DE19849752B4 - Flurförderzeug mit einem neigbaren Hubgerüst - Google Patents

Flurförderzeug mit einem neigbaren Hubgerüst Download PDF

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Abstract

Flurförderzeug mit einem um eine im wesentlichen horizontale Achse neigbaren Hubgerüst (2), wobei das Hubgerüst (2) an mindestens zwei Lagerstellen (5, 6) an einem einteiligen oder mehrteiligen Fahrzeugrahmen (1) des Flurförderzeugs befestigt ist, wobei über eine erste Lagerstelle (5) vertikal gerichtete Gewichtskräfte des Hubgerüsts (2) und einer am Hubgerüst (2) aufgenommenen Last von dem Hubgerüst (2) auf den Fahrzeugrahmen (1) übertragbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der ersten Lagerstelle (5) zwischen dem Hubgerüst (2) und dem Fahrzeugrahmen (1) mindestens ein die Gewichtskräfte übertragendes elastisches Dämpfungselement (9, 11) angeordnet ist, wobei eine dem maximalen Neigungswinkel des Hubgerüsts (2) entsprechende Rotationsbewegung zwischen dem Hubgerüst (2) und dem Fahrzeugrahmen (1) infolge der Elastizität des Dämpfungselements (9) ermöglicht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit einem um eine im wesentlichen horizontale Achse neigbaren Hubgerüst, wobei das Hubgerüst an mindestens zwei Lagerstellen an einem einteiligen oder mehrteiligen Fahrzeugrahmen des Flurförderzeugs befestigt ist, wobei über eine erste Lagerstelle vertikal gerichtete Gewichtskräfte des Hubgerüsts und einer am Hubgerüst aufgenommenen Last von dem Hubgerüst auf den Fahrzeugrahmen übertragbar sind.
  • Flurförderzeuge der genannten Art sind häufig als Gabelstapler ausgeführt, bei denen das Hubgerüst mit einer daran befestigten Lastaufnahmevorrichtung am vorderen Ende des Gabelstaplers angeordnet ist. Das Hubgerüst ist an zwei Lagerstellen an einem Fahrzeugrahmen des Gabelstaplers befestigt. Bekannt sind ebenfalls Lösungen, bei denen das Hubgerüst im Bereich einer ersten Lagerstelle an einer Antriebsachse des Flurförderzeugs befestigt ist, welche wiederum mit dem Rahmen des Flurförderzeugs verbunden ist. Im Stand der Technik die eine erste Lagerstelle häufig als Metallgelenklager mit einem rotatorischen Freiheitsgrad ausgeführt. Im Bereich einer zweiten Lagerstelle befindet sich häufig mindestens ein Hydraulikzylinder, der üblicherweise mit Metallgelenklagern einerseits an dem Hubgerüst und andererseits an dem Fahrzeugrahmen befestigt ist. Durch eine Längenänderung des Hydraulikzylinders kann das Hubgerüst um eine die erste Lagerstelle schneidende horizontale Achse geneigt werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß im Zusammenhang mit der Erfindung zwei oder mehr koaxial zueinander angeordnete Verbindungen oder Gelenklager, die lediglich in Querrichtung des Gabelstaplers voneinander beabstandet sind, als zu einer einzigen Lagerstelle gehörend anzusehen sind.
  • Während des Betriebs des Flurförderzeugs treten im Bereich des Hubgerüsts häufig Stöße oder Schwingungen auf, die beispielsweise infolge einer elastischen Verformung des Hubgerüsts durch die Massenkräfte aufgenommener Lasten entstehen können. Ein weiterer möglicher Entstehungsort von Schwingungen sind die im Bereich des Hubgerüsts angeordneten hydraulischen Bauteile. Bei der oben beschriebenen Art der Befestigung des Hubgerüsts mittels Metallgelenklagern werden Stöße und Schwingungen ungedämpft von dem Hubgerüst auf den Fahrzeugrahmen übertragen, was zu unerwünschten Vibrationen und zur Entstehung von Körperschall im Fahrzeugrahmen führen kann. Darüber hinaus müssen die bekannten Metallgelenklager regelmäßig gewartet, insbesondere geschmiert werden.
