DE10029721A1 - Schraubgerät - Google Patents

Schraubgerät

Info

Publication number
DE10029721A1
DE10029721A1 DE10029721A DE10029721A DE10029721A1 DE 10029721 A1 DE10029721 A1 DE 10029721A1 DE 10029721 A DE10029721 A DE 10029721A DE 10029721 A DE10029721 A DE 10029721A DE 10029721 A1 DE10029721 A1 DE 10029721A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bit holder
dust
depth stop
screwing device
repellent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10029721A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Riedl
Manfred Ludwig
Michael Merz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hilti AG
Original Assignee
Hilti AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hilti AG filed Critical Hilti AG
Priority to DE10029721A priority Critical patent/DE10029721A1/de
Priority to US09/882,970 priority patent/US6547013B2/en
Priority to JP2001183665A priority patent/JP4750315B2/ja
Publication of DE10029721A1 publication Critical patent/DE10029721A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B15/00Screwdrivers
    • B25B15/001Screwdrivers characterised by material or shape of the tool bit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/0064Means for adjusting screwing depth
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T279/00Chucks or sockets
    • Y10T279/34Accessory or component
    • Y10T279/3493Protection means; e.g., cover, seal, overstress prevention, air blast
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T408/00Cutting by use of rotating axially moving tool
    • Y10T408/50Cutting by use of rotating axially moving tool with product handling or receiving means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T408/00Cutting by use of rotating axially moving tool
    • Y10T408/55Cutting by use of rotating axially moving tool with work-engaging structure other than Tool or tool-support
    • Y10T408/564Movable relative to Tool along tool-axis
    • Y10T408/5653Movable relative to Tool along tool-axis with means to bias Tool away from work
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T408/00Cutting by use of rotating axially moving tool
    • Y10T408/96Miscellaneous
    • Y10T408/99Adjustable stop

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Abstract

Das Schraubgerät weist ein Gehäuse (1) auf, in dem eine Antriebsspindel (5) axial versetzbar gelagert ist. Ein Bithalter (6) steht in lösbarer Verbindung mit der Antriebsspindel (5) und ein gegenüber dem Gehäuse (1) verstellbarer Tiefanschlag (9) umgibt den Bithalter (6) sowie einen Teil der Antriebsspindel (5). Zwischen dem Tiefenanschlag (9) und dem Bithalter (6) befindet sich ein fest mit dem Bithalter verbundenes, hülsenförmiges Staubabweisungselement (13), mit dem ein Eindringen von Staub in den Verbindungsbereich Bithalter (6)/Antriebsspindel (5) verhindert wird. Der zusätzlichen Abfuhr von Staub aus dem Tiefenanschlag (9) dienen mehrere am Umfang angeordnete seitliche Durchtrittsöffnungen (12).

