DE10039161A1 - Anzeigevorrichtung für eine Notlöseeinrichtung für Federspeicherbremsen sowie Federspeichenbremse, insbesondere für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Anzeigevorrichtung für eine Notlöseeinrichtung für Federspeicherbremsen sowie Federspeichenbremse, insbesondere für Schienenfahrzeuge

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Abstract

Die vorliegende Erfindung schafft erstmals eine Anzeigevorrichtung 1 für eine Notlöseeinrichtung 2 für Federspeicherbremsen 4, insbesondere für Schienenfahrzeuge, wie z. B. Waggons, Güter- oder Triebwagen oder dergleichen, zur Rückmeldung des Ist-Zustandes der Federspeicherbremse 4 bei einer von Hand zu betätigenden Betätigungseinrichtung 6 der Notlöseeinrichtung 2, die über ein mechanisches Kraftübertragungsglied 8 mit der Federspeicherbremse 4 gekoppelt ist. Dabei sind die Anzeigevorrichtung 1 und die Betätigungseinrichtung 6 von der Federspeicherbremse 4 entfernt angebracht und damit für einen Bahnbediensteten jederzeit bequem zugänglich. Weiterhin dient das mechanische Kraftübertragungsglied 8, mit dem die der Betätigungseinrichtung 6 aufgeprägte Handkraft zur Federspeicherbremse 4 übertragen wird, zugleich zur Rück-Übertragung von Information über den Ist-Zustand der Federspeicherbremse 4 und kann zudem die Anzeigevorrichtung 1 betätigen, was jederzeit eine korrekte und zuverlässige Anzeige des Ist-Zustandes der Federspeicherbremse 4 ermöglicht. Weiterhin schlägt die vorliegende Erfindung erstmals eine solche Federspeicherbremse 4, insbesondere für Schienenfahrzeuge, vor.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für eine Notlöseeinrichtung für Federspeicherbremsen, insbesondere für Schienenfahrzeuge, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Federspeicherbremse, insbesondere für Schienenfahrzeuge mit einer Notlöseeinrichtung und einer der Betätigungseinrichtung zugeordneten Anzeigevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
Die aus der Praxis bekannten Notlöseeinrichtungen für ebenfalls aus der Praxis be­ kannte Federspeicherbremsen dienen zur von Hand ausgelösten Notlösung einer solchen Fe­ derspeicherbremse, um beispielsweise ein Schienenfahrzeug, wie z. B. ein Waggon, ein Triebwagen oder gar ein gesamter S-Bahn-Zugverband beispielsweise aus einer Park- oder Abrüstposition heraus schleppend oder schiebend beiseite rangieren zu können. Dabei wird die Notlöseeinrichtung mittels einer Betätigungseinrichtung, die sich direkt am Federspeicher befindet, durch Aufbringen einer Zugkraft von üblicherweise 15 kg bis 20 kg, teilweise sogar bis zu 30 kg, durch ein Bahnbetriebspersonal von Hand notgelöst. Das Bahnbetriebspersonal, das einen solchen Notlösevorgang von Hand ausführt, hat dabei - bis auf eine schwache akus­ tische Rückmeldung, die als ein vom Federspeicherpaket verursachtes Klacken vernehmbar ist, sofern dies durch allfällig auftretende Nebengeräusche nicht bereits unmöglich ist - keine zuverlässige Rückmeldung über den Ist-Zustand der Federspeicherbremse und damit keine Kontrolle darüber, ob die Federspeicherbremse nun notgelöst oder nicht-notgelöst ist.
Zwar sind in der Praxis Anzeigen des Notlöse-Zustandes direkt am Bremsgerät selbst bekannt geworden. Diese sind jedoch aufgrund der Anbrinung direkt am Bremsgerät sehr schlecht zugänglich und können deshalb nicht zuverlässig abgelesen werden.
