DE10038332A1 - Mehrteilig zusammengesetztes Leichtbauventil für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Mehrteilig zusammengesetztes Leichtbauventil für BrennkraftmaschinenInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein mehrteilig zusammengesetztes Leichtbauventil für Brennkraftmaschinen mit einem Ventilschaft und einem massiven Ventilteller, welcher mit einer Mittenöffnung zur formschlüssigen Aufnahme des tellerseitigen Endes des Ventilschaftes verbunden ist. DOLLAR A Um ein mehrteilig zusammengesetztes Leichtbauventil für Brennkraftmaschinen so auszubilden, daß es den im Motorbetrieb auftretenden thermischen und mechanischen Belastungen standzuhalten vermag, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Ventilteller mit dem Ventilschaft durch Warmstauchen verbunden ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein mehrteilig zusammengesetztes Leicht
bauventil für Brennkraftmaschinen gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Die EP 0 296 619 A1 zeigt ebenfalls ein mehrteilig zusammenge
setztes Leichtbauventil für Brennkraftmaschinen, welches einen
Ventilteller und einen Ventilschaft aufweist. Der Ventilteller
ist oberseitig mit einer Sacklochbohrung zur Aufnahme des tel
lerseitigen Schaftendes versehen, das in der Sacklochbohrung
durch Aufschrumpfen, kalt Einpressen, Löten, durch eine mecha
nische Verbindung oder durch Kombination dieser Verbindungs
techniken befestigt sein kann. In einem dort zeichnerisch dar
gestellten Fall ist die Leibung der Sacklochbohrung gewellt
ausgebildet, wobei die endseitige Wandung des Schaftrohres un
ter dem Einfluß von Druck und örtlicher Erwärmung aufgeweitet
wird und sich dabei formschlüssig in die bohrungsseitigen Wel
len einlegen soll.
Nachteilig an dem aus der EP 0 296 619 A1 bekannten Leichtbau
ventil ist, daß die Verbindung zwischen Ventilschaft und Ven
tilteller unter den sowohl in thermischer Hinsicht als auch in
mechanischer Hinsicht erheblichen statischen und dynamischen
Belastungen nicht ausreichend haltbar ist. Es können Tempera
turschwankungen von -20°C bis etwa 900°C auftreten, die z. T. in
kurzer Zeit durchlaufen werden und wobei die hohen Temperaturen
u. U. über lange Zeit wirken können. Zum anderen ist die Verbin
dungsstelle zugleich hohen dynamischen und statischen Belastun
gen auch in Zugrichtung ausgesetzt. Dieses Belastungskollektiv
kann nach relativ kurzer Betriebsdauer der Brennkraftmaschine
zu einem Lösen der Verbindung zwischen Ventilschaft und Ventil
teller führen, was für die Brennkraftmaschine einen sofortigen
Ausfall und eine völlige Zerstörung zur Folge haben würde.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Leichtbauventil da
hingehend zu verbessern, daß es den im Motorbetrieb auftreten
den thermischen und mechanischen Belastungen standzuhalten ver
mag.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Anspruchs 1 gegebenen Merkmale gelöst.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch
die Abkühlung nach dem Stauchen hohe, in Ventillängsachsenrich
tung wirkende also axiale Vorspannungen in dem tellerseitigen
Ende des Ventilschaftes entstehen, die den Teller am Ventil
schaft sehr stark fixieren insbesondere stärker als beim
Schweißen. Das heißt die Schwingfestigkeit wird höher als bei
spielsweise bei einem geschweißten Ventil. Aufgrund der in bei
den Wirkrichtungen der Axialkraft - Druck und Zug - formschlüssi
gen Verbindung des Ventilschaftes mit dem Ventilteller ist die
Fügestelle durch die im Motorbetrieb auftretenden thermischen
und mechanischen Belastungen schadlos und dauerhaft belastbar.
Im übrigen bewirkt diese Fügetechnik eine Reduzierung des Fer
tigungsaufwandes nämlich auf einen Steckvorgang (Schaftende in
Mittenbohrung), einen Stauchvorgang und evtl. einen Schleifvor
gang (tellerseitiges Schaftende).
