DE10025073A1 - Feststellvorrichtung für eine Tür oder eine Klappe eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Feststellvorrichtung für eine Tür oder eine Klappe eines Kraftfahrzeugs

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DE10025073A1
DE10025073A1 DE2000125073 DE10025073A DE10025073A1 DE 10025073 A1 DE10025073 A1 DE 10025073A1 DE 2000125073 DE2000125073 DE 2000125073 DE 10025073 A DE10025073 A DE 10025073A DE 10025073 A1 DE10025073 A1 DE 10025073A1
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Matthias Lechner
Ulrich Koestler
Michael Eberle
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Abstract

Am Fahrzeugaufbau (3) und an der Tür (1) ist eine Feststellvorrichtung (5) schwenkbar gelagert. Diese weist eine Schubstange (8) mit zwei Längsschlitzen (9) auf, die jeweils von einem Lagerbolzen (11) durchsetzt sind. An diesen sind jeweils zwei Schwenkhebel (19) spiegelbildlich angeordnet, deren Schwenkarme (10''') aneinander angelenkt sind und an der Anlenkstelle einen Bremsbelag (15) tragen. Ferner befindet sich nahe der Schwenkhebel (10) jeweils ein Stützteil (17, 18), die jeweils eine Schrägfläche (17', 18') und einen Längsabschnitt (17'', 18'') aufweisen. Dabei stützt sich an den Stützteilen (17, 18) jeweils eine Druckfeder (20) ab, die mit Vorspannung gegen die Schwenkhebel (10) wirkt. Bei sich in Ruhelage befindender Feststellvorrichtung (5) werden die Bremsbeläge (15) durch die Wirkung der Druckfedern (20) gegen die Innenwandung (6''') des Aufnahmerohrs (6) gepresst, sodass die Tür (1) festgehalten wird. Wird diese jedoch verschwenkt, so gleiten die Stützteile (10') der Schwenkhebel (10) über die Schrägflächen (17', 18') der Stützteile (17, 18), wodurch die Schwenkarme (10''') radial einwärts verlagert werden und dadurch der Reibkontakt zwischen den Bremsbelägen (15) und der Innenwandung (6''') des Aufnahmerohrs aufgehoben wird.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Feststellvorrichtung der im Oberbegriff der Pa­ tentansprüche 1 und 21 dargelegten und aus dem DE 19 12 400 U1 hervorgehen­ den Art.
Die aus dieser Gebrauchsmusterschrift bekannte Feststellvorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem waagrecht am Fahrzeugaufbau angelenkten und mit der Tür in deren maximalen Ausschwenklage zusammenwirkenden Flachprofil sowie einer auf diesem aufliegenden Blattfeder, die im Mittelbereich ihrer Längser­ streckung bogenförmig gewölbt ist. Ferner sind an der Tür zwei Bremsbeläge vorge­ sehen, die beim Verschwenken der Tür mit dem Flachprofil und der Blattfeder reib­ schlüssig zusammenwirken, wodurch diese zum Flachprofil hin verlagert wird, so­ dass die Schwenkbewegungen der Tür gebremst werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Feststellvorrichtung der im Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 21 genannten Art derart auszubilden, dass das mit der Fest­ stellvorrichtung in Verbindung stehende schwenkbare Teil in jeder Schwenklage durch die Feststellvorrichtung festgehalten wird und ferner die Feststellvorrichtung auch in unterschiedlichen Raumlagen in das Fahrzeug eingebaut werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe sind die in den Patentansprüchen 1 und 21 dargelegten Merkmale vorgesehen.
Da die erfindungsgemäße Feststellvorrichtung ein Gehäuse mit einer längsver­ schiebbaren Schubstange aufweist, an der mindestens ein angelenkter Schwenkhe­ bel bei still stehender Tür oder dergleichen durch Federwirkung mit der Innenwan­ dung des Gehäuses unter Erzeugung einer Reibwirkung zusammenwirkt, wird die Tür vorteilhafterweise in jeder beliebigen Schwenklage festgehalten, wobei in der Feststellvorrichtung jeweils eine etwa gleich große Reibwirkung entsteht. Dabei kann die Feststellvorrichtung waagrecht, lotrecht oder in jeder anderen beliebigen Raumlage in das Fahrzeug eingebaut werden. Neben der von der Erfindung bevor­ zugten Anordnung eines Bremsbelags am Schwenkhebel besteht auch die Möglich­ keit, an der Innenwandung des Gehäuses eine Reibwirkung erzeugende Beschich­ tung vorzusehen oder die Innenwandung des Gehäuses entsprechend aufzurauhen. Vorteilhafterweise wird auch die Funktionalität der Feststellvorrichtung nicht durch unterschiedliche Temperaturen beeinflusst und es entsteht auch kaum ein Ver­ schleiß an der Feststellvorrichtung.
Eine zum Feststellen einer Tür eines Kraftfahrzeugs dienende Vorrichtung wird übli­ cherweise etwa waagrecht eingebaut, wobei die Schubstange im Gehäuse längs verlagert wird. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, dass die Feststellvor­ richtung im Bereich der etwa lotrecht verlaufenden Schwenkachse der Tür angeord­ net wird, wobei die Schubstange im Gehäuse sowohl axial verlagert als auch um ihre Längsmittelachse gedreht wird (Merkmale der Patentansprüche 2 und 3).
Gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 4 weist ein einzelner Schwenkhebel eine Lagerbohrung und beidseits dieser einen Stützarm und einen Fortsatz auf, die sich jeweils zu einem Stützteil hin erstrecken. Ferner ist am Schwenkhebel ein Schwenkarm ausgebildet, der zur Innenwandung eines als ein Gehäuse dienendes Aufnahmerohr hin verläuft. Darüber hinaus hat die Schubstange einer translatori­ schen Feststellvorrichtung zwei, jeweils von einem Lagerbolzen durchsetzte Längs­ schlitze, auf denen jeweils zwei spiegelbildlich, also an diametral gegenüberliegen­ den Umfangsabschnitten der Schubstange angeordnete Schwenkhebel angeordnet sind. Dabei sind die Schwenkarme von jeweils zwei einander zugewandten Schwenkhebeln aneinander angelenkt, wobei an der Anlenkstelle auch ein Druckteil mit einem Bremsbelag schwenkbar gelagert ist. An der Schubstange ist ferner im Bereich der beiden Schwenkhebel jeweils ein Stützteil vorgesehen, an dem sich ihrerseits jeweils eine mit Vorspannung gegen den Schwenkhebel wirkende Druck­ feder abstützt (Merkmale der Patentansprüche 4, 7 und 8).
Die Stützteile haben jeweils zwei Schrägflächen, die spitzwinklig im Bezug auf die Längsmittelachse der Schubstange verlaufen, wobei sich die spitzen Winkel auf der Längsmittelachse schneiden. Ferner schließt sich an die Schrägflächen jeweils ein achsparallel zur Längsmittelachse der Schubstange verlaufender Längsabschnitt an, wobei an diesem am Übergangsbereich zu einer Ringschulter des Stützteils jeweils eine Rastnut ausgebildet ist. Dabei haben die Schrägflächen eine solche Schräg­ lage und die Längsabschnitte ein solches Abstandsmaß voneinander, dass wenn die freien Enden der Stützarme der Schwenkhebel über die Schrägflächen der Stützteile gleiten, die Bremsbeläge nur in geringem Reibkontakt mit der Innenwan­ dung des Aufnahmerohrs stehen, während dagegen beim Aufliegen der Stützarme auf den Längsabschnitten die Bremsbeläge nicht mehr mit der Innenwandung des Aufnahmerohrs in Reibkontakt stehen, so dass das jeweilige schwenkbare Teil, bei­ spielsweise die Tür, frei verschwenkbar ist. Damit die Stützarme dabei auf den Längsabschnitten der Stützteile verbleiben, rasten sie mit ihrer Endverdickung in die Rastnut der Längsabschnitte ein (Merkmale der Patentansprüche 9 und 10).
An der Schubstange ist ferner eine von einer Stellschraube durchsetzte Aufnahme­ scheibe angebracht, wobei über die Stellschraube die Vorspannung der Druckfe­ dern veränderbar ist (Merkmale des Patentanspruchs 11).
Schließlich hat das Aufnahmerohr an seinen beiden Endabschnitten jeweils ein scheibenförmiges Endteil, wobei ein Endteil von der Schubstange längsverschiebbar durchsetzt ist, während vom gegenüberliegenden Endteil ein Lagerteil axial absteht, wobei die Feststellvorrichtung über das Lagerteil und ein Lagerteil an der Schub­ stange am Fahrzeugaufbau und an der Tür oder dergleichen schwenkbar gelagert ist. Darüber hinaus liegt am zweiten Stützteil eine Druckfeder an, die mit Vorspan­ nung gegen das zweite Endteil wirkt, wobei diese Druckfeder dazu dient, dass der Schwerpunkt einer Tür bei der Öffnungs- und Schließbewegung geringfügig ange­ hoben wird und dadurch ein verminderter Kraftaufwand zum Verschwenken der Tür erforderlich ist (Merkmale des Patentanspruchs 13).
Eine in den Merkmalen der Patentansprüche 14 bis 20 dargelegte Feststellvorrich­ tung kann auch lotrecht vorgesehen werden und dabei in der Schwenkachse der Tür oder auch nahe der Schwenkachse angeordnet werden. Dabei hat eine außer­ mittig zur Schwenkachse der Tür verlaufende Feststellvorrichtung den Vorteil, dass beim Verschwenken der Tür eine hohe Winkelgeschwindigkeit erzeugt wird. Bei einer derart vorgesehenen Feststellvorrichtung hat die Schubstange nur einen einzi­ gen Längsschlitz mit einem Lagerbolzen, an dem zwei spiegelbildlich angeordnete Schwenkhebel angeordnet sind. An deren Schwenkarmen ist jeweils ein mit einem Bremsbelag versehenes Druckteil schwenkbar gelagert. Diese stehen über jeweils zwei diametral gegenüberliegende Anschläge mit dem Aufnahmerohr in axial schubfester Verbindung, wobei das etwa lotrecht verlaufende Aufnahmerohr zweckmäßigerweise am Fahrzeugaufbau drehfest angebracht ist. Dabei ist an der Tür ein Verbindungsteil mit kreisförmigem Querschnitt angebracht, das über einen mittigen Endzapfen in eine entsprechende Nut der Schubstange drehfest eingreift. Ferner hat die Schubstange an ihrem freien Ende eine trichterförmige Vertiefung, so dass die Schubstange über das Verbindungsteil gedreht und dabei gleichzeitig auch axial verlagert wird, wodurch über die beiden Schwenkhebel die Druckteile ra­ dial gegen die Innenwandung des Aufnahmerohrs gepresst oder von dieser weg verlagert werden. Zur Erhöhung der radial gerichteten Bremskraft der Bremsbeläge kann an der Schubstange auch ein zweiter Lagerbolzen vorgesehen werden, an dem zwei Schwenklaschen angelenkt sind, die mit ihren gegenüberliegenden End­ abschnitten an jeweils einem Schwenkhebel angelenkt sind.
