DE19643304B4 - Sicherheitseinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem Automatgetriebe - Google Patents
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Abstract
Sicherheitseinrichtung
für ein
Kraftfahrzeug mit einem Automatgetriebe (1), bei dem mittels einer
Fahrstufenwähleinrichtung
wenigstens eine Fahr-, Neutral- und Parkstellung vorgegeben wird
und bei dem mit Einlegen der Parkstellung eine im Automatgetriebe
(1) integrierte elektrisch betätigte
Parksperre aktiviert wird, wobei die elektrische Parksperre bei
eingelegter Parkstellung über
eine externe Notentriegelung gelöst
werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Notentriegelung über eine im
Fahrzeug bereits vorhandene Feststellbremse (7) betätigt wird,
die eine Einrichtung (8) aufweist, mittels der eine Wirkverbindung
Feststellbremse (7)/Arretierung (5) hergestellt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem Automatgetriebe, bei dem mittels einer Fahrstufenwähleinrichtung mit Einlegen der Parkstellung eine im Automatgetriebe integrierte, elektrische Parksperre aktiviert wird.
- Automatgetriebe besitzen eine Parksperre, die mit Einlegen einer Parkposition über eine Fahrstufenwähleinrichtung aktiviert wird. Die Parksperre besteht üblicherweise aus einem Parksperrenrad, welches auf einer Getriebeausgangswelle angeordnet ist, und einer Parkklinke, die in das Parksperrenrad eingreift. Die Betätigung dieser Parksperre mittels der Fahrstufenwähleinrichtung erfolgt üblicherweise über einen Bowdenzug oder elektrisch. So zeigt z. B. die EP-OS 0 650 000 ein rein elektrisches System, bei dem die Parksperre von einer elektronischen Getriebesteuerung über einen Schrittmotor und einen nachgeordneten Encoder aktiviert bzw. desaktiviert wird. Bei diesen rein elektrischen Parksperren tritt nun in der Praxis das Problem auf, daß bei entladener Batterie nicht mehr genügend elektrische Energie zur Verfügung steht, um die Parksperre zu entriegeln.
- Die DE-PS 43 04 250 beschreibt hierzu eine Lösung, wie vom Innenraum des Fahrzeugs aus über eine manuell betriebene Einrichtung die Wählwelle in Neutralstellung verstellt werden kann.
- Aus der
DE 44 22 257 C1 schließlich ist eine Sicherheitseinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem Automatgetriebe bekannt, bei dem mittels einer Fahrstufenwähleinrichtung wenigstens eine Fahr-, Neutral- und Parkstellung vorgebbar ist, wobei beim Einlegen der Parkstellung eine im Automatgetriebe integrierte, elektrisch betätigbare Parksperre aktiviert wird. Dabei kann diese Parksperre bei eingelegter Parkstellung über eine externe Notentriegelung gelöst werden. Diese externe Notentriegelung weist einen im Fahrzeuginnenraum angeordneten separaten Hebel auf. - Die Erfindung hat zur Aufgabe, ausgehend vom zuvor beschriebenen Stand der Technik diesen unter ergonomischen Gesichtspunkten weiterzuentwickeln.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem die elektrische Parksperre bei eingelegter Parkstellung über eine externe Notentriegelung gelöst werden kann, wobei die Notentriegelung über eine im Fahrzeug bereits vorhandene Bremse betätigbar ist.
- Die erfindungsgemäße Lösung bietet den Vorteil, daß ein Fahrer auf die bereits vertraute Bedienungseinrichtung, hier die Bremse, für den Fall der Notentriegelung zurückgreifen kann. Der Fahrer wird somit mit keiner neuen, zusätzlichen Bedienungseinrichtung konfrontiert.
- In einer Ausgestaltung hierzu wird vorgeschlagen, daß die Bremse mit einem Federspeicher in Wirkverbindung steht, wobei der Federspeicher im Normalbetrieb eine erste Stellung einnimmt, in der die Feder gespannt ist. Bei Betätigung der Bremse wird eine Arretierung gelöst, wodurch der Federspeicher eine zweite Stellung einnimmt, wobei in der zweiten Stellung die Feder entspannt ist. Beim Übergang von der ersten in die zweite Stellung wird über einen Bowdenzug und einen externen Notentriegelungshebel die Parksperre entriegelt. Der externe Notentriegelungshebel befindet sich hierbei auf der Außenseite des Automatgetriebes.
