DE10030921A1 - Verfahren zur Erzeugung gedruckter Strukturen, Siebdruckmaschine, Siebdruckrakel sowie mit Strukturen bedruckte Oberfläche - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung gedruckter Strukturen, Siebdruckmaschine, Siebdruckrakel sowie mit Strukturen bedruckte OberflächeInfo
- Publication number
- DE10030921A1 DE10030921A1 DE2000130921 DE10030921A DE10030921A1 DE 10030921 A1 DE10030921 A1 DE 10030921A1 DE 2000130921 DE2000130921 DE 2000130921 DE 10030921 A DE10030921 A DE 10030921A DE 10030921 A1 DE10030921 A1 DE 10030921A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- squeegee
- printing
- screen
- screen printing
- printed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/10—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which conductive material is applied to the insulating support in such a manner as to form the desired conductive pattern
- H05K3/12—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which conductive material is applied to the insulating support in such a manner as to form the desired conductive pattern using thick film techniques, e.g. printing techniques to apply the conductive material or similar techniques for applying conductive paste or ink patterns
- H05K3/1216—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which conductive material is applied to the insulating support in such a manner as to form the desired conductive pattern using thick film techniques, e.g. printing techniques to apply the conductive material or similar techniques for applying conductive paste or ink patterns by screen printing or stencil printing
- H05K3/1233—Methods or means for supplying the conductive material and for forcing it through the screen or stencil
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F15/00—Screen printers
- B41F15/08—Machines
- B41F15/0804—Machines for printing sheets
- B41F15/0813—Machines for printing sheets with flat screens
- B41F15/0818—Machines for printing sheets with flat screens with a stationary screen and a moving squeegee
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F15/00—Screen printers
- B41F15/14—Details
- B41F15/44—Squeegees or doctors
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K2201/00—Indexing scheme relating to printed circuits covered by H05K1/00
- H05K2201/03—Conductive materials
- H05K2201/0332—Structure of the conductor
- H05K2201/0335—Layered conductors or foils
- H05K2201/035—Paste overlayer, i.e. conductive paste or solder paste over conductive layer
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K2201/00—Indexing scheme relating to printed circuits covered by H05K1/00
- H05K2201/09—Shape and layout
- H05K2201/09818—Shape or layout details not covered by a single group of H05K2201/09009 - H05K2201/09809
- H05K2201/09927—Machine readable code, e.g. bar code
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K2203/00—Indexing scheme relating to apparatus or processes for manufacturing printed circuits covered by H05K3/00
- H05K2203/01—Tools for processing; Objects used during processing
- H05K2203/0104—Tools for processing; Objects used during processing for patterning or coating
- H05K2203/0139—Blade or squeegee, e.g. for screen printing or filling of holes
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/22—Secondary treatment of printed circuits
- H05K3/24—Reinforcing the conductive pattern
- H05K3/245—Reinforcing conductive patterns made by printing techniques or by other techniques for applying conductive pastes, inks or powders; Reinforcing other conductive patterns by such techniques
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Screen Printers (AREA)
Abstract
Bei einem Siebdruck wird ein Mehrfachdruck ausgeführt, wobei das Druckrakel sowie das Sieb jeweils mit einem höhren Abstand als bei einem vorherigen Druck angesetzt werden. Hierdurch lassen sich besonders feine und dennoch sehr hohe Strukturen ausbilden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von gedruckten
Strukturen, eine Siebdruckmaschine, ein Siebdruckrakel sowie eine mit
Strukturen bedruckte Oberfläche.
Siebdruckverfahren bzw. Siebdruckmaschine, bei welchen fließfähiges
Material durch Öffnungen in einem Drucksieb hindurch auf eine Oberflä
che gebracht wird, sind seit langem bekannt. Insbesondere ist es auch be
kannt, eine zu bedruckende Oberfläche nacheinander verschiedenen
Druckvorgängen zu unterziehen und diese beispielsweise mit verschiede
nen Farben zu bedrucken.
Darüber hinaus ist es auch bekannt, mittels Siebdruck Strukturen auf eine
Oberfläche aufzudrucken. Dieses können beispielsweise Leiterbahnen,
insbesondere für Heizleiter, Antennen bzw. Platinen, oder auch Schattie
rungspunkte auf Fahrzeugscheiben sein. Die hierbei entstehenden Struktu
ren sind durchweg breiter als 100 µm.
Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, den Siebdruck derart weiterzu
entwickeln, dass auch kleinere Strukturen, die insbesondere verhältnismä
ßig hoch bzw. stark über einer zu bedruckenden Oberfläche aufkragen,
sicher mittels Siebdruck hergestellt werden können.
Als Lösung schlägt die Erfindung einerseits ein Verfahren zur Erzeugung
von bedruckten Strukturen auf Oberflächen mittels Siebdruck, bei wel
chem ein Druckrakel Druckmaterial durch ein Sieb hindurch auf die
Oberfläche druckt, vor, welches sich dadurch kennzeichnet, dass nach ei
nem ersten Druck, bei welchem eine erste Struktur aufgebracht wird, ein
zweiter Druck, bei welchem eine zweite Struktur aufgebracht wird,
durchgeführt und die zweite Struktur wenigstens teilweise über die erste
Struktur aufgebracht wird. Hierbei soll das Druckrakel während des zwei
ten Drucks mit einem größeren Abstand von der Oberfläche über das Sieb
geführt werden, als dieses während des ersten Drucks geschieht.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann das Sieb während des zweiten Drucks einen größeren Absprung be
züglich der Oberfläche aufweisen, als dieses während des ersten Drucks
der Fall ist. Hierbei bezeichnet der Begriff "Absprung" den zwischen dem
Sieb bzw. einem Siebrahmen und der zu bedruckenden Oberfläche bzw.
und einem Drucktisch bestehenden Abstand.
Dementsprechend schlägt die Erfindung auch eine Siebdruckmaschine
vor, welche sich durch Mittel zum Beabstanden eines Druckrakels in va
riablen Abständen während eines Druckvorganges auszeichnet. Insbeson
dere kann die Siebdruckmaschine auch Mittel zum Fixieren eines variab
len Absprungs während eines Druckvorganges umfassen. Es versteht
sich, dass diese Variabilität in der Regel nicht zur Veränderung des Ab
sprungs bzw. der Abstände genutzt wird, während das Druckrakel über
das Sieb streicht. Vielmehr soll die erfindungsgemäße Siebdruckmaschi
ne in der Lage sein, zwischen zwei verschiedenen Druckvorgängen ver
schiedene Abstände zwischen Druckgut und Druckrakel bzw. Sieb zu ge
währleisten.
