DE10037839B4 - Betätigungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Betätigungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit wenigstens einem Nehmerelement (41) zum Ansprechen eines Einstellers (5), wenigstens einer mit dem Nehmerelement (41) in Verbindung stehenden hydraulischen Leitung (31, 37, 43), wenigstens einem an die hydraulische Leitung (31, 37, 43) angeschlossenen Geberelement (13, 33; 113) und wenigstens einem auf das Geberelement (13, 33; 113) einwirkenden Betätigungselement (23, 35; 123), dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Geberelemente (13, 33; 113) vorgesehen sind, welche über ein Oder-Glied (27, 39; 127) hydraulisch miteinander verbunden sind, und bei wenigstens einem Geberelement (13, 33; 113) eine vorgespannte Kompensationsfeder (27; 127) vorgesehen ist, welche bei Überschreiten ihrer Vorspannung anspricht und an einem Geberelement (13, 33; 113) verrichtete, für die Betätigung des Nehmerelementes (41) nicht benötigte zusätzliche Arbeit speichert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Aus der EP 0 936 102 A1 ist eine Betätigungsvorrichtung dieser Art bekannt, die hydraulisch auf eine Schienenverriegelung eines Fahrzeugsitzes einwirkt. Hierzu weist die Betätigungsvorrichtung einen schwenkbaren Handhebel auf, der auf einen Kolben eines Geberelementes drückt, welches über eine hydraulische Leitung mit einem Nehmerelement verbunden ist. Der Kolben des Nehmerelementes betätigt einen weiteren Hebel, der wiederum einen federbelasteten Rastbolzen aus einer Sitzschiene aushebt. Die hydraulische Lösung hat gegenüber einer rein mechanischen Lösung mit Gestängen und/oder Seilzügen den Vorteil einer einfachen Verlegung der Leitung ohne Umlenk- und Wegeausgleichsvorrichtungen. In dem Artikel „W. Deppert: Pneumatische Steuerungen, Einführung und Grundlagen pneumatischer Steuerungen, 7. Auflage, Würzburg, Vogel-Fachbuch, S. 64–67" ist offenbart, pneumatisch betätigbare Wechselventile vorzusehen, wenn ein Antriebsglied (Zylinder) oder ein Steuerglied (Ventil) von zwei, auch örtlich getrennten Stellen aus betätigt werden soll. Bei den bekannten Betätigungsvorrichtungen bleiben jedoch hinsichtlich der Anwendungsmöglichkeiten und der Mißbrauchsverhinderung noch Wünsche offen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Betätigungsvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß eine erweiterbare, mißbrauchssichere Betätigungsvorrichtung geschaffen wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Betätigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Dadurch, daß wenigstens zwei Geberelemente vorgesehen sind, welche über ein Oder-Glied hydraulisch miteinander verbunden sind, wird eine beliebig erweiterbare Betätigungsvorrichtung geschaffen, mit der Betätigungssignale verschiedener Betätigungselemente zusammengefaßt werden können, um beispielsweise unterschiedliche Einstellfunktionen des Fahrzeugsitzes mittels des gleichen Einstellers anzusprechen. Insbesondere wenn die Betätigungsvorrichtung keine Verstellkräfte sondern nur Signale überträgt, treten nur kleine Betätigungskräfte auf. Die Betätigungsvorrichtung muß dann nur für diese geringen Signalübertragungskräfte dimensioniert sein, so daß die Herstellung sich vereinfacht und kostengünstiger wird. Die gleichzeitige Betätigung mehrerer Geberelemente ist möglich, aber nicht sinnvoll. Um diesen Mißbrauchsfall abfangen zu können, ist bei wenigstens einem Geberelement eine vorgespannte Kompensationsfeder vorgesehen. Hierbei wird die zusätzliche, nicht benötigte Arbeit, die an einem Geberelement verrichtet wird, in der Kompensationsfeder gespeichert, welche bei Überschreiten ihrer Vorspannung anspricht.
