DE10027071C2 - Transportsicherung für Druckgasflaschen - Google Patents
Transportsicherung für DruckgasflaschenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Transportsicherung für Druckgasflaschen für verdichtete
Gase.
Druckgasflaschen werden insbesondere zum Lagern von Gas unter hohen Drü
cken eingesetzt. Als Einzelflaschen verwendete Druckgasflaschen weisen nach
DIN 4664 grundsätzlich einen der drei folgenden Bodenformen auf: nach außen
vorwölbender Boden (Konvexboden), nach innen einwölbender Boden (Konkav
boden) oder den sogenannten Integralboden, also ein Konvexboden mit einer bo
denseitig vorstehenden Ringwulst zum Abstützen der Druckgasflasche. Während
Druckgasflaschen mit Konkav- oder mit Integralboden ohne weitere Hilfsmittel
stabil aufstellbar sind, werden Druckgasflaschen mit Konvexboden zum Aufstellen
mit einem dem Außendurchmesser des Flaschenkörpers angepassten, hohlzylin
derförmigen Fußring versehen. Das Gas kann im üblicherweise aus Stahl gefer
tigten Flaschenkörper einen Druck von bis zu 300 bar und mehr aufweisen.
Druckgasflaschen, in denen Gas bei hohen Drücken gelagert wird, weisen ein ho
hes Eigengewicht auf und sind daher nur schwer zu handhaben. So erfolgt der
Transport der Flaschen über kurze Distanzen meist durch Abrollen am Flaschen
boden. Dies ist insbesondere bei Flaschen mit Konkavboden problematisch, da
diese hierbei, insbesondere beim Transport entlang einer schiefen Ebene, leicht
abrutschen können. Der überwiegende Teil der heute eingesetzten Druckgasfla
schen sind zudem Mietflaschen, die beim Umtausch durch andere Druckgasfla
schen ersetzt werden. Dabei hat der Verbraucher in der Regel keinen Einfluss auf
die Abmessungen oder die Bodenformen der Druckgasflaschen. Abmessungen
und Toleranzen von Druckgasflaschen weichen jedoch je nach Herstellungsver
fahren und Lieferant unter Umständen deutlich voneinander ab; eine an sich wün
schenswerte Standardisierung besteht insoweit nicht.
In der GB 2 031 573 A sowie der AT 187 103 sind Druckgasflaschen des konvexen
Typs gezeigt, an deren Bodenseite ein ringförmiger Standfuß durch Verschrauben
bzw. Verschweißen befestigt ist. Durch den Standfuß wird eine zuverlässige
Standfestigkeit der Druckgasflasche hergestellt. Die in diesen Druckschriften gezeigten
Standfüße können jedoch nicht an Druckgasflaschen eines anderen Typs
befestigt werden, sodass sie für das vorgenannte Mietsystem nicht geeignet sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist demnach, die Handhabung von Druckgas
flaschen zu erleichtern und insbesondere eine Standardisierung der Handhabung
bei Flaschen unterschiedlicher Bodenform herbeizuführen.
Gelöst ist diese Aufgabe durch eine Transportsicherung mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1.
Die Transportsicherung verbessert die Handhabbarkeit der Druckgasflasche da
durch, dass eine Transporteinrichtung in den Halteabschnitt eingreifen und somit
den Transport der Druckgasflasche erleichtern kann. Der Halteabschnitt umfasst
eine Ringscheibe, die auf der Bodenseite des Flaschenkörpers angeordnet ist. In
die zentrale Bohrung der Ringscheibe kann eine Transporteinrichtung, etwa ein
Haken, problemlos eingreifen. Insbesondere die stirnseitige Anordnung erleichtert
die Handhabung der Druckgasflasche, ohne dass deren Einsatz - etwa durch
seitlich vorstehende Transporthilfen - beeinträchtigt wird. Die Ringscheibe ist
standardisierbar und kann auch bei bestehenden Druckgasflaschen nachgerüstet
werden.
Der Halteabschnitt ist vorzugsweise in Längsrichtung beabstandet von der Boden
seite des Flaschenkörpers angeordnet, um ein sicheres Hintergreifen durch eine
Transporteinrichtung zu ermöglichen.
