DE10037545A1 - Dachdeckung zur Abdichtung und Belüftung eines Daches - Google Patents

Dachdeckung zur Abdichtung und Belüftung eines Daches

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DE10037545A1
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Cornelia Bauer
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SCHUERMANN, WOLFRAM, 72280 DORNSTETTEN, DE
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/17Ventilation of roof coverings not otherwise provided for
    • E04D13/174Ventilation of roof coverings not otherwise provided for on the ridge of the roof
    • E04D13/176Ventilation of roof coverings not otherwise provided for on the ridge of the roof formed by flexible material suitable to be rolled up

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dachdeckung zur Abdichtung und Belüftung eines Daches wenigstens im Bereich des Dachfirstes. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dachdeckung derart zu verbessern, dass diese aus wenigen Komponenten herstellbar ist, sich flexibel an die Form von Dachziegeln anpassen und einfach transportiert und verlegt werden kann. DOLLAR A Dazu weist die Dachdeckung (10) eine bahnförmige Abdeckung (12) aus wasserabweisendem und luftdurchlässigem Material und eine Vielzahl von ersten Filamenten (14, 16) auf, die wenigstens an gegenüberliegenden, parallel zum Dachfirst verlaufende Seiten der Abdeckung (12) lösbar oder fest angebracht sind, wobei die Dachdeckung (10) zum Transport und zur Verlegung auf- und abrollbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Dachdeckung zur Abdichtung und Belüftung eines Daches wenigstens im Bereich des Dachfirstes.
First- oder Grat-Belüftungselemente, auch Dachdeckungen genannt, werden im Dachbereich verwendet, um beispielsweise einen zwischen einer First- oder Gratlatte und einer Dacheindeckung verbleibenden Spalt abzudecken. Ein solcher Spalt verläuft links und rechts der Firstlatte in Längsrichtung des Dachfirstes. Durch eine Dachdeckung soll einerseits das Eindringen von Regen oder Schnee verhindert werden, während andererseits eine dauerhafte, ausreichende Entlüftung zwischen Bereichen des Unterdachs und der Dacheindeckung gesichert werden soll. Durch eine ausreichende Entlüftung wird der Dachstuhl sowie Wärmedämmungen und auch das Gebäudeinnere gegen fäulnisbedingte Beschädigungen geschützt.
Ein solches First- oder Gratbelüftungselement ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 29816951 bekannt.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Dachdeckung zu schaffen, die aus wenigen Komponenten herstellbar ist, sich flexibel an die Form von Dachziegeln anpassen kann und einfach transportiert und verlegt werden kann wird.
Dieses technische Problem löst die Erfindung zum einen durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Danach ist eine Dachdeckung zur Abdichtung und Belüftung eines Daches wenigstens im Bereich des Dachfirstes vorgesehen. Die Dachdeckung umfasst eine bahnförmige Abdeckung aus wasserabweisendem und luftdurchlässigem Material sowie eine Vielzahl von ersten Filamenten, insbesondere Kunststoff-Fasern in Bürstenform, die wenigstens an gegenüberliegenden, parallel zum Dachfirst verlaufenden Seiten der Abdeckung lösbar oder fest angebracht sind. Um den Transport und das Verlegen der Dachdeckung zu vereinfachen, ist das Material der bahnförmigen Abdeckung und der ersten Filamente derart beschaffen, dass die Dachdeckung auf- und abrollbar ist. Die gedachte Aufroll- und Abrollachse verläuft hierbei senkrecht zum Dachfirst.
Um einen modulartigen Aufbau der Dachdeckung zu ermöglichen, sind die Filamente entlang einer Leiste befestigt, wobei die Seiten der Abdeckung beispielsweise zum Aufschieben, Aufstecken oder Aufrasten der Leiste ausgebildet sind. Hierzu können die Seitenränder der Abdeckung durch Umfalten der Ränder rohrförmig ausgebildet und durch stabförmige Verstärkungen verstärkt sein, um das Aufschieben oder Aufrasten der Leiste zu erleichtern.
Als flexibles und auf- und abrollbares Material eignet sich vorzugsweise ein Gewebe oder Gewirke aus Kunstsofffasern, wie z. B. Polyesterfasern, oder aus Metall.
Alternativ kann die Abdeckung auch eine Vielzahl von aneinandergereihten zweiten Filamenten aufweisen, welche an vorbestimmten Bereich miteinander verbunden - verklebt oder verschweißt - sind.
