DE10026117A1 - Notausstiegsfenster eines Fahrzeuges - Google Patents

Notausstiegsfenster eines Fahrzeuges

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Abstract

Notausstiegsfenster eines Fahrzeuges mit einer Fensterglasscheibe (50), die in einer Fensterglashalterung (30, 60) lagert, sowie einem in dem Fensterausschnitt des Fahrzeuges angeordneten Rahmen (10), der mit der Fensterglashalterung (30, 60) verbindbar ist, wobei der Rahmen (10) eine umlaufende Rahmennut (14) mit mehreren Aussparungen (15) aufweist, dass die Fensterglashalterung (30, 60) korrespondierend zu der Nut (14) des Rahmens (10) ausgebildete krallenförmige Vorsprünge (31) aufweist, wobei zur Verbindung dre krallenförmigen Vorsprünge (31) mit der Fensterglashalterung (30, 60) eine Leiste (70) vorgesehen ist, die in die Rahmennut (14) einlegbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Notausstiegsfenster eines Fahrzeuges mit einer Fensterglasscheibe, die in einer Fensterglashalterung lagert sowie einem in dem Fensterausschnitt des Fahrzeuges angeordneten Rahmen, der mit der Fensterglashalterung verbindbar ist.
Ein sogenanntes Notausstiegsfenster ist beispielsweise aus der FR 26 84 051 bekannt. Hierbei ist ein sehr aufwendig geformtes Fenster­ einfassprofil vorgesehen, das in einem eine Dichtlippe bildenden Teil gelagert ist, wobei zum Lösen der Fensterglasscheibe dieses Teil nach außen weggeklappt werden kann. Nachteilig hierbei ist der erhebliche Kraftaufwand, der erforderlich ist, um dieses Teil des Fenstereinfassprofiles nach außen wegzuklappen, da während des Klappvorganges das ent­ sprechende Teil des Fenstereinfassprofiles eine kreisbogenförmige Bewegung durchführt, die dafür sorgt, dass bei diesem kreisbogenförmigen Bewegungsablauf im Scheitelpunkt die Fensterglasscheibe an die gegenüberliegende Dichtung gepresst wird.
Ein weiteres Notausstiegsfenster ist aus der FR 23 41 726 bekannt. Hierbei zeigt das Fenstereinfassprofil eine Nut zur Aufnahme der Fensterglas­ scheibe, wobei zu beiden Seiten des Fenstereinfassprofiles im Fenster­ einfassprofil Spreizkörper vorgesehen sind, die in einer kanalähnlichen Öffnung lagern. Zur Herausnahme der Fensterglasscheibe sind nun zu beiden Seiten der Fensterglasscheibe Hebel vorgesehen, die unter die Dichtlippen des Fenstereinfassprofiles greifen. Durch Abreißen der Lippen unterhalb der Spreizkörper sollen die Spreizkörper abfallen mit der Folge, dass die Scheibe dann aus dem Fenstereinfassprofil entfernt werden kann. Die Kettenmoleküle des Gummis des Fenstereinfassprofiles sind jedoch nicht gleichmäßig in einer Richtung ausgerichtet. Insofern ist ein glattes Abreißen der Lippen unwahrscheinlich. Vielmehr ist wahrscheinlich, dass die entsprechende Lippe so abreißt, dass das Spreizglied gerade nicht aus dem Profilkörper fällt, so dass auch die Scheibe nicht herausgedrückt werden kann. Nachteilig hierbei ist auch, dass die Griffe fest am Fensterein­ fassprofil montiert sind. Das heißt, dass hierdurch dem Vandalismus inso­ fern Vorschub geleistet wird, als jeder eine derartige Fensterscheibe aus ihrer Dichtung leicht herausnehmen könnte.
