DE10026237A1 - Fahrzeuglenksystem - Google Patents
FahrzeuglenksystemInfo
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- DE10026237A1 DE10026237A1 DE2000126237 DE10026237A DE10026237A1 DE 10026237 A1 DE10026237 A1 DE 10026237A1 DE 2000126237 DE2000126237 DE 2000126237 DE 10026237 A DE10026237 A DE 10026237A DE 10026237 A1 DE10026237 A1 DE 10026237A1
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- B62D15/027—Parking aids, e.g. instruction means
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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- B60T2201/10—Automatic or semi-automatic parking aid systems
Abstract
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, daß eine durch einen Fahrer zum Parken eines Fahrzeugs durchgeführte Fahroperation effektiv ohne Sensoren mit einer jeweils hohen Genauigkeit unterstützt werden kann. DOLLAR A Während ein Fahrzeug (V) von einer Parkstartposition (P¶1¶) vorwärts zu einer Bewegungsrichtungsänderungsposition (P¶2¶) bewegt wird, werden gelenkte Räder (Wf) automatisch basierend auf einer Vorwärtsbewegungsortskurve gelenkt, die zuvor gespeichert wurde, und daher kann das Fahrzeug korrekt an der Bewegungsrichtungsänderungsposition (P¶2¶) angehalten werden. Deshalb kann lediglich durch Beibehalten eines Lenkwinkels (THETAmax) an der Bewegungsrichtungsänderungsposition (P¶2¶) durch einen Fahrer während der Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs von der Bewegungsrichtungsänderungsposition (P¶2¶) zu einer Parkendposition (P¶3¶) das Fahrzeug (V) korrekt zu der Parkendposition (P¶3¶) gefahren werden. Selbst wnn es einen kleinen Fehler bei der Anhalteposition des Fahrzeugs (V) an der Bewegungsrichtungsänderungsposition (P¶2¶) gibt, kann der Fahrer ein Lenkrad betätigen, um die Bewegungsrichtung während der Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs (V) fein zu regulieren. Deshalb ist es unnötig, Sensoren mit jeweils einer hohen Genauigkeit zum Zwecke der Ausführung des automatischen Lenkens zu verwenden. Dies kann zu einer Reduzierung der Kosten beitragen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lenksystem für ein Fahrzeug zum
Unterstützen eines Fahrbetriebs für ein vorwärts Bewegen eines Fahrzeugs
von einer Parkstartposition zu einer Bewegungsrichtungsänderungsposition
und dann rückwärts Bewegen des Fahrzeugs zu einer Parkendposition.
Derartige Fahrzeuglenksysteme sind bereits aus den offengelegten
japanischen Patentanmeldungen Nr. 3-74256 und 4-55168 bekannt. Jedes
dieser Fahrzeuglenksysteme ist ausgelegt zum automatischen Durchführen
eines Rückwärtsparkens und eines Längsparkens unter Verwendung eines
Stellglieds für ein herkömmlich wohlbekanntes elektrisches Servolenksystem
und zum Steuern des Stellglieds basierend auf der Beziehung zwischen einer
Bewegungswegstrecke des Fahrzeugs und einem Lenkwinkel, die zuvor
gespeichert wurden.
Bei dem obigen bekannten Lenksystem für das Fahrzeug werden die
gelenkten Räder durch das Stellglied nicht nur in einem Abschnitt einer
Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs von der Parkstartposition zu der
Bewegungsrichtungsänderungsposition, sondern auch in einem Abschnitt
einer Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs von der Bewegungsrichtungs
änderungsposition zu der Parkendposition automatisch gelenkt. Deshalb ist
für einen Sensor zum Erfassen einer Bewegungswegstrecke des Fahrzeugs
und einen Sensor zum Erfassen eines Lenkwinkels der gelenkten Räder eine
hohe Genauigkeit erforderlich, und selbst bei einem geringfügigen
Erfassungsfehler kann in einigen Fällen die Bewegungsortskurve des
Fahrzeugs abgelenkt werden, wodurch das Fahrzeug nicht korrekt zu der
Parkendposition gefahren werden kann.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf den obigen Umstand
fertiggestellt, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zu
gewährleisten, daß die durch den Fahrer zum Parken des Fahrzeugs
durchgeführte Fahroperation ohne hochgenaue Sensoren effektiv unterstützt
werden kann.