Während bei bekannten Siebdruckmaschinen es eines verhältnismäßig
großen Aufwand bedarf, den Abstand zwischen Druckrakel und Druckgut
bzw. den Absprung, welcher während eines Druckvorganges gewahrt
werden soll, einzustellen, ist die erfindungsgemäße Siebdruckmaschine
mit den vorbeschriebenen Mitteln in der Lage, diese Abstände bzw. den
Absprung zügig und mit höchster Präzision zwischen zwei verschiedenen
Druckvorgängen zu verändern. Dieses kann beispielsweise auch durch
Verändern entsprechender Anschläge bzw. Anlagen geschehen. Vor
zugsweise sind die vorbeschriebenen Beabstandungsmittel bzw. Fixie
rungsmittel elektrisch angetrieben.
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße Siebdruck
maschine ermöglichen somit einen mehrschichtigen Aufbau einer auf eine
Oberfläche gedruckten Struktur. Hierbei ist gewährleistet, dass durch den
nachfolgenden Druckvorgang die bereits gedruckte Struktur nicht zer
stört wird. Es können somit auch ausreichend empfindliche Druckmateria
lien genutzt werden. Durch einen derartigen Strukturaufbau wird es mög
lich, auch kleinste Strukturen mit der notwendigen Profilierung herzustel
len. Während es nach dem Stand der Technik bereits möglich ist, Feinlei
ter von beispielsweise 30 µm bis 80 µm herzustellen, die allerdings nur
wenige µm stark sind, ermöglicht es der erfindungsgemäße Schichtauf
bau, Strukturen zu erzeugen, deren Stärke die Breite dieser Strukturen
übersteigt. Insbesondere lassen sich hierdurch Strukturen bereitstellen, die
wenigstens einen Bereich aufweisen, welcher unter 100 µm breit und über
30 µm stark ist. Insbesondere können auch Strukturen über 50 µm aufge
baut werden. Auf diese Weise können beispielsweise Leiterbahnen, die
verhältnismäßig schmal sind und dennoch wegen ihrer Höhe einen gerin
gen Widerstand aufweisen, bereitgestellt werden. Neben Leiterbahnen
können diese Schichtanordnungen in der Solartechnologie, bei Monitoren,
in weiteren Anwendungen auf dem Gebiet der Elektronik bzw. zum Auf
bau poröser Strukturen, wie sie in der EP 0 627 963 B 1 beispielhaft be
schrieben sind, genutzt werden.
Um den Aufwand beim Bedrucken in ausreichenden Grenzen zu halten,
sollten wenigstens zwei der Schichten, die senkrecht zur Oberfläche über
einander angeordnet sind, größer 1 µm, vorzugsweise größer 10 µm, ins
besondere größer 15 µm, stark sein. Als Materialien für den erfindungs
gemäßen Druck eignen sich insbesondere pastöse Materialien. Je nach
Aufbau bzw. Eigenschaft der Oberfläche sowie der gewünschten Struktur
kann es vorteilhaft sein, mit verschiedenen Pasten zu arbeiten. So kann in
einem ersten Druckvorgang eine Fundamentpaste aufgebracht werden, die
für eine ausreichende Haftung auf der Oberfläche sorgt, während an
schließend eine Aufbaupaste zur Anwendung kommt.
Je nach verwandten Materialien kann es vorteilhaft sein, die Oberfläche
bzw. das Druckgut zwischen den Druckvorgängen unter dem Sieb zu ent
fernen. Auf diese Weise kann eine Zwischenbehandlung, wie ein Trock
nen, bzw. eine Überprüfung des durchgeführten Drucks vorgenommen
werden.
Insbesondere bei letztgenannter Verfahrensweise ist eine äußerst genaue
Positionierung des Druckgutes unter dem Sieb notwendig, wenn dieses für
einen nachfolgenden Druck wieder unter das Sieb gebracht wird. Hierzu
ist bereits eine Siebdruckmaschine bekannt, die eine Vorrichtung zum
Überprüfen der Relativposition zwischen Sieb und gedruckter Struktur
aufweist. In einer konkreten Ausführungsform handelt es sich hierbei um
ein Kamerasystem, welches zwischen Sieb und Druckgut gebracht wird
und die Lage einer Passermarke auf dem Sieb sowie die Lage deren
Druckbild auf dem Druckgut vergleicht. Allerdings eignen sich die be
kannten Anordnungen nur für verhältnismäßig kleinflächiges Druckgut.
Aus diesem Grunde wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass eine
Siebdruckmaschine zwei derartige Vorrichtungen, die vorzugsweise an
verschiedenen Seiten des Siebs vorgesehen sind, aufweist. Auf diese Wei
se können Passermarken bzw. andere Druckbilder an verschiedenen Sei
ten des Siebs und des Druckguts einem derartigen Vergleich unterzogen
werden, so dass auch bei großflächigeren Anordnungen eine hohe Präzi
sion gewährleistet werden kann. Insbesondere können die Wege, die eine
derartige Vorrichtung zur Überprüfung von Relativpositionen durchfahren
muss, um zwischen Sieb und Druckgut zu gelangen, auf ein Mindestmaß
beschränkt werden, so dass durch lange Wege bedingte Fehler in ihrem
Ausmaß reduziert werden.
Durch Lagevergleich der Passermarken während der verschiedenen
Druckvorgänge kann darüber hinaus eine Verschleißkontrolle, insbeson
dere hinsichtlich des Siebes, durchgeführt werden. Mit zunehmender Nut
zungsdauer neigt ein Sieb dazu, weiter durchzuhängen, wodurch ab einem
gewissen Zeitpunkt eine ausreichende Druckpräzision nicht mehr gewähr
leistet ist.