  • Das System weist eine günstige Betätigungscharakteristik auf, da der Wirkungsgrad über die Lebensdauer hoch ist und damit die benötigte maximale Bedienkraft niedrig ist. Das System weist auch eine erhöhte Crashsicherheit auf, im Crashfall die Masse des Bedienhebels beschleunigt wird und eine Kraft auf die Flüssigkeitssäule bewirkt. Durch den hohen Druck wird die Dichtung gegen die Zylinderwand gepreßt. Dies führt zu einer vergrößerten Reibung, die eine Signalweitergabe zum Nehmerelement verhindert. In der Regel sind aufgrund der Symmetrie des Fahrzeugsitzes wenigstens zwei gleichartige Nehmerelemente vorgesehen, welche auf je einen Einsteller wirken. Die Kopplung durch das Oder-Glied kann durch eine sternförmige Verknüpfung der Geber- und Nehmerelemente erreicht werden.
  • Um eine temperaturabhängige Volumenänderung des Hydrauliköls in der Betätigungsvorrichtung auszugleichen, hat bei wenigstens einem Geberelement ein Geberkolben die Möglichkeit, bei hohen Temperaturen weiter auszufahren. Dieser Kompensationsweg führt zu einer temperaturabhängigen Ausgangsstellung des Bedienhebels, hat aber keinen Einfluß auf den benötigten Hub.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische, schematische Ansicht der Sitzstruktur eines Fahrzeugsitzes mit erfindungsgemäßer Betätigungsvorrichtung,
  • 2 ein schematisches Schaltbild der als erstes Ausführungsbeispiel beschriebenen, erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung,
  • 3 einen Schnitt durch das erste Ausführungsbeispiel im Bereich eines ersten Geberelementes, und
  • 4 einen 3 entsprechenden Schnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel kann ein Fahrzeugsitz 1 für ein Kraftfahrzeug, der als 1/3-2/3-geteilte Rücksitzbank ausgebildet ist, in einer Sitzstellung mit Längseinstellmöglichkeit benutzt werden und alternativ in eine Packagestellung gebracht werden, um den Laderaum zu vergrößern. Für die Längseinstellung ist der Fahrzeugsitz 1 mit einem Sitzgestell 3 versehen, welches auf jeder Fahrzeugsitzseite als Viergelenk ausgebildet ist. Durch eine Bewegung innerhalb der Viergelenke ändert das Sitzgestell 3 die Längsposition seines oberen Teiles, welcher die Sitzfläche definiert. Als Verriegelungsvorrichtung weist das Sitzgestell 3 und damit das Viergelenk auf jeder Fahrzeugsitzseite einen Lineareinsteller 5 auf, welcher in der Diago nalen des Sitzgestells 3 angeordnet ist und im Ausführungsbeispiel eine Schubstange aufweist, die zur Verriegelung durch zwei schaltbare Federn gegenüber einem Rohrgehäuse reibschlüssig gehalten wird. Vor einer Längseinstellung ist der Lineareinsteller 5 zunächst zu entriegeln.
  • Das Sitzgestell 3 weist auf jeder Fahrzeugsitzseite einen hinteren Fuß 7 auf, welcher mittels einer schwenkbaren Klinke mit der Fahrzeugstruktur verriegelt ist. Nach dem Ausklinken der hinteren Füße 7 und mit einer Schwenkbewegung des Sitzgestells 3 um vordere Füße 9 nach vorne sowie einer Bewegung innerhalb der Viergelenke des Sitzgestells 3 ist der Fahrzeugsitz 1 in die hochgeklappte Packagestellung überführbar. Auch hierfür ist zunächst der Lineareinsteller 5 zu entriegeln. Der Fahrzeugsitz 1 weist daher eine Betätigungsvorrichtung 11, welche erfindungsgemäß für die unterschiedlichen Einstellmöglichkeiten des Fahrzeugsitzes 1 gemeinsam ist und jeweils die Lineareinsteller 5 entriegelt.
