DE10025501A1 - Steueranordnung für ein justierbares Gehäuse - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Steueranordnung für ein justierbares Gehäuse, insbesondere für einen Radarsensor, bei der die Lage des Gehäuses (3a, 3b) an einer Halterung (2; 13) mit mindestens einer Justierschraube (10; 11, 12) veränderbar ist. Die mindestens eine Justierschraube (10; 11, 12) ist mittels eines regelbaren Verstellantriebs (23, 24) verdrehbar. Zur Justage ist eine Steuerelektronik (25) vorhanden, über die die vom Radarsensor erzeugten Signale ausgewertet oder über die die in einem Speicher abgelegten Justagedaten ausgelesen werden, an den jeweiligen Verstellantrieb (23, 24) weitergeleitet und die Positionsrückmeldesignale des jeweiligen Verstellantriebs (23, 24) ermittelt werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Steueranordnung für ein jus
tierbares Gehäuse, insbesondere für das Gehäuse eines Ra
darsensors, der außen an einem Kraftfahrzeug angebracht
ist, nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
In der Regel wird solch ein Radarsensor mit einer Halte
rung außen an einem Fahrzeug angeschraubt. Dieser Radar
sensor kann beispielsweise ein Baustein eines Abstands
warnsystems sein, bei dem ständig Informationen über den
Abstand und/oder die Relativgeschwindigkeit des Fahrzeu
ges zu anderen Fahrzeugen und zu den Straßengegebenheiten
verarbeitet werden. Es ist hierbei notwendig, den Radar
sensor sehr genau auf die Fahrzeuglängsachse auszurich
ten, wodurch aufgrund der zum Teil erheblichen Fahrzeugtoleranzen
im Bereich der Anbaustelle eine Justage des
Sensors nach dem Einbau ins Kraftfahrzeug notwendig ist.
Es ist beispielsweise in der nicht vorveröffentlichten DE 199 24 055.8 A1
beschrieben, dass der Radarsensor nach
der Montage durch manuelles Drehen von zwei Justage
schrauben mit Hilfe eines Umlenkgetriebes von oben, unten
oder seitlich justiert wird. Die Schwierigkeit besteht
darin, einen Einbauraum für den Radarsensor zu finden,
der einerseits ausreichend Platz bietet und die Hochfre
quenzanforderungen erfüllt und andererseits eine einfache
und somit kostengünstige Justage des Radarsensors am Ende
des Fertigungsprozesses ermöglicht.
Häufig wird die Zugänglichkeit der Justageschrauben auf
grund der sehr beengten Platzverhältnisse in den Fahrzeu
gen erschwert, so dass nur mit Hilfe einer Hebebühne oder
ähnlichen Hilfsmitteln die Justierung vorgenommen werden
kann. Aussparungen oder Durchbrüche im Stoßstangenbe
reich, die die Zugänglichkeit erleichtern könnten, sind
aus Designgründen meistens nicht realisierbar.
Es ist darüber hinaus beispielsweise aus der DE 42 01 214 C1
bekannt, dass der Justagevorgang des Radarsensors mit
tels eines Justierscheinwerfers erfolgt, der gemeinsam
mit dem Radarsensor auf einer Verstellplatte angeordnet
ist. Die Verstellplatte wird nunmehr unter Zuhilfenahme
des Justierscheinwerfers mit einem Verstellmotor, der auf
Justierschrauben einwirkt, so verstellt, dass der Radar
sensor richtig auf die Radarziele ausgerichtet werden
kann.
Eine Steueranordnung für ein justierbares Gehäuse der
eingangs genannten Art, bei dem die Lage eines Gehäuses,
z. B. für einen Radarsensor, mit mindestens einer Justier
schraube veränderbar sein soll, ist mit den im Anspruch 1
und im Anspruch 2 angegebenen Merkmalen in vorteilhafter
Weise weitergebildet.