Aus der EP 968 861 ist ein Notausstiegsfenster der eingangs genannten Art bekannt, bei der das Fenstereinfassprofil durch den Fensterausschnitt in der Wandung des Fahrzeuges gehalten ist. Das Fenstereinfassprofil zeigt hierbei eine Aussparung zur Aufnahme der Fensterglasscheibe, wobei das Fenstereinfassprofil beabstandet zur Stirnseite der Fensterglasscheibe eine Öffnung zur lösbaren Aufnahme eines leistenförmigen Spreizgliedes auf­ weist. Diesem Spreizglied gegenüberliegend ist in dem Fenstereinfassprofil ein zweites, weiteres Spreizglied angeordnet. Weiterhin ist in dem Fenster­ ausschnitt des Fahrzeuges eine hakenförmige Fenstereinfassprofil­ verankerung vorgesehen, weil das hakenförmige Ende dieser Verankerung in das Fenstereinfassprofil eingreift, und wobei das hakenförmige Ende dieser Verankerung im Einbauzustand vertikal beabstandet zu dem zweiten Spreizglied in dem Fenstereinfassprofil angeordnet ist. Es hat sich herausgestellt, dass das zuvor beschriebene Notausstiegsfenster durchaus funktionsfähig ist, jedoch insbesondere auf Grund der Ausbildung des aus einem Elastomer hergestellten Fenstereinfassprofiles sehr teuer in der Herstellung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Notausstiegsfenster eines Fahrzeuges der eingangs genannten Art bereitzustellen, das einfach in der Handhabung ist, preiswert in der Herstellung und dennoch in jedem Fall einen sicheren Notausstieg gewährleistet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Rahmen, der im Fensterausschnitt des Fahrzeuges angeordnet ist, eine umlaufende Rahmennut mit mehreren Aussparungen aufweist, dass die Fenster­ halterung korrespondierend zu der Nut des Rahmes ausgebildete krallenförmige Vorsprünge zeigt, wobei zur Verbindung der krallenförmigen Vorsprünge mit der Fensterhalterung eine Leiste vorgesehen ist, die in die Rahmennut einlegbar ist. Hieraus wird deutlich, dass zur Fixierung der Fensterglashalterung an dem Rahmen die krallenförmigen Vorsprünge in die entsprechenden Aussparungen in der Rahmennut eingeführt werden, so dass sich eine durchlaufende Nut ergibt, die dann der Aufnahme einer Leiste in Form eines Kederprofils dient, um hierdurch die krallenförmigen Vorsprünge mit dem Rahmen zu verbinden. Durch einfaches Herausziehen der Leiste bzw. des Kederprofils aus der Nut wird die Fensterglashalterung freigegeben mit der Folge, dass die Fensterglasscheibe samt Fensterglas­ halterung aus der entsprechenden Öffnung herausgedrückt werden kann.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die fertige Fensterglasscheibe als Isolierglasscheibe, d. h. als eine Scheibe ausgebildet ist, die aus mindestens zwei Glasscheiben besteht, die beabstandet zueinander gehalten sind.
Die Fensterglashalterung weist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein elastisches Fenstereinfassprofil auf. Des Weiteren besitzt die Fensterglashalterung einen Halterahmen zur lösbaren Aufnahme des Fenstereinfassprofiles. Hierbei weist der Halterahmen die krallenförmigen Vorsprünge zum Einsetzen in die entsprechenden Ausnehmungen in der Rahmennut auf.
Die Fensterglasscheibe selbst besitzt stirnseitig eine stufenförmige Ausbildung, wobei das elastische Fenstereinfassprofil korrespondierend zur formschlüssigen Aufnahme der Fensterglasscheibe ebenfalls stufenförmig ausgebildet ist. Der Halterahmen weist darüber hinaus eine Nut zur Fixierung eines Spreizgliedes auf, das endseitig insbesondere hakenförmig ausgebildet ist. Das Spreizglied, das nach Art einer Leiste ausgebildet ist, drückt das aus einem Elastomer hergestellte Fenstereinfassprofil gegen eine am Halterahmen angeordnete Schulter. In Verbindung mit der Tatsache, dass das Spreizglied durch das hakenförmige Ende in der Nut des Halte­ rahmes fixierbar ist, und der Tatsache, dass durch das Spreizglied das Fenstereinfassprofil mitsamt der Scheibe gegen die Schulter des Halterahmens gedrückt wird, wird offensichtlich, dass dann, wenn das Spreizglied aus der entsprechenden Ausnehmung zwischen Fenstereinfass­ profil und Halterahmen entfernt wird, das Fenstereinfassprofil samt Fensterglasscheibe zum Zwecke des Notausstieges aus der Öffnung herausgedrückt werden kann.
Weiterhin ist die Leiste bzw. das Kederprofil für die im Querschnitt U-förmige Rahmennut elastisch nachgiebig ausgebildet, um diese als einteiliges Element vollständig umlaufend in die Rahmennut einpressen zu können. Die Leiste selbst ist hierbei insbesondere rastend mit der Rahmennut verbindbar, wobei hierzu die Leiste endseitig mindestens einen Hakenfuß aufweist, der einen Hinterschnitt in der Rahmennut hintergreift.
Die Leiste selbst zeigt darüber hinaus im Querschnitt zu beiden Seiten Dichtlippen, um zwischen Fensterglasscheibe und der Innenverkleidung einen sauberen Abschluß herstellen zu können.
