DE1003481B - Manschettenknopf - Google Patents

Manschettenknopf

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Publication number
DE1003481B
DE1003481B DER14807A DER0014807A DE1003481B DE 1003481 B DE1003481 B DE 1003481B DE R14807 A DER14807 A DE R14807A DE R0014807 A DER0014807 A DE R0014807A DE 1003481 B DE1003481 B DE 1003481B
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DE
Germany
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button
parts
pin
cuff
outside
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Pending
Application number
DER14807A
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English (en)
Inventor
Franz Reimann
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Individual
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B5/00Sleeve-links
    • A44B5/02Sleeve-links with separable parts

Landscapes

  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Manschettenknopf, bestehend aus einem zweiteiligen Mittelteil und zwei knopfartigen Außenteilen, wobei die beiden Teile des Mittelteils durch die Knopflöcher der Innenlage der Umschlagmanschette mittig miteinander und auf der Außenseite außenmdttig durch die Knopflöcher der Außenlage der Umschlagmanschette hindurch mit den Außenteilen kuppelbar sind.
Es sind Manschettenknöpfe bekannt, bei denen, das zweiteilige Mittelteil aus einem Gelenk mit zwei Aufnahmevorrichtungen zum Einstecken, auswechselbarer Zierknöpfe beisteht. Diese Manschettenknöpfe ermöglichen es aber nicht, die Außenlage einer Umschlagmanschette in verschiedene Stellungen zur Innenlage zu bringen, so daß die Faltstelle der Umschlagmanschette verändert werden kann und damit der Stoffverschleiß an der freien Stelle herabgesetzt wird.
Eine andere bekannte Konstruktion weist ein Außenteil auf, das an zwei verschiedenen Stellen eines Innenteils befestigt werden kann. Das Außenteil steht in Verbindung mit dem Rockärmel und ermöglicht die Anbringung der Manschette am Rockärmel in zwei verschiedenen Stellungen. Auch diese Konstruktion kann nicht dazu, dienen, die Faltstelle einer Umschlagmanschette zu verändern.
Schließlich ist eine Konstruktion bekanntgeworden, die die Verstellung der Bruchkante einer Manschette ermöglicht. Die beiden Teile des Mittelteils dieses Manschettenknopfes, sind druckknopfartig miteinander verbunden. Die Außenknöpfe sitzen fest an Bügeln, die gegenüber den, beiden Teilen des Mittelteils verstellbar sind Die Außenknöpfe müssen daher durch die Knopflöcher der Außenlage der Manschette hindurchgeknöpft werden. Dieses ist jedoch bei gestärkten Manschetten außerordentlich schwierig. Außerdem hat die druckknopfartige Verbindung der beidien Teile des Mittelteils den Nachteil, daß die Manschette leicht aufspringt.
Die Erfindung besteht darin, daß der eine Teil des Mittelteils auf der Innenseite einen Stift mit einem Knopf an der Spitze aufweist, während der andere Teil auf der Innenseite mit einem vom Rande bis zur Mitte zu verlaufenden Schlitz zur Aufnahme des Stiftknopfes versehen ist, daß beide Teile des Mittelteils auf der Außenseite mit je einem vom Rand aus sich nur kurz zur Mitte hin erstreckenden Schlitz versehen sind, in dem ein Stiftknopf des Außenteils einschiebbar ist, und daß der Durchgang durch die Schlitze durch federnde Bügel gesperrt ist.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Manschettenknopf wesentlich einfacher an der Manschette angebracht werden kann, weil die Außenteile, die beliebig groß gehalten werden können, um als Schmuckknöpfe zu dienen, lediglich von außen her Mans chettenknopf
Anmelder:
Franz Reimann, Coesfeld (Westf.),
Am Sportplatz
Franz Reimann, Coesfeld (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
durch die Knopflöcher der Außenlagen mit den kleinen Stiftknöpfen 10 hindurchgesteckt zu werden; brauchen. Die abnehmbare Anbringung der Außenteile an den Mittelteilen ermöglicht es, die als Zierknöpfe ausgebildeten Außenteile auszuwechseln. Die Verbindung der beiden Teile des Mittelteils ist derart, daß ein ungewolltes Lösen kaum möglich ist und die Manas schette nicht mehr aufspringen kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 eine Draufsicht auf die Innenseite des mit einem Stift versehenen Mittelteils,
Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. 1,
Abb. 3 eine Seitenansicht des stiftlosen Mittelteils,
Abb. 4 eine Ansicht der Innenseite: des stiftlosen Mittelteils,
Abb. 5 eine Seitenansicht eines Außenteils,
Abb. 6 den Manschettenknopf in der einen Gebrauchsstellung,
Abb. 7 den Manschettenknopf in der anderen Ge^ brauchsstellung.