Dadurch, dass die mindestens eine Justierschraube mittels
eines regelbaren Verstellantriebs verdrehbar ist kann das
Drehen der Justierschrauben hier von einem Antrieb über
nommen werden, der zur Justage nicht zugänglich sein
muss. Zur Justage ist in vorteilhafter Weise eine Steuer
elektronik vorhanden, über die die vom Radarsensor er
zeugten Signale ausgewertet werden, an den jeweiligen
Verstellantrieb weitergeleitet und die Positionsrückmel
designale des jeweiligen Verstellantriebs ermittelt wer
den.
In der Fertigungskette eines Kraftfahrzeuges mit einem
Radarsensor kann damit nach dem Positionieren des Fahr
zeugs am Justageplatz die Justage automatisch und somit
zeitsparend ablaufen. Durch den automatischen Ablauf kön
nen daher Justagefehler weitgehend ausgeschlossen werden
und darüber hinaus ist eine Selbstjustage des Radarsen
sors bei einer detektierten Dejustage durchführbar.
Bei einer alternativen Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Steueranordnung ist die Steuerelektronik so ausge
führt, dass die in einem Speicher abgelegte Justagedaten
ausgelesen, an den jeweiligen Verstellantrieb weiterge
leitet und die Positionsrückmeldesignale des jeweiligen
Verstellantriebs ermittelt werden. Die Steuerelektronik
übergibt hierbei, ähnlich wie bei der erstgenannten Ausführung,
die Stellbefehle an die Antriebe, die wiederum
eine Positionsrückmeldung an die Steuerelektronik senden.
Auf diese Weise ist ein automatischer Ablauf der Justage
und auch eine nachträgliche Justagekorrektur möglich, wo
bei die Justagealgorithmen hierzu in der Steuerelektronik
abgelegt sind.
Die Erfindung kann auf einfache Weise realisiert werden,
wenn die mindestens eine Justierschraube an der Halterung
mit einem Umlenkgetriebe versehen ist, über das eine
Drehspindel an der Grundplatte an der Halterung nach au
ßen führbar ist. Die Justage ist dann über eine Drehung
der Drehspindel zur Verdrehung der mindestens einen Jus
tierschraube im Schraubgewinde bewirkbar. Das Umlenkge
triebe kann hierbei aus Kegelrädern oder aus einem Schne
ckenrad und einem Stirnrad bestehen.
Bei einer anderen Ausführungsform kann der Verstellan
trieb, beispielsweise ein Linearantrieb, direkt oder über
eine Kupplung an die Justierschraube angekoppelt sein.
Das Gehäuse des Radarsensors ist mit drei Schrauben an
Wer Halterung befestigbar, wobei zwei diagonal gegenüber
liegende Schrauben jeweils als Justierschraube ausgeführt
sind. Der Verstellantrieb kann auch in vorteilhafter Wie
se ein im unbestromten Zustand selbsthemmender Schrittmo
tor sein.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildun
gen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen, ein
schließlich der rückbezogenen Unteransprüche, auch aus
der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die
einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehre
ren in Form von Unterkombinationen bei der Ausführungs
form der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht
sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen
darstellen können, für die hier Schutz beansprucht
wird.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Halterung
für das Gehäuse eines Radarsensors an einem Kraftfahrzeug
wird anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Radarsensors mit einer
justierbaren Halterung;
Fig. 2 eine Ansicht einer Grundplatte einer Halte
rung mit zwei Justierschrauben mit einem Umlenkge
triebe und
Fig. 3 eine Darstellung der erfindungsgemäßen An
ordnung von Verstellantrieben an zwei Justierschrau
ben.
Aus Fig. 1 ist in einer perspektivischen Darstellung ein
als Radarsensor aufgebauter Entfernungssensor 1 ersicht
lich, wie er im Prinzip aus dem eingangs erwähnten Stand
der Technik bekannt ist. Der Entfernungssensor 1 ist zur
Befestigung an einem Kraftfahrzeug über eine Halterung 2
in einem kompakten Gehäuse 3 untergebracht, welches hier
aus einem unteren Gehäuseteil 3b und einem oberen Gehäu
seteil 3a zusammengesetzt ist.
