DE10026577A1 - Aufsperrwerkzeug - Google Patents

Aufsperrwerkzeug

Info

Publication number
DE10026577A1
DE10026577A1 DE2000126577 DE10026577A DE10026577A1 DE 10026577 A1 DE10026577 A1 DE 10026577A1 DE 2000126577 DE2000126577 DE 2000126577 DE 10026577 A DE10026577 A DE 10026577A DE 10026577 A1 DE10026577 A1 DE 10026577A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gap
wire
door
unlocking tool
tool according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2000126577
Other languages
English (en)
Other versions
DE10026577B4 (de
Inventor
Wolfgang Zinke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WOLFGANG ZINKE GmbH
Original Assignee
WOLFGANG ZINKE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=7643964&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE10026577(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by WOLFGANG ZINKE GmbH filed Critical WOLFGANG ZINKE GmbH
Priority to DE20022622U priority Critical patent/DE20022622U1/de
Priority to DE2000126577 priority patent/DE10026577B4/de
Publication of DE10026577A1 publication Critical patent/DE10026577A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10026577B4 publication Critical patent/DE10026577B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/20Skeleton keys; Devices for picking locks; Other devices for similar purposes ; Means to open locks not otherwise provided for, e.g. lock pullers

Landscapes

  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Abstract

Es wird ein Aufsperrwerkzeug zum Öffnen von eingeschnappten Fallen (4) an Türschlössern (3) mit einem Abschnitt (13) zum Einführen in einen abgewinkelten Spalt (15) zwischen einem Anschlagelement (5) und einem beweglichen Schließelement (1) vorgeschlagen. Dem Aufsperrwerkzeug ist die Aufgabe zu Grunde gelegt, eingeschnappte Fallen von insbesondere Mehrfalzstüren, z. B. Doppelfalztüren ohne Schlüssel, öffnen zu können. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Abschnitt (13) zum Einführen in den Spalt (15) ein wendelförmig gewundenes Drahtelement umfasst, das in den Spalt (15) eindrehbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Aufsperrwerkzeug zum Öffnen von eingeschnappten Fallen an Türschlössern mit einem Abschnitt zum Einführen in einen mehrfach abgewinkelten Spalt zwischen einem Anschlagelement, z. B. Türrahmen und einem beweglichen Schließelement, z. B. Türblatt, sowie mit einem Betätigungsabschnitt.
Stand der Technik
Zugeschlagene Türen, die auf einer Seite keine Türklinke aufweisen und daher nur mit einem Schlüssel geöffnet werden können, verursachen oft große Probleme, wenn sie z. B. unbeabsichtigt ins "Schloss gefallen" sind, wobei die Türfalle in eine dafür vorgesehene Ausnehmung am Türrahmen eingeschnappt ist. Das gleiche gilt, wenn bei Türen mit Türklinken der Türdrückermechanismus defekt ist. In beiden beispielhaft genannten Fällen ist das Öffnen einer Tür in der Regel nur unter Beschädigung dieser Tür oder zumindest unter Zerstörung des Türschlosses möglich. Dies gilt insbesondere bei Türen mit Zylinderschlössern. Meist ist die Zuhilfenahme eines Fachmanns, z. B. durch einen Schüsseldienst erforderlich.
Um zugefallene Türen im Bedarfsfall auch ohne einen Schlüssel zerstörungsfrei öffnen zu können, sind Aufsperrwerkzeuge der einleitend bezeichneten Art bekannt geworden.
In der deutschen Gebrauchsmusterschrift G 84 09 216.5 wird ein Türfallenheber zum Öffnen von zugeschlagenen, eine Falle aufweisende Türen beschrieben. Der Türfallenheber weist einen z-förmig ausgebildeten, aus einem flachen Material hergestellten und zum Einschieben in den Spalt zwischen der Tür und dem Türrahmen bestimmten Hebeabschnitt auf, dessen vorderer Schenkel eine zum Zurückdrängen der Falle bestimmte Auflaufschräge aufweist.
Ein derartiger Türfallenheber eignet sich im Wesentlichen nur für Einfalztüren. Bei Mehrfalz-, z. B. Doppelfalztüren, ist es im Allgemeinen nicht mehr möglich, den Türfallenheber bis zur Falle einzuschieben und diese zurückzudrängen.
Aufgabe und Vorteile der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufsperrwerkzeug der einleitend bezeichneten Art bereitzustellen, mit welchem es möglich ist, insbesondere Mehrfalztüren leicht zu öffnen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem eingangs aufgeführten Aufsperrwerkzeug dadurch gelöst, dass der Abschnitt zum Einführen in den Spalt ein wendelförmig gewundenes Drahtelement umfasst, das in den Spalt eindrehbar ist. Dieses Werkzeug lässt sich auf der Höhe der eingeschnappten Falle, z. B. einer Türfalle in den abgewinkelten bei Doppelfalztüren in den mindestens dreifach abgewinkelten Spalt zwischen Türrahmen und Türblatt sozusagen einschrauben, bis das vordere Ende des wendelförmig gewundenen Drahtelements auf die Falle trifft und beim Weiterdrehen diese zurückdrängt. Diesbezüglich wird die Erkenntnis ausgenützt, dass ein mehrfach abgewinkelter Spalt zwischen z. B. einem Türrahmen und einem Türblatt in einem horizontalen Schnitt betrachtet Schenkellängen besitzt, die nicht drastisch voneinander abweichen. Auf diese Weise ist es möglich, einen wendelförmig gewundenen Draht in den Spalt einzuschrauben, insbesondere, wenn bei einem jeweils senkrecht abgewinkelten Spalt die Steigung der Wendel in einem Bereich von ca. 90° liegt.