DE10036099A1 - Verfahren zur Regelung einer elektrischen Maschine mit Pulswechselrichter - Google Patents

Verfahren zur Regelung einer elektrischen Maschine mit Pulswechselrichter

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Regelung einer elektrischen Maschine (1) mit einer Erregerwicklung (2) sowie einer Ständerwicklung (3). Der Ständerwicklung (3) ist an den Ausgangsklammern (10) eine Umrichterbrücke (5) nachgeordnet. Die elektrische Maschine (1) ist in den Regelbereichen feldorientierte Regelung (11), Feldschwächbetrieb (12) sowie im Diodenbetrieb (13) betreibbar. Der Übergang von einem der Regelbereiche (11, 12, 13) zu einem jeweils benachbarten der Regelbereiche (11, 12, 13) erfolgt durch eine Übersteuerung der Pulsweitenmodulation (26) und durch eine Begrenzung der Ausgänge von Stromreglern (34, 35) der Ständerwicklung (3) der elektrischen Maschine (1).

Description

Technisches Gebiet
Bei Generatoren, die bei Kraftfahrzeuganwendungen zum Einsatz gelangen, sind die Anforderungen an die Dynamik des Drehmomentes nicht sonderlich hoch. Das Drehmoment darf bei solchen, im Kraftfahrzeug einzusetzenden Generatoren nicht zu rasch anwachsen, da sonst ein leistungsstarker Generator im Extremfall den Verbrennungsmotor des Kraftfahrzeuges abwürgen könnte. Werden Generatoren als Klauenpolgeneratoren konstruiert und eingesetzt, werden diese mit einer Diodenbrücke betrieben. Zur Leistungssteigerung gibt es jedoch Ansätze, diese Maschinen auch an einen Pulswechselrichter zu betreiben. Neben der Forderung eines optimalen Wirkungsgrades für alle Betriebspunkte des Generators, stellt sich hierbei die Frage nach einer geeigneten Regelung des Generators über den gesamten Drehzahl- und Leistungsbereich.
Stand der Technik
Bei heutigen Anwendungsfällen von Klauenpolgeneratoren werden diese weitestgehend mit nachgeschalteter B6-Gleichrichterbrücke betrieben. In diesem Falle bieten elektrische Maschinen wie beispielsweise ein Klauenpolgenerator Vorteile, so unter anderem eine kostengünstige Herstellbarkeit. Die Vorteile des Klauenpolgeneratorprinzips sollen möglichst beibehalten werden, wenn zur Leistungssteigerung der verwendeten Klauenpolgeneratoren diese Bauart von Generatoren mit Puls-Weiten-Modulation- Umrichtern betrieben wird. Dadurch lassen sich die Klauenpolgeneratoren auch im elektrisch motorischen Sinne betreiben. Das eröffnet dieser Generatorbauart interessante Einsatzperspektiven für den Startvorgang eines Kraftfahrzeuges, die Getriebesynchronisationen sowie weiterer Kfz-spezifischer Anwendungsfälle.
Neben einem Generatorbetrieb einer Klauenpolmaschine läßt sich diese auch im Motorbetrieb betreiben, wobei der Umrichter von diesem Wechsel des Betriebsmodus unberührt bleibt. Mittels des Reglers besteht eine Eingriffsmöglichkeit auf die elektrische Maschine, nämlich auf den Erregerstrom und den Ständerstrom. Damit läßt sich nicht nur eine Feldschwächung, sondern auch eine Gegendurchflutung im Ständer der elektrischen Maschine in Längsrichtung gesehen realisieren. Ferner kann durch Reduzierung des Erregerstroms des Polrades ein echter Feldschwächbetrieb eingerichtet werden. Bei der Klauenpolmaschine besteht eine ausgeprägte magnetische Einachsigkeit, die stark vom eingestellten Betriebspunkt abhängig ist und daher die Regelbarkeit einer solchen elektrischen Maschine beeinflußt.