Erschwerend kommt hinzu, daß aus der Praxis Fälle bekannt geworden sind, bei denen die Notlöseeinrichtung von Hand betätigt wurde, die aufgebrachte Zugkraft jedoch nicht aus­ reichte, um die Federspeicherbremse erfolgreich zu lösen, und das Bedienpersonal in der festen Überzeugung, die Notlöseeinrichtung betätigt zu haben, den betreffenden Waggon zum Verschieben freigegeben hat.
All diese Vorfälle zeigen, daß die bisherige Vorgehensweise beim Betätigen der Notlö­ seeinrichtung in Ermangelung einer Rückmeldung des Ist-Zustandes der Federspeicherbremse dazu führen kann, daß ein Schienenfahrzeug trotz vermeintlich notgelöster Federspeicher­ bremse eben doch mit nicht-notgelöster Federspeicherbremse in gebremstem Zustand ver­ schoben wird, was zwangsweise zu einem Verglühen der Bremsscheiben und der Bremsbelä­ ge führt. Denn ein Lokführer kann beim Rangieren eines Waggons oder eines größeren Zug­ verbandes nicht erkennen, ob alle Federspeicherbremsen nun tatsächlich gelöst oder einzelne davon möglicherweise nicht gelöst sind. Er muß sich hier blind auf die Weisungen des Bahn­ betriebspersonals verlassen. Dies birgt die Gefahr des Verglühens von nicht notgelösten Bremsanlagen. Darüber hinaus können bei nur teilweise notgelösten Federspeicherbremsen bei längeren Rangierwegen irreparable Schäden an den Bremsscheiben, Belägen oder Zu­ spanneinheiten auftreten, die dann einen entsprechend teuren, vorzeitigen Austausch dieser Bremsenkomponenten notwendig machen.
Aufgrund der vorstehend diskutierten Nachteile ist es Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung eine Anzeigevorrichtung für eine Notlöseeinrichtung für Federspeicherbremsen, insbe­ sondere für Schienenfahrzeuge vorzuschlagen, mit deren Hilfe der Ist-Notlöse-Zustand der Federspeicherbremse korrekt und zuverlässig angezeigt werden kann. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anzeigevorrichtung vorzuschlagen, die bei allen erdenklichen Wit­ terungs- und Beläuchtungsverhältnissen vom Bahnbetriebspersonal fehlerfrei und bequem abgelesen werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 so­ wie durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 5.
Bei der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung für eine Notlöseeinrichtung für Feder­ speicherbremsen, insbesondere für Schienenfahrzeuge, wird erstmalig zur Rückmeldung des Ist-Zustandes der Notlöseeinrichtung der Federspeicherbremse bei einer von Hand zu bedie­ nenden Betätigungseinrichtung der Notlöseeinrichtung, die ihrerseits über ein einziges mechanisches Kraftübertragungsglied mit der Federspeicherbremse gekoppelt ist, vorgeschlagen, die Anzeigevorrichtung und die Betätigungseinrichtung von der Federspeicherbremse entfernt anzubringen. Damit wird es in vorteilhafter Weise erstmals möglich eine Anzeigevorrichtung zusammen mit der Betätigungseinrichtung anstelle direkt neben der Federspeicherbremse bei­ spielsweise am Aufbau des Schienenfahrzeuges, am Wagenkasten oder sogar innerhalb eines Waggons unter- bzw. anzubringen. Somit kann ein Bahnbediensteter die Betätigungseinrich­ tung aufgrund deren erstmalig leichter Erreichbarkeit bequem bedienen. Zudem kann er deren Anzeigevorrichtung zugleich unabhängig von Witterungs- und Beleuchtungsverhältnissen genau und zuverlässig ablesen.