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht das wendelförmig gewundene Drahtelement, im Folgenden auch mit Drahtwendel bezeichnet, aus einem elastisch nachgiebigen Material, z. B. aus Federstahl. Auf diese Weise wird einerseits erreicht, dass sich das Drahtelement sicher in einen abgewinkelten Spalt einführen lässt. Andererseits passt sich das wendelförmige Drahtelement in einem gewissen Maße an unterschiedliche Spaltgeometrien, bei z. B. Türen an unterschiedliche Falzgeometrien an. Dabei federt die elastische Drahtwendel nach einer Verformung immer wieder in die Ausgangsform zurück, sofern die Krafteinwirkung nicht allzu gewaltsam war.
Im Weiteren ist es besonders bevorzugt, dass das vordere Ende des wendelförmig gewundenen Drahtelements angespitzt ist. Durch diese Maßnahme sucht sich die Drahtwendel beim Eindrehen leichter einen Weg durch den abgewinkelten Spalt. Darüber hinaus wird das Eindrehen der Drahtwendel regelmäßig auch dann nicht verhindert, wenn im Spalt, insbesondere in einem Türspalt Dichtungselemente angeordnet sind, die den Spalt ausfüllen. Denn die Wendel kann mit dem angespitzten vorderen Ende die Dichtungselemente, z. B. einen Dichtgummi durchstoßen und schiebt sich beim Eindrehen durch das Dichtungselement. Vorzugsweise wird zum Eindrehen zusätzlich ein Gleitmittel eingesetzt, um das Vorstoßen der Drahtwendel zu erleichtern.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Steigung des wendelförmig gewundenen Drahtelements an die Spaltgeometrie, d. h. bei Türen an die Türfalzgeometrie zwischen Türblatt und Türrahmen angepasst. Bei einem regelmäßig 90° abgewinkelten Türfalz, ist eine Steigung von ungefähr 90° vorteilhaft. Für andere Türfalzgeometrien, bei denen die Falzabschnitte nicht senkrecht zueinander verlaufen, eignen sich gegebenenfalls Drahtwendeln mit größeren oder kleineren Steigungen besser.
Ein ebenfalls wichtiges Kriterium ist der Durchmesser der Drahtwendel. Dieser ist bei einem im Schnitt betrachteten Spalt in erster Linie auf die Schenkellänge des abgewinkelten Spalts anzupassen. Bei kleinen Schenkellängen ist ein entsprechend kleiner Durchmesser der Drahtwendel bevorzugt. Bei größeren Schenkellängen ist auch der Wendeldurchmesser entsprechend zu vergrößern. Der Spielraum für mögliche Wendeldurchmesser wird neben der Schenkellängen des Spalts durch die Breite des Spalts bestimmt.
Gegebenenfalls ist es vorteilhaft, den Durchmesser der Drahtwendel entlang der Drahtwendelachse zu variieren.
Um das Aufsperrwerkzeug bei rechts und links anschlagenden Schließelementen, insbesondere Türen zum Einsatz bringen zu können, wird im Weiteren vorgeschlagen, die Wendel gezielt links- oder rechtsgängig auszuführen.
Im Allgemeinen wird die Spaltbreite zwischen einem Anschlagelement und einem Schließelement in einem gewissen Bereich variieren. Dementsprechend wird überdies vorgeschlagen, dass die Drahtstärke des Drahtelements gezielt auf die Spaltgröße abgestimmt ist. Bei einem engen Spalt empfiehlt sich ein Aufsperrwerkzeug einzusetzen, das eine Drahtwendel mit entsprechend geringerer Drahtstärke aufweist, um ein Verklemmen der Drahtwendel im Spalt zu vermeiden. Entsprechend erlaubt ein größerer Spalt den Einsatz von stabileren Drahtwendeln mit entsprechend größerer Drahtstärke.
Um das Einführen der Drahtwendel zusätzlich zu erleichtern, wird im Weiteren vorgeschlagen, dass die Drahtstärke des Drahtelements zum vorderen Ende der Wendel hin abnimmt.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind der Abschnitt zum Einführen und der Betätigungsabschnitt, z. B. ein Griffbereich einstückig. Z. B. ist das Aufsperrwerkzeug aus einem einzigen Drahtstück gefertigt. Dabei ist es vorteilhaft, das hintere Ende des Betätigungsbereichs ein- oder zweifach abzuwinkeln, um einen Hebel zum Eindrehen der Drahtwendel zu erhalten.
Im Weiteren ist es günstig, wenn der Betätigungsabschnitt als Handgriff z. B. in Form eines umspritzten Kunststoffgriffs ausgestaltet ist.
Zeichnungen