Aus EP 0 762 596 A1 ist eine KfZ-Generator-Regelung bekannt, die einen Gleichstrom bereitstellt, welche an einem Gleichstromausgang abgegriffen werden kann. Eine Dreiphasen-Ständerwicklung hat drei Ausgangsklemmen; ein Rotor ist mit den Ständerwicklungen magnetisch gekoppelt, in welchem eine elektromotorische Kraft erzeugt wird. Zwischen dem Gleichstromausgang und den drei Ausgangsklemmen der Ständerwicklung ist eine Gleichrichterbrücke geschaltet, die mittels eines Controllers gesteuert wird, um den Phasenversatz zwischen der elektromotorischen Kraft in der Ständerwicklung und den Strangspannungen der Ausgangsklemmen der Ständerwicklung zu steuern.
Anstelle von Dioden in Gleichrichterbrücken werden ansteuerbare Schaltelemente eingesetzt, die über eine separate Ansteuervorrichtung ansteuerbar sind.
Darstellung der Erfindung
Mit dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Regelverfahren für eine elektrische Maschine, läßt sich durch eine gezielte Übersteuerung der Pulsweitenmodulation ein sicherer Übergang vom sinusförmigen Regelbetrieb in den Blockbetrieb und weiter in einen zweiten Regelbereich erzielt werden. Da die Regelstrategie für die an der Klauenpolmaschine sich einstellende Regelbereiche drei verschiedenen Regelbereichen und deren Anforderungen gerecht werden muß, müssen die Grenzen der aneinander angrenzenden Regelbereiche erkannt werden, so daß ein Umschalten von einer Regelstrategie auf die andere ohne größere Probleme durchgeführt werden kann. Mit ein- und derselben Regelstruktur, PI-Bausteine enthaltend, kann vom Regelbereich einer feldorientierten Regelung zum Regelbereich, in dem nach Feldschwächung geregelt wird, übergangen werden, ohne einen anderen Regler einsetzen zu müssen. Der Wechsel der Regelbereiche erfolgt ruckfrei und damit unmerklich für den außenstehenden Beobachter. Im Gegensatz zu bisherigen Regelverfahren, die weitestgehend auch mit sinusförmig verlaufenden Spannungen und Strömen arbeiten, wird im erfindungsgemäßen Regelverfahren auf Blockspannungen übergegangen, die eine bessere Spannungsausnutzung ermöglichen.
Neben einem Grunddrehzahlbereich läßt sich automatisch ein Feldschwächbetrieb realisieren, da sich der Längsstrom in der elektrischen Maschine aufgrund der Maschineneigenschaften automatisch einstellt. Bei bisherigen Regelverfahren von Generatoren, die in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden, wird auf tabellarisch niedergelegte Zusammenhänge von Drehzahl der Verbrennungskraftmaschine, Netzspannung und der gewünschten Ausgangsleistung zurückgegriffen, die mit den Sollströmen des einzusetzenden Generators korreliert sind. Dabei wird eine Stromregelung über den gesamten Regelbereich des Generators vorausgesetzt, was jedoch bei Betrieb der elektrischen Maschine mit einem Umrichter nur mit Spannungsreserve möglich ist. Da der Umrichter durch die Umrichterdeckenspannung begrenzt ist, muß zu dieser Spannung eine Reserve eingehalten werden, wodurch sich die Leistungsabgabe reduziert. Diese Begrenzung kann durch den Einsatz des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahrens überwunden werden.
Zeichnung
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend detailliert erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine elektrische Maschine mit nachgeordneter Umrichterbrücke,
Fig. 2 drei Regelbereiche einer elektrischen Maschine, den feldorientierten Regelbereich, den Feldschwäch-Regelbereich sowie den Diodenbetrieb- Regelbereich,
Fig. 3 die Regelstruktur für eine im feldorientierten Regelbereich liegende Regelung einer elektrischen Maschine,
Fig. 4 eine Steuerregler-Konfiguration für ein d, q-System,
Fig. 5 eine vereinfachte Darstellung eines Entkopplungnetzwerkes als Teil eines d, q-Systems,
Fig. 6 eine Stromregler-Konfiguration für die Regelbereiche der feldorientierten Regelung und des Feldschwächungsbetriebes mit Ausgangswertbegrenzung und Vorsteuerungsabzweig.