Neben einer Verschleißkontrolle können diese Vorrichtungen zum Über
prüfen der Relativposition selbstverständlich auch zur Positionskontrolle
des Druckguts bzw. der Oberfläche vor einem zweiten Druck genutzt
werden. Um eine möglichst hohe Produktionsgeschwindigkeit zu ermögli
chen, kann es vorteilhaft sein, die Oberfläche bzw. das Druckgut vor dem
Druck zunächst vorzupositionieren und anschließend eine Feinpositionie
rung vorzunehmen. Vorzugsweise erfolgt die Vorpositionierung auf ±
100 µm. Die Vorpositionierung kann hierbei vorzugsweise mit dem Auf
legen des Druckgutes auf die Druckplatte erfolgen. Dies kann beispiels
weise durch geeignete Zufuhreinrichtungen gewährleistet werden. Eine
Feinpositionierung wird vorzugsweise durch Positionieren der Druckplat
te über entsprechende Feinpositioniermittel ermöglicht. Letztere arbeitet
vorzugsweise mit einer Genauigkeit zwischen 0,1 und 10, insbesondere
bei ca. 1,5 µm. Durch eine derartige Verfahrensführung ist es darüber
hinaus bei geeigneter Ausgestaltung möglich, ein kleines Blickfeld für die
Vorrichtungen zum Überprüfen der Relativposition, nämlich lediglich zur
Feinpositionierung, zu erlauben, wodurch letztere genauer in ihrer Positi
onsmessung ausgebildet werden können.
Es versteht sich, dass die Verwendung von zwei Vorrichtungen zum
Überprüfen der Relativposition sowie die Verfahrensführung beim Positio
nieren des Druckguts mit Vorpositionieren und Feinpositionieren auch
unabhängig von den übrigen Merkmalen vorliegender Erfindung vorteil
haft anwendbar sind.
Damit sich bei dem erfindungsgemäßen Mehrfachdruck die Schichten
gleichmäßig über die gesamte Oberfläche des Druckgutes ausbilden kön
nen, wird vorgeschlagen, dass die Siebdruckmaschine Mittel zur Kom
pensation eines Durchbiegens des Druckrakels aufweist. Dieses erweist
sich insbesondere bei größeren Siebdruckmaschinen auch unabhängig von
den übrigen Merkmalen derselben als vorteilhaft.
Um eine korrekte Kompensation durchführen zu können, sind vorteilhaft
erweise Mittel zur Messung eines Durchbiegens des Druckrakels vorge
sehen. Derartige Messmittel können einerseits unmittelbar an dem Druck
rakel, einem Druckrakelhalter, einer Traverse oder der Siebdruckmaschi
ne vorgesehen sein. Insbesondere ist diesbezüglich auch eine On-line-
Messung denkbar. Darüber hinaus kann aber auch, insbesondere wenn
das Druckgut zwischen zwei Druckvorgängen unter dem Sieb entfernt
wird, das Druckbild selbst überprüft werden, um ein Durchbiegen des
Druckrakels zu ermitteln. Dieses ist insbesondere im Zusammenhang mit
den erfindungsgemäßen, verhältnismäßig starken Druckstrukturen bei
verhältnismäßig geringem Aufwand realisierbar, zumal häufig bei derarti
gen Druckvorgängen ohnehin eine Druckkontrolle vorgenommen wird.
Eine derartige Messung der Druckrakeldurchbiegung ist auch unabhängig
von den übrigen Merkmalen vorliegender Erfindung vorteilhaft.
Insbesondere kann eine derartige Durchbiegungsmessung auch als Ver
schleißkontrolle genutzt werden.
Die Siebdruckmaschine kann einen Regelkreis aufweisen, gemäß welchem
ein Durchbiegen des Druckrakels gemessen und anschließend über geeig
nete Kompensationsmittel kompensiert wird.
Insbesondere das erfindungsgemäße Siebdruckverfahren, dieses ist jedoch
auch bei anderen Siebdruckverfahren von Bedeutung, muss eine außeror
dentlich hohe Präzision aufweisen. Durch eine genaue Überwachung des
Druckrakels lässt sich diesbezüglich eine verhältnismäßig hohe Präzision
gewährleisten.
Um eine möglichst genaue Uberwachung der Druckrakel zu gewährleis
ten, wird erfindungsgemäß ein Siebdruckrakel vorgeschlagen, welches
sich dadurch auszeichnet, dass es fest mit einem Identifier verbunden ist.
Auf diese Weise können bestimmte Rakeleigenschaften ohne weiteres ei
nem bestimmten Siebdruckrakel zugeordnet werden. Um Bedienfehler zu
vermeiden, wird vorgeschlagen, dass der Identifier maschinenlesbar aus
gestaltet ist. So kann beispielsweise die Siebdruckmaschine Mittel zur
Speicherung der Rakeldaten, wie eines Identifiers, der Rakelstärke, einer
Schleifstärke, einer Durchbiegung und ähnlichem, aufweisen, so dass die
Maschine geeignete Maschinenparameter, wie beispielsweise eine Kom
pensation, je nach momentan eingesetztem Druckrakel wählt. Entspre
chend ist es vorteilhaft, wenn die Siebdruckmaschine Mittel aufweist, die
einen Siebdruckrakelidentifier unmittelbar auslesen können.
Es versteht sich, dass andere Maschinen, die ebenfalls in Verbindung mit
einem Siebdruckrakel zum Einsatz kommen, ähnlich ausgerüstet sein kön
nen. Dieses gilt insbesondere für eine Schleifmaschine, welche zum
Schleifen des Druckrakels genutzt wird. Diese kann beispielsweise derart
ausgebildet sein, dass sie bestimmte Schleifdaten einem Siebdruckrakel
mittels dessen Identifier zuordnet. Diese Schleifdaten können dann der
Druckmaschine übermittelt werden, um einen möglichst optimalen Einsatz
des mit diesen Schleifdaten behandelten Druckrakels zu gewährleisten.
Es versteht sich, dass derartige Identifier bzw. ein derartiges Speichern
von Rakeldaten auch unabhängig von den übrigen Merkmalen vorliegen
der Erfindung vorteilhaft zur Verbesserung der Druckqualität beim Sieb
druck genutzt werden können.
Wie bereits vorstehend angedeutet, unterliegen die Druckrakel einem ge
wissem Verschleiß. Diesem kann unter anderem dadurch begegnet wer
den, dass ein Rakel regelmäßig geschliffen bzw. ausgetauscht wird. Um
einen derartigen Austausch zu erleichtern, wird eine Siebdruckmaschine
vorgeschlagen, bei welcher eine Rakelbefestigung zur Befestigung des
Druckrakels an der Siebdruckmaschine Mittel zum Zentrieren des Druck
rakels umfasst. Hierdurch kann ein Rakelaustausch wesentlich schneller
und betriebssicherer durchgeführt werden. Durch die Zentrierung ist
darüber hinaus, gewährleistet, dass ein Rakel, nachdem es wiederholt
eingesetzt wird, in identischer Position bezüglich der Siebdruckmaschine
befestigt wird. Auf diese Weise kann die Präzision der Sieb
druckmaschine erheblich erhöht werden. Dieses gilt in aller Allgemeinheit
auch unabhängig von den übrigen Merkmalen vorliegender Erfindung, ist
jedoch insbesondere im Zusammenhang mit der vorbeschriebenen Spei
cherung der Rakeldaten von Vorteil.