- In einer Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 wird vorgeschlagen, daß die Wirkverbindung Bremse zum Federspeicher über einen Bowdenzug erfolgt. Gemäß einer Ausgestaltung nach Anspruch 4 ist die Wirkverbindung Bremse zum Federspeicher elektrisch ausgeführt, wobei über einen Elektromotor die Arretierung des Federspeichers gelöst wird.
- Bei einer Ausgestaltung gemäß Anspruch 5 wird vorgeschlagen, daß die Wirkverbindung Bremse zum Federspeicher elektrohydraulisch erfolgt, wobei durch ein elektromagnetisches Ventil und eine Zylinder-Kolben-Einheit die Arretierung des Federspeichers gelöst wird.
- Bei einer Ausgestaltung gemäß Anspruch 6 wird vorgeschlagen, daß der Elektromotor bzw. das elektro-magnetische Ventil extern bestromt werden können. Hierdurch wird gewährleistet, daß bei einer Anwendung mit Elektromotor bzw. elektro-magnetischem Ventil die Notentriegelung ebenfalls ausgeführt werden kann.
- In den Zeichnungen sind die Ausführungsbeispiele dargestellt:
Es zeigen: -
1A ,1B Notentriegelung mittels Feststellbremse und Bowdenzug; -
2 Notentriegelung mittels Feststellbremse und Elektromotor; -
3 Notentriegelung mittels Feststellbremse und elektro-magnetischem Ventil und -
4 Notentriegelung mittels Betriebsbremse und Bowdenzug. - In
1A ist eine Sicherheitseinrichtung dargestellt, bestehend aus folgenden wesentlichen Teilen: Automatgetriebe1 , Federspeicher4 und Feststellbremse7 . Im Normalbetrieb wird der Federspeicher4 mit Druckmedium befüllt, vereinfacht mit Bezugszeichen A dargestellt, so daß der Federspeicher4 eine erste Stellung einnimmt. In dieser ersten Stellung ist die Feder gespannt, wie dies in1A dargestellt ist. Der Federspeicher4 wird in dieser ersten Stellung durch eine Arretierung5 fixiert. Der Federspeicher4 steht in Wirkverbindung via Bowdenzug3 mit einem Notentriegelungshebel2 . Der Notentriegelungshebel2 ist ein externer Bestandteil des Automatgetriebes1 und kann zwei Stellungen einnehmen. In der Stellung I wird der Zustand der elektrischen Parksperre, die sich innerhalb des Automatgetriebes1 befindet, ausschließlich über eine nicht dargestellte Fahrstufenwähleinrichtung bestimmt. In einer Stellung II wird die Parksperre entriegelt. - In Wirkverbindung mit dem Federspeicher
4 steht eine Feststellbremse7 . In1A ist als Wirkverbindung ein Bowdenzug6 dargestellt. Mittels der Feststellbremse7 wird im Normalzustand ein Räderpaar eines nicht dargestellten Fahrzeugs festgesetzt. Bezugszeichen8 zeigt eine Einrichtung, mit der, für den Fall, daß eine Notentriegelung notwendig ist, eine Wirkverbindung zwischen der Feststellbremse7 und dem Bowdenzug hergestellt werden kann. Die Einrichtung8 ist ein Mitnehmer, wie dies in1B dargestellt ist. Die Funktion der Anordnung ist folgendermaßen:
Es wird davon ausgegangen, daß nach einem längeren Garagenaufenthalt die Batterie des Fahrzeugs sich entladen hat. Somit steht nicht mehr genügend elektrische Energie zum Lösen der elektrischen Parksperre zur Verfügung. Die Fahrstufenwähleinrichtung befindet sich in Position P. Betätigt nun der Fahrer den Mitnehmer8 derart, daß er diesen in axialer Richtung durch eine Öse am Ende des Bowdenzuges6 in eine Bohrung der Feststellbremse7 drückt, so entsteht hierdurch eine Wirkverbindung zwischen der Feststellbremse7 und dem Bowdenzug6 . Wird der Hebel der Feststellbremse7 aus seiner Nullage heraus bewegt, dies ist in1A gestrichelt dargestellt, so wird via Bowdenzug6 die Arretierung5 gelöst. Hierdurch nimmt der Federspeicher4 die zweite Stellung ein und bewegt via Bowdenzug3 den Notentriegelungshebel2 in die Stellung II. Die Parksperre ist gelöst, d. h. das Fahrzeug kann somit abgeschleppt werden. - In