Nach einer anderen Ausführungsart der Erfindung kann in einem Gehäuse eine axial verschiebbare Schubstange vorgesehen sein, an der ein, besser jedoch zwei Druckteile angelenkt sind, die mit jeweils einem Bremsbelag versehen sind. Dabei ist die Längserstreckung der Druckteile derart bemessen, dass sie in einer entspre­ chenden Schiebelage der Schubstange gegen die Innenwandung des Gehäuses gepresst werden, während die Druckteile bei einer Längsverlagerung der Schub­ stange gegen die Wirkung von Druckfedern oder dergleichen Federelemente von der Innenwandung des Gehäuses weg verlagert werden. Auch eine derart ausgebil­ dete Feststellvorrichtung kann waagrecht oder auch etwa lotrecht, zumindest ange­ nähert im Bereich der Schwenkachse der Tür vorgesehen werden (Merkmale der Patentansprüche 21 und 22).
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Personenwagen in Draufsicht, dessen Türen jeweils mit einer Fest­ stellvorrichtung versehen sind,
Fig. 2 eine vergrößerte Einzeldarstellung einer sich in Öffnungslage befinden­ den Tür mit Feststellvorrichtung,
Fig. 3 eine Einzeldarstellung einer Feststellvorrichtung mit Aufnahmerohr,
Fig. 4 eine vergrößerte Einzeldarstellung von Fig. 3 im Bereich der Schwenk­ hebel,
Fig. 5 eine Ausschnittvergrößerung von Fig. 4 mit einem auf einem Stützteil aufliegenden Stützarm,
Fig. 6 eine im Bereich der Schwenkachse einer Tür vorgesehene Feststellvor­ richtung,
Fig. 7 eine vergrößerte Einzeldarstellung eines türfesten Verbindungsteils in Pfeilrichtung X in Fig. 6,
Fig. 8 eine vergrößerte Einzeldarstellung des Endbereichs der Schubstange in Pfeilrichtung Y in Fig. 6,
Fig. 9 eine vergrößerte Einzeldarstellung der formschlüssigen Verbindung von Verbindungsteil und Schubstange in Pfeilrichtung Z in Fig. 6,
Fig. 10 eine abgewandelte Ausführungsart einer Feststellvorrichtung.
Der in Fig. 1 dargestellte Personenkraftwagen hat jeweils zwei vordere und hintere Türen 1, die jeweils über zwei im Abstand voneinander liegende Scharniere 2 am Fahrzeugaufbau 3 schwenkbar gelagert sind. Damit die Türen 1 in der jeweils ge­ wählten Schwenklage festgehalten werden, ist - wie Fig. 2 zeigt - benachbart von den Scharnieren 2 jeweils eine Feststellvorrichtung 5 am Fahraufbau 3 und an der Tür 1 schwenkbar gelagert.
Die in den Fig. 3 bis 10 in Einzelansicht bzw. nur teilweise dargestellte Feststell­ vorrichtung 5 weist ein Aufnahmerohr 6 auf, an dessen beiden Endabschnitten ein erstes und zweites Endteil 6' und 6'' vorgesehen ist. Dabei steht vom zweiten Endteil 6'' ein mit einem Lagerauge 7' versehenes Lagerteil 7 axial nach außen ab, während das erste Endteil 6' eine Lagerbohrung hat, die von einer Schubstange 8 axial verschiebbar durchsetzt ist; schließlich befindet sich am Endabschnitt der Schub­ stange 8 ein Lagerauge 8'. Die in den Fig. 3 bis 5 dargestellte Feststellvorrich­ tung 5 ist über die Lageraugen 7' und 8' des Lagerteils 7 und der Schubstange 8 an der Tür 1 bzw. am Fahrzeugaufbau 3 in etwa waagrechter Lage angelenkt.
In den Fig. 3 und 4 ist zu ersehen, dass die Schubstange 8 zwei, im Abstand voneinander liegende sowie miteinander fluchtende Längsschlitze 9 aufweist, die jeweils von einem längsverschiebbar vorgesehenen Lagerbolzen 11 durchsetzt sind.
