DE10028564A1 - Verfahren zur Steuerung eines Durchflusses und/oder Druckes eines Fluides, dazu verwendbare Düse und Vorrichtung mit solch einer Düse - Google Patents
Verfahren zur Steuerung eines Durchflusses und/oder Druckes eines Fluides, dazu verwendbare Düse und Vorrichtung mit solch einer DüseInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Durchflusses und/oder Druckes eines Fluids in einem Durchflußbereich, in dem ein ansteuerbarer, einen Strömungswiderstand darstellender Körper mit einer einstellbaren Ausgangslage angeordnet ist, wobei der Körper in Schwingung und/oder Rotation versetzt wird, und der Strömungswiderstand über die Frequenz, Amplitude und/oder Drehrichtung der Schwingung und/oder Rotation dynamisch eingestellt wird; eine Düse zur Verwendung in solch einem Verfahren sowie eine Vorrichtung mit solch einer Düse.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Durchflusses und/oder Druckes ei
nes Fluids in einem Durchflußbereich, in dem ein ansteuerbarer, einen Strömungswiderstand
darstellender Körper mit einer eintstellbaren Ausgangslage angeordnet ist; eine Düse zur
Verwendung in solch einem Verfahren sowie eine Vorrichtung mit solch einer Düse.
Eine herkömmliche Düse stellt eine Verengung eines Strömungskanals zur praktisch verlust
losen Umwandlung von Druckenergie in Geschwindigkeitsenergie dar. Dabei wird im Prinzip
bei gegebenem Druck der Volumenstrom durch die Größe der Austrittsöffnung der Düse be
stimmt. Düsen können vielerlei Funktionen erfüllen und kommen häufig in Brennern, nämlich
in der Brennstoffzufuhr, zum Einsatz.
Ein gattungsgemäßes Verfahren ist beispielsweise aus der DE 37 20 347 A1 bekannt. Dabei
kommt ein Magnetventil zum Einsatz, das einen von einem mit Stromimpulsen beaufschlag
baren Elektromagneten betätigbare Ventilkörper aufweist. Der Elektromagnet ist seinerseits
mit Stromimpulsen ansteuerbar, bei denen das Verhältnis zwischen Impulslänge und Pausen
länge verlängerbar ist, und deren Impulsfrequenz deutlich über der maximalen Schaltfrequenz
des Ventiles liegt. Bei einer derartigen hochfrequenten Ansteuerung kann das Ventil keine
einzelnen Öffnungs- und Schließbewegungen ausführen, sondern es befindet sich in einer
stabilen Stellung, deren Öffnungs- bzw. Schließgrad letztendlich davon abhängt, wie das Ver
hältnis der Pulslänge zur Pausenlänge der Ansteuerungsimpulse ist. Nachteilig dabei ist je
doch, daß insbesondere die statische Lage des Ventils schwer reproduzierbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das gattungsgemäße Verfahren dahingehend wei
terzuentwickeln, daß die Nachteile des Stands der Technik überwunden werden, insbesondere
eine einfache und präzise Einstellung des Durchflusses und/oder Druckes eines Fluides er
möglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Körper in Schwingung
und/oder Rotation versetzt wird, und der Strömungswiderstand über die Frequenz, Amplitude
und/oder Drehrichtung der Schwingung und/oder Rotation dynamisch eingestellt wird.
Dabei kann vorgesehen sein, daß der Körper durch Anlegen einer steuerbaren mechanischen,
elektrischen, magnetischen, elektromagnetischen und/oder elektromechanischen Kraft in
Schwingung und/oder Rotation versetzt wird.
Ferner wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Körner durch Wechselwirkung zumin
dest eines Magneten, vorzugsweise in Form eines Permanentmagneten, mit einem Magnet
feld, insbesondere induziert durch zumindest eine Spule, in Schwingung und/oder Rotation
versetzt wird.
Bevorzugt ist erfindungsgemäß, daß der Strömungswiderstand dynamisch geregelt wird, ins
besondere in Abhängigkeit von Eigenschaften des Fluids stromaufwärts und/oder stromab
wärts des Körpers.
Eine bevorzugte Weiterentwicklung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kör
per zur Erzeugung eines Überdrucks oder eines Unterdrucks im Durchflußbereich in Schwin
gung und/oder Rotation versetzt wird.