Besonders vorteilhaft ist eine konische Zuformung der Ringscheibe. Die Ring
scheibe hat also die Form eines Konusmantels, bei dem durch die zentrale Boh
rung der Ringscheibe führende Ebene - vorzugsweise parallel - gegenüber der
durch die Außenumrandung der Ringscheibe geführten Ebene verschoben ist. Die
Ringscheibe kann dabei unterschiedlich angeordnet sein: Ist die zentrale Bohrung
in Richtung des Flaschenkörpers versetzt angeordnet, kann eine Transportein
richtung besser hintergreifen.
Eine vom Flaschenkörper weg gerichtete versetzte Anordnung der zentralen Boh
rung ist insbesondere bei Flaschenkörpern mit konvexem Boden vorteilhaft, da die
Ringscheibe in einer solchen Ausgestaltung der sich vorwölbenden Bodenseite
des Flaschenkörpers ausweicht, wodurch sich die Transportsicherung durch einen
nur geringen Platzbedarf auszeichnet. Bevorzugte Neigungswinkel der Konusflä
chen gegenüber der Horizontalen sind beispielsweise 5-10°.
Um den Transport der Druckgasflasche weiter zu erleichtern, ist auf der dem Fla
schenkörper entgegengesetzten Seite der Ringscheibe eine Ringwulst vorgese
hen, die vom Halteabschnitt vorsteht und die mit einer vorzugsweise recht- oder
spitzwinklig zugeformten Außenkante versehen ist. Beim Transport der Druckgas
flasche durch Drehen um ihre Längsachse rollt die Druckgasflasche auf der Aus
senkante der Ringwulst ab. Die recht- oder spitzwinklige Zuformung dieser Kante
verhindert wirksam ein Abrutschen in Längsrichtung der Druckgasflasche, insbe
sondere beim Transport der Druckgasflasche entlang einer schiefen Ebene.
An der dem Flaschenkörper zugewandten Seite der Ringscheibe sind in einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung Befestigungselemente vorgesehen,
mittels derer die Transportsicherung mit dem Flaschenkörper verbindbar ist. Die
Befestigungselemente sind bevorzugterweise mit ihrem dem Flaschenkörper zu
gewandten Abschnitt dem Verlauf von dessen Außenumfang mehr oder minder
stark angepasst. Hierdurch vergrößert sich die Kontaktfläche der Transportsiche
rung mit dem Flaschenkörper, wodurch die Herstellung einer zuverlässigen festen
Verbindung erleichtert wird.
Insbesondere bei Druckgasflaschen mit konkavem Boden empfiehlt sich ein hohl
zylinderförmiges Befestigungselement, das den Flaschenkörper zumindest in ei
nem unteren, der Transportsicherung zugewandten Abschnitt umgreift. Bei der
Nachrüstung von Druckgasflaschen mit konvexem Boden, die mit einem Fußring
versehen sind, kann die Ringscheibe zur Herstellung der Transportsicherung mit
diesem verbunden werden.
Um die Zuverlässigkeit der Druckgasflasche im Gebrauch zu erhöhen, sind die
Ringwulst und/oder das/die Befestigungselement(e) einstückig mit der Ringschei
be ausgebildet.
Zweckmäßigerweise ist die Transportsicherung mit dem Flaschenkörper fest, etwa
durch Schweißen, Löten, Kleben oder Nieten verbunden.
In einer weiter vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Transport
sicherung fest, jedoch lösbar mit dem Flaschenkörper verbunden ist.
Bei der Ausbildung als Composite-Druckgasflasche empfiehlt es sich, den Fla
schenkörper und die Transportsicherung mit einer gemeinsamen einhüllenden
Deckschicht zu versehen und auf diese Weise die Transportsicherung am Fla
schenkörper zu befestigen.
Die erfindungsgemäße Transporthilfe ist zweckmäßigerweise mit allen handelsüb
lichen Flaschenkörpern verbindbar, insbesondere mit Flaschenkörpern, die einen
konvexen, einen konkaven oder einen Integralboden aufweisen.
Anhand der Zeichnung sollen nachfolgend Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1-Fig. 6: Druckgasflaschen, bei denen verschiedene Transportsiche
rungen mit Flaschenkörpern unterschiedlicher Bauart verbun
den sind, in jeweils teilweise dargestellten Längsschnitten.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Druckgasflasche 10 ist auf dem konkav geformten Bo
den 13 des Flaschenkörpers 11 der Druckgasflasche 10 eine Transportsicherung
12 aufmontiert.