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und unter Angabe weiterer Vorteile und Einzelheiten näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Tür mit Schloss und Falle in eingeschnapptem Zustand mit einem bis zur Türfalle eingeschraubten ersten Aufsperrwerkzeug in einer teilweise geschnittenen Draufsicht und
Fig. 2 eine weitere Tür mit Schloss und Türfalle im eingerasteten Zustand mit einem bis zur Türfalle eingeschraubten zweiten Aufsperrwerkzeug in einer ebenfalls teilweise geschnittenen Draufsicht.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Fig. 1 ist das Türblatt 1 einer Tür 2 mit einem Schloss 3 gezeigt, das eine Falle 4 aufweist. Die Falle 4 ist an einem Türrahmen 5 in einer Ausnehmung 6 eingeschnappt, die durch einen am Türrahmen angebrachten Winkelschließblech 7 mit entsprechender Aussparung 8 definiert ist. Bei der Tür 2 handelt es sich um eine Doppelfalztür, d. h. die Anschlagkante des Türblatts weist einen zumindest dreifach abgewinkelten Verlauf auf oder anders ausgedrückt, wie in Fig. 1 im Schnitt dargestellt einen dreifach L-förmigen Verlauf. Der Türrahmen ist passend dazu ausgestaltet, wobei im Spalt zwischen Türrahmen 5 und Türblatt 1 Dichtungselemente 9, 10, z. B. in Form von Dichtungslippen an den zum Türblatt 1 parallel verlaufenden Anschlagflächen des Türrahmens angeordnet sind.
Die Tür 2 ist beispielsweise unbeabsichtigt ins Schloss gefallen und es steht auch kein passender Schlüssel zur Verfügung, um die Falle 4 zu entriegeln und die Tür wieder zu öffnen. D. h. eine Person hat sich z. B. ausgesperrt.
In einer solchen Situation lässt sich die Tür mit einem Aufsperrwerkzeug 11, das z. B. außerhalb einer Wohnung zugänglich versteckt ist oder das von einem Schlüsseldienst bereitgestellt wird, leicht wieder öffnen. Das Aufsperrwerkzeug 11 besteht aus einem federelastischen Draht 12, z. B. ein Federstahldraht, der im vorderen Bereich 13 wendelförmig auf einer Schraubenlinie gewunden ist. Die Wendel weist eine Steigung s1 von ca. 90° auf und besitzt einen Durchmesser D1. Der Durchmesser D1 sowie die Steigung s1 sind auf die Türfalzgeometrie bzw. auf das Türfalzmaß, die den Spalt zwischen Türblatt 1 und Türrahmen 5 definieren, abgestimmt. Vorzugsweise ist der Durchmesser D1 der Wendel 14 auf die Schenkellägen l1 bis l4 des abgewinkelten Verlaufs sowohl des Türblatts als auch des Türrahmens abgestimmt. D. h. die schräg verlaufenden Wendelabschnitte entsprechen ungefähr im Schnittbild den Schenkelabschnitten. Bei einer solchen Dimensionierung wird sich die Drahtwendel beim Eindrehen in den Spalt nicht verklemmen.
Aufgrund dessen, dass die Drahtwendel 14 aus einem elastisch nachgiebigen Draht hergestellt ist, kann sich das Aufsperrwerkzeug 11 zusätzlich in einem gewissen Maße an die Geometrie des Türspalts 15 beim "Einschrauben" anpassen. Vorliegend ist die Wendel beispielsweise rechtsgängig, wodurch sich die Wendel 14 beim Rechtsdrehen in den Spalt 15 einschraubt. Das vordere Ende 16 des vorderen Abschnitts 13 ist vorzugsweise angespitzt. Dadurch ist die Wendel 14 in der Lage, beim Einschrauben die Dichtelemente 9, 10 zu durchstoßen und wird von diesen nicht behindert.
Der Einschraubvorgang sollte auf der Höhe der Falle 4 erfolgen.
Sobald das vordere Ende 16 der Wendel 14 den abgeschrägten Bereich der Falle 4 erreicht, wird diese vom vorderen Ende 16 bei Weiterdrehen des Aufsperrwerkzeugs zurückgedrängt, bis die Falle 4 aus der Ausnehmung 6 herausspringt und die Tür geöffnet werden kann. Um das Aufsperrwerkzeug leicht drehen zu können, besitzt es an seinem hinteren Ende einen zweifach abgewinkelten kurbelartig ausgestalteten Abschnitt 17. Alternativ kann auch, wie in Fig. 2 durch Strichlinien angedeutet, ein Handgriff 27 vorgesehen werden.
In Fig. 2 ist eine Tür 20 dargestellt, die ein an einem Türrahmen 21 links anschlagendes Türblatt 22 aufweist. Die Tür ist ebenfalls als Doppelfalztür ausgestaltet, wobei ähnliche Elemente wie in Fig. 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Das Aufsperrwerkzeug 23 unterscheidet sich vom Aufsperrwerkzeug 11 gemäß Fig. 1 dadurch, dass die Wendel 24 des vorderen Abschnitts 25 einen etwas kleineren Durchmesser D2 aufweist, der besser an die Spaltgeometrie des Türspalts 26 angepasst ist, welcher etwas kleinere Schenkellängen l5 bis l9 besitzt.
Darüber hinaus ist die Wendel 24 links gewendelt, um diese geeignet in den Spalt 26 bis zur Falle 4 einschrauben und bei einem Weiterdrehen die Falle 4 zurückdrängen zu können.
Bezugszeichenliste
1
Türblatt
2
Tür
3
Schloss
4
Falle
5
Türrahmen
6
Ausnehmung
7
Winkelschließblech
8
Aussparung
9
Dichtungselement
10
Dichtungselement
11
Aufsperrwerkzeug
12
Draht
13
vorderer Abschnitt
14
Wendel
15
Spalt
16
vorderes Ende
17
hinteres Ende
20
Tür
21
Türrahmen
22
Türblatt
23
Aufsperrwerkzeug
24
Wendel
25
vorderer Abschnitt
26
Spalt
27
Griff

