DE10030595A1 - Verfahren zur nachträglichen horizontalen und vertikalen Abdichtung von Bauwerken gegen drückendes Wasser - Google Patents
Verfahren zur nachträglichen horizontalen und vertikalen Abdichtung von Bauwerken gegen drückendes WasserInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D31/00—Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
- E02D31/02—Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution against ground humidity or ground water
Abstract
Die Erfindung beinhaltes ein Verfahren, insbesondere zur Herstellung einer allseitigen wasserdichten Umfassungskonstruktion, zum Schutz gegen in der Höhe auch schwankend anstehendes drückendes Wasser. Ziel ist es, das bestehende Bauwerk gegen den möglichen oder bereits vorhandenen Eintritt von drückendem Wasser zu schützen. DOLLAR A Das Verfahren wird zum Bestandsschutz von Bauwerken gegenüber drückendem Wasser und zur nachträglichen Abdichtung von Lagerstätten mit Grundwasser-Gefährdungspotential sowie auch zur Keller-Neuherstellung eingesetzt. DOLLAR A Ziel der Erfindung ist ein Verfahren insbesondere zum zulässigen nachträglichen Schutz von Bauwerken gegen drückendes Wasser. Bezüglich Lagerungsorten, wie Deponieanlagen, dient das Verfahren zur Sicherung gegenüber der Einwanderung von Schadstoffen in das Grundwasser. Zudem eignet sich das modifizierte Verfahren auch zur Herstellung neuer Keller. DOLLAR A Kennzeichnend für das Verfahren ist insbesondere, daß eine horizontale Dichtungsschicht mittels neuer Werkzeuge durch Erdreichverdrängung technisch ausführbar und wirtschaftlich vertretbar ist. Weiterhin ist für das Verfahren auch kennzeichnend, daß auch durch den spezifischen Einsatz auch selbst entwickelter, mineralischer Einpreß- bzw. Verfüll-Massen (wie Flugaschen-Zement-Gemische) mittels spezifischen Einbringungsgeräten letztlich eine wirksame und dauerhafte Abdichtung mit vergleichsweise geringem wirtschaftlichen Aufwand gewährleistet werden kann.
Description
Die Erfindung beinhaltet ein Verfahren zur
nachträglichen Herstellung einer wasserdichten
Umfassungskonstruktion zum Schutz von Bauwerken auch
gegen in der Höhe schwankend einwirkendes drückendes
Wasser. Ziel ist es, ein Bauwerk unmittelbar bzw.
vorsorglich gegen den Eintritt von drückendem Wasser
nachträglich zuverlässig zu schützen.
Es ist bekannt, daß derzeit zahlreiche Verfahren zur
nachträglichen Abdichtung von Bauwerken existieren.
Jedoch besteht bei keinem Abdichtungsverfahren die
Möglichkeit, einem Bauwerk nachträglich eine
umfassende, wirkungsvolle und wirtschaftlich
vertretbare sowie beständige Abdichtung zu
gewährleisten. Zum Beispiel ist wegen dem
Wiederanstieg des Grundwasserspiegels auf
vorbergbauliches Niveau in manchen ehemaligen
Bergbauregionen die Möglichkeit eines Gebäude-
Bestandsschutzes von erheblicher Bedeutung.
Folgende Verfahren können auszugsweise als Stand der
Technik angeführt werden:
Verfahren zur nachträglichen horizontalen und vertikalen Abdichtung von Bauwerken gegen drückendes Wasser, gekennzeichnet dadurch, daß die in der Patentanmeldung, Aktenzeichen: 199 52 434.3, vom 30. 10. 1999 beschriebene Fig. 3 und Fig. 4 gegen Umläufigkeit von drückendem Wasser allerdings nicht anspruchsgemäß genügt. Im Pilotverfahren mußte nämlich zur Kenntnis genommen werden, daß die beschriebenen Ansprüche ungenügend wirksam sind und die beschriebene Art und Weise der horizontalen Durchdringung wirtschaftlich nicht realisierbar ist. Die erkannte Umläufigkeit mußte der falschen Anschlußausbildung zugeordnet werden. Die jetzige Form der Anbindung und Sicherung gegen Umläufigkeit weist diesen Mangel allerdings nicht auf.
