DE10025467B4 - Parallel greifendes Spannfutter - Google Patents

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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    • B25J15/02Gripping heads and other end effectors servo-actuated
    • B25J15/0253Gripping heads and other end effectors servo-actuated comprising parallel grippers
    • B25J15/0266Gripping heads and other end effectors servo-actuated comprising parallel grippers actuated by articulated links
    • B25J15/0273Gripping heads and other end effectors servo-actuated comprising parallel grippers actuated by articulated links comprising linear guide means

Abstract

Eine Öffnungs-/Schließbewegung eines Paares von Klauenkomponenten 5, 5 wird linear durch einen einzelnen Führungsblock 6 geführt, der an dem Futterkörper 1 angebracht ist. Der Führungsblock 6 weist einen Blockkörper 7, ein Paar von Führungswänden 8, die integral an einer ersten Fläche des Blockkörpers 7 ausgebildet sind, und eine oder zwei Befestigungswände 8 auf, die integral an einer zweiten Fläche des Blockkörpers 7 ausgebildet sind.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein parallel greifendes Spannfutter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Das Spannfutter dient zum Greifen eines Werkstückes mit Hilfe eines Paares von Klauenelementen, die durch die Wirkung eines Fluiddruckes geöffnet und geschlossen werden.
  • Ein derartiges Klemmfutter, das zum Greifen, Tragen und dgl. verschiedener Werkstücke verwendet wird und bei dem ein Klauenelement zum Ergreifen eines Werkstückes an dem Futterkörper angebracht ist, so dass die Komponenten des Klauenelementes linear geöffnet und geschlossen werden und das Klauenelement durch einen über einen Pneumatikdruck angetriebenen Kolben eine Greifoperation durchführt, ist aus der EP 0 293 153 A1 bekannt. Dieses parallel greifende Spannfutter weist einen Futterkörper auf, in welchem Kolben unter pneumatischem bzw. Federdruck axial in einer zylindrischen Öffnung gleiten. An dem einen Kolben ist eine Kolbenstange angebracht, deren Spitze von einem Ende der zylindrischen Öffnung vorsteht. An der Spitze sind Führungsabschnitte ausgebildet, die in einer zwischen gabelförmigen Vorsprüngen ausgebildeten Nut geführt werden. An der Unterseite des Futterkörpers sind in Verlängerung der gabelförmigen Vorsprünge von unten jeweils Führungselemente angeschraubt, in welchen querverlaufende Führungsnuten ausgebildet sind. An dem unteren Ende der Kolbenstange sind über Hebel Klauenelemente angebracht. Die Hebel wandeln durch eine Schwenkbewegung die Auf- und Abwärtsbewegung der Kolben in eine senkrecht hierzu gerichtete Öffnungs- bzw. Schließbewegung der Klauenelemente um. Die Klauenelemente werden hierbei über Kugeln in den Füh rungsnuten der Führungselemente geführt. Es handelt sich um eine recht kompliziert aufgebaute, viele Teile erfordernde Konstruktion, da die Führungselemente separat an den beiden gabelförmigen Vorsprüngen des Futterkörpers anzubringen sind und bei der Montage des Spannfutters die Ausrichtung der Führungselemente genau überprüft werden muss, damit eine zuverlässige Führung der Klauenelemente gewährleistet ist.
  • Derartige Futter werden in verschiedenen Industrierobotern und dgl. angebracht und verwendet. In jüngerer Zeit nimmt der Bedarf des Greifens und Tragens eines präzisen und kleinen Teiles in einem begrenzten engen Raum zu. Um das Werkstück stabil und sicher ergreifen und tragen zu können, ist ein kleines Futter unerlässlich, das an die Größe des Werkstückes und des Arbeitsraumes angepasst ist.
  • In dem Spannfutter ist üblicherweise ein Führungsblock zum Führen des Paares von Klauenkomponenten über eine Befestigungs gungsschraube an einem Ende des Futterkörpers angebracht, so dass die Klauenkomponenten parallel zueinander geöffnet und geschlossen werden. Es ist jedoch schwierig, den Raum für die Befestigungsschraube vorzusehen. Es wurde bspw. in der ungeprüften japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 3-44587 versucht, das Problem wie in 10 gezeigt zu lösen. Hierbei stehen zwei dünnplattige Führungselemente 44, 44 zum Führen eines Klauenelementes 43 in Kontakt mit abgesetzten Stufen 42, 42 an beiden Seitenflächen an einem Ende des Spannfutterkörpers 41. Die Führungselemente 44, 44 sind über Befestigungsschrauben 45, 45, die in Dickenrichtung der Führungselemente 44, 44 durchtreten, an dem Grundkörper 41 angebracht.