Die beiden Gehäuseteile 3a und 3b sind bei diesem bekann
ten Sensor 1 über Klippverbindungen 6 miteinander verbun
den. Im oberen Gehäuseteil 3a ist eine Linse 5 zur Fokus
sierung der Radarstahlen des Entfernungssensors 1 angeordnet.
Das Gehäuse 3 des Entfernungssensors 1 ist über
Schrauben 9 und 10 an der Halterung 2 befestigt, wobei
eine weitere Schraube an einer durch das Gehäuseteil 3b
verdeckten Ecke des Sensors 1 angebracht ist. Die Halte
rung 2 besitzt Fang- oder Schnappelemente 7 mit denen sie
in entsprechend ausgeformte Aufnehmungen an der Karosse
rie eines Kraftfahrzeugs einrasten kann, wobei hier auch
eine Vielzahl anderer Befestigungsmöglichkeiten anwendbar
ist.
Die Schrauben 9, 10 und 11 (vgl. Fig. 2) greifen in Ein
schraubbereiche der Halterung 2 ein und sie besitzen ei
nen kugelförmigen Schraubenkopf, der in einer entspre
chend ausgeformte Aufnahme des Gehäuses 3 gelagert ist,
wodurch das Gehäuse 3 gegenüber der Halterung 2 bewegbar
und damit justierbar ist. Die Schrauben 9 und 10 sowie
die nicht sichtbare Schraube bilden aufgrund ihrer L-
förmigen Anordnung eine Dreipunktlagerung, wobei die
Schraube 10 und die nicht sichtbare Schraube zwei Losla
ger für die horizontale und vertikale Justierung des Ge
häuses 3 (Justierschrauben) und die Schraube 9 ein Fest
lager bildet.
Ein Ein- oder Ausschrauben beispielsweise der Justier
schraube 10 in den zugehörigen Einschraubbereich bewirkt
ein Kippen des Sensors 1 um eine Achse, die durch die
Aufhängepunkte der Schraube 9 und der nicht sichtbaren
Schraube 11 geht. Ein Ein- oder Ausschrauben beispiels
weise der nicht sichtbaren Justierschraube 11 in den zu
gehörigen Einschraubbereich bewirkt ein Kippen des Sen
sors 1 um eine Achse, die durch die Aufhängepunkte der
Schraube 9 und 10 geht.
In Fig. 2 ist zur Erläuterung der Funktion eine Anord
nung von manuell verstellbaren Justierschrauben 11 und 12
an einer Halterung 13 gezeigt, die an sich in der nicht
vorveröffentlichten DE 199 24 055.8 A1 beschrieben ist.
Mit dieser Ausführung der Justierschrauben 11 und 12 ist
eine Justage eines Entfernungssensors möglich, der im we
sentlichen dem aus der Fig. 1 bekannten Sensor 1 ent
spricht. Die Justierschrauben 11 und 12 werden auch hier
mit einem selbstfurchendem Gewinde in an der Halterung 13
befindliche Kunststoffeinsätze 14 eingedreht. Es ist
hierbei lediglich vorzusehen, dass keine Drehbewegung
mehr an den vorn liegenden Schraubenköpfen möglich ist,
was beispielsweise durch eine Abdeckung am Sensorgehäuse
erfolgen kann.
Die Justierschrauben 11 und 12 nach der Fig. 2 sind von
unten justierbar jeweils über eine Drehspindel 15, 16 be
tätigbar. Es erfolgt hier eine Umlenkung der Drehrichtung
der Drehspindel 15 und 16 um 90° durch Kegelräder 17 und
18 an der Justierschraube 11 und durch Kegelräder 19 und
20 an der Justierschraube 12. Die Kegelräder 17 und 19
sind fest mit der jeweiligen Drehspindel 15 oder 16 ver
bunden, z. B. durch ein Aufschrumpfen oder durch einen
Kraftschluss über einen Vierkant oder anderer geeigneter
Formen (z. B. ein Halbkreis).