Ausführungsvarianten
Aus Fig. 1 geht eine elektrische Maschine mit nachgeordneter Umrichterbrücke, die vorzugsweise als B6-Gleichrichterbrücke geschaltet sein kann, hervor.
Die elektrische Maschine 1 - hier nur schematisch durch eine Erregerwicklung 2 und eine Ständerwicklung 3 dargestellt - ist über Strang-Anschlußklemmen 10 mit einer Gleichrichterbrücke 5 verbunden. Der in der Erregerwicklung fließende Strom iF ist mit Bezugszeichen 4 indentifiziert. Die Gleichrichterbrücke 5 muß bei Regelung der elektrischen Maschine 1 im Diodenbetrieb 13 (entspricht Regelbereich III) nicht gesteuert werden. Die Leistungsabgabe wird im Regelbereich 13 durch den Erregerstrom geregelt. Eine Regelung in diesem Regelbereich über die Ständerströme erfolgt erst dann wieder, wenn die geforderte elektrische Leistung im Regelbereich 13, dem Regelbereichdioden­ betrieb, nicht mehr erreicht werden kann. Der Regelbereich 13 wird dann verlassen.
Parallel zur Netzspannung unetz, gekennzeichnet durch Bezugszeichen 7, ist eine Kapazität 6 geschaltet, sowie eine veränderliche Last 8, angedeutet durch einen verstellbaren ohmschen Widerstand 9.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 2 geht die Lage der Regelbereiche feldorientierte Regelung, Feldschwächbetrieb sowie Diodenbetrieb hervor.
In der Darstellung gemäß Fig. 2 ist der Regelbereich I für die feldorientierte Regelung begrenzt durch die Leistungsgrenze 16 der elektrischen Maschine 1 sowie durch deren Spannungsgrenze 17. In diesem Bereich besteht ein linearer Zusammenhang von Drehzahl 14 zu abgegebener elektrischer Leistung 15 im Generatorbetrieb der elektrischen Maschine 1.
Der Feldschwächbereich II, identifiziert durch Bezugszeichen 12, ist nach unten vom Verlauf des Leistungsfaktors cosϕ = 1 (bzw. = -1), nach oben hingegen durch die Leistungsgrenze 16 sowie durch die Spannungsgrenze 17 begrenzt.
Der Diodenbetrieb III, Bezugszeichen 13, findet seine Begrenzung im Verlauf 18 des Leistungsfaktors cosϕ = 1 (bzw. = -1), der sich asymptotisch an den Verlauf 16 der Leistungsgrenze der elektrischen Maschine 1 annähert.
Der Regelbereich I, Bezugszeichen 11 entspricht einer feldorientierten Regelung. In diesem Bereich erreicht die Klemmenspannung der elektrischen Maschine 1 noch nicht die Deckenspannung (die maximal mögliche Ausgangsspannung maschinenseitig) der Umrichterbrücke 5. Der maximale Wirkungsgrad der elektrischen Maschine 1 wird erreicht, wenn im Ständer 3 bei konstanter Leistungsabgabe der minimale Strom fließt. Wird die magnetische Einachsigkeit, die einer Klauenpolmaschine eigen ist, zunächst vernachlässigt, ist dies erreicht, wenn im Ständer 3 ein reiner Querstrom iq fließt und der Längsstrom id zu 0 wird. Im Regelbereich I (Bezugszeichen 11) ist die Umrichterbrücke 5 noch nicht an ihrer Spannungsgrenze angelangt und kann den gewünschten Ständerstrom einstellen. Der Erregerstrom iF wird auf seinen maximalen Wert eingestellt, wodurch erreicht wird, daß für die geforderte elektrische Leistung ein Minimum an Ständerstrom erforderlich wird. Die Verluste in der Ständerwicklung 3 überschreiten bei weitem die Erregerverluste, daher ist es günstig, den Erregerstrom iF auf den Maximalwert zu steigern und den Ständerstrom zu minimieren, um den Wirkungsgrad zu optimieren. Das maximale Moment ist durch den maximalen Ständerstrom beschränkt, die Leistung nimmt linear mit der Drehzahl 14 zu.