  • Die Betätigungsvorrichtung 11 weist ein erstes Geberelement 13 mit einem Geberzylinder 15 und einem Geberkolben 17 auf. Der Geberkolben 17 ist in bekannter Weise gegenüber der mantelseitigen Wandung des Geberzylinders 15 abgedichtet und innerhalb des Geberzylinders 15 beweglich angeordnet, so daß ein Hubraum 19 veränderlicher Größe entsteht. Eine schraubenförmige, erste Druckfeder 21 ist mit einem Ende innerhalb einer Aufnahme des Geberkolbens 17 angeordnet, welche sich zu diesem Hubraum 19 hin öffnet. Mit ihrem anderen Ende ist die erste Druckfeder 21 an einer stirnseitigen Innenwand des Geberzylinders 15 abgestützt, und zwar innerhalb einer sich zum Hubraum 19 hin öffnenden Vertiefung. Die erste Druckfeder 21 wirkt einer Verringerung des Hubraums 19 entgegen.
  • Das erste Geberelement 13 ist mit einem Gabelgriff 23 als Betätigungselement versehen, welcher in der Art eines Hebels schwenkbar auf einem Achsbolzen 25 gelagert ist. Der Gabelgriff 23 kann über seinen längeren Hebelarm vom Benutzer ge schwenkt werden. Der Achsbolzen 25, der mit dem Geberzylinder 15 in fester Verbindung steht, ist an einem Ende einer innerhalb des kürzeren Hebelarms des Gabelgriffs 23 verlaufenden Aussparung gelagert. Eine ebenfalls in dieser Aussparung angeordnete, vorgespannte, zweite Druckfeder 27 sorgt für eine spielfreie Anlage des Lagers an den Achsbolzen 25. Die zweite Druckfeder 27 dient zugleich als Kompensationsfeder, um einen möglichen Überhub am Gabelgriff 23 oder das gleichzeitige Betätigen mehrerer Geberelemente auszugleichen, was später noch genauer beschrieben ist. Der Gabelgriff 23 ist mit einer Verdickung 23' versehen, mit welcher er am Geberkolben 17 auf der vom Hubraum 19 abgewandten Stirnseite anliegt. Eine Flachfeder 29, die einerseits am Gabelgriff 23 und andererseits am Geberzylinder 15 abgestützt ist, sorgt für eine spielfreie Anlage des Gabelgriffs 23 am Geberkolben 17.
  • Am Geberzylinder 15 ist eine erste Geberleitung 31 angeschlossen, welche mit dem Hubraum 19 in Verbindung steht. Die Betätigungsvorrichtung 11 weist ein zweites Geberelement 33 auf, welches in Wirkverbindung mit einem Hebelknauf 35 als Betätigungselement für die Entriegelung der Klinken im Bereich der hinteren Füße 7 steht. Das zweite Geberelement 33 ist entsprechend dem ersten Geberelement 13 aufgebaut. Über eine zweite Geberleitung 37 und einen Anschluß 39 ist das zweite Geberelement 33 an die erste Geberleitung 31 angeschlossen. Der Anschluß 39 kann auch innerhalb des ersten Geberelementes 13 vorgesehen sein.
  • Die Betätigungsvorrichtung 11 weist ferner zwei gleichartige Nehmerelemente 41 auf, welche ebenfalls mit Zylinder und Kolben versehen sind, wobei die Kolben der beiden Nehmerelemente 41 auf je einen Lineareinsteller 5 einwirken, d.h. auf deren schaltbare Federn. Die innerhalb der beiden Nehmerelemente 41 entsprechend ausgebildeten Hubräume sind über je eine Nehmerleitung 43 sternförmig an die erste Geberleitung 31 angeschlossen. Die beiden Geberleitungen 31 und 37, die beiden Nehmerleitungen 43 sowie die Hubräume in den Geberelementen 13 und 33 und den Nehmerelementen 41, welche alle hydraulisch miteinander in Fluidverbindung stehen, sind mit einem Hydrauliköl gefüllt.