Der Manschettenknopf besteht aus den beiden Teilen 1 und 2 des Mittelteils und zwei Außenteilen. 3. Der Teil 1 ist auf der Innenseite mittig mit einem Stift 4 mit Knopf 5 an der Spitze versehen. Auf der Außenseite des hohlen Teils 1 ist vom Rande nach der Mitte zu sich erstreckend ein Schlitz 6 vorgesehen. Der andere Teil 2 das Mittelteils hat auf der Innenseite einen längeren Schlitz 7 und auf der Außenseite einen kürzeren Schlitz 8. Die knopfartigen Außenteile 3 gemäß Abb. 5 weisen ebenfalls einen Stift 9 mit einem Knopf 10 an der Spitze auf.
Bei Gebrauch werden die Teile 1 und 2 des Mittelteils dadurch miteinander verbunden, daß der Knopfstift 4, 5 zunächst durch die Knopflöcher lla der Innenlage 11 der Umschilagmanschette hindurchgeführt und in den langen Schlitz 7 des, Teils 2 eingeschoben
509 83T/34
wird. Beim Einschieiben muß der Knopfstift 4, 5 federnde Bügel 12 auseinanderdrücken, die das ungewollte Hinausgleiten des Knopfstiftes aus dem Schlitz 7 verhindern. Die Teile 1 und 2 sind dann, so zusammengefügt, daß sie die Innenlagei 11 der Manscherte zwischen sich einschließen. Jedes Außenteil 3 wird dann durch das Knopfloch 13° der Außenlage 13 der Manschette mit dem Knopfstück 9, 10 hindurchgesteckt und der Knopf 10 des einen Außenteils 3 in den. Schlitz 6 des Mittelteils 1 und der Knopf 10 des anderen Außenteils 3 in den Schlitz 8 des Teils 2 eingeschoben. Auch für die Schlitze 6 und 8 ist in den Teilen 1 und 2 eine Federsperre vorgesehen, die die eingeführten. Knöpfe 10 des Außenteils 3 nach Einführung festhält.
Wesentlich ist es für die Erfindung, daß die Verbindungsstelle der Teile 1 und 2 des Mitteilteils durch den Stift 4, durch die die Lage der Knopflöcher lla der Innenlage 11 festgelegt ist, einen Abstand hat von der Achse der Verbindungsstellen zwischen den Außenteilen 3 und den Teilen 1 und 2, so· daß sich die Knopflöcher 13a der Außenlage 13 der Manschette nicht mehr mit den Knopflöchern: IIs der Innenlage 11 decken.
Wenn nunmehr der in Abb. 6 dargestellte Manschettenknopf um 180° gedreht wird, und zwar um die Achse des Stiftes 4, so hat die Manschette die Lage, wie sie in Abb. 7 dargestellt ist. Die Außenteile 3 liegen, von der Faltstelle der Manschette her gesehen, nicht mehr hinter der Mittelachse des Stiftes 4, sondern vor derselben. Die Knopflöcher 13a der Außenlage 13 sind dadurch zu den Knopflöchern 11° der Innenlage 11 verschoben. Damit wird erreicht, daß die Manschette eine andere Faltstelle hat.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Manschettenknopf, bestehend aus einem zweiteiligen Mittelteil und zwei knopfartigen Außenteilen, wobei die beiden Teile des Mittelteils durch die Knopflöcher der Innenlage der Umschlagmansohette mittig miteinander und auf der Außenseite außenmittig durch die Knopflöcher der Außenlage der Umschlagmanschette hindurch mit den Außentailen kuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (1) des Mittelteils auf dar Innenseite einen Stift (4) mit einem Knopf (5) an der Spitze aufweist, während der andere Teil (2) auf der Innenseite mit einem vom Rand bis zur Mitte zu verlaufenden Schlitz (7) zur Aufnahme des Stiftknopfes (5) versehen ist, daß beide Teile (1, 2) des Mittelteils auf der Außenseite mit je einem vom Rand aus sich nur kurz zur Mitte hin erstreckenden Schlitz (6, 8) versehen sind, in dem ein Stiftknopf (10) des Außenteils einschiebbar ist, und daß der Durchgang durch die Schlitze (6, 7, 8) durch federnde Bügel (12) gesperrt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 709 343;
    französische Patentschriiften Nr. 451060, 684 716: USA.-Patentschrift Nr. 1 594 904.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © «09 837/34 2.57
DER14807A 1954-08-07 1954-08-07 Manschettenknopf Pending DE1003481B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR451060A (fr) * 1912-11-27 1913-04-10 Franz Pansy Bouton de manchette
US1594904A (en) * 1925-02-20 1926-08-03 Herman L Greve Adjustable cuff button
FR684716A (fr) * 1929-11-12 1930-06-30 Bouton de manchette pression à chainette
DE709343C (de) * 1939-03-13 1941-08-14 Ame Cartier Soc Manschettendoppelknopf mit auf dem Knopfsteg schwenkbar angeordneten Knopfkoepfen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR451060A (fr) * 1912-11-27 1913-04-10 Franz Pansy Bouton de manchette
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FR684716A (fr) * 1929-11-12 1930-06-30 Bouton de manchette pression à chainette
DE709343C (de) * 1939-03-13 1941-08-14 Ame Cartier Soc Manschettendoppelknopf mit auf dem Knopfsteg schwenkbar angeordneten Knopfkoepfen

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