DE10031213A1 - Dichtungsband für Fugen - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Dichtungsband zum luftdichten Abdichten von Fugen zwischen Bauelementen und einer Außenwand vorgeschlagen mit einer Trägerschicht (1), einer Klebeschicht (2) und einer abziehbaren Deckfolie (3) auf der Klebeschicht (2), wobei die Trägerschicht (1) aus einem hellen Material mit einer solchen Oberflächenbeschaffenheit besteht, auf welcher Putz haftet, die Deckfolie (3) in Längsrichtung mindestens einen Schlitz aufweist und die Klebeschicht (2) ein selbstklebender Acrylat- oder Kautschukkleber ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Dichtungsband für Fugen, welches zum luftdichten
Abdichten zwischen zusammengefügten Bauelementen, wie beispielsweise
zwischen einer Außenwandöffnung und einem Fenster- oder Türrahmen beim
Hausbau, befestigt wird. Derartige Dichtungsbänder haben den Zweck, die Fugen
umgehend luftdicht und optimal abzudichten. Diese Dichtungsbänder sind
bevorzugt als selbstklebende Bänder ausgebildet und werden nach dem
Zusammenfügen der Bauelemente auf der Wandinnenseite fugenüberdeckend auf
die Fugenränder aufgeklebt.
Es sind Dichtungsbänder bekannt, welche aus einer selbstklebenden Schicht und
einem als Träger dienenden Kunststoffband bestehen, und bei denen die
Klebeschicht mittels einer ablösbaren Deckfolie (auch Liner genannt) vor dem
Verwenden des Bandes abgedeckt ist. Die Deckfolie ist in Längsrichtung
geschlitzt, um das Verkleben des Dichtungsbandes zu erleichtern, indem einzelne
Klebeabschnitte sukzessive verklebt werden können. Nachteilig ist bei diesen
selbstklebenden Dichtungsbändern, daß mit ihnen abgedichtete Fugen regelmäßig
mit Sichtblenden, wie z. B. einer Holzverkleidung, versehen werden müssen. Die
im Innenbereich zunächst sichtbar aufgeklebten Dichtungsbänder müssen sehr
präzise und geradlinig zum Fenster hin verklebt werden, daß auch nach dem
Verkleiden kein überstehendes Klebeband sichtbar bleibt. Zudem sind diese
Bänder auf eine Verwendung mit anschließender Verkleidung der Wandinnenseite
beschränkt, da der Kunststoffträger schlecht für eine anderweitige
Weiterverarbeitung geeignet ist.
Weiter ist ein Klebeband mit einem vliesartigen, offenporigen Trägermaterial
bekannt, auf welchem eine Butylklebemasse aufgebracht ist, die wiederum
ihrerseits in bekannter Weise von einem Liner abgedeckt ist. Es hat sich gezeigt,
daß die auf Butyl als Klebstoff basierenden Dichtungsbänder Nachteile
insbesondere in ihrer schlechten Alterungsbeständigkeit und des eingeschränkten
Temperaturbereiches der Verarbeitung aufweisen. Bei zu hohen Temperaturen
wird das Butyl fließfähig und verläuft und bei zu niedrigen Temperaturen wird
das Butyl hart, wodurch sich die Klebekraft vermindert. Im Zeitablauf kann
zudem die Klebemasse porös werden und verliert dann ihre Eigenschaft der
Luftdichtigkeit und wird nach einer gewissen Zeit durchlässig.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, ein Dichtungsband für Fugen
bereitzustellen, welches vielseitig einsetzbar ist, leicht und
weiterverarbeitungsfreundlich verklebt werden kann und dennoch kostengünstig
herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch das Dichtungsband mit den Merkmalen gemäß
Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Das Dichtungsband nach der Erfindung weist eine selbstklebende Klebeschicht
aus Acrylat- oder Kautschukkleber auf, welche mit einer in Längsrichtung
geschlitzten Deckfolie abgedeckt ist, und besteht aus einer Trägerschicht aus
einem in der Oberfläche so beschaffenen Material, daß sie auf Putz haftet.