Description

Die Erfindung betrifft ein Schraubgerät gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die auf dem Markt erhältlichen Bithalter weisen sich alle durch eine sehr schlanke Bauform aus. Um einen Staubeintritt in den Verriegelungsbereich Bithalter/Antriebsspindel und in das Innere des Schraubgerätes verhindern zu können, ist es aus der US-5 568 849 bekannt, eindrehrichtungsseitig vor dem Verriegelungsbereich ein Staubabweisungs­ element radial zwischen einem Tiefenanschlag und dem Bithalter anzuordnen und den Tiefenanschlag im Bereich des Staubabweisungselementes mit mehreren am Umfang verteilt angeordneten, seitlichen Durchtrittsöffnungen zu versehen. Auf diese Weise lässt sich in den Tiefenanschlag eindringender Staub seitlich aus diesem nach aussen hin abführen. Das mit dem Tiefenanschlag lösbar verbundene Staubabweisungselement unterliegt aufgrund der Drehung des Bithalters gegenüber dem Staubabweisungselement einem Verschleiss und muss daher öfters ausgewechselt werden, um sicherzustellen, dass kein Staub in den Verbindungsbereich Bithalter/Antriebsspindel gelangt. Für das somit erforderliche Auswechseln des Staubabweisungselementes wird ein ent­ sprechendes Ausziehwerkzeug benötigt, das im Normalfall auf der Baustelle nicht zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schraubgerät zu schaffen, bei dem das Staubabweisungselement keinem nachteiligen Verschleiss unterliegt, einfach, schnell und ohne die Zuhilfenahme eines Ausziehwerkzeuges auswechselbar ist und ein Eindringen von Staub in den Verbindungsbereich Bithalter/Antriebsspindel sicher verhindert.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einem Schraubgerät, welches die im kenn­ zeichnenden Abschnitt des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale aufweist.
Die Verbindung des Staubabweisungselementes mit dem Bithalter hat den Vorteil, dass dieses gleichzeitig mit dem Bithalter aus dem Schraubgerät entnehmbar ist, indem der, beispielsweise mittels eines federbelasteten Rastelementes an den Antriebsspindel axial festgelegte, Bithalter mit einer das Rastelement in eine Freigabestellung versetzbaren Kraft axial von der Antriebsspindel gezogen wird. Für die Entfernung des Staub­ abweisungselementes von dem Bithalter wird kein spezielles Werkzeug benötigt. Es genügt, wenn das Staubabweisungselement an einer Kante eines Untergrundes angesetzt und der Bithalter aus diesem gezogen wird. Ein weiterer Vorteil, den die erfindungsgemässe Anordnung des Staubabweisungselementes mit sich bringt, ist darin zu sehen, dass die gesamte Aussenkontur des Staubabweisungselementes auf allfällig auftretende Verschleisserscheinungen optisch sowie masslich überprüfbar ist.
Damit die radiale Erstreckung des Bithalters zusammen mit dem Staubabweisungs­ element klein gehalten werden kann, ist das Staubabweisungselement zweckmässiger­ weise lösbar mit dem Einsteckende verbunden. Das erfindungsgemässe Staub­ abweisungselement setzt sich beispielsweise aus zwei zylindrischen Abschnitten zusammen, wobei ein sich direkt an den Aufnahmebereich anschiessender erster Abschnitt den gleichen Aussendurchmesser aufweist wie der Aufnahmebereich. Ein zweiter Abschnitt mit einem grösseren Durchmesser schliesst sich entgegen der Eindreh­ richtung an den ersten Abschnitt an.
Der zweite Abschnitt des Staubabweisungselementes weist eine Aussenseite auf, die von einer Innenwandung des Tiefenanschlages durch einen engen Ringspalt beabstandet ist. Dadurch entsteht keine Reibung zwischen dem Staubabweisungselement und der Innen­ wandung des Tiefenanschlags. Ein Verschleiss des Staubabweisungselementes findet somit praktisch nicht statt. Damit Staub nicht ungehindert durch den Ringspalt zum Ver­ bindungsbereich Bithalter/Antriebsspindel gelangen kann, weist vorteilhafterweise das Staubabweisungselement auf seiner Aussenseite wenigstens eine umlaufend ausgebildete Profilierung auf. In dieser Profilierung kann sich eine bestimmte Staubmenge ansammeln, die bei einer erneuten Entnahme des Bithalters aus dem Schraubgerät entfernt werden kann.
Vorzugsweise ist die Profilierung von einem linksgängigen Gewinde gebildet. Bei einer rechtsdrehenden Antriebsspindel bildet dieses Gewinde zusammen mit dem Ringspalt einen Förderkanal, mit dem in den Ringspalt gelangender Staub in Eindrehrichtung transportiert wird und durch die seitlichen Durchtrittsöffnungen im Tiefenanschlag aus dem Schraubgerät fällt.
