DE1002577B - Kontrolleinrichtung an Foerderleitungen fuer pulsierend stroemende Medien - Google Patents

Kontrolleinrichtung an Foerderleitungen fuer pulsierend stroemende Medien

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DE1002577B
DE1002577B DESCH14820A DESC014820A DE1002577B DE 1002577 B DE1002577 B DE 1002577B DE SCH14820 A DESCH14820 A DE SCH14820A DE SC014820 A DESC014820 A DE SC014820A DE 1002577 B DE1002577 B DE 1002577B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control device
pulsating
delivery line
contactor
relay
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH14820A
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English (en)
Inventor
Gerhard Nolte
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FRIEDRICH SCHWARZE FA
Original Assignee
FRIEDRICH SCHWARZE FA
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Publication date
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Publication of DE1002577B publication Critical patent/DE1002577B/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/04Devices damping pulsations or vibrations in fluids
    • F16L55/045Devices damping pulsations or vibrations in fluids specially adapted to prevent or minimise the effects of water hammer
    • F16L55/05Buffers therefor
    • F16L55/052Pneumatic reservoirs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17DPIPE-LINE SYSTEMS; PIPE-LINES
    • F17D5/00Protection or supervision of installations
    • F17D5/02Preventing, monitoring, or locating loss

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Kontrolleinrichtung an Förderleitungen für pulsierend strömende Medien Die Erfindung betrifft eine Kontrolleinrichtung an Förderleitungen für pulsierend strömende Medien.
  • je nach Leistung und Hubzahl wird, bei Kolbenpumpen das zu. fördernde Medium in der von der Pumpe abführenden Förderleitung pulsierend, also stoßweise in einen Behäher ock dgl. weiterbefördert, so daß zwangläufig innerhalb der Förderleitung Druckschwankungen auftreten, die mit den Hüben der Pumpe synchron verlaufen.
  • Die Erfindung macht sich diese Tatsache zu.nutze und schlägt eine Kontrolleinrichtung vor, um den Fördervorgang in den. Förderleitungen, die den in Frage stehenden Pumpen nachgeschaltet sind, zu über-wachen. Eine solche Überwachung ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn aus irgendwelchen Gründen ein ständiger Fluß des Mediums erforderlich ist und ein Aussetzen der Förderung zu Störungen, Betriebsunterbrechungen oder sonstigen Nachteilen führen kann.
  • Es ist an sich bekannt, daß an Ko#lbenpumpen angeschlossene Leitungen durch ein an der Pumpe angebrachtes Kontakttachometer oder Kontaktmanchmeter überwacht werden, das ein Signal auslöst, wenn Drehzahl oder Druck sinken. Die Praxis hat jedoch erwiesen, daß diese bekannten Anordnungen dann nachteilig sind und Störungen hervorrufen, wenn die zu fördernden Medien dickflüssig sind und gelegentlich Frerndkörper mitführen.
  • Im Gegensatz zu dem Bekannten wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine Öffnung in der Wandung der von der Pumpe abführenden Förderleitung bzw. einen davon abzweigenden kurzen Rehrstutzen durch eine Membran zu verschließen, die unter dem Einfluß der Druckschwankungen in der genannten Leitung elastisch verformbar ist. Ein mit der Membran verbundener Stößel öffnet oder schließt dabei synchron mit den pulsierenden Druckschwankungen einen Schalter bzw. Kontakt, der mit einem Relais elektrisch derart zusammt-nwirkt, daß ein optisches und/ oder akustisches Signal beim Ausbleiben der periodischen Kontaktgabe anspricht.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in den Zeichnungen näher dargestellt. Fig. 1 veranschaulicht den mechanischen Teil, bestehend aus Membran und Kontaktgeber-, Fig. 2 ist das elektrische Schaltungsschenia.
  • Man erkennt in Fig. 1 einen Ausschnitt der Förderleitung 1, in der von der nicht dargestellten Kolbenpumpe aus das zu fördernde Mediu-m in Richtung des Pfeiles A pulsierend gefördert wird. An einer Öff- nung la in der Wandung der Förderleitung 1 ist ein kurzer Rohrstutzen 2 angeschweißt, der in einem Flansch 3 endet. Gegen diesen Flansch 3 ist vermittels eines entsprechenden Gegenflansches 4 ein hülsenförmiger Körper 5 geschraubt. Zwischen beiden Flanschen liegt eine Membran 6, die den Rohrstutzen 2 vollständig abschließt, so daß sie praktisch einen elastischen Wandungsteil der Förderleitung 1 bildet. Mit der Membran 6 ist ein Stößel 7 verschraubt, der unter der Wirkung einer Schraubendruckfeder 8 steht, die sich mit dem einen Ende an der Verschraubung des Stößels 7 und mit dem anderen Ende an einer Zwischenwand 9 in dem hülsenförmigen Körper 5 abstützt.