  • Aus der DE 40 18 497 A1 ist ein Gabelstapler bekannt, bei dem die zum Neigen des Hubgerüsts vorgesehenen hydraulischen Zylinder mittels Gummi-Metall-Lagern an das Hubgerüst angebunden sind. Über diese Gummi-Metall-Lager werden die in horizontaler Richtung wirkenden Kräfte der Neigezylinder auf das Hubgerüst übertragen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein möglichst wartungsarmes Flurförderzeug zur Verfügung zu stellen, bei dem die Schwingungsübertragung von dem Hubgerüst auf den Fahrzeugrahmen weiter eingeschränkt oder vollständig verhindert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der ersten Lagerstelle zwischen dem Hubgerüst und dem Fahrzeugrahmen mindestens ein die Gewichtskräfte übertragendes elastisches Dämpfungselement angeordnet ist, wobei eine dem maximalen Neigungswinkel des Hubgerüsts entsprechende Rotationsbewegung zwischen dem Hubgerüst und dem Fahrzeugrahmen infolge der Elastizität des Dämpfungselements ermöglicht ist. Es ist durch die Erfindung sichergestellt, daß im Bereich der Lagerstelle kein metallisches Bauteil des Hubgerüsts mit einem metallischen Bauteil des Fahrzeugrahmens in Kontakt tritt. Die Gewichtskräfte des Hubgerüst und einer aufgenommenen Last werden somit über das elastische Dämpfungselement am Fahrzeugrahmen abgestützt. Ein Neigen des Hubgerüst wird durch eine definierte Verformung des Dämpfungselements ermöglicht. Im Sinne der Erfindung ist es ebenfalls möglich, das elastische Dämpfungselement an einer mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen Antriebsachse anzuordnen, wenn sich die erste Lagerstelle im Bereich dieser Antriebsachse befindet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind im Bereich der ersten Lagerstelle mindestens zwei elastische Dämpfungselemente vorgesehen, wobei mittels eines ersten elastischen Dämpfungselements vertikal nach unten gerichtete Kräfte des Hubgerüsts an dem Fahrzeugrahmen abgestützt werden und mittels eines zweiten elastischen Dämpfungselements vertikal nach oben gerichtete Kräfte des Hubgerüsts an dem Fahrzeugrahmen abgestützt werden. Das erste elastische Dämpfungselement trägt somit die Gewichtskräfte von Hubgerüst und Last, das zweite elastische Dämpfungselement verhindert eine Bewegung des Hubgerüsts nach oben, beispielsweise bei einem Fahren über Fahrbahnunebenheiten.
  • Die erste Lagerstelle ist derart ausgebildet, daß
    • – eine über die Verformbarkeit des Dämpfungselements hinausgehende Relativbewegung zwischen dem Hubgerüst und dem Fahrzeugrahmen in mindestens einer horizontalen Richtung verhindert ist,
    • – eine über die Verformbarkeit des Dämpfungselements hinausgehende Relativbewegung zwischen dem Hubgerüst und dem Fahrzeugrahmen in vertikaler Richtung verhindert ist,
    • – eine dem maximalen Neigungswinkel des Hubgerüsts entsprechende Rotationsbewegung zwischen dem Hubgerüst und dem Fahrzeugrahmen infolge der Elastizität des Dämpfungselements ermöglicht ist.
  • Translatorische Verschiebungen des Hubgerüsts sollen durch eine entsprechende Gestaltung der Dämpfungselemente möglichst verhindert werden. Ein Neigen des Hubgerüst hingegen wird durch eine definierte Verformung des Dämpfungselements ermöglicht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Hubgerüst im Bereich der ersten Lagerstelle mindestens ein sich in Querrichtung des Hubgerüsts erstreckendes Aufnahmemittel für mindestens ein elastisches Dämpfungselement auf, wobei das Aufnahmemittel das elastische Dämpfungselement in mindestens eine horizontale Richtung formschlüssig festlegt.
  • Ebenso weist der Fahrzeugrahmen im Bereich der ersten Lagerstelle mindestens ein sich in Querrichtung des Hubgerüsts erstreckendes Aufnahmemittel für mindestens ein elastisches Dämpfungselement auf, wobei das Aufnahmemittel das elastische Dämpfungselement in mindestens eine horizontale Richtung formschlüssig festlegt. Die Aufnahmemittel können z.B. als Schienen ausgeführt sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind am Hubgerüst oder am Fahrzeugrahmen mindestens zwei in Längsrichtung des Hubgerüsts voneinander beabstandete Aufnahmemittel für ein elastisches Dämpfungselement vorgesehen. Das elastische Dämpfungselement kann wahlweise in eines der Aufnahmemittel am Hubgerüst bzw. am Fahrzeugrahmen eingesetzt werden, wodurch der Abstand des Hubgerüsts vom Fahrzeugrahmen in Längsrichtung des Flurförderzeugs eingestellt werden kann. Dieser Abstand kann somit an die jeweils verwendete Ausstattung des Flurförderzeugs angepaßt werden.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich das an dem Hubgerüst angeordnete Aufnahmemittel, das an dem Fahrzeugrahmen angeordnete Aufnahmemittel und/oder mindestens ein im Bereich der ersten Lagerstelle angeordnetes elastisches Dämpfungselement zumindest annähernd über die gesamte Breite des Hubgerüsts. Die auf das elastische Dämpfungselement wirkende Flächenpressung wird hierdurch möglichst gering gehalten.