Der mit II gekennzeichnete Regelbereich entspricht dem Feldschwächbereich 12. Der Bereich II wird erreicht, wenn die Maschinenspannung der elektrischen Maschine 1, die Deckenspannung d. h. den Maximalspannungswert des Umrichters 5 erreicht hat. Der Umrichter 5 kann die Spannung an den Klemmen 10 nicht mehr weiter steigern. Durch einen Längsstrom id in der elektrischen Maschine 1 wird ein Feldschwächbereich realisiert. Der Erregerstrom iF bleibt aber auf seinem maximalen Wert, um einen minimalen Ständerstrom zu erreichen, was günstige Auswirkungen auf den mit der elektrischen Maschine 1 erzielbaren Wirkungsgrad hat. Durch die Leistungsgleichung
wird deutlich, daß die Leistung nicht durch den Ständerlängsstrom id beeinflußt wird, sondern durch den Ständerquerstrom iq. Jedoch muß mit wachsender Drehzahl 14 der Querstrom iq der elektrischen Maschine reduziert werden, da der Ständer zusätzlich einen Längsstrom id führen muß.
Der Querstrom iq der elektrischen Maschine ist wegen des Generatorbetriebes negativ. Der Längsstrom id ist ebenfalls negativ, um eine Feldschwächung zu erreichen.
Der dritte Regelbereich, gekennzeichnet mit dem Bezugszeichen 13, entspricht dem Diodenbetrieb der Umrichterbrücke 5.
Wenn der Längsstrom id in der elektrischen Maschine 1 ein Wert erreicht, bei dem der Leistungsfaktor cosϕ der elektrischen Maschine 1 den Wert -1 erreicht hat, ist eine Änderung der Regelstruktur angezeigt. Der Regelbereich 2 des Feldschwächbetriebes könnte durchaus weiter zu höheren Drehzahl hin fortgesetzt werden, jedoch wird ein besserer Wirkungsgrad an der elektrischen Maschine 1 dann erzielt, wenn der Erregerstrom 4 der elektrischen Maschine 1 reduziert wird. Bei der Randbedingung einer konstanten Klemmenspannung 10 erreicht der Wirkungsgrad ein Maximum, wenn der Leistungsfaktor cosϕ den Wert 1 (-1) (Generatorbetrieb) erreicht. Strom und Spannung sind dann in Phase und für den Fall konstanter Netzspannung uNetz (Dachspannung der Umrichterbrücke 5) ist der Strangstrom dann am geringsten und somit die Verlustleistung auch am geringsten. Der Diodenbetrieb entspricht dem heutigen Betrieb eines Generators mit B6-Diodenbrücke. Die Regelung der Abgabeleistung erfolgt über den Erregerstrom iF, Bezugszeichen 4, an der Erregerwicklung 2. Die Randbedingung maximaler Klemmenspannung 10 bei cosϕ = -1 wird durch die Gleichrichterbrücke bereits erfüllt. Im Regelbereich III (Diodenbetrieb) ist die Ventilansteuerung deaktiviert. Die Brückenventile der Umrichterbrücke 5 schalten nicht, die Umrichterbrücke wird durch die Paralleldioden zum einfachen Diodengleichrichter. Der Regler läuft weiter mit, ohne jedoch in die Umrichterbrücke 5 einzugreifen, erst wenn die Bedingung für den Regelbereich III unterschritten wird, schalten die Brückenventile. Die Regelung der Ständerströme über die Steuerung der Klemmenspannung 10 wird in diesem Regelbereich sinnvollerweise ausgeschaltet. Die weitere Regelung der elektrischen Maschine erfolgt über den Erregerstrom iF, Bezugszeichen 4. Die Regelung der Ständerströme R, S, T ist erst dann wieder zuzuschalten, wenn die geforderte elektrische Leistung 15 im Regelbereich 3, Bezugszeichen 13 nicht mehr erreicht werden kann.