Die erfindungsgemäße Fügetechnik des mehrteiligen Leichtbauven
tils schafft eine Freizügigkeit bezüglich der Werkstoffauswahl,
insbesondere hinsichtlich des Ventiltellers. Es kann sich dabei
um einen nicht schweißbaren Werkstoff oder um einen solchen
handeln, der nicht mit dem Werkstoff des Ventilschafts ver
schweißbar ist.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus
den übrigen Unteransprüchen und der Beschreibung hervor.
In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand von drei Ausfüh
rungsbeispielen erläutert, und zwar zeigen:
Fig. 1a eine Schnitt-Ansicht durch ein erstes Ausführungsbei
spiel eines erfindungsgemäß ausgestalteten Leichtbau
ventils vor dem Stauchen,
Fig. 1b das Leichtbauventil des ersten Ausführungsbeispiels
nach dem Stauchen,
Fig. 2a eine Schnitt-Ansicht durch ein zweites Ausführungsbei
spiels eines Leichtbauventils vor dem Stauchen, wobei
ein Hartlotring zwischen Ventilteller und Ventilschaft
eingelegt ist,
Fig. 2b das Leichtbauventil des zweiten Ausführungsbeispiels
nach dem Stauchen,
Fig. 3a eine Schnitt-Ansicht durch ein drittes Ausführungsbei
spiels eines Leichtbauventils vor dem Stauchen, wobei
der Ventilschaft rohrförmig ausgebildet ist und
Fig. 3b das Leichtbauventil des dritten Ausführungsbeispiels
nach dem Stauchen.
Vorab sei kurz auf die Gemeinsamkeiten der verschiedenen, in
den Fig. 1a, 2a und 3a dargestellten Ausführungsbeispiele
von Leichtbauventilen (Bezugszahlen 1 bis 3) für Brennkraftma
schinen eingegangen, wobei die Fig. 1b, 2b und 3b die
Leichtbauventile 1 bis 3 nach dem Stauchen darstellen. Die
Leichtbauventile 1 bis 3 sind alle mehrteilig zusammengesetzt
und weisen einen massiven Ventilteller 4 mit einer Mittenöff
nung 5 zur formschlüssigen Aufnahme des tellerseitigen Endes
des zugehörigen massiven Ventilschaftes 6 (Fig. 1 und 2)
oder rohrförmigen Ventilschaftes 7 (Fig. 3) auf. Die genannten
Ventilteile sind dauerhaft miteinander verbunden, wobei die Fü
getechnik (Warmstauchen/Elektrostauchen) für alle drei Ven
tilvarianten einheitlich ist.
Die zur Befestigung des Ventilschaftes 6, 7 dienende, weitest
gehend zylindrische Mittenöffnung 5 des Ventiltellers 4 geht
axial durch den ganzen Ventilteller 4 hindurch. Die Mittenöff
nung 5 im Ventilteller 4 ist zunächst zylindrisch ausgebildet
und erweitert sich zu einer brennraumseitigen Flachseite 8 des
Ventiltellers 4 hin in Form einer rotationssymmetrischen Be
grenzungskontur 9, die bei den dargestellten Ausführungsbei
spielen als eingesenkte Erweiterung in Form eines Konus ausge
bildet ist. Am schaftseitigen Ende ist die Mittenöffnung 5
durch eine rotationssymmetrische, achssenkrechte Schulter 10
begrenzt, an der der Ventilschaft 6, 7 mit einem Bund 11 druck
übertragend anliegt.
Der Ventilschaft 6, 7 wird in die Mittenöffnung 5 eingesteckt,
wobei sein die Einstecktiefe begrenzender, achssenkrechter Bund
11 an der tellerseitigen Schulter 10 der Mittenöffnung 5 an
liegt.
Das tellerseitige Ende des in die Mittenöffnung 5 eingesteckten
Ventilschaftes 6, 7 ist am brennraumseitigen Ende der Mit
tenöffnung 5 durch im folgenden näher erläutertes Elektrostau
chen in einer formschlüssig ausfüllenden Weise in die Begren
zungskontur 9 eingebracht, derart daß der Ventilschaft 6, 7 ge
gen axiales Herausziehen aus dem Ventilteller 4 formschlüssig
gesichert ist.