Vorzugsweise sind die Zentriermittel selbstzentrierend ausgebildet, so
dass diesbezüglich die Gefahr von Bedienfehlern reduziert wird.
Darüber hinaus können die Zentriermittel eine Klemmeinrichtung zur
klemmenden Befestigung des Druckrakels an der Siebdruckmaschine um
fassen, so dass der Zentriervorgang sowie ein Fixieren des Druckrakels
an der Siebdruckmaschine in einem Arbeitsgang vorgenommen werden
können. Auf diese Weise lässt sich ein Rakelwechsel verhältnismäßig
schnell und funktionssicher durchführen.
Vorzugsweise umfasst das Rakel einen Rakelhalter sowie ein entsprechen
des, mit diesem Rakelhalter verbundenes Rakelgummi. Beispielsweise
können an dem Rakelhalter auch Identifier oder ähnliches vorgesehen
sein. Der Rakelhalter ermöglicht somit eine einfache Handhabe des an
sonsten verhältnismäßig empfindlichen Rakelgummis sowie eine verhält
nismäßig umkomplizierte Befestigung des Rakelgummis bezüglich der
Siebdruckmaschine. Um eine einfache Befestigung eines Rakels zu ge
währleisten, kann der Rakelhalter wenigstens eine Halteleiste bzw. we
nigstens eine Halteausnehmung aufweisen, die sich in Längsrichtung des
Druckrakels erstreckt. Greift eine entsprechende Klemmeinrichtung in
eine derartige Halteausnehmung ein bzw. umgreift eine entsprechende
Klemmeinrichtung eine derartige Halteleiste, so lässt sich besonders ein
fach eine stabile und zentrierte Befestigung realisieren.
Vorzugsweise weist wenigstens der Rakelhalter oder die entsprechende
Halteeinrichtung einer Rakeltraverse einen prismatischen Bereich auf, in
welchem ein entsprechendes Gegenstück, beispielsweise ein gekrümmter
Bereich zentriert wird.
Um eine sehr gute Positionierung des Druckrakels zu gewährleisten, kann
die Zentriereinrichtung über mehr als 90% der Druckrakellänge wirksam
ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Zentriereinrichtung über die ge
samte Druckrakellänge wirksam.
Ist die Klemmeinrichtung bzw. die Zentriereinrichtung derart ausgebildet,
dass das Druckrakel in unverklemmten Zustand so einlegbar ist, dass es
von der Klemmeinrichtung bzw. der Zentriereinrichtung gehalten wird,
wird ein Rakelwechsel erheblich erleichtert. Bei einer Rakelentnahme
kann dann die Klemmeinrichtung bzw. die Zentriereinrichtung geöffnet
und das nunmehr locker gehaltene Druckrakel entnommen werden. Eben
so kann bei einem Einsetzen des Druckrakels dieses in die Klemmeinrich
tung bzw. in die Zentriereinrichtung derart eingelegt, dass es von dieser
gehalten wird, und anschließend verklemmt bzw. zentriert werden.
Eine derartige Ausbildung gestaltet sich baulich verhältnismäßig einfach,
wenn die Klemmeinrichtung wenigstens eine in den Klemmbereich kra
gende Halteschulter aufweist. Auf eine derartige Schulter kann dann ein
entsprechender Haltebereich des Druckrakels vor einem Klemmen aufge
legt werden. Hierbei ist auch eine derartige Halteschulter unabhängig von
den übrigen Merkmalen vorliegender Erfindung vorteilhaft.
Die Durchsatzgeschwindigkeit bei einem derartigen Druckverfahren läßt
sich erhöhen, wenn bei Beginn des Druckvorganges das Druckrakel un
mittelbar auf die zu bedruckende Oberfläche aufgesetzt wird. Ebenso
kann das Druckrakel nach dem Druckvorgang unmittelbar von der be
druckten Oberfläche abgehoben werden. Bei einer derartigen Verfahrens
führung kann auf eine das Druckgut umgebende Maske, auf welcher das
Druckrakel aufgesetzt bzw. von welcher das Druckrakel abgehoben wird,
verzichtet werden. Der hierdurch bedingte Zeitgewinn wirkt sich, insbe
sondere bei großen Stückzahlen, ganz erheblich auf den Durchsatz aus.
Darüber hinaus erleichtert sich das Gesamthandling für die Siebdruckma
schine, wenn auf eine derartige Maske verzichtet werden kann. Diese
Maske braucht nicht extra positioniert zu werden oder hindert das Auf
setzten bzw. Abheben des Druckgutes von der Druckplatte. Es versteht
sich, dass eine derartige Verfahrensführung auch unabhängig von den üb
rigen Merkmalen des erfindungsgemäßen Siebdruckverfahrens vorteilhaft
ist.
Vorzugsweise wird das Druckrakel mit einer parallel zu Oberfläche ge
richteten Geschwindigkeitskomponente auf die zu bedruckende Oberflä
che aufgesetzt bzw. von der zu bedruckenden Oberfläche abgehoben. Auf
diese Weise wird der Druckvorgang unmittelbar mit dem Aufsetzen ge
startet, was zu einer weiteren Zeitersparnis führt. Darüber hinaus verbes
sert sich das Druckbild, da das Druckrakel mit einer gleichmäßigeren Ge
schwindigkeit über die Oberfläche bzw. über das Sieb streicht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese parallel zu Oberfläche gerichtete
Geschwindigkeitskomponente, welche das Druckrakel während des Auf-
bzw. Abhebevorganges aufweist, der Druckgeschwindigkeit während des
Druckvorganges entspricht, so dass das Druckrakel während des gesam
ten Druckvorgangs mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit über das
Sieb streicht. Auf diese Weise wird der Druck besonders gleichförmig.