Weiterhin wird in vorteilhafter Weise vorgeschlagen daß das mechanische Kraftübertra­ gungsglied zugleich zur Rück-Übertragung der Information über den Ist-Zustand der Notlöse­ einrichtung der Federspeicherbremse herangezogen wird und daß das mechanische Kraftüber­ tragungsglied die Anzeigevorrichtung beeinflußt. Auf diese Weise wird die Anzahl der für die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung notwendigen baulichen Komponenten möglichst klein gehalten, was sowohl Herstellungskosten sparen hilft als auch deren Montage vereinfacht. Darüber hinaus bietet insbesondere die Nutzung des mechanischen Kraftübertragungsgliedes zur Rückmeldung der Ist-Zustandinformation eine absolut zuverlässige Rückmeldung, die störungsunanfällig und ausfallfrei arbeitet, da sie weder auf das Vorhandensein von pneumati­ schem Druck noch auf ein Anliegen einer Versorgungsspannung angewiesen ist. Sollte im äußersten Extremfall das mechanische Kraftübertragungsglied aufgrund eines Defektes aus­ fallen, kann damit weder die Notlöseeinrichtung betätigt noch eine Reaktion des Federspei­ chers zurückgemeldet werden, was infolge der Beeinflussung der Anzeigevorrichtung durch das mechanische Kraftübertagungsglied dazu führt, daß die Anzeige auf nicht-notgelöst ge­ stellt bleibt, so daß ein versehentliches Verschieben eines Fahrzeuges mit angelegten Bremsen in vorteilhafter Weise auch dann ausgeschlossen werden kann. Zudem kann die erfindungs­ gemäße Anzeigevorrichtung aufgrund ihrer einfachen Bauweise auch bei extremen Witte­ rungsbedingungen, wie sie beispielsweise in nordischen Ländern auftreten, nicht einfrieren oder schwergängig werden. Damit ist auch bei schlechten Witterungsverhältnissen ein zuver­ lässiges Funktionieren garantiert. Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung verharrt bis zu einer Notlösung in der Anzeigestellung nicht-notgelöst. Nach einer erfolgreichen Notlösung der Federspeicherbremse verharrt die Anzeigevorrichtung dabei in vorteilhafter Weise solange im betätigten, sprich notgelösten Zustand, bis wieder ein ausreichender Betriebsdruck auf die Federspeicherbremse gegeben wird. Diese verändert damit ihren Ist-Zustand von notgelöst auf nicht-notgelöst und bewirkt in Folge dessen durch die Änderung des Ist-Zustandes und die Rückmeldung dieser Veränderung durch das mechanische Kraftübertragungsglied zur Anzei­ gevorrichtung eine entsprechend nachfolgende Umstellung der Anzeige von zuvor notgelöst auf nicht-notgelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Un­ teransprüche.
So kann das mechanische Kraftübertragungsglied beispielsweise ein Gestänge, eine He­ belmechanik, ein Bowdenzug, eine Kombination hieraus oder dergleichen sein. Insbesondere ein Bowdenzug bietet dabei neben den, allen mechanischen Kraftübertragungsgliedern ge­ meinsamen Vorteilen eines einfachen, robusten, kostengünstigen und zuverlässigen Aufbaus, den weiteren Vorteil, daß Bowdenzüge nicht zum Einfrieren neigen, ein Wassereintritt in die am einen Ende des Bowdenzugs angekoppelte Betätigungseinrichtung als auch in die am an­ deren Ende angekoppelte Federspeicherbremse weitestgehend ausgeschlossen ist und Bow­ denzüge überlicherweise ausfallsicher sind. Darüber hinaus können auf diese Weise störanfäl­ lige Bauteile wie elektronische oder pneumatische Sensoren, Schalter, Stellglieder, Kabel oder Druckluftleitungen zur Übertragung des Ist-Zustand-Signales entfallen, was einer gesteigerten Ausfallsicherheit zugute kommt und zugleich hilft, einen ansonsten erheblichen zusätzlichen Integrationsaufwand hinsichtlich der einzubauenden, systemfremden Baugruppen zu vermei­ den.
