DE10031207A1 - Integrierte Schaltung mit einer Spannungspumpenschaltung - Google Patents

Integrierte Schaltung mit einer Spannungspumpenschaltung

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Abstract

Eine integrierte Schaltung (1) weist eine Spannungspumpenschaltung (2) auf zur Erzeugung einer Pumpspannung (Vpp), die an einer ersten und zweiten Ladekapazität (C1, C2) jeweils abgreifbar ist. Eine Steuerungsschaltung (3) dient zur Steuerung der Erzeugung der Pumpspannung (Vpp). Die integrierte Schaltung (1) ist in einer ersten Betriebsart oder zweiten Betriebsart betreibbar, die sich in der Leistungsaufnahme der integrierten Schaltung (1) unterscheiden. Die Steuerungsschaltung (3) ist mit einem Betriebsartensignal (SB) verbunden und derart ausgebildet, daß in einer der Betriebsarten ein Anschluß (21) der zweiten Ladekapazität (C2) dauerhaft mit einer festen Versorgungsspannung (GND) verbunden ist. Dadurch ist die Stromaufnahme in einer der Betriebsarten im Vergleich zur anderen Betriebsart reduzierbar.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine integrierte Schaltung mit einer Spannungspumpenschaltung, die mit einem Anschluß für eine Versorgungsspannung verbunden ist, zur Erzeugung ei­ ner Pumpspannung, die dem Betrag nach größer als die Versor­ gungsspannung ist, bei der die Pumpspannung an einer Ladeka­ pazität abgreifbar ist, wobei die integrierte Schaltung in einer ersten Betriebsart oder zweiten Betriebsart betreibbar ist, die sich in der Leistungsaufnahme der integrierten Schaltung unterscheiden.
In integrierten Schaltungen sind oftmals Schaltungsgruppen oder Funktionsgruppen vorgesehen, die eine dem Betrag nach höhere Versorgungsspannung benötigen als von einer Hauptspan­ nungsversorgung zur Verfügung gestellt wird. Dies kann im allgemeinen mittels einer sogenannten Spannungspumpenschal­ tung oder Ladungspumpenschaltung erfolgen, die mit Hilfe ei­ ner Ladekapazität eine sogenannte Pumpspannung erzeugt, die dem Betrag nach größer als eine an der Spannungspumpenschal­ tung anliegende Versorgungsspannung ist.
Eine derartige Spannungspumpenschaltung ist aus DE 197 52 985 A1 bekannt. Die in einer Halbleiterschaltungsanordnung mono­ lithisch integrierte Spannungspumpenschaltung weist eine La­ dekapazität und eine der Ladekapazität zugeordnete und diese steuernde Schalteinrichtung auf. Die Pumpspannung ist dabei an der Ladekapazität abgreifbar. Die Spannungspumpenschaltung ist zur Erzeugung der Pumpspannung mit einer von außen zuge­ führten externen Versorgungsspannung verbunden. Die Span­ nungspumpenschaltung dient zur Spannungsversorgung von eben­ falls monolithisch integrierten Schaltkreisen.