Es versteht sich, dass ein derartiges Aufsetzten mit einer parallel zu Ober
fläche gerichteten Geschwindigkeitskomponente auch unabhängig von den
übrigen Merkmalen des erfindungsgemäßen Druckverfahrens vorteilhaft
zur Anwendung kommen kann, um ein besonders gleichmäßiges Druck
bild zu erreichen.
Die vorbeschriebene Verfahrensführung läßt sich insbesondere mit einer
Siebdruckmaschine durchführen, welche Mittel zum Gewährleisten einer
stetigen funktionalen Abhängigkeit zwischen der horizontalen und der
vertikalen Rakelbewegung zumindest während eines Bewegungsabschnit
tes aufweist. Vorzugsweise sind dieser Bewegungsabschnitt das Aufsetz
ten und bzw. das Abheben des Druckrakels.
Durch die stetige funktionale Abhängigkeit zwischen der horizontalen und
der vertikalen Rakelbewegung kann bei einer derartigen Vorrichtung ohne
weiteres gewährleistet werden, dass das Rakel mit einer bestimmten, pa
rallel zu Oberfläche gerichteten Geschwindigkeitskomponente an der je
weiligen Kante der zu bedruckenden Oberfläche aufsetzt bzw. von einer
derartigen Kante abgehoben wird. Vorzugsweise wird die stetige, funkti
onale Abhängigkeit der Art gewählt, dass das Druckrakel sowohl in hori
zontale als auch in vertikale Richtung möglichst langsam und gleichförmig
beschleunigt wird, so dass die Siebdruckmaschine auch bei größeren, mit
dem Druckrakel bewegten Massen verhältnismäßig schwingungsarm ar
beitet.
Eine derartige Arbeitsweise ist bei bekannten Siebdruckmaschinen nicht
möglich, da das Druckrakel zunächst in einem Bereich über einer Maske
verfahren, dann verhältnismäßig schnell abgesenkt und anschließend auf
seine Druckgeschwindigkeit beschleunigt wird. Vor dem Abheben wird
das Druckrakel wieder abgebremst und dann anschließend erst von der
Maske abgehoben. Die hier durch bedingten, unstetigen Richtungswechsel
bedingen verhältnismäßig hohe Schwingungen der Druckmaschine, wel
che die Genauigkeit bzw. die Fehlertoleranz beeinflussen. Als entspre
chende Gewährleistungsmittel kann jeder Antrieb, jede geeignete Mess
vorrichtung und/oder jeder geeigneter Regelkreis Anwendung finden.
Die Genauigkeit des Aufsatz- bzw. Abhebepunktes für das Druckrakel
sollte hierbei unter 200 µm, insbesondere in der Größenordnung von 100 µm,
liegen.
Vorzugsweise wird das Druckrakel elektromotorisch abgesetzt, wodurch
sich eine äußerst hohe Präzision in der Absetzposition sowie in dem Ab
stand des Druckrakels über der zu bedruckenden Oberfläche gewährleis
ten läßt. Es versteht sich, dass ein derartiger elektromotorischer Antrieb
in horizontalen Richtung für das Druckrakel auch unabhängig von den
übrigen Merkmalen der Erfindung vorteilhaft für eine exakte Positionie
rung des Druckrakels einsetzbar ist.
Der horizontaler Antrieb für die Druckrakelpositionierung kann auch in
vorteilhafter Weise zur Gewährleistung eines einstellbaren Absprungs ge
nutzt werden.
Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden
anhand der Beschreibung anliegender Zeichnung erläutert. In der Zeich
nung zeigen beispielhaft:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen
Druckvorgangs,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Überprüfung von Relativ
positionen zwischen Sieb und gedruckter Struktur,
Fig. 3 eine Frontansicht auf ein erfindungsgemäßes Druckrakel
nebst Rakeltraverse,
Fig. 4 zwei Schnitte durch die Anordnung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Siebdruckmaschine,
Fig. 6 die Siebdruckmaschine nach Fig. 5 in Frontansicht,
Fig. 7 die Siebdruckmaschine nach Fig. 5 und 6 in Aufsicht und
Fig. 8 eine erfindungsgemäße, mit einer Struktur bedruckte Oberflä
che.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung streicht ein Druckrakel 1, wel
ches von einer entsprechenden Traverse 12 gehalten wird, über eine
Oberfläche 3 eines Druckgutes 30, welches von einem Drucktisch 4 gehal
ten ist. Zwischen dem Druckrakel 1 und dem Druckgut 30 ist ein Sieb 5
vorgesehen, welches von einem entsprechenden Siebrahmen 50 gehalten
wird. In bekannter Weise streicht das Druckrakel 1 während des Druck
vorganges Druckmaterial, wie eine Farbe, durch das Sieb 5 hindurch auf
die Oberfläche 3.
In erfindungsgemäßer Weise hingegen wird bei vorliegendem Ausfüh
rungsbeispiel die Oberfläche 3 mehrfach bedruckt. In diesem Falle wird
mit jedem Druckvorgang sowohl das Rakel 1 um einen bestimmten Ab
stand angehoben über das Sieb geführt als auch der Absprung
- sprich der Abstand zwischen Oberfläche 30 und Siebrahmen 50 - um
einen gewissen Betrag erhöht.
Das Druckrakel 1 wird in horizontale Richtung elektromotorisch ange
trieben, wobei Mittel vorgesehen sind, welche die Position und Ge
schwindigkeit des Druckrakels 1 in Abhängigkeit von der vertikalen Posi
tion des Druckrakels bzw. der Geschwindigkeit in vertikale Richtung
steuern können. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass das
Druckrakel 1 im Betrieb mit einer Genauigkeit unter 200 µm an einer
Kante des Druckgutes 30 aufsetzt und an einer gegenüber liegenden Kante
des Druckgutes 30 wieder abgehoben wird. Bei vorliegendem
Ausführungsbeispiel weist das Druckrakel 1 beim Aufsetzen bzw. beim
Abheben seine Druckgeschwindigkeit, mit welcher es für das Druckgut 30 streicht,
auf und wird zuvor in geeigneter Weise beschleunigt bzw. danach in ge
eigneter Weise abgebremst. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die
Beschleunigungsvorgänge nicht zu abrupt erfolgen, so dass der Druck
tisch verhältnismäßig schwingungsarm arbeitet.
In vorliegendem Zusammenhang bezeichnet der Begriff "horizontal" eine
Richtungskomponente senkrecht zur zu bedruckenden Oberfläche 3, wäh
rend der Begriff "vertikal" eine Richtungskomponente parallel zu dieser
Oberfläche 3 bezeichnet.