  • Weiter ist eine zweite Lagerstelle des Hubgerüsts am Fahrzeugrahmen vorgesehen, wobei im Bereich der zweiten Lagerstelle zwischen dem Hubgerüst und dem Fahrzeugrahmen mindestens ein Hydraulikzylinder und mindestens ein elastisches Dämpfungselement angeordnet sind und längs des Hydraulikzylinders wirkende Kräfte über diese zweite Lagerstelle von dem Hubgerüst auf den Fahrzeugrahmen übertragbar sind. Durch Längenänderung des Hydraulikzylinders kann das Hubgerüst relativ zum Fahrzeugrahmen geneigt werden.
  • Die zweite Lagerstelle ist derart ausgebildet, daß, abgesehen von einer Längenänderung des Hydraulikzylinders, eine über die Verformbarkeit des Dämpfungselements hinausgehende Relativbewegung zwischen dem Hubgerüst und dem Fahrzeugrahmen in Längsrichtung des Hydraulikzylinders verhindert ist.
  • Weiterhin ist die zweite Lagerstelle derart ausgeführt, daß dem maximalen Neigungswinkel des Hubgerüsts entsprechende Winkelverschiebungen zwischen Hubgerüst und Hydraulikzylinder und/oder zwischen Hydraulikzylinder und Fahrzeugrahmen infolge der Elastizität der Dämpfungselemente ermöglicht sind. Die Dämpfungselemente gleichen somit die während des Betriebs des Flurförderzeugs auftretenden Winkelverschiebungen aus.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind im Bereich der zweiten Lagerstelle zwei elastische Dämpfungselemente angeordnet, die in Längsrichtung des Hydraulikzylinders voneinander beabstandet sind.
  • Die beiden elastischen Dämpfungselemente können beiderseits einer an dem Hubgerüst befestigten Lagerschale angeordnet und die elastischen Dämpfungselemente direkt oder indirekt an dem Hydraulikzylinder befestigt sein.
  • Ebenfalls möglich ist es, daß die beiden elastischen Dämpfungselemente beiderseits einer an dem Hydraulikzylinder befestigten Lagerschale angeordnet sind und die elastischen Dämpfungselemente direkt oder indirekt an dem Hubgerüst befestigt sind.
  • Bei einer anderen Anwendung sind die beiden elastischen Dämpfungselemente beiderseits einer an dem Hydraulikzylinder befestigten Lagerschale angeordnet und die elastischen Dämpfungselemente direkt oder indirekt an dem Fahrzeugrahmen befestigt.
  • Ebenso möglich ist es, die beiden elastischen Dämpfungselemente beiderseits einer an dem Fahrzeugrahmen befestigten Lagerschale anzuordnen und die elastischen Dämpfungselemente direkt oder indirekt an dem Hydraulikzylinder zu befestigen.
  • Mit besonderem Vorteil sind die Lagerstellen wartungsfrei ausgeführt. Es ist insbesondere kein Schmieren der elastischen Dämpfungselemente erforderlich.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 einen erfindungsgemäßes Flurförderzeug,
  • 2, 3a, 3b die untere Lagerstelle des Hubgerüsts,
  • 4 einen Teil des Rahmens des Flurförderzeugs,
  • 5, 6 die obere Lagerstelle des Hubgerüsts.
