DE10026097A1 - Filtermodul sowie Filtervorrichtung für Teichwasser - Google Patents

Filtermodul sowie Filtervorrichtung für Teichwasser

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Filtermodul (1) zur Zusammenschaltung eines aus mehreren solcher, kastenartiger Module (1) bestehenden Teichfilters, insbesondere zur Filterung des Wassers aus einem Koi-Fischteich, wobei in dem Modul (1) eine Mehrzahl von seriell zu durchströmenden Filterabteilen (3 bis 6) ausgebildet sind und ein Ein- (7) und ein Auslauf (8) vorgesehen ist sowie eine Filtervorrichtung für Teichwasser, bestehend aus zwei oder mehreren zusammengeschalteten, derartigen Modulen (1). Um ein Filtermodul bzw. eine Filtervorrichtung der in Rede stehenden Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden, wird vorgeschlagen, dass das Modul (1) eigenstabil zum Tragen auch mehrerer, weiterer deratiger Module (1) ausgebildet ist und dass die Verbindung des Auslaufs (8) eines ersten Moduls (1) mit dem Einlauf (7) eines zweiten Moduls (1) im Betrieb zur Ausbildung eines freien Wasserspiegels im Bereich der Zusammenschaltung führt.

Description

Die Erfindung betrifft zunächst ein Filtermodul zur Zusammenschaltung eines aus mehreren solcher, kastenar­ tiger Module bestehenden Teichfilters, insbesondere zur Filterung des Wassers aus einem Koi-Fischteich, wobei in dem Modul eine Mehrzahl von seriell zu durchströmen­ den Filterabteilen ausgebildet sind und ein Ein- und ein Auslauf vorgesehen ist.
Derartige Filtermodule sind in verschiedenen Ausfüh­ rungsformen bekannt, wobei diese sowohl versenkt im Boden als auch nebeneinander angeordnet sein können.
Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Tech­ nik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, ein Filtermodul der in Rede stehenden Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden.
Diese Problematik ist zunächst und im wesentlichen beim Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abge­ stellt ist, dass das Modul eigenstabil zum Tragen auch mehrerer, weiterer derartiger Module ausgebildet ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Filtermodul angege­ ben, welches eine Übereinanderanordnung in Modulbauwei­ se erlaubt. Zufolge dessen sind mehrere Filtermodule auch auf geringen Stellflächen zu einem Teichfilter zusammenschaltbar. Diesbezüglich erweist es sich als vorteilhaft, dass die Außenwandung des Moduls aus einer Mehrzahl von randprofilierten Wandelementen gebildet ist, woraus sich eine hohe Eigenstabilität des Moduls ergibt. Bevorzugt sind bei einem Rechteckgrundriss des erfindungsgemäßen Moduls die vier senkrecht ausgerichte­ ten Seitenwandungen aus randprofilierten Wandelementen gebildet. Der Modulboden kann gleichfalls randprofi­ liert ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, ein nicht profiliertes Bodenelement anzuordnen. Die gegebenenfalls randprofilierten Elemente können als Bleche gebildet sein. Bevorzugt werden jedoch Kunst­ stoffelemente, weiter bevorzugt glasfaserverstärkte Kunststoffelemente. Zudem kann die Moduldecke derart gebildet sein, dass auch bei einer Stapelung Luftein­ lassöffnungen im Deckenbereich verbleiben, wodurch jedes Modul als offenes System zu betrachten ist.
Bspw. kann die Decke aus einem Holzlatten-Rost gebildet sein, wobei freie überstehende Enden einer Lattenreihe sich auf den oberen Randprofilen der die Außenwandungen bildenden Wandelemente abstützen und somit weiter zur hohen Tragfähigkeit mehrerer, wasserdurchström­ ter Module beiträgt. Zudem wird vorgeschlagen, dass ein Wandelement einen umlaufenden, um 90° abgewinkelten Rand aufweist, welcher weiter bevorzugt nach außen gerichtet ist. Die Verbindung der Außenwandungen mit­ einander erfolgt erfindungsgemäß derart, dass der umlau­ fende Rand einer Seitenwand mit dem rechtwinklig dazu angeordneten Bodenabschnitt einer zweiten Seitenwand flüssigkeitsdicht verbunden, so bspw. verschweißt oder, gegebenenfalls unter Zwischenlage einer Dichtung, ver­ schraubt ist. Die Moduldecke, welche wie erwähnt bevor­ zugt als Holzlatten-Rost ausgebildet ist, ist in ein­ fachster Weise zur Wartung des Filtermoduls abnehmbar.
