DE1002570B - Gasturbinenanlage mit doppeltem Kreisprozess - Google Patents
Gasturbinenanlage mit doppeltem KreisprozessInfo
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Description
DEUTSCHES
Der Wirkungsgrad von Gasturbinen, in denen sich die Zufuhr der Wärme bei konstantem Druck abspielt,
ist eine Funktion des Verhältnisses der maximalen und minimalen Temperaturen des Prozesses, des
Kompressionsverhältnisses und der einzelnen Wirkungsgrade des Kompressors, der Turbine, der Verbrennungskammer
und eventueller Wärmeaustauscher.
Gasturbinenanlage
mit doppeltem Kreisprozeß
mit doppeltem Kreisprozeß
Ψ=Ψ^-;ε;
t'· W %
Da die Wirkungsgrade der bekannten Kompressoren, Turbinen, Brennkammern und Wärmeaustauscher
der theoretisch erreichbaren Grenze nahekommen, kann eine Verbesserung einer Gasturbinenanlage nur
von Erhöhung der maximalen Arbeitstemperaturen erwartet werden.
Die Erhöhung der maximalen Arbeitstemperaturen ist aber durch die Widerstandsfähigkeit des verwendeten
Materials, insbesondere der rotierenden Turbinenteile, die infolge der Zentrifugalkräfte große Beanspruchungen
erleiden, beschränkt.
Es ist bereits eine Gasturbinenanlage mit doppeltem Kreisprozeß bekannt, in der ein normaler heißer
Kreisprozeß stattfindet, bei dem eine Teilmenge der im Kompressor komprimierten Luft nach dem Durchgang
durch einen Hochdruckwärmeaustauscher zur Brennstoffverbrennung bei sehr hoher Temperatur in
einer Verbrennungskammer dient. Die Verbrennungsgase expandieren sodann in einer Hochdruckturbine
und anschließend in einer Niederdrückturbine und erwärmen auf ihrem weiteren Weg in dem Hochdruckwärmeaustauscher
die Verbrennungsluft. Dabei findet gleichzeitig mit dem heißen Kreisprozeß ein kalter Kreisprozeß mit wesentlich niedrigeren maximalen
Temperaturen als im heißen Kreisprozeß statt, indem von dem Kompressor etwa die gleiche Menge
komprimierter Luft, wie sie für die Durchführung des heißen Kreisprozesses erforderlich ist, in derselben
Turbine wie die \Aerbrennungsgase, jedoch
räumlich getrennt von ihnen expandiert.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Gasturbinenanlage diesert Art derart auszubilden, daß sie
mit großen Temperaturdifferenzen zwischen Gas und Luft betrieben werden kann, wobei eine mittlere
Schaufeltemperatur erzielt werden soll.
Demgemäß bestehen die wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung darin, daß die Luft für
den kalten Kreisprozeß zwischen dem Verdichter und dem Wärmeaustauscher von der Verbrennungsluft
abgezweigt, anschließend ohne vorherige Wärmezufuhr in der Hochdruckturbine teilweise expandiert,
sodann in einem Wärmeaustauscher durch die Verbrennungsgase des heißen Kreisprozesses erwärmt
und in der Niederdruckturbine weiter expandiert wird.
Anmelder:
Marko Majcen, Zagreb (Jugoslawien)
Marko Majcen, Zagreb (Jugoslawien)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Paap, Patentanwalt,
München 22, Mariannenplatz 4
München 22, Mariannenplatz 4
Marko Majcen, Zagreb (Jugoslawien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Auf diese Weise wird gegenüber der bekannten
ao Gasturbinenanlage mit doppeltem Kreisprozeß erreicht, daß die Temperatur im kalten Kreisprozeß
wesentlich niedriger gehalten werden kann. Die Temperaturdifferenz zwischen Verbrennungsgas und Kühlluft
wird hierdurch erhöht und die Kühlwirkung verbessert.
Gegenüber Gasturbinenanlagen, bei denen die Turbinenschaufeln zur Durchführung des Betriebes mit
möglichst hohen Temperaturen der Laufschaufeln mit Trennaufsätzen zur Durchströmung von zwei voneinander
getrennten Medien ohne praktische Mischung versehen sind, ist bei der Anlage nach der Erfindung
die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß die kalte Luft des kalten Kreisprozesses in den inneren
Teilen der Schaufelung und die heißen Verbrennungsgase des heißen Kreisprozesses in den äußeren Teilen
der Schaufelung Arbeit leisten, wobei die mechanisch höher beanspruchten Teile der Schaufeln in einer
thermisch weniger beanspruchten Zone liegen.