  • Bei einem derartigen Spannfutter kann die Dicke jedes der Führungselemente 44 und des Grundkörpers 41 unabhängig von der Größe der Befestigungsschrauben und der Schrauböffnungen verringert werden, so dass das gesamte Spannfutter dünner gemacht werden kann. Dieses Spannfutter ist daher sehr viel kleiner als herkömmliche Spannfutter.
  • Da das Klauenelement 43 zwischen den beiden Führungselementen 44, 44 geführt ist, müssen jedoch zum stabilen und sicheren Ergreifen des Werkstückes die Führungselemente 44, 44 in dem Spannfutter unter Berücksichtigung ihrer relativen Positionsbeziehungen mit Hilfe der Befestigungsschrauben stabil befestigt werden. Beim Zusammenbau und der Wartung des Spannfutters muss überprüft werden, ob die Führungselemente 44, 44 in geeigneter Weise sicher befestigt sind.
  • Eine technische Aufgabe der Erfindung ist es, ein kleineres Spannfutter zu schaffen, bei dem Führungselemente zum Führen eines Klauenelements einfach zusammengesetzt und gewartet werden können, wobei sie ein Paar von Klauenelementen stabil führen können, und das Vorsehen eines Klemmfutters, das ein Werkstück immer stabil und sicher ergreifen kann.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Ein Paar. von Klauenkomponenten zum Ergreifen eines Werkstücks ist an dem Spannfutterkörper angebracht, so dass sie über einen einzelnen Führungsblock linear geöffnet und geschlossen werden können. Der Führungsblock umfasst einen Blockkörper mit im Wesentlichen rechteckiger Form, der eine erste Fläche an einer Seite und eine zweite Fläche an der gegenüberliegenden Seite besitzt, ein Paar von Führungswänden, die integral und symmetrisch an einer ersten Flächenseite des Blockkörpers ausgebildet sind und sich parallel zueinander in Längsrichtung des Blockkörpers erstrecken, wobei zwischen ihnen das Paar von Klauenelementen gleitend eingesetzt ist, und wenigstens eine Befestigungswand, die integral an einer zweiten Flächenseite des Blockkörpers ausgebildet ist und sich in Längsrichtung des Blockkörpers erstreckt. Die Befestigungswand ist an dem Spannfutterkörper angebracht, indem sie in Kontakt mit der äußeren Fläche an einem Ende des Futterkörpers steht und über Befestigungsschrauben angebracht ist.
  • Bei dem Spannfutter mit dem oben genannten Aufbau weist der Führungsblock zum linearen Führen des Paares von Klauenkomponenten integral den Blockkörper, die Führungswände und die Befestigungswand auf und ihre Relativpositionen sind unverändert und haben immer eine geeignete Positionsbeziehung zueinander. Dementsprechend kann die Greifoperation der Klauenkomponenten immer stabil und sicher durchgeführt werden, indem lediglich der Zustand überprüft wird, in dem die Befestigungswand über die Befestigungsschrauben sicher mit dem Spannfutterkörper verbunden ist. Eine mühsame Überprüfung des Zusammenbauzustands des Führungselements, wie sie herkömmlicherweise durchgeführt wurde, ist nicht mehr notwendig.
  • Da die Befestigungswand an dem Futterkörper angebracht werden kann, indem die Befestigungsschrauben in Dickenrichtung der Befestigungswand in einem Zustand eingeschraubt werden, in dem die Befestigungswand in Kontakt mit der Außenfläche des Futterkörpers steht, ist die Befestigung unter Verwendung der Befestigungsschrauben sehr einfach und die Dicke des Futterkörpers kann unabhängig von der Größe der Befestigungsschrauben und dgl. reduziert werden. Das gesamte Spannfutter kann daher dünner (schlanker) gemacht und miniaturisiert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Stufe mit wenigstens einer Tiefe, die einer Dicke der Befestigungswand entspricht, an der äußeren Fläche des Futterkörpers ausgebildet, und die Befestigungswand ist an dem Futterkörper in einem Zustand befestigt, in dem die Befestigungswand in die Stufe so eingesetzt ist, dass sie nicht von der Außenfläche des Futterkörpers vorsteht.