Die Erfindung betrifft desweiteren eine Filtervorrich­ tung für Teichwasser, bestehend aus zwei oder mehreren zusammengeschalteten Modulen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4. Um eine Filtervorrichtung der in Rede stehenden Art in vorteilhafter Weise weiterzu­ bilden, wird vorgeschlagen, dass die Verbindung des Auslaufs eines ersten Moduls mit dem Einlauf eines zweiten Moduls im Betrieb zur Ausbildung eines freien Wasserspiegels im Bereich der Zusammenschaltung führt. Zufolge dessen kommt es mit zunehmendem Durchsetzen der Filtermodule zu einer gewünschten starken Anreicherung des zu filternden Wassers mit Sauerstoff. Um hierbei eine relativ grosse Oberfläche zu schaffen, über welche Sauerstoff eingezogen werden kann, wird vorgeschlagen, dass die Zusammenschaltung durch ein im Winkel zur Vertikalen verlaufendes Fallrohr gebildet ist. Durch dieses Fallrohr läuft das Wasser aus einem ersten, oberen Modul sprudelnd unter Anreicherung mit Sauer­ stoff in ein zweites, unteres, gegebenenfalls das obere Modul tragendes Modul ab. Als vorteilhaft erweist sich weiter, dass mehrere Module sowohl nebeneinander als auch übereinander angeordnet sind und dass die Zusammen­ schaltung jeweils zwei nebeneinander aber höhenmäßig versetzt zueinander angeordnete Module verbindet. So können bspw. zwei Stapel von jeweils drei übereinander angeordneten Modulen in Nebeneinanderanordnung zusammen­ geschaltet werden, wobei ein Fallrohr vom Auslauf eines oberen Moduls des zweiten Stapels ausgehend sich bis zu einem Einlauf eines Moduls des ersten Stapels unter Einschließen eines Winkels zur Vertikalen erstreckt. Somit ist eine relativ lange Fallstrecke gegeben, was bedingt durch das sprudelnde Ablaufen des zu filternden Wassers zu einer erhöhten Anreichung desselben mit Sauerstoff führt. Bevorzugt wird diesbezüglich, dass die höhenmäßige Versetzung einer Modulhöhe entspricht. Schließlich kann in einer Weiterentwicklung des Erfin­ dungsgegenstandes vorgesehen sein, dass in dem Fallrohr ein Verwirbelungseinbau vorgesehen ist, so dass hier­ durch die Anreicherung mit Sauerstoff weiter erhöht werden kann. Beispielsweise kann ein solcher Verwir­ belungseinbau durch eine treppenstufenartige Ausformung des Fallrohrinneren gebildet sein.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich mehrere Ausführungsbeispie­ le darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in Ansicht eine erfindungsgemäße Filtervorrich­ tung für Teichwasser, bestehend aus zwei über­ einander angeordneten und zusammengeschalteten Filtermodulen;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch bei Übereinanderanordnung von drei Filtermodulen;
Fig. 3 den Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 den Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 2;
Fig. 6 eine Ansicht gegen ein erfindungsgemäßes Fil­ termodul bei partiell geschnittenem, einen Verwirbelungseinbau aufweisendem Fallrohr;
Fig. 7 eine weitere Ansicht gegen eine erfin­ dungsgemäße Filtervorrichtung, bestehend aus zwei, jeweils drei übereinander angeordnete Filtermodule aufweisenden Modulstapeln.
Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu Fig. 1 eine, aus zwei übereinander gestapelten, kasten­ artigen Filtermodulen 1 bestehende Filtervorrichtung 2 zur Filterung von Teichwasser, insbesondere Wasser aus einem Koi-Fischteich.