Auf den beiden Lagerbolzen 11 ist an diametral gegenüberliegenden Umfangsberei­ chen der Schubstange 8 jeweils ein Schwenkhebel 10 (insgesamt vier Stück) über seine Lagerbohrung 12 schwenkbar gelagert, wobei - wie insbesondere in Fig. 4 ersichtlich - die Schwenkhebel 10 spiegelbildlich angeordnet sind. Die Schwenkhe­ bel 10 weisen ferner jeweils einen Stützarm 10' und einen Fortsatz 10'' auf, die etwa spiegelbildlich von der Lagerbohrung 12 des Schwenkhebels 10 vorgesehen sind und gleichgerichtet zu einem Stützteil 17 und 18 hin abstehen. Ferner ist an jedem Schwenkhebel 10 ein entgegengesetzt zum Stützarm 10' verlaufender Schwenkarm 10''' ausgebildet, dessen freier Endabschnitt sich zur Innenwandung 6''' des Auf­ nahmerohrs 6 hin erstreckt. Dabei sind die Schwenkarme 10''' der zwei, jeweils auf einem Lagerbolzen 11 schwenkbar gelagerten Schwenkhebel an den Endabschnit­ ten über jeweils einen Schwenkzapfen 13 aneinander angelenkt, wobei zwischen den Endabschnitten der Schwenkarme 10''' auch jeweils ein Druckteil 14 mit T-för­ migem Querschnitt angelenkt ist. Dabei trägt das Druckteil 14 auf seiner etwa recht­ winklig zum Befestigungssteg verlaufenden Außenwandung jeweils einen Brems­ belag 15, der - wie im Folgenden erläutert wird - gegen die Innenwandung 6'' des Aufnahmerohrs 6 wirkt. Im Bereich der Schwenkhebel 10 ist auf der Schubstange 8 ein erstes Stützteil 17 und zweites Stützteil 18 jeweils drehfest angebracht, wobei das erste Stützteil 17 auf der Schubstange 8 durch eine Stellschraube 22 axial ver­ schiebbar ist, während das zweite Stützteil 18 auf der Schubstange 8 durch einen Querstift 19 schubfest vorgesehen ist. Dabei haben die beiden Stützteile 17 und 18 ein Radialspiel in Bezug auf die Innenwandung 6''' des Aufnahmerohrs 6. Die Stützteile 17 und 18 haben ferner jeweils zwei spiegelbildlich zur Längsmittelachse der Schubstange 8 verlaufende Schrägflächen 17' und 18', an die sich jeweils ein achsparallel zur Längsmittelachse der Schubstange 8 verlaufender Längsabschnitt 17'' und 18'' anschließt. Diese haben am Übergangsbereich zur Ringschulter des Stützteils 17 und 18 jeweils eine Rastnut 17''' und 18''', in die die Endabschnitte 10'''' der Stützarme 10' der Schwenkhebel 10 verrastend eingreifen, wie Fig. 5 zeigt. Schließlich stützt sich an der den Stützhebeln 10 zugewandten Stirnseite der Stütz­ teile 17 und 18 jeweils eine Druckfeder 20 ab, die mit Vorspannung gegen jeweils zwei beieinander liegende Schwenkhebel 10 wirken. Dabei wirken die Druckfedern 20 mit ihren Endwindungen jeweils mit Vorspannung gegen den Bereich des Fort­ satzes 10'' der Schwenkhebel 10, so dass deren Schwenkarme 10''' jeweils über den die Lagerbohrung 12 durchsetzten Lagerbolzen 11 geschwenkt werden und damit der freie Endabschnitt der Schwenkarme 10''' sowie der von diesen getragene Bremsbelag 15 gegen die Innenwandung 6''' des Aufnahmerohrs 6 gepresst wird.
Benachbart des ersten Stützteils 17 ist auf der Schubstange 8 eine Aufnahmeschei­ be 21 starr, jedoch unter Bildung eines Ringspalts zur Innenwandung 6''' des Auf­ nahmerohrs 6 angeordnet, wobei die Aufnahmescheibe 21 von der axial verlaufenden Steilschraube 22 durchsetzt ist. Da diese gegen das axial verlagerbare Stützteil 17 wirkt, kann über die Stellschraube 22 die Vorspannung der Druckfedern 20 verändert werden. Dabei ist auch im ersten Endteil 6' des Aufnahmerohrs 6 eine axial verlaufende und mit der Stellschraube 22 fluchtende Durchgangsbohrung 23 vorgesehen. Über diese kann die Stellschraube 22 bei in die Tür 1 eingebauter Feststellvorrichtung 5 axial verlagert und damit die Vorspannung der Druckfedern 20 verändert werden.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Feststellvorrichtung 5 ist folgende (Fig. 1 bis 5):
Beim Verlagern der Tür 1 in Pfeilrichtung a wird die mit dem Fahrzeugaufbau 3 in Verbindung stehende Schubstange 8 in Bezug auf das an der Tür 1 angelenkte Auf­ nahmerohr 6 in Pfeilrichtung A verlagert, wodurch die am zweiten Stützteil 18 anlie­ gende Druckfeder 20 höher vorgespannt wird und ein Kraftausgleich in Bezug auf die gegenüberliegende Druckfeder 20 erfolgt. Dabei gleiten die Endabschnitte 10'''' der Stützarme 10' der Schwenkhebel 10 über die Schrägflächen 18'. Deren Schräg­ lage ist derart angeordnet, dass hierbei die an den Schwenkarmen 10''' angelenkten Bremsbeläge 15 nur in geringem Reibkontakt mit der Innenwandung 6''' des Auf­ nahmerohrs 6 stehen, so dass hierbei die in Ruhelage zwischen den Bremsbelägen 15 und der Innenwandung 6''' bestehende Reibwirkung nur teilweise aufgehoben wird. Wird jedoch bei einer schnelleren Bewegung der Tür 1 in Pfeilrichtung a die Schubstange 8 weiter in Pfeilrichtung A verlagert, so gleiten die Endabschnitte 10'''' der Stützarme 10' zunächst über die Schrägflächen 18' und liegen sodann auf den sich an diese anschließenden Längsabschnitte 18'' auf, wodurch die Schwenkarme 10''' radial weiter einwärts verlagert werden und damit kein Reibkontakt zwischen den Bremsbelägen 15 und der Innenwandung 6''' des Aufnahmerohrs 6 besteht, also die Bremswirkung der Feststellvorrichtung 5 gelöst ist. In der Endlage können auch die Endabschnitte 10'''' der Stützarme 10' in die Rastnuten 18''' des Stützteils 18 eingreifen. Wird die Tür 1 nicht mehr verschwenkt, so nimmt die Feststellvorrich­ tung 5 die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ruhelage ein, nämlich hierbei ent­ spannt sich die beim Verschwenken der Tür 1 jeweils höher vorgespannte Druckfe­ der 20 in Bezug auf die jeweils gegenüberliegende Druckfeder 20, wodurch die Stützarme 10' über die Schrägflächen 18' bzw. 17' federbelastet gleiten und dadurch die Schwenkarme 10''' durch die Wirkung der Druckfedern 20 radial nach außen verlagert und dadurch die Bremsbeläge 15 gegen die Innenwandung 6''' des Auf­ nahmerohrs 6 gepresst werden und damit eine Bremswirkung der Feststellvorrich­ tung 5 vorhanden ist.
