DE10037858A1 - Regenwassernutzungsanlage - Google Patents

Regenwassernutzungsanlage

Info

Publication number
DE10037858A1
DE10037858A1 DE10037858A DE10037858A DE10037858A1 DE 10037858 A1 DE10037858 A1 DE 10037858A1 DE 10037858 A DE10037858 A DE 10037858A DE 10037858 A DE10037858 A DE 10037858A DE 10037858 A1 DE10037858 A1 DE 10037858A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cistern
water
module
line
rainwater
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10037858A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE10037858A priority Critical patent/DE10037858A1/de
Publication of DE10037858A1 publication Critical patent/DE10037858A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/02Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from rain-water
    • E03B3/03Special vessels for collecting or storing rain-water for use in the household, e.g. water-butts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A20/00Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A20/00Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
    • Y02A20/108Rainwater harvesting

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Regenwassernutzungsanlage, bei der ein Modul (1) zur Trinkwassernachspeisung und zur Entnahme von Nutzwasser in oder an der Zisterne (29) angeordnet ist. Das Modul enthält einen Wasserkasten (2), in den eine Nachspeiseleitung (24) für Trinkwasser mündet. Ein Umschaltventil (5) ist mit dem Auslass des Wasserkastens sowie mit einer in die Zisterne (29) führenden Ansaugleitung (12) verbunden und kann wahlweise Regenwasser aus der Zisterne (29) oder Trinkwasser aus dem Wasserkasten (2) in eine Entnahmeleitung (19) mit einer Druckpumpe (14) lassen. Das Umschaltventil (5) wird von einer Steuerung (18) geschaltet, die mit einem Messfühler (11) für die Füllhöhe der Zisterne gekoppelt ist. Aufgrund der kompakten Unterbringung der Bauteile in einem Modul mit einem Gehäuse (1) lassen sich alle wesentlichen Komponenten der Regenwassernutzungsanlage vormontieren, so dass sich das Aufstellen und die Inbetriebnahme der Anlage erheblich vereinfacht.

