DE10025149C1 - Kippverschluss mit einem Dichtzapfen - Google Patents

Kippverschluss mit einem Dichtzapfen

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DE10025149C1
DE10025149C1 DE2000125149 DE10025149A DE10025149C1 DE 10025149 C1 DE10025149 C1 DE 10025149C1 DE 2000125149 DE2000125149 DE 2000125149 DE 10025149 A DE10025149 A DE 10025149A DE 10025149 C1 DE10025149 C1 DE 10025149C1
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Johannes Burghaus
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Procter and Gamble Deutschland GmbH
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    • B65D47/08Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures
    • B65D47/0804Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures integrally formed with the base element provided with the spout or discharge passage
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Abstract

Kippverschluss (1) aus Kunststoff mit einem Dichtzapfen (2) an einem ein Scharnier (3) aufweisenden Deckelteil (4) und einer damit korrespondierenden Entnahmeöffnung (5) an einer Mündung (6), wobei in einer verschlossenen Stellung zwischen dem Dichtzapfen (2) und der Entnahmeöffnung (5) eine flüssigkeitsdichte Pressverbindung (7) besteht. Die Mündung (6) besteht aus einem weichelastischen Material (8) und weist in einer nicht verschlossenen Stellung nach außen hin eine rotationssymmetrische Wölbung (9) auf, wobei sie in einer verschlossenen Stellung derart gestaucht wird, dass zusätzliche, radiale Zuhaltekräfte (F) auf den Dichtzapfen (2) einwirken (Fig. 4).

Description

Die Erfindung betrifft einen Kippverschluss nach der Gattung des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein derartiger Kippverschluss ist beispielsweise auf der EP 0 976 663 A1 bekannt. Dieser Kippverschluss besteht aus Kunststoff mit einem Dichtzapfen an einem ein Scharnier aufweisenden Deckelteil und einer damit korrespondierenden Entnahmeöffnung an einer Mündung. In einer verschlossenen Stellung zwischen dem Dichtzapfen und der Entnahmeöffnung besteht eine flüssigkeitsdichte Pressverbindung, wobei die Mündung aus einem weichelastischen Material besteht und in einer nicht verschlossenen Stellung nach außen hin eine rotationssymmetrische Wölbung aufweist. Durch Fertigungstoleranzen kann die Dichtung des Verschlusses negativ beeinflusst sein. Außerdem gibt es die Probleme, dass beim Öffnen des Verschlusses der Deckelteil nicht richtig aufspringt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen gattungsgleichen Kippverschluss zu schaffen, der diese Nachteile nicht aufweist.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass die Mündung in einer verschlossenen Stellung derart gestaucht und nach innen hin umgeschnappt ist, dass radiale Zuhaltekräfte auf den Dichtzapfen einwirken.
Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben:
Es zeigt:
Fig. 1 in einem Axialschnitt einen Kippverschluss in einer nicht, verschlossenen Stellung;
Fig. 2 den Kippverschluss nach der Fig. 1, jedoch in einer ersten Verschlussstellung;
Fig. 3 eine zweite Verschlussstellung, und
Fig. 4 eine dritte Verschlussstellung.
Fig. 1 zeigt einen Kippverschluss 1 aus Kunststoff mit einem Dichtzapfen 2 an einem ein Scharnier 3 aufweisenden Deckelteil 4 und einer damit korrespondierenden Entnahmeöffnung 5 an einer Mündung 6, wobei in einer verschlossenen Stellung (Fig. 4) zwischen dem Dichtzapfen 2 und der Entnahmeöffnung 5 eine flüssigkeitsdichte Pressverbindung 7 besteht. Die Mündung 6 besteht aus einem weichelastischen Material 8 und weist in einer nicht verschlossenen Stellung (Fig. 1) nach außen hin eine rotationssymmetrische Wölbung 9 auf, wobei die Entnahmeöffnung 5 in einer verschlossenen Stellung (Fig. 4) derart gestaucht wird, dass zusätzliche, radiale Zuhaltekräfte F auf den Dichtzapfen 2 einwirken. Bei geöffnetem Verschluss 1 weist die Wölbung noch den Vorteil auf, dass zum Beispiel ein Shampoo besser entnommen werden kann durch manuelles Abstreifen einer Restmenge. Vorzugsweise besteht das weichelastische Material 8 der Mündung 6 aus einem thermoplastischen Elastomer. Dadurch, dass der Dichtzapfen 2 eine Einschnürung 10 aufweist, wird beim Öffnen des Deckelteils 4 die Wölbung 9 wieder zwangsläufig nach außen geführt. Geringere Herstellkosten werden dadurch erreicht, dass der Kippverschluss 1 in einem Spritzgussverfahren hergestellt ist und als Scharnier 3 ein Flachbandscharnier 3.1 vorgesehen ist, wobei die weichelastische Mündung 6 am Kippverschluss 1 angespritzt ist.
Nach der Fig. 2 ist der Dichtzapfen 2 gerade im Eingriff mit der ausgewölbten Entnahmeöffnung 5 (erste Stellung des Deckelteils 4 beim Verschließen des Kippverschlusses 1).
Nach der Fig. 3 wirken nun Zuhaltekräfte F der Mündung 6 radial auf den Dichtzapfen 2 (zweite Stellung des Deckelteils 4 beim Verschließen).
Die Fig. 4 zeigt in einer dritten und letzten Stellung den Deckelteil 4 in einer Verschlussstellung, wobei nun die Zuhaltekräfte F nach unten umgekippt sind und damit eine stabile, feste und flüssigkeitsdichte Pressverbindung 7 des Dichtzapfens 2 mit der Entnahmeöffnung 5 gewährleisten. Ein Öffnen des Kippverschlusses 1 erfolgt in umgekehrter Weise.
Bezugsziffernliste
1
Kippverschluss
2
Dichtzapfen
3
Scharnier
3.1
Flachbandscharnier
4
Deckelteil
5
Entnahmeöffnung
6
Mündung
7
Pressverbindung
8
Weichelastisches Material
9
Wölbung
10
Einschnürung
F Zuhaltekraft