  • Die Membran ist unter dem Einfluß der in der Förderleitung 1 auftretenden Druckschwankungen elastisch verforrnbar, so daß sich der Stößel synchron .mit den Druckschwankungen in Richtung des Doppelpfeiles B hin und her bewegt. Dabei stößt er in jeder Periode einmal gegen einen einstellbaren Kontaktteil 10 und. schließt einen Stromkreis, der von dem einsitellbaren Kontaktteil 10 über den Stößel 7 die Rückholfeder 8 und den hülsenförmigen Körper 5 verläuft. Diese Anordnung wirkt also wie ein Schalter.
  • In Fig. 2 ist das elektrische Schaltungsschema dargestellt. Hierbei ist mit dem Index 11 der an Hand der Fig. 1 schon erläuterte Kontaktgeber bezeichnet. Als Niederspannungsquelle ist ein handelsüblicher Kleintransformator 12 vorgesehen. Der zweipolige Schalter 13 dient zum Ein- und Ausschalten der gesamten Kontrolleinrichtung.
  • Die Wirkungsweise der in Fig. 2 dargestellten elektrischen Schaltung ist folgende. Die beiden auf der Niederspannungsseite des Kleintransformators 12 entnommenen Phasen x und y sind über den Schalter 13 geführt, so daß in geschlossenem Zustand dieses Schalters - wenn der Kontaktgeber 11 periodisch geschlossen und geöffnet wird - folgender, Stromkreis hergestellt wird. Die Phasey liegt ständig an dem einen Anschluß eines Kondensators 14, dessen anderer Anschluß über einen Gleichrichter 15 und über den Koritaktgeber 11 zu der Phase x führt. Beim Schließen des Kontaktgebers wird der Kondensator aufgeladen und ein parallel zum Kondensator geschaltetes Relais 16 unter Strom gesetzt, weiches dadurch aus seiner in vollen Linien dargestellten Ruhelage in die in gestrichelten Linien dargestellte Arbeitslage übergeführt wird und den Stromkreis für eine Kontrollampe 17 schließt. Die Kapazität des Kondensators 14 ist so, beinessen, daß bei nermaler Frequenz und Stärke der Druckschwankungen die Spannung an den Klemmen des Relais 16 auch während der Öffnungszeiten des Kontaktgebers 11 hoch genug bleibt, um das Relais in seiner Arbeitsstellung zu halten. Die Kontrollampe 17 zeigt dann die Betriebsbereitschaft des Gerätes an.
  • Sobald nun die periodischen Druckschwankungen schwächer werden, in größeren Zeitabständen auftreten oder gänzlich ausbleiben, wird der Stromkreis durch den K ontaktgeber nicht mehr oder nur in größeren Zeitabständen geschlossen. Die Aufladung des Kondensato,rs 14 reicht dann nicht mehr aus, um das Relais 16 zu halten, so daß es in die in vollen Linien dargestellte Ruhelage abfällt und dabei einen Stromkreis schließt, der von der Phase x über den Ruhekontakt des Relais 16 und die Leitung 18 zu einem optischen oder akustischen Signalgerät, z. B. einer Hupe 19, und über dieses zurück zur Klemme y verläuft. Das Signalgerät spricht sodann an und bedeutet der Bedienungsperson, daß die Förderleistung der Pumpe nachgelassen bzw. ausgesetzt hat.
  • Durch entsprechende Bemessung der elektrischen Elemente ist es möglich, die Kontrolleinrichtung den Betriebsverhältnissen der zu überwachenden Förderleitung anzupassen.
  • Die erfindungsgemäße Kontrolleinrichtung ist bei allen Anlagen verwendbar, bei denen der Durchfluß pulsierend strömender Medien durch Rohrleitungen überwacht werden soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kontrolleinrichtung an Förderleitungen für pulsierend strömende Medien, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung (ja) in der Wand der Förderleitung (1) durch eine elastisch verforinbare Membran (6) verschlossen ist, die über einen Stößel (7) einen Kontaktgeber (11) betätigt, der einen elektrischen Stromkreis synchron mit den Druckschwankungen in der Förderleitung (1) öffnet und schließt, wobei in diesen Stromkreis in an sich bekannter Weise ein Relais (16) mit parallel geschaltetem Kondensator (14) eingebaut ist, das ein optisches oder akustisches Signalgerät, z. B. eine Hupe (19), einschaltet, wenn die periodisehenStromstöße ausbleiben oder ihreFrequenz einen Mindestwert unterschreitet.
DESCH14820A 1954-03-10 1954-03-10 Kontrolleinrichtung an Foerderleitungen fuer pulsierend stroemende Medien Pending DE1002577B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3003532A1 (de) * 1979-02-02 1980-08-07 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Druckimpuls-daempfervorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3003532A1 (de) * 1979-02-02 1980-08-07 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Druckimpuls-daempfervorrichtung

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