Eine integrierte Schaltung, wie beispielsweise eine Speicher­ schaltung vom Typ RAM (Random Access Memory), kann oftmals in unterschiedlichen Betriebsarten betrieben werden, die sich insbesondere in der Leistungsaufnahme der integrierten Schal­ tung unterscheiden. Eine Betriebsart mit einer relativ gerin­ gen Leistungsaufnahme ist beispielsweise eine sogenannte Stand-by-Betriebsart, in der sich die integrierte Schaltung in einem Ruhezustand befindet. Im Gegensatz zu einem Normal­ betrieb der integrierten Schaltung müssen in dieser Betriebs­ art durch eine Spannungspumpenschaltung oftmals nur ver­ gleichsweise geringe Ladungsverluste in den Versorgungsnetzen einer Spannungsversorgung ersetzt werden. Bei Einsatz der be­ schriebenen Spannungspumpenschaltung für beide Betriebsarten ist die Stromaufnahme der Spannungspumpenschaltung in beiden Betriebsarten im wesentlichen unverändert, trotz geringerer zu deckender Ladungsverluste der integrierten Schaltung im Stand-by-Betrieb.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine inte­ grierte Schaltung mit einer Spannungspumpenschaltung der ein­ gangs genannten Art anzugeben, bei der die Stromaufnahme in einer der Betriebsarten im Vergleich zur anderen Betriebsart reduzierbar ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine integrierte Schaltung mit einer Spannungspumpenschaltung, die mit einem Anschluß für eine erste Versorgungsspannung verbunden ist, zur Erzeugung einer Pumpspannung, die dem Betrag nach größer als die erste Versorgungsspannung ist, mit einer ersten und zweiten Ladeka­ pazität, an denen jeweils die Pumpspannung abgreifbar ist; mit einer Steuerungsschaltung, die mit den Ladekapazitäten verbunden ist, zur Steuerung der Erzeugung der Pumpspannung; die in einer ersten Betriebsart oder zweiten Betriebsart be­ treibbar ist, die sich in der Leistungsaufnahme der inte­ grierten Schaltung unterscheiden; die einen Anschluß für ein Betriebsartensignal aufweist, das einen Betrieb der inte­ grierten Schaltung in einer der Betriebsarten anzeigt; und bei der die Steuerungsschaltung mit dem Anschluß für das Be­ triebsartensignal verbunden und derart ausgebildet ist, daß in einer der Betriebsarten ein Anschluß der zweiten Ladekapa­ zität dauerhaft mit einem Anschluß für eine feste zweite Ver­ sorgungsspannung verbunden ist.
Die erfindungsgemäße integrierte Schaltung weist also zwei Ladekapazitäten auf, an denen jeweils die zu erzeugende Pump­ spannung abgreifbar ist. Dabei ist die mit den Ladekapazitä­ ten verbundene Steuerungsschaltung derart ausgebildet, daß in einer der Betriebsarten nur eine der beiden Ladekapazitäten aktiv betrieben wird. Bei dieser Betriebsart handelt es sich beispielsweise um eine Stand-by-Betriebsart, in der die Lei­ stungsaufnahme der integrierten Schaltung im Vergleich zu ei­ nem Normalbetrieb reduziert ist. Da die andere der Ladekapa­ zitäten dauerhaft mit einem Anschluß für eine feste Versor­ gungsspannung verbunden ist, wird diese Ladekapazität in die­ ser Betriebsart nicht zur Erzeugung der Pumpspannung herange­ zogen. Da im Vergleich zum Normalbetrieb nur eine der beiden Ladekapazitäten aktiv betrieben wird, ist die Stromaufnahme der Spannungspumpenschaltung im wesentlichen halbiert. Dies kann mit einem relativ geringen zusätzlichen Schaltungsauf­ wand in der Steuerungsschaltung realisiert werden. Die Steue­ rungsschaltung ist dabei mit dem Betriebsartensignal verbun­ den, das beispielsweise mit einem aktiven Zustand den Stand­ by-Betrieb der integrierten Schaltung anzeigt.
Außerdem wird im Vergleich zu einem Normalbetrieb die pro Zeiteinheit gelieferte Ladungsmenge verringert. Dies ist ins­ besondere von Vorteil, wenn ein Regler für die Stand-by- Betriebsart eine vergleichsweise große Totzeit aufweist. Durch die verringerte gelieferte Ladungsmenge werden damit vorteilhaft Spannungsschwankungen der Pumpspannung verrin­ gert, da eine vorhandene Totzeit eines Reglers beispielsweise einen weniger starken Spannungsüberhub auslöst.
Bei der erfindungsgemäßen integrierten Schaltung ist es ins­ besondere nicht notwendig, daß zur Reduzierung der Stromauf­ nahme in der Stand-by-Betriebsart beispielsweise eigens vor­ gesehene Spannungspumpenschaltungen der eingangs beschriebe­ nen Art mit verkleinerter Ladekapazität und/oder geringerer Pump-Frequenz im Vergleich zu Spannungspumpenschaltungen für den Normalbetrieb eingesetzt werden. Im Vergleich zur erfin­ dungsgemäßen integrierten Schaltung ist in diesem Fall der benötigte Schaltungsaufwand im allgemeinen deutlich erhöht, da zusätzliche Schaltungsblöcke mit zusätzlich vorzusehenden Spannungspumpen und/oder Oszillatoren notwendig sind.