Um die obige Aufgabe zu lösen, ist gemäß Anspruch 1 der vorliegenden
Erfindung ein Lenksystem für ein Fahrzeug vorgesehen zum Unterstützen
eines Fahrbetriebs für ein vorwärts Bewegen eines Fahrzeugs von einer
Parkstartposition zu einer Bewegungsrichtungsänderungsposition, und dann
rückwärts Bewegen des Fahrzeugs zu einer Parkendposition, wobei das
Lenksystem ein Stellglied zum Lenken gelenkter Räder, ein
Bewegungsortskurvenbestimmungsmittel zum vorab Bestimmen einer
Ortskurve der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs von der Parkstartposition
zu der Bewegungsrichtungsänderungsposition sowie ein Steuermittel zum
Ausführen einer Steueroperation umfaßt, um das Fahrzeug entlang der
durch das Bewegungsortskurvenbestimmungsmittel bestimmten
Vorwärtsbewegungsortskurve vorwärts zu bewegen durch Lenken der
gelenkten Räder unter Verwendung des Stellglieds anstatt einer durch einen
Fahrer durchgeführten Lenkoperation, wobei die Vorwärtsbewegungs
ortskurve derart bestimmt wird, daß das Fahrzeug die Parkendposition
erreicht, wenn das Fahrzeug mit einem an der Bewegungsrichtungs
änderungsposition beibehaltenen Lenkwinkel der gelenkten Räder rückwärts
bewegt wird.
Bei der obigen Anordnung wird das Stellglied für eine Periode der
Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs von der Parkstartposition zu der
Bewegungsrichtungsänderungsposition derart gesteuert, daß das Fahrzeug
entlang der durch das Bewegungsortskurvenbestimmungsmittel bestimmten
Vorwärtsbewegungsortskurve vorwärts bewegt wird. Daher kann der Fahrer
das Fahrzeug korrekt zu der Bewegungsrichtungsänderungsposition fahren,
ohne die Lenkoperation auszuführen, und das Fahrzeug an der
Bewegungsrichtungsänderungsposition anhalten. Daher kann der Fahrer das
Fahrzeug korrekt zu der Parkendposition fahren und das Fahrzeug dort
anhalten lediglich durch rückwärts Bewegen des Fahrzeugs von der
Bewegungsrichtungsänderungsposition zu der Parkendposition unter
Beibehaltung des Lenkwinkels bei demjenigen der Bewegungsrichtungs
änderungsposition. Somit ist die Last der durch den Fahrer durchgeführten
Operation wesentlich vermindert.
Selbst bei einem kleinen Fehler in der Anhalteposition des Fahrzeugs bei der
Bewegungsrichtungsänderungsposition kann der Fehler kompensiert
werden, um das Fahrzeug korrekt zu der Parkendposition zu fahren, wenn
der Fahrer das Lenkrad betätigt und die Bewegungsrichtung feineinstellt,
während das Fahrzeug sich von der Bewegungsrichtungsänderungsposition
zu der Parkendposition rückwärts bewegt. Deshalb ist es nicht notwendig,
verschiedene Sensoren, die jeweils eine hohe Genauigkeit besitzen, zum
Zwecke des Ausführens des automatischen Lenkens von der Parkstart
position zu der Bewegungsrichtungsänderungsposition zu verwenden. Dies
kann zu einer Verringerung der Kosten beitragen.
Gemäß Anspruch 2 der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeuglenksystem
vorgesehen, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Anordnung
nach Anspruch 1 die Vorwärtsbewegungsortskurve als eine Beziehung des
Lenkwinkels zu einer Bewegungswegstrecke des Fahrzeugs bestimmt wird.
Mit der obigen Anordnung wird die Vorwärtsbewegungsortskurve von der
Parkstartposition zu der Bewegungsrichtungsänderungsposition als die
Beziehung des Lenkwinkels der gelenkten Räder zu dem Bewegungsweg des
Fahrzeugs bestimmt. Selbst wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit während der
Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs variiert wird, ist es deshalb möglich, die
Erzeugung eines Fehlers in der Vorwärtsbewegungsortskurve zu verhindern.
Gemäß Anspruch 3 der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeuglenksystem
vorgesehen, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Anordnung
nach Anspruch 1 oder 2 der Lenkwinkel der gelenkten Räder an der
Bewegungsrichtungsänderungsposition ein Grenzlenkwinkel ist.
Mit der obigen Anordnung ist der Lenkwinkel der gelenkten Räder bei der
Bewegungsrichtungsänderungsposition der Grenzlenkwinkel. Deshalb ist der
Wenderadius des Fahrzeugs während der Rückwärtsbewegung des Fahr
zeugs von der Bewegungsrichtungsänderungsposition zu der Parkend
position minimiert. Somit ist es möglich, nicht nur das in eine Garage fahren
des Fahrzeugs in einem beengten Bereich zu ermöglichen, sondern auch die
Operation des Fahrers zu erleichtern, der das Lenkrad hält, wodurch eine
Variation des Lenkwinkels vermieden wird.