Description

Die Erfindung betrifft eine Regenwassernutzungsanlage mit einer Zisterne und einem Modul zur Trinkwassernachspeisung und zur Entnahme von Nutzwasser.
Eine Regenwassernutzungsanlage der eingangs genannten Art ist aus der DE 29 61 6912 U1 bekannt. Eine solche Anlage weist als zentrales Element eine Zisterne auf, in welcher Regenwasser, das zum Beispiel an Dachflächen anfällt und über Dachrinnen und Fallrohre abgeleitet wird, gespeichert werden kann. Das gespeicherte Wasser kann anschließend im Haus als Brauchwasser, zum Beispiel für Toiletten oder eine Waschmaschine, sowie zur Gartenbewässerung verwendet werden. Neben dem in der Regel beruhigten Zulauf für das Regenwasser enthält eine Zisterne üblicherweise noch einen Überlauf mit Siphon, welcher in eine Kanalisation oder Versickerungs­ anlage führt. Weiterhin enthalten Regenwassernutzungsanlagen eine Entnahmeeinrichtung mit einer Pumpe, über welche nach Bedarf Wasser aus der Zisterne für den Verbrauch entnommen werden kann.
Damit auch in Trockenzeiten, in denen die Füllhöhe der Zi­ sterne unter ein Minimum absinkt, eine Versorgung der an die Zisterne angeschlossenen Verbraucher sichergestellt ist, weisen Regenwassernutzungsanlagen üblicherweise noch eine Trinkwassernachspeisung auf, mit der Trinkwasser aus dem Trinkwassernetz in die Zisterne nachgefüllt werden kann.
Bei der aus der DE 29 61 6912 U1 bekannten Trinkwasseranlage ist ein in der Zisterne angeordneter Wasserkasten oder Nach­ füllbehälter vorgesehen, in welchem eine Nachspeiseleitung für Trinkwasser sowie eine Entnahmeleitung für Nutzwasser angeordnet sind. Eine auf dem Wasser in der Zisterne schwim­ mende Ansaugleitung ist über einen Schlauch mit dem Wasser­ kasten verbunden, wobei in der Schlauchleitung ein Rück­ schlagventil derart angeordnet ist, dass ein Rückfluss aus dem Wasserkasten in die Zisterne verhindert wird.
Im Normalzustand einer solchen Regenwassernutzungsanlage ist der Wasserkasten mit Regenwasser aus der Zisterne gefüllt, so dass dieses Regenwasser über eine im Wasserkasten ange­ ordnete Pumpe aus dem Wasserkasten entnommen und in die Ent­ nahmeleitung zu den Verbrauchern gedrückt werden kann. Wenn dagegen in Trockenzeiten der Füllstand in der Zisterne und damit auch im Wasserkasten unter ein Minimum absinkt, wird dies von einem Messfühler registriert und an eine außerhalb der Zisterne angeordnete Steuerung gemeldet. Die Steuerung öffnet daraufhin ein an einem Auslass der Trinkwasserleitung angeordnetes Magnetventil, woraufhin Trinkwasser in einen trichterförmigen Einlass der Nachspeiseleitung fließt. Durch die Nachspeiseleitung gelangt das Trinkwasser drucklos in den Wasserkasten in der Zisterne und stellt in diesem Was­ serkasten einen ausreichenden Wasserstand sicher, aus dem die Pumpe Wasser weiterhin in die Entnahmeleitung pumpen kann. Für die an der Entnahmeleitung angeschlossenen Ver­ braucher tritt somit keine Störung ihres Betriebes auf, da der Mangel an Regenwasser durch Trinkwasser ausgeglichen wird.
Eine Regenwassernutzungsanlage ähnlich der beschriebenen ist auch aus der DE 195 01 511 C1 bekannt. Bei dieser Anlage ist der in der Zisterne angeordnete Wasserkasten zweigeteilt ausgebildet mit einem feststehenden Boden und einer davon getrennten, schwimmfähigen Wand. Bei ausreichender Füllhöhe der Zisterne hebt sich die Wand aufgrund ihrer Schwimmfähig­ keit vom Boden ein Stück weit ab, so dass Regenwasser aus der Zisterne in den Nachfüllbehälter eindringen kann. In Trockenzeiten sinkt dagegen der Wasserspiegel in der Zister­ ne so weit, dass die Wand des Wasserkastens auf dem Boden dichtend aufsteht und den Wasserkasten somit zur Zisterne hin abschließt. In diesem Zustand kann eine Trinkwasser­ nachspeisung in das begrenzte Volumen des Wasserkastens hin­ ein erfolgen. Die Entnahme aus dem Wasserkasten erfolgt über eine Saugleitung und eine außerhalb der Zisterne angeordnete Saugpumpe.