Durch die gemäß der Erfindung erfolgende Führung des doppelten Kreisprozesses stehen große Kühlflächen
und eine große Kühlluftmenge zur Verfügung, und es wird ermöglicht, daß die Rotorschaufeln, die
in an sich bekannter Weise mit Thermosiphonkühlung versehen sein können und jeweils einen geschlossenen,
teilweise mit Kühlflüssigkeit gefüllten Hohlraum aufweisen, auf die Lange ihres profilierten Arbeitsteiles
gleichzeitig von etwa gleichen Gewichtsmengen des heißen und kalten Arbeitsmittels angeströmt werden.
Sie nehmen daher eine zwischen den Temperaturen des heißen und kalten Arbeitsmittels liegende Durchschnittstemperatur
an, ohne daß es erforderlich ist, die Kühlflächen etwa durch Verlängerungen oder
Zwischenteile zu vergrößern oder eine weitere Kühleinrichtung im Schaufelträger anzuordnen.
609 770/205
3 4
In der Zeichnung ist ein- Ausführungsbeispiel der In der Turbine g expandiert er bis auf den Außen-
Erfindung dargestellt. druck und strömt ins Freie ab.
Abb. 1 zeigt die gesamte Gasturbinenanlage in Die beiden Turbinen e und g, die mindestens eine
schematischer Übersicht; Arbeitsstufe haben, sind so konstruiert, daß sich der
Abb. 2 stellt einen Schnitt, durch eine bei der An- 5 heiße und der kalte Teil des Arbeitsmediums nicht
lage nach Abb. 1 verwendete Turbine dar; mischen können. Wie aus der schematischen Dars'.el-
■ Abb. 3 zeigt eine Laufschaufel der Turbine nach lung der Turbine in Abb. 2 ersichtlich ist, ist die Be-
Abb. 2 in der Ansicht; schaufelung der Turbine in einen Außenteil ν und
Abb. 4 ist ein Querschnitt durch die Schaufel nach einen Innenteil u unterteilt. Durch den Außenteil ν
der Linie a-a der Abb. 3, und io strömen dabei die heißen Verbrennungsgase, während
Abb. 5 stellt einen Längsschnitt durch die der kühle Teil des Arbeitsmediums durch den Innen-
Schaufel dar. ' "" teil u strömt.
Die Gasturbinenanlage nach Abb. 1 weist einen Da die Turbinenschaufeln gleichzeitig von den
Kompressor α auf, der einerseits über die Rohr- Arbeitsmedien hoher und niedriger Temperatur durchleitung
b mit dem Hochdruckwärmeaustauscher c und 15 strömt werden, werden dk Laufschaufeln n, die so-
andererseits über die Rohrleitung K mit der Hoch- wohl in dem Außenteil ν der Beschaufelung als auch
druckturbine e in Verbindung steht. Diese ist über im Innenteil u arbeiten, von verschiedenen Tempera-
die Rohrleitung / mit der Niederdruckturbine g ver- türen beeinflußt.
bunden, die ihrerseits wiederum mit dem Hochdruck- Damit die Wärme, die auf den äußeren Teil der
wärmeaustauscher c über die Rohrleitung h ver- 20 Schaufeln übertragen wird, auf den inneren Teil der
bunden ist. Schaufeln η und von hier aus auf das Kühlungs-
An die Hochdruckturbine e ist die Verbrennungs- medium übergehen kann, sind die Schaufeln ent-
kammer d angeschlossen, die wiederum mit dem sprechend Abb. 3 ausgebildet.