Außerdem ist die Trägerschicht aus einem Material, welches hell ist. Hierdurch ist
das Dichtungsband in zweierlei Hinsicht vielseitig einsetzbar. Das Dichtungsband
kann im Holzrahmenbau wie auch im Massivbau eingesetzt werden, da eine mit
ihm abgedichtete Fuge auch durch anschließendes Verputzen ohne zusätzliche
Verkleidung, wie es im Holzrahmenbau üblich ist, weiterverarbeitet werden kann.
Die mit dem Band abdichtbaren Fugen können dabei sowohl zwischen
Wandöffnungen und Fenstern oder Türen, wie auch zwischen Wandelementen
und Betonböden oder zwischen Innenwandelementen liegen. Durch das im
wesentlichen helle Material der Trägerschicht sind einerseits auch dünne
Putzschichten auf das Band aufbringbar ohne den Nachteil eines Durchscheinens
des Dichtungsbandes, andererseits kann durch einen einschichtigen Farbauftrag
das Band übermalt werden. Aber auch im Holzrahmenbau ist das Dichtungsband
vorteilhaft einsetzbar durch seine geringen Herstellungskosten. Das
Dichtungsband nach der Erfindung ist also multifunktional. Andererseits ist das
Dichtungsband auch in einem weiten Temperaturbereich ohne Einschränkung in
seiner Klebewirkung verarbeitbar. Da die im Hausbau maßgebenden
Außentemperaturen häufig auch bei bis zu -10°C liegen, ist der große
Temperaturbereich des Dichtungsbandes von Vorteil. Der Acrylatkleber weist
gute Hafteigenschaften auf, ist in der Herstellung des Dichtungsbandes
kostengünstig als Klebeschicht aufbringbar und kann in einem großen
Temperaturbereich eingesetzt werden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Trägerschicht
flexibel, aber nicht elastisch. Hierdurch ist ein Verkleben in Eck- und
Kantenbereichen wesentlich erleichtert. Das Band kann für den Transport und die
Verpackung in Rollen aufgewickelt werden und hat den Vorteil, daß es sich auch
in Unebenheiten von Wänden, wie beispielsweise Mörtelfugen zwischen
Mauersteinen, leicht einschmiegen läßt zum durchgängig luftdichten Abkleben
der Fugen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Deckfolie
in Längsrichtung zweimal und durchgehend geschlitzt. Die zweifache Schlitzung
ist für die Verarbeitung vorteilhaft, da zunächst lediglich ein schmaler
Anklebebereich gebildet werden kann und nachher erst in der endgültigen
Einbauposition des Fensters oder der Tür die vollständige Klebefläche in zwei
Schritten von der Deckfolie befreit wird. Zudem kann auch ein mittlerer
nichtklebender Bereich durch stehenlassen des mittleren Deckfolienabschnittes
gebildet werden, wodurch das Dichtungsband auch über Eck ohne
Schwierigkeiten, wie Wellenbildung odgl., verklebbar ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen der
Trägerschicht und der Klebeschicht eine Wasserdampf-Bremsschicht vorgesehen.
So kann das Dichtungsband gezielt so aufgebaut werden, daß eine kontrollierte
Wasserdampf-Durchlässigkeit im Fugenbereich erreicht wird. Dies verhindert ein
zu starkes Eindringen von Raumfeuchte in die Fuge. Hierdurch kann eine
Kondenswasserbildung und daraus resultierende Bauschäden im Fugenbereich
verhindert werden. Nach einem diesbezüglichen vorteilhaften Aspekt ist die
Wasserdampf-Bremsschicht eine Kunststoffolie, welche kostengünstig und zudem
leicht mit den anderen Schichten, z. B. der Trägerschicht und der Klebstoffschicht,
verbindbar ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die
Trägerschicht auf ihrer Oberseite einen Randklebeabschnitt auf, der mit einer
abziehbaren Deckfolie versehen ist. Dies hat den Vorteil, daß ein Ankleben des
Dichtungsbandes an den Fensterrahmen oder Türrahmen vor deren Einbau in die
Maueröffnung möglich ist. Nach dem Einbau können dann die anderen
Klebebereiche mit der Mauer verklebt werden. Hierdurch sind auch spezielle
Fugen mit besonderen Problemen wegen Eckbereichen udgl. mit dem
Dichtungsband luftdicht verschließbar.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Deckfolie
ein silikonisiertes Papier oder eine silikonisierte Folie. Diese sind einfach und
kostengünstig herstellbar und gewährleisten eine gute Lösbarkeit von der
Klebeschicht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Trägerschicht ein offenporiges Textilmaterial oder aus Papier. Textilmaterial hat
den Vorteil einer hohen Flexibilität und sehr guten Verbindbarkeit mit Putz und
ähnlichen Materialien. Der auf das Band aufgetragene Putz hält somit sehr gut.