Claims (9)

1. Aufsperrwerkzeug zum Öffnen von eingeschnappten Fallen (4) an Türschlössern (3), mit einem Abschnitt (13) zum Einführen in einen abgewinkelten Spalt (15, 26) zwischen einem Anschlagelement (5), z. B. Türrahmen, und einem beweglichen Schließelement (1), z. B. Türblatt, sowie mit einem Betätigungsabschnitt (17), dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (13) zum Einführen in den Spalt (15, 26) ein wendelförmig gewundenes Drahtelement (14) umfasst, das in den Spalt (15, 16) eindrehbar ist.
2. Aufsperrwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtelement aus elastisch nachgiebigem Material besteht.
3. Aufsperrwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende (16) des wendelförmig gewundenen Drahtelements angespitzt ist.
4. Aufsperrwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung s1 des wendelförmig gewundenen Drahtelements (14) an die Spaltgeometrie zwischen Anschlageleemnt (5) und Schließelement (1) angepasst ist.
5. Aufsperrwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtwendel (14) einen gleichbleibenden Durchmesser D1, D2 besitzt.
6. Aufsperrwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtwendel (14) gezielt links- oder rechtsgängig ist.
7. Aufsperrwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtstärke der Drahtwendel (14) gezielt auf die Größe des Spalts (15, 26) abgestimmt ist.
8. Aufsperrwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtstärke des Drahtelements zum vorderen Ende (16) hin abnimmt.
9. Aufsperrwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (13) zum Einführen und der Betätigungsabschnitt (17) einstückig sind.
DE2000126577 2000-05-30 2000-05-30 Aufsperrwerkzeug Expired - Lifetime DE10026577B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20022622U DE20022622U1 (de) 2000-05-30 2000-05-30 Aufsperrwerkzeug
DE2000126577 DE10026577B4 (de) 2000-05-30 2000-05-30 Aufsperrwerkzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000126577 DE10026577B4 (de) 2000-05-30 2000-05-30 Aufsperrwerkzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10026577A1 true DE10026577A1 (de) 2001-12-06
DE10026577B4 DE10026577B4 (de) 2004-05-06