Vor diesem Hintergrund war es Aufgabe der vorliegenden Er­ findung, eine Regenwassernutzungsanlage bereit zu stellen, die eine einfachere Installation und Wartung erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch eine Regenwassernutzungsanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausge­ staltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Regenwassernutzungsanlage enthält demnach eine Zisterne und ein in oder an der Zisterne angeordnetes Modul zur Trinkwassernachspeisung und zur Entnahme von Nutzwasser. Das Modul enthält die folgenden Elemente:
einen Wasserkasten, der ein begrenztes Volumen innerhalb der Zisterne darstellt, so dass die Nachspeisung von Trinkwasser nicht in die komplette Zisterne, sondern nur in den Wasser­ kasten erfolgen muss;
eine in den Wasserkasten führende Nachspeiseleitung für Trinkwasser mit einer vorzugsweise als Steckkupplung mit Stecknippel ausgebildeten Anschlußeinrichtung, über die die Nachspeiseleitung an das Trinkwassernetz angeschlossen wer­ den kann;
eine Entnahmeleitung für Nutzwasser mit einer vorzugsweise als Steckkupplung mit Stecknippel ausgebildeten Anschlußein­ richtung, an die eine weiterführende Leitung zu Verbrauchern im Haus oder im Garten angeschlossen werden kann; in der Entnahmeleitung ist vorzugsweise ein Druckschalter angeord­ net;
eine aus der Zisterne in das Modul geführte Ansaugleitung, über die Regenwasser aus der Zisterne entnommen und zum Mo­ dul geleitet werden kann;
ein eingangsseitig zur Entnahme von Trinkwasser mit dem Was­ serkasten und zur Entnahme von Regenwasser mit der Ansau­ gleitung sowie ausgangsseitig zur Abgabe von Nutzwasser mit der Entnahmeleitung verbundenes Umschaltventil;
einen in der Zisterne angeordneten Messfühler zur Bestimmung der Füllhöhe beziehungsweise der Über- oder Unterschreitung bestimmter Füllhöhenmarken in der Zisterne;
und eine mit dem Messfühler und dem Umschaltventil über Lei­ tungen gekoppelte Steuerung, welche das Umschaltventil wahl­ weise zwischen einer Entnahme von Regenwasser aus der Zi­ sterne oder Trinkwasser aus dem Wasserkasten umstellen kann.
Durch die Unterbringung von Wasserkasten, Steuerung und Um­ schaltventil in einem Modul mit vorzugsweise als Steckkupplungen mit Stecknippeln ausgebildeten Anschlußein­ richtungen, das in oder unmittelbar bei der Zisterne ange­ ordnet wird, kann eine erhebliche Vereinfachung der Instal­ lation und Wartung der Regenwassernutzungsanlage erreicht werden. Anders als bei den bekannten Anlagen sind die ge­ nannten Elemente nicht mehr auf mehrere räumlich getrennte Anbringungsorte verteilt, sondern kompakt in einer Bauein­ heit angeordnet. Das hat den Vorteil, dass das Modul vormon­ tiert und bei der Aufstellung der Regenwassernutzungsanlage in einfacher Weise angeschlossen werden kann. Im Gegensatz hierzu erfordert die im Stand der Technik übliche Anbringung der einzelnen Bauelemente an unterschiedlichen Orten zusätz­ liche Arbeiten für die Herstellung von Verbindungsleitungen und die Befestigung und Installation der verschiedenen Modu­ le. Dabei müssen verschiedene Arten von Handwerkstätigkeiten ausgeführt werden, so dass in der Regel verschiedene Fach­ kräfte bei der Aufstellung der Regenwassernutzungsanlage mitwirken müssen. Ein derartiger Aufwand entfällt bei der erfindungsgemäßen Anlage.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass kein im Hausbereich angeordneter freier Auslauf als Übergang vom Trinkwassernetz zur Nachspeiseleitung notwendig ist, welcher das Verlegen langer Leitungen vom Übergang zur Zisterne er­ forderlich macht. Das Verlegen solcher Leitungen ist aufwen­ dig und schwierig, weil aufgrund des drucklosen Flusses des Trinkwassers in der Nachspeiseleitung ein durchgängiges und ausreichend hohes Gefälle vorhanden sein muss. Bei der er­ findungsgemäßen Regenwassernutzungsanlage wird die Leitung des unter Druck stehenden Trinkwassernetzes bis zum Modul geführt, so dass keine Bedingungen hinsichtlich des Gefälles der Leitungsführung zu beachten sind.
