DE1003235B - Vorrichtung bei Absorptionskaelteapparaten - Google Patents

Vorrichtung bei Absorptionskaelteapparaten

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DE1003235B
DE1003235B DEA21629A DEA0021629A DE1003235B DE 1003235 B DE1003235 B DE 1003235B DE A21629 A DEA21629 A DE A21629A DE A0021629 A DEA0021629 A DE A0021629A DE 1003235 B DE1003235 B DE 1003235B
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DE
Germany
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tubular element
refrigeration apparatus
gas
absorption refrigeration
evaporator
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Pending
Application number
DEA21629A
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English (en)
Inventor
Gunnar Axel Grubb
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Electrolux AB
Original Assignee
Electrolux AB
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Publication date
Application filed by Electrolux AB filed Critical Electrolux AB
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/02Evaporators
    • F25B39/026Evaporators specially adapted for sorption type systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Vorrichtung bei Absorptionskälteapparaten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an mit Hilfsgas arbeitenden Absorptionskälteapparaten, deren Verdampfersystem ganz oder teilweise von einem doppelwandigen, einen Kühlraum für Tiefkühlung enthaltenden Kühlkörper gebildet ist. Die Erfindung bezweckt unter anderem, besonders bei kleinen Haushaltskühlschränken, die Anpassung des Verhältnisses des Teiles des Kühlraumes, der für Eisfrieren aufgenommen ist, und dem übrigen Teil des Kühlraumes zu verbessern. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in einer Vereinfachung der Konstruktion und Herstellung des Verdampfersystems.
  • Es ist bekannt, bei Kälteapparaten der obengenannten Art liegende Körper von verhältnismäßig grollen Dimensionen zu verwenden, wobei der von den Zylinderwänden umschlossene Tiefkühlraum eine solche Breite hat, daß ein gewöhnlicher, d. h. im Querschnitt rechtwinkeliger Eiskasten von dem einen Ende des Zylinders aus eingesetzt werden kann und mit seinen unteren Kanten auf der inneren Zylinderwand ruht, wobei die Höhe des Eiskastens etwa ein Drittel des Durchmessers des inneren Zylinders ist. Dabei besteht nur eine linienförmige Berührung gegen die Zylinderwand, wodurch der direkte wärmeleitende Kontakt zwischen dem Eiskasten und der genannten Wand sehr gering wird mit dem Ergebnis, daß das Gefrieren sehr lange dauert.
  • Es sind doppelwandige Verdampfer für Absorptionskälteapparate bekanntgeworden, die aus zwei ineinandergesteckten Rohren bestehen, die entweder die gleiche Achse oder versetzte Achsen aufweisen. Bei diesem Doppelverdampfer sind im inneren Rohr ebene Böden eingezogen, welche zur Aufnahme der Eiskästchen dienen. Bei diesen Verdampfern ist zwar die Unterfläche des Eiskästchens im vollen Umfange in Berührung mit kaltem Metall, jedoch sind die Seiten und die Oberfläche noch immer in einem bestimmten Abstand von den kalten Flächen. Dazu kommt, daß die Herstellung der Innenrohre dieses Verdampfers, d. h. das Einziehen von ebenen Blechen in das Verdampferrohr, eine umständliche Arbeit ist.
  • Im Gegensatz zu allen bekannten Konstruktionen besteht der doppelwandige Verdampfer gemäß der Erfindung in an sich bekannter Weise aus einem äußeren Rohrelement mit vorzugsweise zylindrischem Querschnitt und einem inneren Rohrelement, das einen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Quer schnitt hat und dessen eine Wandung eine ebene Tragfläche für einen Eiskasten bildet.
  • Dadurch kommt der Eiskasten mit seiner ebenen Fläche in direkte Berührung mit der kalten Wandung des inneren Rohrelementes. Außerdem ist die Herstellung sehr einfach. Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel zeigt. Gleichzeitig werden weitere die Erfindung kennzeichnende Eigenschaften erläutert.
  • Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, schematisch gezeigt, wobei Fig. 1 schematisch einen senkrechten Schnitt durch das Verdampfersystem darstellt; Fig. 2 ist eine Ansicht des genannten Systems von vorn gesehen und teilweise im Querschnitt.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 ist für einen mit Hilfsgas, z. B. Wasserstoff, Absorptionsmittei, z. B. Wasser und Kältemittel, z. B. Ammoniak, arbeitenden Kälteapparat für Haushaltskühlschränke vorgesehen, vorzugsweise mit einem Kühlrauminhalt von 40 bis 60l. Die Vorrichtung ist mit zwei Tiefkühlkammern 10, 11 ausgeführt, die untereinander gelegen sind. Es kann aber die Erfindung auch mit nur einer Kammer verwendet werden sowie auch bei Vorrichtungen mit drei oder vier Kammern. Die Erfindung kann auch bei Vorrichtungen verwendet werden, bei denen die Eisfrierkammern Seite an Seite in einer Horizontalebene gelegen sind.
  • In den Figuren bezeichnen ferner 12 bzw. 13 zwei zylindrische Rohre, die an der Hinterwand des Kühlraumes durch schwach gewölbte Endplatten 14 und 15 geschlossen sind. In jeden der beiden Zylinder ist ein im Querschnitt quadratisches Rohrstück 16 bzw. 1'7 eingeschoben, die an den den Platten 14 bzw. 15 zugewandten Enden mit Endplatten 18 bzw. 19 geschlossen sind. Die inneren Rohrstücke sind so dimensioniert, daß sie im Querschnitt ein dem Kreisquerschnitt des Rohres eingeschriebenes Quadrat bilden. Die vier Kanten der inneren Rohre liegen somit dicht an der Zylinderwand. Die Vorderkanten des inneren und des äußeren Rohres, die gegen die Türöffnung des Kühlraumes gerichtet sind, sind gasdicht miteinander zusammengeschweißt, zweckmäßig in einer Weise, die in folgendem angegeben ist.
  • Das Verdampfersystem ist an den übrigen Teil des Kälteapparates durch drei Leitungen angeschlossen, von welchen eine Leitung 20 an das Kondensatorsystem des Apparates angeschlossen ist und zur Einführung von fließendem Kältemittel in den höchstgelegenen Teil des Zylinders 12 ausgebildet ist. Das Kondensat fließt somit frei in den Zwischenraum zwischen dem genannten Zylinder und dem inneren Rohrelement 16 aus und tropft über die obere Seite desselben ab, die das Dach der Kühlkammer 10 bildet. Um eine Verteilung der Flüssigkeit zu erreichen, sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, das äußere Dach und die Seitenwände des Rohrelementes 16 sowie auch die des Rohrlementes 17 mit einem Drahtnetz 21 so bekleidet, daß die Verbreitung durch Kapillarwirkung in Verbindung mit der Schwerkraft erfolgt. Wie auch aus Fig.2 zu ersehen ist, ist das Netz nicht -bis an den Boden des Rohrelementes ausgedehnt, sondern dessen Kanten laufen unterhalb der unteren Kante des Rohres aus. Je nach den Umständen und Forderungen auf Kühlung kann entweder das Netz 21 so gedehnt werden, daß es auch einen größeren oder kleineren Teil der Unterseite des Rohres 18 bzw. 19 bedeckt. Es können aber auch die beiden Kanten des Netzes an dem untersten Teil des Zylinderrohres 12 bzw. 13 anliegen, um einen Teil des hinabrieselnden Kondensates aufzusaugen. An das Gasumlaufsystem des Kälteapparates ist der Verdampfer durch zwei Leitungen angeschlossen, von welchen eine Leitung 22 von dem oberen Teil des Absorbersystems ausgeht, um an Kältemittel armes Hilfsgas aufzunehmen, das durch die Leitung in den oberen Teil des Zylinders 12 eingeführt wird. Es strömt unter Aufnahme von Kältemitteldampf aus dem Netz 21 in Richtung auf die COffnung der Kühlkammer und von dort infolge Vergrößerung seiner Dichte in der Richtung abwärts, um durch eine Leitung 23 in den oberen Teil des Zylinderrohres 13 einzutreten. Von hier strömt das Gas unter fortgesetzter Aufnahme von Kältemittel dämpfen von dem Netz an das Innenrohr 17 in der Richtung nach hinten und verläßt das Verdampfersystem durch die andere Leitung 24, durch welche die Leitungen 20 und 22 eingeführt sind, und strömt zum Absorbergefäß des Apparates, von dem das Gas dann in bekannter Weise weiter aufwärts durch den Absorber strömt.
