DE10037761A1 - Kapodaster - Google Patents

Kapodaster

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DE10037761A1
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/053Capos, i.e. capo tastos

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Abstract

Ein Kapodaster (1) zum Aufsetzen auf den Hals einer Gitarre umfasst eine die Rückseite des Gitarrenhalses (2) umfassende Spannvorrichtung (5) und einen das Griffbrett (3) des Gitarrenhalses (2) quer zu den Saiten (10) der Gitarre übergreifenden und die Saiten (10) zum Griffbrett (3) niederdrückenden Bügel (6). Um eine gut bespielbare Gitarre, beispielsweise eine Elektro-Gitarre oder Western-Gitarre, kurzfristig in eine Slide-Gitarre umfunktionieren zu können, ist eine zwischen Griffbrett (3) und Saiten (10) einsteckbare Schiene (11) vorgesehen, die auf das Griffbrett (3) des Gitarrenhalses (2) aufsetzbar ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kapodaster zum Auf­ setzen auf den Hals einer Gitarre mit einer die Rückseite des Gitarrenhalses umfassenden Spannvorrichtung und einem das Griffbrett des Gitarrenhalses quer zu den Saiten der Gitarre übergreifenden und die Saiten zum Griffbrett nie­ derdrückenden Bügel.
Eine gut bespielbare Gitarre zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass eine optimale Lage der Saiten ein mög­ lichst schnelles Wechseln der Finger des Benutzers auf dem Griffbrett des Gitarrenhalses zulässt. Die optimale Lage der Saiten ergibt sich hierbei durch einen ge­ ringstmöglichen Abstand der Saiten zum Griffbrett. Je größer der Saitenabstand, desto beschwerlicher ist das Spiel auf der Gitarre. Dies trifft vor allem auf Elektro- Gitarren und Western-Gitarren zu.
Um unterschiedliche Klangbilder und Tonlagen auf solchen Gitarren zu ermöglichen, werden häufig Kapodaster verwen­ det, die in unterschiedlichen Bauarten zur Verfügung ste­ hen.
Aus der DE-OS 21 01 346 ist ein Kapodaster bekannt, der aus flexiblen Kunststoff gefertigt ist, wobei ein an sei­ nem einen Ende mit einer eine Zahnung aufweisenden Raste versehener Bügel angebracht ist, während an seinem ande­ ren Ende mittels eines Scharniers ein mit einem Auflage­ punkt und einem Zacken ausgestatteter Klemmbogen vorgese­ hen ist. Der Bügel wird hierbei auf die Saiten der Gitar­ re gedrückt.
Weiterhin offenbart die AT-PS 319 718 einen ebensolchen Kapodaster, der an seiner zu den Gitarrensaiten weisenden Innenseite kammartig angeordnete und zueinander versetzte Zähne aufweist. Mit diesem Kapodaster lassen sich sowohl sechs-saitige als auch zwölf-saitige Gitarren mit unter­ schiedlichen Saitenstärken bespielen.
Ferner zeigt die AT-PS 374 934 einen Kapodaster, der nach Art einer Schraubzwinge mit einem Druckbügel als Klemm­ backen für wenige oder alle Saiten der Gitarre ausgebil­ det ist, wobei der Bügel auf die Saiten gespannt wird.
Allen bekannten Kapodastern ist gemeinsam, dass diese zwischen zwei benachbarten Bundstäbchen des Griffbretts des Gitarrenhalses geklemmt werden.
Im Gegensatz zu den eingangs genannten gut bespielbaren Gitarren werden beim Spielen von so genannten Slide-Gi­ tarren die Saiten nicht mit dem Finger zum Griffbrett ge­ drückt, sondern mit einem Slide-Finger aus Metall oder Glas durch Gleiten auf den Saiten in ihrer Schwingung/Tonhöhe beeinflusst. Für die Slide-Technik ist es eine wesentliche Erleichterung, wenn der Saitenabstand zum Griffbrett des Gitarrenhalses größer ist als bei einer gut bespielbaren Gitarre. Aus einem größeren Saitenab­ stand resultiert ein technisch sauberes Spiel, da keine Nebengeräusche durch Anschlagen des Slide-Fingers gegen die Bundstäbchen auftreten. Dies führt zu einer wesentli­ chen Klangverbesserung der Slide-Gitarre.