Das Modul mit der Steuerung, dem Wasserkasten und dem Um­ schaltventil ist vorzugsweise oben in oder an der Zisterne angeordnet. Ferner ist das Modul in einem Gehäuse angeord­ net, das vorzugsweise wasserdicht ist. Die Installation des Moduls reduziert sich damit auf die Anbringung des Gehäuses in oder an der Zisterne und das Anschließen der erforderli­ chen elektrischen Leitungen und Wasserleitungen an den dafür vorgesehenen Steckkupplungen mit Stecknippeln.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Regenwasser­ nutzungsanlage enthält diese eine in der Entnahmeleitung an­ geordnete Pumpe zur Entnahme von Wasser aus der Zisterne. Die Entnahmeleitung und die Pumpe bilden die wesentlichen Elemente eines sogenannten Hauseinspeisungsmoduls, mit wel­ chem Wasser aus der Zisterne zu den Verbrauchern im Haus be­ fördert wird. Bei bekannten Regenwassernutzungsanlagen ist das Hauseinspeisungsmodul häufig im Haus und damit in eini­ ger Entfernung der im Erdreich untergebrachten Zisterne an­ geordnet. Bei einer Entfernung von mehr als 15 m zwischen der Zisterne und dem Hauseinspeisungsmodul reicht dabei die Saugleistung der im Hauseinspeisungsmodul befindlichen Pumpe nicht mehr aus, so dass eine zusätzliche Einspeisungspumpe in der Zisterne das Regenwasser zum Hauseinspeisungsmodul fördern muss. Hierdurch wird eine zusätzliche Regelung der Einspeisungspumpe erforderlich. Ein weiterer Nachteil von außerhalb der Zisterne angeordneten Hauseinspeisungsmodulen besteht darin, dass Verbraucher im Garten, das heißt im Be­ reich um die Zisterne herum, erst hinter dem Haus­ einspeisungsmodul angeschlossen werden können. Das Wasser wird demnach ungünstigerweise aus der Zisterne zunächst ins Haus und von dort zurück in den Garten gepumpt. Schließlich ist festzustellen, dass sich die Laufgeräusche der Druckpum­ pe des Hauseinspeisungsmoduls unangenehm bemerkbar machen, wenn dieses Modul im Haus aufgestellt ist und an Wohn- und/oder Ruheräume angrenzt. Eine ähnliche Geräuschbelastung tritt auch durch eine im Haus angeordnete Trinkwassernach­ speisung ein, wenn diese das Ventil zum Nachfüllen von Trinkwasser in die Zisterne öffnet.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Entnahmeleitung und der darin befindlichen Pumpe in oder an der Zisterne werden die genannten Probleme vermieden. Durch die Druckpumpe ist es ferner möglich, unmittelbar bei der Zisterne zum Beispiel für die Gartenbewässerung Regenwasser zu entnehmen, ohne dass das Wasser zunächst in das Haus und von dort zurückge­ leitet werden müsste. Eine Geräuschbelästigung durch den Be­ trieb der Pumpe im Hausbereich findet nicht statt.
Vorteilhafterweise ist die Pumpe in der Zisterne, jedoch au­ ßerhalb des Moduls angeordnet und über Steckkupplungen mit Stecknippeln am Modul mit der Entnahmeleitung verbunden. Auf diese Weise kann die Pumpe optimal und unabhängig vom Modul in der Zisterne platziert werden, wobei sie über die vorhan­ denen Steckkupplungen mit Stecknippeln einfach in die Ent­ nahmeleitung eingekoppelt werden kann. Das Modul weist vor­ zugsweise als Kupplungseinrichtungen ausgebildete An­ schlusseinrichtungen sowohl für die Wasserleitungen als auch für die elektrischen Leitungen auf, was insbesondere eine einfache Montage ermöglicht. Durch die kompakte Unterbrin­ gung von Hauseinspeisungsmodul und Trinkwassernachspeisung an beziehungsweise in der Zisterne im Erdreich werden mögli­ che Fehlerquellen bei der Abstimmung und der Montage dieser Komponenten vermieden, und die Regenwassernutzungsanlage kann als komplettes System anschlussfertig geliefert und aufgestellt werden.
Die Regenwassernutzungsanlage kann weiterhin eine in der Zi­ sterne angeordnete Tauchpumpe mit einem Schwimmerschalter und einer angeschlossenen Abpumpleitung enthalten, wobei die Tauchpumpe vorzugsweise mit der Steuerung verbunden ist. Über eine solche Einrichtung kann Wasser aus der Zisterne entfernt werden, das sich bei einem Wolkenbruch darin ange­ sammelt hat, wobei der obere Teil der Zisterne als Vorhalte­ volumen wirkt.