Papier als Material der Trägerschicht hat den Vorteil äußerst kostengünstig zu
sein und in der Auftragdicke nur wenige Millimeter zu betragen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Trägerschicht so beschaffen, daß sie quer zur Längsrichtung des Bandes von Hand
reißbar ist. Hierdurch läßt sich das Band wesentlich leichter verarbeiten, da es
leicht in abgemessene Längsabschnitte reißbar ist entsprechend der Länge der
abzudichtenden Fuge.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die
Trägerschicht eine weiße Oberfläche auf. Hierdurch kann auch eine sehr dünne
Schicht von Putz aufgetragen werden, da ein Durchscheinen von Farbe somit ganz
verhindert wird. Außerdem wird vermieden, daß bei ungenau verklebten
Dichtungsbändern in den sichtbaren Bereich überstehende Reste entfernt werden
müssen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das
Dichtungsband entlang eines Schlitzes in Längsrichtung auf sich selbst gefaltet.
Ein Vorteil ist dabei, daß an der Faltkante die Deckfolie sehr leicht ablösbar ist
und ein Benutzer des Dichtungsbandes nicht unnötig Zeit verliert durch
fehlgeschlagene Loslöseversuche der Deckfolie. Zum anderen hat dies den
enormen Vorteil, daß ein Benutzer das Dichtungsband für ein Verkleben in Ecken
nicht zunächst vorfalten muß, sondern das verarbeitungsgerecht vorgefaltete
Dichtungsband unverzüglich verkleben kann. Bei dem Verkleben in Ecken wird
zudem ein Faltenbilden des Bandes, was zu undichten Stellen führen kann,
vermieden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt,
welche im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren detailliert beschrieben
sind.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des Dichtungsbandes nach der
Erfindung vereinfacht und bereichsweise geschnitten dargestellt. Das
Dichtungsband besteht hier aus einer Trägerschicht 1 mit einer rauhen
Oberflächenbeschaffenheit damit Putz an dem verklebten Band haftet. Die
Trägerschicht 1 kann beispielsweise ein vliesartiger Stoff, ein Textilmaterial oder
ein Papier sein. Bevorzugt ist die Trägerschicht aus einem hellen Material oder
auf ihrer von der Klebeschicht abgewendeten Seite mit einer hellen Farbschicht
versehen, damit verhindert wird, daß nach dem Auftragen von feuchtem
Putzmörtel auf das Band eine Verfärbung des Putzes sichtbar wird. Die
Trägerschicht 1 ist mit einer Klebeschicht 2 versehen. Die Klebeschicht 1 ist ein
selbstklebender Klebstoff, z. B. Acrylat- oder Kautschukkleber. Acrylate bieten
den Vorteil, daß sie sehr alterungsbeständig sind. Die Klebeschicht 2 hat einen
Klebstoffanteil von mehr als 100 g/m und vorzugsweise einen Anteil von mehr
als 200 g/m2. Hierdurch haftet das Dichtungsband luftdicht und fest auch auf leicht
porösem Untergrund. Die Klebeschicht 2 ist ihrerseits wieder mit einer ablösbaren
Deckfolie 3 versehen, welche die Klebeschicht 2 vor Gebrauch des Bandes
schützt, und welche zum Verkleben abgezogen wird. Die Deckfolie 3 kann aus
einem silikonisierten Papier oder einer silikonisierten PE-Folie bestehen. In dem
in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Deckfolie 3 zweimal
unterteilt und weist somit in Längsrichtung des Bandes zwei durchgehende
Schlitze 6 auf. Hierdurch können vom Benutzer des Bandes sukzessive
Klebeabschnitte freigemacht werden, was das Verkleben des Bandes wesentlich
erleichtert. Selbstverständlich kann die Deckfolie 3 auch dreimal oder nur einmal
geschlitzt sein.