  • 1 zeigt den vorderen Abschnitt eines als Gabelstapler ausgeführten erfindungsgemäßen Flurförderzeugs. An einem Fahrzeugrahmen 1 des Gabelstaplers ist ein Hubgerüst 2 befestigt. Zu erkennen ist ein Vorderrad 7, mit dem ein großer Teil der auf das Hubgerüst wirkenden Gewichtskräfte auf einer Fahrbahn abgestützt wird. Ein Teil des Fahrzeugrahmens 1 stellt gleichzeitig eine Fahrerkabine 3 des Gabelstaplers dar. Das Hubgerüst 2 ist an zwei Lagerstellen 5, 6 an dem Fahrzeugrahmen 1 befestigt, deren Lage in der Abbildung durch Kreise verdeutlicht ist. Die obere Lagerstelle 6 bildet die Verbindung zwischen dem Fahrzeugrahmen 1 und einem Hydraulikzylinder 4, dessen anderes Ende an einer Verbindungsstelle 6a an dem Hubgerüst 2 befestigt ist. Diese Verbindungsstelle 6a ist Bestandteil der oberen Lagerstelle 6 und kann konstruktiv identisch ausgeführt sein.
  • In der vorliegenden Abbildung sind die Lagerstellen 5, 6 zweidimensional dargestellt. Tatsächlich erstrecken sich die Lagerstellen 5, 6 in Querrichtung des Gabelstaplers und können beispielsweise von jeweils zwei getrennten Lagern gebildet sein. Ebenso sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Hydraulikzylinder 4 zueinander parallel, in Querrichtung des Gabelstaplers versetzt angeordnet.
  • Erfindungsgemäß sind an den Lagerstellen 5, 6 sowie an der zur oberen Lagerstelle 6 gehörenden Verbindungsstelle 6a elastische Dämpfungselemente angeordnet. Von dem Hubgerüst 2 oder dem Hydraulikzylinder 4 ausgehende Stöße und Schwingungen werden infolge dieser Dämpfungselemente von dem Fahrzeugrahmen 1 abgekoppelt.
  • 2 zeigt eine mögliche Ausführungsform der unteren Lagerstelle 5. Hierbei ist an dem Hubgerüst 2 ein sich in Querrichtung des Gabelstaplers erstreckendes Aufnahmemittel 8 für ein elastisches Dämpfungselement 9 angeordnet. Das Dämpfungselement 9 ist auf einem Aufnahmemittel 10 aufgesetzt, das von einem Bauteil des Fahrzeugrahmens 1 gebildet ist. Bei einem Neigen des Hubgerüsts 2 in Richtung 11 wird das Dämpfungselement 9 elastisch verformt, wobei in keiner Betriebssituation das Hubgerüst 2 direkt mit dem Fahrzeugrahmen 1 in Kontakt tritt. Die auf das Hubgerüst 2 wirkenden Gewichtskräfte und Horizontalkräfte werden ausschließlich über das elastische Dämpfungselement 9 übertragen. Oberhalb der Aufnahmeschiene 8 befindet sich ein zweites elastisches Dämpfungselement 11, das ebenfalls an einem mit dem Fahrzeugrahmen 1 verbundenen Bauteil 1a befestigt ist. Das zweite elastische Dämpfungselement 11 erfüllt die Funktion eines Niederhalters und sichert die Aufnahmeschiene 8 nach oben.
  • 3a zeigt die gemäß 2 ausgeführte Anbindung des Hubgerüsts 2 an den Fahrzeugrahmen des Gabelstaplers im Detail. Zu erkennen ist insbesondere, daß das Aufnahmemittel 8 zwei Nuten zur Aufnahme des elastischen Dämpfungselements 9 aufweist. Gemäß 3a ist das Hubgerüst 2 mit möglichst geringem horizontalen Abstand zum Fahrzeugrahmen 1 und damit zu den Vorderrädern 7 des Gabelstaplers montiert. Diese Montagevariante wird gewählt, wenn der Gabelstapler mit normaler Bereifung ausgeführt ist.
  • 3b zeigt die Montagevariante, wenn Vorderräder 7 mit größerem Durchmesser oder mit Gleitschutzketten verwendet werden. Hierbei ist der Abstand zwischen dem Hubgerüst 2 und den Vorderrädern 7 vergrößert, indem das elastische Dämpfungselement 9 in die in der Zeichnung rechte Nut des Aufnahmemittels 8 eingesetzt ist.
  • 4 zeigt das Rahmenbauteil des Gabelstaplers, an dem das Hubgerüst 2 und die Vorderräder 7 befestigt werden. Zu erkennen ist insbesondere das Aufnahmemittel 10 für das Dämpfungselement 8, das sich zwischen zwei Seitenblechen 12 befindet. In den Seitenblechen 12 befinden sich Lochkreise 13, die zur Befestigung von Antriebsaggregaten und Vorderrädern 7 dienen.