Ferner kann die Anzeigevorrichtung in vorteilhafter Weise als ein aus dem Gehäuse der Betätigungseinrichtung heraustretender Anzeigestift ausgebildet sein. Dies bietet den Vorteil einer ständig korrekten Ablesbarkeit. Selbst bei extrem schlechten Sichtverhältnissen könnte ein Bahnbediensteter zumindest durch Tasten unterscheiden, ob die Federspeicherbremse, die zuvor über die Betätigungseinrichtung notgelöst wurde, tatsächlich notgelöst ist. Denn im notgelösten Zustand steht der Anzeigestift über das Gehäuse der Betätigungseinrichtung her­ vor und kann damit leicht erfühlt werden. Andernfalls steht dieser Anzeigestift nicht hervor und ein nicht-notgelöster Zustand kann auf diese Weise ebenfalls selbst im Dunkeln zweifels­ frei ertastet werden.
Daneben sind auch andere Alternativen zur Visualisierung des Ist-Zustandes der Feder­ speicherbremse in der Anzeigevorrichtung denkbar. So könnte beispielsweise eine Scheibe von grün auf rot und wieder zurück umspringen, je nach Zustand der Federspeicherbremse. Oder ein Zeiger könnte seine Stellung von nicht-notgelöst nach notgelöst und wieder zurück verändern.
Weiterhin wird in vorteilhafter Weise vorgeschlagen, daß die Betätigungseinrichtung ein mittels eines Drehhebels betätigbares Drehglied aufweist. Das betätigbare Drehglied kann dabei über einen an diesem befindlichen Zapfen durch einen darauf passenden Schlüssel bzw. Drehhebel, den das Bahnbetriebspersonal ohnehin mit sich führt, ohne zusätzliches Werkzeug betätigt werden, wobei zugleich sichergestellt ist, daß nicht autorisierte Personen in Erman­ gelung eines solchen passenden Drehhebels die Betätigungseinrichtung nicht bedienen kön­ nen. Dabei ist weiter vorgesehen, daß das Drehglied die als Drehbewegung eingeleitete Hand­ kraft in eine auf das mechanische Kraftübertragungsglied einwirkende Zugkraft übersetzt. Die bei einer ersten Ausführungsform im wesentlichen quer zur Zugrichtung erfolgende Verschie­ bung des Anzeigestiftes wird in Abhängigkeit von einer Längsverschiebung des mecha­ nischen Kraftübertragungsgliedes in Richtung der Zugkraft bewirkt. Bei einer weiteren Aus­ führungsform wird der Anzeigestift ausschließlich vom Drehglied betätigt, wobei diese Betä­ tigung beispielsweise über eine Spiralfläche erfolgen kann. Dabei erfolgt die Verriegelung des Anzeigestiftes durch die Längsverschiebung des mechanischen Kraftübertragungsgliedes. Dies bietet in vorteilhafter Weise eine Entkopplung der Bewegungsrichtungen des mechani­ schen Kraftübertragungsgliedes und des vom mechansichen Kraftübertragungsglied zur Rückübertragung des Ist-Zustand-Signals angesprochenen Anzeigestiftes, so daß bei einem über das Gehäuse hervor tretenden Anzeigestift bei einer notgelösten Federspeicherbremse beispielsweise bei einem mutwilligen Beschädigen des Anzeigestiftes keine Rückkoppelung von auf diesen Stift eingeleiteter äußerer Kräfte auf das mechanische Kraftübertragungsglied erfolgen kann. Im schlimmsten Fall kann der Anzeigestift aufgrund einer solchen mutwilligen Beschädigung zerbrechen, ohne daß die notgelöste Federspeicherbremse deshalb in einen nicht notgelösten Zustand zurückkehren könnte.