Bei Diodenbetrieb können die Diodendurchlaßverluste dadurch reduziert werden, daß während der Durchlaßzeit der Dioden parallel der Feldeffekttransistor durchgeschaltet wird. Die Durchlaßverluste eines Feldeffekttransistors sind wesentlich geringer im Vergleich mit den Diodendurchlaßverlusten, die an der Umrichterbrücke 5 gemäß Fig. 1 erzeugt werden. Somit kann die entstehende Verlustleistung der elektrischen Maschine 1 im Generatorbetrieb reduziert werden, was zu Vorteilen bei der Maschinenkühlung führt.
Das Zu- bzw. Abschalten der Ventile der Umrichterbrücke 5 kann entweder direkt in Abhängigkeit von dem gemessenen Strom gesteuert werden oder aber, indem die Längs- und Querspannung Ud bzw. Uq entsprechend in gemessenen Längs- und Querströmen, d. h. Id bzw. Iq vorgegeben wird.
In Fig. 3 ist die Regelstruktur für eine im feldorientierten Regelbereich I liegende Regelung der elektrischen Maschine 1 angegeben.
Im Regelbereich 11 der feldorientierten Regelung der elektrischen Maschine 1 wird der Erregerstrom 4 auf seinen Maximalwert eingestellt. Bei kalter Erregerwicklung 2 kann der Erregerstrom erhöht werden und die elektrische Maschine in ihrer Leistung erheblich gesteigert werden. Aus einer am übergeordneten Spannungsregler 23 ermittelten Spannungsabweichung ΔU = Usoll - Uist wird über einen Netzfaktor eine geforderte Netzleistung ermittelt die sich gemäß Psoll = K.ΔU ergibt. Aus dieser Solleistung und der gemessenen Maschinendrehzahl 14 - ermittelt über einen Lagegeber 20 - kann der für diese Leistung notwendige Strom in der Querachse abgeleitet werden gemäß
Für den Generatorbetrieb sind Psoll und Iq,soll negativ zu wählen. Der Summenstrom I1 ist auf einen Maximalwert zu beschränken um die elektrische Maschine 1 nicht zu überlasten. Der Strom wird gemessen und kann in einem übergeordneten Spannungsregler 23 begrenzt werden, indem die elektrische Leistung 15 zurückgenommen wird.
An der elektrischen Maschine 1 können die Ist-Werte des Längsstromes Id und des Querstromes Iq nicht direkt gemessen werden. Die gemessenen momentanen Werte der Klemmengrößen 10 werden zunächst durch eine Transformation 21 in das d, q-System übertragen. Da nur zwei der drei Strangströmen gemessen werden, kann mit der Bedingung
iR + iS + iT = 0
die Transformation in folgender Form geschrieben werden:
Die Ausgangsgrößen der Transformationsstufe 21 Id,ist, bzw. Iq,ist werden an einen Stromregler 22 übertragen. Der Stromregler 22 kann aufgeteilt sein in eine Regelung für den Querstrom 34 bzw. eine Regelung für den Längsstrom 35. Die beiden Regelbausteine 29.1, 29.2 können einfache PI-Regler mit einer Vorsteuerung 31 sein. Den Reglerausgängen wird an einem Summationspunkt 30 jeweils die Vorsteuerung mit einem Verstärkungsfaktor 1 überlagert:
I' d = Idsoll + id Regler
I' q = Iqsoll + iq Regler.
Diese Ausgangsgrößen des unterlagerten Stromreglers 22 werden auf ein Entkopplungsnetzwerk 24 gegeben, welches mit dem Stromregler in Reihe geschaltet ist. Dies erlaubt nicht nur eine Vorsteuerung, sondern insbesondere auch eine Aufhebung der gegenseitigen Kopplung der beiden Regler 34, 35 für den Querstrom bzw. den Längsstrom über die unterlagerte Spannungssteuerung und die elektrische Maschine 1.
Das Entkopplungsnetzwerk 24 ist als Teil des d, q-Systems in Fig. 5 näher beschrieben.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 5 geht hervor, daß die Ausgangsgrößen des Stromreglers 22 als Stromwerte an das Entkopplungsnetzwerk 24 übertragen werden, aus denen die erforderlichen Spannungswerte für die elektrische Maschine 1 ermittelt werden. Im Entkopplungsnetzwerk 24 ist ein vereinfachtes Modell der elektrischen Maschine enthalten, anhand dessen sich die erforderlichen Spannungen Ud,soll bzw. Uq,soll ermitteln lassen. Eingangsgrößen des Entkopplungsnetzwerkes sind die bereits angesprochenen Stromwerte des Stromreglers 22 I' d, I' q, die Drehzahl n (Bezugszeichen 14), abgegriffen am Lagegeber 20, sowie der Erregerstrom IF der Erregerwicklung 2 der elektrischen Maschine 1.