Gemäß Anspruch 4 der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeuglenksystem
vorgesehen, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Anordnung
nach einem der Ansprüche 1 bis 3 das Steuermittel den Lenkwinkel der
gelenkten Räder an der Bewegungsrichtungsänderungsposition beibehält,
wenn das Fahrzeug vorwärts über die Bewegungsrichtungsänderungs
position hinaus bewegt wird.
Mit der obigen Anordnung wird der Lenkwinkel für eine Periode einer
Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs über die Bewegungsrichtungsänderungs
position hinaus als der Lenkwinkel an der Bewegungsrichtungsänderungs
position beibehalten. Falls der Fahrer bei der Rückwärtsbewegung des
Fahrzeugs von einer Anhalteposition, in welcher das Fahrzeug jenseits der
Bewegungsrichtungsänderungsposition angehalten wurde, den Lenkwinkel
unverändert beibehält, wird das Fahrzeug automatisch an der Bewegungs
richtungsänderungsposition vorbei bewegt und korrekt zu der Parkend
position gefahren.
Eine Weise zur Ausführung der Erfindung wird nun mittels einer in den
beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsform beschrieben.
Fig. 1 ist eine Darstellung der gesamten Anordnung eines Fahrzeugs, das
ein Lenksystem aufweist.
Fig. 2 ist ein Diagramm zur Erläuterung des Betriebs in einem Rückwärts
parken/Links-Modus.
Fig. 3 ist eine Darstellung, die die Beziehung des Referenzlenkwinkels θref
zu der Wegstrecke X der Bewegung in dem Rückwärtsparken/Links-
Modus zeigt.
Fig. 4 ist ein Diagramm, das einen Moduswahlschalter und einen Start
schalter für automatisches Parken zeigt.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, besitzt ein Fahrzeug V ein Paar von
Vorderrädern Wf, Wf, welches angetriebene und gelenkte Räder sind, und
ein Paar von Hinterrädern Wr, Wr, welches mitlaufende und nicht-gelenkte
Räder sind. Ein Lenkrad 1 ist mit den Vorderrädern Wf, Wf, welches
gelenkte Räder sind, verbunden durch eine in Entsprechung mit dem
Lenkrad 1 gedrehte Lenkwelle 2, ein an einem unteren Ende der Lenkwelle
2 vorgesehenes Ritzel 3, eine mit dem Ritzel 3 in Eingriff stehende
Zahnstange 4, eine linke und eine rechte Zugstange 5, 5, die an
entgegengesetzten Enden der Zahnstange 4 angebracht sind, sowie eine
linke und eine rechte Gelenkverbindung 6, 6, die mit den Zugstangen 5, 5
verbunden sind. Um bei der durch einen Fahrer durchgeführten Betätigung
des Lenkrads 1 zu unterstützen oder eine Lenkoperation für ein Abstellen
des Fahrzeugs in einer Garage durchzuführen (was nachfolgend beschrieben
wird), ist ein Lenkstellglied 7 umfassend einen Elektromotor über einen
Schneckentriebmechanismus 8 mit der Lenkwelle 2 verbunden.
Eine Lenksteuereinheit 21 wird von einem Steuerabschnitt 22 und einem
Speicherabschnitt 23 gebildet. Dem Steuerabschnitt 22 werden Signale
eingegeben von einem Lenkwinkelerfassungsmittel S1 zum Erfassen eines
Lenkwinkels θ der Vorderräder Wf, Wf basierend auf einem Drehwinkel des
Lenkrads 1, von einem Lenkdrehmomenterfassungsmittel S2 zum Erfassen
eines Lenkdrehmoments des Lenkrads 1, von Hinterraddrehwinkel
erfassungsmitteln S3, S3 zum Erfassen eines Drehwinkels des linken und des
rechten Hinterrads, welches mitlaufende Räder sind, und von einem
Schaltbereichserfassungsmittel S4 zum Erfassen eines Schaltbereichs (einem
"D"-Bereich, einem "R"-Bereich, einem "N"-Bereich, einem "P"-Bereich oder
dergleichen), der durch einen Wählhebel 11 gewählt ist.
Die Hinterraddrehwinkelerfassungsmittel S3, S3 geben jedesmal einen Puls
aus, wenn die Hinterräder Wr, Wr über einen vorbestimmten Winkel gedreht
wurden, wodurch eine Wegstrecke X der Bewegung des Fahrzeugs V
berechnet werden kann durch Multiplizieren der erfaßten Pulsanzahl mit
einer Konstante, die abhängig vom Radius der Hinterräder Wr, Wr bestimmt
ist. Ein Hochauswahlwert, ein Niedrigauswahlwert oder ein mittlerer Wert
der Ausgangssignale von dem Paar von Hinterraddrehwinkelerfassungs
mitteln S3, S3 wird eingesetzt.