Des Weiteren ist vorgesehen, dass zwischen Halterahmen und Rahmen ein elastisches Dichtungsprofil vorgesehen ist, um eine erhöhte Flexibilität beim Einsetzen des Halterahmens und entsprechend beim Einsetzen des leistenförmigen Spreizgliedes in die entsprechende Aufnahme zu gewährleisten.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine dreidimensionale Darstellung eines Ausschnittes des erfindungsgemäßen Notausstiegsfensters;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das Notausstiegsfenster.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist der Fensterausschnitt bzw. Rahmenausschnitt in der Wagenkastenwandung ingesamt mit 1 bezeichnet. Durch diesen Fensterausschnitt wird der mit 10 bezeichnete Rahmen aufgenommen. Zur Aufnahme des Rahmens 10 durch den Fenster­ ausschnitt in der Wagenkastenwand 1 besitzt der Fensterausschnitt 1 eine Stufe 2 im Bereich derer der eine Schenkel 11 des Rahmes 10 mit der Wagenkastenwand des Fensterausschnitts durch Schrauben 3 verbunden ist. Der Schenkel 11 weist darüber hinaus einen leistenförmigen Vorsprung 12 auf, der dem das Dichtungsprofil 20 aufliegt. Der Rahmen 10 zeigt darüber hinaus einen weiteren Schenkel 13, der endseitig mit einer rinnenförmigen, im Querschnitt U-förmigen Nut 14 versehen ist. Die U-förmige Nut 14 besitzt mehrere Aussparungen 15 zur Aufnahme der krallenförmigen Vorsprünge 31 des mit 30 bezeichneten Halterahmens. Der Halterahmen 30 nimmt darüber hinaus das Dichtungsprofil 20 auf, das - wie bereits ausgeführt - auf dem leistenförmigen Vorsprung 12 im einge­ bauten Zustand aufsitzt. Zur Aufnahme des Dichtungsprofils 20 weist dieser Halterahmen 30 einen Schenkel 32 mit einer Nut 33 auf, in die dieses Dichtungsprofil klemmbar einsetzbar ist.
Der Halterahmen 30 zeigt darüber hinaus einen winklig zum Schenkel 32 angeordneten weiteren Schenkel 36, der eine Nut 35 mit einem Hinter­ schnitt 35a zur Aufnahme des mit 40 bezeichneten Spreizgliedes aufweist. Das Spreizglied 40 weist ein hakenförmiges Ende 41 zur Aufnahme durch die Nut 35 mit dem Hinterschnitt 35a auf.
Wie bereits an anderer Stelle ausgeführt, zeigt der Halterahmen 30 zwei Schenkel 32 und 36. Im Bereich des Schenkels 36 befindet sich auf der der Fensterglasscheibe 50 zugewandten Seite eine Schräge 36a, die in Verbindung mit dem ebenfalls im Querschnitt winklig oder nahezu dreieck­ förmig ausgebildeten Spreizglied 40 eine wannenförmige Vertiefung zur Aufnahme des Fenstereinfassprofiles 60 bildet. Zur Fixierung des Fenstereinfassprofiles 60 in der wannenförmigen Vertiefung 38 ist der Halterahmen 30 mit einer Schulter 39 versehen, an die das Fenstereinfass­ profil mit seinem einen Ende durch das leistenförmige Spreizglied 40 angepresst wird.
Die insgesamt mit 50 bezeichnete Fensterglasscheibe ist stirnseitig stufen­ förmig ausgebildet; so weist die Fensterglasscheibe im Einzelnen drei Stufen 51, 52 und 53 auf, wobei das Fenstereinfassprofil 60 entsprechend drei Stufen 61, 62 und 63 zeigt. Hierduch wird eine formschlüssige Auf­ nahme der mit 50 bezeichneten Fensterglasscheibe im Fenstereinfassprofil 60 erreicht.
Wie bereits an anderer Stelle erläutert, besitzt der Rahmen 10 Aussparungen 15 für die krallenförmigen Vorsprünge 31 des Halterahmens 30. Im eingebauten Zustand befinden sich die krallenförmigen Vorsprünge 31 im Bereich der Aussparungen 15, so dass die insgesamt mit 70 bezeichnete Leiste bzw. das Kederprofil aus einem Elastomermaterial die krallenförmigen Vorsprünge in der Rahmennut 14 fixiert. Hierzu besitzt die elastisch nachgiebig ausgebildete Leiste einen Steg 71 mit zwei Haken­ füßen 72, die in einen entsprechenden Hinterschnitt 14a im Inneren der U- förmig ausgebildeten Rahmennut eingreifen. Hierdurch wird somit die Leiste 70 rastend in der Rahmennut 14 fixiert. Der Steg 71 zeigt darüber hinaus an seinem oberen Ende zwei Dichtlippen 75 und 76, um einen gefälligen Übergang zwischen Fensterglasscheibe und Innenverkleidung 80 zu schaffen, wie sich dies insbesondere auch aus Fig. 2 ergibt. Ebenfalls aus Fig. 2 ergibt sich die Anordnung eines Griffes 74, der im Steg 71 durch den Fuß 73 verankert ist. Durch den Griff wird das Kederprofil 70 aus der Nut 14 gezogen. Wird das Kederprofil 70 aus der Rahmennut 14 entfernt, dann kann wie in Fig. 1 dargestellt, das Fenster 50 mit dem Halterahmen 30 aus der Fensteröffnung entfernt werden, um so einen Notausstieg zu ermöglichen. Da das Kederprofil von innen zugänglich ist, erfolgt das Herausdrücken des Fensters demzufolge von innen. Soll der Zugang zum Wageninneren von außen erfolgen, dann muß das Spreizglied 40 entfernt werden. Hierzu weist das Spreizglied 40 einen Griff 42 mit einem im Spreizglied verankerten Stahlseil 43 auf. In diesem Fall kann das Fenster 50 samt Fenstereinfassprofil 60 nach außen weggenommen werden.

