DE10025233A1 - Dampfbügeleisen mit Dosierventil - Google Patents

Dampfbügeleisen mit Dosierventil

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Dampfbügeleisen (1), das eine Verdampfungskammer (8) und ein Dampfablassventil (12) sowie eine Dampfbügeleisensohle (3) aufweist. In der Dampfbügeleisensohle ist zumindest eine auf ein zu bügelndes Wäschestück gerichtete Dampföffnung ausgebildet. Durch das Dampfablassventil ist im geöffneten Zustand Dampf aus der Verdampfungskammer über die zumindest eine Dampföffnung auf das zu bügelnde Wäschestück geleitet. Um die Handhabbarkeit des Dampfbügeleisens bei der Dosierung des Dampfes zu verbessern, ist das Dampfablassventil als Überdruckventil ausgebildet, bei dem der auf das Dampfablassventil wirkende Dampfdruck in Öffnungsrichtung des Dosierventils gerichtet ist und mit dem die über die zumindest eine Dampföffnung an das zu bügelnde Wäschestück abgegebene Dampfmenge von Hand regulierbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Dampfbügeleisen mit einer Dampfbügeleisensohle, in der zu­ mindest eine auf ein zu bügelndes Wäschestück gerichtete Dampföffnung ausgebildet ist, und mit einem Dampfablassventil, durch das im geöffneten Zustand Dampf über die zumindest eine Dampföffnung auf das zu bügelnde Wäschestück geleitet ist.
Ein derartiges Dampfbügeleisen ist beispielsweise aus der US 5,428,910 bekannt. Bei dem dort beschriebenen Dampfbügeleisen wird Wasser aus einem internen wiederauf­ füllbaren Wasserbehälter oder Dampf von einem externen Dampferzeuger in eine Ver­ dampfungskammer geleitet. Zwischen dem Wasserbehälter und der Verdampfungs­ kammer bzw. zwischen der Dampfzuleitung vom externen Dampferzeuger zur Ver­ dampfungskammer ist jeweils ein Dampfablassventil angeordnet. Über Dampföffnungen in der Bügeleisensohle wird der Dampf auf das zu bügelnde Wäschestück gerichtet.
Nachteilig bei dem Bügeleisen der US 5,428,910 ist die umständliche Bedienung des Dosierventils, wodurch eine Dosierung des auf die Wäsche geleiteten Dampfes er­ schwert ist.
Der Erfindung liegt in Anbetracht des in der US 5,428,910 offenbarten Dampfbügelei­ sens die Aufgabe zugrunde, die Handhabbarkeit des Dosierventils zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für ein Dampfbügeleisen der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das Dampfablassventil als Überdruckventil ausgebildet ist, bei dem der auf das Dampfablassventil wirkende Dampfdruck in Öffnungsrichtung des Do­ sierventils gerichtet ist und mit dem die über die zumindest eine Dampföffnung an das zu bügelnde Wäschestück abgegebene Dampfmenge von Hand regulierbar ist.
Um Beschädigungen der Druckkammer oder des Dampfbügeleisens zu vermeiden, ist das Dampfablassventil erfindungsgemäß als Überdruckventil ausgestaltet. Das Über­ druckventil öffnet sich automatisch, wenn ein vorbestimmter Grenzdruck in der Ver­ dampfungskammer überschritten wird.
Aufgrund dieser Doppelfunktion des Dampfablassventils kann zum einen auf den Ein­ bau eines separaten Überdruckventils verzichtet werden, was die Herstellkosten verrin­ gert. Zum anderen wirkt beim Überdruckventil der Dampfdruck stets in Öffnungsrichtung des Dosierventils. Somit wirkt der Dampfdruck unterstützend beim Öffnen des Ventils, was die Handhabung entscheidend erleichtert.
Wegen der unterstützenden Wirkung des Dampfdruckes beim Öffnen sind bei der erfin­ dungsgemäßen Ausgestaltung keine Hebelsysteme notwendig, um die Betätigungskraft eines Benutzers zu verstärken. Folglich kann die Handhabe des Dampfablassventils an eine ergonomisch günstige Stelle des Dampfbügels gesetzt werde, ohne dass zusätzli­ cher Einbauraum für Hebelsysteme vorgesehen werden muss.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Dampfbügeleisens kann das Dampfablassventil mit einem Federelement versehen sein, durch das das Dampfablassventil im geschlos­ senen Zustand gehalten ist und dessen Federkraft auf das Dampfablassventil entgegen dem in der Verdampfungskammer herrschenden Druck wirkt. Durch das Federelement wird das Dampfablassventil automatisch geschlossen. Die Stärke der Feder bestimmt den Druck, ab dem sich das Überdruckventil automatisch öffnet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann das Dampfablassventil einen im we­ sentlichen planen Ventilsitz aufweisen. Das Dampfablassventil kann auch einen Ventil­ stößel aufweisen, der im geschlossenen Zustand des Dampfablassventils im wesentli­ chen plan auf dem Ventilsitz aufliegt. Bei dieser Ausgestaltung kann die Kraft verringert werden, die ein Benutzer zum Öffnen des Dampfablassventils und zum Bedampfen des Kleidungsstückes entgegen der Schließkraft des Dampfablassventils aufbringen muß. Neben dieser vereinfachten Handhabung bieten diese Ausgestaltungen den weiteren Vorteil, dass sie leicht herzustellen sind und selbst bei gröberen Toleranzen einen si­ cheren und dichten Sitz bieten. Das Überdruckventil kann so ausgebildet sein, dass es bei Überschreiten eines vorbestimmten Grenzdruckes selbständig öffnet, um Beschä­ digungen zu vermeiden.