Die Lagerung der Drehspindel 15 und 16 erfolgt hier di
rekt an der Halterung 13, wobei sich am Ende der Dreh
spindel 15 und 16 ein Schraubenkopf befindet, der anwen
dungsspezifisch abgestimmt werden kann, zum Beispiel in
Form eines Sechskantes. Die Kegelräder 18 und 20 sind
hier durch das vierkantige Ende der Justierschrauben 11
und 12 kraftschlüssig mit diesen verbunden. Die Kegelrä
der 18 und 20 sind parallel zur Achse der Justierschrauben
11 und 12 in bestimmten Grenzen beweglich. Das Andrü
cken der Kegelräder 18 und 20 an die Kegelräder 17 und 19
kann durch eine Feder oder durch eine geeignete Gestal
tung des Kunststoffes erfolgen.
Wenn zum Beispiel an der Drehspindel 15 gedreht wird, so
werden die Kegelräder 17 und 18 und auch die Justier
schraube 11 mitgedreht. Durch die spielfreie, gewindefur
chende Lagerung der Justierschraube 11 im Kunststoffein
satz 14 der Halterung 13 wird die Justierschraube 11 in
die Halterung 13 ein- und ausgedreht. Das Kegelrad 18 be
wegt sich dabei längs zur Achse der Justierschraube 11.
Die Einleitung der Schraubbewegung zur Justage des oben
beschriebenen Radarsensors erfolgt somit um 90° versetzt
zur Drehrichtung der Justierschrauben 11 und 12. In den
Figuren ist die Möglichkeit einer Justage von unten dar
gestellt, wobei jedoch auch eine Justage von oben oder
links bzw. rechts seitlich möglich ist. Es muss hierzu
lediglich die Anordnung der Kegelräder zueinander geän
dert werden.
Bei einer hier nicht dargestellten Abwandlung des zuvor
beschriebenen Umlenkgetriebes nach der Fig. 2 kann die
ses aus einem Schneckenrad und einem Stirnrad bestehen,
die eine vergleichbare Wirkungsweise wie die Kegelräder
bei der Umsetzung der Drehrichtung besitzen.
Aus Fig. 3 ist eine Gesamtdarstellung der erfindungsge
mäßen Halterung für ein justierbares Gehäuse zu entneh
men, bei der die übereinstimmenden Bauteile mit den glei
chen Bezugszeichen versehen sind wie bei den vorher be
schriebenen Figuren. Die beiden Justierschrauben 11 und
12 sind, wie zuvor beschrieben, mit selbstfurchenden Ge
winden in der Halterung 2 eingeschraubt. Sie werden erfindungsgemäß
mit Hilfe von Schrittmotoren 23 und 24 als
Verstellantrieb gedreht, die fest an der Halterung 2 be
festigt sind. Die Schrittmotoren 23 und 24 sind vorzugs
weise im unbestromten Zustand selbsthemmend.
Eine Treiberschaltung und eine Ansteuerlogik einer Steu
erelektronik 25 für die Schrittmotoren 23 und 24 ist in
einem separaten Gehäuse untergebracht, das am Halter 2
befestigt ist. Diese Steuerelektronik 25 ist mit einer
hier nicht gezeigten zentralen Sensorelektronik verbun
den, über die auch die Spannungsversorgung für die
Schrittmotoren 23 und 24 erfolgt. Die Steuerelektronik 25
übergibt nun Stellbefehle an die Schrittmotoren 23 und
24, die wiederum eine Positionsrückmeldung an die Steuer
elektronik 25 senden.