Wird die Tür 1 in Pfeilrichtung b verschwenkt, so sind - ausgehend von der sich in Ruhelage befindenden Feststellvorrichtung 5 die Bewegungsabläufe analog wie beim Verlagern der Tür 1 in Pfeilrichtung a, nämlich, die Stützarme 10' gleiten zu­ nächst über die Schrägflächen 17', wodurch die Bremsbeläge 15 in geringfügigem Reibkontakt mit der Innenwandung 6''' des Aufnahmerohrs 6 stehen, während bei auf den Längsabschnitten 17'' aufliegenden Stützarmen 10 der Reibkontakt zwi­ schen den Bremsbelägen 15 und der Innenwandung 6''' des Aufnahmerohrs 6 auf­ gehoben ist, was dadurch erreicht wird, dass das Abstandsmaß der Längsabschnitte 17'' und 18'' hierfür entsprechend bemessen ist. Beim erwähnten Verlagern der Schubstange 8 in Pfeilrichtung A und B gleitet jeweils der die Lagerbohrungen 12 der Schwenkhebel 10 durchsetzende Lagerbolzen 11 längs den beiden Längs­ schlitzen 9 der Schubstange 8.
Schließlich wird durch die sich auf dem Stützteil 18 abstützende und gegen das zweite Endteil 6'' wirkende Druckfeder 25 der Bereich des Schwerpunkts der Tür 1 - der bei deren Verschwenken in Pfeilrichtung a und b abwärts wirkt - im Sinne einer "Türanhebung" beeinflusst, wodurch die Tür 1 mit vergleichsweise geringerem Kraftaufwand verschwenkt werden kann. Dadurch wird auch erreicht, dass die Öff­ nungs- und Schließkräfte der Tür 1 jeweils zumindest angenähert gleich groß sind.
Die in den Fig. 6 bis 9 dargestellte Feststellvorrichtung 5' ist in oder im Bereich - also außermittig - der etwa lotrecht verlaufenden Schwenkachse der Tür 1 angeord­ net, wobei jeweils funktional gleichartige Teile mit jeweils den selben Bezugsziffern wie in der Feststellvorrichtung 5 versehen sind. Eine in Bezug auf die Schwen­ kachse der Tür 1 außermittig angeordnete Feststellvorrichtung 5' hat eine ver­ gleichsweise hohe Winkelgeschwindigkeit. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das etwa lotrecht verlaufende Aufnahmerohr 60 am Fahrzeugaufbau 3 drehfest be­ festigt, wobei die im Aufnahmerohr 60 vorgesehene Schubstange 80 nur mit einem einzigen Längsschlitz 9 versehen ist. Dieser ist vom Lagerbolzen 11 durchsetzt, wo­ bei auf diesem an gegenüberliegenden Umfangsbereichen der Schubstange 80 je­ weils ein Schwenkhebel 10 vorgesehen ist, die über die Lagerbohrung 12 spiegel­ bildlich auf dem Lagerbolzen 11 angelenkt sind. Ferner ist an den Endabschnitten der Schwenkarme 10''' an den Schwenkzapfen 13 jeweils eine Schwenklasche 26 angelenkt, die miteinander auf einem Lagerbolzen 27 der Schubstange 80 schwenkbar gelagert sind. An den Schwenkzapfen 13 ist darüber hinaus jeweils ein Druckteil 14 schwenkbar gelagert, die ihrerseits den der Innenwandung 60''' des Aufnahmerohrs 60 zugewandten Bremsbelag 15 tragen. Von der Innenwandung 60''' stehen zwei diametral gegenüberliegende Anschläge 28 radial ab, auf denen jeweils ein Druckteil 14 axial schubfest aufliegt.