Das Dampfablassventil kann in weiteren vorteilhaften Ausgestaltung als Dosierventil ausgebildet sein, mit dem die über die Dampföffnungen an das zu bügelnde Wäsche­ stück abgegebene Dampfmenge von Hand regulierbar ist: Je nach dem Material und der Webart des zu bügelnden Wäschestückes ändert sich die Dampfmenge, die zu ei­ ner nachhaltigen Glättung des Wäschestückes nötig ist. Durch die Ausgestaltung des Dampfablassventils als Dosierventil kann diese Dampfmenge von Hand einfach einge­ stellt werden. Hierbei ist es von Vorteil, dass insbesondere beim als Überdruckventil ausgestalteten Dampfablassventil der Überdruck in der Verdampfungskammer in Öff­ nungsrichtung des Dosierventils wirkt. Somit muß bei dieser Ausgestaltung trotz der Doppelfunktion des Dampfablassventils als Dosierventil und Überdruckventil und trotz der Schließkraft des Überdruckventils von einem Benutzer nur eine geringe Kraft zur Betätigung des Dosierventils aufgebracht werden.
Eine einfache Handhabung des Dosierventils ergibt sich gemäß einer weiteren vorteil­ haften Ausgestaltung, wenn das Dosierventil mit einer von Hand betätigbaren Dosierein­ richtung, vorzugsweise als Handhabe verbunden ist, wobei das Dosierventil in Abhän­ gigkeit von der Betätigung der Dosiereinrichtung im wesentlichen stufenlos zwischen dem vollständig geschlossenen und einem vollständig geöffneten Zustand zu öffnen ist. Eine derartige Handhabe kann beispielsweise als Taster oder Hebel ausgebildet sein. Eine ergonomische Handhabung der Dosiereinrichtung wird vorteilhaft erreicht, wenn die Dosiereinrichtung in einer weiteren Ausgestaltung beweglich am Handgriff des Dampfbügeleisens angeordnet ist. Die Dosiereinrichtung kann über eine Ventilstange des Dampfablassventils mit dem Ventilstößel verbunden sein. Dadurch wird eine ein­ fach zu gestaltende und einfach herzustellende direkte mechanische Kopplung zwi­ schen der Dosiereinrichtung und dem Dampfablassventil erreicht.
Für eine leichte Handhabung des Dampfbügeleisens besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung die Betätigungsrichtung der Dosiereinrichtung im wesentlichen gleichgerichtet zur Öffnungsrichtung des Dampfablassventils ist. Bei die­ ser Ausgestaltung wirkt der Überdruck in der Verdampfungskammer unterstützend bei der Öffnung des Dosierventils.
Eine ergonomische Bedienung des Dampfbügeleisens ist möglich, wenn das Dosier­ ventil im vorderen Drittel des Dampfbügeleisens angeordnet ist. Dabei ist mit "vorne" der in Bügelrichtung gelegene Abschnitt des Dampfbügeleisens gemeint.
Das Dampfbügeleisen kann ferner mit einer beheizten Verdampfungskammer versehen sein, in der der Dampf erzeugt oder nachgeheizt wird.
Das Dampfbügeleisen kann auch vorteilhaft für den Anschluß eines externen Dampf­ erzeugers vorgesehen sein. Dieser externe Dampferzeuger kann im Gegensatz zum mobilen Dampfbügeleisen stationär ausgebildet und mit einem großen Wasserreservoir ausgestattet sein. So kann das Dampfbügeleisen ohne Nachfüllen über einen längeren Zeitraum mit Dampf betrieben werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Dampfbügeleisens kann die Verdamp­ fungskammer eine Dampfeingangsöffnung aufweisen, durch die ein von einem externen Dampferzeuger erzeugter, unter Druck stehender Dampf in die Verdampfungskammer einleitbar ist. Bei dieser Ausgestaltung bildet die Verdampfungskammer mit dem exter­ nen Dampferzeuger ein geschlossenes, unter Druck stehendes System. Die Entspan­ nung des unter Druck stehenden Dampfes auf den Umgebungsdruck findet erst nach dem Dampfablassventil - kurz vor der Dampföffnung - statt, so dass eine frühe Konden­ sation des Dampfes vermieden wird.