  • Die Führung der Gasströme in den Zylinderrohren 12 und 13 kann nach der Erfindung in verschiedener Weise erfolgen. In den Figuren sind keine besonders markierten Strömungswege gezeigt, sondern das Gas dringt je nach Schwere in den schmalen Spalt hinab, der durch das Netz 21 zwischen den Kanten des Rohres 16 und dem Zylinder 12 vorhanden ist. Wenn das Netz 21 sehr dünn ist, kann die Kapillarkraft so stark werden, daß ein zusammenhängender Film au den genannten Kanten gebildet wird, die ein Weiterströmen des Gases abwärts verhindern sollen. In diesem Falle müssen besondere Strömungswege vorgesehen werden. Es kann z. B. das Netz an den vier Kanten des Rohres 16 mit Ausnehmungen versehen werden, so daß der Flüssigkeitsfilm an den Kanten abreißt und einen freien Durchgang für das Gas schafft. Selbstverständlich können auch besondere Leitungen zwischen den vier Segmenten des Zylinders 12 bzw. 13 vorgesehen werden, die durch das Einschieben des Rohres 16 bzw. 17 gebildet werden. Eine andere Art, die gewünschten Verbindungen zwischen den Zylindersegmenten zu schaffen, besteht darin, um das Rohrelement 16 einen zweckmäßig dicken Draht, ein Band od. dgl. zu wickeln, der gleichzeitig dazu dienen kann, das Drahtnetz an der Unterlage anzulegen. Beim Einschieben des Rohrelementes in den Zylinder 12 werden zwischen den Draht- bzw. Bandwindungen Kanäle längs der verschiedenen Kanten des Rohrelementes gebildet, durch die die gewünschte Verbindung aufrechterhalten wird. Durch Veränderung der Bandbreite kann die Größe der Verbindung verändert werden. Man kann mit dieser Anordnung auch das Drahtnetz in eine gegen die Zahl der Rohrseiten entsprechende Zahl derart verteilen, daß die Rohrkanten unbedeckt bleiben und der Draht bzw. das Band direkt an den Kanten anliegt. Hierdurch wird eine gute wärmeleitende Verbindung zwischen den Rohrelementen 16, 12 bzw. 17, 13 geschaffen, deren Größe leicht mit der Windungsdichte und/oder der Bandbreite verändert werden kann. Ein größerer oder kleinerer Teil der Kälteleistung kann dadurch dem Hauptkühlraum zugeführt werden.
  • Man kann in gewissen Fällen auch die Zylindersegmente als von einander getrennte Strömungswege für das Gas benutzen, das infolge Anordnung zweckmäßiger Verbindungswege zwischen den Segmenten durch diese strömt, und zwar entweder nacheinander oder parallel. Zum letzteren Zweck kann beispielsweise unmittelbar über dem Boden des Zylinders 12 ein Loch mit bestimmtem Strömungswiderstand in der Leitung 22 vorgesehen werden, so daß Gas über das untere Segment in die Leitung 23 angesaugt wird.
  • Zum Schließen der Enden der verschiedenen Rohrelemente gibt es mehrere Möglichkeiten. Es ist schon erwähnt worden, daß die Platten 18 bzw. 19 an den nach rückwärts gerichteten Enden der Rohrstücke angeschweißt sind. Diese Platten können zweckmäßig aus einem Stück mit je einer der vier Seitenwände der Rohrstücke 16 bzw. 17 gebildet sein. Dabei sind die übrigen drei Seitenwände in normaler Länge beschnitten und die vierte über die Öffnung gebogen, diese abdeckend. Hiernach werden die drei freien Kanten an den betreffenden Rohrseiten festgeschweißt. In ähnlicher Weise kann der Verschluß der vier Zylindersegmente an der Vorderkante des Zylinders 12 bzw. 13 erfolgen. Man kann die vier Eckkanten der Rohrelemente 16 bzw. 17 über eine Länge aufsägen, die der größten Breite der Segmente entspricht. Die vier freien Wandstücke werden auswärts, wie in den Figuren gezeigt, umgebogen, um die betreffende Segmentöffnung abzudecken. Durch Schweißung werden alsdann die ausgebogenen Seitenstücke mit dem Zylinder 12 bzw. 13 verbunden.