Weiterhin schafft die vorliegende Erfindung erstmals eine Federspeicherbremse, insbe­ sondere für Schienenfahrzeuge, mit einer Notlöseeinrichtung und einer der Betätigungs­ einrichtung zugeordneten Anzeigevorrichtung zur Visualisierung des Ist-Zustandes der Notlö­ seeinrichtung der Federspeicherbremse, bei der die notgelöste Federspeicherbremse solange notgelöst bleibt, bis vom System des Waggons oder des Zugverbandes zur vollständigen Er­ langung der Wiederbereitschaft ein entsprechender Druck in der Federspeicherbremse aufge­ baut wird. Eine ungewollte Freigabe der Notlöseeinrichtung bereits bei einer teilweisen Wie­ derbereitschaft ist damit ausgeschlossen. Somit ist in vorteilhafter Weise sichergestellt, daß eine einmal betätigte Notlöseeinrichtung einerseits zu einem zuverlässigen Notlösen der Fe­ derspeicherbremse führt und andererseits eine zuverlässige Anzeige des Ist-Zustandes notge­ löst ermöglicht und darüber hinaus zum dritten ein Verbleiben der Federspeicherbremse im notgelösten Zustand garantiert ist.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Diskussion beispielhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Handskizze einer Ausführungsform einer erfin­ dungsgemäßen Anzeigevorrichtung bzw. Federspeicherbremse;
Fig. 2 eine schematische Skizze des prinzipiellen Aufbaus einer erfindungs­ gemäßen Betätigungseinrichtung und deren Anzeigevorrichtung;
Fig. 3 eine schematische Skizze des prinzipiellen Aufbaus einer erfindungs­ gemäßen Federspeicherbremse mit der Ankopplung derselben an das me­ chanische Kraftübertragungsglied; und
Fig. 4 einen Schnitt A-A entlang der in Fig. 3 angedeuteten Schnittlinie A-A senk­ recht zur dortigen Bildebene.
In Fig. 1 ist vermittels einer Handskizze eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung 1 für eine Notlöseeinrichtung 2 für Federspeicherbremsen 4, insbesondere für Schienenfahrzeu­ ge, zur Rückmeldung des Ist-Zustandes der Federspeicherbremse 4 bei einer von Hand zu betätigenden Betätigungseinrichtung 6 der Notlöseeinrichtung 2, die über ein mechanisches Kraftübertragungsglied 8 mit der Federspeicherbremse 4 gekoppelt ist, dargestellt. Die Anzei­ gevorrichtung 1 und die Betätigungseinrichtung 6 sind von der Federspeicherbremse 4 ent­ fernt angebracht. Das mechanische Kraftübertragungsglied 8 dient zugleich zur Übertragung der Information über den Ist-Zustand der Federspeicherbremse 4 und betätigt die Anzeigevor­ richtung 1.
In der hier skizzierten Ausführungsform weist die Betätigungseinrichtung 6 einen Handgriff 10 auf. Das mechanische Kraftübertragungsglied 8, mit dem eine dem Handgriff 10 aufgeprägte Zugkraft von 15 kg bis 20 kg auf die Notlöseeinrichtung 2 übertragen wird, ist hier als Bowdenzug ausgeführt. Die Notlöseeinrichtung 2 wirkt dabei mit der Federspeicher­ bremse 4 in bekannter, deshalb nicht näher diskutierter Weise mittels beispielsweise einer Bremszange 12 auf eine Bremsscheibe 14. Die Anzeigevorrichtung 1 ist hier beispielsweise als Anzeigestift 16 ausgebildet, der bei einem notgelösten Zustand der Federspeicherbremse 4 über das Gehäuse 18 der Betätigungseinrichtung 6 übersteht und damit den Ist-Zustand not­ gelöst jederzeit, beispielsweise durch tasten, schauen oder fühlen, klar erkennbar anzeigt.