Die beschriebenen, gebräuchlichen Kapodaster sind für Slide-Gitarren unbrauchbar, weil durch die Anbringung des Kapodasters der Abstand der Saiten zum Griffbrett verrin­ gert wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Kapodaster der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, welcher es ermöglicht, eine gut bespielbare Gitarre, beispielsweise eine Elek­ tro-Gitarre oder Western-Gitarre, kurzfristig in eine Slide-Gitarre umzufunktionieren.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch eine zwi­ schen Griffbrett und Saiten einsteckbare Schiene, die auf das Griffbrett des Gitarrenhalses aufsetzbar ist.
Durch diese Maßnahme wird der Einsatz des erfindungsgemä­ ßen Kapodasters als Slide-Hilfe zur Umwandlung von gut bespielbaren Gitarren, wie Elektro-Gitarren und Western-Gitarren, kurzfristig zu Slide-Gitarren möglich. Der Ka­ podaster wird somit zu einer praktischen Transponierhilfe beim Gitarrenspiel zu oben genannten Einsatzzwecken.
In Ausgestaltung der Erfindung ist die Schiene auf eines der am Griffbrett des Gitarrenhalses angeordneten Bund­ stäbchen aufsetzbar. Durch das Aufklemmen des Kapodasters auf ein bestimmtes Bundstäbchen werden die Saiten der Gi­ tarre angehoben und dort arretiert, wodurch die Schwin­ gungen der Saiten gleichmäßig verkürzt werden. Es ist da­ durch möglich, in einer veränderten Lage - pro Bundstäb­ chen ½ Ton höher - spieltechnisch unverändert zu spielen. Neben der Funktion der Slide-Hilfe hat der Gitarrist mit dem erfindungsgemäßen Kapodaster auch die Möglichkeit, die Kapodasterfunktion beim Spielen der Slide-Gitarre ge­ zielt einzusetzen. Das heißt, durch die Montage auf ein bestimmtes Bundstäbchen ergeben sich in der Relation zur bespielten Tonart eine Reihe von "Leersaiten". Die gezielte Einbeziehung von Leersaiten in jeder Tonlage er­ gibt völlig neue Spielvarianten.
Für den Anwendungsbereich des Slide-Kapodasters bedeutet das, dass im Wesentlichen drei Zielgruppen durch die Er­ findung angesprochen werden. Dies betrifft zunächst ins­ besondere Musiker auf der Bühne, die, bedingt durch ein vielseitiges Repertoire, eine schnelle praktische Umfunk­ tionierung ihrer Gitarre in eine Slide-Gitarre vornehmen möchten. Ferner bezieht sich der Kapodaster auf experi­ mentierfreudige Musiker, die durch die neuen Sound-Va­ rianten, die sich durch die Verkürzung der Saiten erge­ ben, ein neues Klangbild für die Slide-Gitarre entwerfen können. Schließlich ist der Kapodaster vor allem auch für Lernende und Mittelklasse-Gitarristen geeignet, für die der Kapodaster eine enorme Erleichterung bezüglich des technisch sauberen Spiels ohne Nebengeräusche und Klang­ verlust darstellt.
Zur Erreichung eines sicheren Festspannens des Kapoda­ sters ist der Bügel mit der Spannvorrichtung verbunden und drückt im gespannten Zustand die Saiten gegen die Schiene an. Ferner ist der Bügel klappbar an einem Ende der die Rückseite des Gitarrenhalses umfassenden Spann­ vorrichtung befestigt, wobei das andere Ende des Bügels am anderen Ende der Spannvorrichtung arretierbar ist. Die Klappbarkeit des Bügels gestattet ein ungehindertes An­ bringen des Kapodasters zum Befestigen am Gitarrenhals.