Um einen externen Dampferzeuger an das Dampfbügeleisen anzuschließen, kann das Dampfbügeleisen gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung mit zumindest ei­ nem druckdichten Anschluß für eine Dampfleitung des externen Dampferzeugers ver­ sehen sein. Über die Dampfleitung und die Dampfeingangsöffnung der Verdampfungs­ kammer ist der externe Dampferzeuger an die Verdampfungskammer des Dampfbügel­ eisens angeschlossen.
Eine an sich eigenständige Verbesserung mit eigenem Erfindungsgedanken, die von den vorangegangenen Ausgestaltungen unabhängig vorteilhaft ist, wird dadurch er­ reicht, dass das Dampfbügeleisen mit einer Dampfbefeuchtungseinrichtung versehen ist, durch die Wasser und/oder Nassdampf dem Dampf zugemischt werden kann, der von der Verdampfungskammer über die Dampföffnungen auf das zu bügelnde Wäsche­ stück geleitet ist. Durch die Dampfbefeuchtungseinrichtung kann der Wassergehalt des auf das zu bügelnde Wäschestück geleiteten Dampfes geändert werden. Damit kann das Dampfbügeleisen an unterschiedliche Gewebe und Materialien des zu bügelnden Kleidungsstückes angepaßt werden. Bei stark zerknitterten Materialien kann der Feuchtigkeitsgehalt für eine bessere Glättung des Gewebes erhöht werden. Die Dampfbe­ feuchtungseinrichtung kann eine separate Baueinheit bilden und unabhängig bei Dampfbügeleisen anderen Bauarten eingesetzt werden.
Die Befeuchtungseinrichtung kann in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung zwi­ schen der Verdampfungskammer und der Dampföffnung angeordnet sein. Geht man beispielsweise davon aus, dass der Dampf durch die Bügelsohle vom Dampfeingang ü­ ber die Verdampfungskammer und das Dosierventil zur Dampföffnung geleitet ist, dann steht die Verdampfungskammer unter Druck. Folglich herrscht zwischen dem Dampf­ ventil und der Dampföffnung ein niedrigerer Druck. In diesem Bereich niedrigeren Drucks kann Wasser und/oder Nassdampf dem Dampf am einfachsten zuzumischen und aufgrund der in diesem Bereich vorbeiströmenden, geringen Dampfmenge exakter beizumischen. Vorzugsweise ist die Dampfbefeuchtungseinrichtung dabei in einem Be­ reich angeordnet, in dem ein niedrigerer Druck als in der Verdampfungskammer herrscht. Bei dieser Anordnung muß beim Zumischen des Wassers und/oder des Nass­ dampfes kein starker Gegendruck überwunden werden, so dass sich der konstruktive Aufwand der Dampfbefeuchtungseinrichtung verringert.
Eine konstruktiv besonders einfache und beim Zusammenbau des Dampfbügeleisens leicht handzuhabende Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Dampfbefeuchtungseinrich­ tung in das Dampfablassventil integriert ist und mit diesem eine Baueinheit bildet. Eine solche Baueinheit ist beim Zusammenbau des Dampfbügeleisens leicht einzubauen und erleichtert die Montage.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann die Dampfbefeuchtungseinrichtung mit einem Zerstäuber ausgestattet sein, durch den das Wasser und/oder der Nass­ dampf dem Dampf aus der Verdampfungskammer in zerstäubter Form zumischbar ist. Bei dieser Ausgestaltung ergibt sich eine besonders gleichmäßige Verteilung des Was­ sers und/oder des Nassdampfes im auf das zu bügelnde Wäschestück geleiteten Dampf. Hierbei kann der Zerstäuber so ausgebildet sein, dass der Dampf aus der Ver­ dampfungskammer mit hoher Geschwindigkeit durch die Dampfbefeuchtungseinrichtung geleitet wird, so dass durch den aus der hohen Geschwindigkeit resultierenden niedri­ gen Druck das Wasser und/oder der Nassdampf selbst angesaugt und fein verteilt wer­ den. Vorzugsweise kann dazu der Zerstäuber eine Venturi-Düse aufweisen.
Von Vorteil ist es weiterhin, wenn eine Befeuchtungsregulierungseinrichtung vorgese­ hen ist, durch die die Menge des durch die Befeuchtungseinrichtung zugemischten Wassers und/oder Nassdampfes von Hand einstellbar ist.
Im folgenden werden der Aufbau und die Funktion des erfindungsgemäßen Dampfbü­ geleisens anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezug auf die Zeichnungen be­ schrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens zum Teil im Schnitt;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens zum Teil im Schnitt;
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens zum Teil im Schnitt.