Beim Elektrostauchen wird eine Spannung an den Ventilschaft 6,
7 angelegt, wodurch der Ventilschaft 6, 7 an der Stelle seines
kleinsten Querschnittes, d. h. des in die Mittenöffnung 5 einge
steckten Schaftbereiches, auf ca. 1000 bis 1200° Grad erhitzt
wird. Anschließend wird der Ventilschaft 6, 7 unter Druck ge
staucht, wodurch das tellerseitige Ende des Ventilschaftes 6, 7
in formschlüssig ausfüllender Weise in die Begrenzungskontur 9
eingebracht wird. Nach Beendigung des Stauchvorgangs ist das
Ende des Ventilschaftes 6, 7 sehr heiß, wohingegen der Ventil
teller 4 vergleichsweise kühl ist. Durch die Abkühlung nach dem
Elektrostauchen schrumpft das Ende des Ventilschaftes 6, 7 im
Bereich der Einstecklänge thermisch, wodurch sich im Ventil
schaft 6, 7 über die gesamte Einstecklänge innerhalb der Mit
tenöffnung 5 eine sehr hohe axiale Vorspannung aufbaut, was im
Sinne eines sicheren Festhaltens des Ventiltellers 4 am Ende
des Schaftes 6, 7 trotz unterschiedlicher Erwärmungen und/oder
unterschiedlicher Temperaturdehnungen der beteiligten Fügepart
ner durchaus erwünscht ist, wobei der Teller 4 stärker fixiert
wird als bei einer Schweißverbindung.
Nachdem die Gemeinsamkeiten der verschiedenen, abgebildeten
Ausführungsbeispiele vorgestellt wurden, sollen die Figuren be
züglich des übrigen Offenbarungsgehaltes nachfolgend jeweils
für sich erläutert werden.
Als Sicherung insbesondere für thermisch höher belastete Aus
laßventile kann vor dem Elektrostauchen gemäß den Fig. 2a
und 2b ein Hartlotring 12 in die Mittenöffnung 5 eingelegt wer
den, wobei der Ring 12 an der Begrenzungskontur 9 der Mit
tenöffnung 5 und dem massiven Ventilschaft 6 im wesentlichen
anliegt. Der Ventilschaft kann im vorliegenden Fall auch rohr
förmig ausgebildet sein. Direkt beim Elektrostauchen entsteht
somit eine Lötverbindung zwischen Ventilteller 4 und Ventil
schaft 6, welche den Ventilschaft 6 stoffschlüssig zusätzlich
gegen radiales Verdrehen und axiales Spiel aus dem Ventilteller
4 sichert. Der Ventilteller wird vor dem Fügen auf bis zu
1000°C vorgewärmt, damit das Lot optimal in die Verbindungsfuge
zwischen Teller und Schaft fließen kann. Alternativ oder in
Kombination mit der Lötsicherung kann ein Formschluß durch
Längsrillen/Längsprofilierung der axialen Mittenöffnung 5 des
Ventiltellers 4 zwischen Ventilteller 4 und Ventilschaft 6, 7
realisiert werden auch zum Zwecke der radialen Verdrehsicherung
des Tellers 4 gegenüber dem Schaft 6 und 7.
Gemäß den Fig. 3a und 3b ist der rohrförmige Schaft 7 an
seinem dem Ventilteller 4 gegenüberliegenden Ende mit einem
Ventilschaftendstück 13 und an seinem tellerseitigen Ende durch
eine Schmelzschweißung gasdicht verschlossen. Ferner sei er
wähnt, daß der Hohlraum des Leichtbauventiles 3 mit einem Kühl
medium, vorzugsweise Natrium, gefüllt sein kann, zumindest wenn
es als thermisch stärker beanspruchtes Auslaßventil eingesetzt
wird. Zweckmäßigerweise wird man in diesem Fall das Kühlmittel
am tellerabgewandten Schaftende einfüllen und das Ventilend
stück 13 als letztes Teil in das Leichtbauventil 3 einfügen.
Claims (10)
1. Mehrteilig zusammengesetztes Leichtbauventil (1, 2, 3) für
Brennkraftmaschinen mit einem Ventilschaft (6, 7) und einem
massiven Ventilteller (4), welcher mit einer Mittenöffnung
(5) zur formschlüssigen Aufnahme des tellerseitigen Endes
des Ventilschaftes (6, 7) versehen ist, wobei die Ventil
teile (4, 6, 7) dauerhaft miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilteller (4) mit dem Ventilschaft (6, 7)
durch Warmstauchen verbunden ist.
2. Leichtbauventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilteller (4) mit dem Ventilschaft (6, 7)
durch Elektrostauchen verbunden ist, wobei der Ventilschaft
(6, 7) vor dem Stauchvorgang durch Anlegen einer Spannung
erwärmt wird.
