DE10028150A1 - Mehrmassenschwungrad - Google Patents

Mehrmassenschwungrad

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Martin Geiger
Hilmar Goebel
Alexander Manger
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/131Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
    • F16F15/139Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by friction-damping means

Abstract

Ein Mehrmassenschwungrad, eine erste Massenanordnung (12), eine gegen die Wirkung einer Dämpferelementenanordnung (20) bezüglich der ersten Massenanordnung (12) um eine erste Drehachse (A) drehbare zweite Massenanordnung (18), wobei eine Massenanordnung (12) von erster Massenanordnung (12) und zweiter Massenanordnung (18) wenigstens ein Axialabstützelement (42) aufweist, an welchem die andere Massenanordnung (18) von erster Massenanordnung (12) und zweiter Massenanordnung (18) vorzugsweise unter Zwischenanordnung einer Lagerungsanordnung (48) in axialer Richtung abgestützt oder abstützbar ist, eine Reibeinrichtung (62), welche bei Relativdrehung zwischen der ersten Massenanordnung (12) und der zweiten Massenanordnung (18) zur Erzeugung einer Reibungsdämpfungskraft aktivierbar ist, umfasst. Dabei ist vorgesehen, dass die Reibeinrichtung (62) wenigstens ein an dem wenigstens einen Axialabstützelement (42) getragenes nicht im Axialabstützkraftübertragungsweg zwischen der ersten Massenanordnung (12) und der zweiten Massenanordnung (18) liegendes Reibelement (64) umfasst, das unter Erzeugung der Reibungsdämpfungskraft bezüglich des wenigstens einen Axialabstützelements (42) um die erste Drehachse (A) drehbar ist, und dass das wenigstens eine Reibelement (64) eine Eingriffsformation (68) aufweist, welche mit einer Gegeneingriffsformation (70) an der anderen Massenanordnung (18) von erster Massenanordnung (12) und zweiter Massenanordnung (18) in Drehmitnahmeeingriff steht.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mehrmassenschwungrad, umfassend eine erste Massenanordnung, eine gegen die Wirkung einer Dämpfer­ elementenanordnung bezüglich der ersten Massenanordnung um eine erste Drehachse drehbare zweite Massenanordnung, wobei eine Massenanord­ nung von erster Massenanordnung und zweiter Massenanordnung wenigstens ein Axialabstützelement aufweist, an welchem die andere Massenanordnung von erster Massenanordnung und zweiter Massenanord­ nung vorzugsweise unter Zwischenanordnung einer Lagerungsanordnung in axialer Richtung abgestützt oder abstützbar ist, und eine Reibeinrichtung, welche bei Relativdrehung zwischen der ersten Massenanordnung und der zweiten Massenanordnung zur Erzeugung einer Reibungsdämpfungskraft aktivierbar ist.
Ein derartiges Mehrmassenschwungrad ist aus der DE 198 30 521 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Ausgestaltungsform eines Mehrmassen­ schwungrades ist ein als Gleitlagerring ausgebildetes Axiallager vorgesehen, das axial zwischen einem Abstützelement und einem Bauteil der anderen Massenanordnung vorgesehen ist. Dieser Gleitlagerring weist in seinem radial äußeren Bereich eine Verzahnung auf, die mit an der einen Massen­ anordnung getragenen Planetenrädern beziehungsweise deren Verzahnung kämmt. Bei Relativdrehung der beiden Massenanordnungen bezüglich einander werden die Planetenräder ebenfalls zur Drehung angetrieben, wodurch wiederum der mit den Planetenrädern kämmende Gleitlagerring zur Drehung angetrieben wird, so dass er sowohl bezüglich der einen als auch bezüglich der anderen Massenanordnung eine Relativdrehung ausführt und dabei eine Gleitreibungskraft erzeugt wird.
Bei dieser bekannten Ausgestaltungsform eines Mehrmassenschwungrads ist also durch die Funktionsintegration im Bereich des Gleitlagerungsrings der bei derartigen Mehrmassenschwungrädern zur Verfügung stehende Bauraum sehr gut ausgenutzt, insbesondere der im radial inneren Bereich vorhandene Bauraum, da letztendlich die Integration einer Reibeinrichtung ohne wesentliche Bauraumbeanspruchung realisiert werden kann.
Ein Problem besteht darin, dass durch diese Funktionensintegration ein Kompromiss geschaffen werden muss, nämlich dahingehend, dass einerseits es in bestimmten Betriebszuständen vorteilhaft sein kann, wenn die beiden Massenanordnungen sich vergleichsweise widerstandsfrei bezüglich einander verdrehen können, dass andererseits jedoch Betriebszustände vorhanden sind, in welchen es vorteilhaft ist, der Verdrehung einen großen Widerstand entgegenzusetzen, was die Erzeugung einer relativ großen Reibungsdämpfungskraft mit sich bringt. Dies macht sich insbesondere bei verschleppt wirkenden Reibeinrichtungen bemerkbar, bei welchen zunächst bei relativ kleinen Auslenkungen die Reibeinrichtung an sich nicht wirksam ist.
Des Weiteren besteht das Problem, dass die den Gleitlagerungsring einspannende Axialkraft vom Betriebszustand des Gesamtsystems, insbesondere vom Betriebszustand einer mit dem Mehrmassenschwungrad gekoppelten Reibungskupplung abhängt. Wird nämlich die Kupplung zum Durchführen von Ein- beziehungsweise Ausrückvorgängen betätigt, was im Allgemeinen das Einbringen einer axialen Ausrückkraft mit sich bringt, so wird diese Axialkraft über den Gleitlagerungsring abgestützt beziehungs­ weise entlastet den Gleitlagerungsring, so dass abhängig von der vorhande­ nen Kupplungsbetätigung sich hier unterschiedliche Reibverhältnisse einstellen werden. Diese unterschiedlichen Reibverhältnisse haben dementsprechend unterschiedliche Reibungsdämpfungskräfte zur Folge, so dass nicht definiert eine reibungstechnische Abstimmung auf bestimmte anregende Drehschwingungen vorgenommen werden kann, die letztendlich dann im Betrieb auch umgesetzt werden kann, ohne durch andere Einfluss­ parameter beeinträchtigt zu werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gattungsgemäßes Mehrmassenschwungrad derart weiterzubilden, dass bei gleichwohl optimaler Bauraumausnutzung eine von äußeren Einflüssen so wenig als möglich beeinträchtigte Reibcharakteristik erhalten werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch ein Mehrmassenschwungrad, umfassend eine erste Massenanordnung, eine gegen die Wirkung einer Dämpferelementenanordnung bezüglich der ersten Massenanordnung um eine erste Drehachse drehbare zweite Massenanord­ nung, wobei eine Massenanordnung von erster Massenanordnung und zweiter Massenanordnung wenigstens ein Axialabstützelement aufweist, an welchem die andere Massenanordnung von erster Massenanordnung und zweiter Massenanordnung vorzugsweise unter Zwischenanordnung einer Lagerungsanordnung in axialer Richtung abgestützt oder abstützbar ist, und eine Reibeinrichtung, welche bei Relativdrehung zwischen der ersten Massenanordnung und der zweiten Massenanordnung zur Erzeugung einer Reibungsdämpfungskraft aktivierbar ist.