Ferner sind ein Moduswahlschalter S6 sowie ein Startschalter S7 für
automatisches Parken, die durch den Fahrer betätigt werden, mit dem
Steuerabschnitt 22 verbunden. Wie es aus Fig. 4 ersichtlich ist, wird der
Moduswahlschalter S6 betätigt, um einen von zwei Parkmodi zu wählen:
einen Rückwärtsparken/Rechts-Modus und einen Rückwärtsparken/Links-
Modus, und er besitzt zwei Schaltknöpfe, die jeweils den Modi entsprechen.
Der Startschalter S7 für automatisches Parken wird betätigt, um das
automatische Parken gemäß einem der durch den Moduswahlschalter S6
gewählten Modi zu starten.
Der Speicherabschnitt 23 bildet ein Bewegungsortskurvenbestimmungs
mittel der vorliegenden Erfindung. Daten für die zwei Parkmodi, d. h. die
Beziehung des Referenzlenkwinkels θref zu der Wegstrecke X der Bewegung
des Fahrzeugs V werden vorab als eine Tabelle in dem Speicherabschnitt 23
gespeichert, wie es in Fig. 3 gezeigt ist.
Der Steuerabschnitt 22 steuert den Betrieb des Lenkstellglieds 7 und den
Betrieb einer Betriebszustandsunterrichtungseinrichtung 12 umfassend eine
Flüssigkristallanzeige, einen Lautsprecher, eine Leuchteinrichtung, eine
Läutwerkeinrichtung, einen Summer und dergleichen, basierend auf den
Signalen von den Erfassungsmitteln S1 bis S4 und den Schaltern S6 und S7
und den Daten für die Parkmodi, die in dem Speicherabschnitt 23
gespeichert sind.
Die Wirkungsweise der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die die
oben beschriebene Anordnung besitzt, wird unten beschrieben.
In einem Normalbetrieb, in dem der automatische Lenksteuerbetrieb nicht
ausgeführt wird (wenn der Startschalter S7 für ein automatisches Parken
nicht in einem eingeschalteten Zustand ist), arbeitet das Lenksteuersystem
21 als ein allgemeines Servolenksteuersystem. Im besonderen, wenn der
Fahrer das Lenkrad 1 betätigt, um das Fahrzeug V zu wenden, erfaßt das
Lenkdrehmomenterfassungsmittel S2 ein zu dem Lenkrad 1 gegebenes
Lenkdrehmoment und der Steuerabschnitt 22 steuert den Antrieb des
Lenkstellglieds 7 basierend auf dem Lenkdrehmoment. Demzufolge werden
das linke und das rechte Vorderrad Wf, Wf durch die Antriebskraft des
Lenkstellglieds 7 gelenkt, wodurch die durch den Fahrer durchgeführte
Lenkoperation unterstützt wird.
Die Wirkungsweise der Ausführungsform wird unten beispielhaft anhand
des Rückwärtsparken/Links-Modus beschrieben (einem Modus, bei dem das
Fahrzeug V in einer Garage geparkt wird, die sich links von dem Fahrzeug
befindet, wobei das Fahrzeug rückwärts bewegt wird).
Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, wird das Fahrzeug V zunächst in die Nähe der
Garage bewegt, in die das Fahrzeug zu parken ist. Wenn eine linke Seite des
Fahrzeugs so nah wie möglich an einer Einfahrlinie der Garage ist, wird das
Fahrzeug in einer Parkstartposition P1 angehalten, bei der eine vorbestimmte
Markierung M (z. B. eine an einer Innenseite einer Tür oder einem
Seitenspiegel vorgesehene Markierung) zu einer Mittellinie der Garage
ausgerichtet ist. Dabei ist die Mittellinie des Fahrzeugs orthogonal zu der
Mittellinie der Garage. Wenn dann einer der Moduswahlschalter S6 betätigt
wird, um den Rückwärtsparken/Links-Modus zu wählen, wird der betätigte
Schalterknopf beleuchtet und die Betriebsstadiumsunterrichtungseinrichtung
12 informiert den Fahrer durch einen Lautsprecher von dem "Links- und
Rückwärts-Parken". Wenn der Fahrer, der bestätigt hat, daß kein Fehler
bezüglich des betätigten Schaltknopfs vorliegt, seine Hand von dem Lenkrad
1 nimmt und den Startknopf S7 für automatisches Parken einschaltet, wird
der Schaltknopf beleuchtet, um den automatischen Lenksteuerbetrieb zu
starten, und das Betriebsstadiumsunterrichtungssystem 12 informiert den
Fahrer durch den Lautsprecher, daß "das Fahrzeug langsam vorwärts zu
bewegen" ist.
