DE10029881A1 - Gabelstapler - Google Patents
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist ein Gabelstapler mit einem Fahrzeugrahmen (1) und einem Hubgerüst (6), wobei an dem Fahrzeugrahmen (1) ein Achskörper (3) einer Vorderachse des Gabelstaplers mittels mindestens eines elastischen Lagers befestigt ist. Erfindungsgemäß ist das Hubgerüst (6) mittels eines nicht-elastischen Lagers oder mittels eines starren Verbindungselements mit dem Achskörper (3) verbunden. Das elastische Lager ist derart ausgeführt, dass die bei einem Neigen des Hubgerüsts (6) zwischen dem Achskörper (3) und dem Fahrzeugrahmen (1) stattfindende Relativbewegung durch das elastische Lager ausgleichbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Gabelstapler mit einem Fahrzeugrahmen und einem
Hubgerüst, wobei an dem Fahrzeugrahmen ein Achskörper einer Vorderachse des
Gabelstaplers mittels mindestens eines elastischen Lagers befestigt ist.
Ein Gabelstapler mit einem elastisch mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen
Achskörper ist beispielsweise aus der DE 198 49 770 A1 bekannt. Das von einem
gummielastischen Dämpfungselement gebildete elastische Lager verhindert die
Übertragung von im Bereich des Achskörpers auftretenden Schwingungen auf den
Fahrzeugrahmen. Bei dieser bekannten Anordnung ist ein weiteres elastisches Lager
vorgesehen, welches das Hubgerüst mit dem Achskörper verbindet, womit diese
beiden Bauteile schwingungsmäßig entkoppelt werden. Darüber hinaus wird ein
Neigen des Hubgerüsts durch elastische Verformung des weiteren elastischen Lagers
ermöglicht. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, dass die elastische Lagerung
zu einem seitlichen Schwingen und einer Instabilität des Hubgerüsts führen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Gabelstapler zur
Verfügung zu stellen, der ein von dem Fahrzeugrahmen schwingungsmäßig
entkoppeltes Hubgerüst aufweist und bei dem eine ausreichende seitliche Stabilität des
Hubgerüsts gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Hubgerüst mittels
eines nicht-elastischen Lagers oder mittels eines starren Verbindungselements mit
dem Achskörper verbunden ist. Das Hubgerüst ist dabei gegenüber dem Achskörper in
seitlicher Richtung nicht verschiebbar oder neigbar. Eine schwingungsmäßige
Entkoppelung des Hubgerüsts von dem Fahrzeugrahmen ist durch die elastische
Lagerung des Achskörpers an dem Fahrzeugrahmen gewährleistet. Ein starres
Verbindungselement kann beispielsweise in Form einer Schraubverbindung oder einer
Schweißverbindung realisiert werden. Bei Befestigung des Hubgerüsts mittels eines
nicht-elastischen Lagers, z. B. eines metallischen Gleitlagers, kann das Hubgerüst
gegenüber dem Achskörper um eine parallel zum Achskörper verlaufende Achse
geschwenkt werden, was der klassischen Befestigungsanordnung eines Hubgerüsts
entspricht.
Weitere Vorteile ergeben sich, wenn das Hubgerüst mittels eines starren
Verbindungselements mit dem Achskörper verbunden ist und das Hubgerüst
gemeinsam mit dem Achskörper relativ zu dem Fahrzeugrahmen neigbar ist. Bei einem
Neigen des Hubgerüsts um eine zu dem Achskörper parallele Achse wird der
Achskörper mit dem Hubgerüst mitbewegt. Vorzugsweise wird das Hubgerüst um die
Mittelachse des Achskörpers geneigt, so dass der Achskörper hierbei keine
translatorische Lageänderung erfährt.
Das elastische Lager ist vorzugsweise derart ausgeführt, dass die bei einem Neigen
des Hubgerüsts zwischen dem Achskörper und dem Fahrzeugrahmen stattfindende
Relativbewegung durch das elastische Lager ausgleichbar ist. Bei einem Neigen des
Hubgerüsts erfolgt somit eine elastische Verformung des Lagers zwischen dem
Achskörper und dem Fahrzeugrahmen. Es findet keine Gleitbewegung zwischen
Bauteilen statt, so dass auch kein reibungsbedingter Verschleiß auftritt. Darüber hinaus
ist die Anordnung mit der starren Verbindung zwischen Hubgerüst und Achskörper und
mit dem elastischen Lager zwischen Achskörper und Fahrzeugrahmen vollkommen
wartungsfrei.