Dabei ist weiter vorgesehen, dass die Reibeinrichtung wenigstens ein an dem wenigstens einen Axialabstützelement getragenes nicht im Axial­ abstützkraftübertragungsweg zwischen der ersten Massenanordnung und der zweiten Massenanordnung liegendes Reibelement umfasst, das unter Erzeugung der Reibungsdämpfungskraft bezüglich des wenigstens einen Axialabstützelements um die erste Drehachse drehbar ist, und dass das wenigstens eine Reibelement eine Eingriffsformation aufweist, welche mit einer Gegeneingriffsformation an der anderen Massenanordnung von erster Massenanordnung und zweiter Massenanordnung in Drehmitnahmeeingriff steht.
Die vorliegende Erfindung geht nunmehr also den Weg, dass ebenso wie beim eingangs zitierten Stand der Technik die Reibeinrichtung grundsätzlich im Bereich der axialen Abstützung zwischen den beiden Massenanord­ nungen positioniert wird, jedoch nicht mehr in den Weg der Axialkraftüber­ tragung eingegliedert ist, so dass die Reibwirkung letztendlich unabhängig von den momentan vorherrschenden Axialkraftübertragungsverhältnissen erzeugt wird. Daraus resultiert der Vorteil, dass sich ändernde Axialkraft­ übertragungsverhältnisse die Reibcharakteristik und die damit einhergehende Dämpfungscharakteristik nicht mehr beeinträchtigen können. Weiter resultiert der Vorteil, dass die Reibcharakteristik, d. h. die bereitgestellte Reibungsdämpfungskraft, dieser Reibeinrichtung unabhängig von der Ausgestaltung der Axiallagerung bereitgestellt werden kann, so dass Reibungseinrichtung einerseits und Axialabstützung oder Axiallagerung andererseits jeweils mit den hierfür vorgesehenen optimalen konstruktiven beziehungsweise funktionalen Parametern bereitgestellt werden können.
Um insbesondere bei kleineren Amplituden von Drehschwingungen, die entweder im Bereich einer Neutral-Relativdrehstellung zwischen den beiden Massenanordnungen oder auch im Bereich einer bei Drehmomentüber­ tragung vorliegenden ausgelenkten Relativdrehstellung der beiden Massen­ anordnungen auftreten, ein von Reibwirkungen nahezu unbeeinflusstes Schwingungsverhalten bereitstellen zu können, wird vorgeschlagen, dass die Eingriffsformation und die Gegeneingriffsformation mit einem einem Frei- Drehwinkelbereich entsprechendem Umfangsbewegungsspiel ineinander eingreifen. Es wird hier also eine verschleppt wirkende Reibeinrichtung bereitgestellt, die aufgrund der Funktionstrennung von Axiallagerung und Reibkrafterzeugung bei der vorliegenden Erfindung ein deutlich besseres Dämpfungsverhalten insbesondere im Bereich der Schwingungen mit kleiner Amplitude bereitstellen kann, als dies beim Stand der Technik der Fall ist. Um die gewünschte Reibkraft erzeugen zu können, wird vorgeschlagen, dass wenigstens ein Reib-Vorspannelement vorgesehen ist, welches bezüglich des wenigstens einen Axialabstützelementes abgestützt ist und das wenigstens eine Reibelement beaufschlagt.
Dabei kann insbesondere auch zur Verschleißminimierung vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Reib-Vorspannelement das wenigstens eine Reibelement unter Zwischenlagerung wenigstens eines Gegenreibelementes beaufschlagt.
Zum Erhalt einer verstärkten Reibwirkung beziehungsweise zum Erhalt definierter Reibverhältnisse kann vorgesehen sein, dass an beiden axialen Seiten des wenigstens einen Reibelements jeweils wenigstens ein Gegen­ reibelement angeordnet ist.
Bei derartiger Ausgestaltung kann der beanspruchte Bauraum dadurch weiter minimiert werden, dass das an einer ersten axialen Seite des wenigstens einen Reibelementes angeordnete wenigstens eine Gegenreib­ element durch wenigstens ein Reib-Vorspannelement beaufschlagt ist, und dass das an der zweiten axialen Seite des wenigstens einen Reibelementes angeordnete wenigstens eine Gegenreibelement an einem Widerlagerbereich des wenigstens einen Axialabstützelementes abgestützt ist.
Alternativ ist es jedoch möglich, dass die an beiden axialen Seiten des wenigstens einen Reibelementes angeordneten Gegenreibelemente jeweils durch wenigstens ein sich bezüglich des wenigstens einen Axialabstütz­ elementes abstützendes Reib-Vorspannelement beaufschlagt sind. Diese Ausgestaltungsform hat den wesentlichen Vorteil, dass letztendlich unabhängig von einem möglicherweise auftretenden verschleißbedingten Abrieb im Bereich des wenigstens einen Reibelementes oder des wenigstens einen Gegenreibelementes das Reibelement seine axiale Positionierung bezüglich des wenigstens einen Axialabstütztelementes im Wesentlichen nicht ändern wird, so dass der Eingriff der Eingriffsformation mit der Gegeneingriffsformation von auftretendem Verschleiß ebenfalls im Wesentlichen unbeeinträchtigt bleibt.
Um dafür zu sorgen, dass die gewünschte Gleitreibungswechselwirkung zwischen bestimmten ausgewählten Reibflächen auftritt, wird vorgeschla­ gen, dass wenigstens ein Gegenreibelement gegen Drehung bezüglich des wenigstens einen Axialabstützelementes gehalten ist.