Das Modell der elektrischen Maschine gemäß Fig. 5 kann vereinfacht werden, für den Fall, daß der Erregerstrom IF als konstant betrachtet wird und das Modell auf den stationären Betrieb beschränkt wird.
Bei den hier vorgesehenen Anwendungen als Kraftfahrzeuggenerator werden keine extremen Anforderungen an die Dynamik der Stromregelung gestellt. Daher ist eine statische Betrachtung eines Entkopplungsnetzwerkes 24 wie in Fig. 5 dargestellt hinreichend. Das Modell des Entkopplungsnetzwerkes 24 ist unempfindlich gegen Modellungenauigkeiten und Parameterfehler. Mittels der Stromregelung 22 lassen sich Fehler in den Maschinenparametern des Entkopplungsnetzwerkes 24 gemäß Fig. 5 ausgleichen, die Sollwerte der Ströme werden erreicht, da diese sich mit der Stromregelung 22 regeln lassen. Bei starker Abweichung der Maschinenparameter leidet die Qualität der Stromregelung, die Dynamik verschlechtert sich, daß das Entkopplungsnetzwerk 24 dann nicht mehr für eine komplette Entkopplung der beiden Regler 34 bzw. 35 in d- und q- Richtung, bezogen auf die Ständerwicklung 3, sorgt. Die Regler 34 bzw. 35 beeinflussen sich gegenseitig. Eine spürbare Verschlechterung der Regelergebnisse der Stromregelung 22 stellt sich hingegen erst bei einer groben Abweichung der Parameter ein.
Die Sollwerte für die Spannungen der Maschine gemäß des d, q-Systemes werden an eine Rücktransformationsstufe 25 übertragen, wo sie auf die Klemmengrößen R, S, T der elektrischen Maschine 1 rücktransformiert werden. Die Amplitudenwerte des d, q- Systemes können in einfacher Weise in die drei Sollwerte der Strangspannungen umgerechnet werden, wenn die Lage des Läufers α verwendet wird, welche über den Lagegeber 20 einfach zu ermitteln ist.
Die Grenze des feldorientierten Regelbereiches 11 steht im Dachwert der Sollwert Usoll (die Strangspannung bei Sternschaltung des Ständers) wenn dieser die halbe Netzspannung UNetz/2 erreicht. In diesem Falle ist der lineare Bereich der Spannungssteuerung (Pulsweitenmodulation) erreicht. Der lineare Bereich kann um bis zu 15% erhöht werden auf Usoll = UNetz/√3 durch eine Nullspannungsaufschaltung. Wird die Pulsweitenmodulation 26 hingegen übersteuert, d. h. der Umrichter 5 wird mit höheren Sollspannungen angesteuert, lassen sich Grundwellen im Strang der elektrischen Maschine 1 bis zu 27% über den Werten der Sinusspannungen erzielen. Die Pulsweitenmodulation 26 erzeugt in ihrem nichtlinearen Bereich Usoll < ½UNetz durch Übersteuerung einer Ausgangsspannung mit der Grundwelle bei einer Übersteuerung von 2, eine Ausgangs­ grundwelle von 0,609 UNetz, sowie bei einer Übersteuerung von 5 eine Ausgangsgrundwelle von 0,632 UNetz. Der theoretisch erzielbare Werte ist damit zu 99,3% erreicht.
Im Regelbereich II bleibt der Erregerstrom 4 der elektrischen Maschine 1 weiterhin auf seinem Maximalwert, die Umrichterbrücke 5 arbeitet in der Grundfrequenzsteuerung. Die Schaltfrequenz der Umrichterventile entspricht der Grundwellenfrequenz der elektrischen Maschine 1. Die Eingriffsmöglichkeit in die Leistungsabgabe besteht in der Variation des Lastwinkels ϕ.