Jedes elastische Lager weist mindestens ein gummielastisches Dämpfungselement
auf. Das gummielastische Dämpfungselement verhindert die Übertragung von
Schwingungen und Körperschall zwischen dem Achskörper und dem Fahrzeugrahmen.
Die elastische Verformbarkeit des Dämpfungselements ermöglicht weiterhin ein
geringfügiges Verdrehen des Achskörpers gegenüber dem Fahrzeugrahmen, wie es
bei dem Neigen des Hubgerüsts auftritt. Gummielastische Dämpfungselemente sind
einfach in beliebiger Form herstellbar und können durch geeignete Verfahren fest mit
metallischen Bauteilen verbunden werden.
An dem Achskörper ist mindestens ein Antriebsaggregat für den Fahrantrieb des
Gabelstaplers befestigt. An den Enden des Achskörpers kann beispielsweise jeweils
einen hydraulischer oder elektrischer Radmotor angeordnet werden. Ebenso möglich
ist es, in dem Achskörper einen mechanischen Antriebsstrang anzuordnen. Die durch
die Antriebsaggregate erzeugten Schwingungen werden auf den Achskörper
übertragen, jedoch infolge der elastischen Lagerung nicht in den Fahrzeugrahmen
weitergeleitet.
Weiterhin sind an dem Achskörper Vorderräder des Gabelstaplers gelagert. Die bei
dem Fahren auf unebener Fahrbahn auftretenden Schwingungen und Stöße werden
somit ebenfalls in den Achskörper eingeleitet, über die elastische Lagerung jedoch
allenfalls gedämpft auf den Fahrzeugrahmen übertragen. Die auf das Hubgerüst
wirkenden Gewichtskräfte werden bei der erfindungsgemäßen Anordnung über den
Achskörper und die Vorderräder direkt auf der Fahrbahn abgestützt, diese Kräfte
werden also nicht in den Fahrzeugrahmen geleitet.
Der horizontale Abstand zwischen den Vorderrädern und dem Hubgerüst kann an die
jeweiligen Erfordernisse angepasst werden, wenn das Hubgerüst in mindestens zwei
Stellungen mit dem Achskörper verbindbar ist. Eine derartige Verstellbarkeit lässt sich
in besonders einfacher Weise mit einer Schraubenverbindung realisieren.
Beispielsweise, wenn die Vorderräder mit Schneeketten versehen werden sollen, ist es
erforderlich, den Abstand der Vorderräder zum Hubgerüst zu vergrößern.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist der Achskörper von
einem rohrförmigen Bauteil gebildet. Mit der rohrförmigen Gestaltung kann eine
ausgeglichene Spannungsverteilung im Achskörper erreicht werden.
Spannungsspitzen und hieraus möglicherweise folgende Ermüdungsbrüche werden
vermieden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn mit dem Fahrzeugrahmen mindestens eine
ringförmige Achsklammer verbundenen ist, wobei zwischen dem Achskörper und jeder
Achsklammer mindestens ein gummielastisches Dämpfungselement angeordnet ist.
Vorzugsweise sind mehrere Dämpfungselemente zwischen dem Achskörper und der
Achsklammer über den Umfang verteilt. In der Regel ist auf jeder Seite des
Achskörpers eine Achsklammer vorgesehen, welche den Achskörper mit dem
Fahrzeugrahmen verbinden.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung besteht der Achskörper
zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig aus Grauguss. Das Material Grauguss
weist eine hohe innere Dämpfung auf, so dass die in den Antriebsaggregaten
entstehenden Schwingungen teilweise bereits durch den Achskörper gedämpft werden.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass das Hubgerüst
mittels eines starren Verbindungselements mit dem Achskörper verbunden ist und das
Hubgerüst mittels mindestens eines von dem Achskörper beabstandeten
Stützelements mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist, derart, dass ein auf den
Achskörper wirkendes Drehmoment über das Hubgerüst und das Stützelement an dem
Fahrzeugrahmen abstützbar ist. Das Hubgerüst und das Stützelement bilden somit
eine Drehmomentstütze für den Achskörper und die Antriebsaggregate, so dass auf
eine separat ausgeführte Drehmomentstütze verzichtet werden kann. Die während
eines Bremsvorgangs oder eines Beschleunigungsvorgangs auf den Achskörper
wirkenden Drehmomente werden dabei über das Hubgerüst und die Stützelemente in
den Fahrzeugrahmen eingeleitet.