Zunächst wird der Aufbau des erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens anhand der Fig. 1 beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Dampfbügeleisen 1 mit einem Handgriff 2 und einer Bügeleisensohle 3, die auf einem nicht gezeigten, zu bügelnden Wäschestück aufliegt.
Die Bügeleisensohle 3 ist mit Dampföffnungen 4 versehen, durch die Dampf auf das zu behandelnde Wäschestück geleitet werden kann. Über in Fig. 1 nicht gezeigte Heizele­ mente wird die Bügeleisensohle 3 beheizt.
Der Dampf wird dem Dampfbügeleisen 1 über eine Dampfleitung 5 von einem externen Dampferzeuger (nicht gezeigt) mit einem beheizten Wasserkessel und gegebenenfalls einem Druckreduzierventil zugeleitet. Hierzu ist die Dampfleitung 5 über einen Anschluß 6 druckdicht und wiederholt lösbar mit dem Dampfbügeleisen 1 verbunden. Der Anschluß 6 ist über eine Dampfzufuhr 7 mit der Verdampfungskammer 8 verbunden, in die der Dampf durch die Dampfeinleitungsöffnung 9 strömt.
Um ein vorzeitiges Abkühlen und Kondensieren des von dem externen Gerät zugelei­ teten Dampfes zu vermeiden, verläuft die Dampfzufuhr 7 in der Nähe der auf herkömm­ liche Weise beheizten Bügeleisensohle 3 und wird so über die Bügeleisensohle 3 be­ heizt. Alternativ kann der Dampf auch durch ein von der Bügeleisensohle 3 gebildetes Labyrinth zur Verdampfungskammer bzw. Nachverdampfungskammer 8 geleitet wer­ den.
Die Verdampfungskammer 8 wird von der Bügeleisensohle 3 gebildet und ebenfalls ü­ ber die Bügeleisensohle 3 beheizt. Sie ist durch einen Deckel 10 druckdicht verschlos­ sen. Der Deckel 10 ist auf die Rippen der Bügeleisensohle 3 aufgeschweißt, die die Verdampfungskammer 8 begrenzen. Die Dampfeinleitungsöffnung 9 ist vorzugsweise im Deckel 10 der Verdampfungskammer ausgebildet. Durch die Beheizung dient die Verdampfungskammer 8 auch zum Nachverdampfen des vom externen Dampferzeuger zugeleiteten Dampfes und vermeidet aufgrund der Wärmezufuhr eine vorzeitige Auskondensation des Dampfes.
Von der Verdampfungskammer 8 führt eine Ausgangsleitung 11 zu einem Dampfab­ lassventil 12. Das Dampfablassventil 12 verschließt die Ausgangsleitung 11, die in ei­ nem Ventilblock 13 einen Ventilsitz 14 ausbildet. Ein Ventilstößel 15 des Dampfablass­ ventils 12 ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zylinderförmig ausgestaltet und sitzt mit einer planen Stirnfläche auf den ebenfalls plan ausgebildeten Ventilsitz auf. Über ein Federelement 16, das beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 als Schraubenfeder ausge­ bildet ist, wird der Ventilstößel 15 auf den Ventilsitz 14 gedrückt. Dazu stützt sich das Federelement 16 zwischen dem Ventilstößel 15 und dem Ventilblock 13 ab. Ausgangs­ seitig ist der Ventilstößel 15 von einer Ringkammer 17 umgeben, die als Sammelleitung dient. Anschließend wird der Dampf über Leitungen 18 in Richtung einer Beruhigungs­ kammer 19 geleitet. Die Beruhigungskammer 19 gewährleistet eine gleichmäßige Be­ schickung der Dampföffnungen 4 in der Bügeleisensohle 3.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist im Bereich der Leitung 18, in Strömungsrichtung des Dampfes, bei geöffnetem Dampfablassventil 12 eine Dampfbefeuchtungseinrichtung 20 vorgesehen. Über die Dampfbefeuchtungsanlage 20 kann der von der Ver­ dampfungskammer 8 zu den Dampföffnungen 4 strömende Dampf mit Wasser und/oder Nassdampf angereichert werden. Durch diese Konditionierung des Dampfes kann das Dampfbügeleisen 1 im Betrieb an verschiedene Gewebe und Materialien angepaßt wer­ den. In diesem Bereich nach dem Dampfablassventil 12 herrscht ein niedrigerer Druck als in der Verdampfungskammer 8.