In einer Weiterbildung der Erfindung weist die Spannungspum­ penschaltung ein Schaltmittel auf, das die zweite Ladekapazi­ tät mit einem Anschluß zum Abgriff der Pumpspannung verbin­ det. Ein Steueranschluß des Schaltmittels ist von der Steue­ rungsschaltung ansteuerbar. Die Steuerungsschaltung ist dabei derart ausgebildet, daß in einer der Betriebsarten der Steu­ eranschluß des Schaltmittels dauerhaft mit einer festen drit­ ten Versorgungsspannung ansteuerbar ist. Durch geeignete Wahl der dritten Versorgungsspannung ist es also möglich, daß die beispielsweise in einer Stand-by-Betriebsart nicht aktiv be­ triebene zweite Ladekapazität von dem Anschluß zum Abgriff der Pumpspannung durch das Schaltmittel getrennt ist.
Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft für Speicherschal­ tungen vom Typ RAM einsetzbar. In einer integrierten Schal­ tung mit einer derartigen Speicherschaltung treten im Stand­ by-Betrieb oder Ruhezustand im allgemeinen nur relativ gerin­ ge Ladungsverluste auf, die von einer Spannungspumpenschal­ tung zu ersetzen sind. Es reicht in diesem Fall daher aus, nur eine der Ladekapazitäten aktiv zu betreiben.
Weitere vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind in Un­ teransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren, die jeweils Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen integrierten Schaltung darstellen, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen integrierten Schaltung,
Fig. 2 und 3 jeweils Ausführungsformen einer Spannungs­ pumpenschaltung nach Fig. 1,
Fig. 4 bis 6 jeweils Ausführungsformen einer Steuerungs­ schaltung nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen integrierten Schaltung 1, die eine Spannungspumpenschaltung 2 und eine Steuerungsschaltung 3 aufweist, die mit der Span­ nungspumpenschaltung 2 verbunden ist. Die Spannungspumpen­ schaltung 2 ist mit einem Anschluß für eine erste Versor­ gungsspannung V1 verbunden, die beispielsweise von außerhalb der integrierten Schaltung 1 zugeführt ist. Die Spannungspum­ penschaltung 2 dient dabei zur Erzeugung einer Pumpspannung Vpp, die dem Betrag nach größer als die erste Versorgungs­ spannung V1 ist. Zum Abgriff der Pumpspannung Vpp weist die Spannungspumpenschaltung 2 einen Anschluß 30 auf. Die Pump­ spannung Vpp wird jeweils über die Ladekapazitäten C1 und C2 erzeugt, die durch die Steuerungsschaltung 3 angesteuert wer­ den. Dabei ist ein Anschluß 12 der Ladekapazität C1 über ei­ nen Transistor T12 und ein Anschluß 22 der Ladekapazität C2 über den Transistor T22 mit dem Anschluß 30 verbunden. Die Anschlüsse 12 und 22 sind außerdem über die Transistoren T11 beziehungsweise T21 mit der Versorgungsspannung V1 verbunden. Die Transistoren T11, T12, T21 und T22 sind NMOS- Transistoren. Die jeweiligen Steueranschlüsse der Transisto­ ren sind mit der Steuerungsschaltung 3 verbunden.
Die integrierte Schaltung 1 ist in einer ersten Betriebsart oder zweiten Betriebsart betreibbar, die sich in der Lei­ stungsaufnahme der integrierten Schaltung 1 unterscheiden. Bei der ersten Betriebsart handelt es sich beispielsweise um einen Normalbetrieb der integrierten Schaltung 1, bei der zweiten Betriebsart um eine sogenannte Stand-by-Betriebsart, in der sich die integrierte Schaltung 1 in einem Ruhezustand mit verringerter Leistungsaufnahme befindet. Die Betriebsar­ ten der integrierten Schaltung 1 werden hier von einem Con­ troller 4 gesteuert, der dazu ein Betriebsartensignal SB auf­ weist. Das Betriebsartensignal SB zeigt dabei einen Betrieb der integrierten Schaltung 1 in einer der beiden Betriebsar­ ten an. Die Steuerungsschaltung 3 ist mit dem Controller 4 verbunden zum Übertragen des Signals SB vom Controller 4 zur Steuerungsschaltung 3.