  • Eine Befestigungswand kann an einem Ende in Breitenrichtung des Führungsblockes vorgesehen sein, oder zwei Befestigungswände können an beiden Enden ausgebildet sein. Wenn lediglich eine Befestigungswand vorgesehen ist, ist die Stufe an einer der Außenflächen des Futterkörpers ausgebildet. wenn zwei Befestigungswände vorgesehen sind, sind zwei Stufen an beiden Außenflächen des Futterkörpers ausgebildet.
  • Wenn jeweils zwei Befestigungswände und Stufen vorgesehen sind, ist vorzugweise eine der beiden Stufen so ausgebildet, dass sie etwas tiefer ist als die andere Stufe, wodurch ein Abstand zwischen den beiden Befestigungswänden ausgebildet wird, der etwas größer ist als ein Abstand zwischen den beiden Stufen. Eine Lücke zwischen der Stufe und der Befestigungswand wird durch eine Biegung der Stufe absorbiert, wenn die beiden Befestigungswände an die Stufen angeschraubt werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein Übertragungsmittel in Form eines Hebelpaares vorgesehen. Ein mittlerer Abschnitt jedes der Hebel wird schwenkbar von dem Futterkörper getragen, wobei ein Ende des Hebels mit der Kolbenstange verbunden ist, während sich das andere Ende durch eine Führungsöffnung zu einer Position zwischen dem Paar von Führungswänden erstreckt, die an dem Blockkörper des Führungsblockes ausgebildet sind, und wobei die Hebel mit den entsprechenden Klauenkomponenten verbunden sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spannfutters, wobei die rechte Seite einen Zustand darstellt, in dem ein Kolben nach oben bewegt ist und die Führungskomponenten geschlossen sind, während die linke Seite einen Zustand darstellt, in dem der Kolben nach unten bewegt ist und die Klauenkomponenten geöffnet sind,
  • 2 eine teilweise geschnittene Ansicht von rechts der Ausführungsform gemäß 1,
  • 3 eine Ansicht von hinten der Ausführungsform gemäß 1,
  • 4 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung, wobei die rechte Seite einen Zustand zeigt, in dem ein Kolben nach oben bewegt ist, während die linke Seite einen Zustand zeigt, in dem der Kolben nach unten bewegt ist,
  • 5 eine Draufsicht auf die oben genannte Ausführungsform,
  • 6 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform der Erfindung, wobei die rechte Seite einen Zustand zeigt, in dem ein Kolben nach oben bewegt ist, während die linke Seite einen Zustand zeigt, in dem der Kolben nach unten bewegt ist,
  • 7 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach 6,
  • 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
  • 9 eine vergrößerte Ansicht eines Hauptabschnitts, die die Befestigung eines Führungsblocks der Ausführungsform an dem Spannfutterkörper zeigt, und
  • 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines herkömmlichen Spannfutters.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • Die 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform eines parallel greifenden Spannfutters gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Spannfutter dieser Ausführungsform weist einen Futterkörper 1 auf, der eine im Wesentlichen rechteckige parallelepipedförmige Gestalt mit einem darin ausgebildeten zylindrischen Loch 2 besitzt, einen Kolben 3, der gleitend in die zylindrische Öffnung 2 eingesetzt ist und durch Pneumatikdruck in Axialrichtung angetrieben wird, eine Kolbenstange 4, die an dem Kolben 3 angebracht ist, und deren Spitze von einem Ende der zylindrischen Öffnung 2 vorsteht, ein Paar von Klauenkomponenten 5, 5, die an einem Ende angebracht sind, von dem die Kolbenstange 4 des Futterkörpers 1 vorsteht, so dass sie über einen Führungsblock 6 geöffnet und geschlossen werden, eine Übertragungseinrichtung zur Umsetzung der Bewegung der Kolbenstange in eine Bewegung zum Öffnen oder Schließen des Paares von Klauenkomponenten 5, 5, und den Führungsblock 6 zur linearen Führung der Öffnung/Schließoperation des Paares von Klauenkomponenten 5, 5 in der Richtung, die die Axialrichtung der Kolbenstange 4 rechtwinklig schneidet.