Besondere Vorteile ergeben sich, wenn das Stützelement von mindestens einem
hydraulischen Neigezylinder gebildet ist. Mit dem Neigezylinder kann das Hubgerüst
relativ zu dem Fahrzeugrahmen geneigt werden, wobei, wie oben beschrieben, die
elastischen Dämpfungselemente verformt werden. Gleichzeitig können die
Neigezylinder dazu verwendet werden, die auf den Achskörper wirkenden
Drehmomente abzustützen. Wenn die Neigezylinder oben am Hubgerüst angeordnet
sind, ergibt sich hieraus ein langer Hebelarm, wodurch die mit den Neigezylindern
aufzunehmenden Kräfte minimiert werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den
schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Gabelstapler in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 die Anordnung des elastischen Verbindungselements,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des elastischen Verbindungselements,
Fig. 4 das starre Verbindungselement zwischen Achskörper und Hubgerüst,
Fig. 5 die Anordnung des als Neigezylinder ausgeführten Stützelements.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Gabelstapler in perspektivischer Ansicht. Zu
erkennen sind der Fahrzeugrahmen 1 mit einer daran angeordneten Achsklammer 2.
Koaxial zu der Achsklammer 2 ist ein sich über die gesamte Breite des Gabelstaplers
erstreckender, rohrförmiger Achskörper 3 angeordnet, der mit der Achsklammer 2
mittels eines elastischen Lagers verbunden ist. Das elastische Lager wird gebildet von
gummielastischen Dämpfungselementen 4, die den Achskörper 3 mit der Achsklammer
2 verbinden. Der Achskörper 3 ist mittels eines starren Verbindungselements 5 mit
einem Hubgerüst 6 verbunden, an dem eine Lastgabel 7 in vertikaler Richtung
bewegbar befestigt ist.
Fig. 2 zeigt die Anordnung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht, wobei insbesondere die
Ausbildung des elastischen Lagers zu erkennen ist. Die gummielastischen
Dämpfungselemente 4 sind gleichmäßig über den Umfang des Achskörpers 3 verteilt.
Die Dämpfungselemente 4 sind nach erfolgter Montage durch die Achsklammer 2
vorgespannt. Beispielsweise mittels einer geeigneten Formgebung sind die
Dämpfungselemente 4 gegenüber der Achsklammer 2 und gegenüber dem Achskörper
3 vor Verrutschen gesichert.
Die auf das Hubgerüst 6 wirkenden Massenkräfte werden über das starre
Verbindungselement 5 direkt in den Achskörper 3 eingeleitet und größtenteils über die
am Achskörper 3 gelagerten Vorderräder 8 direkt auf der Fahrbahn abgestützt. Die
zwischen dem Achskörper 3 und dem Fahrzeugrahmen 1 auftretenden Kräfte werden
über die Dämpfungselemente 4 übertragen, wodurch Stöße, Schwingungen und
Geräusche gedämpft werden.
Darüber hinaus ermöglicht die elastische Lagerung eine Bewegung des Achskörpers 3
relativ zu dem Fahrzeugrahmen 1 und der Achsklammer 2 in Pfeilrichtung 9. Diese
Bewegbarkeit wird ausgenutzt, um ein Neigen des Hubgerüsts 6 in Pfeilrichtung 10
ohne Verwendung eines herkömmlichen Gelenklagers zu ermöglichen. Bei einem
Neigen des Hubgerüsts 6 werden lediglich die elastischen Dämpfungselemente
verformt. Die Neigeachse des Hubgerüsts 6 ist dabei die Mittelachse 11 des
Achskörpers.
Fig. 3 zeigt eine ähnliche Anordnung, bei der anstelle der Achsklammer an dem
Fahrzeugrahmen 1 ein Befestigungskörper 20 für ein gummielastisches
Dämpfungselement 21 angeordnet ist, das an einer Stelle des Außenumfangs des
Achskörpers 3 angreift. Hinsichtlich der Übertragung von Kräften vom Hubgerüst 6 auf
die Vorderräder 8 und hinsichtlich der Schwingungs- und Stoßdämpfung ergeben sich
die gleichen Vorteile wie bei der Anordnung gemäß Fig. 1 und 2. Das
Dämpfungselement 21 ist ebenfalls geeignet, eine Neigebewegung des Hubgerüsts 6
in Pfeilrichtung 23 auszugleichen. Hierbei wird das Hubgerüst 6 gemeinsam mit dem
Achskörper in Pfeilrichtung 22 um die Mittelachse 24 des Dämpfungselements 21
geschwenkt.