In der Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Dichtungsbandes nach der
Erfindung vereinfacht und bereichsweise geschnitten dargestellt. Das
Dichtungsband unterscheidet sich von demjenigen aus Fig. 1 dadurch, daß
zwischen der Trägerschicht 1 und der Klebeschicht 2 eine zusätzliche Schicht 4
als Wasserdampfbremse vorgesehen ist. Die Wasserdampfbremsschicht 4 kann
aus einer Kunststoffolie, einem kunststoftbeschichteten Papierträger oder
ähnlichem bestehen und bewirkt einen verbesserten bauphysikalischen
Schichtaufbau des verklebten Bandes und verhindert das unerwünschte Ablagern
von Feuchtigkeit in der Fuge, welche zu Schimmel und Bauschäden führen kann.
Beide Ausführungsbeispiele nach Fig. 1 und Fig. 2 weisen eine minimale
Bandbreite von 3 bis 4 cm und eine maximale Breite von 50 cm auf.
Das Dichtungsband kann wie in den Fig. 1 und 2 als flaches Bandmaterial
ausgebildet sein. Nach einem vorteilhaften Aspekt der Erfindung kann das
Dichtungsband jedoch auch entlang eines Schlitzes 6 vorgefaltet und gewickelt
oder gerollt ausgebildet sein. Hierdurch wird das Verkleben des Bandes in
Eckbereichen erleichtert und die Deckfolie 3 ist leichter vom Benutzer ablösbar.
Claims (13)
1. Dichtungsband zum luftdichten Abdichten von Fugen zwischen
zusammengefügten Bauelementen im Hausbau, insbesondere zwischen
Wandöffnungen einer Außenwand und Fenster- oder Türrahmen, mit einer
Trägerschicht (1) auf der Bandoberseite und mit einer Klebeschicht (2) auf der
Bandunterseite, welche mit einer abziehbaren Deckfolie (3) zur Abdeckung der
Klebeschicht (2) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerschicht (1) aus einem Material mit einer solchen
Oberflächenbeschaffenheit besteht, auf welcher Putz haftet und welche hell ist,
wobei die Deckfolie (3) in Längsrichtung mindestens einen Schlitz aufweist
und die Klebeschicht (2) ein selbstklebender Acrylatkleber oder
Kautschukkleber ist.
2. Dichtungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägerschicht (1) flexibel ist.
3. Dichtungsband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Deckfolie (3) zweimal in Längsrichtung geschlitzt ist.
4. Dichtungsband nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Trägerschicht (1) und der Klebeschicht (2)
eine Wasserdampf-Bremsschicht (4) vorgesehen ist.
5. Dichtungsband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wasserdampf-Bremsschicht (4) eine Kunststoffolie ist.
6. Dichtungsband nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (1) auf ihrer Oberseite einen
selbstklebenden Randabschnitt (5) aufweist, der mit einer abziehbaren
Deckfolie versehen ist.
7. Dichtungsband nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Deckfolie (3) ein silikonisiertes Papier oder eine
silikonisierte Folie ist.
8. Dichtungsband nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (1) ein offenporiges Textilmaterial ist.
9. Dichtungsband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerschicht (1) aus Papier ist.
10. Dichtungsband nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (1) so beschaffen ist, daß sie quer zur
Längsrichtung des Bandes von Hand reißbar ist.
11. Dichtungsband nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die minimale Breite 3 bis 4 cm beträgt.
12. Dichtungsband nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (1) eine weiße Oberfläche aufweist.
13. Dichtungsband nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß entlang eines Schlitzes in Längsrichtung das
Dichtungsband auf sich selbst gefaltet ist.
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