Die Regelbereiche 11 bzw. 12 gemäß Fig. 2 können durch dieselbe Regelstruktur abgedeckt werden. Es ist kein Umschalten der Regelung erforderlich. Durch gezielte Übersteuerung der Pulsweitenmodulation 26 ist der Bereich 12 abgedeckt und gleichzeitig erfolgt der Übergang zur Grundfrequenzsteuerung durch eine Übersteuerung des Pulsweitenmodulationsgenerators 26.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 6 ist ein Stromregler für die Bereiche 11 und 12 gemäß der Darstellung der Regelbereiche aus Fig. 2 dargestellt. Wird der Längsstrom Id auf ungefähr 0 vorgegeben, läßt sich dieser im Regelbereich II (Bezugszeichen 12) in der Längsachse nicht mehr auf seinem Sollwert eingestellt halten. Die Regeldifferenz im Regler des Längsstroms Id wird positiv, so daß der Reglerausgang auf einen Maximalwert zu beschränken ist
Id,soll = 0 Id,ist < 0 und I'd = I'd,max < 0.
Iq,soll wird ebenfalls nach der obigen Näherung (Gl. 1) vorgegeben. Der Stromregler 34 für den Querstrom Iq gemäß Fig. 6 ist auf einen entsprechend höheren Wert zu beschränken. Der Regler 34 beginnt zu übersteuern und stellt den Querstrom wieder richtig ein. Durch diese Regelung wird der Querstrom korrekt eingestellt, der Längsstrom Id stellt sich frei ein. Er nimmt die für den jeweiligen Betriebspunkt der elektrischen Maschine erforderlichen Wert für den Längsstrom automatisch an.
Das Entkopplungsnetzwerk 24 rechnet die Stromwerte der Regler 34, 35 in die entsprechenden Sollspannungen für die elektrische Maschine um. Dabei wird wieder das Entkopplungsnetzwerk gemäß Fig. 5 für den stationären Betrieb zugrunde gelegt. Die Stromregelung mit den Stromreglern 34 bzw. 35 für Querstrom und Längsstrom führt zu einer Spannungsverschiebung in Richtung auf die Längsspannung Ud. Die Verschiebung der Spannungswerte in Richtung auf Ud ist erwünscht, da hierdurch Uq die Spannung in Querrichtung reduziert wird und somit Id der Längsstrom weiter in den negativen Wertbereich verschoben werden kann. Dies bedeutet eine sich einstellende Feldschwächung durch den Ständerstrom. Der Übersteuerungswert ist so zu wählen, daß der gesamte Regelbereich II (Regelbereichfeldschwächung mit Bezugszeichen 12) abgedeckt werden kann.
Im Regelbereich III, Bezugszeichen 13 gemäß Fig. 2 wird die Ventilansteuerung an der Umrichterbrücke 5 deaktiviert. Die Brückenventile schalten nicht mehr, die Umrichterbrücke 5 wird in diesem Regelbereich Diodenbetrieb durch die Paralleldioden zum einfachen Diodengleichrichter. Der Regler läuft weiter mit, ohne jedoch in die Umrichterbrücke 5 regelnd einzugreifen. Die Regelung der Ständerströme über die Steuerung der Klemmenspannung 10 wird in diesem Regelbereich 13 sinnvollerweise ausgeschaltet. Die weitere Regelung erfolgt über den Erregerstrom 4 an der Erregerwicklung 2 der elektrischen Maschine 1. Die Regelung der Ständerströme R, S, T ist erst dann wieder zuzuschalten, wenn die geforderte Leistung im Regelbereich 13 nicht mehr erreicht werden kann.
Selbstverständlich kann nach diesem Verfahren, ohne jedoch den Regelbereich III 13, auch eine permanenterregte Maschine geregelt werden. Der Bereich des Regelbereiches III kann hierbei voll durch einen Feldschwächbereich (Regelbereich II) abgedeckt werden. IF ist dann als eine Konstante anzusehen. Das Regelverfahren ist sowohl für generatorischen, als auch für motorischen Betrieb möglich.