Während der automatische Lenksteuerbetrieb durchgeführt wird, werden
eine gegenwärtige Position des Fahrzeugs, die Parkstartposition P1, eine
Bewegungsrichtungsänderungsposition P2, eine Parkendposition P3, eine
vorhergesagte Vorwärtsbewegungsortskurve des Fahrzeugs von der
Parkstartposition P1 zu der Parkendposition P3 und dergleichen an der
Flüssigkristallanzeige der Betriebsstadiumsunterrichtungseinrichtung 12
angezeigt.
Der automatische Lenksteuerbetrieb gewährleistet selbst dann, wenn das
Lenkrad 1 nicht betätigt wird, daß die Vorderräder Wf, Wf basierend auf
den Daten für den durch einen der Moduswahlschalter S6 gewählten
Rückwärtsparken/Links-Modus automatisch gelenkt werden lediglich durch
Lösen eines Bremspedals 9 durch den Fahrer, um die Kriechfahrt des
Fahrzeugs V zu erlauben, oder indem der Fahrer ein Fahrpedal 10
geringfügig niederdrückt, um die Fahrt des Fahrzeugs zu bewirken. Im
besonderen, während das Fahrzeug V vorwärts von der Parkstartposition P1
zu der Bewegungsrichtungsänderungsposition P2 bewegt wird, wie es in Fig.
3 gezeigt ist, werden die Vorderräder Wf, Wf zunächst automatisch nach
rechts und dann über eine Neutralstellung nach links gelenkt. Wenn das
Fahrzeug V die Bewegungsrichtungsänderungsposition P2 erreicht hat, ist
der Lenkwinkel θ der Vorderräder Wf, Wf gleich einem linken Grenz
lenkwinkel θmax.
Für eine derartige Periode sucht der Steuerabschnitt 22 einen
Referenzlenkwinkel θref durch Verwenden einer Wegstrecke X der
Bewegung des Fahrzeugs V, die berechnet wird basierend auf den
Ausgangssignalen der Hinterraddrehwinkelerfassungsmittel S3 und S3 für die
von dem Speicherabschnitt 23 gelesenen Daten für den Rückwärts
parken/Links-Modus. Dann wird basierend auf dem Referenzlenkwinkel θref
und dem von dem Lenkwinkelerfassungsmittel S1 eingegebenen Lenkwinkel
θ eine Abweichung E (= θref - θ) berechnet, und der Betrieb des
Lenkstellglieds 7 wird derart gesteuert, daß die Abweichung E 0(null) wird.
Selbst wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit unter dem automatischen
Lenksteuerbetrieb geringfügig variiert wird, so wird das Fahrzeug V hierbei
stets auf der Vorwärtsbewegungsortskurve bewegt, dessenungeachtet die
Wegstrecke X der Bewegung korrekt erfaßt wurde, da die Daten des
Referenzlenkwinkels θref entsprechend der Wegstrecke X der Bewegung
des Fahrzeugs V eingestellt werden.
Der automatische Lenksteuerbetrieb wird aufgehoben, wenn der Fahrer
einen der Moduswahlschalter S6 ausgeschaltet hat. Zusätzlich zu diesem Fall
wird der automatische Lenksteuerbetrieb auch aufgehoben, wenn der Fahrer
das Lenkrad 1 betätigt hat, und wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit einen
vorbestimmten Wert überschritten hat, wodurch der gewöhnliche Servolenk
steuerbetrieb bereitgestellt wird.
Wenn das Fahrzeug V die Bewegungsrichtungsänderungsposition P2 durch
den automatischen Lenkbetrieb erreicht hat, informiert die Betriebsstadiums
unterrichtungseinrichtung 12 den Fahrer durch den Lautsprecher, daß "das
Fahrzeug anzuhalten und die Änderung in der Schaltstellung durchzuführen"
ist. Wenn der Fahrer das Fahrzeug V angehalten hat und den Schalthebel
11 von dem "D"-Bereich zu dem "R"-Bereich verstellt hat und diese
Verstellung durch die Hinterraddrehwinkelerfassungsmittel S3, S3 erfaßt
wurde, informiert die Betriebsstadiumsunterrichtungseinrichtung 12 den
Fahrer davon, daß "das automatische Lenken beendet" ist.