  • Der Futterkörper 1 weist Öffnungen 12 und 13 auf, die mit einer kopfseitigen Druckkammer 2a bzw. einer stangenseitigen Druckkammer 2b des Kolbens 3 in Verbindung stehen. Die Öffnungen 12 und 13 öffnen sich zu einer Seitenfläche des Futterkörpers 1. Wenn Druckluft durch die Öffnungen 12 bzw. 13 zu/von der kopfseitigen Druckkammer 1a bzw. der stangenseitigen Druckkammer 2b zugeführt/abgeführt wird, gleiten der Kolben 3 und die Stange 4 in bzw. aus die/der zylindrische(n) Öffnung 2.
  • Die zylindrische Öffnung 2 ist von der unteren Endseite des Futterkörpers 1 zu dem oberen Teil geöffnet, durchtritt aber den oberen Teil des Futterkörpers 1 nicht. An der Öffnungsseite der zylindrischen Öffnung 2 ist eine Endplatte 14 befestigt, die die Öffnung luftdicht verschließt und die Stange 4 luftdicht abgedichtet aus der Zylinderöffnung 2 herausführt.
  • Wenn, wie bei einer in den 4 und 5 gezeigten zweiten Ausführungsform vorgesehen, die Zylinderöffnung 2 den Futterkörper 1 vertikal durchtritt, kann das obere Ende der zylindrischen Öffnung 2 durch eine Kappe 20 luftdicht verschlossen werden.
  • Ein Permanentmagnet 18 zur Positionsdetektion ist an dem Kolben 3 angebracht. Die Betriebsposition des Kolbens 3 kann über einen nicht dargestellten magnetischen Sensor festgestellt werden, der in einem Paar von Nuten 19 (die gleichen wie in 5) an der Außenfläche des Futterkörpers 1 aufgenommen ist.
  • Eine Aussparung 10 ist an dem unteren Ende des Futterkörpers 1 ausgebildet. In der Aussparung 10 wird die Spitze der Stange 4 geführt und ein Paar von Hebeln 11, 11, die jeweils eine L-förmige Gestalt aufweisen, ist als Übertragungsmittel zur Umsetzung der Bewegung der Stange 4 in die Öffnungs/Schließbewegung der Klauenkomponenten 5, 5 vorgesehen.
  • Ein mittlerer Bereich jedes der Hebel 11 wird über einen Stift 17 drehbar an dem Futterkörper 1 gehalten. Ein Antriebsstift 4a an der Spitze der Stange 4 ist in einer ausgesparten Kerbe 11a eingesetzt und gehalten, die an dem näherliegenden Ende des Hebels 11 ausgebildet ist, und eine kugelige Spitze 11b des Hebels 11 ist schwenkbar in eine Eingriffsöffnung 5a des Klauenelements 5 eingesetzt. Wenn die Stange 4 sich nach oben oder unten bewegt, schwenken die Hebel 11, 11 um die als Drehzentrum dienenden Stifte 17, wodurch die Klauenkomponenten 5, 5 geöffnet oder geschlossen werden.
  • Bei dieser Ausführungsform erlauben die Hebel 11, 11 das Schließen der Klauenkomponenten 5, 5, wenn der Kolben 3 nach oben bewegt wird, wie es in der rechten Hälfte von 1 gezeigt ist, während die Klauenkomponenten 5, 5 öffnen, wenn der Kolben 3 nach unten bewegt wird, wie es in der linken Hälfte von 1 gezeigt ist.
  • An einer Stelle, die die Aussparung 10 in dem Futterkörper 1 abdeckt, ist der Führungsblock 6 angebracht, um die Aussparung 10 zu schließen.
  • Der Führungsblock 6 weist in integraler Weise einen Blockkörper 7 mit einer unteren ersten Fläche und einer oberen zweiten Fläche und einer im Wesentlichen rechteckigen Gestalt, ein Paar von Führungswänden 8, 8 zum Führen des Paares von Klauenelementen 5, 5 in Greifrichtung in einem Zustand, indem das Paar von Klauenelementen 5, 5 sandwichartig von beiden Seiten aufgenommen ist, und eine Befestigungswand 9 zur Befestigung des Führungsblockes 6 an dem Futterkörper 1 auf.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Länge in Längsrichtung des Führungsblockes 6 im Wesentlichen die Gleiche wie die Breite des Futterkörpers 1. Die Länge in Querrichtung des Führungsblockes 6 entspricht im Wesentlichen der Dicke des Futterkörpers 1.