Das Gewirke, das Gewebe oder die aneinandergereihten Filamente weisen eine Zugfestigkeit von größer als 50 N/5 cm, vorzugsweise in einem Bereich von 300 bis 1000 N/5 cm, und eine Bruchdehnung von größer als 30% auf.
Eine alternative Abdeckung besteht in einer wasserabweisenden und luftdurchlässigen Folie, auf deren Ober- und/oder Unterseite die ersten Filamente aufgebracht sein können. Die ersten Filamente können hierbei teilweise über die parallel zum Dachfirst verlaufenden Ränder hinausragen.
Zweckmäßigerweise ist das Material der Abdeckung im Randbereich verdichtet oder verstärkt, um so eine sichere Verbindung zur Leiste herstellen zu können.
Um die Abriebfestigkeit der Abdeckung zu erhöhen, weist die Abdeckung einen verstärkten Bereich insbesondere zur Auflage auf eine Firstlatte auf.
Die Aufgabe wird ebenfalls durch die Merkmale des Anspruchs 11 gelöst.
Danach ist eine Dachdeckung vorgesehen, die eine bahnförmigen Abdeckung aus wasserabweisendem und luftdurchlässigem Material und wenigstens einen profilierten Metallfolienstreifen aufweist. Der Metallfolienstreifen ist mit einem flexiblen Kunststoffträger, der auf eine entsprechend ausgebildete Seite der Abdeckung aufschiebbar ist, verbunden. Um den Transport und das Verlegen der Dachdeckung zu erleichtern, kann die Dachdeckung auf- und abgerollt werden. Das Profil des Metallfolienstreifens ist bervorzugterweise wellenförmig.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise freigelegte perspektivische Ansicht des oberen Teils einer Dachkonstruktion mit aufgelegter Dachdeckung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Dachdeckung mit aufgeschobenen Bürstenleisten im Randbereich,
Fig. 3 eine vergrößerter Darstellung des Randbereichs der in Fig. 2 gezeigten Dachdeckung mit aufgeschobener Bürstenleiste,
Fig. 4 einen Randbereich der Dachdeckung mit eingeklemmter Bürstenleiste,
Fig. 5 den Randbereich der Dachdeckung mit schwenkbar aufgesetzter Bürstenleiste,
Fig. 6 eine Dachdeckung aus miteinander verbundenen Filamenten,
Fig. 7 eine dreischichtige Dachdeckung.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, wie eine Dachdeckung 10 beispielsweise im Firstbereich eines Dachstuhls angeordnet sein kann. Die Dachdeckung 10 umfasst eine bahnförmige Abdeckung 12 und eine Vielzahl von fransenartigen Filamenten 14 und 16, die jeweils an gegenüberliegenden, parallel zum Dachfirst verlaufenden Randbereichen befestigt sind. Im vorliegenden Fall handelt es sich bei den Filamenten um Kunststoff-Fasern, die beispielsweise mit den Randbereichen der Abdeckung 12 verklebt oder verschweißt sind. An dieser Stelle sei bereits darauf hingewiesen, dass es verschiedene Möglichkeiten zur Verbindung des Randbereichs der Abdeckung 12 mit den Filamenten 14 und 16 gibt, die weiter unten noch näher vorgestellt werden.
Die bahnförmige Abdeckung 12 ist aus einem wasserabweisenden und luftdurchlässigen Material, wie z. B. Kunststoff, Verbundwerkstoffe, Glasfaserwerkstoffe oder Vliese (vorzugsweise technische Textilien) hergestellt. Die Abdeckung 12 weist im vorliegenden Beispiel eine gitterförmige Struktur, deren Poren so klein sind, dass die Abdeckung wasserabweisend ist. Vorzugsweise ist das Material der Abdeckung und der Filamente auch feuerfest. Ebenso können Spinnvliese, Gewirke oder Geflechte, beispielsweise in Gitterform, eingesetzt werden, wie in Fig. 1 gezeigt. Eine wesentliche Eigenschaft des Materials der Abdeckung 12 und der Filamente 14 und 16 liegt ferner darin, dass die fertiggestellte Dachdeckung zum Transport und zur Verlegung auf dem Dachfirst auf- und abrollbar ist. Neben den bereits erwähnten Materialien kann die Abdeckung 12 auch aus einer Kunststoff- oder Metallfolie, wie beispielsweise Aluminium, hergestellt sein. Eine solche Abdeckung ist in Fig. 2 gezeigt. Die Abdeckung 12 kann ferner einen verstärkten Bereich zur Auflage auf einer Firstlatte 20, wie in Fig. 2 oder 6 dargestellt, aufweisen, der die Abriebs- und Reißfestigkeit der Abdeckung erhöht.