In Fig. 4 ist die konstruktive Ausführung des starren Verbindungselements 5 zwischen
dem Hubgerüst 6 und dem Achskörper 3 verdeutlicht. Das Verbindungselement 5 ist in
diesem Ausführungsbeispiel nicht lösbar an dem Hubgerüst 6 befestigt, während es mit
dem Achskörper 3 mittels zweier Schrauben 30 verschraubt ist. Wenn die Vorderräder
8 des Gabelstaplers mit Ketten versehen werden sollen, oder wenn andere
Vorderräder mit größerem Durchmesser montiert werden sollen, ist es erforderlich, das
Hubgerüst 6 nach in der Zeichnung links versetzt zu monieren. Zu diesem Zweck weist
das Verbindungselement 5 eine dritte Bohrung 31 auf, die ein versetztes Montieren des
Hubgerüsts 5 ermöglicht, wobei zur Aufnahme der Schrauben 30 dann diese dritte
Bohrung 31 und die mittlere Bohrung verwendet werden.
Fig. 5 verdeutlicht die Anordnung eines als Neigezylinder ausgeführten Stützelements
40, mit dem die zum Neigen des Hubgerüsts 6 in Pfeilrichtung 10 erforderliche Kraft
erzeugt werden kann. Das als Neigezylinder ausgeführte Stützelement 40 ist einerseits
mit dem Hubgerüst 6, andererseits mit dem Fahrzeugrahmen 1 verbunden, wobei im
vorliegenden Ausführungsbeispiel der Fahrzeugrahmen 1 gleichzeitig eine
Fahrerkabine des Gabelstaplers bildet. Zusätzlich stellt das Stützelement 40 eine
Drehmomentstütze für den Achskörper 3 das Gabelstaplers dar. Die während des
Fahrbetriebs des Gabelstaplers, z. B. während Brems- oder
Beschleunigungsvorgängen, in Pfeilrichtung 9 wirkenden Momente werden dabei über
das Hubgerüst 6 und das Stützelement 40 an dem Fahrzeugrahmen 1 abgestützt. Auf
eine als zusätzliches Bauteil ausgeführte Drehmomentstütze kann verzichtet werden.
Claims (12)
1. Gabelstapler mit einem Fahrzeugrahmen (1) und einem Hubgerüst (6), wobei an
dem Fahrzeugrahmen (1) ein Achskörper (3) einer Vorderachse des Gabelstaplers
mittels mindestens eines elastischen Lagers befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, dass das Hubgerüst (6) mittels eines nicht-elastischen Lagers
oder mittels eines starren Verbindungselements mit dem Achskörper (3)
verbunden ist.
2. Gabelstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubgerüst (6)
mittels eines starren Verbindungselements (5) mit dem Achskörper (3) verbunden
ist und das Hubgerüst (6) gemeinsam mit dem Achskörper (3) relativ zu dem
Fahrzeugrahmen (1) neigbar ist.
3. Gabelstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische
Lager derart ausgeführt ist, dass die bei einem Neigen des Hubgerüsts (6)
zwischen dem Achskörper (3) und dem Fahrzeugrahmen (1) stattfindende
Relativbewegung durch das elastische Lager ausgleichbar ist.
4. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
jedes elastische Lager mindestens ein gummielastisches Dämpfungselement (4,
21) aufweist.
5. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an
dem Achskörper (3) mindestens ein Antriebsaggregat für den Fahrantrieb des
Gabelstaplers befestigt ist.
6. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an
dem Achskörper (3) Vorderräder (8) des Gabelstaplers gelagert sind.
7. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
das Hubgerüst (6) in mindestens zwei Stellungen mit dem Achskörper (3)
verbindbar ist.
8. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
der Achskörper (3) von einem rohrförmigen Bauteil gebildet ist.
9. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
mit dem Fahrzeugrahmen (1) mindestens eine ringförmigen Achsklammer (2)
verbundenen ist, wobei zwischen dem Achskörper (3) und jeder Achsklammer (2)
mindestens ein gummielastisches Dämpfungselement (4, 21) angeordnet ist.
10. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
der Achskörper (3) zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig aus Grauguss
besteht.
11. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass
das Hubgerüst (6) mittels eines starren Verbindungselements (5) mit dem
Achskörper (3) verbunden ist und das Hubgerüst (6) mittels mindestens eines von
dem Achskörper (3) beabstandeten Stützelements mit dem Fahrzeugrahmen (1)
verbunden ist, derart, dass ein auf den Achskörper wirkendes Drehmoment über
das Hubgerüst (6) und das Stützelement (40) an dem Fahrzeugrahmen (1)
abstützbar ist.
12. Gabelstapler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement
(40) von mindestens einem hydraulischen Neigezylinder gebildet ist.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: LINDE MATERIAL HANDLING GMBH & CO. KG, 63743 A, DE |
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Owner name: LINDE MATERIAL HANDLING GMBH, 63743 ASCHAFFENB, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTSHIP PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE |
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R082 | Change of representative |
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