  • Die Führungswände 8, 8 sind symmetrisch an beiden Enden in Breitenrichtung der ersten Fläche des Blockkörpers 7 vorgesehen, so dass sie sich in Längsrichtung des Blockkörpers 7 parallel zueinander erstrecken. Das Paar von Klauenelementen 5 , 5 ist zwischen den Führungswänden 8 , 8 eingesetzt. Zwischen den Innenflächen der Führungswände 8, 8 und beiden Außenflächen jeder der Klauenkomponenten 5, 5 ist ein Linearführungsmechanismus zum linearen Bewegen der Klauenkomponenten 5, 5 in der die Axialrichtung der Stange 4 senkrecht schneidenden Richtung vorgesehen.
  • Der Linearführungsmechanismus wird durch Anordnen einer Vielzahl von Wälzelementen, die in einem Rückhalter in einer V- oder U-förmigen Nut aufgenommen sind, zwischen der Innenfläche jeder der Führungswände 8, 8 und beiden Außenflächen der Klauenkomponenten 5, 5 aufgebaut. Durch den Linearführungsmechanismus werden die Klauenkomponenten 5, 5 gleitend zwischen den Führungswänden 8, 8 geführt.
  • Zwei Führungsöffnungen 7a, 7a öffnen sich in dem Blockkörper 7. Die Führungsöffnungen 7a, 7a werden dazu verwendet, die kugelförmigen Spitzen 11b, 11b des Paares von Hebeln 11, 11 zu einer Position zwischen den Führungswänden 8, 8 zu führen, und jede der kugelförmigen Spitzen 11b, 11b in Eingriff mit den Eingriffsöffnungen 5a, 5a der Klauenkomponenten 5, 5 zu bringen. Die Führungsöffnungen 7a, 7a sind an Positionen ausgebildet, die den Hebeln 11, 11 entsprechen, und klein genug, die Drehung der Hebel 11, 11 nicht zu stören.
  • Die Befestigungswand 9 ist an der zweiten Fläche als obere Fläche des Blockkörpers 7 vorgesehen, so dass sie sich in Längsrichtung des Blockkörpers 7 in einer Position an einem Ende in Breitenrichtung des Blockkörpers 7 erstreckt und in Kontakt mit einer äußeren Seite des Futterkörpers 1 steht.
  • In diesem Fall, ist es, wie in 2 gezeigt, zur Verschlankung der gesamten Gestalt vorteilhaft, dass an der äußeren Fläche des Futterkörpers 1 eine Stufe 15 ausgebildet ist, die eine Tiefe aufweist, die wenigstens die gleiche ist wie die Dicke der Befestigungswand 9, und dass die Befestigungswand so angebracht ist, dass die Befestigungswand 9 auf die Stufe 15 aufgesetzt ist und in Kontakt mit dieser steht. Der Führungsblock 6 ist an dem Futterkörper 1 über Befestigungsschrauben 16, 16 angebracht, die die Befestigungswand 9 in Dickenrichtung an einer Vielzahl von Stellen durchtreten. Durch Verwenden der Befestigungsschrauben 16 mit einer solchen Länge, dass ihre Spitze nicht zu der Innenseite der Aussparung 10 vorsteht, wird verhindert, dass die Befestigungsschraube 16 den Hebel 11 berührt und seine Tätigkeit stört.
  • Das Bezugszeichen 21 in der Zeichnung bezeichnet eine Befestigungsöffnung, die sich in dem Futterkörper 1 öffnet.
  • Bei dem Spannfutter mit dem oben beschriebenen Aufbau werden, wenn Druckluft von der Öffnung 12 zu der kopfseitigen Druckkammer 2a zugeführt und Druckluft von der stangenseitigen Druckkammer 2b über die Öffnung 13 abgeführt wird, der Kolben 3 und die Stange 4 in der Zeichnung nach unten bewegt, und das Paar von Klauenkomponenten 5, 5 wird über die Hebel 11, 11 so bewegt, dass sie sich voneinander trennen und dadurch die Klauenkomponenten 5, 5 öffnen. Wenn Druckluft von der Öffnung 13 zu der stangenseitigen Druckkammer 2b zugeführt und Druckluft von der kopfseitigen Druckkammer 2a über die Öffnung 12 abgeführt wird, werden der Kolben 3 und die Stange 4 in der Zeichnung nach oben bewegt und das Paar von Klauenelementen 5, 5 geschlossen, wodurch ein Werkstück ergriffen werden kann.