Zweckmäßigerweise sind die Schiene und der Bügel der Krümmung des Griffbretts in Querrichtung angepasst. Da der Auflagedruck der Saiten nicht ausreicht, bei heftigem Anschlag der Saiten ein Schnarren zu verhindern, muss der Bügel über die Schiene gespannt werden, der die Saiten der Gitarre an die Schiene presst.
Zur Vermeidung von Beschädigungen oder des Reißens der Saiten während eines besonders heftigen Bespielens der Gitarre und um ein Schnarren der Saiten auszuschließen, ist die zum Griffbrett des Gitarrenhalses weisende Seite des Bügels mit einem elastischen Material beschichtet. Bevorzugt ist der Bügel mit Gummi beschichtet oder mit einem Gummiwulst versehen.
Nach einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kapoda­ sters ist das eine Ende der Schiene an einem Ende der Spannvorrichtung befestigt und das andere freie Ende der Schiene spitz auslaufend ausgebildet. Das spitz auslau­ fende Ende der Schiene dient als Einführhilfe der Schiene in den Abstand zwischen dem Griffbrett des Gitarrenhalses und den Gitarrensaiten.
Um mögliche Krümmungsunterschiede im Querschnitt der Gi­ tarrenhälse verschiedener Gitarren-Hersteller auszuglei­ chen, sind an der zum Griffbrett des Gitarrenhalses wei­ senden Seite der Schiene zumindest zwei hervorragende, beabstandete Stützen ausgebildet. Weiterhin weisen die Stützen jeweils eine längs zur Schiene verlaufende Nut zur Aufnahme eines Bundstäbchens des Griffbretts auf. Im Gegensatz zu bekannten Kapodastern wird der erfindungsge­ mäße Kapodaster somit nicht zwischen zwei benachbarten Bundstäbchen, sondern unmittelbar auf ein ausgewähltes Bundstäbchen am Griffbrett des Gitarrenhalses einge­ bracht. Dadurch erfolgt neben der Erzeugung eines hervor­ ragenden Klanges gleichzeitig auch eine starre Befesti­ gung des Kapodasters am Gitarrenhals.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist auf der den Stützen abgewandten Seite der Schiene eine in Längsrichtung der Schiene verlaufende, erhabene Kante ausgeformt, auf der die Saiten der Gitarre aufliegen. Die auf der Schiene erhaben ausgeformte Kante ersetzt die Funktion des jeweiligen Bundstäbchens. Dabei ist eine Punktauflage jeder Saite auf der Kante der Schiene zu si­ chern. Dies geschieht dadurch, dass die Kante im Quer­ schnitt zu der zum Gitarrenkopf abgewandten Längsseite der Schiene abfallend ausgebildet ist.
Ferner verläuft die Kante auf der Schiene im auf dem Gi­ tarrenhals aufgesetzten Zustand des Kapodasters in Bezug auf die Position des Bundstäbchens des Griffbretts mini­ mal in Richtung des Gitarrenkopfes verlagert. Somit kommt durch die Dehnung der Saiten beim Einbau des Kapodasters keine Verstimmung der Gitarre zustande.
Es gibt eine Vielzahl von Befestigungsmöglichkeiten des Kapodasters am Gitarrenhals. Demgemäß kann die Spannvor­ richtung aus einem Spannbügel mit Spannschraube bestehen. Andererseits kann die Spannvorrichtung aus einem Klett­ band mit Klettverschluss bestehen. Alternativ dazu be­ steht die Spannvorrichtung aus einem gelenkigen Spannbü­ gel mit Klippverschluss oder dergleichen. In ihrer ein­ fachsten Ausführungsform besteht die Spannvorrichtung im Wesentlichen aus einem Gummiband.
Zur Erreichung einer hohen Stabilität und robusten Hand­ habung des Kapodasters besteht dieser vorzugsweise im We­ sentlichen aus einem abriebfesten Metallmaterial.
Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind, ohne den Rahmen der vor­ liegenden Erfindung zu verlassen.