Im ausgerollten und verlegten Zustand liegt die bahnförmige Abdeckung 12 mit dem Verstärkungsbereich auf der Oberseite der Firstlatte 20 auf. Wie Fig. 1 weiterhin zeigt, umfasst der Dachstuhl einzelne aus Platten aufgebaute Dacheindeckungen 40, 45, die wiederum auf mehreren Dachlatten 50, 55 aufliegen, von denen lediglich zwei im oberen Dachstuhlbereich dargestellt sind. Die Dachlatten 50, 55 selbst sind in herkömmlicher Weise an Dachsparren 60, 65 befestigt. Die Firstlatte 20 wird oberhalb der Dachsparren 60, 65 mit Hilfe eines nicht dargestellten Firstlattenhalters gehalten. Der Firstbereich ist schließlich mit Firstziegeln 70 abgedeckt, von denen lediglich ein Ziegel abschnittsweise dargestellt ist. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, befindet sich zwischen der Firstlatte 20 und den Dachplatten 40, 45 jeweils ein entlang des Dachfirstes verlaufender Spalt 150, der mittels der bahnförmigen Abdeckung 12 wasserdicht abgedeckt ist. Da die Abdeckung 12 ferner aus luftdurchlässigem Material besteht, kann der darunterliegende Gebäudeinnenraum ausreichend belüftet werden, um eine Fäulnisbildung im Dachstuhl zu vermeiden.
Die Abdeckung 12 verläuft zumindest abschnittsweise auf den Dachplatten 40, 45, so dass die fransenförmigen Filamente 14 und 16 sich vom Randbereich der Abdeckung 12 entlang der Dachplatten 40, 45 erstrecken und somit für ein Abführen von Feuchtigkeit aus dem Dachfirstbereich sorgen. Die fransenförmigen Filamente 14 und 16 sind aus flexiblem Kunststoff hergestellt, so dass sie sich der Form der Dachplatten 40 und 45 und Dachziegeln anpassen können. Dadurch kann das Abdichtverhalten zwischen den Dachplatten 40, 45 und den Dachziegeln 70 verbessert werden.
Fig. 2 zeigt eine alternative Dachdeckung 10 mit einer bahnförmigen, folienförmigen Abdeckung 12. Vorgeformte, wellenförmige Bereiche 32 und 34 sind an der Abdeckung 12 vorgesehen, um die Kanten der Firstlatte 20 zu umgreifen. Auf diese Weise werden scharfe, leicht brechende Knicke in der Abdeckung 12 vermeiden. Ferner sind Belüftungsöffnungen 38 auf der Abdeckung vorgesehen. Die fransenartigen Filamente 14 und 16 sind an einer Trägerleiste 80, 85 befestigt, die auf entsprechend geformten Randbereiche der Abdeckung 12 aufgeschoben ist. Die sogenannten Bürstenleisten 80, 85 sind in Fig. 3 näher dargestellt. So kann jede Bürstenleiste 80, 85 aus flexiblem, vorzugsweise Kunststoffmaterial bestehen, welches im Wesentlichen eine kreisförmige oder ovale Querschnittsfläche aufweist, die an einer Seite geöffnet ist. Der Randbereich der Abdeckung 12 weist eine dazu komplementäre Form auf, die beispielsweise durch Umschlagen des Randbereichs hergestellt wird. Zur Versteifung des umgeschlagenen Randbereichs kann darin ein Versteifungsstab 90 eingeschoben sein. Wie Fig. 3 zeigt, wird die Bürstenleiste 80 einfach über diesen verstärkten Randbereich der Abdeckung 12 geschoben. Sowohl die Abdeckung 12 als auch die Bürstenleiste 80, 85 sind aus einem derart flexiblem Material hergestellt, dass die gesamte Dachdeckung auf- und abgerollt werden kann.
In Fig. 4 ist eine Bürstenleiste 100 dargestellt, die beispielsweise ein keilförmiges Profil aufweist, welches in eine komplementär dazu geformte, am Randbereich der Abdeckung 12 befestigte Nut 105 einsetzbar ist.