Der Wasserkasten weist ganz oder wenigstens teilweise durch­ sichtig ausgebildete Wandungen auf, wodurch ein Einblick in das Innere und eine Kontrolle der ordnungsgemäßen Funktion bzw. des Füllstandes möglich ist. Insbesondere kann es sich bei der durchsichtigen Wandung um den Deckel oder einen Teil des Deckels handeln. Weiterhin ist der Wasserkasten vorzugs­ weise so angeordnet, dass sich die durchsichtige Wandung und/oder der durchsichtige Deckel oberhalb der maximalen Füllhöhe der Zisterne befinden bzw. befindet. Dies stellt sicher, dass zu keinem Zeitpunkt die durchsichtige Wandung unter dem Wasserspiegel in der Zisterne liegt, was die opti­ sche Kontrolle durch die durchsichtige Wandung bzw. den durchsichtigen Deckel behindern könnte.
Der Wasserkasten kann ganz oder teilweise aus Beton, Kunst­ stoff oder Metall, vorzugsweise aus Stahl, bestehen. Bevor­ zugte Baumaterialien für die Zisterne sind Beton oder Kunst­ stoff.
Im Folgenden wird die Erfindung mit Hilfe der Figuren bei­ spielhaft erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch die Elemente eines erfindungsgemäßen Moduls zur Trinkwassernachspeisung und zur Entnah­ me von Nutzwasser an einer Regenwassernutzungsan­ lage;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Zisterne mit dem Modul von Fig. 1.
In Fig. 1 ist das erfindungsgemäße Modul zur Trinkwasser­ nachspeisung und zur Entnahme von Nutzwasser an einer Regen­ wassernutzungsanlage schematisch dargestellt. Die Elemente des Moduls sind im Wesentlichen in einem Gehäuse 1 unterge­ bracht, das in einer Zisterne 29 oberhalb der maximalen Füllhöhe des Regenwassers, die in der Zisterne erreicht wer­ den kann, angebracht ist (vgl. Fig. 2).
Das Modul 1 enthält einen Wasserkasten 2, in dem ein gewis­ ser Vorrat an Trinkwasser vorhanden ist. In dem Wasser­ kasten 2 endet eine Nachspeiseleitung 24 für Trinkwasser in einem Auslass, welcher von einem Schwimmerventil 3 so geöff­ net und geschlossen wird, dass eine bestimmte Füllhöhe im Wasserkasten gewährleistet ist. Der Wasserkasten hat vor­ zugsweise einen transparenten Deckel 27, um die optische Kontrolle des Füllstandes zu ermöglichen. Die Nach­ speiseleitung 24 ist an ihrem anderen Ende an einer Steck­ kupplung 21 aus dem Modul 1 herausgeführt. An der Steckkupp­ lung 21 kann eine Leitung des Trinkwassernetzes mittels ei­ nes Stecknippels angeschlossen werden.
Der Wasserkasten 2 ist über eine an seinem Boden ansetzende Leitung 4 mit einem von zwei Einlässen eines Umschalt­ ventils 5 verbunden, das ebenfalls im Modul 1 angeordnet ist. Der zweite Einlass des Umschaltventils 5 ist über eine Ansaugleitung 12, die an einer Steckkupplung 6 mit Stecknip­ pel aus dem Modul 1 herausgeführt ist, mit einer schwimmen­ den Entnahme 11 verbunden. Die Entnahme 11 schwimmt auf der Oberfläche des Regenwassers in der Zisterne 29 und enthält eine Ansaugöffnung zur Entnahme von Regenwasser aus der Zi­ sterne.
Ausgangsseitig ist am Umschaltventil 5 ein Ende der Entnah­ meleitung 19 angeschlossen, deren anderes Ende an einer Steckkupplung 20 des Moduls 1 befestigt ist. Diese kann als Steckkupplung mit Nippel ausgestaltet sein, an die in einfa­ cher Weise eine zu den Verbrauchern weiterführende Leitung angeschlossen werden kann.
In der Entnahmeleitung 19 auf ihrem Weg vom Umschaltventil 5 zu der Steckkupglung 20 mit Stecknippel befindet sich ein Druckschalter 17, der in dem Modul 1 untergebracht ist. In Flussrichtung vor dem Druckschalter 17 befindet sich ferner eine Druckpumpe 14 in der Entnahmeleitung 19. Über diese Druckpumpe 14 erfolgt die Förderung des Nutzwassers aus der Zisterne 29 zu den Verbrauchern. Die Pumpe 14 ist außerhalb des Moduls 1 in der Zisterne 29 angeordnet, wobei ihre Zu­ leitung und Ableitung durch die Anschlüsse 15 und 16 in der Wand des Gehäuses des Moduls 1 mit der Entnahmeleitung 19 verbunden sind. Der Druckschalter 17 ist über eine Steuer­ leitung (nicht dargestellt) mit der Steuerung 18 verbunden. Der Druckschalter 17 registriert den Wasserdruck stromab­ wärts in der Entnahmeleitung 19 und schaltet die Pumpe 14 über die Steuerung 18 ein, wenn dieser Druck unter einen Schwellwert von z. B. 0,5 bar (über Atmosphärendruck) ab­ sinkt. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn durch einen Verbraucher aus der Entnahmeleitung 19 Wasser entnommen wird. Die Pumpe 14 sorgt dann für die Aufrechterhaltung ei­ nes Betriebsdruckes in der Entnahmeleitung 19 von typischer­ weise 3,5 bis 4,5 bar (über Atmosphärendruck).