Die Steuerungsschaltung 3 ist weiterhin mit dem periodischen Taktsignal CK verbunden. Der Steuerungsschaltung 3 werden au­ ßerdem die Signale ST und EN von dem Controller 4 zugeführt. Das Signal EN zeigt dabei an, daß eine Initialisierung der umgebenden integrierten Schaltung 1 beziehungsweise der Span­ nungspumpenschaltung 2 abgeschlossen ist. Das Signal ST zeigt an, wenn die Spannung Vpp unter einen vorgegebenen Wert (bei­ spielsweise 3,3 V) gefallen ist, so daß die Spannungspumpen­ schaltung 2 zur Erzeugung einer vorgegebenen Pumpspannung Vpp aktiviert wird. Die Steuerungsschaltung 3 ist schließlich mit einem Anschluß für eine zweite Versorgungsspannung GND ver­ bunden, die in Fig. 1 ein Bezugspotential der integrierten Schaltung 1 darstellt.
Die Funktionsweise der in der Fig. 1 dargestellten Schal­ tungsanordnung in einem Normalbetrieb der integrierten Schal­ tung 1 läßt sich anhand der Funktionsweise der Spannungspum­ penschaltung aus DE 197 52 985 A1 ableiten. Dabei werden die Ladekapazitäten C1 und C2 jeweils von der Steuerungsschaltung 3 um 180 Grad versetzt angesteuert. Jede der beiden bezüglich des Anschlusses 30 symmetrisch angeordneten Teilschaltungen mit der Ladekapazität C1 beziehungsweise Ladekapazität C2 ar­ beitet in einem Normalbetrieb dabei nach dem in DE 197 52 985 A1 dargestellten Funktionsprinzip der Spannungspumpenschal­ tung.
Die Transistoren T21 und T22 werden wechselseitig in zeitli­ chen Abständen zueinander angesteuert. Zuerst wird über den Transistor T21 der Anschluß 22 der Ladekapazität C2 mit der Versorgungsspannung V1 beaufschlagt, danach wird der Transi­ stor T21 wieder geschlossen. Der vorgeladene Anschluß 21 der Ladekapazität C2 wird anschließend mit einer gegenüber der Vorladespannung höheren Spannung beaufschlagt, so daß sich am Anschluß 22 eine um diesen Differenzbetrag erhöhte Pumpspan­ nung Vpp einstellt. Diese Pumpspannung wird durch Öffnen des Transistors T22 an den Anschluß 30 der Spannungspumpenschal­ tung 2 übertragen. Hierdurch fließt die in der Ladekapazität C2 gespeicherte Ladung über den Anschluß 30 in ein Versor­ gungsnetz ab, das an dem Anschluß 30 angeschlossen ist.
Diese kurz beschriebene Funktionsweise wird durch das Taktsi­ gnal CK gesteuert. Der beschriebene Ladevorgang der Ladekapa­ zität C2 läuft dabei periodisch ab. Die Ansteuerung der Lade­ kapazität C1 und der Transistoren T11 und T12 ist dabei ana­ log, jedoch um 180 Grad phasenverschoben. Dadurch wird der Anschluß 30 wechselseitig durch die Ladekapazitäten C1 bezie­ hungsweise C2 mit der Pumpspannung Vpp versorgt.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Spannungspumpenschal­ tung 2 nach Fig. 1. Der Transistor T12 wird über eine Lade­ kapazität C4 von einem Signal BV1 der Steuerungsschaltung 3 angesteuert. Der Steueranschluß des Transistors T12 ist au­ ßerdem über einen Transistor T13 mit der Ladekapazität C1 verbunden. Der Transistor T13 wird dabei durch ein Signal BE1 der Steuerungsschaltung 3 angesteuert. Über den Transistor T13 und die Ladekapazität C4 beziehungsweise mit den Signalen BE1 und BV1 wird während des Betriebs sichergestellt, daß der Transistor T12 vollständig leitet. Dazu wird die Steuerspan­ nung des Transistors T12 auf einen geeignet hohen Wert einge­ stellt. Die Ladekapazität C1 wird an dem Anschluß 11 durch das Signal BM1 und der Transistor T11 durch das Signal BG1 der Steuerungsschaltung 3 angesteuert.