Wenn das automatische Lenken in der obigen Weise beendet wurde, ist der
Lenkwinkel θ der Vorderräder Wf, Wf gleich dem linken Grenzlenkwinkel
θmax, wie oben beschrieben, und das Fahrzeug V kann korrekt zu der
Parkendposition P3 gefahren werden lediglich durch Bewegen des Fahrzeugs
V rückwärts von der Bewegungsrichtungsänderungsposition P2, wobei das
Lenkrad 1 durch den Fahrer zur Beibehaltung des Lenkwinkels θ bei dem
linken Grenzlenkwinkel θmax gehalten wird. Mit anderen Worten wurde die
Vorwärtsbewegungsortskurve des Fahrzeugs V, d. h. die Bewegungs
richtungsänderungsposition P2 vorher derart bestimmt, daß das Fahrzeug
korrekt zu der Parkendposition P3 gefahren wird, wenn das Fahrzeug V mit
dem bei dem linken Grenzlenkwinkel θmax verbleibenden Lenkwinkel θ
rückwärts bewegt wird.
In dieser Weise wird der automatische Lenkbetrieb nicht für eine Periode
einer Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs V von der Bewegungsrichtungs
änderungsposition P2 zu der Parkbewegungsendposition P3 durchgeführt.
Wenn bestimmt wird, daß das Fahrzeug aufgrund der Verlagerung der
Position des Fahrzeugs V nicht korrekt zu der Parkendposition P3 gefahren
wird, kann der Fahrer spontan das Lenkrad 1 betätigen, um den Verlauf fein
zu regulieren, wodurch das Fahrzeug korrekt zu der Parkendposition P3
gefahren wird. Deshalb kann die Genauigkeit der Anhalteposition des
Fahrzeugs bei der Bewegungsrichtungsänderungsposition P2 im Vergleich
zu dem Fall verringert sein, in dem der automatische Lenkbetrieb über den
ganzen Verlauf von der Parkstartposition P1 zu der Parkendposition P3
ausgeführt wird. Das Lenkwinkelerfassungsmittel S1 sowie die
Hinterraddrehwinkelerfassungsmittel S3, S3 müssen daher nicht solche mit
einer besonders hohen Genauigkeit sein, was zu einer Verringerung der
Kosten beitragen kann.
Außerdem wird der Lenkwinkel θ bei dem Grenzlenkwinkel θmax für die
Periode der Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs von der Bewegungs
richtungsänderungsposition P2 beibehalten. Deshalb kann der Radius der
Wendebewegung des Fahrzeugs V minimiert werden, wodurch nicht nur das
Fahrzeug V in einem engen Bereich in eine Garage abgestellt werden kann,
sondern auch die Operation für ein Halten des Lenkrads 1 durch den Fahrer
vereinfacht werden kann und verhindert werden kann, daß der Lenkwinkel
θ variiert wird.
Das Fahrzeug V kann in einigen Fällen aufgrund der Verzögerung der durch
den Fahrer durchgeführten Bremsbetätigung oder dergleichen jenseits der
Bewegungsrichtungsänderungsposition P2 angehalten werden, jedoch wird
in einem derartigen Fall während der Bewegung des Fahrzeugs von der
Bewegungsrichtungsänderungsposition P2 zu der tatsächlichen Anhalte
position der Lenkwinkel θ bei dem Grenzlenkwinkel θmax gehalten. Falls der
Fahrer den Lenkwinkel θ während der Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs
V von der tatsächlichen Anhalteposition bei dem Grenzlenkwinkel θmax
hält, so läuft das Fahrzeug V deshalb notwendigerweise durch die
Bewegungsrichtungsänderungsposition P2 und folglich wird letztlich das
Auftreten einer Abweichung der Position bei der Parkendposition P3
vermieden.
Obwohl die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail
beschrieben wurde, ist es verständlich, daß die vorliegende Erfindung nicht
auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist und zahlreiche
Modifikationen in der Auslegung vorgenommen werden können, ohne den
Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Beispielsweise wurde bei der Ausführungsform die Vorwärtsbewegungs
ortskurve des Fahrzeugs V von der Parkstartposition P1 zu der
Bewegungsrichtungsänderungsposition P2 vorab in dem Speicherabschnitt
23 gespeichert, diese kann jedoch aus der gegenwärtigen Position des
Fahrzeugs V und der Bewegungsrichtungsänderungsposition P2 berechnet
werden.