Hochdruckwärmeaustauscher c in Verbindung steht. Hiernach sind im Schaufelkörper vertikale, röhren-Von
der Hochdruckturbine e geht ferner eine Rohr- 25 förmige Kammern q angeordnet, die etwa bis zur
leitung / aus, die in den Niederdruckwärmeaus- Hälfte mit einer Materie gefüllt sind, deren Siedetauscher/
mündet. Dieser steht wiederum über die temperatur der erwünschten mittleren Temperatur
Rohrleitung m mit der Niederdruckturbine g in Ver- entspricht, auf die die Schaufeln beim Betrieb der
bindung. Der Hochdruckwärmeaustauscher c ist durch Anlage gleichmäßig erwärmt werden sollen,
einen Rohrstutzen mit dem Niederdruckwärmeaus- 30 Das Verschließen der Kammern q erfolgt nach der
tauscher;' verbunden. Füllung zweckmäßig im Vakuum durch Stumpf-Der
Kreislauf in dieser Anlage ist durch die in schweißen. Durch das Vakuum wird der schädliche
Abb. 1 eingezeichneten Pfeile angedeutet und verläuft Einfluß der. Luft vermieden. Beim Betrieb der Turin
folgender Weise: bine wird sich der in den Kammern eingeschlossene Das kalte Arbeitsmedium bzw. die Außenluft tritt 35 Stoff infolge der Zentrifugalkraft immer im heißen
in den Kompressor α ein. Ein Teil des Arbeits- Teil der Kammer q befinden und dort zum Sieden
mediums, z. B. eine Hälfte der Gesamtmenge, der in kommen. Die Dämpfe aber werden an der kühleren
einem normalen Kreisprozeß mit Wärmezufuhr bei Wand kondensieren und die Tropfen sofort in den
konstantem Druck arbeitet, strömt durch die Rohr- äußeren Teil der Schaufeln geschleudert. Die Konleitung
b zu dem Hochdruckwärmeaustauscher c, in 40 densation erhöht den Wärmeübergang wesentlich, so
welchem er durch Abgase vorgewärmt wird, und ge- daß auf diese Weise die Schaufeln praktisch die Siedelangt
dann in die Verbrennungskammer d, in der er temperatur der Materie in der Kammer q annimmt,
durch die Brennstoff verb rennung auf die maximale Durch richtige Dimensionierung der erwärmten
Arbeitstemperatur erwärmt wird. und der gekühlten Schaufeloberfläche wird die ge-Aus
der Verbrennungskammer d strömen die war- 45 wünschte Schaufeltemperatur erreicht, d. h. gerade
men Gase in die Hochdrückturbine e, wo sie durch jene, die notwendig ist, um auf die gekühlte Fläche
Expansion bis zu einem Mitteldruck eine entsprechende dieselbe Wärmemenge zu übertragen, die von der erArbeit
leisten. Anschließend gelangen die Gase durch wärmten Fläche aufgenommen wurde, und diese Temdie
Rohrleitung/ zu der Niederdruckturbineg, wo peratur wird längs der Schaufel fast gleichmäßig
eine Expansion auf den Außendruck stattfindet. Die 50 verteilt.
noch immer warmen Abgase gelangen dann durch die Der Vorteil dieser Konstruktion ist außerdem auch
Leitung h in den Hochdruckwärmeaustauscher c, wo der, daß ein eventuelles Temperaturgefälle entgegen
sie, wie bereits erwähnt, einen Teil der Wärme auf der Richtung der Zentrifugalkraft orientiert ist, d. h.,
das Arbeitsmedium, das zur Verbrennungskammer d die Schaufel ist im Bereich der größeren mechani-
strömt, übertragen, und strömen dann durch den 55 sehen Beanspruchungen thermisch weniger bean-
Niederdruckwärmeaustauscher;', wobei sie noch einen sprucht, und umgekehrt.
Teil der Wärme dem anderen Teil des Arbeits- Nach der Temperatur in einzelnen Stufen, die in
mediums übergeben. Sie werden dann ins Freie bezug auf die heute bekannten Legierungen zwischen
geführt. 600 bis 750° C variieren wird, können Elemente oder
Der zweite Teil des Arbeitsmediums verläßt den 60 anorganische Verbindungen als Materie für die
Kompressor α durch die Leitung k und gelangt direkt Wärmeübertragung in den Kammern verwendet
in die Hochdruckturbine e, wo er unter Expansion werden.
auf demselben Arbeitsdruck wie die heißen Gase eine Die Auswahl der Materien in einzelnen Fällen
entsprechende Arbeit leistet. wird auch von der Legierung, aus der die Schaufel
Nach der Expansion gelangt dieser kalte Teil des 65 angefertigt ist, abhängen.