Entgegen der Eindrehrichtung schliesst sich an den zweiten Abschnitt des Staub­ abweisungselementes am freien Ende eine flanschartige Erweiterung an, die in radialer Richtung sowohl die mit der Profilierung versehene Aussenseite des zweiten Abschnittes als auch die Innenwandung des Tiefenanschlags überragt. Diese flanschartige Erweiterung hat zwei verschiedene Funktionen. Sie dient der Abdichtung einer im Gehäusehals befindlichen Lagerstelle, sowie der gesamten, teilweise in eine erweiterte Aufnahmeöffnung des Staubabweisungselementes ragenden Antriebsspindel. Zum anderen dient die flanschartige Erweiterung als Schleuderscheibe, die Staub, der in der Ruhestellung des Schraubgerätes oder beispielsweise durch Erschütterungen des Schraubgerätes an der flanschartigen Erweiterung ankommt, bei einer Inbetriebnahme des Schraubgerätes radial nach aussen, beispielsweise gegen eine weitere Innenwandung des Tiefenanschlags, schleudert. Der dort abprallende Staub gelangt zurück zum Gewinde an der Aussenseite des Staubabweisungselement und wird von diesem in Eindrehrichtung zu den seitlichen Durchtrittsöffnungen transportiert.
Aus gewichtstechnischen Gründen ist das Staubabweisungselement vorteilhafterweise aus Kunststoff gebildet.
Eine zusätzliche Abdeckung des Verbindungsbereiches Bithalter/Antriebsspindel wird vorzugsweise mit einem hülsenförmigen Verbindungselement erreicht, dass der Verbindung des Tiefenanschlags mit dem Gehäusehals dient. Dieses Verbindungselement übergreift in axialer Richtung den Gehäusehals zur Gänze und den Tiefenanschlag teilweise. Die axiale Festlegung des Verbindungselementes an dem Gehäusehals erfolgt beispielsweise mit einem kugelförmigen Verriegelungselement, das in einer seitlichen Bohrung des Verbindungselementes gelagert ist. Dieses Verriegelungselement wird von einem Spannmittel in Form eines O-Ringes in eine umlaufende Vertiefung des Gehäusehalses gedrückt. Der O-Ring selbst sitzt in einer umlaufenden Nut des hülsenförmigen Verbindungselementes.
Eine schnelle und einfache axiale Verstellung des Tiefenanschlags gegenüber dem Gehäuse wird mit Hilfe einer zwischen dem Tiefenanschlag und dem Verbindungselement angeordneten Gewindeverbindung erreicht. Beispielsweise weist der Tiefenanschlag ein Aussengewinde auf, das formschlüssig mit einem entsprechenden Innengewinde des Verbindungselementes zusammenwirkt.
Damit der in den Ringspalt eindringende Staub zwischen der Aussenseite des Staubabweisungselementes und dem Tiefenanschlag gut abgeführt werden kann, weist zweckmässigerweise das hülsenförmige Verbindungselement eine sich senkrecht zur Eindrehrichtung erstreckende Durchgangsbohrung auf, in die die seitliche Durchtrittsöffnung des Tiefenanschlags mündet.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel wiedergeben, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Ansicht eines erfindungsgemässen Schraub­ gerätes;
Fig. 2 einen vergrösserten Schnitt durch einen eindrehrichtungs­ seitigen, vorderen Bereich des in Fig. 1 dargestellten Schraubgerätes in der angepressten Stellung;
Fig. 3 eine vergrösserte Darstellung eines in das Schraubgerät gemäss Fig. 1 einsetzbaren Bithalters.
Das in der Fig. 1 dargestellte Schraubgerät weist ein Gehäuse 1 mit einem seitlich abragenden Handgriff 2 und einen im Handgriff 2 angeordneten Betätigungsschalter 3 auf. In Eindrehrichtung schliesst sich an das Gehäuse 1 ein hülsenförmiges Verbindungs­ element 19 mit drei im Abstand voneinander angeordneten, umlaufend ausgebildeten Nuten an, die der Aufnahme jeweils eines O-Ringes 25, 26, 29 dienen. Die Funktion dieser O-Ringe 25, 26, 29 wird noch erläutert. Dieses Verbindungselement 19 wird in Eindrehrichtung von einem hülsenförmigen Tiefenanschlag 9 überragt.
Wie aus der Fig. 2 entnehmbar ist, weist das Gehäuse 1 eindrehrichtungsseitig einen Gehäusehals 4 auf, dessen Durchmesser in Eindrehrichtung stufenförmig abnimmt. Diese stufenförmig ausgebildete Aussenkontur des Gehäusehalses 4 dient der Aufnahme des eingangs beschriebenen, hülsenförmigen Verbindungselementes 19, dessen Innenkontur wenigstens teilweise auf die Aussenkontur des Gehäusehalses 4 abgestimmt ist. Der axialen Festlegung dieses Verbindungselementes 19 auf dem Gehäusehals 4 dient ein in einer seitlichen Bohrung des Verbindungselementes 19 gelagertes, kugelförmiges Ver­ riegelungselement 23, das von einem ersten Spannmittel in Form eines O-Ringes in eine umlaufende Vertiefung des Gehäusehalses 4 gedrückt wird, der in einer dem Gehäuse 1 am Nächsten liegenden umlaufenden Nut des Verbindungselementes 19 gelagert ist.