Die - vorzugsweise aus Stahl gefertigte - Transportsicherung 12 umfasst eine
Ringscheibe 14 mit einer zentralen Bohrung 16. Durch die zentrale Bohrung 16
lassen sich Transporteinrichtungen, zum Beispiel Haken u. dergl., einführen, wel
che die Ringscheibe 14 hintergreifen. Um die so hergestellte Verbindung weiter zu
verbessern, ist die Ringscheibe leicht konisch, zum Zentrum hin in Richtung auf
den Flaschenkörper 11 mit einem Winkel von etwa 5°-10° ansteigend, ausgebil
det. Auf der dem Flaschenkörper 11 entgegengesetzten Seite ist im Bereich des
Außendurchmessers der Ringscheibe 14 eine rundumlaufende und einstückig mit
der Ringscheibe 14 ausgebildete Ringwulst 15 angeordnet. Die Ringwulst 15 be
sitzt einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, der beim Transport der
Druckgasflasche 10 durch Drehen um deren Längsachse 17 gegenüber dem Bo
den 13 des Flaschenkörpers 11 eine verbesserte Bodenhaftung hervorruft und so
zuverlässig ein Abrutschen der Druckgasflasche 10 in Längsrichtung verhindert.
Anstelle eines rechteckigen Querschnitts der Ringwulst 15 können auch andere
Querschnitte zum Einsatz kommen, durch die die Bodenhaftung der Druckgasfla
sche 10 beim Transport durch Drehen um die Längsachse der Druckgasflasche
10 verbessert wird, so etwa dreieckige oder trapezförmige Querschnitte.
Auf der dem Flaschenkörper 11 zugewandten Seite der Ringscheibe 14 ist - im
Bereich von deren Außenumfang und ebenfalls einstückig mit dieser - eine ring
förmiger Befestigungswulst 18 angeordnet. Die Befestigungswulst 18 weist einen
ungefähr trapezförmigen Querschnitt auf und dient dazu, beim Befestigen der
Transportsicherung 12 eine möglichst große Kontaktfläche mit dem Flaschenkör
per 11 herzustellen. Hierzu ist die Innenseite der Befestigungswulst 18 derart
geneigt, dass sie ungefähr tangential zur Außenoberfläche des Flaschenkörpers
11 verläuft.
Die in Fig. 2 gezeigte Druckgasflasche 20 weist eine Transportsicherung 22 auf,
die ebenfalls mit einem Flaschenkörper 21 mit konkavem Boden verbunden ist.
Die Transportsicherung 22 umfasst ebenfalls eine zum Hintergreifen von Trans
porteinrichtungen geeignete und hierfür mit einer zentralen Bohrung 26 versehene
Ringscheibe 24. Im Unterschied zur Ringscheibe 14 ist die Ringscheibe 24 eben
ausgebildet. Die Ringscheibe 24 ist in einem Hohlzylinder 28 aufgenommen, und
fest, etwa durch Verlöten oder Verschweißen, mit diesem verbunden. Der Hohlzy
linder 28, der zu beiden Stirnseiten der Ringscheibe 24 gegenüber dieser vor
steht, hat die gleiche Funktion wie die Wülste 15 und 18, nämlich auf der dem
Flaschenkörper 21 zugewandten Seite eine möglichst große Verbindungsfläche
herzustellen und auf der vom Flaschenkörper entgegengesetzten Seite der Ring
scheibe 24 eine verbesserte Haftreibung gegenüber einem Untergrund zu bewir
ken.
Die in Fig. 3 gezeigten Transportsicherung 32 einer Druckgasflasche 30 ist e
benfalls an einem Flaschenkörper 31 mit konkavem Boden befestigt. Die Trans
portsicherung 32 ähnelt in Aufbau und Funktion der Transportsicherung 12, besitzt
jedoch keinen bodenseitigen Ringwulst 15. Die Haftreibung mit einem Untergrund
beim Abrollen der Druckgasflasche 30 erfolgt durch eine entsprechend scharfkan
tige Ausgestaltung der Außenkante 33 der Ringscheibe 34.
