DE10033450A1 - Klappvorrichtung für einen Tretroller - Google Patents

Abstract

Eine Klappvorrichtung für einen Tretroller umfaßt ein Trittbrett (30) mit zwei Platten (31) an einem Vorderende davon, und jede Platte (31) hat zwei Einkerbungen (311, 312). Ein Anschlußrohr (22) weist einen Schlitz (23) auf, und ein Stab (34) einer Schnellfreigabeeinrichtung erstreckt sich durch die zwei Platten (31) und den Schlitz (23), so daß das Anschlußrohr (22) schwenkbar und gleitbar zwischen den zwei Platten (31) angeschlossen ist. Ein Griffstangenaufbau (20) ist mit dem Anschlußrohr (22) verbunden. Das Anschlußrohr (22) weist zwei Vorsprünge (24) auf, die sich von zwei Seiten davon erstrecken, so daß die zwei Vorsprünge (24) mit jeder der zwei Einkerbungen (311, 312) in jeder Platte in Eingriff gebracht werden können, um das Anschlußrohr (22) relativ zu den zwei Platten (31) zu positionieren.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Klappvorrichtung für einen Tretroller, wobei sich ein Bolzen einer Schnellfreigabeeinrichtung durch einen Schlitz in einem Anschlußrohr erstreckt, und zwei Vorsprünge des Anschlußrohrs mit jeder von zwei Einkerbungen im Anschlußrahmen des Trittbretts in Eingriff gebracht sind.

Ein herkömmlicher Tretroller umfaßt im allgemeinen ein Trittbrett mit einem Vorderrad und einem Hinterrad, ein Anschlußrohr, das schwenkbar mit einem Anschlußrahmen auf dem Trittbrett in Eingriff ist, und einen Griffstangenaufbau, der mit dem Anschlußrohr verbunden ist. Eine Klappvorrichtung verbindet schwenkbar das Anschlußrohr und den Anschlußrahmen, so daß der Griffstangenaufbau zusammen mit dem Anschlußrohr zum Trittbrett hin geschwenkt werden kann, um einen kompakten Zustand für eine praktische Aufbewahrung zu erlangen. Im Allgemeinen wird die Klappvorrichtung an zwei Stellungen positioniert, deren eine eine Positionierung des Griffstangenaufbaus bei einer aufrechten Stellung ist, und die andere Stellung ist eine Positionierung des Griffstangenaufbaus bei einer geklappten Stellung. Diese zwei Zustände werden jedoch nicht sicher oder zuverlässig aufrechterhalten, weil eine Schwingung oder ein zufälliger Stoß die Klappvorrichtung aktivieren könnte, den Roller zu klappen.

Die Erfindung soll eine Klappvorrichtung vorsehen, die eine Schnellfreigabeeinrichtung zum weiteren Steuern der Verbindung zwischen dem Anschlußrohr und dem Anschlußrahmen, so daß die oben angeführten Mängel verhindert werden können.

Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Klappvorrichtung vorgesehen, die für einen Tretroller bestimmt ist und einen mit dem Vorderende des Trittbretts verbundenen Anschlußrahmen aufweist. Der Anschlußrahmen umfaßt zwei Platten, und in jeder Platte sind zwei Einkerbungen festgelegt. Ein Griffstangenaufbau erstreckt sich drehbar durch ein Kopfrohr, und vom Kopfrohr erstreckt sich ein Anschlußrohr. Ein Vorderrad ist mit einem unteren Ende des Griffstangenaufbaus verbunden, und durch das Anschlußrohr ist ein Schlitz festgelegt. Die zwei Vorsprünge erstrecken sich von zwei Seiten des Anschlußrohrs und werden mit einer der zwei Einkerbungen in jeder Platte in Eingriff gebracht. Eine Schnellfreigabeeinrichtung weist einen Bolzen und einen Hebel auf, in dem sich der Bolzen beweglich durch die zwei Platten und den Schlitz erstreckt und mit einer Mutter in Eingriff gebracht wird.

Die Aufgabe der Erfindung ist, eine Klappvorrichtung für einen Tretroller vorzusehen, in dem die Vorrichtung über eine Schnellfreigabeeinrichtung betätigt wird, und zwei Vorsprünge mit zwei Einkerbungen so in Eingriff gebracht werden, daß die Vorrichtung nicht fehlaktiviert wird.

Diese Aufgabe, sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich, die nur zum Zweck der Veranschaulichung einige erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele zeigen.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Tretrollers mit einer erfindungsgemäßen Klappvorrichtung;

Fig. 2 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht des Tretrollers und der erfindungsgemäßen Klappvorrichtung;

Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Tretrollers, wobei der Griffstangenaufbau in einer aufrechten Stellung positioniert ist;

Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Tretrollers, wobei das Anschlußrohr nach unten gedrückt ist, um die Vorsprünge aus den Einkerbungen in den zwei Platten der erfindungsgemäßen Klappvorrichtung zu lösen;

Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht des Tretrollers, wobei das Anschlußrohr relativ zu den zwei Platten der erfindungsgemäßen Klappvorrichtung geschwenkt ist; und

Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht des Tretrollers, wobei das Anschlußrohr angehoben ist, um die Vorsprünge mit den Einkerbungen in den zwei Platten der erfindungsgemäßen Klappvorrichtung in Eingriff zu bringen.