Um eine gute Verteilung des von der Dampfbefeuchtungseinrichtung 20 dem Dampf zu­ gemischten Wasser und/oder Nassdampf zu ermöglichen, mündet eine Wasser- und/oder Nassdampfzuleitung 21 der Befeuchtungsanlage 20 in einem Bereich der Lei­ tung 18, der in Form eines Zerstäubers 22 ausgebildet ist. Im Bereich des Zerstäubers 22 strömt der Dampf mit einer erhöhten Geschwindigkeit, so dass das zugeleitete Was­ ser und/oder der zugeleitete Nassdampf durch den in diesem Bereich herrschenden Unterdruck mitgerissen und fein verteilt wird.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wird die Zerstäubungswirkung insbesondere durch einen verringerten Querschnitt im Bereich des Zerstäubers 22 erreicht. Der Zerstäuber kann, wie in Fig. 1 dargestellt, düsenförmig, insbesondere in Form einer Venturi-Düse, ausgebildet sein.
Zur Regulierung der Menge des zugemischten Wassers und/oder des Nassdampfes ist die Dampfbefeuchtungseinrichtung 20 mit einem Ventilstößel 23 versehen, der eine von einem Wasser- und/oder Nassdampfreservoir 24 kommende Leitung 24' oder die Zu­ leitung 21 verschließt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wird die Menge des zugeführten Wassers und/oder Nassdampfes über die Position des Stößels 23 reguliert. Die Lage des Stößels 23 wird wiederum durch eine von Hand zu betätigende Befeuchtungsreguliereinrichtung 25 be­ stimmt. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wird durch Drehen des Drehknopfes der Befeuchtungsregulierungseinrichtung 25 der Stößel 23 bewegt und die Feuchtigkeits­ menge im Dampf entsprechend eingestellt.
Die Menge des von der Verdampfungskammer 8 an die Dampföffnungen 4 geleiteten Dampfes wird über eine im Handgriff 2 des Dampfbügeleisens 1 untergebrachte Dosiereinrichtung 26 eingestellt. Die Dosiereinrichtung 26 weist einen Hebel oder eine Taste 27 auf, die in Pfeilrichtung 27' beweglich am Dampfbügeleisen 1 gehalten ist. Die Do­ siereinrichtung ist ergonomisch im vorderen Drittel des Dampfbügeleisens 1 angebracht und in Form eines einfach zu bedienenden Pistolenabzugs ausgestaltet.
Die Taste 27 ist über eine Hebeleinrichtung 28, deren Wiederlager 29 sich über eine Hülse 30 zumindest indirekt am Ventilblock 13 abstützt, mit der innerhalb der Hülse 30 geführten Ventilstange 31 des Dampfablassventils 12 verbunden. Die Ventilstange 31 ist wiederum mit dem Stößel 15 des Dampfablassventils 12 verbunden. In Pfeilrichtung 28 ist die Taste 27 auf der Hülse 30 gleitend gelagert.
Im Hebelmechanismus 28 ist die Ventilstange 31 in Öffnungsrichtung verschieblich gehalten. So kann sich das Dampfablassventil 12 unabhängig von der Stellung des Tasters 27 öffnen, wenn der Druck in der Verdampfungskammer 8 größer als die Kraft des Federelementes 16 ist.
Die Dampfbefeuchtungsanlage kann beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 auch wegfal­ len. In diesem Fall ist eine nachträgliche Befeuchtung des Dampfes nicht möglich. Durch den von der Verdampfungskammer 8 zugeführten Dampf ist jedoch nach wie vor eine Dampfbehandlung der Wäsche beim Bügeln jederzeit möglich.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bildet die Verdampfungskammer 8 zusammen mit dem über die Leitungen 5, 7 angeschlossenen externen Dampferzeuger ein geschlos­ senes Dampfsystem, das durch das Dampfablassventil 12 verschlossen ist und in dem ein Überdruck herrscht. Dieser Überdruck entspricht im wesentlichen den in der Dampfleitung 5 herrschenden Druck.
Im folgenden wird die Funktion des ersten Ausführungsbeispiels der Fig. 1 kurz erläu­ tert.
Zum Betrieb des Dampfbügeleisens 1 wird die in der Dampfbügeleisensohle 3 ange­ brachte Heizung (nicht dargestellt) auf einen vorbestimmten Wert eingestellt und der externe Dampferzeuger eingeschaltet. Sobald der externe Dampferzeuger Dampf er­ zeugt und ein entsprechendes Ventil beim externen Dampferzeuger geöffnet ist, stehen die Dampfleitung 5, die Zuleitung 7 und die Verdampfungskammer 8 mit der Ausgangs­ leitung 11 bis zum Dampfablassventil 12 unter Druck.
Das Dampfablassventil 12 dient dabei gleichzeitig als Überdruckventil und Dosierventil.
Die Hebeleinrichtung 28 erlaubt die freie Bewegung der Ventilstange 31 in Öffnungs­ richtung des Dampfablassventils 12.