Verfahren zur nachträglichen horizontalen und vertikalen Abdichtung von Bauwerken gegen drückendes Wasser, gekennzeichnet dadurch, daß die in der Patentanmeldung, Aktenzeichen: 199 52 434.3, vom 30. 10. 1999 beschriebene Fig. 3 und Fig. 4 gegen Umläufigkeit von drückendem Wasser allerdings nicht anspruchsgemäß genügt. Im Pilotverfahren mußte nämlich zur Kenntnis genommen werden, daß die beschriebenen Ansprüche ungenügend wirksam sind und die beschriebene Art und Weise der horizontalen Durchdringung wirtschaftlich nicht realisierbar ist. Die erkannte Umläufigkeit mußte der falschen Anschlußausbildung zugeordnet werden. Die jetzige Form der Anbindung und Sicherung gegen Umläufigkeit weist diesen Mangel allerdings nicht auf.
Verfahren zur Herstellung eines wasserdichten
Ümfassungskörpers zum Schutz gegen temporär und
permanent anstehendes drückendes Wasser bei
Tiefbauwerken:
- - Mauerwerksaustausch
Austausch der durchfeuchteten und manchmal versalzenen Mauerwerksschichten, einschließlich Einbau einer Sperrschicht, die ein erneutes Aufsteigen der Feuchtigkeit verhindern soll. - - Mauersägeverfahren
Durchtrennen des Mauerwerks und anschließender Einbau von Sperrschichten, die einen Aufstieg der Feuchtigkeit verhindern sollen. - - Bohrverfahren mit Überlappung
Geschädigte Bereiche werden durch Bohrverfahren aus dem Gefüge gelöst und der entstandenen Hohlraum wird im Anschluß kraftschlüssig verpreßt.
Ebenfalls nicht unerwähnt bleiben sollen folgende
Sanierungsmöglichkeiten:
- - Elektro-Osmose
- - Chemische Injektionen des Mauerwerks
- - Vergelung des anstehenden Erdreiches
Erkennbar ist, daß die meisten Verfahren nur den
Feuchtigkeitstransport im Mauerwerk unterbinden
sollen. Ein Verfahren zur uneingeschränkt wirksamen
nachträglichen horizontalen sowie vertikalen
Abdichtung von Bauwerken gegen drückendes Wasser wird
derzeit marktwirtschaftlich allerdings nicht
angeboten.
Das Verfahren wird zum Bestandsschutz von gegen
drückendes Wasser abzudichtenden Bauwerken, zur
nachträglichen Abdichtung von Lagerstätten mit
Gefährdungspotential, sowie zum Gebäude-Schutz
bezüglich ungleichmäßiger Bodensetzungen und zum
Keller-Neubau eingesetzt.
Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zum
nachträglichen Schutz von bereits geschädigten sowie
derzeitig und zukünftig gefährdeten Bauwerken
gegenüber drückendem Wasser. Zudem hat die Erfindung
bezüglich Deponieanlagen zum Ziel, eine Sicherung
gegenüber dem Eintragen von flüssigen und gasförmigen
Schadstoffen in das Grundwasser zu bewirken. Dies
gilt auch für entsprechende Lagerungs-Einrichtungen.
Zudem ist es Ziel der Erfindung, einen Gebäudeschutz
gegenüber ungleichmäßigen Boden-Setzungen zu bewirken
und die spezifische Herstellung von wasserdichten
Kellern zu ermöglichen.
Mit dem Verfahren wird insbesondere die Möglichkeit
einer wirtschaftlich und technisch realisierbaren
nachträglichen Abdichtung von Gebäuden, sowohl
horizontal unter dem Bauwerk als auch vertikal am
Bauwerk, gegenüber drückendem Wasser geschaffen.