Mit Bezug zu den Fig. 1 bis 3 weist ein erfindungsgemäßer Tretroller ein Trittbrett 30 mit einem mit einem Hinterende des Trittbretts 30 verbundenen Hinterrad 301 auf, und ein Anschlußrahmen ist mit einem Vorderende des Trittbretts 30 verbunden. Der Anschlußrahmen umfaßt zwei Platten 31, und in einem unteren Ende jeder Platte 31 sind zwei Einkerbungen 311, 312 festgelegt. Ein Griffstangenaufbau 20 erstreckt sich drehbar durch ein Kopfrohr 200, und vom Kopfrohr 200 erstreckt sich ein Anschlußrohr 22. Ein Vorderrad 21 ist mit einem unteren Ende des Griffstangenaufbaus 20 verbunden, und eine Griffstange ist mit einem oberen Ende des Griffstangenaufbaus 20 verbunden. Durch das Anschlußrohr 200 ist ein Schlitz 23 festgelegt, und zwei Vorsprünge 24 erstrecken sich von zwei Seiten des Anschlußrohrs 22. Eine Schnellfreigabeeinrichtung weist einen Bolzen 34 auf, und ein Hebel 340 an einem ersten Ende des Bolzens ist zwischen dem Anschlußrohr 22 und den zwei Platten 31 angeschlossen. Der Bolzen 34 erstreckt sich beweglich durch die zwei entsprechenden Löcher 33 in den zwei Platten 31 und den Schlitz 23 im Anschlußrohr 22. Ein zweites Ende des Bolzens 34 ist mit einer Mutter 35 in Eingriff. Durch diesen Eingriff ist das Anschlußrohr 22 schwenkbar und beweglich zwischen den zwei Platten 31 des Anschlußrahmens angeschlossen. Wenn der Hebel 340 in seiner geschlossenen Stellung ist, ist das Anschlußrohr 22 mit den zwei Platten 31 gesichert. Die zwei Vorsprünge 24 sind mit einer der zwei Einkerbungen 311, 312 in jeder Platte 31 in Eingriff.

Wenn der Hebel 340 so geschwenkt ist, daß der Eingriff zwischen dem Anschlußrohr 22 und den zwei Platten 31 freigegeben ist, wird das Anschlußrohr 22 zum Lösen der zwei Vorsprünge 24 aus den Einkerbungen 311 nach unten gedrückt, während der Bolzen 34 im Schlitz 23 bewegt wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist.

Wie in Fig. 5 gezeigt ist, kann das Anschlußrohr 22 dann um den Bolzen 34 und zum Trittbrett 30 hin geschwenkt werden. Das Anschlußrohr 22 wird dann angehoben, um die zwei Vorsprünge 24 mit den anderen zwei Einkerbungen 312 in den zwei Platten 31 in Eingriff zu bringen. Der Hebel 340 wird dann wieder geschlossen, um den in Fig. 6 gezeigten gefalteten Zustand sicher zu positionieren.

Während verschiedene erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele gezeigt und beschrieben wurden, sollte es für Fachleute offensichtlich sein, daß weitere Ausführungsbeispiele möglich sind, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.

Eine Klappvorrichtung für einen Tretroller umfaßt ein Trittbrett 30 mit zwei Platten 31 an einem Vorderende davon, und jede Platte 31 hat zwei Einkerbungen 311, 312. Ein Anschlußrohr 22 weist einen Schlitz 23 auf, und ein Bolzen 34 einer Schnellfreigabeeinrichtung erstreckt sich durch die zwei Platten 31 und den Schlitz 23, so daß das Anschlußrohr 22 schwenkbar und gleitbar zwischen den zwei Platten 31 angeschlossen ist. Ein Griffstangenaufbau 20 ist mit dem Anschlußrohr 22 verbunden. Das Anschlußrohr 22 weist zwei Vorsprünge 24 auf, die sich von zwei Seiten davon erstrecken, so daß die zwei Vorsprünge 24 mit jeder der zwei Einkerbungen 311, 312 in jeder Platte in Eingriff gebracht werden können, um das Anschlußrohr 22 relativ zu den zwei Platten 31 zu positionieren.

Claims (2)

1. Tretroller mit
einem Trittbrett (30) mit einem mit einem Hinterende des Trittbretts (30) verbundenen Hinterrad (301) und einem mit einem Vorderende des Trittbretts (30) verbundenen Anschlußrahmen, wobei der Anschlußrahmen zwei Platten (31) aufweist, und in jeder Platte (31) zwei Einkerbungen (311, 312) festgelegt sind;
einem Griffstangenaufbau (20), der sich drehbar durch ein Kopfrohr (200) erstreckt, und einem Anschlußrohr (22), das sich von dem Kopfrohr (200) erstreckt, wobei ein Vorderrad (21) mit einem unteren Ende des Griffstangenaufbaus (20) verbunden ist, das Anschlußrohr (22) einen darin festgelegt Schlitz (23) und zwei sich von zwei Seiten des Anschlußrohrs (22) erstreckende Vorsprünge (24) hat, wobei die beiden Vorsprünge (24) mit einer der zwei Einkerbungen (311, 312) in jeder Platte (31) in Eingriff sind, und
einer Schnellfreigabeeinrichtung mit einem Bolzen (34) und einem Hebel (340), wobei sich der Bolzen (34) drehbar durch den Schlitz (23) erstreckt und mit einer Mutter (35) in Eingriff ist, und das Anschlußrohr (22) schwenkbar und beweglich zwischen den zwei Platten (31) des Anschlußrahmens angeschlossen ist, indem sich der Bolzen (34) durch die zwei Platten (31) und den Schlitz (23) im Anschlußrohr (22) erstreckt.

2. Tretroller nach Patentanspruch 1, wobei die zwei Einkerbungen (311, 312) an einem unteren Ende der zwei Platten (31) festgelegt sind.