Herrscht in der Verdampfungskammer 8 ein Überdruck, der die auf den Ventilstößel 15 in Schließrichtung wirkende Kraft des Federelementes 16 übersteigt, so öffnet sich das Dampfablassventil 12 automatisch und läßt den Überdruck über die Leitung 18 ab. Auf diese Weise werden gefährliche Überdrücke in der Verdampfungskammer 8 vermieden. Durch die Einstellung der Federkraft des Federelementes 16 kann der Grenzdruck ein­ gestellt werden, ab dem sich das Dampfablassventil 12 automatisch öffnet.
Von Hand wird das Dampfablassventil 12 durch Bewegung des Tasters 27 in Richtung des Handgriffes 2 geöffnet. Je nachdem, wieweit der Taster 27 in Richtung des Hand­ griffes 2 gedrückt wird, bewegt sich der Ventilstößel 15 in Öffnungsrichtung des Dampf­ ablassventils 12. Somit dient das Dampfablassventil 12 auch als Dosierventil, mit dem über die Bewegung des Ventilstößels 15 die Menge des von der Verdampfungskammer 8 abgegebenen Druckes dosiert werden kann. Die Handhabung bei der Dosierung wird dadurch erleichtert, dass der in der Verdampfungskammer wirkende Überdruck 8 die Öffnungsbewegung unterstützt, indem er der Kraft des Federelementes 16 entgegen­ wirkt.
Der Dampf gelangt bei geöffnetem Dampfablassventil 12 über die Leitung 18 an den Zerstäuber 22. Ist die Dampfbefeuchtungseinrichtung 20 geöffnet, so wird durch den an dieser Stelle schnell strömenden Dampf Wasser und/oder Nassdampf aus dem Tank 24 fein zerstäubt mitgerissen. Der Feuchtigkeitsgehalt des Dampfes, mit dem die zu bü­ gelnde Wäsche beaufschlagt wird, kann auf diese Weise genau eingestellt werden.
Anschließend gelangt der Dampf in die über die Bügeleisensohle 3 beheizte Beruhi­ gungskammer 19, von wo er gleichmäßig auf die Dampföffnungen 4 verteilt wird.
Da die Bügeleisensohle 3 aus einem Metallwerkstoff mit hoher Wärmeleitfähigkeit ge­ fertigt und durch nicht gezeigte Heizelemente beheizt ist, und des weiteren sämtliche Elemente des Dampfablassventils 12 und der Dampfbefeuchtungsanlage 20, in denen Dampf geleitet wird, ebenfalls aus Materialien mit hoher Wärmeleitfähigkeit gefertigt sind, wird der Dampf ständig in stark erwärmten Leitungen geführt. Durch diese Maß­ nahme wird ebenfalls eine vorzeitige Kondensation des Dampfes vermieden.
Beim Bügeln empfindlicher Bekleidungsstücke mit niedrigerer Bügeltemperatur und tro­ ckenem Dampf besteht Gefahr, dass der vom externen Dampferzeuger ankommende Dampf, der eine hohe Temperatur aufweist, während der Stillstandszeiten in der Ver­ dampfungskammer 8, die dann eine niedrige Temperatur aufweist, auskondensiert. Beim Betätigen des Dampfablassventils 12 würde in diesem Fall neben Dampf auch Kondensat aus der Dampföffnung 4 der Bügelsohle 3 austreten.
Um dies zu vermeiden, kann in einer weiteren Variante des Dampfbügeleisens 1 im Handgriff 2 ein weiterer Mikroschalter (nicht gezeigt) angeordnet sein. Dieser Mikro­ schalter wird bei Betätigung der Dosiereinrichtung 26 oder der Taste 27 automatisch geschaltet und betätigt das Dampfventil am externen Dampferzeuger, sodass der Dampf vom externen Dampferzeuger über die Leitung 5 in die Verdampfungskammer 8 durch das Dampfablassventil 12 zur Dampföffnung 4 strömt. Der Mikroschalter ist dabei so eingestellt, dass er vor dem Öffnen des Dosierventils 12 das Dampfventil des exter­ nen Dampferzeuger öffnet. Durch diesen zeitlich voreilenden Schaltpunkt des Mikro­ schalters ist vor dem Öffnen des Dampfablassventils 12 stets das Dampfventils des ex­ ternen Dampferzeugers geöffnet.