Bezüglich den obigen Ansprüchen werden einige
Erläuterungen und Verfahrensbeschreibungen angegeben:
Die angegebene Ausführung der Arbeiten zum Einbringen einer horizontalen Abdichtungsschicht in mindestens 2 Ausführungsschritten (zum Beispiel in Pilgerschrittweise) ist eine unabdingbare Abdichtungs-Voraussetzung, da die Ausbildung der Anschlußverbindung zwischen den Abdichtungsschichten von entscheidender Bedeutung ist. Bezüglich eines horizontalen - vertikalen Abdichtungs-Beckens ist eine zeitaufwendige Mindestanfangsfestigkeit des zuerst eingebrachten horizontalen Mineralgemisches notwendig, welche eine zeitliche Verzögerung der vertikalen Anschlußarbeiten erzwingt. Im Sinne einer vollkommenen Dichtigkeit ist zum Beispiel bei Wandauflagerungen eine Ausbildung der Anbindung als Schwalbenschwanz sehr angemessen.
Die angegebene Ausführung der Arbeiten zum Einbringen einer horizontalen Abdichtungsschicht in mindestens 2 Ausführungsschritten (zum Beispiel in Pilgerschrittweise) ist eine unabdingbare Abdichtungs-Voraussetzung, da die Ausbildung der Anschlußverbindung zwischen den Abdichtungsschichten von entscheidender Bedeutung ist. Bezüglich eines horizontalen - vertikalen Abdichtungs-Beckens ist eine zeitaufwendige Mindestanfangsfestigkeit des zuerst eingebrachten horizontalen Mineralgemisches notwendig, welche eine zeitliche Verzögerung der vertikalen Anschlußarbeiten erzwingt. Im Sinne einer vollkommenen Dichtigkeit ist zum Beispiel bei Wandauflagerungen eine Ausbildung der Anbindung als Schwalbenschwanz sehr angemessen.
- - Öffnen der Baugrube, umlaufend um das Bauwerk, unter Beachtung der geltenden Vorschriften (auf ausreichenden Arbeitsraum für die Technik ist zu achten).
- - Die im Vorfeld zu ermittelnden bodenmechanischen Kennwerte sind als Grundlage zur Ermittlung des Abstandes zwischen unterster Bauwerksebene und der horizontalen Dichtungsschicht, sowie für die Dimensionierung der Verdrängungswerkzeuge erforderlich.
- - Auf der Grundlage der technologischen Verfahrensbeschreibung wird in der ersten Phase zur Herstellung von getrennten Dichtungssträngen die horizontale Dichtungsschicht mittels Verdrängungswerkzeug im Pilgerschrittverfahren unter das Bauwerk gepreßt.
- - Die Ausbildung des Verdrängungswerkzeuges wird so gewählt, daß ein kontinuierlicher Austrag des Dichtungsstoffes in den unmittelbar zuvor entstandenen Hohlraum gewährleistet wird. Dadurch wird die Gefahr von Einschlüssen anderer Materialien in die noch nicht verfüllte Dichtungsschicht ausgeschlossen.
- - Das in Anspruch 1 genannte Pilgerschrittverfahren ist auch für eine definierte Anhärtung der einzelnen Dichtungsstränge unumgänglich.
- - Zur Gewährleistung der absoluten Dichtigkeit und zur Vereinfachung der Verfahrenstechnik wird im ersten Arbeitsgang jeweils ein rechteckiger Dichtungsstrang unter das Bauwerk gepreßt. Aufgrund des Pilgerschrittverfahrens werden diese rechteckigen Stränge in einem definierten, vom Werkzeug unmittelbar abhängigen gegenseitigen Abstand unter dem Bauwerk vorhanden sein. Die verbliebenen und noch mit Erdstoff gefüllten Zwischenbereiche werden dann gesondert mit einem sich vom ersten in der Form unterscheidenden zweiten Werkzeug freigelegt. Hierbei gewährleistet ein bereichsweises Übergreifen bzw. Einschneiden in der Mitte der Segmenthöhe nach der Segmentverfüllung bzw. Segmentverpressung mit Dichtungsmaterial eine Anbindung und absolute Dichtigkeit bezüglich den früher hergestellten, örtlich getrennten Einzelsträngen.
- - Die horizontale Dichtungsschicht wird unter Beachtung aller Regelwerke und Vorschriften z. B. 0,50 Meter über die Bauwerksaußenmaße hinausgeführt.