  • In 5 ist eine mögliche Ausführungsform für die obere Lagerstelle 6 des Hubgerüsts 2 bzw. für die Verbindungsstelle 6a dargestellt. Entscheidend ist hier, daß zwischen dem Hubgerüst 2 und dem Hydraulikzylinder 4 bzw. zwischen dem Hydraulikzylinder 4 und dem Fahrzeugrahmen 1 keine metallischen Bauteile miteinander in Kontakt treten, aber dennoch Zug- und Druckkräfte übertragen werden können.
  • Für die Verbindungsstelle 6a ist folgende Vorrichtung vorgesehen: An einem Zylinderrohr des Hydraulikzylinders 4 ist eine Platte 13 starr angeordnet. An der Platte 13 ist über Schrauben 15 ein winkelförmiges oder U-förmiges Bauteil 14 befestigt, das eine zur Platte 13 parallele Fläche aufweist. An der Platte 13 und an dem Bauteil 14 sind jeweils ein elastisches Dämpfungselement 16, 17 befestigt. Zwischen den Dämpfungselementen 16, 17 befindet sich eine Lagerschale 18, die starr mit dem Hubgerüst 2 verbunden ist. Durch die beidseits der Lagerschale 18 angeordneten Dämpfungselemente 16, 17 können zwischen Hubgerüst 2 und Hydraulikzylinder 4 sowohl Zugkräfte, als auch Druckkräfte übertragen werden. Die Übertragung von Schwingungen ist erfindungsgemäß durch die Dämpfungselemente 16, 17 verhindert. Die vorliegende Formgebung der Lagerschale 18 und der Dämpfungselemente 16, 17 ermöglicht es, eine Winkelverschiebung zwischen dem Hubgerüst 2 und dem Hydraulikzylinder 4 auszugleichen, wie sie beispielsweise bei einem Neigen des Hubgerüsts 2 auftritt. Die in 5 dargestellte Vorrichtung kann gleichermaßen zur Verbindung des Hydraulikzylinders 4 mit dem Fahrzeugrahmen 1 an der Lagerstelle 6 verwendet werden.
  • 6 zeigt die Vorrichtung gemäß 5 in um 90 Grad gedrehter Darstellung. Durch Anpassung der Formgebung der Dämpfungselemente 17 und/oder der Lagerschale 18 kann die Feder- und Dämpfungscharakteristik der Lagerstelle 6 bzw. der Verbindungsstelle 6a nachhaltig beeinflußt werden. Ebenso möglich ist es, daß an der selben Lagerstelle 6 bzw. an er selben Verbindungsstelle 6a in Abhängigkeit von der Neigungsrichtung unterschiedliche Dämpfungscharakteristiken erreicht werden.

Claims (17)

  1. Flurförderzeug mit einem um eine im wesentlichen horizontale Achse neigbaren Hubgerüst (2), wobei das Hubgerüst (2) an mindestens zwei Lagerstellen (5, 6) an einem einteiligen oder mehrteiligen Fahrzeugrahmen (1) des Flurförderzeugs befestigt ist, wobei über eine erste Lagerstelle (5) vertikal gerichtete Gewichtskräfte des Hubgerüsts (2) und einer am Hubgerüst (2) aufgenommenen Last von dem Hubgerüst (2) auf den Fahrzeugrahmen (1) übertragbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der ersten Lagerstelle (5) zwischen dem Hubgerüst (2) und dem Fahrzeugrahmen (1) mindestens ein die Gewichtskräfte übertragendes elastisches Dämpfungselement (9, 11) angeordnet ist, wobei eine dem maximalen Neigungswinkel des Hubgerüsts (2) entsprechende Rotationsbewegung zwischen dem Hubgerüst (2) und dem Fahrzeugrahmen (1) infolge der Elastizität des Dämpfungselements (9) ermöglicht ist.
  2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der ersten Lagerstelle (5) mindestens zwei elastische Dämpfungselemente (9, 11) vorgesehen sind, wobei mittels eines ersten elastischen Dämpfungselements (9) vertikal nach unten gerichtete Kräfte des Hubgerüsts (2) an dem Fahrzeugrahmen (1) abgestützt werden und mittels eines zweiten elastischen Dämpfungselements (11) vertikal nach oben gerichtete Kräfte des Hubgerüsts (2) an dem Fahrzeugrahmen (1) abgestützt werden.
  3. Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lagerstelle (5) derart ausgebildet ist, daß eine über die Verformbarkeit des Dämpfungselements (9) hinausgehende Relativbewegung zwischen dem Hubgerüst (2) und dem Fahrzeugrahmen (1) in mindestens einer horizontalen Richtung verhindert ist.