Mit dieser Maßnahme wird ein Verweilen und Auskondensieren des Dampfes in der Verdampfungskammer 8 vermieden. Das Bügeleisen ist in dieser Ausgestaltung beson­ ders zum Bügeln von empfindlicher Wäsche bei niedrigen Temperaturen unter Dampf geeignet.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens beschrieben. Dabei sind gleiche oder ähnliche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der Fig. 1 dadurch, dass der Dampf zum Bügeln ausschließlich im Dampfbügeleisen 1 selbst er­ zeugt wird, das Dampfbügeleisen 1 also nicht notwendigerweise über eine Dampfleitung 5 an einen externen Dampferzeuger angeschlossen sein muß. Eine weitere Abände­ rung gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, besteht darin, dass der Zerstäuber 22 in das Dampfablassventil 12 integriert ist und mit diesem ein Bauelement bildet.. Im folgenden werden diese beiden Abänderungen genauer er­ läutert:
Zur internen Dampferzeugung ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 die Verdamp­ fungskammer 8 über die Dampfeinleitungsöffnung 9 mit einem mit Wasser wiederbefüll­ baren Tank 40 verbunden. Der Tank 40 und die Verdampfungskammer 8 stehen unter Druck und bilden zusammen eine Druckkammer. Zwischen Tank 40 und Verdamp­ fungskammer 8 kann ein weiteres Dosier- und Rückschlagventil (nicht gezeigt) ange­ ordnet sein, so dass der Tank 40 nicht mit Druck beaufschlagt ist. Der Tank 40 ent­ spricht dann dem Wassertank, wie er bei einem Dampfbügeleisen vorhanden ist. Zu­ sätzlich zum Tank 40 können Anschlüsse 6 und eine Zuleitung 7 zur Verdampfungs­ kammer 8 vorgesehen sein.
Die restliche Funktion des Dampfablassventils 12, insbesondere seine Doppelfunktion als Dosierventil und Überdruckventil, bleibt bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 12 mit internem, unter Druck stehendem Tank 40 erhalten.
Von der Ausgestaltung mit internem Wassertank 40 unabhängig ist die integrale Aus­ gestaltung von Dampfablassventil 12 und Zerstäuber 22 bzw. Dampfbefeuchtungsanla­ ge 20.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist der Zerstäuber 22 mit der Zuleitung 24' einstü­ ckig im Ventilblock 13 ausgebildet. Wasser bzw. Nassdampf wird aus einem Tank 24 ü­ ber die Leitung 24' dem Zerstäuber 22 zugeleitet. Der Wassertank 40 und der Tank 24 können miteinander verbunden oder separat ausgestaltet sein. Die Menge des durch den Zerstäuber 22 zugemischten Wasser bzw. Nassdampfes wird, ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel, über eine von Hand betätigbare Befeuchtungsreguliereinrichtung eingestellt. Die Befeuchtungsregulierungseinrichtung 25 ist in der Fig. 2 nur schema­ tisch dargestellt.
In Fig. 3 ist ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens gezeigt. Dabei sind wieder Elemente mit gleicher Funktion wie in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der Fig. 1 im wesentlichen dadurch, dass die Leitung 7 eine Verzweigung 7", die auch mit einem Umschaltventil versehen sein kann, aufweist. Über die Verzweigung wird der Dampf ei­ nerseits einem Labyrinth 40 in der Bügeleisensohle 3 zugeleitet. Das Labyrinth endet in der Verdampfungskammer 8. Anderseits bildet der andere Zweig 7' eine Bypass-Leitung aus, die das Dampfablassventil umgeht und in der Befeuchtungseinrichtung 20 endet.
Über die Bypass-Leitung wird trockener Dampf, der in Betriebspausen entsteht, durch die Befeuchtungseinrichtung nachbefeuchtet und mit dem feuchteren Dampf wieder vermischt.
Das Dampfbügeleisen 1 mit einem externen Dampferzeuger kann auch mit einem Mag­ netventil ausgestattet sein, das über das Dampfablassventil betätigbar ist. Durch dieses Magnetventil wird die Dampfzufuhr des externen Dampferzeugers an die Leitung 5 ein­ geschaltet. Um den Dampfdruck im Dampfbügeleisen aufzubauen, kann das Magnet­ ventil so geschaltet sein, dass es vor dem Dampfablassventil öffnet.

Claims (21)

1. Dampfbügeleisen mit einer Dampfbügeleisensohle, in der zumindest eine auf ein zu bügelndes Wäschestück gerichtete Dampföffnung ausgebildet ist, und mit ei­ nem Dampfablassventil, durch das im geöffneten Zustand Dampf über die zumin­ dest eine Dampföffnung auf das zu bügelnde Wäschestück geleitet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dampfablassventil (12) als Überdruckventil ausgebil­ det ist, bei dem der auf das Dampfablassventil (12) wirkende Dampfdruck in Öff­ nungsrichtung des Dosierventils (12) gerichtet ist und mit dem die über die zumin­ dest eine Dampföffnung (4) an das zu bügelnde Wäschestück abgegebene Dampfmenge von Hand regulierbar ist.
2. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dampf­ ablassventil (12) mit einem Federelement (16) versehen ist, durch welches das Dampfablassventil (12) im geschlossenen Zustand gehalten ist und dessen Fe­ derkraft auf das Dampfablassventil (12, 15) entgegen dem in der Verdampfungs­ kammer (8) herrschenden Druck wirkt.
3. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dampfablassventil (12) einen im wesentlichen planen Ventilsitz (14) aufweist.