Ferner wird mit der Erfindung ein Düse zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Ver
fahren vorgeschlagen, die einen in Schwingung und/oder Rotation versetzbaren Körner in
einem Durchflußbereich aufweist.
Dabei ist bevorzugt, daß der Körner berührungsfrei, insbesondere magnetisch berührungsfrei,
gelagert ist.
Eine spezielle Ausführungsform der erfindungsgemäßen Düse ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper zumindest einen Magneten, vorzugsweise in Form eines Permanentmagneten,
umfaßt und durch Wechselwirkung mit einem Magnetfeld, vorzugsweise von zumindest ei
ner, insbesondere außerhalb des Durchflußbereichs angeordneten, Spule induziert, in Schwin
gung und/oder Rotation versetzbar ist.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Düse ist dadurch gekenn
zeichnet, daß der Körner über eine mechanische Verbindung mit zumindest einem Antrieb in
Schwingung und/oder Rotation versetzbar ist.
Dabei kann vorgesehen sein, daß der Antrieb eine Membrane umfaßt, und die Membrane mit
zumindest einem Magneten, insbesondere in Form eines Permanentmagneten, verbunden und
über den Magneten in Schwingung und/oder Rotation durch Wechselwirkung des Magneten
mit einem Magnetfeld, insbesondere induzierte durch zumindest eine Spule, versetzbar ist,
wobei vorzugsweise der Magnet und die Spule außerhalb des Durchflußbereichs angeordnet
sind.
Alternativerweise kann auch vorgesehen sein, daß der Antrieb eine Membrane umfaßt, und
der Körner mittels zumindest eines, an der Membrane befestigten elektromagnetischen Ele
ments, insbesondere in Form eines piezoelektrischen Elements, in Schwingung und/oder Ro
tation versetzbar ist.
Ferner wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß der Antrieb zumindest einen Magneten,
insbesondere in Form eines Permanentmagneten, umfaßt, der in Wechselwirkung mit einem
Magnetfeld, vorzugsweise induziert von zumindest einer, insbesondere außerhalb des Durch
flußbereichs angeordneten, Spule, bringbar ist, wobei der Antrieb vorzugsweise berührungs
frei, insbesondere magnetisch berührungsfrei, gelagen ist.
Auch kann vorgesehen sein, daß der Körner massiv ausgestaltet ist, hohl ist oder ein Laufrad
umfaßt.
Weiterentwicklungen der erfindungsgemäßen Düse können auch dadurch gekennzeichnet
sein, daß der Durchflußbereich in Form einer Durchflußleitung in der Nähe des Körpers eine
Verengung aufweist, im Bereich der der Abstand zwischen dem Körper und der Durchfluß
leitung variierbar ist.
Auch wird mit der Erfindung eine Vorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Düse vorge
schlagen, wobei die Düse die Brennstoffzufuhr für einen Brenner steuert und/oder regelt.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Abgase des Brenners durch einen Abgasweg strömen, in
dem ein Abgasfühler angeordnet ist, der Abgaswerte erfaßt und an eine Steuer- und/oder Re
geleinheit weiterleitet, die mit der Düse verbunden ist.
Schließlich wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Steuer- und/oder Regeleinheit mit
einem Gebläse für eine Luftzufuhr einer Brennstoff-Luft-Mischkammer, zumindest einem
Ventil, insbesondere stromaufwärts der Düse und/oder stromaufwärts des Gebläses, und/oder
einer Betätigungseinheit, wie einer Tastatur oder dergleichen, verbunden ist.