  • Der Führungsblock 6 zum Führen des Paares von Klauenkomponenten 5, 5 umfasst einstückig den Blockkörper 7, die Führungswände 8, 8 und die Befestigungswand 9. Die Relativpositionen dieser Elemente bleibt unverändert, so dass sie immer ihre geeignete Positionsbeziehung zueinander aufweisen. Dementsprechend kann die Greifoperation der Klauenelemente 5, 5 immer stabil und sicher durchgeführt werden, indem lediglich der Befestigungszustand der Befestigungsschrauben 16 der Befestigungswand 9 an dem Futterkörper 1 überprüft wird. Es ist nicht notwendig, eine mühsame Überprüfung des Zusammenbau zustands durchzuführen, wie es herkömmlicherweise erfolgt.
  • Die Befestigungswand 9 steht exzentrisch an einer Seite des Blockkörpers 7 vor und in Kontakt mit einer Seitenfläche des Futterkörpers und ist an dem Futterkörper 1 durch Einschrauben der Befestigungsschraube 16 in Dickenrichtung der Befestigungswand 9 angebracht. Das Anbringen der Befestigungsschraube 16 ist daher sehr einfach. Außerdem kann die Dicke des Futterkörpers 1 unabhängig von der Größe der Befestigungsschraube 16 und dgl. reduziert werden. Dementsprechend kann das gesamte Spannfutter schlanker gemacht und miniaturisiert werden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform werden die jeweils etwa L-förmig gestalteten Hebel 11, 11 als Übertragungsmittel zum Umsetzen der Bewegung der Kolbenstange 4 in eine Greifbewegung der Klauenkomponenten 5, 5 verwendet. Die Übertragungsmittel sind aber nicht auf eine solche Konstruktion beschränkt.
  • Bei einer in den 6 und 7 gezeigten dritten Ausführungsform wird auf den Permanentmagneten 18 und die Nut 19 zur Befestigung des Magnetsensors der ersten Ausführungsform verzichtet, wodurch die Dimensionen des Kolbens 3 und des Futterkörpers 1 soweit wie möglich reduziert werden können. Außerdem öffnen sich in einem Raum im oberen Bereich des Futterkörpers 1, der durch das Weglassen der Nut 19 erzeugt wird, Schraubenlöcher 22, 22 zur Befestigung.
  • Da der Aufbau und die Betriebsweise sowohl der zweiten Ausführungsform gemäß 4 und 5 als auch der dritten Ausführungsform gemäß 6 und 7 im Wesentlichen die gleichen sind wie die der in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform (bis auf die oben beschriebenen Unterschiede), werden die entsprechenden Hauptkomponenten mit gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform versehen und auf ihre erneute Beschreibung verzichtet.
  • Die 8 und 9 zeigen eine vierte Ausführungsform der Erfindung. Das Spannfutter der vierten Ausführungsform unterscheidet sich von dem der ersten Ausführungsform in folgender Hinsicht. Bei der ersten Ausführungsform weist der Führungsblock 6 lediglich eine Befestigungswand 9 an der ersten Fläche des Blockkörpers 7 auf. Bei der vierten Ausführungsform weist der Führungsblock 6A dagegen ein Paar von Befestigungswänden 9a und 9b auf, die sich parallel zueinander an beiden Enden in Breitenrichtung der ersten Fläche des Blockkörpers 7 erstrecken. An beiden gegenüberliegenden Außenflächen des Futterkörpers 1 sind dementsprechend Stufen 15a und 15b ausgebildet, in die die beiden Befestigungswände 9a bzw. 9b eingesetzt sind. Die Befestigungswände 9a und 9b werden über die Befestigungsschrauben 16a und 16b in einem Zustand angebracht, in dem die Befestigungswände 9a und 9b auf die Stufen 15a bzw. 15b aufgesetzt sind und in Kontakt mit diesen stehen.
  • In dem in 9 gezeigten Fall ist der Abstand zwischen den Befestigungswänden 9a und 9b vorzugsweise etwas größer als der Abstand zwischen den Stufen 15a und 15b, um das Einsetzen des Führungsblockes 6 in den Futterkörper 1 einfacher zu gestalten. Zu diesem Zweck ist eine der Stufen 15b etwas tiefer ausgebildet als die andere Stufe 15a, um eine kleine Lücke t zwischen der Stufe 15b und der Befestigungswand 9b auszubilden. Hinsichtlich des Paares von Wänden 10a und 10b auf beiden Seiten der Aussparung 10 ist die Dicke T2 der Wand 10b an der Seite der Stufe 15b kleiner als die Dicke T1 der anderen Wand 10a.