  4. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lagerstelle (5) derart ausgebildet ist, daß eine über die Verformbarkeit des Dämpfungselements (9, 11) hinausgehende Relativbewegung zwischen dem Hubgerüst (2) und dem Fahrzeugrahmen (1) in vertikaler Richtung verhindert ist.
  5. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubgerüst (2) im Bereich der ersten Lagerstelle (5) mindestens ein sich in Querrichtung des Hubgerüsts (2) erstreckendes Aufnahmemittel (8) für mindestens ein elastisches Dämpfungselement (9) aufweist, wobei das Aufnahmemittel (8) das elastische Dämpfungselement (9) in mindestens eine horizontale Richtung formschlüssig festlegt.
  6. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugrahmen (1) im Bereich der ersten Lagerstelle (5) mindestens ein sich in Querrichtung des Hubgerüsts (2) erstreckendes Aufnahmemittel (10) für mindestens ein elastisches Dämpfungselement (9) aufweist, wobei das Aufnahmemittel (10) das elastische Dämpfungselement (9) in mindestens eine horizontale Richtung formschlüssig festlegt.
  7. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Hubgerüst (2) oder am Fahrzeugrahmen (1) mindestens zwei in Längsrichtung des Hubgerüsts (2) voneinander beabstandete Aufnahmemittel für ein elastisches Dämpfungselement (9) vorgesehen sind.
  8. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich das an dem Hubgerüst (2) angeordnete Aufnahmemittel (8), das an dem Fahrzeugrahmen (1) angeordnete Aufnahmemittel (10) und/oder mindestens ein im Bereich der ersten Lagerstelle (5) angeordnetes elastisches Dämpfungselement (9, 11) zumindest annähernd über die gesamte Breite des Hubgerüsts (2) erstrecken.
  9. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Lagerstelle (6) vorgesehen ist, wobei im Bereich der zweiten Lagerstelle (6) zwischen dem Hubgerüst (2) und dem Fahrzeugrahmen (1) mindestens ein Hydraulikzylinder (4) und mindestens ein elastisches Dämpfungselement (16, 17) angeordnet sind und längs des Hydraulikzylinders wirkende Kräfte über diese zweite Lagerstelle (6) von dem Hubgerüst (2) auf den Fahrzeugrahmen (1) übertragbar sind.
  10. Flurförderzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lagerstelle (6) derart ausgebildet ist, daß eine über die Verformbarkeit des Dämpfungselement (16, 17) hinausgehende Relativbewegung zwischen dem Hubgerüst (2) und dem Fahrzeugrahmen (1) in Längsrichtung des Hydraulikzylinders verhindert ist.
  11. Flurförderzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem maximalen Neigungswinkel des Hubgerüsts (2) entsprechende Winkelverschiebungen zwischen Hubgerüst (2) und Hydraulikzylinder (4) und/oder zwischen Hydraulikzylinder (4) und Fahrzeugrahmen (6) infolge der Elastizität der Dämpfungselemente (16, 17) ermöglicht sind.
  12. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der zweiten Lagerstelle (6) zwei elastische Dämpfungselemente (16, 17) angeordnet sind, die in Längsrichtung des Hydraulikzylinders voneinander beabstandet sind.
  13. Flurförderzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden elastischen Dämpfungselemente (16, 17) beiderseits einer an dem Hubgerüst (2) befestigten Lagerschale angeordnet sind und die elastischen Dämpfungselemente (16, 17) direkt oder indirekt an dem Hydraulikzylinder (4) befestigt sind.
  14. Flurförderzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden elastischen Dämpfungselemente (16, 17) beiderseits einer an dem Hydraulikzylinder (4) befestigten Lagerschale angeordnet sind und die elastischen Dämpfungselemente (16, 17) direkt oder indirekt an dem Hubgerüst (2) befestigt sind.
  15. Flurförderzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden elastischen Dämpfungselement (16, 17) beiderseits einer an dem Hydraulikzylinder (4) befestigten Lagerschale angeordnet sind und die elastischen Dämpfungselemente (16, 17) direkt oder indirekt an dem Fahrzeugrahmen (1) befestigt sind.
  16. Flurförderzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden elastischen Dämpfungselemente (16, 17) beiderseits einer an dem Fahrzeugrahmen (1) befestigten Lagerschale angeordnet sind und die elastischen Dämpfungselemente (16, 17) direkt oder indirekt an dem Hydraulikzylinder (4) befestigt sind.
  17. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen (5, 6) wartungsfrei ausgeführt sind.
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