3. Leichtbauventil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittenöffnung (5) des Ventiltellers (4) axial durch den ganzen Ventilteller (4) hindurch verläuft, wobei die Mittenöffnung (5) auf der Schaftseite durch eine rotati onssymmetrische, vorzugsweise achssenkrechte Schulter (10) und auf der vom Ventilschaft (6, 7) abgewandten brennraum seitigen Flachseite (8) des Ventiltellers (4) durch eine ro tationssymmetrische Begrenzungskontur (9) axial begrenzt ist und
daß der in die Mittenöffnung (5) eingesteckte Ventil schaft (6, 7) einen die Einstecktiefe begrenzenden, ringför migen und an der Schulter (10) des Ventiltellers (4) anlie genden Bund (11) aufweist und
daß das tellerseitige Ende des Ventilschaftes (6, 7) durch Stauchen an oder in der brennraumseitigen Begrenzungs kontur (9) der Mittenöffnung (5) in einer formschlüssig aus füllenden Weise in die Begrenzungskontur (9) eingebracht ist.
daß die Mittenöffnung (5) des Ventiltellers (4) axial durch den ganzen Ventilteller (4) hindurch verläuft, wobei die Mittenöffnung (5) auf der Schaftseite durch eine rotati onssymmetrische, vorzugsweise achssenkrechte Schulter (10) und auf der vom Ventilschaft (6, 7) abgewandten brennraum seitigen Flachseite (8) des Ventiltellers (4) durch eine ro tationssymmetrische Begrenzungskontur (9) axial begrenzt ist und
daß der in die Mittenöffnung (5) eingesteckte Ventil schaft (6, 7) einen die Einstecktiefe begrenzenden, ringför migen und an der Schulter (10) des Ventiltellers (4) anlie genden Bund (11) aufweist und
daß das tellerseitige Ende des Ventilschaftes (6, 7) durch Stauchen an oder in der brennraumseitigen Begrenzungs kontur (9) der Mittenöffnung (5) in einer formschlüssig aus füllenden Weise in die Begrenzungskontur (9) eingebracht ist.
4. Leichtbauventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Stauchen ein aus Hartlot bestehender Ring
(12) zwischen die Begrenzungskontur (9) und den Ventilschaft
(6, 7) eingelegt wird.
5. Leichtbauventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilteller (4) aus Keramik oder Titanaluminid
(TiAl) besteht.
6. Leichtbauventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilschaft (6, 7) aus einem warmfesten oder
einem hochwarmfesten Stahl besteht.
7. Leichtbauventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilschaft (6) massiv ausgebildet ist.
8. Leichtbauventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilschaft (7) rohrförmig ausgebildet ist.
9. Leichtbauventil nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das tellerseitige Ende des Ventilschaftes (7) an oder in der brennraumseitigen Begrenzungskontur (9) der Mit tenöffnung (5) in einer die Begrenzungskontur (9) form schlüssig ausfüllenden Weise aufgeweitet ist, derart, daß der Ventilschaft (7) gegen axiales Herausziehen aus dem Ven tilteller (4) gesichert ist und
daß die endseitige Aufweitung des rohrförmigen Ventil schaftes (7) durch Schmelzschweißung gasdicht verschlossen ist.
daß das tellerseitige Ende des Ventilschaftes (7) an oder in der brennraumseitigen Begrenzungskontur (9) der Mit tenöffnung (5) in einer die Begrenzungskontur (9) form schlüssig ausfüllenden Weise aufgeweitet ist, derart, daß der Ventilschaft (7) gegen axiales Herausziehen aus dem Ven tilteller (4) gesichert ist und
daß die endseitige Aufweitung des rohrförmigen Ventil schaftes (7) durch Schmelzschweißung gasdicht verschlossen ist.
10. Leichtbauventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erweiterung (9) der Mittenöffnung (5) konisch
ausgebildet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000138332 DE10038332A1 (de) | 2000-08-05 | 2000-08-05 | Mehrteilig zusammengesetztes Leichtbauventil für Brennkraftmaschinen |
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DE2000138332 DE10038332A1 (de) | 2000-08-05 | 2000-08-05 | Mehrteilig zusammengesetztes Leichtbauventil für Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR2812682A1 (de) |
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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