Bezugszeichenliste
1
Elektrische Maschine
2
Erregerwicklung
3
Ständerwicklung
4
Erregerstrom IF
5
Umrichterbrücke
6
Kapazität
7
Klemmenspannung
8
Last
9
verstellbarer Widerstand
10
Phasenstrang
11
1. Regelbereich (feldorientierte Regelung)
12
2. Regelbereich (Feldschwächbereich)
13
3. Regelbereich (Diodenbetrieb)
14
Drehzahl
15
Leistung
16
Leistungsgrenze
17
Spannungsgrenze
18
Leistungsfaktor cosϕ
19
Netzanschlüsse
20
Lagegeber n, α
21
Strommeßeinrichtung
22
Stromregler
23
Spannungsregler
24
Entkopplungsnetzwerk
25
Transformations R, S, T
26
PWM-Generator
27
Steuersignale
28
Schaltelement
29.1
PI-Baustein
29.2
PI-Baustein
30
Summationspunkt
31
Vorsteuerungsabzweig
32
Drehzahlsignal
33
Erregerstrom
34
Querstromregler
35
Längsstromregler
36
Längsinduktivität
37
Querinduktivität
38
weitere Induktivität
39
PI Baustein mit Begrenzung
40
Vorsteuerung

Claims (12)

1. Verfahren zur Regelung einer elektrischen Maschine (1), eine Erregerwicklung (2) sowie eine Ständerwicklung (3) umfassend, wobei der Ständerwicklung (3) an deren Ausgangsklemmen (10) eine Umrichterbrücke (5) nachgeordnet ist, und die elektrische Maschine (1) in den Regelbereichen feldorientierte Regelung (11), Feldschwächbetrieb (12) und Diodenbetrieb (13) betreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang vom Regelbereich (11) zu einem benachbarten Regelbereich (12) durch eine Übersteuerung der Pulsweitenmodulation (26) und eine Begrenzung der Ausgänge von Stromreglern (34, 35) der Ständerwicklungen (3) der elektrischen Maschine (1) sowohl im Generator - als auch im Motorbetrieb - erfolgt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Ausgangsklemmen (10) der elektrischen Maschine (1) gemessenen Stromwerten von RST-System (1) mittels einer Transformationsstufe (21) in ein d, q-System (22, 24, 25) übertragen werden.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung der Ausgänge der Stromregler (34, 35) im Entkopplungsnetzwerk erfolgt, die auf die Induktivitäten (36, 37) der Ständerwicklung (3) wirken.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromregelung der elektrischen Maschine (1) in eine Querstromregelung (34) und eine Längsstromregelung (35) der Ständerwicklung (3) mit PI-Bausteinen (29.1, 29.2; 39) aufgeteilt wird.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die PI-Bausteine der Stromregler (34, 35) einen auf einen ausgangsseitig vorgesehenen Summationspunkt (30) aufgeschaltete Vorsteuerung (31, 40) umfassen.
6. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromregler (34, 35) mit ihren Ausgängen auf die Eingänge eines Entkopplungsnetzwerkes (24) aufgeschaltet sind und eine Vorsteuerung der elektrischen Maschine (1) zulassen.
7. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromregler (34, 35) und das Entkopplungsnetzwerk (24) in Reihe geschaltet sind.
8. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsgrößen Ud,soll, Uq,soll des im d, q-System enthaltenen Entkopplungsnetzwerkes (24) mittels einer Rücktransformationsmatrix (25) auf die Klemmenwerte (10) des RST-Systems (1) rücktransformiert werden.
9. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangswerte für den Querstrom iq,soll am Stromregler (34) beschränkt werden und sich der Längsstrom id an der Ständerwicklung (3) frei einstellen kann.
10. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betrieb der elektrischen Maschine (1) im Diodenbetrieb (13) die Umrichterbrücke (5) als Diodengleichrichter betrieben wird.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Diodenbetrieb ab cosϕ = -1 die Ventile gesperrt werden.
12. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der Durchlaßzeit der Diodenfeldeffekt Transistoren durchgeschaltet werden und die Verlustleistung der elektrischen Maschine reduzieren.
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