  • Der Anschluß 39, der zu allen Leitungen 31 und 37 hin für das Hydrauliköl alle möglichen Richtungen durchlässig ist, und die zweite Druckfeder 27 als Kompensationsfeder im ersten Geberelement 13 bilden zusammen ein logisches Oder-Glied, welches die beiden Geberelemente 13 und 33 miteinander verknüpft und das Ergebnis auf die Nehmerelemente 41 gibt. Im eingebauten Zustand des Fahrzeugsitzes 1 wird durch Betätigung des ersten Geberelementes 13 über den Gabelgriff 23 oder durch Betätigung des zweiten Geberelementes 33 über den Hebelknauf 35 jeweils ein Druck auf das Hydrauliköl ausgeübt. Die verschiedenen Druckfedern in den Zylindern sind so dimensioniert, daß zunächst das jeweils andere Geberelement bis zu seinem Anschlag gedrückt wird, gegebenenfalls bis zum Ansprechen der Kompensationsfeder. Danach wirkt der Druck auf die beiden Nehmerelemente 41, welche dann ihre Kolben ausfahren und so die Lineareinsteller 5 entriegeln. Dabei erfolgt über die Betätigungsvorrichtung 11 lediglich eine Signalübertragung und keine Übertragung von Verstellkräften. Die Lineareinsteller 5 bleiben daher entriegelt unabhängig davon, ob über den Gabelgriff 23 nur ein kurzzeitiges Signal gegeben wird oder vom Hebelknauf 35 her in der Packagestellung ein andauerndes Signal ansteht, welches zugleich die Klinken entriegelt halten soll.
  • Werden entgegen einem bestimmungsgemäßen Gebrauch beide Geberelemente 13 und 33 gleichzeitig betätigt, so nimmt die vorgespannte zweite Druckfeder 27 als Kompensationsfeder den zusätzlichen Druck bei der Betätigung auf, ohne daß der zugeordnete Geberkolben 17 verfahren wird. Vielmehr verlagert sich der bis dahin durch den Achsbolzen 25 definierte Schwenkpunkt des Gabelgriffs 23, indem die zweite Druckfeder 27 unter Energieaufnahme zusammengedrückt wird. Je nach Temperatur des Hydrauliköls ist der Geberkolben 17 im Geberzylinder 15 unterschiedlich weit ausgefahren. Entsprechend ist der Gabelgriff 23 in unterschiedlichen Schwenkstellungen relativ zum Geberzylinder 15, wobei die Flachfeder 29 für die gute Anlage an den Geberkolben 17 sorgt.
  • Das in der 4 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel stimmt weitgehend dem ersten Ausführungsbeispiel überein, weshalb gleiche oder gleichwirkende Teile ohne nähere Beschreibung um 100 höhere Bezugszeichen tragen. Unterschiedlich ist, daß der Gabelgriff 123 nicht auf einem strukturfesten Bolzen gelagert ist, sondern der Achsbolzen 125 über die Kompensationsfeder 127 an einem geeigneten Teil der Sitzstruktur abgestützt ist. Die Funktionsweise stimmt ansonsten mit dem ersten Ausführungsbeispiel überein.

Claims (5)

  1. Betätigungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit wenigstens einem Nehmerelement (41) zum Ansprechen eines Einstellers (5), wenigstens einer mit dem Nehmerelement (41) in Verbindung stehenden hydraulischen Leitung (31, 37, 43), wenigstens einem an die hydraulische Leitung (31, 37, 43) angeschlossenen Geberelement (13, 33; 113) und wenigstens einem auf das Geberelement (13, 33; 113) einwirkenden Betätigungselement (23, 35; 123), dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Geberelemente (13, 33; 113) vorgesehen sind, welche über ein Oder-Glied (27, 39; 127) hydraulisch miteinander verbunden sind, und bei wenigstens einem Geberelement (13, 33; 113) eine vorgespannte Kompensationsfeder (27; 127) vorgesehen ist, welche bei Überschreiten ihrer Vorspannung anspricht und an einem Geberelement (13, 33; 113) verrichtete, für die Betätigung des Nehmerelementes (41) nicht benötigte zusätzliche Arbeit speichert.
  2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsfeder (27; 127) mit Vorspannung am Schwenkpunkt (25; 125) eines Betätigungselementes (23; 123) des Geberelementes (13, 33; 113) angreift und im Falle einer Überwindung der Vorspannung den Schwenkpunkt verlagert.
  3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens zwei verschiedene Betätigungselemente (23, 35; 123) für unterschiedliche Einstellfunktionen des Fahrzeugsitzes (1) unter Verwendung des gleichen Einstellers (5).
  4. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch wenigstens zwei gleichartige Nehmerelemente (41), welche auf je einen Einsteller (5) wirken.
  5. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Geberelement (13, 33; 113) einen Kompensationsweg für einen Temperaturausgleich aufweist.
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