In Fig. 6 ist ferner zu ersehen, dass koaxial zur Schubstange 80 des am Fahr­ zeugaufbau 3 befestigten Aufnahmerohrs 60 ein einen kreisförmigen Querschnitt aufweisendes Verbindungsteil 30 verläuft, das an der Tür 1 befestigt ist. Vom Ver­ bindungsteil 30 steht mittig ein flachprofilartige Endzapfen 31 axial ab, der in eine am Endabschnitt der Schubstange 80 ausgebildete Aufnahmenut 32 formschlüssig eingreift. An die Aufnahmenut 32 schließt sich eine trichterförmige Vertiefung 33 an, deren Wandung einen stumpfen Winkel α einschließt. Ferner schließen auch die sich an Endzapfen 31 anschließenden Seitenflächen 31' einen stumpfen Winkel α ein, der gleich groß ist wie der Winkel α der trichterförmigen Vertiefung 33 (Fig. 6 und 7). Schließlich ist in Fig. 8 ersichtlich, dass die Seitenwände 32' der Aufnah­ menut 32 in Draufsicht jeweils konvex verlaufen, wobei im Bereich der Längsmittel­ achse der Schubstange 80 sich der kleinste Abstand zwischen den Seitenwänden 32' befindet, der so bemessen ist, dass der Endzapfen 31 mit geringem seitlichen Spiel einführbar ist.
Die Wirkungsweise der im Bereich der Schwenkachse der Tür 1 angebrachten Feststellvorrichtung 5' ist folgende (Fig. 6 bis 9):
Beim Verschwenken der Tür 1 in Pfeilrichtung a wird die Feststellvorrichtung 5' aus der in Fig. 6 gezeigten Ruhelage - in der die Bremsbeläge 15 gegen die Innen­ wandung 60''' des Aufnahmerohrs 60 durch die Wirkung der Druckfeder 20 über die Schwenkhebel 10 gepresst werden - in eine Löselage betätigt. Die Löselage der Feststellvorrichtung 5' tritt dann ein, wenn die Tür 1 bei sich in Ruhelage befinden­ der Feststellvorrichtung 5' in Pfeilrichtung a oder b weiter verschwenkt wird, wobei die Bremsbeläge 15 in Bezug auf die Innenwandung 60''' des Aufnahmerohrs 60 keinen Reibkontakt aufweisen. Dies wird dadurch erreicht, dass bei Drehung des türfesten Verbindungsteils 30 in Pfeilrichtung c - also beim Schwenken der Tür 1 in Pfeilrichtung a - die Schubstange 80 durch den in ihre Aufnahmenut 32 eingreifen­ den Endzapfen 31 des Verbindungsteils 30 winkelgedreht wird. Da hierbei die Sei­ tenflächen 31' des Endzapfens 31 über die Wandung der trichterförmigen Vertiefung 33 in Pfeilrichtung c gleiten, wie in Fig. 9 dargestellt, wird durch die erwähnte Win­ keldrehung der Schubstange 80 diese gleichzeitig auch um ein Maß d in Pfeilrich­ tung C verlagert, wodurch - analog wie bei der Feststellvorrichtung 5 erwähnt - die Endabschnitte 10'''' der Stützarme 10' der Schwenkhebel 10 über die Schrägfläche 18' des Stützteils 18 gleiten und dadurch die Schwenkarme 10''' radial einwärts ver­ lagert werden, so dass schließlich zwischen den Bremsbelägen 15 und der Innen­ wandung 60''' des Aufnahmerohrs 60 kein Reibkontakt besteht. Beim radialen Ver­ lagern der Druckteile 14 liegen deren Stirnseiten auf den Anschlägen 28 auf. Sobald das Verbindungsteil 30 nicht mehr winkelgedreht wird, werden die Schwenkarme 10''' durch die Wirkung der Druckfeder 20 radial nach außen und damit die Brems­ beläge 15 gegen die Innenwandung 60''' des Aufnahmerohrs 60 gepresst, so dass sich nunmehr die Feststellvorrichtung 5' in Ruhelage befindet und damit die Tür 1 festgehalten wird. Durch die bei der Feststellvorrichtung 5' vorgesehenen Schwenklaschen 26, die sich auf dem Lagerzapfen 27 abstützen, wird eine ver­ gleichsweise höhere Bremswirkung erreicht. Beim Verschwenken der Tür 1 in Pfeil­ richtung b ist der Funktionsablauf der Feststellvorrichtung 5' analog wie beim Ver­ schwenken in Pfeilrichtung a. Für die übrigen nicht geschilderten Funktionen gilt analog das zur Feststellvorrichtung 5 Erwähnte. Schließlich wird die Öffnungsbewe­ gung der Tür 1 durch einen nicht dargestellten Endanschlag begrenzt, der im Scharnier, in der Feststellvorrichtung 5' oder am Fahrzeugaufbau 3 vorgesehen ist.
Beim Verlagern der Tür 1 aus der Bewegungslage bzw. Löselage in die Ruhelage wird die Tür 1 durch die Feststellvorrichtung 5 bzw. 5' entgegen der ursprünglichen Bewegungsrichtung geringfügig selbsttätig zurückverlagert.
In Fig. 10 ist eine abgewandelte Ausführungsart einer Feststellvorrichtung 5 dar­ gestellt. Hierbei wird die Schubstange 800 analog wie bei der Feststellvorrichtung 5 erwähnt, in den Richtungen des Doppelpfeils f verlagert, so dass diesbezüglich das bei der Feststellvorrichtung 5 Erwähnte analog gilt. Dabei sind an der Schubstange 800 an zwei Lagerbolzen 35 zwei Druckteile 36 über jeweils ein Langloch miteinan­ der angelenkt, wobei die Druckteile 36 jeweils mit einem Bremsbelag 37 versehen sind. Darüber hinaus ist die Längserstreckung der Druckteile 36 derart bemessen, dass sie in Wirklage der Schubstange 800 durch die Druckfedern 38 gegen die Innenwandung 600' des Gehäuses 600 gepresst werden. Bei einer entsprechenden Längsverlagerung der Schubstange 800 werden jedoch die Bremsbeläge 37 gegen die Wirkung der Druckfedern 38 von der Innenwandung 600'' des Gehäuses 600 weg verlagert.