  • Wie in den Zeichnungen gezeigt, ist in den beiden Kühlkammern 10 und 11 ein Eiskasten 26 bzw. 27 eingeschoben, der auf dem ebenen Boden der Rohrelemente 16 bzw. 17 steht. Aus den Figuren ist ferner ersichtlich, daß die genannten Eiskästen einen Querschnitt haben, der in der Hauptsache dem des Rohrelementes entspricht und den ganzen Querschnitt größtenteils ausfüllt. Die Höhe des Eiskastens soll aber so bemessen sein, daß genügend Raum zum Aufbrechen des Kastens vom Boden im gefrorenen Zustand frei ist. Auf der anderen Seite ergibt die mehr als 80°/a betragende Ausfüllung des Querschnittes den großen Vorteil, daß die größtmögliche Berührungsfläche zwischen dem Eiskasten und dem Rohrboden geschaffen wird. Gleichzeitig werden die Strahlungsabstände des Eiskastens gegenüber den Seitenwänden bzw. dem Dach der Kühlkammer sehr klein, und die Abkühlung ist demzufolge intensiv. Besonders bei kleineren Schränken ist es von großem Vorteil, daß je nach z. B. den Lebensgewohnheiten verschiedener Länder die Gefrierkapazität den vorhandenen Bedürfnissen angepaßt werden kann, ohne daß dabei die Eisfriermöglichkeit ganz entfällt. Eine einzige Kühl kammer mit einem Eiskasten der obengenannten Dimensionen ergibt in manchen Fällen den vorhandenen Kühlbedarf, und die Leistung des Kälteapparates kann in größerem Maße für den übrigen Teil des Kühlschrankraumes ausgenutzt werden, der selbstverständlich entsprechend größer wird.
  • Zur Kühlung des Hauptkühlraumes kann der Kühlkörper nach der Erfindung mit flächenvergrößernden Teilen zweckmäßiger Art versehen sein. Wie aus den Figuren zu ersehen ist, ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein zweckmäßig in einer Form gepreßter Aluminiumkörper 28 vorgesehen, von dem nur eine Hälfte sichtbar ist. Eine entsprechende Hälfte wird von der entgegengesetzten Seite aufgelegt und an der anderen Hälfte mit Hilfe von Schrauben od. dgl. und zu diesem Zweck angeordneten Anschlägen 29 festgeschraubt. Das Gehäuse 28 ist mit einer Anzahl Rippen 30 versehen, die senkrecht gestellt sind. Selbstverständlich können auch andere Arten von flächenvergrößernden Teilen vorgesehen werden. Sie sollen so beschaffen sein, daß der Zwischenraum zwischen den verschiedenen Ver-,dampferteilen 12 und 13 mit Rücksicht auf unter anderem hygienische Forderungen möglichst geschlossen wird. Aus demselben Grund wird eine Frontplatte zweckmäßig an den Ecken der umgebogenen Kanten der Rohrstücke 16 bzw. 17 festgeschraubt. Diese Frontplatte 31 ist in Fig. 1 gezeigt. Sie ist so ausgebildet, daß man von vorn nur die Platte und die quadratischen Öffnungen darin sieht, die den Rohrelementen 16, 17 entsprechen.
  • Es wurde erwähnt, daß das Profil der verschiedenen Rohrelemente im Rahmen des Erfindungsgedankens verändert werden kann, vorausgesetzt, daß der innere Rohrteil immer so ist, daß eine ebene Rufstellfläche für einen Eiskasten gebildet wird. Mali kann somit ein rechtwinkeliges Rohrteil vorsehen, gegebenenfalls ein schwach elliptisches Außenrohr, das so ausgebildet ist, daß ein Eiskasten mit größerer Breite als Höhe verwendet werden kann. Bei der Wahl des Querschnittes muß aber der hohe Arbeitsdruck des Apparates berücksichtigt werden. Bekanntlich bietet das zylindrische Rohr die kleinsten Schwierigkeiten in dieser Hinsicht, indessen kann man bei der Erfindung mit voller Sicherheit einen Rohrquerschnitt, der wenigstens eine ebene Fläche hat, ebensogut wie einen Rohrquerschnitt, bei dem sämtliche Umfangsflächen eben sind, verwenden. Dadurch, daß die Druckbelastung auf das Innenrohr von außen kommt, d. h. aus dem Zwischenraum zwischen den beiden Rohren 12 und 16 bzw. 13 und 17, wird die Beanspruchung der Innenrohre längst nicht so groß als unter Druck von innen. In Fällen, in denen besonders dünnwandiges Material oder besonders hohe Drücke in Frage kommen, könnte eine gewisse Einwölbung der zunächst ebenen Wände zu befürchten sein. Dies ist aber meist ohne Bedeutung, abgesehen von der Aufstellungsebene für den Eiskasten. Man kann aber in einer aus der Mechanik bekannten Weise die Rohrwand dadurch verstärken, daß in geeigneten Abständen auf der Außenseite des Innenrohres segmentförmige Rippen aufgeschweißt oder in anderer Weise befestigt werden, deren Sehne an der ebenen Rohrfläche von einer Seitenkante zur anderen anliegt. Die Erfindung läßt sich in .ver's'chiedener Weise im Rahmen des Erfindungsg@dank@ns _ abändern.