Je nach Stellung des Umschaltventils 5 wird entweder Trink­ wasser aus dem Wasserkasten 2 oder Regenwasser aus der Zi­ sterne 29 über die Druckpumpe 14 in die Entnahmeleitung 19 gedrückt. Die Stellung des Umschaltventils 5 wird dabei über eine Steuerung 18, die ebenfalls in dem Modul 1 angeordnet ist, kontrolliert, wobei das Umschaltventil 5 im Normal- oder Ruhezustand die schwimmende Entnahme 11 für Regenwasser aus der Zisterne mit der Entnahmeleitung 19 verbindet.
Die Steuerung 18 ist über eine Signalleitung mit einem in der Zisterne 29 befindlichen Messfühler 13 verbunden und er­ hält hierüber Informationen über den Füllstand der Zister­ ne 29. Wenn der. Füllstand unter ein Minimum absinkt, sendet die Steuerung 18 über eine entsprechende Steuerungsleitung ein Signal an das Umschaltventil 5, woraufhin dieses um­ schaltet und statt der Ansaugleitung 12 nunmehr die Lei­ tung 4 und damit den Wasserkasten 2 mit der Entnahme­ leitung 19 verbindet. Bei nicht ausreichender Füllhöhe in der Zisterne 29 wird demnach ersatzweise Trinkwasser aus dem Wasserkasten 2 entnommen und an die Verbraucher weitergelei­ tet. Durch Wirkung des im Wasserkasten befindlichen Schwim­ merventils 3 wird bei Wasserentnahme die Trinkwasserzulei­ tung 24 geöffnet, was zur Folge hat, daß der Füllstand im Wasserkasten 2 beibehalten wird.
Die Steuerung 18 ist ferner an eine Elektroversorgung 26 an­ geschlossen, die an der Außenseite des Moduls 1 in einem Stecker 23 mit Kupplung endet. Des weiteren geht von der Steuerung 18 eine Signalleitung 25 aus, die ebenfalls an der Außenseite des Moduls 1 einen Stecker 22 mit Kupplung auf­ weist. Hieran können in das Haus weiterführende Leitungen angeschlossen werden, um dort eine Anzeige des Betriebszu­ standes der Regenwassernutzungsanlage zu ermöglichen. Insbe­ sondere kann so im Haus der Füllstand der Zisterne 29, die Aktivität der Trinkwassernachspeisung und/oder das weiter unten erläuterte zeitversetzte Abpumpen angezeigt werden.
In Fig. 2 ist in einem Querschnitt durch die Zisterne 29 zu erkennen, dass das Modul 1 im oberen Bereich der Zisterne oberhalb des höchstmöglichen Wasserstandes angeordnet ist. Das Modul 1 ragt dabei durch die Oberseite der Zisterne 29, so dass es von außen für den Einbau und die Wartung gut zu­ gänglich ist. Das Gehäuse des Moduls kann insbesondere rohr­ förmig sein.
An der Spitze der Zisterne 29 ist ein Deckel 28 erkennbar, über den ein Zugang zur Zisterne möglich ist. Weiterhin sind die Druckpumpe 14 am Boden der Zisterne, der neben der Druckpumpe 14 angeordnete Messfühler 13 und die auf der Was­ seroberfläche schwimmende Entnahme 11 zu sehen.
Die Steuerung 18 des Moduls 1 ist über eine Steuerleitung 7 mit einem Schwimmerschalter 10 einer Tauchpumpe 9 verbunden. Die Tauchpumpe 9 ist im oberen Bereich der Zisterne 29 mit ihrem Einlass auf etwa der Höhe des maximalen normalen Füll­ standes angeordnet. Das Volumen oberhalb des maximalen nor­ malen Füllstandes dient als Vorhaltevolumen, in dem bei ei­ nem plötzlichen und starken Regenfall Wasser vorübergehend gespeichert werden kann, um die Kanalisationen zu entlasten. Da eine derartige Ausnahmesituation eines Wolkenbruchs typi­ scherweise nach ca. 20 Minuten beendet ist, kann eine Zeitsteuerung in der Steuerung 18 nach dieser Zeit die Tauchpumpe 9 einschalten, die dann das überschüssige Wasser über die Abpumpleitung 8 entfernt.
Bezugszeichenliste
1
Modul
2
Wasserkasten
3
Schwimmerventil
4
Leitung
5
Umschaltventil
6
Steckkupplung mit Stecknippel
7
Steuerleitung
8
Abpumpleitung
9
Tauchpumpe
10
Schwimmerschalter
11
schwimmende Entnahme
12
Ansaugleitung
13
Messfühler
14
Druckpumpe
15
,
16
Anschluss
17
Druckschalter
18
Steuerung
19
Entnahmeleitung
20
,
21
Steckkupplung mit Stecknippel
22
Stecker mit Kupplung
23
Stecker mit Kupplung
24
Nachspeiseleitung
25
Signalleitung
26
Elektroversorgung
27
transparenter Wasserkastendeckel
28
Zisternendeckel
29
Zisterne