Zur genauen Positionierung des Druckgutes 30 sowie zur Verschleißüber
prüfung werden vor Beginn eines Druckvorganges zwei Vorrichtungen 2
zum Überprüfen der Relativposition zwischen Sieb 5 und einer gedruck
ten Struktur zwischen Sieb 5 und Druckgut 30 gebracht. Diesbezüglich ist
in Fig. 2 lediglich eine der Überprüfungsvorrichtungen 2 dargestellt. Bei
vorliegendem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei den Überprüfungs
vorrichtungen 2 um CCD-Kameras, welche über einen Strahlenteiler so
wohl das Sieb 5 als auch die Oberfläche 3 betrachten können. Auf diese
Weise lassen sich Abweichungen in der Relativposition zwischen Sieb 5
und Druckgut 30 äußerst genau feststellen. Aufgrund der Verwendung
von zwei Überprüfungsvorrichtungen 2 können diese an verhältnismäßig
kurzen Halterungen befestigt werden, so dass Fehler durch Schwingungen
bzw. Durchbiegungen minimiert sind.
Um eine entsprechende Positionierung vornehmen zu können, ist der
Drucktisch 4 mit einer Feinpositionierung versehen, die eine Positionie
rung auf etwa 1 µm in horizontaler Richtung erlaubt. Dieses schließt so
wohl eine Verschiebung in x- bzw. y-Richtung als auch eine Drehung ein.
Eine notwendige Hauptpositionierung erfolgt über entsprechende Zufuhr
einrichtungen 43, die nachstehend erläutert sind.
Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Druckrakel umfaßt ein Rakel
gummi 10, welches fest mit einem Rakelhalter 11 verbunden ist. Bei die
ser Ausführungsform ist det Rakelhalter 11 mit einem maschinenlesbaren
Identifier verbunden, so dass das Rakel 1 durch die Siebdruckmaschine
bzw. durch andere Maschinen, wie eine Schleifmaschine, eindeutig er
kannt werden kann.
Das Rakel 1 ist an einer maschinenseitigen Rakeltraverse 12 befestigt
bzw. befestigbar. Hierzu ist eine Befestigungsvorrichtung vorgesehen, die
einerseits klemmend und andererseits selbstzentrierend wirkt. Zu diesem
Zweck weist der Rakelhalter 11 zwei Halteleisten 13 auf, welche seitens
der Traverse 12 mittels prismatischer Halteausnehmungen umgriffen wer
den. Die prismatischen Ausnehmungen weisen in den Klemmbereich kra
gende Schultern auf, auf welchen die Halteleisten 13 auch in unverklemm
ten Zustand zur Anlage kommen können, so dass das Rakel 1 leicht in
den Klemmbereich eingeführt bzw. aus diesem entnommen werden kann.
Der eigentliche Klemmvorgang wird durch Spannmodule 14 bewirkt,
welche zwischen Druckplatten 15 und Klemmbacken 16 eine entspre
chende Spannkraft erzeugen.
Darüber hinaus weist die Traverse Feststellachsen 17 auf, mittels welcher
eine der Klemmbacken 16 fest an der Traverse 12 befestigt wird. An die
sen Punkten sind auch Messeinrichtungen 18 vorgesehen, welche eine
Durchbiegung der Traverse 12 und mithin des Druckrakels 1 messen.
Darüber hinaus sind in der Traverse 12 Druckstempel 19 vorgesehen,
welche einerseits durch eine der Klemmbacken 16 hindurch auch den Ra
kelhalter 11 einwirken und andererseits von einer Druckplatte 19', welche
sich an der Traverse 12 abstützt, mit einem Druck beaufschlagt werden
können. Auf diese Weise kann eine Durchbiegung des Druckrakels 1
kompensiert werden.
Das vorbeschriebene Druckrakel nach Fig. 3 und 4 ist im vorliegenden
Ausführungsbeispiel in einer Siebdruckmaschine 40 vorgesehen. Hierbei
wird das in den Fig. 5 und 7 nicht bezifferte Druckrakel 1 von einer
ebenfalls nicht bezifferten Traverse 12 verschiebbar über einem Drucktisch
41 an der Maschine 40 gelagert. Hierzu dient ein Traversenschlitten 42.
An dem Traversenschlitten 42 ist eine weitere Traverse mit einem
Streichrakel vorgesehen, welches vor einem Druck das Druckmaterial
gleichmäßig auf dem Sieb verteilt.
Der Traversenschlitten 42 führt das Druckrakel 1 über die Druckplatte 4,
auf welcher sich das Druckgut 30 befindet.
Beidseits des Drucktisches 4 sind eine Zufuhr 43 bzw. eine Abfuhr 44
vorgesehen, mittels welcher das Druckgut 30 mittels Bandlaufeinrichtun
gen zugeführt wird. Hierbei ist die Zufuhr 43 derart ausgestaltet, dass das
Druckgut vorpositioniert auf etwa 100 µm den Drucktisch 4 erreicht und
mittels einer Feinpositionierung und der Vorrichtungen 2 zum Überprüfen
der Relativposition zwischen Druckgut 30 und Sieb 5 feinpositioniert
wird.
Die in Fig. 8 gezeigte, beispielhafte Struktur, welche auf die Oberfläche 3
in erfindungsgemäßer Weise aufgebracht wurde; umfaßt Stege 7, welche
aus einem Fundament 70 und Aufbauschichten 71, 72 (exemplarisch be
ziffert) gebildet sind. Hierbei wurde das Fundament 70 mittels einer Fun
damentpaste bedruckt, während die Aufbauten 71, 72 aus Aufbaupasten
bestehen. Hierbei ist für die Aufbauten 71 eine leitende Aufbaupaste und
für die Aufbauten 72 eine nichtleitende Aufbaupaste verwendet worden.
Zwischen den einzelnen Druckschritten wurden Trocknungsvorgänge
durchgeführt sowie die Druckqualität überprüft.
Die Stege dieses Ausführungsbeispieles sind in etwa 30 µm breit und ca.
150 µm stark (in vorliegendem Zusammenhang ist der Begriff "Stärke"
als Höhe über der Oberfläche 3 anzusetzen).