Jedes Filtermodul 1 ist eigenstabil zum Tragen auch mehrerer, weiterer derartiger Module 1 ausgebildet und weist vier seriell zu durchströmende Filterabteile 3 bis 6 auf. Dem ersten Filterabteil 3 ist nahe dem oberen Modulrand ein Einlauf 7 zugeordnet. Das in Fließrichtung letzte Filterabteil 6 besitzt einen, etwa auf gleicher Höhe wie der Einlauf 7 angeordneten Aus­ lauf 8. Sowohl Einlauf 7 als auch Auslauf 8 sind in derselben Seitenwandung des Filtermoduls 1 angeordnet.
Die Filtermodule 1 werden übereinander gestapelt der­ art, dass, wie weiter unten näher beschrieben, das obere Modul 1 über dessen Boden sich auf der Decke des unteren Moduls 1 abstützt, wobei weiter die Ein- und Ausläufe 7, 8 aller Module 1 - d. h. auch bei einer Anordnung von mehr als zwei Modulen - zu einer Seite weisen.
Jeder Einlauf 7 ist mit einem, die Seitenwand 9 des Filtermoduls 1 durchsetzenden Einlaufstutzen 10 verse­ hen. Entsprechend weist auch der Auslauf einen die Seitenwand 9 durchsetzenden Auslaufstutzen 11 auf.
Der bei Übereinanderanordnung mehrerer Module 1 dem obersten Modul 1 zugeordnete Einlaufstutzen 10 ist mit einem Schlauchreduzierstück 12 versehen, zur dichtenden Aufnahme eines Endes eines das zu reinigende Wasser über eine lediglich schematisch dargestellte Pumpe 13 zuführenden Schlauches 14.
Der Auslauf 8 bzw. dessen Auslaufstutzen 11 eines obe­ ren Modules 1 ist zusammengeschaltet mit dem Einlauf 7 bzw. dem Einlaufstutzen 10 des darunter angeordneten Filtermoduls 1, wozu jeweils an dem Auslaufstutzen 11 und dem Einlaufstutzen 10 ein Ablaufbogen 15 bzw. ein Einlaufbogen 16 mit jeweils einer 90°-Abwinklung ange­ ordnet sind. Zwischen diesen Bögen ist ein Fallrohr 17 gefasst, welches durch die gewählte Zusammenschaltung in einem Winkel von bspw. 45° zur Vertikalen verläuft.
An dem Auslaufstutzen 11 des untersten Moduls 1 der Filtervorrichtung 2 ist, gegebenenfalls unter Zwischen­ schaltung eines Auslaufbogens 15, eine Ablaufleitung 18 zur Rückführung des gefilterten Wassers in den Fisch­ teich angeschlossen.
Fig. 2 zeigt eine Filtervorrichtung 2 mit drei überein­ ander angeordneten Filtermodulen 1, wobei der Auslauf 8 des obersten Filtermoduls 1 mit dem Einlauf 7 des mitt­ leren Moduls 1 und dessen Auslauf 8 mit dem Einlauf 7 des untersten Moduls mittels Fallrohren 17 zusammenge­ schaltet sind. Die Zuführung des zu filternden Wassers erfolgt im Bereich des Einlaufes 7 des obersten Mo­ duls. Das gereinigte Wasser verläßt die Filtervorrich­ tung 2 durch den Auslauf 8 des untersten Moduls 1.
Wie insbesondere aus der Schnittdarstellung in Fig. 3 zu erkennen, ist der Auslauf 8 dem zugeordneten Filterabteil 6 zugewandt als ein um 90° nach oben ab­ gewinkelter Überlauf 19 ausgebildet. Zufolge dessen und des winklig zur Vertikalen ausgerichteten Fallroh­ res 17 läuft das Wasser 20 sprudelnd ab (vergl. Pfeil r in Fig. 3). Dadurch ist eine relativ grosse Oberfläche geschaffen, über die Sauerstoff eingezogen werden kann. Es kommt somit mit zunehmendem Durchsetzen mehre­ rer zusammengeschalteter Filtermodule 1 nach unten hin zu einer gewünschten starken Anreicherung mit Sauer­ stoff.
Die Zusammenschaltung zweier Module 1 erfolgt über einen höhenmäßigen Versatz, welcher einer Modulhöhe a entspricht.
In Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch ein Filtermodul 1 dargestellt. Es sind zunächst die vier Filterabteile 3 bis 6 zu erkennen. Diese sind im wesentlichen getrennt zueinander durch an zwei sich gegenüberliegenden Seiten­ wänden 9 befestigte, bspw. angeschweißte Abteilwände 21, welche in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem, mit einem der Decke 22 des Moduls 1 um 90° ab­ gewinkelten Rand versehenen Element bestehen.
Die Abteilwände 21 sind derart angeordnet, dass diese Über- bzw. Unterströmöffnungen 23, 24 belassen. Zufol­ ge dessen durchströmt das zu filternde Wasser 20 die seriell hintereinander angeordneten Filterabteile 3 bis 6, wobei in dem Filterabteil 3 Filterbürsten 25 und in den drei nachfolgenden Filterabteilen 4 bis 6 Filtermat­ ten oder Filterwatte mit zunehmenden Filtereigenschaf­ ten zur mechanischen und biotopischen Filterung des Wassers 20 angeordnet sind. Die Strömrichtung des Wassers 20 ist in Fig. 4 durch die Pfeile u dargestellt.
Um die gewünschte hohe Eigenstabilität zum Tragen auch mehrerer, weiterer erfindungsgemäßer Module 1 zu gewähr­ leisten, ist die Außenwandung 29 eines jeden Moduls 1 aus mehreren, im dargestellten Ausführungsbeispiel aufgrund der im Grundriss rechteckigen Ausführung vier randprofilierten Wandelementen gebildet. Die Seitenwän­ de 9 sind somit aus Wandelementen mit einem umlaufen­ den, um 90° abgewinkelten Rand 30 gebildet, wobei letz­ terer nach außen weist. Wie insbesondere aus der Schnittdarstellung in Fig. 5 zu erkennen, ist der umlau­ fende Rand 30 einer Seitenwand 9 mit dem rechtwinklig dazu angeordneten Bodenabschnitt 31 einer zweiten Sei­ tenwand 9 flüssigkeitsdicht verbunden, bspw. ver­ schweißt oder verschraubt.
Der Modulboden 32 ist zwischen den Seitenwänden 9 im Bereich des unteren Randes befestigt.
Sowohl die Seitenwände 9 als auch der Modulboden 32 bestehen bevorzugt aus Kunststoff, weiter bevorzugt aus glasfaserverstärktem Kunststoff.
Als Moduldecke 22 ist ein Holzlatten-Gatter 33 vorgese­ hen, welches abnehmbar auf den Seitenwänden 9 bzw. auf deren Rändern 30 aufliegt. Durch die gattermäßige Ausgestaltung der Decke 22 verbleiben deckenseitige Öffnungen 34 zur Bildung eines offenen Systems.
Auf der Decken-Lattenkonstruktion stützt sich ein dar­ über angeordnetes Modul über dessen Modulboden 32 ab, womit letzterer mit Holzlattendicke zu dem unteren Modul 1 beabstandet ist, womit auch untere Module 1 weiter als offene Systeme arbeiten können.
Wie in einer beispielhaften Ausgestaltung in Fig. 6 schematisch dargestellt, kann in einem Fallrohr 17 ein Verwirbelungseinbau 35 vorgesehen sein, so bspw. in Form einer treppenstufigen Ausgestaltung der Fallrohrin­ nenwandung, wodurch eine weitere verbesserte Anreiche­ rung des Wassers 20 mit Sauerstoff erreicht wird.
Eine weitere alternative Anordnung von mehreren Filter­ modulen 1 zur Ausbildung einer Filtervorrichtung 2 ist in Fig. 7 dargestellt. Hier sind zwei nebeneinander angeordnete Stapel mit jeweils drei übereinander gesta­ pelten Filtermodulen 1 vorgesehen, wobei der Auslauf 8 und der Einlauf 7 der nebeneinander auf einer Höhe angeordneten Filtermodule 1 über ein im wesentlichen horizontal verlaufendes Überlaufrohr 36 verbunden sind und der Auslauf 8 eines oberen Filtermoduls 1 mit dem Einlauf 7 eines unteren, dem nebengeordneten Stapel zugeordneten Filtermoduls 1 über ein Fallrohr 17 zusam­ mengeschaltet ist. Auch hierdurch ist ein sprudelndes Ablaufen des Wassers 20 aus einem oberen Filtermodul 1 in ein unteres Filtermodul gegeben, wobei bei dieser Anordnung durch die längere Fallstrecke eine erhöhte Anreicherung mit Sauerstoff erfolgt.