Außerdem wurde bei der Ausführungsform der Lenkwinkel θ an der
Bewegungsrichtungsänderungsposition P2 auf den Grenzlenkwinkel θmax
eingestellt, dieser kann jedoch auf einen Lenkwinkel θ eingestellt werden,
der geringfügig kleiner als der Grenzlenkwinkel θmax ist. Falls der
Lenkwinkel θ auf einen derartigen geringfügig kleineren Wert eingestellt
wird, kann das Lenkrad 1 während der Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs
V von der Bewegungsrichtungsänderungsposition P2 zu der Parkendposition
P3 in den beiden Richtungen einer Vergrößerung und einer Verkleinerung des
Lenkwinkels θ betätigt werden, wodurch die Feineinstellung der Bewegungs
richtung des Fahrzeugs V weiter vereinfacht wird.
Wie es oben diskutiert ist, wird gemäß Anspruch 1 der vorliegenden
Erfindung das Stellglied für eine Periode einer Vorwärtsbewegung des
Fahrzeugs von der Parkstartposition zu der Bewegungsrichtungs
änderungsposition derart gesteuert, daß das Fahrzeug entlang der durch das
Bewegungsortskurvenbestimmungsmittel bestimmten Vorwärtsbewegungs
ortskurve vorwärts bewegt wird. Deshalb kann der Fahrer das Fahrzeug
korrekt zu der Bewegungsrichtungsänderungsposition fahren, ohne die
Lenkbetätigung auszuführen, und das Fahrzeug an der Bewegungsrichtungs
änderungsposition anhalten. Deshalb kann der Fahrer das Fahrzeug korrekt
zu der Parkendposition fahren und das Fahrzeug dort anhalten lediglich
durch Bewegen des Fahrzeugs rückwärts von der Bewegungsrichtungs
änderungsposition zu der Parkendposition, wobei der Lenkwinkel an der
Bewegungsrichtungsänderungsposition beibehalten wird. Somit ist die Last
der durch den Fahrer durchgeführten Bedienung weitgehend vermindert.
Selbst wenn es einen kleinen Fehler einer Anhalteposition des Fahrzeugs bei
der Bewegungsrichtungsänderungsposition gibt, kann der Fehler
kompensiert werden, um das Fahrzeug korrekt zu der Parkendposition zu
fahren, wenn der Fahrer das Lenkrad betätigt, um die Bewegungsrichtung
feineinzustellen, während das Fahrzeug rückwärts von der Bewegungs
richtungsänderungsposition zu der Parkendposition bewegt wird. Deshalb
ist es unnötig, verschiedene Sensoren mit jeweils einer hohen Genauigkeit
für den Zweck des Ausführens der automatischen Lenkung von der
Parkstartposition zu der Bewegungsrichtungsänderungsposition zu
verwenden. Dies kann zu einer Kostenreduzierung beitragen.
Gemäß Anspruch 2 der vorliegenden Erfindung wird die Vorwärts
bewegungsortskurve von der Parkstartposition zu der Bewegungsrichtungs
änderungsposition als die Beziehung des Lenkwinkels der gelenkten Räder
zu der Wegstrecke der Bewegung des Fahrzeugs bestimmt. Selbst wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit während der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs
variiert wird, ist es deshalb möglich, die Erzeugung eines Fehlers in der
Vorwärtsbewegungsortskurve zu vermeiden.
Gemäß Anspruch 3 der vorliegenden Erfindung ist der Lenkwinkel der
gelenkten Räder an der Bewegungsrichtungsänderungsposition der
Grenzlenkwinkel. Deshalb ist der Radius der Wendebewegung des
Fahrzeugs während der Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs von der
Bewegungsrichtungsänderungsposition zu der Parkendposition minimiert.
Daher ist es möglich, nicht nur in einem engen Bereich das Abstellen des
Fahrzeugs in einer Garage zu ermöglichen, sondern auch die Operation für
ein Halten des Lenkrads durch den Fahrer zu erleichtern, wodurch eine
Variation des Lenkwinkels vermieden wird.
Gemäß Anspruch 4 der vorliegenden Erfindung wird der Lenkwinkel für eine
Periode einer Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs über die Bewegungs
richtungsänderungsposition hinaus beibehalten als der Lenkwinkel an der
Bewegungsrichtungsänderungsposition. Falls der Fahrer den Lenkwinkel bei
der Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs von einer Anhalteposition, in
welcher das Fahrzeug jenseits der Bewegungsrichtungsänderungsposition
angehalten wurde, unverändert beibehält, wird das Fahrzeug automatisch
über die Bewegungsrichtungsänderungsposition hinaus bewegt, um korrekt
zu der Parkendposition gefahren zu werden.
Zusammenfassend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, daß eine
durch einen Fahrer zum Parken eines Fahrzeugs durchgeführte Fahroperation
effektiv ohne Sensoren mit einer jeweils hohen Genauigkeit unterstützt
werden kann.