Der Erfindung liegt somit die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß die Frequenz, Ampli
tude und/oder Drehrichtung eines in Schwingung und/oder Rotation versetzten Körpers im
Durchflußbereich eines Fluides einfach und präzise steuerbar, selbst regelbar ist, wodurch
sich dynamisch der Durchfluß und/oder Druck des Fluides, beispielsweise bei gegebenem
Fluiddruck der Fluidvolumenstrom, genau einstellen läßt. Dabei kann der Körper in seiner
Ruhestellung, also seiner Ausgangslage, einen Fluiddurchfluß gänzlich unterbrechen oder auf
einen bestimmten, niedrigen Wert halten. Der Körper stellt auf jeden Fall einen Strömungs
widerstand dar, dessen Größe durch die Frequenz, Amplitude und/oder Drehrichtung der
Schwingung und/oder Rotation dynamisch variierbar ist. Zu diesem Zweck kann der Körper
massiv ausgebildet sein, hohl sein oder ein Laufrad umfassen. Im Falle der Ausbildung in
Form eines massiven oder hohlen Körpers kann beispielsweise über die Frequenz und/oder
Amplitude einer Schwingung der Abstand des Körpers zu einer Fluidleitung und im Falle des
Umfassens eines Laufrades können die Drehrichtung und/oder Drehzahl einer Rotation zur
Konditionierung der Fluidströmung beeinflußt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei
bung, in der Ausführungsformen der Erfindung anhand von schematischen Zeichnungen im
einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 den Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch eine erste erfindungsgemäße Düse für eine Vorrich
tung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht durch eine zweite erfindungsgemäße Düse für eine Vor
richtung gemäß Fig. 1; und
Fig. 4 eine Schnittansicht durch eine dritte erfindungsgemäße Düse für eine Vorrich
tung gemäß Fig. 1.
Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, besteht eine erfindungsgemäße Vorrichtung aus einer Brenn
stoffleitung 1, in der eine erfindungsgemäße Düse 2 stromabwärts eines Ventils 3 angeordnet
ist. Die Brennstoffleitung 1 mündet in eine Brennstoff-Luft-Mischkammer 4, in die ebenfalls
ein einem Gebläse 5 nachgeordnetes Luftleitrohr 6 mündet. Stromabwärts der Brennstoff-
Luft-Mischkammer 4 ist ein Brenner 7 angeordnet, von dem ein Abgasweg 8 über einen
Wärmetauscher 9 verläuft, wobei im Abgasweg 8 auch ein Abgasfühler 10 angeordnet ist. Der
Abgasfühler 10 ist schließlich über eine Steuer- und/oder Regeleinheit 11 mit der Düse 7
rückgekoppelt.
Die mit Bezug auf Fig. 1 beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Brenngas wird in der Brennstoffleitung 1 bei geöffnetem Ventil 3 der Düse 2 zugeführt und in
der Brennstoff-Luft-Mischkammer 4 mit von dem Gebläse 5 angesaugter Umgebungsluft
vermischt. Das Mischverhältnis von Brennstoff und Luft wird dabei über das Ventil 3, die
Düse 2 sowie das Gebläse 5 eingestellt, wobei über die Düse 2 auch eine Regelung unter Ein
satz der Steuer- und/oder Regeleinheit 11 in Abhängigkeit von dem vom Abgasfühler 10 er
faßten Abgas des Brenners 7 möglich ist. Der Abgasfühler 10 kann dabei eine CO2-Sonde
sein, so daß die Steuer- und/oder Regeleinheit 11 bei jeder Veränderung des CO2-Werts des
Abgases die Düse 2 ansteuert bzw. regelt. Selbstverständlich kann auch die Düse 2 in Abhän
gigkeit von der Brennstoffart verändert werden.
Im Folgenden werden unterschiedlichen Düsen, die als Düse 2 in der Vorrichtung gemäß
Fig. 1 einsetzbar sind, beschrieben.
So zeigt Fig. 2 eine Düse mit einem Körner 20a innerhalb einer Leitung 20b im Bereich ei
ner Spule 21, wobei der Abstand 22 zwischen dem Körner 20a und der Leitung 20b im Be
reich einer Verengung der Leitung 20b über die Wechselwirkung eines Permanentmagneten
23 innerhalb des Körners 20a und einem von der Spule 21 induzierbaren Magnetfeld variier
bar ist, um zwischen einer Fluidstromzufuhr 24 und einem Fluidstromaustritt 25 die Strömung
eines Fluides durch die Düse einzustellen. Zu diesem Zweck wird über eine Stromversorgung
26 und die Spule 21 ein Magnetfeld induziert, das den Permanentmagneten 23 und somit den
Körner 20a innerhalb der Leitung 20b in Richtung der Pfeile 27 in Schwingung versetzt, wo
bei die Frequenz sowie die Amplitude der Schwingung des Körners 20a den Abstand 22 und
somit den Fluidvolumenstrom bei gegebenem Fluiddruck der Fluidstromzufuhr 24 steuerbar
bzw. regelbar gestaltet.