Das erfindungsgemäße Mehrmassenschwungrad kann beispielsweise derart aufgebaut sein, dass die eine Massenanordnung von erster Massenanord­ nung und zweiter Massenanordnung zwei in axialem Abstand zueinander angeordnete und miteinander fest verbundene Deckscheibenelemente aufweist, dass die andere Massenanordnung von erster Massenanordnung und zweiter Massenanordnung ein in seinem radial äußeren Bereich zwischen die beiden Deckscheibenelemente eingreifendes Zentralscheiben­ element aufweist, und dass die Gegeneingriffsformation im Bereich des Zentralscheibenelementes vorgesehen ist. Insbesondere dann, wenn das Zentralscheibenelement durch Ausschneiden oder Ausstanzen und Umformen eines Blechrohmaterials gebildet wird, ist es vorteilhaft, die Gegeneingriffsformation an das Zentralscheibenelement anzuformen, nämlich bei demjenigen Bearbeitungsvorgang, bei welchem das Zentral­ scheibenelement durch entsprechende Werkzeuge in die gewünschte Form gebogen wird.
Alternativ ist es selbstverständlich auch möglich, dass die Gegeneingriffs­ formation an einem mit dem Zentralscheibenelement fest verbundenen Bauteil vorgesehen ist.
Um vor allem den im radial inneren Bereich vorhandenen Bauraum optimal nutzen zu können, wird vorgeschlagen, dass die Gegeneingriffsformation radial innerhalb einer Verbindung des Zentralscheibenelementes mit einem Masseteil der anderen Massenanordnung von erster Massenanordnung und zweiter Massenanordnung vorgesehen ist. Weiter ist es möglich, dass eines der Deckscheibenelemente zur Festlegung an einer Antriebsstrangkom­ ponente, vorzugsweise Antriebswelle, vermittels einer Mehrzahl von Befestigungselementen ausgebildet ist, und dass das wenigstens eine Axialabstützelement vermittels der Befestigungselemente bezüglich des einen Deckscheibenelementes festgelegt oder festlegbar ist.
Zur Erhöhung der bei Schwingungsanregung in Bewegung zu setzenden trägen Masse kann weiter vorgesehen sein, dass an der einen Massenanord­ nung von erster Massenanordnung und zweiter Massenanordnung wenigstens ein Trägheitsmassenelement um eine zur erste Drehachse im Wesentlichen parallele zweite Drehachse drehbar getragen ist, welches bei Relativdrehung zwischen der ersten Massenanordnung und der zweiten Massenanordnung zur Drehung um die zweite Drehachse antreibbar ist, und dass die Reibeinrichtung im Bereich des radial inneren Endbereichs des wenigstens einen Trägheitsmassenelementes angeordnet ist.
Um in einfacher und zuverlässiger Art und Weise die Eingriffsformation und die Gegeneingriffsformation bereitstellen zu können, wird vorgeschlagen, dass die Eingriffsformation und die Gegeneingriffsformation jeweilige Verzahnungsanordnungen umfassen.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausgestaltungsformen detailliert beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teil-Längsschnittansicht eines erfindungsgemäßen Mehrmassenschwungrades gemäß einer ersten Ausgestaltungsform;
Fig. 2 das in Fig. 1 mit II bezeichnete Detail vergrößert;
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer alternativen Ausgestaltungsform;
Fig. 4 das in Fig. 3 mit IV bezeichnete Detail vergrößert;
Fig. 5 eine weitere der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer alternati­ ven Ausgestaltungsform;
Fig. 6 das in Fig. 5 mit VI bezeichnete Detail vergrößert;
Fig. 7 eine weitere der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer alternati­ ven Ausgestaltungsform;
Fig. 8 das in Fig. 7 mit VIII bezeichnete Detail vergrößert.
In den Fig. 1 und 2 ist ein in Form eines Zwei-Massen-Schwungrads aufgebauter erfindungsgemäßer Drehschwingungsdämpfer allgemein mit 10 bezeichnet. Dieses Zwei-Massen-Schwungrad 10 umfasst eine erste Massenanordnung 12, die über eine Mehrzahl von Schraubbolzen 14 an einer Antriebswelle, beispielsweise Kurbelwelle 16, angebracht werden kann. Eine zweite Massenanordnung 18 ist gegen die Wirkung einer Dämpferelementenanordnung 20 in Umfangsrichtung um eine Drehachse A bezüglich der ersten Massenanordnung 12 in begrenztem Drehwinkelbe­ reich drehbar.
Die erste Massenanordnung 12 umfasst ein erstes Scheibenteil 22, das in einem radial äußeren sich im Wesentlichen axial erstreckenden Abschnitt 24 mit einem zweiten Scheibenteil 26, beispielsweise durch Verschweißung, fest verbunden ist. In diesem radial äußeren Bereich ist zwischen den beiden Scheibenteilen 22 und 26 eine Kammer 28 gebildet, in welcher die Dämpferelementenanordnung 20 im Wesentlichen aufgenommen ist.
Die zweite Massenanordnung 18 umfasst ein Zentralscheibenelement 30, das in seinem radial äußeren Bereich in die Kammer 28 eingreift. In diesem Bereich sind jeweilige Dämpferfedern 32 der Dämpferelementenanordnung 20 umfangsmäßig bezüglich jeweiligen Abstützabschnitten der ersten Massenanordnung 12, beispielsweise an den Scheibenteilen 22, 26, und bezüglich der zweiten Massenanordnung 18, d. h. an entsprechenden Abstützabschnitten des Zentralscheibenelements 30, über jeweilige Gleitschuhe 34 abgestützt. Treten Drehschwingungen auf, so werden unter Kompression der Dämpferfedern 32 die beiden Massenanordnungen 12, 18 bezüglich einander verdreht. Um hier zusätzlich eine fluidische Dämpfung einzuführen, kann die Kammer 28 wenigstens bereichsweise mit viskosem Medium gefüllt sein.
Um einen fluiddichten Abschluss der Kammer 28 zu erhalten, ist zwischen dem Zentralscheibenelement 30 und dem Scheibenteil 26 ein beipielsweise als Tellerfeder ausgebildetes Abschlusselement 34 vorgesehen, welches zusätzlich die Funktion hat, das Zentralscheibenelement 30 axial in Richtung auf das Scheibenteil 22 zu vorzuspannen. Radial innerhalb dieses Vorspann­ elements 34 ist über eine Mehrzahl von Nietbolzen 36 das Zentralscheiben­ element 30 fest mit einem Masseteil 38 verbunden, das beispielsweise eine Reibfläche 40 für eine Reibungskupplung bereitstellt.