In Fig. 2 ist anhand einer schematischen Skizze des prinzipiellen Aufbaus einer erfin­ dungsgemäßen Betätigungseinrichtung mit deren Anzeigevorrichtung deren Wirkungsweise näher erläutert. Ein Hebel 20 und ein Anzeigestift 22 sind in einem Gehäuse 24 mittels der Federn 26 und 28 federvorgespannt gelagert und stehen in Wirkverbindung mit dem mechani­ schen Kraftübertragungsglied 30, das hier als Bowdenzug ausgebildet ist. Dessen anzeigevor­ richtung-zugewandtes Ende ist über geeignete Haltemittel 34 am Gehäuse 24 der Anzeigevor­ richtung befestigt und steht über eine entsprechende Auskragung 36 in Wirkverbindung mit einer am Hebel 20 befindlichen Schulter 38. Ferner stützt sich der Anzeigestift 22 mit seinem dem Ende 32 des mechanischen Kraftübertragungsgliedes 30 zugewandten Ende 40 auf dem Ende 32 des Bowdenzugs ab. Wird nun durch Zug von Hand eine Kraft auf den Hebel 20 auf­ gebracht, überträgt dieser die Handkraft über dessen Schulter 38 auf die Auskragung 36 des Bowdenzugs 30 der damit auf den nicht näher dargestellte Notlöseeinrichtung einwirken kann. Zugleich wird der Anzeigestift 22 aus seiner Ruhelage angehoben und tritt aus dem Ge­ häuse 24 heraus und wird damit sicht- und tastbar.
Weiterhin ist in Fig. 3 vermittels einer schematischen Skizze des prinzipiellen Aufbaus einer erfindungsgemäßen Federspeicherbremse mit deren Ankopplung an das mechanische Kraftübertragungsglied deren grundsätzliches Zusammenspiel näher beschrieben. Am Gehäu­ se 50 einer Notlöseeinrichtung für eine Federspeicherbremse ist das Ende 52 eines als Bow­ denzug 54 ausgebildeten mechanischen Kraftübertragungsglieds 56 in einer entsprechend ausgebildeten Aufnahme 58 befestigt. Im Gehäuse 50 des Federspeicherzylinders 60 ist ein Federspeicherkolben 62 axial verschiebbar angeordnet, an dessen Außenumfang Dichtungen und Gleitbänder 64 und 66 verteilt sind. Zwischen dem Federspeicherkolben 62 und dem De­ ckel des Gehäuses 50 ist eine Federspeicherfeder 68 angeordnet. Ein Druckraum 70 ist zwi­ schen dem Federspeicherkolben 62 und dem Gehäuse 50 ausgebildet, welche über einen Luf­ tanschluß 72 mit Druck beaufschlagbar ist. Die Federspeicherbremse kann durch be- und ent­ lüften über den Luftanschluß 72 gelöst und zugespannt werden. Wenn sich der Federspeicher nicht im notgelösten Betriebszustand befindet, setzt sich die Kraft der Federspeicherfeder 68 über den Federspeicherkolben 62 entweder auf den Druckraum bzw. auf das Druckvolumen 70 oder über eine Kolbenstange 63 am Federspeicherkolben 62 auf der sonst nicht näher dar­ gestellten Bremseinrichtung ab.
Zum Lösen der eingelegten Federspeicherbremse auch ohne Druckluft weist der Feder­ speicherzylinder 60 eine Notlöseeinrichtung 74 auf, der ein Unterbrechen des Kraftflusses zwischen Federspeicherkolben 62 und Kolbenstange 63 ermöglicht.