Der der Erfindung zu Grunde liegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbei­ spieles, das in den Zeichnungen dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Gitarrenhals mit aufgesetztem erfindungsgemäßen Kapodaster,
Fig. 2 eine Ansicht nach Fig. 1 mit eingebrachter Schiene des Kapodasters,
Fig. 3 einen Teillängsschnitt durch einen Gitarrenhals mit aufgesetzter Schiene des Kapodasters,
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht Y nach Fig. 3 und
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht Y nach Fig. 3 mit aufgesetztem Bügel des Kapodasters.
Der Kapodaster 1 ist auf einen Gitarrenhals 2 aufgesetzt, der gemäß den Fig. 1 und 2 im Schnitt dargestellt ist. Der Gitarrenhals 2 hat im Querschnitt eine im Wesentli­ chen ovale Form, wobei eine Hälfte des Ovals stärker ge­ krümmt ist als die andere Hälfte des Ovals. Die weniger gekrümmte Hälfte des Ovals des Gitarrenhalses 2 bildet das Gitarrenbrett 3.
Der Kapodaster 1 umfasst eine als Gummiband 4 ausgebilde­ ten Spannvorrichtung 5. Das Gummiband 4 greift im Wesent­ lichen die der Seite des Griffbretts 3 gegenüberliegende stärker gekrümmte Ovalhälfte des Gitarrenhalses 2. Links­ seitig ist das Gummiband 4 der Spannvorrichtung 5 mit ei­ nem Bügel 6 des Kapodasters 1 verbunden. Am entgegenge­ setzten Endes des Bügels 6 ist ein Haken 7 befestigt. Mittels einer Öse 8 wird das andere Ende des Gummibandes 4 der Spannvorrichtung 5 im Haken 7 arretiert, wenn der Kapodaster 1 mit dem Gitarrenhals 2 verspannt wird.
Weiterhin ist der Bügel 6 mit einem Gummimaterial 9 be­ schichtet, das im fixierten Zustand des Kapodasters 1 ge­ gen die Saiten 10 der Gitarre drückt.
Ferner umfasst der Kapodaster 1 eine Schiene 11, die mit einem Ende am Bügel 6 bzw. am Haken 7 befestigt ist. Der besseren Übersichtlichkeit wegen ist in Fig. 2 nur die Schiene 11 des Kapodasters 1 zur Anlage am Gitarrenhals 2 dargestellt. Die Schiene 11 und der Bügel 6 weisen einen Krümmungsverlauf auf, der dem des Griffbretts 3 des Gi­ tarrenhalses 2 im Querschnitt in etwa entspricht. Das vordere freie Ende der Schiene 11 weist eine Spitze 12 auf, so dass die Schiene 11 einfach in den Abstand zwi­ schen dem Griffbrett 3 und den Saiten 10 der Gitarre ein­ geschoben werden kann.
An der Unterseite der Schiene 11 sind beabstandet zwei Stützen 13 ausgebildet, die in Richtung des Griffbretts 3 hervorragen. Wie insbesondere aus den Fig. 3 bis 5 zu er­ sehen ist, ist in jeder der Stützen 13 der Schiene 11 ei­ ne in Längsrichtung der Schiene 11 verlaufende Nut 14 eingebracht. Die Nuten 14 in den Stützen 13 der Schiene 11 dienen zur Aufnahme eines am Griffbrett 3 des Gitar­ renhalses 2 befestigten Bundstäbchens 15. Somit wird der Kapodaster 1 derart am Gitarrenhals 2 positioniert, dass dieser in Eingriff mit einem ausgewählten Bundstäbchen 15 gelangt.
In Längsrichtung der Schiene 11 verläuft eine erhabene Kante 16, auf der die Saiten 10 der Gitarre aufliegen. Die erhabene Kante 16 ist, vom nicht dargestellten Gitar­ renkopf, der sich in Richtung des Pfeils 17 gemäß Fig. 4 befindet, abfallend ausgebildet, um eine Punktauflage der Saiten 10 auf der Kante 16 der Schiene 11 zu sichern. Ferner verläuft die Kante 16 in Richtung des Pfeils 17, d. h. in Richtung des Gitarrenkopfes, versetzt zum Bund­ stäbchen 15.