2 ist eine Notentriegelung mittels eines Elektromotors9 dargestellt. - Für die Funktion des Federspeichers
4 , Bowdenzug3 , Notentriegelungshebel2 und Automatgetriebe1 gilt das unter1 Beschriebene. Bei dieser Variante wird davon ausgegangen, daß die Fahrzeugbatterie noch so viel Restenergie aufweist, daß der Elektromotor9 kurzzeitig betätigt werden kann. Hierzu betätigt ein Fahrer den Mitnehmer8 . Wird nun die Feststellbremse7 aus der Ruhelage heraus in die gestrichelt dargestellte Position gebracht, so wird über einen Schalter S1 ein Durchgang zwischen der Batterie (U_Bat) hergestellt und der Elektromotor9 somit kurzzeitig bestromt. Hierdurch wird die Arretierung5 gelöst, so daß der Federspeicher4 via Bowdenzug3 den Notentriegelungshebel2 in die Stellung II bewegt. - Für den Fall, daß die Fahrzeugbatterie nicht mehr genügend Energie zur Betätigung des Elektromotors
9 hat, kann dieser extern bestromt werden, Bezugszeichen10 . - In
3 ist eine Notentriegelung mittels eines elektromagnetischen Ventils13 und einer Zylinder-Kolben-Einheit14 dargestellt. - Für die Funktion des Federspeichers
4 , Bowdenzug3 , Notentriegelungshebel2 und Automatgetriebe1 gilt das unter1A Gesagte. Die Funktion der Anordnung ist folgendermaßen:
Im Normalbetrieb nimmt das elektro-magnetische Ventil13 die Stellung b, wie in3 dargestellt, ein. In dieser Stellung b besteht somit ein Durchgang von einer Pumpe12 zu einer Zylinder-Kolben-Einheit14 . Die Pumpe fördert hierbei aus einem Schmiermittelsumpf11 das Druckmedium in die Zylinder-Kolben-Einheit14 , wodurch die Arretierung5 in der in3 dargestellten Position verbleibt. Es wird nun davon ausgegangen, daß die Fahrzeugbatterie nicht mehr genügend elektrische Energie aufweist, um die elektrische Parksperre zu öffnen. Für den Fall, daß noch so viel Restenergie vorhanden ist, um das elektro-magnetische Ventil kurzzeitig zu bestromen, betätigt ein Fahrer den Mitnehmer8 . Mittels des Mitnehmers8 entsteht eine Wirkverbindung zwischen der Feststellbremse7 und dem Schalter S1. Wird nun der Hebel der Feststellbremse7 aus seiner Nullage heraus betätigt, in3 ist diese Stellung gestrichelt dargestellt, so wird der Schalter S1 geschlossen und das elektro-magnetische Ventil13 kurzzeitig bestromt. Hierdurch ändert sich dessen Position, es nimmt die Stellung a ein. In dieser Stellung besteht ein Durchgang von der Zylinder-Kolben-Einheit14 in den Schmiermittelsumpf. Die Zylinder-Kolben-Einheit14 wird somit belüftet, wodurch sich die Arretierung5 löst. Der Federspeicher4 nimmt die zweite Stellung ein, wodurch der Notentriegelungshebel2 via Bowdenzug3 in die Stellung II, Parksperre offen, gebracht wird. Für den Fall, daß die Fahrzeugbatterie nicht mehr genügend Restenergie aufweist, ist hier ebenfalls eine externe Bestromung, Bezugszeichen10 , vorgesehen. - In
4 ist eine Notentriegelung mittels der Betriebsbremse15 dargestellt. Für die Funktion des Federspeichers4 , Bowdenzug3 , Notentriegelungshebel2 und Automatgetriebe1 gilt das unter1A Gesagte. Für den Fall, daß die Fahrzeugbatterie nicht mehr genügend Restenergie zum Lösen der elektrischen Parksperre aufweist, kann über einen Mitnehmer16 eine Wirkverbindung zwischen der Betriebsbremse15 und dem Bowdenzug6 hergestellt werden. Betätigt nun der Fahrer die Betriebsbremse15 , so wird mittels Bowdenzug6 die Arretierung5 gelöst. Hierdurch nimmt der Federspeicher die zweite Stellung ein, wodurch die Parksperre via Bowdenzug3 , Notentriegelungshebel2 gelöst wird. - Die Ausführungsbeispiele der Sicherheitseinrichtung gemäß den