Zur axialen Abstützung der zweiten Massenanordnung 18 an der ersten Massenanordnung 22 beziehungsweise umgekehrt ist zusammen mit dem Scheibenteil 22 vermittels der Schraubbolzen 14 ein Abstützelement 42, welches massemäßig der ersten Massenanordnung 12 zuzuordnen ist, an der Antriebswelle 16 festgelegt. Dieses Abstützelement 42 weist dazu einen von den Schraubbolzen 14 durchsetzten ringscheibenartigen Abschnitt 44 auf sowie einen von diesem radial außerhalb der Schraubbolzen 14 in axialer Richtung abstehenden zylindrischen Abschnitt 46. An diesem zylindrischen Abschnitt 46 stützt sich dann unter Zwischenlagerung einer beispielsweise als Gleitlagerring 48 ausgebildeten Axiallagerungsanordnung die zweite Massenanordnung 18 bezüglich der ersten Massenanordnung 12 ab. Es sei noch erwähnt, dass radial innen das Zentralscheibenelement 30 einen axialen Vorsprung oder zylindrischen Abschnitt 49 aufweist, der unter Zwischenanordnung einer Radiallagerungsanordnung 50, beispielsweise wiederum Gleitlagerungsanordnung, an einem entsprechenden zylindrischen Abschnitt 52 des Masseteils 22 in radialer Richtung abgestützt ist.
Das Scheibenteil 22 weist in Umfangsrichtung verteilt mehrere axiale Ausformungen 54 mit topfartiger Gestalt auf, auf welchen jeweils ein Planetenrad 56 um eine zur Drehachse A im Wesentlichen parallel liegende Drehachse D drehbar getragen ist. Die Planetenräder 56 kämmen mit ihrer Außenumfangsverzahnung 58 mit einer am Zentralscheibenelement 30 durch Anformen gebildeten Innen- oder Hohlradverzahnung 60. Verdrehen sich die beiden Massenanordnungen 12, 18 bezüglich einander um die Drehachse A, so werden die Planetenräder 56 in Drehung versetzt, so dass zusätzlich Energie in die Drehung der Planetenräder 56 überführt wird und bei mit viskosem Medium befüllter Kammer 28 zusätzlich auch noch die Planetenräder 56 zumindest teilweise sich in dem viskosen Medium bewegen müssen, was zur Schwingungsdämpfung beiträgt.
Bei dem vorangehend beschriebenen Zwei-Massen-Schwungrad 10 wird bereits durch die Feder 34, welche sich an zwei bei Schwingungsanregung bezüglich einander bewegenden Komponenten, nämlich dem Scheibenteil 26 und dem Zentralscheibenelement 30, abstützt, eine Reibungsdämpfungs­ kraft erzeugt, die letztendlich unabhängig vom Betriebszustand wirkt. Ungeachtet dieser möglicherweise vorhandenen Reibkraft ist bei dem erfindungsgemäßen Mehrmassenschwungrad weiter eine Reibeinrichtung 62 vorgesehen, die nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 2 detailliert beschrieben wird, und die bei auftretenden Drehschwingungen zur Schwingungsenergie­ abfuhr beziehungsweise Umwandlung in Reibenergie und somit Wärme beiträgt.
Man erkennt in Fig. 2, dass diese Reibeinrichtung 62 ein ringartig ausgebil­ detes Reibelement 64 aufweist, das auf einem axialen Endbereich 66 des zylindrischen Abschnitts 46 des Abstützelements 42 um die Drehachse A drehbar getragen ist. Das Reibelement 64 weist in seinem Außenumfangs­ bereich eine Mehrzahl von nach radial außen vorstehenden Vorsprüngen 68 auf, welche letztendlich eine Verzahnung bilden. Das Zentralscheiben­ element 30 weist in einem entsprechenden Bereich eine Mehrzahl von durch Umformung gebildeten Einsenkungen 70 auf, welche letztendlich an dem Zentralscheibenelement 30 eine Gegenverzahnung bereitstellen, mit welcher die Verzahnung 68 in Drehmitnahmeeingriff steht. Dieser Drehmitnahme­ eingriff ist vorzugsweise derart, dass ein bestimmtes Umfangsbewegungs­ spiel zwischen den Vorsprüngen 68 und den die einzelnen Einsenkungen 70 in Umfangsrichtung trennenden Materialabschnitten 72 des Zentralscheiben­ elements vorhanden ist. Daraus resultiert letztendlich, wie im Folgenden beschrieben, eine verschleppt einsetzende Reibwirkung, die erst dann auftritt, wenn der Frei-Drehwinkelbereich zwischen dem Reibelement 64 und dem Zentralscheibenelement 30 überschritten beziehungsweise verlassen wird.
Beidseits des Reibelementes 64 sind ringartig ausgebildete Gegenreib­ elemente 74, 76 vorgesehen, die auf dem Abstützelement 42 ebenfalls um die Drehachse A drehbar getragen sind. An diesen beiden Gegenreib­ elementen 74, 76 die, ebenso wie das Reibelement 64 beispielsweise als Metallringe ausgebildet sein können, stützen sich jeweilige beispielsweise als Tellerfedern ausgebildete Reib-Vorspannfedern 78, 80 ab. In ihrem radial inneren Bereich sind diese Reib-Vorspannfedern 78 in Achsrichtung an dem Abstützelement 42 an einer Radialschulter 82 beziehungsweise einem durch Verstemmung gebildeten Radialvorsprung 84 ausgebildet. Bei der Erzeugung dieses durch Verstemmung gebildeten Radialvorsprungs 84 kann gleichzeitig auch eine weitere Schulter 86 gebildet werden, welche der radialen Zentrierung des Gleitlagerungsringes 48 dient.