Arbeitsmediums durch die Leitung I in den Nieder- Nur durch Anwendung von derartigen Laufdruckwärmeaustauscher
;", wo er durch die Abgase schaufeln ist die Verwendung von Gasturbinenanlagen
der Niederdruckturbine g erwärmt \vird, und wird mit doppeltem Kreisprozeß bei höheren Verbrendann
so erwärmt über die Leitung m der Niederdruck- nungstemperaturen ermöglicht, als man sie bei beturbine
g zugeführt wo er entsprechende Arbeit leistet. 70 kannten Aggregaten anwenden kann, weil die Lauf-
Claims (4)
1. einen besseren Wirkungsgrad, auch wenn die andere Gasturbinenanlage bedeutend komplizierter
ausgeführt ist,
2. einen besseren Wirkungsgrad als Dampfturbinen mit größten Leistungen, Druck und Temperatur, die
bis heute ausgeführt wurden,
3. einen Wirkungsgrad, der ungefähr gleich dem von langsam laufenden Schiffs-Dieselmotoren ist, die
sich heute im Betrieb befinden, bei geringerem Schmierölverbrauch als diese, und
4. ein geringeres Gewicht als alle oben angeführten Anlagen, da sie bedeutend einfacher ist und nicht die
geringste Wassermenge für den regelmäßigen Betrieb benötigt.
Die Anwendung kann auf allen Gebieten der Krafterzeugung, bei stationärem Betrieb und für größere
Leistungen im beweglichen Betrieb, besonders im Schiffsbetrieb und bei Lokomotiven, stattfinden.
Außerdem können die Turbine und Schaufeln auch im Flugwesen Anwendung finden.
Patent λ ν s γ r v c ti ε :
1. Gasturbinenanlage mit doppeltem Kreisprozeß, in der ein normaler heißer Kreisprozeß stattfindet,
bei dem eine Teilmenge der im Kompressor komprimierten Luft nach dem Durchgang durch
einen Hochdruckwärmeaustauscher zur Brennstoffverbrennung bei sehr hoher Temperatur in
einer Verbrennungskammer dient und die Verbrennungsgase in einer Hochdruckturbine und anschließend
in einer Niederdruckturbine expandieren, um dann in dem Hochdruckwärmeaustauscher
die Verbrennungsluft zu erwärmen, wobei gleichzeitig mit dem heißen Kreisprozeß ein kalter
Kreisprozeß mit wesentlich niedrigeren maximalen Temperaturen als im heißen Kreisprozeß
stattfindet, indem von dem Kompressor etwa die gleiche Menge komprimierter Luft, wie sie für die
Durchführung des heißen Kreisprozesses erforderlich ist, in derselben Turbine wie die Verbrennungsgase,
jedoch räumlich getrennt von ihnen, expandiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft
für den kalten Kreisprozeß zwischen dem Verdichter (a) und dem Wärmetauscher (c) von der
Verbrennungsluft abgezweigt, anschließend ohne vorherige Wärmezufuhr in der Hochdruckturbine
(e) teilweise expandiert, sodann in einem Wärmetauscher (;') durch die Verbrennungsgase des
heißen Kreisprozesses erwärmt und in der Niederdruckturbine (g) weiterexpandiert wird.
2. Gasturbinenanlage nach Anspruch 1, bei der die Turbinenschaufeln zur Durchführung des Betriebes
mit möglichst hohen Temperaturen der Laufschaufeln mit Trennaufsätzen zur Durchströmung
von zwei voneinander getrennten Medien ohne praktische Mischung versehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die kalte Luft des kalten Kreisprozesses in den inneren Teilen (κ)
der Schaufelung und die heißen Verbrennungsgase des heißen Kreisprozesses in den äußeren
Teilen (v) der Schaufelung Arbeit leisten, wobei die mechanisch höher beanspruchten Teile der
Schaufeln in einer thermisch weniger beanspruchten Zone liegen.
3. Gasturbinenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorschaufeln in an
sich bekannter Weise mit Thermosiphonkühlung versehen sind und jeweils einen geschlossenen,
teilweise mit Kühlflüssigkeit gefüllten Hohlraum aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 879 485;
schweizerische Patentschriften Nr. 268 948,
484;
Deutsche Patentschrift Nr. 879 485;
schweizerische Patentschriften Nr. 268 948,
484;
französische Patentschrift Nr. 943 379;
britische Patentschrift Nr. 679 467.
britische Patentschrift Nr. 679 467.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 770/205 2.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955M0026986 DE1002570C2 (de) | 1955-05-04 | 1955-05-04 | Gasturbinenanlage mit doppeltem Kreisprozess |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955M0026986 DE1002570C2 (de) | 1955-05-04 | 1955-05-04 | Gasturbinenanlage mit doppeltem Kreisprozess |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1002570B true DE1002570B (de) | 1957-02-14 |
DE1002570C2 DE1002570C2 (de) | 1957-07-18 |
Family
ID=7299991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1955M0026986 Expired DE1002570C2 (de) | 1955-05-04 | 1955-05-04 | Gasturbinenanlage mit doppeltem Kreisprozess |
Country Status (1)
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Also Published As
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