Fig. 5 zeigt eine Bürstenleiste 110, die zum schwenkbaren Montieren am Randbereich einer Abdeckung 12 ausgebildet ist. Hierzu sind an dem Randbereich entsprechende komplementäre Verbindungselemente 115, die nicht näher dargestellt sind, angeformt. Um die Bürsten verschwenken zu können, ist entweder die Bürstenleiste 110 selbst relativ zur Abdeckung 12 schwenkbar gehalten, oder die Bürsten 14 sind innerhalb der Bürstenleiste 110 schwenkbar befestigt.
Es sei angemerkt, dass die in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigten Mechanismen zum Verbinden einer Bürstenleiste an einer Abdeckung nur eine Auswahl geeigneter Verbindungselemente darstellen. Allen Verbindungselementen ist gemeinsam, dass sie zusammen mit der Abdeckung und den fransenartigen Filamenten in zusammengesetztem Zustand auf- und abrollbar sind.
Anstelle von gewebe- oder gewirkeartigen Abdeckungen können eine Vielzahl von Fasersträngen 120 dicht nebeneinander angeordnet und miteinander verbunden sein, wie dies beispielsweise in Fig. 6 dargestellt ist. Die Dichte der Faserstränge 120 ist hierbei so zu wählen, dass die dadurch entstehende Abdeckung wasserabweisend und luftdurchlässig ist. Ähnlich der in Fig. 2 dargestellten Abdeckung 12 weist die in Fig. 6 dargestellte Abdeckung einen verstärkten Bereich 122 auf, der zur Auflage auf die Firstlatte 20 geeignet ist. Im Randbereich sind wiederum fransenähnliche Fasern 130 vorgesehen, die dichter als die die Abdeckung bildenden Faserstränge 120 angeordnet sein können.
Eine weitere alternative Dachdeckung ist in Fig. 7 gezeigt. Die Dachdeckung weist eine luftdurchlässige Folie 140 auf, auf der an der Ober- und/oder Unterseite Filamente mit vorbestimmter Dichte aufgeklebt oder aufgeschweißt sind.

Claims (11)

1. Dachdeckung zur Abdichtung und Belüftung eines Daches wenigstens im Bereich des Dachfirsts mit
einer bahnförmigen Abdeckung (12) aus wasserabweisendem und luftdurchlässigem Material und
einer Vielzahl von ersten Filamenten (14, 16), die wenigstens an gegenüberliegenden, parallel zum Dachfirst verlaufenden Seiten der Abdeckung (12) lösbar oder fest angebracht sind, wobei die Dachdeckung (10) zum Transport und zur Verlegung auf- und abrollbar ist.
2. Dachdeckung nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Filamente (14, 16) entlang einer Leiste (80, 85; 100, 110) befestigt sind, und dass die Seiten der Abdeckung (12) zum Aufschieben, Aufstecken, Verkeilen oder Aufrasten der Leiste ausgebildet sind.
3. Dachdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (12) ein Gewebe oder ein Gewirke aus Kunststofffasern, insbesondere Polyesterfasern ist.
4. Dachdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (12) ein Gewebe oder Gewirke aus Metall ist.
5. Dachdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (12) eine Vielzahl von aneinandergereihten zweiten Filamenten (120) aufweist, welche an vorbestimmten Bereichen miteinander verbunden sind.
6. Dachdeckung nach Anspruch 3, 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (12) eine Zugfestigkeit von größer als 50 N/5 cm und eine Bruchdehnung von größer als 30% aufweist.
7. Dachdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfestigkeit der Abdeckung (12) in einem Bereich von 300 bis 1000 N/5 cm liegt.
8. Dachdeckung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Abdeckung (12) im Randbereich verdichtet oder verstärkt ist.
9. Dachdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Abdeckung eine wasserabweisende und luftdurchlässige Folie (140) ist, und dass
die ersten Filamente auf der Ober- und/oder Unterseite der Folie (140) aufgebracht sind und teilweise über die parallel zum Dachfirst verlaufenden Ränder hinausragen können.
10. Dachdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (12) einen verstärkten Bereich zur Auflage auf eine Firstlatte (20) aufweist.
11. Dachdeckung zur Abdichtung und Belüftung eines Daches wenigstens im Bereich des Dachfirsts mit
einer bahnförmigen Abdeckung (12) aus wasserabweisendem und luftdurchlässigem Material und
wenigstens einem profilierten Metallfolienstreifen, der mit einem flexiblen Kunststoffträger, der auf eine entsprechend ausgebildete Seite der Abdeckung (12) aufschiebbar ist, verbunden ist, wobei die Dachdeckung (10) zum Transport und zur Verlegung auf- und abrollbar ist.
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