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Span­ nungspumpenschaltung 2 gemäß Fig. 1 für die andere der bei­ den Teilschaltungen gezeigt. Die in Fig. 3 bezüglich der La­ dekapazität C2 gezeigte Schaltung ist analog zu der in Fig. 2 bezüglich der Ladekapazität C1 gezeigten Schaltung. Die Steuerspannung des Transistors T22 wird über die Ladekapazi­ tät C3 beziehungsweise das Signal BV2 und den Transistor T23 beziehungsweise das Signal BE2 auf einen geeigneten Wert ge­ bracht. Die Signale BE2 und BV2 sind dabei aus der Steue­ rungsschaltung 3 zugeführt. Der Anschluß 21 der Ladekapazität C2 wird durch das Signal BM2, der Steueranschluß des Transi­ stors T21 wird von dem Signal BG2 der Steuerungsschaltung 3 angesteuert.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen jeweils Ausführungsbeispiele für die Steuerungsschaltung 3 zur Erzeugung der Signale BV2, BM1 und BM2. Die Taktsignale CK1 und CK2 werden in der Steue­ rungsschaltung 3 aus dem Taktsignal CK erzeugt. Gemäß Fig. 3 und 4 wird mittels des ersten Taktsignals CK1 der Steueran­ schluß des Transistors T22 über die dritte Ladekapazität C3 angesteuert. Über das Taktsignal CK1 wird der Transistor T22 in den vorgegebenen Zeitintervallen geöffnet beziehungsweise geschlossen. Die Schaltung nach Fig. 4 weist weiterhin ein Steuersignal 51 auf, das zur Freischaltung der Ansteuerung des Transistors T22 dient. Nur wenn das Signal 51 einen be­ stimmten Zustand einnimmt, wird der Steueranschluß des Tran­ sistors T22 durch das Taktsignal CK1 angesteuert. Das Signal 51 und das Taktsignal CK1 sind über ein NAND-Gatter miteinan­ der verknüpft. Das Signal 51 wird über eine NAND-Verknüpfung aus den Signalen EN, ST und dem Betriebsartensignal SB abge­ leitet. Das Signal BV2 nimmt dauerhaft den Wert einer dritten Versorgungsspannung, hier den Wert der Bezugsspannung GND an, wenn das Signal SB den Stand-by-Betrieb der integrierten Schaltung 1 anzeigt. Dadurch wird der Transistor T22 im Stand-by-Betrieb dauerhaft im nicht leitenden Zustand gehal­ ten. Dadurch ist die Ladekapazität C2 von dem Anschluß 30 der Spannungspumpenschaltung 2 getrennt. Im Normalbetrieb kann das Signal BV2 auch den Wert der Versorgungsspannung V4 an­ nehmen.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel zur Erzeugung des Si­ gnals BM1 zur Ansteuerung der Ladekapazität C1. Da die Lade­ kapazität C1 im Stand-by-Betrieb nicht passiv geschaltet wird, wird das Signal SB nicht zur Erzeugung des Signals BM1 herangezogen. Die zeitliche Abfolge des Signals BM1 wird durch das zweite Taktsignal CK2 gesteuert. Das Signal BM1 kann die Spannungen GND und V5 annehmen.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel zur Erzeugung des Si­ gnals BM2. Danach wird die Ladekapazität C2 gemäß Fig. 3 ebenfalls durch das Taktsignal CK2 angesteuert. Dazu wird die Ansteuerung der Ladekapazität C2 beziehungsweise das Signal BM2 durch ein zweites Steuersignal 52 freigeschaltet. Das zweite Taktsignal CK2 und das zweite Steuersignal 52 sind über eine NAND-Verknüpfung miteinander verknüpft. Über die nachgeschalteten Inverter nimmt der Anschluß 21 der Ladekapa­ zität C2 gemäß Fig. 3 eine definierte Versorgungsspannung V6 beziehungsweise GND an. Das zweite Steuersignal 52 ist dabei aus einer NAND-Verknüpfung der Signale EN, ST und des Be­ triebsartensignals SB abgeleitet. Zeigt das Signal SB einen Stand-by-Betrieb an, so nimmt das Signal BM2 dauerhaft den Wert der Versorgungsspannung GND an. Dadurch liegt gemäß Fig. 3 der Anschluß 21 der Ladekapazität C2 dauerhaft an der Versorgungsspannung GND an. Die Ladekapazität C2 ist daher im Stand-by-Betrieb passiv geschaltet und wird für die Erzeugung der Pumpspannung Vpp nicht herangezogen. Da die Ladekapazität C2 in dieser Betriebsart nicht auf- und entladen wird, ist die Stromaufnahme der Spannungspumpenschaltung 2 im Vergleich zu einem Normalbetrieb reduziert.