Die Düse gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von der gemäß Fig. 2 dadurch, daß der Körner
20'a in der Leitung 20'b zur Variation des Abstandes 22' mechanisch mit einem Pennanent
magneten 23 außerhalb des Durchflußbereiches unter Zwischenschaltung einer Membrane 28'
verbunden ist. Der Permanentmagnet 23' kann dabei über ein von der Spule 21' bei einge
schalteter Stromversorgung 26' induziertes Magnetfeld in Schwingung versetzt werden, wobei
diese Schwingung dann auf den Körper 20'a übertragen wird, so daß dieser ähnlich wie im
Falle der Düse gemäß Fig. 2 in Richtung der Pfeile 27' schwingt, um zwischen der
Fluidstromzufuhr 24' sowie dem Fluidstromaustritt 25' den Fluidvolumenstrom bei gegebe
nem Fluiddruck einzustellen.
In Fig. 4 ist eine erfindungsgemäße Düse dargestellt, die wiederum einen Körner 20"a in
einer Leitung 20"b umfaßt, der jedoch in Rotation versetzbar ist. Zu diesem Zweck ist der
Körper 20"a in Form eines Laufrades ausgebildet, das mechanisch mit einem Antrieb verbun
den ist, der seinerseits einen Permanentmagneten 23" umfaßt, der über ein mittels der Spule
21" induziertes Magnetfeld in Drehung in Richtung der Pfeile 27" versetzbar und magnetisch
berührungsfrei gelagert ist. über eine Stromversorgung 26" ist die Spule 21" aktivierbar und
somit das Magnetfeld im Bereich des Permanentmagneten 23" induzierbar, das zu einer Dre
hung des Permanentmagneten 23" und somit des Körpers 20"a führt, wobei die Drehrichtung
und Drehzahl des Körpers 20"a einen Überdruck oder Unterdruck zur Einstellung der Strö
mung in der Leitung 20"b zwischen einer Fluidstromzufuhr 24" und einem Fluidstromaustritt
25" hervorrufen können.
Die in der voranstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen sowie den Zeichnungen darge
stellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die
Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
1
Brennstoffleitung
2
Düse
3
Ventil
4
Brennstoff-Luft-Mischkammer
5
Gebläse
6
Luftleitrohr
7
Brenner
8
Abgasweg
9
Wärmeaustauscher
10
Abgasfühler
11
Steuer- und/oder Regeleinheit
20a, 20'a, 20"a Körper
20b, 20'b, 20"b Leitung
20a, 20'a, 20"a Körper
20b, 20'b, 20"b Leitung
21
,
21
',
21
" Spule
22
,
22
' Abstand
23
,
23
',
23
" Permanentmagnet
24
,
24
',
24
" Fluidstromzufuhr
25
,
25
',
25
" Fluidstromaustritt
26
,
26
',
26
" Stromversorgung
27
,
27
' Schwingungsrichtung
27
" Rotationsrichtung
28
' Membrane
Claims (17)
1. Verfahren zur Steuerung eines Durchflusses und/oder Druckes eines Fluids in einem
Durchflußbereich, in dem ein ansteuerbarer, einen Strömungswiderstand darstellender
Körner mit einer einstellbaren Ausgangslage angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß
der Körner in Schwingung und/oder Rotation versetzt wird, und der Strömungswider
stand über die Frequenz, Amplitude und/oder Drehrichtung der Schwingung und/oder
Rotation dynamisch eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Körner durch Anlegen einer steuerbaren mechanischen, elektrischen, magneti
schen, elektromagnetischen und/oder elektromechanischen Kraft in Schwingung
und/oder Rotation versetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Körner durch Wechselwirkung zumindest eines Magneten, vorzugsweise in Form
eines Permanentmagneten, mit einem Magnetfeld, insbesondere induziert durch zu
mindest eine Spule, in Schwingung und/oder Rotation versetzt wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Strömungswiderstand dynamisch geregelt wird, insbesondere in Abhängigkeit von
Eigenschaften des Fluids stromaufwärts und/oder stromabwärts des Körpers.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Körner zur Erzeugung eines Überdrucks oder eines Unterdrucks im Durchflußbe
reich in Schwingung und/oder Rotation versetzt wird.