1 bis4 sind derart ausgestaltet, daß, nachdem die Notentriegelung betätigt worden ist, die Wirkverbindung Bremse7 ,15 /Arretierung5 wieder aufgetrennt werden kann. Mit anderen Worten: die Feststellbremse oder Betriebsbremse übernimmt wieder ihre ursprüngliche Funktion. Die Sicherheitseinrichtung läßt sich sowohl bei gestuften als auch stufenlosen Automatgetrieben anwenden. -
- 1
- Automatgetriebe
- 2
- Notentriegelungshebel
- 3
- Bowdenzug
- 4
- Federspeicher
- 5
- Arretierung
- 6
- Bowdenzug
- 7
- Feststellbremse
- 8
- Mitnehmer
- 9
- Elektromotor
- 10
- externe Bestromung
- 11
- Schmiermittelsumpf
- 12
- Pumpe
- 13
- elektro-magnetisches Ventil
- 14
- Zylinder-Kolben-Einheit
- 15
- Betriebsbremse
- 16
- Mitnehmer
Claims (6)
- Sicherheitseinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem Automatgetriebe (
1 ), bei dem mittels einer Fahrstufenwähleinrichtung wenigstens eine Fahr-, Neutral- und Parkstellung vorgegeben wird und bei dem mit Einlegen der Parkstellung eine im Automatgetriebe (1 ) integrierte elektrisch betätigte Parksperre aktiviert wird, wobei die elektrische Parksperre bei eingelegter Parkstellung über eine externe Notentriegelung gelöst werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Notentriegelung über eine im Fahrzeug bereits vorhandene Feststellbremse (7 ) betätigt wird, die eine Einrichtung (8 ) aufweist, mittels der eine Wirkverbindung Feststellbremse (7 )/Arretierung (5 ) hergestellt wird. - Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellbremse (
7 ) einen mit dieser in Wirkverbindung stehenden Federspeicher (4 ) aufweist, der Federspeicher (4 ) im Normalbetrieb eine erste Stellung einnimmt, in der ersten Stellung die Feder gespannt ist und über die Betätigung der Feststellbremse (7 ) eine Arretierung (5 ) gelöst wird, wodurch der Federspeicher (4 ) eine zweite Stellung einnimmt, in der zweiten Stellung die Feder entspannt ist, und der Federspeicher beim Übergang von der ersten in die zweite Stellung über einen Bowdenzug (3 ) und einen externen Notentriegelungshebel (2 ) die Parksperre entriegelt. - Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkverbindung Feststellbremse (
7 ) zum Federspeichers (4 ) über einen Bowdenzug (6 ) erfolgt. - Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkverbindung Feststellbremse (
7 ) zum Federspeicher (4 ) elektrisch erfolgt, wobei über einen Elektromotor (9 ) die Arretierung (5 ) des Federspeichers (4 ) gelöst wird. - Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkverbindung Feststellbremse (
7 ) zum Federspeicher (4 ) elektro-hydraulisch erfolgt, wobei über ein elektro-magnetisches Ventil (13 ) und eine Zylinder-Kolbeneinheit (14 ) die Arretierung (5 ) des Federspeichers (4 ) gelöst wird. - Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (
9 ) bzw. das elektro-magnetische Ventil (13 ) extern bestromt werden können.
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- 1996-10-21 DE DE1996143304 patent/DE19643304B4/de not_active Expired - Fee Related
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