Treten im Drehbetrieb Drehschwingungen auf, so werden zunächst beispielsweise ausgehend von einer Neutral-Relativdrehstellung, in welcher die beiden Massenanordnung 12, 18 bezüglich einander nicht verdreht sind und somit ein im Wesentlichen lastfreier Zustand vorliegt, in einem bestimmten Drehwinkelbereich hinsichtlich der durch die Reibeinrichtung 62 erzeugten beziehungsweise zu erzeugenden Reibungsdämpfungskraft frei drehbar sein, nämlich demjenigen Drehwinkelbereich, in welchem eine Umfangsmitnahmewirkung zwischen den Verzahnungen 68 beziehungs­ weise 70 noch nicht vorhanden ist. Erst dann, wenn der zulässige Frei- Drehwinkelbereich überschritten wird, d. h. wenn Schwingungsanregungen mit größerer Amplitude auftreten, wird das Reibelement 64 vom Zentral­ scheibenelement 30 zur Drehbewegung bezüglich des Abstützelements 42, d. h. bezüglich der ersten Massenanordnung 12 mitgenommen. Dabei verdreht sich nun das Reibelement 64 bezüglich der Gegenreibelemente 74, 76, so dass an den aneinander anliegenden Oberflächen eine Reibungs­ dämpfungskraft erzeugt wird. Hier werden vorzugsweise die Reibverhält­ nisse derart eingestellt, dass eine Relativdrehbewegung zwischen dem Reibelement 64 und dem Gegenreibelement 74, 76 auftritt, so dass diese sich zusammen mit den Reib-Vorspannfedern 78, 80 und dem Abstützele­ ment 42 verdrehen. Dies kann durch geeignete Materialauswahl erfolgen, wobei, wie bereits angesprochen, sowohl das Reibelement 64 als auch die Gegenreibelemente 74, 76 aus Metall gebildet sein kann, oder beispiels­ weise auch die Gegenreibelemente 74, 76 aus Kunststoff gebildet sein können, ebenso wie das Reibelement 64 auch.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Ausgestaltungsform ist, dass selbst dann, wenn im Bereich der Gegenreibelemente 74, 76 nach längerer Betriebs­ lebensdauer ein Abrieb auftreten sollte, die axiale Positionierung des Reibelementes 64 im Wesentlichen unverändert bleibt, da ein Abrieb von einem jeweiligen der Gegenreibelemente 74, 76 durch entsprechende Änderung der Einbaulage der zugeordneten Reib-Vorspannfeder 78, 80 kompensiert wird.
Bei der vorangehend beschriebenen Ausgestaltungsform eines Zwei-Massen- Schwungrades 10 wird also letztendlich ein Bereich, in dem ausreichend Bauraum vorhanden ist, nämlich im Bereich radial innerhalb der Verbindung des Zentralscheibenelementes 30 mit einem Masseteil 38 und nahe dem radial inneren Endbereich der Planetenräder 56, ausgenutzt, um dort eine Reibeinrichtung bereitzustellen, die letztendlich unabhängig von der selbstverständlich auch im Bereich des Gleitlagerrings 48 auftretenden Reibwirkung wirken kann. Es ist somit selbstverständlich, dass bei der vorliegenden Erfindung unabhängig von der durch die Reibeinrichtung 62 bereitgestellte Reibungsdämpfungskraft auch in anderen Bereichen des Zwei-Massen-Schwungrads 10 noch Reibungsdämpfungskräfte auftreten werden. Von Vorteil ist jedoch die Ausgestaltung der Reibeinrichtung 62 als verschleppt wirkende Reibeinrichtung, so dass insbesondere Schwingungs­ anregungen mit kleinerer Amplitude, aufgehend von einem jeweiligen Grund-Relativdrehzustand zwischen den beiden Massenanordnungen 12, 18, von der durch die Reibeinrichtung 62 bereitgestellten Reibungs­ dämpfungskraft unabhängig abgefangen werden können. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Reibeinrichtung 62 als permanent wirkende Reibeinrichtung auszugestalten, nämlich dadurch, dass die Verzahnungen 68, 70 im Wesentlichen spielfrei ineinander eingreifen.
Eine alternative Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Zwei-Massen- Schwungrads ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Komponenten, welche vorangehend beschriebenen Komponenten hinsichtlich Aufbau beziehungs­ weise Funktion entsprechen, sind mit den selben Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Anhangs "a" bezeichnet. Da die konstruktiven Unter­ schiede im Wesentlichen in der Ausgestaltung der Reibeinrichtung liegen, wird im Folgenden lediglich auf diese Unterschiede zur vorangehend beschriebenen Ausgestaltungsform eingegangen.
Man erkennt in Fig. 3, dass das Zentralscheibenelement 30a radial innerhalb seiner Verbindung mit dem Masseteil 30a, d. h. radial innerhalb der Nietbolzen 36a, in Achsrichtung weiter abgestreckt ist, als dies in der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 1 der Fall ist. Es ergibt sich somit ein längerer, im Wesentlichen zylindrischer Abschnitt 90a, der in einen nach radial innen im Wesentlichen geradlinig durchgehenden Abschnitt 92a übergeht, welcher wiederum an seinem radial inneren Endbereich den zylindrischen Abschnitt 49a trägt. Im Gegensatz zu der zweifach abgestuf­ ten Ausgestaltungsform gemäß Fig. 1 wird hier also im Bereich der Reibeinrichtung 62a noch mehr Bauraum zur Verfügung gestellt, welcher, wie vor allem in Fig. 4 erkennbar, dadurch genutzt wird, dass das ringartig ausgebildete Reibelement 64a mit größerer Dicke bereitgestellt werden kann. Beidseits dieses Reibelements 64a liegen wieder die beiden Gegen­ reibelemente 74a, 76a, wobei nunmehr das von dem Gleitlagerring 48a entfernt liegende Gegenreibelement 74a an dem Schulterbereich 82a des Abstützelements 42a in Achsrichtung abgestützt ist. Die einzige noch vorhandene, das andere Gegenreibelement 76a beaufschlagende Reib- Vorspannfeder 80a stützt sich nunmehr in ihrem radial inneren Bereich an einem Sicherungsring 94a ab, der auf den axialen Endbereich 66a des Abstützelements 42a beispielsweise aufgeschrumpft sein kann und somit an diesem festgehalten ist. Dieser Sicherungsring 94a bildet gleichzeitig auch die Zentrierschulter oder den Zentrierbereich für den Gleitlagerring 48a. Ebenso wie bei der vorangehend beschriebenen Ausgestaltungsform ist an dem Zentralscheibenelement 30a im Übergangsbereich zu dem sich axial erstreckenden Abschnitt 90a wiederum die Verzahnung 70a, gebildet durch die angesprochenen Einsenkungen, angeformt, welche mit der Verzahnung 68a am Reibelement 64a in Kämmeingriff steht, vorzugsweise mit einem bestimmten Umfangsbewegungsspiel.