Eine den Gehäusehals 4 in Eindrehrichtung überragende Antriebsspindel 5 ist in dem Gehäuse 1 drehbar und axial versetzbar gelagert. Der Lagerung dient ein in dem Gehäusehals 4 angeordnetes Lager dem eindrehrichtungsseitig ein Dichtring vorgelagert ist. Jener Teil der Antriebsspindel 5, die den Gehäusehals 4 überragt und eine in Eindreh­ richtung offen ausgebildete Sacklochbohrung mit einem 6-Kant-Querschnitt aufweist, ist mit einer ringförmigen Spannfeder 28 versehen, die in einer umlaufend ausgebildeten Ausnehmung der Antriebsspindel 5 gelagert ist und mit einem Rastelement in Form eines Stiftes zusammenwirkt. Dieser Stift durchsetzt eine seitliche Öffnung der Antriebsspindel 5 und ragt in eine umlaufende Nut eines in die Sacklochbohrung der Antriebsspindel 5 ragenden Einsteckendes 7 eines Bithalters 6. Wie insbesondere in Fig. 3 dargestellt, besitzt dieses Einsteckende 7 einen auf die Sacklochbohrung abgestimmten 6-Kant- Querschnitt. In Eindrehrichtung schliesst sich an das Einsteckende 7 ein Aufnahme­ bereich 8 an, der ebenfalls mit einer nicht näher dargestellten Sacklochbohrung versehen ist. Diese Sacklochbohrung ist in Eindrehrichtung offen ausgebildet und weist einen von einer kreisrunden Form abweichenden Querschnitt auf, der der Aufnahme eines nicht dargestellten Ein- bzw. Ausdrehwerkzeuges, beispielsweise in Form eines Schrauberbits, dient. Der Aufnahmebereich 8 weist einen grösseren Durchmesser auf als ein grösster Querschnitt des Einsteckendes 7. Der Übergang von dem Einsteckende 7 auf den Auf­ nahmebereich 8 erfolgt stufenförmig.
Das Einsteckende 7 steht in lösbarer Verbindung mit einem hülsenförmigen Staub­ abweisungselement 13. Eine zentrale Durchgangsbohrung dieses Staubabweisungs­ elementes 13 setzt sich aus zwei Bohrungsabschnitten mit unterschiedlichen Quer­ schnitten und unterschiedlichen lichten Weiten zusammen. Der Querschnitt eines eindreh­ richtungsseitigen, ersten Bohrungsabschnittes entspricht im wesentlichen dem Quer­ schnitt des Einsteckendes. Ein zweiter, sich entgegen der Eintreibrichtung, an den ersten Bohrungsabschnitt anschliessender, zweiter Bohrungsabschnitt ist zylindrisch ausgebildet und weist einen grösseren Durchmesser auf, als die grösste lichte Weite des ersten Bohrungsabschnittes.
Das Staubabweisungselement 13 stützt sich in Eindrehrichtung an der stufenförmigen Erweiterung des Bithalters 6 ab und weist in einem eindrehrichtungsseitigen, ersten Bereich einen Durchmesser auf, der dem Aussendurchmesser des Aufnahmebereiches 8 entspricht. Ein zweiter Bereich mit einem grösseren Aussendurchmesser schliesst sich entgegen der Eindrehrichtung direkt an den ersten Bereich an. Die Aussenseite 14 dieses zweiten Bereiches ist mit einer Profilierung 15 in Form eines linksgängigen Trapez­ gewindes versehen. Der entgegen der Eindrehrichtung liegende Endbereich des Staubabweisungselementes 13 ist mit einer flanschartigen Erweiterung 16 versehen, die die Aussenseite 14 radial überragt und zusätzlich zur Abdichtung der in dem Gerätehals angeordneten Lagerstelle beiträgt. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn das Schraub­ gerät ohne das hülsenförmige Verbindungselement 19 und ohne den Tiefenanschlag 9 zum Eindrehen von nicht dargestellten Schrauben in einen ebenfalls nicht dargestellten Untergrund verwendet wird.
Der Tiefenanschlag 9 besitzt eine zentrale Durchgangsbohrung, die sich entgegen der Eindrehrichtung stufenförmig erweitert. Dieser erweiterte Bereich ist mit mehreren, am Umfang verteilt angeordneten, seitlichen Durchtrittsöffnungen 12 versehen, die in Durch­ gangsbohrungen 20 des hülsenförmigen Verbindungselementes 19 münden. Das Staubabweisungselement 13 des Bithalters 6 ragt in diesen erweiterten Bereich, wobei zwischen der Aussenseite des Staubabweisungselementes 13 und der Innenwandung des erweiterten Bereichs ein enger Ringspalt verbleibt.
Der Tiefenanschlag 9 und das hülsenförmige Verbindungselement 19 sind über eine Gewindeverbindung 22 miteinander verbunden, wobei der Tiefenanschlag 9 mit einem Aussengewinde 10 und das Verbindungselement 19 mit einem Innengewinde 21 ver­ sehen ist. Um eine selbständige Verdrehung des Tiefenanschlags 9 gegenüber dem Ver­ bindungselement 19 verhindern zu können, wird ein kugelförmiges Reibelement 24 mit Hilfe eines zweiten Spannmittels 26 in Form eines O-Ringes seitlich gegen die Aussen­ kontur des Tiefenanschlages 9 gedrückt. Das kugelförmige Reibelement 24 ist in einer seitlichen Bohrung des Verbindungselementes 19 gelagert, die in eine umlaufende Nut des Verbindungselementes 19 mündet, in der das zweite Spannmittel 26 angeordnet ist.