Claims (7)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Mit Hilfsgas arbeitender Absorptionskälteapparat, bei welchem das Gas unter Aufnahme von Kältemitteldämpfen einen doppelwandigen Verdampfer durchströmt, dessen Innenwand eine Tiefkühlkammer umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelwandige Verdampfer aus einem äußeren Rohrelement mit vorzugsweise zylindrischem Querschnitt und einem inneren Rohrelement besteht, das einen rechteckigen. vorzugsweise quadratischen Querschnitt hat und dessen eine Wandung eine ebene Tragfläche für einen Eiskasten bildet.
  2. 2. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere, rechteckige bzw. quadratische Rohrelement mit wenigstens zwei, vorzugsweise allen vier Eckkanten an der Innenwand des äußeren Rohrelementes anliegt.
  3. 3. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tragfläche von einem besonderen, mit den Wänden des inneren Rohrelementes wärmeleitend verbundenen Metallprofil gebildet ist, das in das genannte Rohrelement eingeschoben ist und eine Tragplatte für einen Eiskasten bildet.
  4. 4. Absorptionskälteapparat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohrelement ein solches Profil hat, daß der Zwischenraum zwischen diesem Element und dem äußeren Rohrelement in zwei oder mehr parallele oder in Serie geschaltete Strömungswege aufgeteilt wird, indem die Kanten des Profils an der Innenfläche des äußeren Rohrelementes anliegen.
  5. 5. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des inneren Rohrelementes mit kapillar wirksamen Flächen, vorzugsweise in der Form eines Metalldrahtnetzes zur Verteilung von im Verdampfer einströmendem, fließendem Kältemittel versehen ist.
  6. 6. Absorptionskälteapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohrelement mit einem darumgewickelten Draht, einem Band od. dgl. aus wärmeleitendem Material versehen ist, so daß zwischen den verschiedenen Windungen ein für das Gas durchlässiger Spalt längs den Kanten des Innenrohres gebildet wird, die über den Draht bzw. das Band an der Innenseite des Außenrohres anliegen.
  7. 7. Absorptionskälteapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr doppelwandige Verdampfer untereinander oder Seite an Seite angeordnet und zu einem Kühlkörper zusammengebaut sind, wobei die verschiedenen Verdampfer zweckmäßig von einem Gehäuse mit flächenvergrößernden Teilen in der Form von Rippen od. dgl. umschlossen und. mit einer gemeinsamen, mit Öffnungen für die Mündungen der inneren Rohrelemente versehenen Frontplatte versehen sind. B. Absorptionskälteapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche zum Verdampfersystem führende Leitungen miteinander wärmeleitend verbunden sind und somit einen Temperaturwechsler bilden, wobei vorzugsweise eine gasführende Leitung eine andere gasführende Leitung umschließt, eventuell zusammen mit der Zufuhrleitung für Kältemittel, und somit den Gastemperaturwechsler des Apparates bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 863 499; schweizerische Patentschrift Nr. 289 810; französische Patentschrift Nr. 962 994; britische Patentschrift Nr. 654 396.
DEA21629A 1953-12-09 1954-11-26 Vorrichtung bei Absorptionskaelteapparaten Pending DE1003235B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR962994A (de) * 1950-06-28
GB654396A (en) * 1946-09-28 1951-06-13 Giuseppe Schwendimann Evaporator for an absorption refrigerating machine
DE863499C (de) * 1949-09-02 1953-01-19 Hans Dipl-Ing Stierlin Absorptions-Kaelteapparat
CH289810A (de) * 1951-05-16 1953-03-31 Doebeli Oscar Verdampfer für Absorptionskälteapparat.

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