Wie ersichtlich, ergeben sich durch einen derartigen Aufbau dreidimensi
onale Leiterstrukturen 73, in welchen wesentlich höhere Ströme als in
klassischen Leiterbahnen fließen können. Durch die isolierenden Schich
ten 72 können auch Leiterbahnen 74 und 75 übereinander angeordnet
werden, wodurch sie die Packungsdichte und Flexibilität bei derartigen
Leiteranordnungen wesentlich erhöhen lässt.
Claims (20)
1. Verfahren zur Erzeugung von gedruckten Strukturen auf
Oberflächen mittels Siebdruck, bei welchem ein Druckrakel
Druckmaterial durch ein Sieb hindurch auf die Oberfläche
druckt, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem ersten
Druck, bei welchem eine erste Struktur (70, 71) aufgebracht
wird, ein zweiter Druck, bei welchem eine zweite Struktur
(71) aufgebracht wird, durchgeführt wird und die zweite
Struktur (71) wenigstens teilweise über die erste Struktur (70,
71) aufgebracht wird, wobei das Druckrakel (1) während des
zweiten Drucks mit einem größeren Abstand von der Ober
fläche (3) über das Sieb (5) geführt wird als während des ers
ten Drucks.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Sieb (5) während des zweiten Drucks einen größeren Ab
sprung bezüglich der Oberfläche (3) aufweist als während des
ersten Drucks.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Oberfläche (3) zwischen den beiden Druckvorgängen
für eine Zwischenbehandlung unter dem Sieb (5) entfernt
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Oberfläche (3) vor dem Druck zu
nächst, vorzugsweise auf ±100 µm, vorpositioniert und an
schließend feinpositioniert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Druckrakel (1) bei Beginn des
Druckvorganges unmittelbar auf die zu bedruckende Oberflä
che (3), vorzugsweise mit einer parallel zur Oberfläche ge
richteten Geschwindigkeitskomponente, aufgesetzt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das Druckrakel (1) nach dem
Druckvorgang unmittelbar von der bedruckten Oberfläche
(3), vorzugsweise noch mit einer parallel zur Oberfläche
gerichteten Geschwindigkeitskomponente, abgehoben wird.
7. Siebdruckmaschine, gekennzeichnet durch Mittel zum
Beabstanden eines Druckrakels (1) in variablen Abständen
während eines Druckvorganges.
8. Siebdruckmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
Mittel zum Fixieren eines variablen Absprungs während des
Druckvorganges.
9. Siebdruckmaschine nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet
durch zwei Vorrichtungen (2) zum Überprüfen der Relativ
position zwischen einem Sieb (5) und einer gedruckten Struk
tur (7).
10. Siebdruckmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, ge
kennzeichnet durch Mittel (19, 19') zur Kompensation eines
Durchbiegens des Druckrakels (1).
11. Siebdruckmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 10, ge
kennzeichnet durch Mittel zur Messung eines Durchbiegens
des Druckrakels (1).
12. Siebdruckmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 11, ge
kennzeichnet durch Mittel zur Speicherung von Rakeldaten,
wie
Identifier, Rakelstärke, Schleifstärke bzw. Durchbiegung.
13. Siebdruckmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 12, ge
kennzeichnet durch eine Rakelbefestigung zur Befestigung
des Druckrakels (1) an der Siebdruckmaschine (40), wobei
die Rakelbefestigung Mittel (13, 16) zum Zentrieren des
Druckrakels umfaßt.
14. Siebdruckmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 13, da
durch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (4) Mittel zum
Feinpositionieren der Druckplatte (4) und eines auf der
Druckplatte (4) angeordneten Druckgutes (30) bezüglich des
Siebes (5) aufweist.
15. Siebdruckmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 14, ge
kennzeichnet durch Mittel zum Gewährleisten einen stetigen
funktionalen Abhängigkeit zwischen der horizontalen und der
vertikalen Rakelbewegung zumindest während eines Bewe
gungsabschnittes.
16. Siebdruckmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 15, da
durch gekennzeichnet, dass das Druckrakel (1) elektromoto
risch abgesenkt bzw. in die Höhe angetrieben wird.
17. Siebdruckrakel, dadurch gekennzeichnet, dass es fest mit ei
nem, vorzugsweise maschinenlesbaren, Identifier verbunden
ist.
18. Siebdruckrakel nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ei
nen Rakelhalter, der wenigstens eine Halteleiste (13)
und/oder eine Halteausnehmung aufweist, die sich in Längs
richtung des Druckrakels (1) erstreckt.
19. Mit Strukturen bedruckte Oberfläche, dadurch gekennzeich
net, dass die Struktur (7) wenigstens einen Bereich aufweist,
der unter 100 µm breit und über 30 µm, vorzugsweise über
50 µm, stark ist.