Weiter ist auch denkbar, im Anschluss an eine solche wie in Fig. 7 dargestellte Filtervorrichtung 2 eine zweite, gegebenenfalls in gleicher Konfiguration zusam­ mengesetzte Filtervorrichtung 2 anzuschließen, dies unter Zwischenschaltung einer weiteren Pumpe 37 (in Fig. 7 strichpunktiert dargestellt).
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, dass alle Filtermodule 1 zum Zusammensetzen verschiedener Filter­ vorrichtungen 2 gleich ausgebildet sind. Lediglich in dem, dem Wasserzulauf zugeordneten Einlauf 7 eines Moduls 1 wird ein Schlauchreduzierstück 12 angeordnet. Des weiteren werden bevorzugt die weiteren Einläufe 7 und Ausläufe 8 mit gleich gestalteten Auslauf- und Einlaufbögen 15, 16 versehen. Die Verbindung zwischen diesen Bögen erfolgt mittels gleicher Fallrohre 17 - wobei die Überlaufrohre 36 gemäß der Ausbildungsfom in Fig. 7 von den Abmaßen den Fallrohren 17 entspre­ chen -, welche lediglich auf Länge zugeschnitten werden.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe­ sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hier­ mit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefüg­ ten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merk­ male dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmel­ dung mit aufzunehmen.

Claims (9)

1. Filtermodul (1) zur Zusammenschaltung eines aus mehreren solcher, kastenartiger Module (1) bestehenden Teichfilters, insbesondere zur Filterung des Wassers (20) aus einem Koi-Fischteich, wobei in dem Modul (1) eine Mehrzahl von seriell zu durchströmenden Filterab­ teilen (3 bis 6) ausgebildet sind und ein Ein- (7) und ein Auslauf (8) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (1) eigenstabil zum Tragen auch mehre­ rer, weiterer derartiger Module (1) ausgebildet ist.
2. Filtermodul nach Anspruch 1 oder insbesondere da­ nach, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwandung (29) des Moduls (1) aus einer Mehrzahl von randprofi­ lierten Wandelementen gebildet ist.
3. Filtermodul nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass ein Wandelement einen umlaufenden, um 90° abgewinkelten Rand (30) aufweist.
4. Filtermodul nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der umlaufende Rand (30) einer Seiten­ wand (9) mit dem rechtwinklig dazu angeordneten Bodenab­ schnitt (31) einer zweiten Seitenwand (9) flüssigkeits­ dicht verbunden ist.
5. Filtervorrichtung (2) für Teichwasser, bestehend aus zwei oder mehreren zusammengeschalteten Modulen (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Auslaufs (8) eines ersten Moduls (1) mit dem Einlauf (7) eines zwei­ ten Moduls (1) im Betrieb zur Ausbildung eines freien Wasserspiegels im Bereich der Zusammenschaltung führt.
6. Filtervorrichtung nach Anspruch 5 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammenschal­ tung durch ein im Winkel zur Vertikalen verlaufendes Fallrohr (17) gebildet ist.
7. Filtervorrichtung nach einem oder mehreren der An­ sprüche 5 bis 6 oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, dass mehrere Module (1) sowohl nebeneinan­ der als auch übereinander angeordnet sind und dass die Zusammenschaltung jeweils zwei nebeneinander aber höhen­ mäßig versetzt zueinander angeordnete Module (1) verbin­ det.
8. Filtervorrichtung nach einem oder mehreren der An­ sprüche 5 bis 7 oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die höhenmäßige Versetzung einer Modulhöhe (a) entspricht.
9. Filtervorrichtung nach einem oder mehreren der An­ sprüche 5 bis 8 oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, dass in dem Fallrohr (17) ein Verwir­ belungseinbau (35) vorgesehen ist.
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