Im dargestellten Beispiel basiert die Notlöseeinrichtung 74 bzw. der Notlöseme­ chanismus 74 im wesentlichen auf der Funktion einer Spindelanordnung 76 mit einer Sperr­ klinke 78. Das resultierende Drehmoment der Spindelanordnung wird im gesperrten Zustand auf ein Zahnrad 80 übertragen, das von der Sperrklinke 78 verriegelbar ist, oder freigegeben werden kann (vgl. Fig. 4). Das eine Ende der Sperrklinke 78 greift dazu in einer der Betriebs­ stellungen der Notlöseeinrichtung in das Zahnrad 80 ein. Das andere Ende der Sperrklinke 78 ist mittels dem hier als Bowdenzug 54 ausgebildeten mechanischen Kraftübertragungsglied 56 aus der Verzahnung des Zahnrads 80 hebbar, so daß dessen Drehung in dieser Stellung der Sperrklinke 78 freigegeben ist. Dadurch kann der Kraftfluß zwischen dem Federspeicherkol­ ben 62 und der Kolbenstange 63 unterbrochen werden. Die Sperrklinke 78 ihrerseits ist mit­ tels einer Klinkenfeder 82 federvorgespannt in Richtung auf die Verzahnung des Zahnrads 80.
Liegt nun an der Kolbenstange 63 eine Bremskraft bzw. Federkraft an, und wird die Notlöseeinrichtung betätigt, so kommt es zu einer Drehung der Gewindespindel 76, so daß sich die Bremskraft abbaut und der Federspeicherkolben am Gehäuse 50 anschlägt. Um ein erneutes Verriegeln der Sperrklinke 78 während des Lösevorgangs zu verhindern ist ein Rie­ gel 84 angeordnet, der die ausgehobene Sperrklinke 78 zurückhält. Der Riegel 84 ist seiner­ seits im Gehäuse gelagert und mittels einer Feder 86 vorgespannt. Diese drückt den Riegel 84 in Richtung auf die Sperrklinke 78 und sorgt dafür, daß dieser in einer der Betriebsstellungen in eine seitliche, gestufte Ausnehmung 88 der Sperrklinke 78 zur Aufnahme des Riegels 84 eingreift und die Sperrklinke 78 in ihrer Lösestellung verriegelt. Erst wenn sich der Feder­ speicherkolben 62 nach einem Notlösevorgang wieder in einer betriebsbereiten Stellung be­ findet, gibt der Riegel 84 die Sperrklinke 78 erneut zum Einrasten frei.
Zuletzt ist in Fig. 4 in einem Schnitt durch den in Fig. 3 schematischen Aufbau einer er­ findungsgemäßen Federspeicherbremse mit Notlöseeinrichtung das Zusammenwirken von Sperrklinke 78 und Zahnrad 80 erkennbar.
Die vorliegende Erfindung schafft somit erstmals eine Anzeigevorrichtung für eine Notlöseeinrichtung für Federspeicherbremsen, insbesondere für Schienenfahrzeuge wie bei­ spielsweise Waggons, Zugwagen, Triebwagen, Lokomotiven oder Güterwagen, zur Rückmel­ dung des Ist-Zustandes der Notlöseeinrichtung einer Federspeicherbremse bei einer von Hand zu betätigenden Betätigungseinrichtung der Notlöseeinrichtung. Dabei ist die Federspei­ cherbremse mit der Betätigungseinrichtung über ein mechanisches Kraftübertragungsglied gekoppelt. Die Anzeigevorrichtung und die Betätigungseinrichtung sind von der Federspei­ cherbremse entfernt angebracht und damit für ein Bahnbedienpersonal jederzeit bequem zu­ gänglich und leicht ablesbar. Das mechanische Kraftübertragungsglied dient nicht nur zur Übertragung der Betätigungskraft auf die Federspeicherbremse sondern zugleich zur Rück­ meldung der Information über den Ist-Zustand der Federspeicherbremse und dient weiterhin zur Beeinflussung der Anzeigevorrichtung. Ferner wird mit der vorliegenden Erfindung erst­ mals eine Federspeicherbremse vorgeschlagen, insbesondere für Schienenfahrzeuge, die eine Notlöseeinrichtung und eine der Betätigungseinrichtung zugeordnete Anzeigevorrichtung aufweist. Mit der Anzeigevorrichtung kann erstmals der Ist-Zustand der Notlöseeinrichtung der Federspeicherbremse jederzeit zuverlässig und verwechslungssicher bestimmt bzw. ange­ zeigt werden. Dabei bleibt die notgelöste Federspeicherbremse in vorteilhafter Weise solange gelöst, bis wieder ein ausreichender Druck vom System bzw. vom Schienenfahrzeug auf die Federspeicherbremse gegeben wird.