Claims (20)

1. Notausstiegsfenster eines Fahrzeuges mit einer Fensterglasscheibe, die in einer Fensterglashalterung lagert, sowie einem in dem Fensterausschnitt des Fahrzeuges angeordneten Rahmen, der mit der Fensterglashalterung verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (10) eine umlaufende Rahmennut (14) mit mehreren Aussparungen (15) aufweist, dass die Fensterglashalterung (30, 60) korrespondierend zu der Nut des Rahmens (10) ausgebildete krallenförmige Vorsprünge (31) aufweist, wobei zur Verbindung der krallenförmigen Vorsprünge (31) mit der Fensterglashalterung eine Leiste (70) vorgesehen ist, die in die Rahmennut (14) des Rahmens (10) einlegbar ist.
2. Notausstiegsfenster eines Fahrzeuges nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterglasscheibe (50) als Isolierglasscheibe ausgebildet ist.
3. Notausstiegsfenster eines Fahrzeuges nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterglasscheibe (50) stirnseitig stufenförmig ausgebildet ist.
4. Notausstiegsfenster eines Fahrzeuges nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterglashalterung (30, 60) ein elastisches Fenstereinfassprofil (60) aufweist.
5. Notausstiegsfenster eines Fahrzeuges nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterglashalterung (30, 60) einen Halterrahmen (30) zur lösbaren Aufnahme des Fenstereinfassprofiles (60) umfasst.
6. Notausstiegsfenster eines Fahrzeuges nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (30) krallenförmige Vorsprünge (31) aufweist.
7. Notausstiegsfenster eines Fahrzeuges nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (30) eine Schulter (39) für das Fenstereinfassprofil (60) aufweist.
8. Notausstiegsfenster eines Fahrzeuges nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Halterahmen (30) ein elastisch ausgebildetes Spreizglied (40) lösbar aufnehmbar ist, durch das das Fenstereinfassprofil (60) gegen die Schulter (39) pressbar ist.
9. Notausstiegsfenster eines Fahrzeuges nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenstereinfassprofil (60) korrespondierend zu der stirnseitigen Ausbildung der Fensterglasscheibe (50) entsprechend stufenförmig ausgebildet ist.
10. Notausstiegsfenster eines Fahrzeuges nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenstereinfassprofil (60) aus einem Elastomer hergestellt ist.
11. Notausstiegsfenster eines Fahrzeuges nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (30) eine Nut zur Fixierung eines Spreiz­ gliedes (40) aufweist.
12. Notausstiegsfenster eines Fahrzeuges nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizglied (40) zur rastbaren Aufnahme durch die Nut (35) endseitig hakenförmig ausgebildet ist.
13. Notausstiegsfenster eines Fahrzeuges nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizglied (40) nach Art einer Leiste ausgebildet ist.
14. Notausstiegsfenster eines Fahrzeuges nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (10) in der Wagenkastenwandung (1) des Fensterausschnitts mit der Wagenkastenwandung verschraubt ist.
15. Notausstiegsfenster eines Fahrzeuges nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmennut (14) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist.
16. Notausstiegsfenster eines Fahrzeuges nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (70) für die Rahmennut (14) elastisch nachgiebig ausgebildet ist.
17. Notausstiegsfenster eines Fahrzeuges nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (70) rastend in die Rahmennut (14) einsetzbar ist.
18. Notausstiegsfenster eines Fahrzeuges nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (70) endseitig mindestens einen Hakenfuß (72) aufweist, der einen Hinterschnitt (14a) in der Rahmennut (14) hintergreift.
19. Notausstiegsfenster eines Fahrzeuges nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (70) im Querschnitt zu beiden Seiten Dichtlippen (75, 76) aufweist.
20. Notausstiegsfenster eines Fahrzeuges nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Halterahmen (30) und Rahmen (10) ein elastisches Dichtungsprofil (20) vorgesehen ist.
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