6. Düse zur Verwendung in einem Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen in Schwingung und/oder Rotation versetzbaren Körner (20a, 20'a, 20"a) in einem
Durchflußbereich (20b, 20'b, 20"b).
7. Düse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Körner (20a, 20'a, 20"a) berührungsfrei, insbesondere magnetisch berührungsfrei,
gelagert ist.
8. Düse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Körner (20a) zumindest einen Magneten (23), vorzugsweise in Form eines Perma
nentmagneten, umfaßt und durch Wechselwirkung mit einem Magnetfeld, vorzugs
weise von zumindest einer, insbesondere außerhalb des Durchflußbereichs (20b) an
geordneten, Spule (21) induziert, in Schwingung und/oder Rotation versetzbar ist.
9. Düse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Körner (20'a, 20"a) über eine mechanische Verbindung mit zumindest einem An
trieb in Schwingung und/oder Rotation versetzbar ist.
10. Düse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb eine Membrane (28') umfaßt, und die Membrane (28') mit zumindest ei
nem Magneten (23'), insbesondere in Form eines Permanentmagneten, verbunden und
über den Magneten (23') in Schwingung und/oder Rotation durch Wechselwirkung des
Magneten (23') mit einem Magnetfeld, insbesondere induzierte durch zumindest eine
Spule (21'), versetzbar ist, wobei vorzugsweise der Magnet (23') und die Spule (21')
außerhalb des Durchflußbereichs (20'b) angeordnet sind.
11. Düse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb eine Membrane umfaßt, und der Körper mittels zumindest eines, an der
Membrane befestigten elektromagnetischen Elements, insbesondere in Fonn eines pie
zoelektrischen Elements, in Schwingung und/oder Rotation versetzbar ist.
12. Düse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb zumindest einen Magneten (23"), insbesondere in Form eines Permanent
magneten, umfaßt, der in Wechselwirkung mit einem Magnetfeld, vorzugsweise indu
ziert von zumindest einer, insbesondere außerhalb des Durchflußbereichs (20"b) ange
ordneten, Spule (21"), bringbar ist, wobei der Antrieb vorzugsweise berührungsfrei,
insbesondere magnetisch berührungsfrei, gelagert ist.
13. Düse nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Körper (20a, 20'a, 20"a) massiv ausgestaltet ist, hohl ist oder ein Laufrad umfaßt.
14. Düse nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchflußbereich in Form einer Durchflußleitung (20b, 20'b) in der Nähe des Kör
pers (20a, 20'a) eine Verengung aufweist, im Bereich der der Abstand (22, 22') zwi
schen dem Körner (20a, 20'a) und der Durchflußleitung (20b, 20'b) variierbar ist.
15. Vorrichtung mit einer Düse nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß
die Düse (2) die Brennstoffzufuhr für einen Brenner (7) steuert und/oder regelt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abgase des Brenners (7) durch einen Abgasweg (8) strömen, in dem ein Abgas
fühler (10) angeordnet ist, der Abgaswerte erfaßt und an eine Steuer- und/oder Rege
leinheit (11) weiterleitet, die mit der Düse (2) verbunden ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuer- und/oder Regeleinheit (11) mit einem Gebläse (5) für eine Luftzufuhr einer
Brennstoff-Luft-Mischkammer (4), zumindest einem Ventil (3), insbesondere strom
aufwärts der Düse (2) und/oder stromaufwärts des Gebläses, und/oder einer Betäti
gungseinheit, wie einer Tastatur oder dergleichen, verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10028564A DE10028564B4 (de) | 2000-06-09 | 2000-06-09 | Düse zur Steuerung eines Durchflusses und/oder Druckes eines Fluides und Vorrichtung mit solch einer Düse |
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Publications (2)
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- 2000-06-09 DE DE10028564A patent/DE10028564B4/de not_active Expired - Fee Related
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SU 1561067 A (abstract), World Pat. Index.Derwent. In: WPIDS, Acc.No. 1991-072159 * |
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---|---|
DE10028564B4 (de) | 2004-03-25 |
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