- - Im ausreichenden Abstand vom bestehenden Bauwerk, wird der in Anspruch 13 gekennzeichnete "Schwalbenschwanz" als spezifische Hohlraumbildung mit den dafür geeigneten Hilfsmitteln in den Wandauflagerungs-Bereichen der horizontalen Dichtungsplatte eingearbeitet. In der Bauphase 2, die zeitlich versetzt zur Bauphase 1 angeordnet ist (damit die erwähnte Anfangsmindestfestigkeit der horizontalen Abdichtungsplatte erreicht werden kann), wird die Vorrichtung zur Ausbildung der Anbindung bzw. des "Schwalbenschwanzes" (im Wandauflagerungs-Bereich) entfernt.
- - Anschließend wird ebenfalls in der Bauphase 2 eine vor das Bauwerk gestellte Schalung, die mindestens über den zu erwartenden höchsten Wasserstand geführt werden muß, mit dichtendem Material restlos verpreßt bzw. verfüllt. Das Dichtungsmaterial wird anschließend durch geeignete technische Hilfsmittel verdichtet.
- - Der obere Abschluß wird in schräger, zur Außenseite geneigter Form ausgebildet, damit Flüssigkeitsanreicherungen auf der Oberkante der Vorsatzschale vermieden werden.
- - In Abhängigkeit von erreichten Grad der Festigkeit und der damit unmittelbar verbundenen Dichtigkeit kann unter Beachtung der Eigenschaften des verwendeten Materials (bei speziellen mineralischen Dichtungsgemischen zum Beispiel etwa nach 3 Tagen) das Bauwerk ausgeschalt werden. Eine eventuell vorgenommene Grundwasserabsenkung kann man dann aufheben.
A oberer Anschlußbereich des bestehenden
Objektes und der vorgesetzten Konstruktion
mit eingearbeitetem Dichtungsband (vgl.
Fig.
5)
B unterer Anschlußpunkt zwischen Dichtsohle und aufgehender Wand in Segmentrichtung, mit Anschlußausbildung (vgl.
B unterer Anschlußpunkt zwischen Dichtsohle und aufgehender Wand in Segmentrichtung, mit Anschlußausbildung (vgl.
Fig.
3)
C Ansicht der Segmente quer zur Segmentrichtung, mit Darstellung der Anbindung (vgl.
C Ansicht der Segmente quer zur Segmentrichtung, mit Darstellung der Anbindung (vgl.
Fig.
4)
1
Ansicht der ursprünglich rechteckigen
Segmente
2
Ansicht des Verschlußsegmentes
3
Bauwerksaußenkante (Bestand)
4
dauerelastischer, quellfähiger
Dichtungsstreifen
5
senkrechte Dichtwand, auf horizontalem
Dichtsegment
6
Anbindung der Ausbildung in horizontalem
Dichtsegment
7
Bodenplatte, Streifenfundament oder
Einzelgründung/ursprüngliches Gebäude
Claims (14)
1. Verfahren zur nachträglichen horizontalen und
vertikalen Abdichtung von Bauwerken gegen
drückendes Wasser, gekennzeichnet dadurch, daß
eine Erdstoffverdrängung durch einen nichtrunden,
in Form und Dimension veränderlichen
Verdrängungsschlitten, eventuell nach Einbringung
eines zum Beispiel rohrartigen Führungs-
Hohlraumes, in Pilgerschrittweise ausgeführt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß ein quellfähiges, zum Beispiel auch selbst
entwickeltes Mineralgemisch, wie auf der Basis
von Mörteln oder von Kraftwerksreststoffen (wie
Braunkohlenflugasche/Zement und
Steinkohlenflugaschen/Zement) mittels
spezifischen mechanischen Vorrichtungen unter
variablen Drücken in die vom
Verdrängungsschlitten unmittelbar zuvor
geschaffenen Hohlräume eingepreßt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2,
gekennzeichnet dadurch, daß mittels speziellen
mechanischen Verfahren an der Einpreßstelle bzw.