4. Dampfbügeleisen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dampf­ ablassventil (12) einen Ventilstößel (15) aufweist, der im geschlossenen Zustand des Dampfablassventils (12) im wesentlichen plan auf dem Ventilsitz (14) aufliegt.
5. Dampfbügeleisen nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass sich das Dampfablassventil (12) bei Überschreiten eines vorbe­ stimmten Grenzdruckes selbständig öffnet.
6. Dampfbügeleisen nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Dosierventil (12) mit einer von Hand betätigbaren Dosierein­ richtung (26), vorzugsweise als Handhabe in Hebel- und/oder Tastenform (27), verbunden ist, wobei das Dosierventil (12) in Abhängigkeit von der Betätigung (27') der Dosiereinrichtung (26) im wesentlichen stufenlos zwischen dem vollständig geschlossenen und einem vollständig geöffneten Zustand geöffnet werden kann.
7. Dampfbügeleisen nach Anspruch 6, mit einem Handgriff zum Halten des Dampf­ bügeleisens, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiereinrichtung (26) beweg­ lich, vorzugsweise an der Unterseite, am Handgriff (2) des Dampfbügeleisens (1) angeordnet ist.
8. Dampfbügeleisen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiereinrichtung (26) über eine Ventilstange (31) des Dampfablassventils (12) mit dem Ventilstößel (15) verbunden ist.
9. Dampfbügeleisen nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsrichtung der Dosiereinrichtung (26) im wesentlichen gleichge­ richtet zur Öffnungsrichtung des Überduckventils (12) ist.
10. Dampfbügeleisen nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Dampfablassventil (12) im vorderen Drittel des Dampfbügelei­ sens angeordnet ist.
11. Dampfbügeleisen nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Dampfbügeleisen (1) mit einer beheizten Verdampfungskam­ mer (8) versehen ist, aus der der Dampf zu der mindestens einen Dampföffnung geleitet ist.
12. Dampfbügeleisen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver­ dampfungskammer (8) eine Dampfeingangsöffnung (9) aufweist, durch die von ei­ nem externen Dampferzeuger erzeugter, unter Druck stehender Dampf in die Ver­ dampfungskammer (8) einleitbar ist.
13. Dampfbügeleisen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Dampfbügeleisen (1) mit zumindest einem im wesentlichen druckdichtem Anschluß (6) für die vorzugsweise wiederholt lösbare Verbindung einer Dampflei­ tung (5) eines externen Dampferzeugers versehen ist, wobei die Dampfeingangsöffnung (9) der Verdampfungskammer (8) über den Anschluß (6) mit der Dampf­ leitung (5) verbunden ist.
14. Dampfbügeleisen, insbesondere nach einem der oben genannten Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass das Dampfbügeleisen (1) eine Dampfbefeuchtungs­ einrichtung (20) aufweist, durch die Wasser und/oder Nassdampf dem von der Verdampfungskammer (8) über die zumindest eine Dampföffnung (4) auf das zu bügelnde Wäschestück geleiteten Dampf zumischbar ist.
15. Dampfbügeleisen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampf­ befeuchtungseinrichtung (20) zwischen der Verdampfungskammer (8) und der zumindest einen Dampföffnung (4), vorzugsweise in einem Bereich (18), in dem ein niedrigerer Druck als in der Verdampfungskammer (8) herrscht, angeordnet ist.
16. Dampfbügeleisen nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfbefeuchtungseinrichtung (20) in das Dampfablassventil (12) integriert ist.
17. Dampfbügeleisen nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeich­ net, dass die Dampfbefeuchtungseinrichtung (20) einen Zerstäuber (22), vorzugs­ weise in Form einer Venturi-Düse, aufweist, durch den das Wasser und/oder der Nassdampf dem Dampf aus der Verdampfungskammer (8) in zerstäubter Form zuleitbar ist.
18. Dampfbügeleisen nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeich­ net, dass eine Befeuchtungsreguliereinrichtung (23, 24, 25) vorgesehen ist, durch die die Menge des durch die Befeuchtungseinrichtung zugemischten Wassers und/oder Nassdampfes von Hand einstellbar ist.
19. Dampfbügeleisen nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Verdampfungskammer (8) als Druckkammer ausgebildet ist, die zumindest während des Betriebs des Dampfbügeleisens (1) zumindest bei ge­ schlossenem Dampfablassventil (12) mit einem gegenüber der Umgebung des Dampfbügeleisens (1) höheren Druck beaufschlagt ist.
20. Dampfbügeleisen nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Dampfablassventil (12) zwischen der Verdampfungskammer (8) und der zumindest einen Dampföffnung angeordnet ist.
21. Dampfbügeleisen nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass eine Bypass-Leitung vorgesehen ist, durch die der Dampf an der Verdampfungskammer (8) vorbei durch das Dampfablassventil (12) zu der zumin­ dest einen Dampföffnung geleitet ist.
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