Claims (9)

1. Schraubgerät mit einem, einen Gehäusehals (4) aufweisenden, Gehäuse (1), einer im Gehäuse (1) gelagerten, axial versetzbaren Antriebsspindel (5), einem, über ein Einsteckende (7) lösbar mit der Antriebsspindel (5) in Verbindung stehenden, Bithalter (6), einem, den Bithalter (6) sowie ein Teil der Antriebsspindel (5) um­ gebenden, mit dem Gehäusehals (4) in Verbindung stehenden, axial verstellbaren Tiefenanschlag (9) und einem hülsenförmigen Staubabweisungselement (13) radial zwischen dem Tiefenanschlag (9) und dem Bithalter (6), wobei der Tiefen­ anschlag (9) im Bereich des Staubabweisungselementes (13) wenigstens eine seitliche Durchtrittsöffnung (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Staubabweisungselement (12) lösbar mit dem Bithalter (6) verbunden ist.
2. Schraubgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Staub­ abweisungselement (13) lösbar mit dem Einsteckende (7) des Bithalters (6) ver­ bunden ist.
3. Schraubgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Staub­ abweisungselement (13) auf seiner Aussenseite (14) mit wenigstens einer umlaufend ausgebildeten Profilierung (15) versehen ist.
4. Schraubgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung (15) von einem linksgängigen Gewinde gebildet ist.
5. Schraubgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Profilierung (15) versehene Aussenseite (14) des Staubabweisungselementes (13) am freien Ende in radialer Richtung von einer flanschartigen Erweiterung (16) überragt wird.
6. Schraubgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Staubabweisungselement (13) aus Kunststoff gebildet ist.
7. Schraubgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindung des Tiefenanschlags (9) mit dem Gehäusehals (4) ein hülsen­ förmiges Verbindungselement (19) dient.
8. Schraubgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Verstellung des Tiefenanschlags (9) über eine Gewindeverbindung (22) zwischen dem Tiefenanschlag (9) und dem Verbindungselement (19) erfolgt.
9. Schraubgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das hülsenförmige Verbindungselement (19) eine senkrecht zur Eindrehrichtung erstreckende Durchgangsbohrung (20) aufweist, in die die seitliche Durchtritts­ öffnung (12) des Tiefenanschlags (9) mündet.
DE10029721A 2000-06-16 2000-06-16 Schraubgerät Ceased DE10029721A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10029721A DE10029721A1 (de) 2000-06-16 2000-06-16 Schraubgerät
US09/882,970 US6547013B2 (en) 2000-06-16 2001-06-15 Screw driving tool
JP2001183665A JP4750315B2 (ja) 2000-06-16 2001-06-18 スクリュードライバ装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10029721A DE10029721A1 (de) 2000-06-16 2000-06-16 Schraubgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10029721A1 true DE10029721A1 (de) 2001-12-20

Family

ID=7645980

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10029721A Ceased DE10029721A1 (de) 2000-06-16 2000-06-16 Schraubgerät

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6547013B2 (de)
JP (1) JP4750315B2 (de)
DE (1) DE10029721A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10348057B3 (de) * 2003-10-16 2004-12-16 Metabowerke Gmbh Handwerkzeuggerät