Claims (8)

1. Integrierte Schaltung
mit einer Spannungspumpenschaltung (2), die mit einem An­ schluß für eine erste Versorgungsspannung (V1) verbunden ist, zur Erzeugung einer Pumpspannung (Vpp), die dem Betrag nach größer als die erste Versorgungsspannung (V1) ist, mit einer ersten und zweiten Ladekapazität (C1, C2), an denen jeweils die Pumpspannung (Vpp) abgreifbar ist,
mit einer Steuerungsschaltung (3), die mit den Ladekapazi­ täten (C1, C2) verbunden ist, zur Steuerung der Erzeugung der Pumpspannung (Vpp),
die in einer ersten Betriebsart oder zweiten Betriebsart betreibbar ist, die sich in der Leistungsaufnahme der inte­ grierten Schaltung (1) unterscheiden,
die einen Anschluß für ein Betriebsartensignal (SB) auf­ weist, das einen Betrieb der integrierten Schaltung (1) in einer der Betriebsarten anzeigt,
bei der die Steuerungsschaltung (3) mit dem Anschluß für das Betriebsartensignal (SB) verbunden und derart ausgebildet ist, daß in einer der Betriebsarten ein Anschluß (21) der zweiten Ladekapazität (C2) dauerhaft mit einem Anschluß für eine feste zweite Versorgungsspannung (GND) verbunden ist.
2. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Versorgungsspannung (GND) eine Bezugsspannung der integrierten Schaltung (1) ist.
3. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannungspumpenschaltung (2) ein Schaltmittel (T22) aufweist, das die zweite Ladekapazität (C2) mit einem An­ schluß (30) zum Abgriff der Pumpspannung (Vpp) verbindet,
ein Steueranschluß des Schaltmittels (T22) von der Steue­ rungsschaltung (3) ansteuerbar ist und
die Steuerungsschaltung (3) derart ausgebildet ist, daß in einer der Betriebsarten der Steueranschluß des Schaltmittels (T22) dauerhaft mit einer festen dritten Versorgungsspannung (GND) ansteuerbar ist.
4. Integrierte Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steueranschluß des Schaltmittels (T22) über eine dritte Ladekapazität (C3) ansteuerbar ist.
5. Integrierte Schaltung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Versorgungsspannung (GND) eine Bezugsspannung der integrierten Schaltung ist.
6. Integrierte Schaltung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerungsschaltung (3) einen Anschluß für ein erstes Taktsignal (CK1) aufweist zur Ansteuerung des Steueranschlus­ ses des Schaltmittels (T22) und einen Anschluß für ein erstes Steuersignal (51) zur Freischaltung der Ansteuerung des Schaltmittels (T22),
das erste Taktsignal (CK1) und das erste Steuersignal (51) miteinander verknüpft sind,
das erste Steuersignal (51) aus dem Betriebsartensignal (SB) abgeleitet ist.
7. Integrierte Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerungsschaltung (3) einen Anschluß für ein zweites Taktsignal (CK2) aufweist zur Ansteuerung der zweiten Ladeka­ pazität (C2) und einen Anschluß für ein zweites Steuersignal (52) zur Freischaltung der Ansteuerung der zweiten Ladekapa­ zität (C2),
das zweite Taktsignal (CK2) und das zweite Steuersignal (52) miteinander verknüpft sind,
das zweite Steuersignal (52) aus dem Betriebsartensignal (SB) abgeleitet ist.
8. Integrierte Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die integrierte Schaltung (1) eine Speicherschaltung vom Typ RAM enthält.
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