Verfüllstelle ein Gemisch gerade noch
einpreßbarer Konsistenz eingesetzt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3,
gekennzeichnet dadurch, daß eine vollkommene
Abdichtung der horizontalen Dichtsohle durch eine
Verbindung der einzelnen Segmente mittels eines
gezielt gesteuerten Nachschnitts in die zuvor
geschaffenen Segmente durchgeführt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4,
gekennzeichnet dadurch, daß eine vollständige
Abdichtung nur eintritt, wenn die Verbindung von
horizontaler und vertikaler Schicht in zwei
zeitlich aufeinander folgenden Phasen bei
entsprechender Anschlußausbildung erfolgt.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5,
gekennzeichnet dadurch, daß entgegen den sich
einstellenden Auftriebskräften ein die
Standsicherheit erheblich verbesserndes,
zusätzliches Gewicht mit dem Bauwerk verbunden
wird (Auftriebssicherung).
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6,
gekennzeichnet dadurch, daß nach Fertigstellung
der Ausführungen das Bauwerk von einer
horizontalen und vertikalen dichten Schicht
umgeben ist.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7,
gekennzeichnet dadurch, daß keine Eingriffe in
das statische System des Bauwerks vorgenommen
werden brauchen.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8,
gekennzeichnet dadurch, daß eine Kombination mit
alternativen Abdichtungsvarianten (zum Beispiel
Gel; mineralische Suspensionen) zur Anwendung
kommt.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9,
gekennzeichnet dadurch, daß es zur nachträglichen
Abdichtung von Deponieanlagen zur Verhinderung
der Grundwasser-Beeinträchtigung durch
Deponieanlagen-Wässer und -Gase eingesetzt wird.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9,
gekennzeichnet dadurch, daß es zur nachträglichen
Abdichtung von Abfallstoff-
Lagerungseinrichtungen eingesetzt wird.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9,
gekennzeichnet dadurch, daß es als
Unterfundament-Platte bzw. auch als Außenwand zum
Unterbinden ungleichmäßiger Gebäude-Boden-
Setzungen eingesetzt wird.
13. Verfahren zur nachträglichen horizontalen und
vertikalen Abdichtung von Bauwerken gegen
drückendes Wasser, gekennzeichnet dadurch, daß
statt des Verdrängungsschlittens spezielle,
geometrische Schalungsformen zur Anwendung
kommen, die einen gezielten Einsatz einer unter
Anspruch 2 beschriebenen Einpreß- bzw.
Verfüllungsmasse zur innigen Verbindung der
Schalungsform-Füllmassen ermöglicht. Die
Wandauflagerungen sind hierbei als gesondertes
Element, mittels "Schwalbenschwanz"-Einpreß- bzw.
Verfüllungs-Hohlraum auszuführen.
14. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet
dadurch, daß es in entsprechend abgeänderter Form
für Keller-Neubauten eingesetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000130595 DE10030595A1 (de) | 2000-06-21 | 2000-06-21 | Verfahren zur nachträglichen horizontalen und vertikalen Abdichtung von Bauwerken gegen drückendes Wasser |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE2000130595 DE10030595A1 (de) | 2000-06-21 | 2000-06-21 | Verfahren zur nachträglichen horizontalen und vertikalen Abdichtung von Bauwerken gegen drückendes Wasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10030595A1 true DE10030595A1 (de) | 2002-01-03 |
Family
ID=7646522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000130595 Withdrawn DE10030595A1 (de) | 2000-06-21 | 2000-06-21 | Verfahren zur nachträglichen horizontalen und vertikalen Abdichtung von Bauwerken gegen drückendes Wasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10030595A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2388383A2 (de) | 2010-05-20 | 2011-11-23 | Robert Kramar | Verfahren und Vorrichtung zur Abdichtung und Hydrophobierung von porösen Teilen eines Bauwerks |
-
2000
- 2000-06-21 DE DE2000130595 patent/DE10030595A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2388383A2 (de) | 2010-05-20 | 2011-11-23 | Robert Kramar | Verfahren und Vorrichtung zur Abdichtung und Hydrophobierung von porösen Teilen eines Bauwerks |
DE102010021111A1 (de) | 2010-05-20 | 2011-11-24 | Robert Kramar | Verfahren und Vorrichtung zur Abdichtung und Hydrophobierung von porösen Teilen eines Bauwerks |
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