Claims (4)

1. Kippverschluss (1) aus Kunststoff mit einem Dichtzapfen (2) an einem ein Scharnier (3) aufweisenden Deckelteil (4) und einer damit korrespondierenden Entnahmeöffnung (5) an einer Mündung (6), wobei in einer verschlossenen Stellung zwischen dem Dichtzapfen (2) und der Entnahmeöffnung (5) eine flüssigkeitsdichte Pressverbindung (7) besteht, wobei die Mündung (6) aus einem weichelastischen Material (8) besteht und in einer nicht verschlossenen Stellung nach außen hin eine rotationssymmetrische Wölbung (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung (6) in einer verschlossenen Stellung derart gestaucht und nach innen hin umgeschnappt ist, dass radiale Zuhaltekräfte (F) auf den Dichtzapfen (2) einwirken.
2. Kippverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das weichelastische Material (8) der Mündung (6) aus einem themoplastischen Elastomer besteht.
3. Kippverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtzapfen (2) eine Einschnürung (10) aufweist.
4. Kippverschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kippverschluss (1) in einem Spritzgussverfahren hergestellt ist und als Scharnier (3) ein Flachbandscharnier (3.1) vorgesehen ist, wobei die weichelastische Mündung (6) am Kippverschluss (1) angespritzt ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2936717A1 (de) * 1979-09-11 1981-03-12 Nova-Handels AG, Zürich Verschluss fuer flaschen.
DE8715138U1 (de) * 1987-11-13 1988-02-04 Bielsteiner Verschlußtechnik GmbH, 5270 Gummersbach Einteiliger Schnappverschluß
EP0976663A1 (de) * 1998-07-21 2000-02-02 Kunststoffwerk Kutterer GmbH & Co. KG Aufklappbare Verschlussklappe

Patent Citations (3)

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EP0976663A1 (de) * 1998-07-21 2000-02-02 Kunststoffwerk Kutterer GmbH & Co. KG Aufklappbare Verschlussklappe

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