Claims (22)

1. Feststellvorrichtung für eine Tür oder eine Klappe eines Kraftfahrzeugs, im Wesentlichen bestehend aus einem mit dem Fahrzeugaufbau und dem schwenkbaren Teil in Verbindung stehenden Halteteil mit wenigstens einem Federelement, durch das in einer Öffnungslage des schwenkbaren Teils eine etwa quer zur Längserstreckung des Halteteils gerichtete Reibwirkung ent­ steht, wodurch das schwenkbare Teil festgehalten wird, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Halteteil ein Gehäuse (Aufnahmerohr 6, 60) mit wenigstens einer axial verschiebbaren Schubstange (8, 80) aufweist, an der mindestens ein Schwenkhebel (10) angelenkt ist, der federbeaufschlagt in radialer Richtung unter Erzeugung der Reibwirkung gegen die Innenwandung (6''', 60''') des Gehäuses wirkt.
2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellvorrichtung (5) derart angeordnet ist, dass beim Verschwenken des schwenkbaren Teils (Tür 1) die Schubstange (8) im Gehäuse (Aufnahmerohr 6) längsverlagert wird.
3. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellvorrichtung (5') derart angeordnet ist, dass beim Verschwenken des schwenkbaren Teils (Tür 1) die Schubstange (80) im Gehäuse (Aufnahmerohr 60) sowohl axial verlagert als auch um ihre Längsmittelachse gedreht wird.
4. Feststellvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (10)
eine Lagerbohrung (12) aufweist, über die er an einem Lagerbolzen (11) schwenkbar gelagert ist, der seinerseits in einem in der Schubstange (8) ausgebildeten Längsschlitz (9) längsverschiebbar ist,
einen Stützarm (10') und einen Fortsatz (10'') aufweist, die etwa spiegel­ bildlich von der Lagerbohrung (12) angeordnet sind und gleichgerichtet zu einem an der Schubstange (8) vorgesehenen Stützteil (17 oder 18) hin abstehen,
einen entgegengesetzt zum Stützarm (10') verlaufenden Schwenkarm (10''') aufweist, dessen freier Endabschnitt zur Innenwandung (6''', 60''') eines Aufnahmerohrs (6, 60) hin verläuft.
5. Feststellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Endabschnitt des Schwenkarms (10''') ein gegen die Innenwandung (6''', 60''') wirkender Bremsbelag (15) angelenkt ist.
6. Feststellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Endabschnitt des Schwenkarms (10''') gegen die ihrerseits mit einem Reib­ element versehene Innenwandung (6''', 60''') des Aufnahmerohrs (6, 60) wirkt.
7. Feststellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schubstange (8) zwei, im Abstand voneinander angeordnete sowie miteinan­ der fluchtende und jeweils von einem Lagerbolzen (11) durchsetzte Längs­ schlitze (9) vorgesehen sind, wobei auf den Lagerbolzen an diametral gegen­ überliegenden Umfangsbereichen der Schubstange jeweils zwei spiegelbild­ lich angeordnete Schwenkhebel (10) schwenkbar gelagert und dabei an ihren Schwenkarmen (10''') aneinander angelenkt sind, während an der Schub­ stange ferner jeweils ein drehfest angeordnetes sowie im Bereich der Schwenkhebel liegendes und im Aufnahmerohr (6, 60) verschiebbares Stütz­ teil (17 und 18) vorgesehen ist, an dem sich eine ihrerseits gegen den Schwenkhebel wirkende Druckfeder (20) abstützt.
8. Feststellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Anlenkstelle der beiden Schwenkarme (10''') der Schwenkhebel (10) jeweils ein Druckteil (14) mit Winkel- oder T-förmigem Querschnitt angelenkt ist, wo­ bei das Druckteil einen gegen die Innenwandung (6''', 60''') des Aufnahme­ rohrs (6, 60) wirkenden Bremsbelag (15) trägt.
9. Feststellvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (17, 18) zwei spiegelbildlich zur Längsmittelachse der Schub­ stange (8) verlaufende Schrägflächen (17', 18') aufweist, an die sich jeweils ein Längsabschnitt (17'', 18'') anschließt, wobei die Schräglage der Schrägflä­ chen und das Abstandsmaß der Längsabschnitte voneinander derart ange­ ordnet bzw. so bemessen ist, dass beim Gleiten der Endabschnitte (10'''') der Stützarme (10') der Schwenkhebel (10) über die Schrägflächen (17', 18') die Bremsbeläge (15) nur in geringfügigem Reibkontakt mit der Innenwandung (6''', 60''') des Aufnahmerohrs (6, 60) stehen, während bei auf den Längsab­ schnitten (17'', 18'') aufliegenden Stützarmen die Bremsbeläge nicht mehr an der Innenwandung des Aufnahmerohrs anliegen.
10. Feststellvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsabschnitte (17'', 18'') der Stützteile (17 und 18) am Übergangsbereich zu einer Ringschulter des Stützteils jeweils eine Rastnut (17''', 18''') aufweisen, in die die Endabschnitte (10'''') der Stützarme (10') der Schwenkhebel (10) ver­ rastend eingreifen.
11. Feststellvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine an der Schubstange (8, 80) starr angebrachte Aufnahmescheibe (21), die von einer axial verlaufenden und gegen das Stützteil (17 bzw. 18) wirkenden Stell­ schraube (22) durchsetzt ist.
12. Feststellvorrichtung nach Anspruch 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmerohr (6) an seinen beiden Endabschnitten jeweils ein scheiben­ förmiges Endteil (6', 6'') aufweist, wobei ein erstes Endteil (6') von der ihrer­ seits an ihrem Endabschnitt ein Lagerteil aufweisenden Schubstange (8) längsverschiebbar durchsetzt und mit einer fluchtend zur Stellschraube (22) verlaufenden Durchgangsbohrung (23) versehen ist, während vom gegen­ überliegenden, zweiten Endteil (6'') ein Lagerteil (7) axial absteht und die Feststellvorrichtung (5) über die beiden Lagerteile am Fahrzeugaufbau (3) und an der Tür (1) schwenkbar gelagert ist.
13. Feststellvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Stützteil (18) eine Druckfeder (25) anliegt, die mit Vorspannung gegen das zweite Endteil (6'') des Aufnahmerohrs (6) wirkt.
14. Feststellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer zumindest angenähert entsprechend der Schwenkachse der Tür verlaufenden Feststellvorrichtung (5') die Schubstange (80) nur einen einzigen Längsschlitz (9) aufweist, der vom Lagerbolzen (11) durchsetzt ist, wobei auf diesem an diametral gegenüberliegenden Umfangsabschnitten der Schubstange zwei spiegelbildlich angeordnete Schwenkhebel (10) angelenkt sind, an deren Schwenkarmen (10''') jeweils ein mit einem Bremsbelag (15) versehenes Druckteil (14) schwenkbar gelagert ist.
15. Feststellvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Druckteile (14) über jeweils zwei, diametral gegenüberliegende An­ schläge (28) am Aufnahmerohr (60) axial schubfest vorgesehen sind.
16. Feststellvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das etwa lotrecht verlaufende Aufnahmerohr (60) am Fahrzeugaufbau (3) oder an der Tür (1) befestigt ist.
17. Feststellvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei fahrzeugaufbaufester Anordnung des Aufnahmerohrs (60) an der Tür (1) ein Verbindungsteil (30) mit kreisförmigem Querschnitt angebracht ist, das mit dem zugewandten Endabschnitt der Schubstange (80) der Feststellvorrichtung (5') unter Bildung einer Dreh- und Schubverbindung in formschlüssigem Ein­ griff steht.
18. Feststellvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass vom Verbindungsteil (30) mittig ein Endzapfen (31) absteht, der in eine Aufnahme­ nut (32) der Schubstange (80) eingreift, wobei an deren freiem Ende eine trichterförmige Vertiefung (33) ausgebildet ist, während die sich an den End­ zapfen des Verbindungsteils anschließenden Seitenflächen (31) den gleich großen Winkel (α) wie die Wandung der trichterförmigen Vertiefung ein­ schließen.
19. Feststellvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (32') der Aufnahmenut (32) der Schubstange (80) in einer Drauf­ sicht jeweils konvex verlaufen, wobei im Bereich der Längsmittelachse der Schubstange der kleinste Abstand zwischen den Seitenwänden vorhanden ist.
20. Feststellvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstange (80) eine zweiten, im Abstand von den Schwenkhebeln (10) lie­ genden Lagerbolzen (27) versehen ist, an dem zwei Schwenklaschen (26) an­ gelenkt sind, die jeweils mit ihren gegenüberliegenden Endabschnitten an den Schwenkarmen (10''') der Schwenkhebel (10) schwenkbar gelagert sind.
21. Feststellvorrichtung für eine Tür oder eine Klappe eines Kraftfahrzeugs, im Wesentlichen bestehend aus einem mit dem Fahrzeugaufbau und dem schwenkbaren Teil in Verbindung stehenden Halteteil mit wenigstens einem Federelement, durch das in einer Öffnungslage des schwenkbaren Teils eine etwa quer zur Längserstreckung des Halteteils gerichtete Reibwirkung ent­ steht, wodurch das schwenkbare Teil festgehalten wird, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Halteteil ein Gehäuse (600) mit einer axial verschiebbaren Schubstange (800) aufweist, an der mindestens ein Druckteil (36) angelenkt ist, wobei an diesem ein Bremsbelag (37) vorgesehen ist, der seinerseits ge­ gen die Innenwandung (600''') des Gehäuses wirkt.
22. Feststellvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Lagerbolzen (35) der Schubstange (800) zwei, jeweils mit einem Bremsbelag (37) versehene Druckteile (36) angelenkt sind, deren Längser­ streckung derart bemessen ist, dass sie in einer entsprechenden Schiebelage der Schubstange (800) gegen die Innenwandung (600''') des Gehäuses (600) gepresst werden, während sie bei Längsverlagerung der Schubstange und durch Federwirkung (Druckfedern 38) von der Innenwandung des Gehäuses weg verlagert werden.
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FR3084019A1 (fr) * 2018-07-17 2020-01-24 Renault S.A.S Agencement pour bloquer partiellement un ouvrant de vehicule en cours d'ouverture et/ou de fermeture

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DE19936046A1 (de) * 1998-08-26 2000-03-02 Stabilus Gmbh Feststellelement

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