Claims (8)
1. Steueranordnung für ein justierbares Gehäuse, insbe
sondere für einen Radarsensor, bei der
die Lage des Gehäuses (3a, 3b) an einer Halterung (2; 13) mit mindestens einer Justierschraube (10; 11, 12) veränderbar ist,
die mindestens eine Justierschraube (10; 11, 12) mittels eines regelbaren Vertellantriebs (23, 24) verdrehbar ist und bei der
zur Justage eine Steuerelektronik (25) vorhanden ist, über die die vom Radarsensor erzeugten Signale ausge wertet werden, an den jeweiligen Verstellantrieb (23, 24) weitergeleitet und die Positionsrückmeldesig nale des jeweiligen Verstellantriebs (23, 24) ermittelt werden.
die Lage des Gehäuses (3a, 3b) an einer Halterung (2; 13) mit mindestens einer Justierschraube (10; 11, 12) veränderbar ist,
die mindestens eine Justierschraube (10; 11, 12) mittels eines regelbaren Vertellantriebs (23, 24) verdrehbar ist und bei der
zur Justage eine Steuerelektronik (25) vorhanden ist, über die die vom Radarsensor erzeugten Signale ausge wertet werden, an den jeweiligen Verstellantrieb (23, 24) weitergeleitet und die Positionsrückmeldesig nale des jeweiligen Verstellantriebs (23, 24) ermittelt werden.
2. Steueranordnung für ein justierbares Gehäuse, insbe
sondere für einen Radarsensor, bei der
die Lage des Gehäuses (3a, 3b) an einer Halterung (2; 13) mit mindestens einer Justierschraube (10; 11, 12) veränderbar ist,
die mindestens eine Justierschraube (10; 11, 12) mittels eines regelbaren Vertellantriebs (23, 24) verdrehbar ist und bei der
zur Justage eine Steuerelektronik (25) vorhanden ist, über die die in einem Speicher abgelegten Justagedaten ausgelesen, an den jeweiligen Verstellantrieb (23, 24) weitergeleitet und die Positionsrückmeldesignale des jeweiligen Verstellantriebs (23, 24) ermittelt werden.
die Lage des Gehäuses (3a, 3b) an einer Halterung (2; 13) mit mindestens einer Justierschraube (10; 11, 12) veränderbar ist,
die mindestens eine Justierschraube (10; 11, 12) mittels eines regelbaren Vertellantriebs (23, 24) verdrehbar ist und bei der
zur Justage eine Steuerelektronik (25) vorhanden ist, über die die in einem Speicher abgelegten Justagedaten ausgelesen, an den jeweiligen Verstellantrieb (23, 24) weitergeleitet und die Positionsrückmeldesignale des jeweiligen Verstellantriebs (23, 24) ermittelt werden.
3. Steueranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass
die mindestens eine Justierschraube (11, 12) an der
Halterung (13) mit einem Umlenkgetriebe versehen ist,
über das eine Drehspindel (15, 16) an der Grundplatte
an der Halterung (13) nach außen führbar ist, wobei
die Justage über eine Drehung der Drehspindel (15, 16)
zur Verdrehung der mindestens einen Justierschraube
(11, 12) im Schraubgewinde bewirkbar ist.
4. Steueranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, dass
das Umlenkgetriebe aus Kegelrädern (17, 18, 19, 20) be
steht.
5. Steueranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, dass
das Umlenkgetriebe aus einem Schneckenrad und einem
Stirnrad besteht.
6. Steueranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass
der Verstellantrieb (23, 24) direkt oder über eine
Kupplung an die Justierschraube (11, 12) angekoppelt
ist.
7. Steueranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass
das Gehäuse mit drei Schrauben (11, 12) an der Halte
rung (2; 13) befestigbar ist, wobei zwei diagonal gege
nüberliegende Schrauben jeweils als Justierschraube
(11, 12) ausgeführt sind.
8. Steueranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass
der Verstellantrieb ein im unbestromten Zustand
selbsthemmender Schrittmotor (23, 24)ist.
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