  • Wenn der Führungsblock 6A an dem Futterkörper 1 angebracht wird, werden die beiden Befestigungswände 9a und 9b in dem Führungsblock 6A in das Paar von Wänden 10a und 10b an dem unteren Ende des Futterkörpers 1 eingesetzt. Anschließend wird eine der Befestigungswände 9a über eine Vielzahl von Befestigungsschrauben 16a, die die Befestigungswand 9a in Dickenrichtung durchtreten, an der Wand 10a angebracht. Anschließend wird in ähnlicher Weise die andere Befestigungswand 9b über eine Vielzahl von Befestigungsschrauben 16b an der Wand lOb angebracht. Hierbei wird, wie in 3 gezeigt, durch das Festschrauben der Befestigungsschrauben 16b die dünne Wand 16b zu der Seite der Befestigungswand 9b gebogen und die Lücke t absorbiert.
  • Da der Aufbau und die Wirkungsweise der vierten Ausführungsform bis auf die oben beschriebenen Unterschiede im Wesentlichen die gleichen sind wie die der ersten Ausführungsform, werden entsprechende Hauptkomponenten durch gleiche Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform bezeichnet und auf ihre erneute Beschreibung verzichtet. Außerdem können bei der vierten Ausführungsform weitere Abwandlungen, wie sie mit Bezug auf die zweite und dritte Ausführungsform beschrieben wurden, ebenfalls eingesetzt werden.
  • Bei dem Klemmfutter gemäß der vierten Ausführungsform kann der Führungsblockkörper durch Ausbilden der zwei Befestigungswände 9a und 9b in dem Führungsblock 6A einfacher und sicherer an dem Futterkörper 1 angebracht werden als in dem Fall, in dem lediglich eine Befestigungswand vorgesehen ist. Es wird verhindert, dass die Belastung durch ein Moment oder dgl., das auftritt, wenn ein Werkstück ergriffen und getragen wird, an einer der Befestigungswände konzentriert wird. Dadurch wird die Steifigkeit des Führungsblockes 6A erhöht und eine stabile Befestigung ermöglicht.
  • Da das Paar von Befestigungswänden 9a und 9b an dem Futterkörper 1 durch Einschrauben der Befestigungsschrauben 16a und 16b in Dickenrichtung der Befestigungswände 9a und 9b in einer ähnlichen Weise angebracht wird, wie bei der ersten Ausführungsform, ist die Befestigung sehr einfach und die Dickenreduzierung des Futterkörpers 1 wird nicht gestört.
  • Selbst wenn eine kleine Lücke t zwischen der Befestigungswand 9b und der Wand 10b der Aussparung 10 in dem Futterkörper 1 verbleibt, kann die Befestigungswand 9b sicher an dem Futterkörper 1 angebracht werden. Da die Einstellung des Futterkörpers 1 und des Führungsblockes 6A keine hohe Genauigkeit erfordert, ist die Größenanpassung der Elemente sehr einfach.
  • Wie im einzelnen oben beschrieben wurde, werden bei dem Spannfutter gemäß der vorliegenden Erfindung die Relativpositionen der Elemente nicht verändert und haben immer eine geeignete Relativposition zueinander, da der Führungsblock zum linearen Führen des Paares von Klauenkomponenten den Blockkörper, die Führungswände und die Befestigungswände in integraler Weise aufweist. Dementsprechend kann die Greifoperation der Klauenkomponente immer stabil und einfach durchgeführt werden, indem lediglich die Befestigung der Befestigungswände an dem Futterkörper über die Befestigungsschrauben überprüft wird. Eine mühsame Überprüfung des Zusammenbauzustand der Führungselemente ist nicht notwendig.
  • Da die Befestigungswände an dem Futterkörper durch Einschrauben der Befestigungsschrauben in Dickenrichtung der Befestigungswände in einem Zustand angebracht werden können, in dem die Befestigungswände in Kontakt mit der Außenfläche des Futterkörpers stehen, ist die Befestigung durch die Befestigungsschrauben sehr einfach und die Dicke des Futterkörpers kann unabhängig von der Größe der Befestigungs schrauben oder dgl. reduziert werden. Das gesamte Spannfutter kann dadurch verschlankt und miniaturisiert werden.

