DE10034148A1 - Urinspritzer-Schutz Verfahren zur Verbesserung der Toilettenhygiene an Toilettenschüsselsystemen - Google Patents

Urinspritzer-Schutz Verfahren zur Verbesserung der Toilettenhygiene an Toilettenschüsselsystemen

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DE10034148A1
DE10034148A1 DE2000134148 DE10034148A DE10034148A1 DE 10034148 A1 DE10034148 A1 DE 10034148A1 DE 2000134148 DE2000134148 DE 2000134148 DE 10034148 A DE10034148 A DE 10034148A DE 10034148 A1 DE10034148 A1 DE 10034148A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/24Parts or details not covered in, or of interest apart from, groups A47K13/02 - A47K13/22, e.g. devices imparting a swinging or vibrating motion to the seats
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells

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Abstract

Ein Ballonsystem zwischen Oberkante Toilettenschüssel und Unterkante Toilettenbrille sorgt dafür, daß keine Urinspritzer aus der Toilettenschüssel herausspritzen. DOLLAR A Das Ballonsystem tritt nur bei Funktion in Erscheinung, ansonsten ist es diskret verborgen und beeinträchtigt in keiner Weise die Stuhlgangsfunktion.

Description

Anwendungsgebiet
Toilettenschüsseln werden zwischen Oberkante Toilettenschüssel und Toilettenbrille mit einem runden Faltenbalg versehen. Im ausgefahrenen Zustand vermeidet dieser Faltenbalg Urinspritzer aus der Toilettenschüssel in den Umraum.
Stand der Technik, Nachteile
Toilettenschüsseln dienen auch zum Urinieren. Im Allgemeinen erfolgt das Urinieren aus dem Stand heraus. Durch die Fallhöhe des Urinstrahls entstehen zwangsläufig Urinspritzer, die sich in der Umgebung der Toilettenschüssel verbreiten. Das führt zu unhygienischen Zuständen sowie zu einer intensiven Geruchsbe­ lästigung.
Aufgabe der Erfindung
Der Urinspritzerschutz fängt diese Spritzer auf, weil er, abge­ sehen von einer Durchgangsöffnung für den Urinstrahl, die Toi­ lettenschüssel von der Umgebung räumlich abschirmt. Entstehende Urinspritzer werden vom Urinspritzerschutz entweder aufgenommen oder in die Toilettenschüssel abgeleitet.
Vorteile der Erfindung
Der Urinspritzerschutz tritt nur dann in Funktion, wenn die Toilettenschüssel zum Urinieren benutzt wird, also wenn die Toilettenbrille nach oben aufgeklappt wird. Ansonsten, also z. B. bei Nutzung der Toilette für den Stuhlgang, bleibt der Spritzerschutz zwischen Oberkante Toilettenschüssel und Unter­ kante Toilettenbrille zusammengefaltet verborgen. Die konventi­ onellen Nutzungsmöglichkeiten werden also in keiner Weise ein­ geschränkt.
Wird der Urinspritzerschutz durch das Aufklappen der Toiletten­ brille aufgefaltet, schließt er, bis auf eine Durchgangsöffnung für den Urinstrahl, den Innenraum der Toilettenschüssel von seiner Umgebung ab. Da sich die Durchgangsöffnung des Urin­ spritzerschutzes im oberen Bereich befindet, ist ein Heraus­ spritzen von Urinspritzern ausgeschlossen. Der Toilettenraum bleibt hygienisch sauber, Geruchsbelästigung unterbleibt. Wird der Urinspritzerschutz aus einem hinreichend festem und feuch­ tigkeitsbeständigem Material gefertigt, kann von einer längeren Eindatzdauer ausgegangen werden.
Beschreibung
Abb. I zeigt einen Teilschnitt durch den rund umlaufenden Profilverlauf Oberkante Toilettenschüssel. Der Urinspritzer­ schutz (1) lagert zusammengefaltet zwischen Oberkante Profil Toilettenschüssel (2) und Toilettenbrille (3). Dieses Profil verläuft, abgesehen vom hinteren geraden Bereich Drehscharnier Toilettendeckel/-brille (D) die Toilettenschüssel (6) rund umlaufend.
Abb. I und III zeigen den Urinspritzerschutz in zusam­ mengefaltetem Zustand, in dem er seine Funktion nicht ausübt. Er ist, wie beschrieben, optisch nicht erkennbar. Wie Abb. I zeigt, ist der Urinspritzerschutz unterseitig mit der Ober­ kante Toilettenschüssel, oberseitig mit der Toilettenbrille verbunden.
Abb. II zeigt den Funktionszustand des Urinspritzerschut­ zes. Sobald die Toilettenbrille angehoben und nach oben in üb­ licher Weise gedreht bzw. geklappt wird, wird damit auch der Urinspritzerschutz aufgezogen bzw. entfaltet. Damit ist eine räumliche Trennung Innenraum Toilettenschüssel von seiner Umge­ bung vollzogen. Lediglich eine Öffnung bzw. Aussparung (4) in geeigneter Höhe ist für den Durchgang des Urinstrahls vorgese­ hen. Im Funktionszustand des Urinspritzerschutzes ist somit sichergestellt, daß keine Urinspritzer aus dem Innenraum Toi­ lettenschüssel herausspritzen können.

Claims (6)

1. Urinspritzerschutz (1), dadurch gekennzeichnet, daß durch Urinstrahl in eine Toilettenschüssel (2) entstehende Urin­ spritzer durch eine geeignete Vorrichtung abgehalten werden und im Innenraum der Toilettenschüssel (2) verbleiben.
2. Urinspritzerschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er nur beim Urinieren seine Funktion ausübt und anson­ sten in keiner Weise die anderen Zwecke einer Toiletten­ schüssel, wie z. B. den Stuhlgang, beeinträchtigt.
3. Urinspritzerschutz nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er, wie die Abb. I, II und III zeigen, im unteren Bereich rund umlaufend mit der Oberkante Toilettenschüssel (2) und im oberen Bereich mit der unteren Ebene Toilettenbrille (3) verbunden ist. Ausgenommen ist lediglich der hintere, gerade verlaufende Drehgelenkbereich der Toilettenschüssel (3).
4. Urinspritzerschutz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er im Ruhezustand bzw. Nichtfunktionszu­ stand, wie die Abb. I zeigt, zusammengefaltet ist.
5. Urinspritzerschutz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er, wie Abb. II zeigt, durch Auf­ klappen der Toilettenbrille (3) aufgefaltet und in Funktion gebracht wird und somit den Toilettenschüsselinnenraum räumlich von seiner Umgebung abschließt.
6. Urinspritzerschutz nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er in dem Bereich, in dem sich üblicher­ weise ein Urinstrahl befindet, für diesen Urinstrahl eine in Lage und Dimension hinreichend ausgelegte Durchgangsöff­ nung (4) für den Urinstrahl angebracht ist.
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