Family

ID=7643964

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000126577 Expired - Lifetime DE10026577B4 (de) 2000-05-30 2000-05-30 Aufsperrwerkzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10026577B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004026738B4 (de) * 2004-05-07 2008-04-17 Karl-Heinz Volk Vorrichtung zum Öffnen von Falz-Türen
DE102004064111B4 (de) * 2004-05-07 2013-06-13 Karl-Heinz Volk Vorrichtung zum Öffnen von Falz-Türen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8409216U1 (de) * 1984-03-26 1984-07-19 Döberitz, Peter, 3500 Kassel Tuerfallenheber
DE29906125U1 (de) * 1999-04-06 1999-09-16 Remus Detlev Vorrichtung zum Öffnen von zugeschlagenen Türen durch ein Türspionloch oder durch einen Briefeinwurf
DE19855579A1 (de) * 1998-05-11 1999-11-18 Mehmet Sancak Vorrichtung und Verfahren zum zerstörfreien Öffnen von Türen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8409216U1 (de) * 1984-03-26 1984-07-19 Döberitz, Peter, 3500 Kassel Tuerfallenheber
DE19855579A1 (de) * 1998-05-11 1999-11-18 Mehmet Sancak Vorrichtung und Verfahren zum zerstörfreien Öffnen von Türen
DE29906125U1 (de) * 1999-04-06 1999-09-16 Remus Detlev Vorrichtung zum Öffnen von zugeschlagenen Türen durch ein Türspionloch oder durch einen Briefeinwurf

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004026738B4 (de) * 2004-05-07 2008-04-17 Karl-Heinz Volk Vorrichtung zum Öffnen von Falz-Türen
DE102004064111B4 (de) * 2004-05-07 2013-06-13 Karl-Heinz Volk Vorrichtung zum Öffnen von Falz-Türen

Also Published As

Publication number Publication date
DE10026577B4 (de) 2004-05-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005048693A1 (de) Türöffneranordnung sowie Adapterstück zur Verwendung in einer Türöffneranordnung
DE202021101478U1 (de) Falle für ein Türschloss und Türschloss mit einer derartigen Falle
EP3026201B1 (de) Zusatzverriegelung
DE102004013646A1 (de) Panikschloss
EP2113624B1 (de) Tür- oder Fenstersicherungsvorrichtung
DE10026577B4 (de) Aufsperrwerkzeug
DE19504720A1 (de) Sicherheitsvorrichtung für Fenster oder Türen zum Verhindern von Einbrüchen
DE10015095C2 (de) Verriegelungsvorrichtung für einen Türflügel
DE10322798A1 (de) Rohrverriegelung
DE10208975A1 (de) Kunststofffenster oder -tür
DE8534096U1 (de) Zylinderschloß mit einer Nachschließsicherung
EP1493889B1 (de) Schliessplatte
DE10350443A1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme des Gewichtes einer ein- oder zweiflügeligen Tür für einen Schaltschrank
DE202006012413U1 (de) Hilfsmittel zum Öffnen und Schließen von Türen
DE102005009153A1 (de) Profilzylinder
DE102014102041A1 (de) Schließkantenklappe
DE202012012085U1 (de) Schaltschloss
DE102010032145B4 (de) Torverriegelungsvorrichtung sowie Überkopftor umfassend eine Torverriegelungsvorrichtung
DE10200113B4 (de) Türschloss
DE102008016317B4 (de) Schloss mit einer Anordnung zur Fallendrehung
DE19738781C1 (de) Türschloß mit Schloßfalle
DE102017000346B4 (de) Schloss mit Fallensperre
AT344539B (de) Umstellbare falle
EP2746506A2 (de) Schaltschloss
DE202021000931U1 (de) Sperrwerkzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
R071 Expiry of right