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6758116B2 (en) 2001-06-28 2004-07-06 Porter-Cable/Delta Depth adjusting system for a screw gun
US6665923B2 (en) 2001-06-29 2003-12-23 Porter-Cable/Delta Clutch for a screw gun and utilizing method
DE102004038788A1 (de) * 2004-08-09 2006-02-23 Robert Bosch Gmbh Akku-Handwerkzeugmaschine
US7458979B2 (en) * 2005-01-18 2008-12-02 The Anspach Effort, Inc. Internal tip seal for attachment/motor for surgical instruments
US8240960B2 (en) * 2008-08-29 2012-08-14 West Coast Industries, Inc. Device for producing precise countersinking in drilled holes
US20120059385A1 (en) 2010-07-07 2012-03-08 Orthohelix Surgical Designs, Inc. Variable angle depth limited fastener driver and variable angle fixation system for use in orthopedic plates
TWI736162B (zh) * 2020-03-03 2021-08-11 興富康工業有限公司 螺件移除工具

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1810614B2 (de) * 1968-11-23 1971-09-16 Bohrfutter
US3710832A (en) * 1971-08-09 1973-01-16 Milwaukee Electric Tool Corp Locators for drywall fasteners
DE2943508A1 (de) * 1979-10-27 1981-05-21 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Steuereinrichtung fuer werkzeugmaschinen
US4597453A (en) * 1985-02-08 1986-07-01 Cooper Industries, Inc. Drive unit with self-aligning gearing system
JPH0166979U (de) * 1987-10-23 1989-04-28
JP2595401Y2 (ja) * 1993-03-15 1999-05-31 株式会社マキタ 締付工具におけるビットの抜け止め構造
US5380132A (en) * 1993-09-10 1995-01-10 Black & Decker Inc. Depth adjusting system for a power tool
JP2600520Y2 (ja) * 1993-12-21 1999-10-12 株式会社マキタ 電動スクリュドライバの防塵構造
US5538089A (en) * 1995-06-05 1996-07-23 The Black & Decker Corporation Power tool clutch assembly
US5601387A (en) * 1995-06-07 1997-02-11 Black & Decker Inc. Depth adjusting system for a power tool
DE19845018C1 (de) * 1998-09-30 1999-12-16 Fein C & E Kraftgetriebener Schrauber
DE19857563A1 (de) * 1998-12-14 2000-06-15 Hilti Ag Handgeführtes Schraubgerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10348057B3 (de) * 2003-10-16 2004-12-16 Metabowerke Gmbh Handwerkzeuggerät
EP1524082A1 (de) * 2003-10-16 2005-04-20 Metabowerke GmbH Handwerkzeuggerät

Also Published As

Publication number Publication date
US6547013B2 (en) 2003-04-15
US20010052276A1 (en) 2001-12-20
JP4750315B2 (ja) 2011-08-17
JP2002036134A (ja) 2002-02-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012104606B4 (de) Werkzeugaufnahme für ein Einschraubwerkzeug
EP0576652A1 (de) Implantat zur ausrichtung und fixierung zweier knochen oder knochenteile zueinander, insbesondere spondylodese-implantat.
DE2227309A1 (de) Zwischenstueck fuer werkzeughalter
WO2007031285A1 (de) Vorrichtung zur lösbaren kupplung zweier bauteile
DE19821270A1 (de) Futter für drehantreibbare Werkzeuge, insbesondere Bohrer, Gewindebohrer o. dgl.
CH665550A5 (de) Spanneinrichtung zum einspannen von werkzeugen.
DE102006005572A1 (de) Stanzvorrichtung
DE10029721A1 (de) Schraubgerät
WO1998055269A1 (de) Vorsatz für einen schrauber
DE102012108143B4 (de) Werkzeughalter mit einer Spannvorrichtung
DE102009050701A1 (de) Spanneinrichtung
DE102007003985A1 (de) Schiebhülse zur Anbringung auf dem Schaft eines Schraubendreherwerkzeugs
EP0817704B1 (de) Futter mit kupplung
DE3606331A1 (de) Staubabdichtung
DE2854297A1 (de) Spannfutteranordnung an einem zahnbohrerantrieb
DE4209485C2 (de)
DE10219418A1 (de) Freilaufende Hülse
DE102012220651B4 (de) Endoskop-Zwischenstück
DE19920544C2 (de) Gelenk für ein Werkzeug
EP0999915B1 (de) Anordnung einer führungsschiene an einem maschinengestell
EP0973688B1 (de) Zapfhahn
EP1538345B1 (de) Bau-Hilfselement
DE102019123108B4 (de) Führungsprofil und Förderboden
DE19813573C2 (de) Verriegelungsvorrichtung
DE4040774C1 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HILTI AKTIENGESELLSCHAFT, SCHAAN, LI

R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final