Der Sicherungsring 94a bildet mit einer Mehrzahl von sich im Wesentlichen axial erstreckenden Vorsprüngen 96a eine weitere Verzahnung, in welche jeweilige nach radial innen stehende Vorsprünge 98a, 100a der Gegenreib­ elemente 74a, 76a und gegebenenfalls entsprechende Vorsprünge 102a der Reib-Vorspannfeder 80a in Umfangsrichtung vorzugsweise im Wesentlichen verdrehspielfrei eingreifen. Diese Vorsprüche 96a, 98a, 100a, 102a bilden letztendlich jeweilige Verzahnungsanordnungen, die einen spielfreien oder im Wesentlichen spielfreien Kämmeingriff bereitstellen. Das Reibelement 64a umgibt diese Vorsprünge 96a des Sicherungsrings 94a und ist somit grundsätzlich wiederum bezüglich des Axialabstützelements 42a drehbar. Durch die miteinander eingreifenden Vorsprünge oder Verzahnungen 98a, 100a, 102a beziehungsweise 96a ist dafür gesorgt, dass bei auftretender Relativdrehung zwischen den beiden Massenanordnungen 12a, 18a die Reibung in zwingender Art und Weise zwischen dem Reibelement 64a und den Gegenreibelementen 74a, 76a erzeugt wird, da die Reibelemente 74a, 76a bezüglich des Axialabstützelements 42a über den Sicherungsring 94a beziehungsweise die an diesem vorgesehene Verzahnung oder Eingriffs­ formation festgehalten sind.
Es sei hier darauf hingewiesen, dass selbstverständlich auch bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 1 und 2 durch das Bereitstellen entsprechender Eingriffsformationen der Gegenreibelemente beziehungs­ weise des Abstützelementes, die beispielsweise durch Einstanzen, Einprägen oder dergleichen gebildet werden können, dort dafür gesorgt werden kann, dass die Gegenreibelemente sich nicht bezüglich des Abstützelementes verdrehen können. Ebenso ist es bei der Ausgestaltungs­ form gemäß den Fig. 3 und 4 möglich, durch Weglassen der von dem Ringabschnitt 95a des Sicherungsringes 94a sich erstreckenden Vorsprünge 96a grundsätzlich eine Drehung der Gegenreibelemente 74a, 76a bezüglich des Abstützelementes 42a zuzulassen.
Eine weitere Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Zwei-Massen- Schwungrades ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Komponenten, welche vorangehend beschriebenen Komponenten hinsichtlichen Aufbau bezie­ hungsweise Funktion entsprechen, sind mit dem gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Anhangs "b" bezeichnet. Auch hier wird im Wesentlichen nur auf die im Bereich der Reibeinrichtung liegenden konstruktiven Unterschiede zu den vorangehend beschriebenen Ausgestal­ tungsformen eingegangen.
Bei dieser Ausgestaltungsform ist letztendlich das Axialabstützelement 42b aus zwei Teilen zusammengesetzt. Es ist ein erstes Teil 43b vorhanden, das im Wesentlichen den vorangehend beschriebenen Ringabschnitt 44b und den an diesen radial außen anschließenden zylindrischen Abschnitt 46b umfasst. In dieses im Wesentlichen topfartig ausgebildete Ringteil 43b ist ein beispielsweise durch Umformung von Blechmaterial gebildetes Einsatzteil 104b eingesetzt. Dieses Einsatzteil 104 beweist ebenfalls einen radial innen liegenden, im Wesentlichen ringartigen Abschnitt 10% auf, der in seinem radial äußeren Bereich in einen sich im Wesentlichen axial erstreckenden Abschnitt 108b übergeht. Die Abstimmung der beiden Teile, d. h. des aus den Abschnitten 44b, 46b gebildeten ersten Teils 43b und des Einsatzteils 104b aufeinander ist derart, dass, wie man vor allem in Fig. 5 erkennt, diese beiden Teile bündig ineinander eingesetzt werden und zusammen vermittels der Schraubbolzen 14b mit dem Scheibenteil 22b an der Antriebswelle 16b festgelegt werden können.
Das Teil 104b weist in seinem axialen Endbereich, d. h. im Endbereich des sich axial erstreckenden Abschnitts 108b, einen nach radial außen abgebogenen Anlageabschnitt 110b auf, an dem zum einen der Gleit­ lagerring 48b zentriert ist, und an dem zum anderen die Reib-Vorspannfeder 80b in ihrem radial inneren Bereich axial abstützbar ist. Beidseits des Reibelementes 64b liegen wieder die Gegenreibelemente 74b, 76b, wobei das Gegenreibelement 76b unter Beaufschlagung durch die Reib-Vorspann­ feder 80b steht und das Gegenreibelement 74b sich am axialen Endbereich 66b des Abschnitts 46b abstützt. Um auch bei dieser Ausgestaltungsform wieder definierte Reibstellen bereitstellen zu können, kann das Einsatzteil 104b in seinem über den Abschnitt 46b vorstehenden Bereich beispielsweise durch Ausprägen gebildete Vorsprünge 96b aufweisen, die nunmehr mit den Vorsprüngen 98b beziehungsweise 100b an den Gegenreibelementen 74b, 76b in Kämmeingriff steht, so dass die Gegenreibelemente 74b, 76b bezüglich des Einsatzteils 104b drehfest gehalten sind und somit letzt­ endlich bezüglich des gesamten Axialabstützelementes 42b drehfest gehalten sind. Das Bereitstellen der Vorsprünge oder Ausformungen 96b erhöht zusätzlich auch das Axialkraftübertragungsvermögen, da die in den Gleitlagerungsring 48b eingeleitete Axialschubkraft zunächst über den sich nach radial außen erstreckenden Abschnitt 110b, dann über den sich im Wesentlichen axial erstreckenden Abschnitt 108b und von diesem in den sich im Wesentlichen radial erstreckenden Abschnitt 104b beziehungsweise den sich im Wesentlichen radial erstreckenden Abschnitt 44b eingeleitet werden. Gleichzeitig findet jedoch auch eine Kraftübertragung über die Vorsprünge 96b, welche sich an den Stirnseiten des Abschnitt 46b abstützen, und den Abschnitt 46b statt. Es ist somit eine deutlich stabilere Axialkraftübertragungsanordnung bereitgestellt wird, bei welcher zusätzlich durch das Bilden der Vorsprünge 96b durch Umformung eines Blechmaterial­ teils eine relativ hohe Abstützsteifigkeit bereitgestellt wird.