Claims (11)

1. Regenwassernutzungsanlage mit einer Zisterne (29) und einem in oder an der Zisterne angeordneten Modul (1) zur Trinkwassernachspeisung und zur Entnahme von Nutz­ wasser, wobei das Modul enthält:
einen Wasserkasten (2);
eine in den Wasserkasten führende Nachspeise­ leitung (24) für Trinkwasser mit einem vorzugsweise eine Steckkupplung (21) mit Stecknippel aufweisenden Außenanschluß;
eine Entnahmeleitung (19) für Nutzwasser mit einem vorzugsweise eine Steckkupplung (20) mit Stecknippel aufweisenden Außenanschluß;
eine aus der Zisterne in das Modul geführte Ansauglei­ tung (12);
ein eingangsseitig mit dem Wasserkasten und der Ansau­ gleitung und ausgangsseitig mit der Entnahmeleitung verbundenes Umschaltventil (5);
einen in der Zisterne angeordneten Messfühler (13) zur Bestimmung der Füllhöhe der Zisterne; und
eine mit dem Messfühler und dem Umschaltventil über Leitungen gekoppelte Steuerung (18) für die Umstellung der Umschaltventils zur wahlweisen Entnahme von Nutz­ wasser aus der Zisterne oder Trinkwasser aus dem Was­ serkasten.
2. Regenwassernutzungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (1) oben in/oder an der Zisterne (29) angeordnet ist.
3. Regenwassernutzungsanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Entnahme­ leitung (19) eine Pumpe (14) angeordnet ist.
4. Regenwassernutzungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (14) in der Zi­ sterne (29) außerhalb des Moduls (1) angeordnet und über Anschlüsse (15, 16) am Modul mit der Entnahme­ leitung (19) verbunden ist.
5. Regenwassernutzungsanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (1) in einem vorzugsweise wasserdichten Gehäuse angeordnet ist.
6. Regenwassernutzungsanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine in der Zister­ ne (29) angeordnete Tauchpumpe (9) mit einem Schwim­ merschalter (10) und einer angeschlossenen Abpumplei­ tung (8) enthält, wobei die Tauchpumpe vorzugsweise mit der Steuerung (18) verbunden ist.
7. Regenwassernutzungsanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Entnahme­ leitung (19) ein Druckschalter (17) angeordnet ist.
8. Regenwassernutzungsanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserkasten (2) ei­ nen ganz oder teilweise durchsichtigen Deckel (27) enthält, welcher vorzugsweise oberhalb der maximalen Füllhöhe der Zisterne (29) angeordnet wird.
9. Regenwassernutzungsanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserkasten (2) ganz oder teilweise aus Beton, Kunststoff oder Metall, vor­ zugsweise aus Kunststoff, besteht.
10. Regenwassernutzungsanlage nach mindestens einem der An­ sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zisterne (29) aus Be­ ton oder Kunststoff besteht.
11. Regenwassernutzungsanlage nach mindestens einem der An­ sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Modul (1) als Kupplungseinrichtungen (6, 15, 16, 20, 21, 22, 23) ausgebildete Anschlusseinrichtungen für Wasser- und/oder elektr. Leitungen zugeordnet sind.
DE10037858A 1999-08-04 2000-08-01 Regenwassernutzungsanlage Withdrawn DE10037858A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10037858A DE10037858A1 (de) 1999-08-04 2000-08-01 Regenwassernutzungsanlage