Claims (6)

  1. Parallel greifendes Spannfutter mit einem Futterkörper (1), in dem eine zylindrische Öffnung (2) ausgebildet ist, einem Kolben (3), der gleitend in die zylindrische Öffnung (2) eingesetzt und durch einen pneumatischen Druck in Axialrichtung angetrieben wird, einer Kolbenstange (4), die an dem Kolben (3) angebracht ist und deren Spitze von einem Ende der zylindrischen Öffnung (2) vorsteht, einem Paar von Klauenelementen (5, 5), die an einem Ende an einer Seite, von der die Kolbenstange (4) von dem Futterkörper (1) vorsteht, über einen Führungsblock (6) so angebracht sind, dass sie geöffnet und geschlossen werden können, Übertragungsmitteln zur Umsetzung einer Bewegung der Kolbenstange (4) in eine Öffnungs/Schließbewegung des Paares von Klauenelementen (5, 5), und dem Führungsblock (6) zum linearen Führen der Öffnungs/Schließbewegung des Paares von Klauenelementen (5, 5) in der Richtung, die die Axialrichtung der Stange (4) rechtwinklig schneidet, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsblock (6) in integraler Weise einen Blockkörper (7) mit im Wesentlichen rechteckiger Gestalt und einer ersten Fläche an einer Seite und einer zweiten Fläche an der gegenüberliegenden Seite, ein Paar von Führungswänden (8, 8), die integral und symmetrisch an der ersten Flächenseite des Blockkörpers (7) ausgebildet sind und sich parallel zueinander in Längsrichtung des Blockkörpers (7) erstrecken, und zwischen denen das Paar von Klauenkomponenten (5, 5) gleitend eingesetzt ist, und wenigstens eine Befestigungswand (9) aufweist, die integral an der zweiten Flächenseite des Blockkörpers (7) vorgesehen ist und sich in Längsrichtung des Blockkörpers (7) erstreckt, wobei die Befestigungswand (9) an einer äußeren Fläche an einem Ende des Futterkörpers (1) anliegt und der Führungsblock (6) an dem Futterkörper (1) angebracht wird, indem Befestigungsschrauben (16) in Dickenrichtung der Befestigungswand (9) eingeschraubt werden.
  2. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stufe (15) an der äußeren Fläche des Futterkörpers (1) ausgebildet ist und wenigstens eine Tiefe aufweist, die der Dicke der Befestigungswand (9) entspricht, und dass die Befestigungswand (9) an dem Futterkörper (1) in einem Zustand angebracht ist, in dem die Befestigungswand (9) so in die Stufe (15) eingesetzt ist, dass sie nicht von der äußeren Fläche des Futterkörpers (1) vorsteht.
  3. Spannfutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsblock (6) eine Befestigungswand (9) an einer Endseite in Breitenrichtung der ersten Fläche des Blockkörpers (7) aufweist und dass der Futterkörper (1) eine Stufe (15) an einer äußeren Fläche aufweist.
  4. Spannfutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsblock (6A) zwei Befestigungswände (9a, 9b) aufweist, die sich parallel zueinander an beiden Enden in Breitenrichtung der ersten Fläche des Blockkörpers (7) erstrecken, und dass der Futterkörper (1) Stufen (15a, 15b) an beiden gegenüberliegenden Außenflächen aufweist, in die die beiden Befestigungswände (9a, 9b) eingesetzt sind.
  5. Spannfutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Stufen (15b) etwas tiefer ausgebildet ist als die andere Stufe, so dass ein Abstand zwischen zwei Befestigungswänden (9a, 9b) etwas größer ist als ein Abstand zwischen den beiden Stufen (15a, 15b), und dass eine Lücke (t) zwischen der Stufe (15b) und der Befestigungswand (9b) durch eine Biegung der Stufe (15b) beim Anschrauben der Befestigungswände (9a, 9b) an die Stufen (15a, 15b) absorbiert wird.
  6. Spannfutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel ein Paar von Hebeln (11, 11) ist, wobei ein mittlerer Abschnitt jedes der Hebel schwenkbar durch den Futterkörper (1) getragen wird, wobei ein Ende der Hebel (11) mit der Kolbenstange (4) verbunden ist, wobei sich das andere Ende durch eine an dem Blockkörper (7) des Führungsblockes (6) ausgebildete Führungsöffnung zu einer Position zwischen dem Paar von Führungswänden erstreckt, und wobei die Hebel (11, 11) mit entsprechenden Klauenkomponenten (5, 5) verbunden sind.
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