Eine weitere Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Zwei-Massen- Schwungrades ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Komponenten, welche vorangehend beschriebenen Komponenten hinsichtlich Aufbau beziehungs­ weise Funktion entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Anhangs "c" bezeichnet. Auch hier wird im Wesentlichen auf die im Bereich der Reibeinrichtung vorhandenen konstruktiven Unter­ schiede zu den vorangehend beschriebenen Ausgestaltungsformen eingegangen.
Die Ausgestaltungsform gemäß Fig. 4 entspricht im Wesentlichen der bereits mit Bezug auf die Fig. 2 beschriebenen Ausgestaltungsform. Auch hier ist wieder der Sicherungsring 94c vorhanden, der zum einen der axialen Abstützung der Reib-Vorspannfeder 80c dient, und der zum anderen die Vorsprünge 96c trägt, an welchen die Gegenreibelemente 74c, 76c mit ihren Vorsprüngen 98c, 100c gegen Verdrehung bezüglich des Axialabstüt­ zelementes 42c festgelegt sind.
An dem Zentralscheibenelement 30c ist nunmehr beispielsweise vermittels der Nietbolzen 36c ein Scheibenelement 112c festgelegt, das in seinem radial inneren Bereich die Verzahnung 70c beziehungsweise die zwischen einzelnen Materialabschnitten gebildeten Einsenkungen trägt, welche mit den Vorsprüngen beziehungsweise der Verzahnung 68c des Reibelementes 64c in Kämmeingriff, gegebenenfalls mit Umfangsbewegungsspiel, stehen. Auf diese Art und Weise kann der Umformungsvorgang zur Herstellung des Zentralscheibenelementes 30 unabhängig von dem Erfordernis, eine relativ feine Verzahnung bereitstellen zu müssen, vorgenommen werden.
Es wird auf diese Art und Weise möglich, sowohl für das Reibelement 64c als auch das Ringelement 112c Materialien auszuwählen, die für die auftretenden Erfordernisse optimal sind.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 7 und 8 erkennt man weiter, dass das Zentralscheibenelement 30c derart bereitgestellt, beispielsweise umgeformt wird, dass in seinem Oberflächenbereich 114c, an welchem das Masseteil 40c zur Anlage kommt, in Umfangsrichtung aufeinanderfolgend mehrere sich vorzugsweise radial erstreckende Einsenkungen oder Kanäle 116c gebildet werden. Diese sind radial außen auch nach dem Anbringen des Masseteils 40c an einem dem Scheibenteil 26c radial gegenüber­ liegenden Oberflächenbereich des Zentralscheibenelements 30c offen. Im radial inneren Bereich sind die Kanäle 116c über entsprechende Aus­ formungen oder Kanäle 118c des Masseteils 38c offen. Dadurch wird es möglich, dass im Drehbetrieb Luft von radial innen nach radial außen in den Bereich zwischen dem Scheibenteil 26c und dem Masseteil 38c strömt, so dass die Gesamtanordnung verbessert gekühlt werden kann.
Eine derartige Ausgestaltung ist ebenso bei den vorangehend beschriebenen Varianten des erfindungsgemäßen Zwei-Massen-Schwungrades möglich.
Durch die vorliegende Erfindung ist ein Zwei-Massen-Schwungrad bereitge­ stellt, bei welchem vorzugsweise in Abhängigkeit von den Amplituden der auftretenden Drehschwingungen eine gegebenenfalls zusätzliche Reibungs­ dämpfungskraft bereitgestellt werden kann. Hierzu ist eine Reibeinrichtung vorgesehen, die im Bereich der axialen Abstützung der beiden Massenanord­ nungen aneinander vorgesehen ist und wirkt, und die somit in einem Bereich liegt, in dem grundsätzlich Bauraum vorhanden ist, ohne größere Umgestal­ tungsmaßnahmen an bereits vorhandenen konstruktiven Ausführungen vornehmen zu müssen. Die Reibwirkung kann unabhängig von der momentanen Axialabstützwechselwirkung zwischen den beiden Massen­ anordnungen bereitgestellt werden.

Claims (15)

1. Mehrmassenschwungrad, umfassend:
eine erste Massenanordnung (12; 12a; 12b; 12c),
eine gegen die Wirkung einer Dämpferelementenanordnung (20; 20a; 20b; 20c) bezüglich der ersten Massenanordnung (12; 12a; 12b; 12c) um eine erste Drehachse (A) drehbare zweite Massenanordnung (18; 18a; 18b; 18c), wobei eine Massenanordnung (12; 12a; 12b; 12c) von erster Massen­ anordnung (12; 12a; 12b; 12c) und zweiter Massenanordnung (18; 18a; 18b; 18c) wenigstens ein Axialabstützelement (42; 42a; 42b; 42c) aufweist, an welchem die andere Massen­ anordnung (18; 18a; 18b; 18c) von erster Massenanordnung (12; 12a; 12b; 12c) und zweiter Massenanordnung (18; 18a; 18b; 18c) vorzugsweise unter Zwischenanordnung einer Lagerungsanordnung (48; 48a; 48b; 48c) in axialer Richtung abgestützt oder abstützbar ist,
eine Reibeinrichtung (62; 62a; 62b; 62c), welche bei Relativ­ drehung zwischen der ersten Massenanordnung (12; 12a; 12b; 12c) und der zweiten Massenanordnung (18; 18a; 18b; 18c) zur Erzeugung einer Reibungsdämpfungskraft aktivierbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Reibeinrichtung (62; 62a; 62b; 62c) wenigstens ein an dem wenigstens einen Axialabstützelement (42; 42a; 42b; 42c) getrage­ nes nicht im Axialabstützkraftübertragungsweg zwischen der ersten Massenanordnung (12; 12a; 12b; 12c) und der zweiten Massen­ anordnung (18; 18a; 18b; 18c) liegendes Reibelement (64; 64a; 64b; 64c) umfasst, das unter Erzeugung der Reibungsdämpfungskraft bezüglich des wenigstens einen Axialabstützelements (42; 42a; 42b; 42c) um die erste Drehachse (A) drehbar ist, und dass das wenig­ stens eine Reibelement (64; 64a; 64b; 64c) eine Eingriffsformation (68; 68a; 68b; 68c) aufweist, welche mit einer Gegeneingriffs­ formation (70; 70a; 70b; 70c) an der anderen Massenanordnung (18; 18a; 18b; 18c) von erster Massenanordnung (12; 12a; 12; 12c) und zweiter Massenanordnung (18; 18a; 18b; 18c) in Drehmitnah­ meeingriff steht.
2. Mehrmassenschwungrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsformation (68; 68a; 68b; 68c) und die Gegenein­ griffsformation (70; 70a; 70b; 70c) mit einem einem Frei-Drehwinkel­ bereich entsprechendem Umfangsbewegungsspiel ineinander eingreifen.
3. Mehrmassenschwungrad nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens ein Reib-Vorspannelement (78, 80; 80a; 80b; 80c), welches bezüglich des wenigstens einen Axialabstützelementes (42; 42a; 42b; 42c) abgestützt ist und das wenigstens eine Reibelement (64; 64a; 64b; 64c) beaufschlagt.
4. Mehrmassenschwungrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Reib-Vorspannelement (78, 80; 80a; 80b; 80c) das wenigstens eine Reibelement (64; 64a; 646; 64c) unter Zwischenlagerung wenigstens eines Gegenreibelementes (74, 76; 76a; 76b; 76c) beaufschlagt.
5. Mehrmassenschwungrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden axialen Seiten des wenigstens einen Reibelementes (64; 64a; 64b; 64c) jeweils wenigstens ein Gegenreibelement (74, 76; 74a, 76a; 74b, 76b; 74c, 76c) angeordnet ist.
6. Mehrmassenschwungrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das an einer ersten axialen Seite des wenigstens einen Reib­ elementes (64a; 64b; 64c) angeordnete wenigstens eine Gegenreib­ element (76a; 76b; 76c) durch wenigstens ein Reib-Vorspannelement (80a; 80b; 80c) beaufschlagt ist, und dass das an der zweiten axialen Seite des wenigstens einen Reibelementes (64a; 64b; 64c) angeordnete wenigstens eine Gegenreibelement (74a; 74b; 74c) an einem Widerlagerbereich (82a; 66b; 82c) des wenigstens einen Axialabstützelementes (42a; 42b; 42c) abgestützt ist.
7. Mehrmassenschwungrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an beiden axialen Seiten des wenigstens einen Reibelemen­ tes (64) angeordneten Gegenreibelemente (74, 76) jeweils durch wenigstens ein sich bezüglich des wenigstens einen Axialabstütz­ elementes (42) abstützendes Reib-Vorspannelement (78, 80) beauf­ schlagt sind.
8. Mehrmassenschwungrad nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Gegenreibelement (74a, 76a; 74b, 76b; 74c, 76c) gegen Drehung bezüglich des wenigstens einen Axialabstützelementes (42a; 42b; 42c) gehalten ist.
9. Mehrmassenschwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Massenanordnung (12; 12a; 12b; 12c) von erster Massenanordnung (12; 12a; 12b; 12c) und zweiter Massenanordnung (18; 18a; 18b; 18c) zwei in axialem Abstand zueinander angeordnete und miteinander fest verbundene Deck­ scheibenelemente (22, 26; 22a, 26a; 22b, 26b; 22c, 26c) aufweist, dass die andere Massenanordnung (18; 18a; 18b; 18c) von erster Massenanordnung (12; 12a; 12b; 12c) und zweiter Massenanord­ nung (18; 18a; 18b; 18c) ein in seinem radial äußeren Bereich zwischen die beiden Deckscheibenelemente (22, 26; 22a, 26a; 22b, 26b; 22c, 26c) eingreifendes Zentralscheibenelement (30; 30a; 30b; 30c) aufweist, und dass die Gegeneingriffsformation (70; 70a; 70b; 70c) im Bereich des Zentralscheibenelementes (30; 30a; 30b; 30c) vorgesehen ist.
10. Mehrmassenschwungrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegeneingriffsformation (70; 70a; 70b) an das Zentral­ scheibenelement (30; 30a; 30b) angeformt ist.
11. Mehrmassenschwungrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegeneingriffsformation (70c) an einem mit dem Zentral­ scheibenelement (30c) fest verbundenen Bauteil (112c) vorgesehen ist.
12. Mehrmassenschwungrad nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegeneingriffsformation (70; 70a; 706; 70c) radial innerhalb einer Verbindung des Zentralscheiben­ elementes (30; 30a; 30b; 30c) mit einem Masseteil (38; 38a; 38b; 38c) der anderen Massenanordnung (18; 18a; 18b; 18c) von erster Massenanordnung (12; 12a; 12b; 12c) und zweiter Massenanord­ nung (18; 18a; 18b; 18c) vorgesehen ist.
13. Mehrmassenschwungrad nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eines (22; 22a; 22b; 22c) der Deckscheibenelemente (22, 26; 22a, 26a; 22b, 26b; 22c, 26c) zur Festlegung an einer Antriebsstrangkomponente (16; 16a; 16b; 16c), vorzugsweise Antriebswelle (16; 16a; 16b; 16c), vermittels einer Mehrzahl von Befestigungselementen (14; 14a; 14b; 14c) ausgebildet ist, und dass das wenigstens eine Axialabstützelement (42; 42a; 42b; 42c) vermittels der Befestigungselemente (14; 14a; 14b; 14c) bezüglich des einen Deckscheibenelementes (22; 22a; 22b; 22c) festgelegt oder festlegbar ist.
14. Mehrmassenschwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der einen Massenanordnung (12; 12a; 12b; 12c) von erster Massenanordnung (12; 12a; 12b; 12c) und zweiter Massenanordnung (18; 18a; 18b; 18c) wenigstens ein Trägheitsmassenelement (56; 56a; 56b; 56c) um eine zur ersten Drehachse (A) im Wesentlichen parallele zweite Drehachse (D) drehbar getragen ist, welches bei Relativdrehung zwischen der ersten Massenanordnung (12; 12a; 12b; 12c) und der zweiten Massen­ anordnung (18; 18a; 18b; 18c) zur Drehung um die zweite Dreh­ achse (D) antreibbar ist, und dass die Reibeinrichtung (62; 62a; 62b; 62c) im Bereich des radial inneren Endbereichs des wenigstens einen Trägheitsmassenelementes (56; 56a; 56b; 56c) angeordnet ist.
15. Mehrmassenschwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsformation (68; 68a; 68b; 68c) und die Gegeneingriffsformation (70; 70a; 70b; 70c) jeweilige Verzahnungsanordnungen umfassen.
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