Liste der Bezugszeichen
1
Kapodaster
2
Gitarrenhals
3
Griffbrett
4
Gummiband
5
Spannvorrichtung
6
Bügel
7
Haken
8
Öse
9
Gummimaterial
10
Saite
11
Schiene
12
Spitze
13
Stütze
14
Nut
15
Bundstäbchen
16
Kante
17
Pfeil

Claims (17)

1. Kapodaster zum Aufsetzen auf den Hals einer Gitarre mit einer die Rückseite des Gitarrenhalses (2) um­ fassenden Spannvorrichtung (5) und einem das Griff­ brett (3) des Gitarrenhalses (2) quer zu den Saiten (10) der Gitarre übergreifenden und die Saiten (10) zum Griffbrett (3) niederdrückenden Bügel (6), ge­ kennzeichnet durch eine zwischen Griffbrett (3) und Saiten (10) einsteckbare Schiene (11), die auf das Griffbrett (3) des Gitarrenhalses (2) aufsetzbar ist.
2. Kapodaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (11) auf eines der am Griffbrett (3) des Gitarrenhalses (2) angeordneten Bundstäbchen (15) aufsetzbar ist.
3. Kapodaster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Bügel (6) mit der Spannvorrich­ tung (5) verbunden ist und im gespannten Zustand die Saiten (10) gegen die Schiene (11) andrückt.
4. Kapodaster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (6) klappbar an einem Ende der die Rückseite des Gitarrenhalses (2) umfas­ senden Spannvorrichtung (5) befestigt ist, wobei das andere Ende des Bügels (6) am anderen Ende der Spannvorrichtung (5) arretierbar ist.
5. Kapodaster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (11) und der Bügel (6) der Krümmung des Griffbretts (3) in Querrichtung angepasst sind.
6. Kapodaster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum die Griffbrett (3) des Gi­ tarrenhalses (2) weisende Seite des Bügels (6) mit einem elastischen Material (9) beschichtet ist.
7. Kapodaster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende der Schiene (11) an einem Ende der Spannvorrichtung (5) befestigt ist und das andere freie Ende der Schiene (11) spitz auslaufend ausgebildet ist.
8. Kapodaster nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der zum Griffbrett (3) des Gitarrenhalses (2) weisenden Seite der Schiene (11) zumindest zwei hervorragende, beabstandete Stützen (13) ausgebildet sind.
9. Kapodaster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (13) jeweils eine längs zur Schiene (11) verlaufende Nut (14) zur Aufnahme eines Bund­ stäbchens (15) des Griffbretts (3) aufweisen.
10. Kapodaster nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der den Stützen (13) abge­ wandten Seite der Schiene (11) eine in Längsrichtung der Schiene (11) verlaufende, erhabene Kante (16) ausgeformt ist, auf der die Saiten (10) der Gitarre aufliegen.
11. Kapodaster nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (16) im Querschnitt zu der zum Gitar­ renkopf abgewandten Längsseite der Schiene (11) ab­ fallend ausgebildet ist.
12. Kapodaster nach den Ansprüche 10 und 11, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Kante (16) auf der Schiene (11) im auf dem Gitarrenhals (2) aufgesetzten Zu­ stand des Kapodasters (1) in Bezug auf die Position des Bundstäbchens (15) des Griffbretts (3) minimal in Richtung (17) des Gitarrenkopfes verlagert ver­ läuft.
13. Kapodaster nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (5) aus einem Spannbügel mit Spannschraube besteht.
14. Kapodaster nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (5) aus einem Klettband mit Klettverschluss besteht.
15. Kapodaster nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (5) aus einem gelenkigen Spannbügel mit Klippverschluss oder dergleichen besteht.
16. Kapodaster nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (5) im Wesentlichen aus einem Gummiband (4) besteht.
17. Kapodaster nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, dass dieser im Wesentlichen aus einem abriebfesten Metallmaterial besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7956263B1 (en) * 2009-01-16 2011-06-07 Michael D. Volk, Jr. Capo systems
WO2011098782A1 (en) * 2010-02-09 2011-08-18 Jim Duncan Improved capo device

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