Bezugszeichenliste
1
Anzeigevorrichtung
2
Notlöseeinrichtung
4
Federspeicherbremse
6
Betätigungseinrichtung
8
Kraftübertragungsglied
10
Handgriff
12
Bremszange
14
Bremsscheibe
16
Anzeigestift
18
Gehäuse
20
Hebel
22
Anzeigestift
24
Gehäuse
26
Feder
28
Feder
30
Kraftübertragungsglied
32
Ende von
30
34
Haltemittel
36
Auskragung
38
Schulter
40
Ende von
22
50
Gehäuse
52
Ende von
56
54
Bowdenzug
56
Kraftübertragungsglied
58
Aufnahme
60
Federspeicherzylinder
62
Federspeicherkolben
63
Kolbenstange
64
Dichtungen
66
Gleitbänder
68
Federspeicherfeder
70
Druckraum
72
Luftanschluß
74
Notlöseeinrichtung
76
Spindelanordnung
78
Sperrklinke
80
Zahnrad
82
Klinkenfeder
84
Riegel

Claims (5)

1. Anzeigevorrichtung (1) für eine Notlöseeinrichtung (2, 74) für Federspeicher­ bremsen (4, 60), insbesondere für Schienenfahrzeuge, zur Rückmeldung des Ist- Zustandes der Notlöseeinrichtung (2, 74) der Federspeicherbremse (4, 60) bei ei­ ner von Hand zu betätigenden Betätigungseinrichtung (6) der Notlöseeinrichtung (2, 74), die über ein mechanisches Kraftübertragungsglied (8, 30, 54) mit der Fe­ derspeicherbremse (4, 60) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (1) und die Betätigungseinrichtung (6) von der Federspei­ cherbremse (4, 60) entfernt angebracht sind, und daß das mechanische Kraftüber­ tragungsglied (8, 30, 54) zugleich zur Übertragung der Information über den Ist- Zustand der Federspeicherbremse (4; 60) dient und die Anzeigevorrichtung (1) betätigt.
2. Anzeigevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das me­ chanische Kraftübertragungsglied (8, 30, 54) ein Gestänge, eine Hebelmechanik, ein Bowdenzug oder eine Kombination hieraus ist.
3. Anzeigevorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (1) ein aus dem Gehäuse (18, 24) der Betätigungseinrichtung (6) heraustretender Anzeigestift (16, 22) ist.
4. Anzeigevorrichtung (1) nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Betätigungseinrichtung (6) ein mittels eines Drehhebels betätigbares Drehglied aufweist, welches einerseits die als Drehbewegung eingeleitete Hand­ kraft in eine auf das mechanische Kraftübertragungsglied (8, 30, 54) einwirkende Zugkraft übersetzt, und andererseits eine im wesentlichen quer zur Zugrichtung erfolgende Verschiebung des Anzeigestiftes in Abhängigkeit von einer Längsverschiebung des mechanischen Kraftübertragungsgliedes in Richtung der Zugkraft bewirkt.
5. Federspeicherbremse, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einer Notlöseein­ richtung (2, 74) und einer der Betätigungseinrichtung (6) zugeordneten Anzeige­ vorrichtung (1) zur Visualisierung des Ist-Zustandes der Notlöseeinrichtung (2, 74) der Federspeicherbremse (4, 60) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die notgelöste Federspeicherbremse (4, 60) solange gelöst bleibt, bis durch einen entsprechenden Druck in der Federspeicherbremse (4, 60) eine Wiederbereitschaft erreicht wird.
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