20. Oberfläche nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass
die Struktur (7) senkrecht zur Oberfläche (3) mehrschichtig
aufgebaut ist und wenigstens zwei der Schichten (70, 71), die
senkrecht zur Oberfläche (3) übereinander angeordnet sind,
größer 1 µm stark sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000130921 DE10030921A1 (de) | 2000-06-24 | 2000-06-24 | Verfahren zur Erzeugung gedruckter Strukturen, Siebdruckmaschine, Siebdruckrakel sowie mit Strukturen bedruckte Oberfläche |
DE10192821T DE10192821D2 (de) | 2000-06-24 | 2001-04-12 | Verfahren zur Erzeugung gedruckter Strukturen, Siebdruckmaschine, Siebdruckrakel sowie mit Strukturen bedruckte Oberfläche |
PCT/DE2001/001452 WO2002000437A1 (de) | 2000-06-24 | 2001-04-12 | Verfahren zur erzeugung gedruckter strukturen, siebdruckmaschine, siebdruckrakel sowie mit strukturen bedruckte oberfläche |
AU2001260060A AU2001260060A1 (en) | 2000-06-24 | 2001-04-12 | Method for the production of printed structures, screen printing machine, screenprinting doctor blade and surface printed with structures |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000130921 DE10030921A1 (de) | 2000-06-24 | 2000-06-24 | Verfahren zur Erzeugung gedruckter Strukturen, Siebdruckmaschine, Siebdruckrakel sowie mit Strukturen bedruckte Oberfläche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10030921A1 true DE10030921A1 (de) | 2002-01-03 |
Family
ID=7646732
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000130921 Withdrawn DE10030921A1 (de) | 2000-06-24 | 2000-06-24 | Verfahren zur Erzeugung gedruckter Strukturen, Siebdruckmaschine, Siebdruckrakel sowie mit Strukturen bedruckte Oberfläche |
DE10192821T Expired - Fee Related DE10192821D2 (de) | 2000-06-24 | 2001-04-12 | Verfahren zur Erzeugung gedruckter Strukturen, Siebdruckmaschine, Siebdruckrakel sowie mit Strukturen bedruckte Oberfläche |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10192821T Expired - Fee Related DE10192821D2 (de) | 2000-06-24 | 2001-04-12 | Verfahren zur Erzeugung gedruckter Strukturen, Siebdruckmaschine, Siebdruckrakel sowie mit Strukturen bedruckte Oberfläche |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU2001260060A1 (de) |
DE (2) | DE10030921A1 (de) |
WO (1) | WO2002000437A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3385077B1 (de) | 2013-05-23 | 2021-05-12 | Exentis Knowledge GmbH | Anlage zur herstellung von dreidimensionalen siebdrucken |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9150041B2 (en) | 2008-02-22 | 2015-10-06 | M&R Printing Equipment, Inc. | Multi-stroke screen printing method and apparatus |
DE102019127817A1 (de) * | 2019-10-15 | 2021-04-15 | Lambotec GmbH | Computerimplementiertes Verfahren zur Steuerung einer Siebdruckmaschine, computergesteuerte Siebdruckmaschine |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4108651C1 (en) * | 1991-03-16 | 1992-10-08 | Abb Patent Gmbh, 6800 Mannheim, De | Screen printing method reproducing consistent coat thicknesses on substrates - measuring distance between underneath side of film and surface to be printed and supplying computer with result for registering any deviation |
US6065398A (en) * | 1997-11-04 | 2000-05-23 | Nec Corporation | Screen printing method and apparatus |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4324815A (en) * | 1978-01-24 | 1982-04-13 | Mitani Electronics Industry Corp. | Screen-printing mask and method |
ES288281Y (es) * | 1985-07-22 | 1987-05-16 | Gali Internacional,S.A. | Rascle perfeccionado para estampado por serigrafia |
DE3629188A1 (de) * | 1986-08-28 | 1988-03-17 | Kuerten Rudolf August | Verfahren und vorrichtung zum zustellen der rakel einer siebdruckmaschine |
FR2627431A1 (fr) * | 1988-02-19 | 1989-08-25 | Radiotechnique Compelec | Machine de serigraphie |
US5694843A (en) * | 1996-06-12 | 1997-12-09 | Chen; Tung-Chin | PC(printed circuit) board printing machine with cantilever-supported printing head and stencil holders and bi-directionally movable printing table |
US6000332A (en) * | 1997-09-30 | 1999-12-14 | Cyrk, Inc. | Process for achieving a lenticular effect by screen printing |
-
2000
- 2000-06-24 DE DE2000130921 patent/DE10030921A1/de not_active Withdrawn
-
2001
- 2001-04-12 DE DE10192821T patent/DE10192821D2/de not_active Expired - Fee Related
- 2001-04-12 WO PCT/DE2001/001452 patent/WO2002000437A1/de active Application Filing
- 2001-04-12 AU AU2001260060A patent/AU2001260060A1/en not_active Abandoned
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4108651C1 (en) * | 1991-03-16 | 1992-10-08 | Abb Patent Gmbh, 6800 Mannheim, De | Screen printing method reproducing consistent coat thicknesses on substrates - measuring distance between underneath side of film and surface to be printed and supplying computer with result for registering any deviation |
US6065398A (en) * | 1997-11-04 | 2000-05-23 | Nec Corporation | Screen printing method and apparatus |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
03106682 A * |
07336021 A * |
JP Patent Abstracts of Japan: 05309817 A * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3385077B1 (de) | 2013-05-23 | 2021-05-12 | Exentis Knowledge GmbH | Anlage zur herstellung von dreidimensionalen siebdrucken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU2001260060A1 (en) | 2002-01-08 |
WO2002000437A1 (de) | 2002-01-03 |
DE10192821D2 (de) | 2003-05-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3805363C2 (de) | ||
DE19947604C2 (de) | Siebdruckvorrichtung | |
EP0949071B1 (de) | Zusatzeinrichtung für ein Druckwerk | |
DE102010060405B4 (de) | Vorrichtung zur Positionierung mindestens eines Druckriegels in Druckposition bei einem Tintendruckgerät | |
EP0280919A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten einer Traegerplatte fuer gedruckte Schaltungen, gegenueber der Druckeinrichtung einer Maschine zum Bearbeiten von gedruckten Schaltungen | |
DE3045243A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum genauen positionieren und einrichten von werkzeugsaetzen | |
EP2832546A1 (de) | Druckmaschine mit Druckkopfsteuerung | |
EP2783791A1 (de) | Positioniereinrichtung in Portalbauweise | |
DE2810556C2 (de) | Siebdruckvorrichtung, insbesondere zum Herstellen gedruckter Schaltungen | |
EP0802054A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von selbsttragenden Einzelobjekten | |
DE19925217A1 (de) | Verfahren zum Bestücken von Substraten mit Bauelementen | |
EP2346689A1 (de) | Drucktischanordnung | |
EP1075943B1 (de) | Druckwerk | |
DE10030921A1 (de) | Verfahren zur Erzeugung gedruckter Strukturen, Siebdruckmaschine, Siebdruckrakel sowie mit Strukturen bedruckte Oberfläche | |
DE4210630C2 (de) | Elektrodenherstellungsgerät | |
DE3142794A1 (de) | Siebdruckverfahren und -vorrichtung | |
DE19937805A1 (de) | Druckwerk | |
DE102017100423A1 (de) | Tampondruckmaschine | |
DE4211638C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Lackieren sowie zum Widerdruck von Bogen in einer Lackiereinheit mit Widerdruckwerk | |
EP0551834A1 (de) | Kammerrakel für ein Kurzfarbwerk einer Rotationsdruckmaschine | |
DE3233059A1 (de) | Tiefbohrmaschine | |
DE3841116A1 (de) | Rakelmesserhalter mit rakeldruckausgleich | |
DE4209385C2 (de) | Preßmaschine für elektronische Komponenten des Chip-Types | |
DE2937880A1 (de) | Lithographische druckerpresse | |
EP1429923A1 (de) | Oberwerk einer siebdruckmaschine mit auflagewinkeln für eine sieddruckschabloone |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8143 | Withdrawn due to claiming internal priority |