Während ein Fahrzeug (V) von einer Parkstartposition (P1) vorwärts zu einer
Bewegungsrichtungsänderungsposition (P2) bewegt wird, werden gelenkte
Räder (Wf) automatisch basierend auf einer Vorwärtsbewegungsortskurve
gelenkt, die zuvor gespeichert wurde, und daher kann das Fahrzeug korrekt
an der Bewegungsrichtungsänderungsposition (P2) angehalten werden.
Deshalb kann lediglich durch Beibehalten eines Lenkwinkels (θmax) an der
Bewegungsrichtungsänderungsposition (P2) durch einen Fahrer während der
Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs von der Bewegungsrichtungsänderungs
position (P2) zu einer Parkendposition (P3) das Fahrzeug (V) korrekt zu der
Parkendposition (P3) gefahren werden. Selbst wenn es einen kleinen Fehler
bei der Anhalteposition des Fahrzeugs (V) an der Bewegungsrichtungs
änderungsposition (P2) gibt, kann der Fahrer ein Lenkrad betätigen, um die
Bewegungsrichtung während der Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs (V)
fein zu regulieren. Deshalb ist es unnötig, Sensoren mit jeweils einer hohen
Genauigkeit zum Zwecke der Ausführung des automatischen Lenkens zu
verwenden. Dies kann zu einer Reduzierung der Kosten beitragen.
Claims (4)
1. Fahrzeuglenksystem zum Unterstützen eines Fahrbetriebs für ein
vorwärts Bewegen eines Fahrzeugs (V) von einer Parkstartposition
(P1) zu einer Bewegungsrichtungsänderungsposition (P2), und dann
rückwärts Bewegen des Fahrzeugs (V) zu einer Parkendposition (P3),
wobei das Lenksystem umfaßt:
ein Stellglied (7) zum Lenken gelenkter Räder (Wf),
ein Bewegungsortskurvenbestimmungsmittel (23) zum vorab Bestimmen einer Ortskurve der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs (V) von der Parkstartposition (P1) zu der Bewegungsrichtungs änderungsposition (P2), und
ein Steuermittel (22) zum Ausführen einer Steueroperation, um das Fahrzeug (V) entlang der durch das Bewegungsortskurven bestimmungsmittel (23) bestimmten Vorwärtsbewegungsortskurve durch Lenken der gelenkten Räder (Wf) unter Verwendung des Stellglieds (7) anstatt einer durch den Fahrer durchgeführten Lenkoperation vorwärts zu bewegen,
wobei die Vorwärtsbewegungsortskurve derart bestimmt wird, daß das Fahrzeug (V) die Parkendposition (P3) erreicht, wenn das Fahrzeug (V) mit einem an der Bewegungsrichtungsänderungsposition (P2) beibehaltenen Lenkwinkel (θ) der gelenkten Räder (Wf) rückwärts bewegt wird.
ein Stellglied (7) zum Lenken gelenkter Räder (Wf),
ein Bewegungsortskurvenbestimmungsmittel (23) zum vorab Bestimmen einer Ortskurve der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs (V) von der Parkstartposition (P1) zu der Bewegungsrichtungs änderungsposition (P2), und
ein Steuermittel (22) zum Ausführen einer Steueroperation, um das Fahrzeug (V) entlang der durch das Bewegungsortskurven bestimmungsmittel (23) bestimmten Vorwärtsbewegungsortskurve durch Lenken der gelenkten Räder (Wf) unter Verwendung des Stellglieds (7) anstatt einer durch den Fahrer durchgeführten Lenkoperation vorwärts zu bewegen,
wobei die Vorwärtsbewegungsortskurve derart bestimmt wird, daß das Fahrzeug (V) die Parkendposition (P3) erreicht, wenn das Fahrzeug (V) mit einem an der Bewegungsrichtungsänderungsposition (P2) beibehaltenen Lenkwinkel (θ) der gelenkten Räder (Wf) rückwärts bewegt wird.
2. Fahrzeuglenksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorwärtsbewegungsortskurve als eine Beziehung des Lenkwinkels
(θ) zu einer Wegstrecke (X) der Bewegung des Fahrzeugs (V)
bestimmt wird.
3. Fahrzeuglenksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Lenkwinkel (θ) der gelenkten Räder (Wf) an der
Bewegungsrichtungsänderungsposition (P2) ein Grenzlenkwinkel
(θmax) ist.
4. Fahrzeuglenksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuermittel (22) den Lenkwinkel (θ) der
gelenkten Räder (Wf) an der Bewegungsrichtungsänderungsposition
(P2) beibehält, wenn das Fahrzeug (V) vorwärts über die
Bewegungsrichtungsänderungsposition (P2) hinaus bewegt wird.
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