Fig. 4 zeigt eine Druckgasflasche 40, bei der an einem Flaschenkörper 41 mit In
tegralboden 43 eine Transportsicherung 42 angeordnet ist. Die Transportsiche
rung 42 umfasst eine ebene Ringscheibe 44, die an ihrer dem Flaschenkörper 41
entgegengesetzten Seite mit einer einstückig mit der Ringscheibe 44 verbunde
nen Ringwulst 45 versehen ist.
Die Druckgasflaschen 50, 60 der Fig. 5 und 6 zeichnen sich durch Transportsi
cherungen 52, 62 aus, die an Flaschenkörpern 51, 61 mit jeweils konvexen Böden
53, 63 angeordnet sind. Flaschenkörper 51, 61 mit konvexem Boden sind üblicher
weise mit hohlzylinderförmigen Fußringen 58, 68 versehen, die meist auf einen
unteren Abschnitt des Flaschenkörpers 51, 61 aufgeschrumpft oder in sonstiger
Weise befestigt sind. Die Transportsicherungen 52 und 62 umfassen jeweils
Ringscheiben 54, 64, die in den Fußringen 58, 68 der Flaschenkörper 51, 61 aufge
nommen und fest, etwa durch Löten, Schweißen oder Kleben, mit diesen verbun
den sind. Es ist auch vorstellbar, eine Transportsicherung herzustellen, die aus
einer in einem hohlzylinderförmigen Abschnitt eingebaute Ringscheibe besteht,
und die mit einem Flaschenkörper 51, 61 mit konvexem Boden 53, 63, jedoch ohne
Fußring 58, 68 verbunden wird. In diesem Falle entspricht der hohlzylinderförmige
Abschnitt in seiner Dimensionierung einem üblichen Fußring 58, 68.
Die Ringscheiben 54, 64 sind jeweils konisch zugeformt. Während jedoch die
Ringscheibe 64 - wie die Ringscheiben 14 und 34 mit ihrer Innenbohrung 66 in
Richtung zum Flaschenboden 63 hin weisend ausgebildet sind, weist die Ring
scheibe 54 der Transportsicherung 52 mit ihrer Innenbohrung 56 vom Flaschen
körper 51 weg, weicht also dem sich vorwölbenden Flaschenboden 53 aus. Eine
solche Ausführungsform ist damit platzsparender als die in Fig. 6 gezeigte Ausfüh
rungsform.
Der Außendurchmesser und/oder der Radius der Innenbohrung 16, 26 der Ring
scheiben 14, 24, 34, 44, 54, 64 der jeweiligen Transportsicherung 12, 22, 32, 42, 52, 62
sind standardisiert und können, unabhängig von der Art oder dem Bodentyp der
jeweils mit ihnen verbundenen Flaschenkörper einheitlich etwa von Transportmit
teln hintergriffen werden. Die Transportsicherungen 12, 22, 32, 42, 52, 62 sind aus
einem festen, vorzugsweise metallischen Material, etwa Stahl gefertigt. Die erfin
dungsgemäße Druckgasflasche zeichnet sich auch durch eine gegenüber kon
ventionellen Druckgasflaschen erhöhte Standfestigkeit aus. Mit den Transportsi
cherungen 12, 22, 32, 42, 52, 62 können problemlos auch vorhandene Druckgasfla
schen nachgerüstet werden.
10
Druckgasflasche
11
Flaschenkörper
12
Transportsicherung
13
Boden
14
Ringscheibe
15
Ringwulst
16
zentrale Bohrung
17
Längsachse
18
Befestigungswulst
19
Innenseite
20
Druckgasflasche
21
Flaschenkörper
22
Transportsicherung
23
-
24
Ringscheibe
25
-
26
zentrale Bohrung
27
-
28
Hohlzylinder
29
-
30
Druckgasflasche
31
Flaschenkörper
32
Transportsicherung
33
Außenkante
34
Ringscheibe
35-39
-
40
Druckgasflasche
41
Flaschenkörper
42
Transportsicherung
43
Intergralboden
44
Ringscheibe
45
Ringwulst
46-49
-
50
Druckgasflasche
51
Flaschenkörper
52
Transportsicherung
53
Boden
54
Ringscheibe
55
-
56
Innenbohrung
57
-
58
Fußring
59
-
60
Druckgasflasche
61
Flaschenkörper
62
Transportsicherung
63
Boden
64
Ringscheibe
65
-
66
Innenbohrung
67
-
68
Fußring
Claims (11)
1. Transportsicherung für Druckgasflaschen, die mit einem Flaschenkörper
(11, 21, 31, 41, 51, 61) einer Druckgasflasche auf dessen Bodenseite
(13, 53, 43, 63) verbindbar ist und einen als Ringscheibe (14, 24, 34, 44, 54) aus
gebildeten Halteabschnitt zum Verbinden mit einer Transporthilfe aufweist.
2. Transportsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ringscheibe (14, 24, 34, 44, 54) in Längsrichtung beabstandet von der Boden
seite (13, 53, 43, 63) des Flaschenkörpers (11, 21, 31, 41, 51, 61) angeordnet ist.
3. Transportsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Ringscheibe (14, 24, 34, 44, 54) konisch zugeformt ist.
4. Transportsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass auf der dem Flaschenkörper (11, 21, 31, 41, 51, 61) entge
gengesetzten Seite der Ringscheibe (14, 24, 34, 44, 54) im Bereich von dessen
Außenumfang eine Ringwulst (15, 45) mit einer vorzugsweise recht- oder
spitzwinklig zugeformten Außenkante vorsteht.
5. Transportsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass auf der dem Flaschenkörper (11, 21, 31, 41, 51, 61) zuge
wandten Seite der Ringscheibe (14, 24, 34, 44, 54) ein oder mehrere Befesti
gungselemente (18, 28, 58, 68) vorgesehen sind, an denen die Transportsiche
rung (12, 22, 32, 42, 52, 62) mit dem Flaschenkörper (11, 21, 31, 41, 51, 61) ver
bindbar ist.
6. Transportsicherung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Be
festigungselement ein den Flaschenkörper (11, 21, 31, 41, 51, 61) zumindest in
einem unteren Abschnitt umgreifender Hohlzylinder (28) vorgesehen ist.
7. Transportsicherung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeich
net, dass die Ringwulst (15) und/oder das/die Befestigungselement/e
(18, 28, 58, 68) einstückig mit der Ringscheibe (14, 24, 34, 54, 64) ausgebildet
sind.
8. Transportsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, das die Transportsicherung (12, 22, 32, 42, 52, 62) mit dem Fla
schenkörper (11, 21, 31, 41, 51, 61) fest, etwa durch Schweißen, Löten, Kleben
oder Nieten verbunden ist.
9. Transportsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Transportsicherung (12, 22, 32, 42, 52, 62) lösbar mit dem Flaschenkörper
(11, 21, 31, 41, 51, 61) verbunden ist.
10. Transportsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch die Ausbildung der Druckgasflasche als Composite-Flasche, bei welcher der Fla
schenkörper (11, 21, 31, 41, 51, 61) und die Transportsicherung
(12, 22, 32, 42, 52, 62) jeweils zumindest teilweise von einer gemeinsamen ein
hüllenden Deckschicht umgeben sind.
11. Transportsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Flaschenkörper (11, 21, 31, 41, 51, 61) einen konkaven
oder konvexen Boden (13, 53, 63) aufweist oder der Boden als Integralboden
(43) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000127071 DE10027071C2 (de) | 2000-05-31 | 2000-05-31 | Transportsicherung für Druckgasflaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000127071 DE10027071C2 (de) | 2000-05-31 | 2000-05-31 | Transportsicherung für Druckgasflaschen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10027071A1 DE10027071A1 (de) | 2002-01-03 |
DE10027071C2 true DE10027071C2 (de) | 2002-06-27 |
Family
ID=7644280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000127071 Expired - Fee Related DE10027071C2 (de) | 2000-05-31 | 2000-05-31 | Transportsicherung für Druckgasflaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10027071C2 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT187103B (de) * | 1946-02-28 | 1956-10-25 | Bataafsche Petroleum | Tragbarer Behälter für unter Druck stehende Medien in Form eines Rotationskörpers mit vertikaler Achse |
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-
2000
- 2000-05-31 DE DE2000127071 patent/DE10027071C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: AIR LIQUIDE DEUTSCHLAND GMBH, 47805 KREFELD, DE |
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