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29913578U DE29913578U1 (de) 1999-08-04 1999-08-04 Regenwassernutzungs-Anlage
DE10037858A DE10037858A1 (de) 1999-08-04 2000-08-01 Regenwassernutzungsanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10037858A1 true DE10037858A1 (de) 2001-04-12

Family

ID=8077047

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29913578U Expired - Lifetime DE29913578U1 (de) 1999-08-04 1999-08-04 Regenwassernutzungs-Anlage
DE10037858A Withdrawn DE10037858A1 (de) 1999-08-04 2000-08-01 Regenwassernutzungsanlage

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29913578U Expired - Lifetime DE29913578U1 (de) 1999-08-04 1999-08-04 Regenwassernutzungs-Anlage

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE29913578U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008051659A1 (de) * 2008-10-15 2010-04-22 Wilo Se Brauchwassertank
DE102012020944A1 (de) * 2012-10-25 2014-04-30 Wisy Ag Haustechniksysteme, Filtertechnik Regenwasserwerk
DE102016225557A1 (de) * 2016-12-20 2018-06-21 Robert Bosch Gmbh Verfahren zu einer Steuerung und/oder Regelung zumindest einer Hausgerätevorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008051659A1 (de) * 2008-10-15 2010-04-22 Wilo Se Brauchwassertank
DE102012020944A1 (de) * 2012-10-25 2014-04-30 Wisy Ag Haustechniksysteme, Filtertechnik Regenwasserwerk
DE102016225557A1 (de) * 2016-12-20 2018-06-21 Robert Bosch Gmbh Verfahren zu einer Steuerung und/oder Regelung zumindest einer Hausgerätevorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE29913578U1 (de) 1999-12-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2853537C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Förderung von Abwasser mittels Vakuum
DE202006005592U1 (de) Wasserspeicher und Wärmepumpenanlage
CH628943A5 (de) In gebaeude eingebaute unterdruck-entwaesserungsanlage.
DE4019142A1 (de) Regenwasserwerk
DE3937264A1 (de) Anlage zur reduzierung des frischwasserbedarfs
DE10037858A1 (de) Regenwassernutzungsanlage
DE102010011236A1 (de) Regenwassergewinnungsanlage mit geometrisch geformten Speicherelementen
DE202004005418U1 (de) Wasserversorgungsanlage
GB2249338A (en) Rainwater diverter for installation in drainpipe
EP1653012A2 (de) Versickerungsanlage
DE102019007859B4 (de) Trinkwassertrennstation
DE2629301A1 (de) Entsorgungsvorrichtung fuer abfallwasser mit einer druckwasserleitung
DE19536771C2 (de) Regenwassernutzungsanlage
DE19816734A1 (de) Anlage zur Wiederverwendung einmal gebrauchten Trinkwassers in Haushalten und dergleichen
DE19853740C2 (de) Regenwassersammel- und Verteilsystem mit hydrostatischem Druck
DE102005015562A1 (de) Vorrichtung zur Nutzung von Grauwasser zur Toilettenspülung
DE19509466A1 (de) Speicher für Flüssigkeiten
DE4429201C2 (de) Wasserversorgungssystem
DE4416038A1 (de) Regenwassernutzungsanlage
EP1070794A3 (de) Anlage zur Nutzung von Regenwasser
DE102008035859A1 (de) Trinkwassernachspeisevorrichtung für eine Gartenbewässerung
DE3333842A1 (de) Enteisungs- und entmanganungsanlage fuer brunnensysteme
WO2002021054A9 (de) Brunnensystem und verfahren zur nutzung von erdwärme und gleichzeitiger brauchwasser-gewinnung
WO2011101070A1 (de) Brauchwassernutzungsanlage mit trinkwasserantrieb
DE19541240C1 (de) Wasserbehälter für Erdeinbau zum Sammeln und Speichern von Brauchwasser aus Regenwasser

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee