DE10024418A1 - Kurzwegverdampfer - Google Patents
KurzwegverdampferInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Kurzwegverdampfer 1 zur Destillation eines Flüssigkeitsgemisches. Im Verdampferkörper 2 ist zentrisch ein Kondensator 3 eingegliedert, der einen Kondensatorkern 23 aufweist, auf dessen äußerer Mantelfläche 24 ein Mantelblech 25 unter Ausbildung von mindestens einem Strömungskanal 26 für ein Kühlmittel festgelegt ist. Das Mantelblech 25 ist mit dem Kondensatorkern 23 durch eine wendelförmig in Längsrichtung L des Kondensators 3 geführte Schweißnaht 24 verschweißt. Anschließend wird der Strömungskanal 26 durch hydraulische Aufweitung des Mantelbleches 25 ausgebildet.
Description
Die Erfindung betrifft einen Kurzwegverdampfer.
Kurzwegverdampfer kommen bei der Destillation von temperaturempfindli
chen Produkten zur Anwendung, da deren Destillation nur bei niedriger Sie
detemperatur möglich ist. Außerdem sollte sich das Produkt, um es vor
Schädigung zu bewahren, nur ganz kurz im Siedezustand befinden. Tempe
raturempfindliche Produkte werden daher bei Unterdruck destilliert. Man
spricht demzufolge auch von Vakuum-Destillation.
Bis zu einem Betriebsdruck von ca. 500 Pa können bei der Destillation
Dünnschicht- oder Fallfilmverdampfer eingesetzt werden.
Im Feinvakuumbereich mit Drücken zwischen etwa 100 Pa und 0,1 Pa ist die
Destillation problematisch. Es müssen Verdampfer eingesetzt werden, die
beim Transport der Produktdämpfe von der Heiz- zur Kondensationsfläche
geringste Druckverluste aufweisen. Verdampfer mit separat angeordneten
Kondensatoren sind deshalb für die Destillation im Feinvakuumbereich un
geeignet.
Hier haben sich sogenannte Kurzwegverdampfer bewährt, bei denen der
Kondensator in den Verdampfer eingebaut und der Verdampferfläche direkt
gegenüber angeordnet ist.
Ein solcher Kurzwegverdampfer besteht im Prinzip aus einem senkrecht ste
henden, von außen beheizten Zylinder. In dessen Zentrum ist ein Konden
sator angeordnet. Zwischen dem Verdampferkörper und dem Kondensator
ist ein rotierbares Wischersystem angeordnet.
Zur Destillation wird das Produkt am Kopf des Verdampfers eingespeist und
vom teller- oder ringförmigen Verteiler eines Rotorkörpers mit integrierten
Wischerelementen über die Heizfläche verteilt. Durch das Wischersystem
wird hier ein turbulenter Flüssigkeitsfilm erzeugt. Dabei schlagen sich die
Produktdämpfe an dem von unten in den Verdampfer eingebauten Konden
sator nieder. Das Destillat fließt am Kondensator nach unten und kann am
Boden des Verdampfers abgezogen werden. Der Rückstand wird unterhalb
der Heizzone in einem Ringkanal aufgefangen und von hier aus abgeführt.
Die zum Einsatz gelangenden Kondensatoren sind als Rohrschlange oder
als Rohrbündelapparat ausgebildet. Rohrschlangen werden überwiegend bei
kleineren Kurzwegverdampfern verwendet. Rohrbündel bestehen aus einer
oder mehreren konzentrischen Rohrreihen. Bei der mehrreihigen Ausführung
wird die Teilung der Rohre auf dem entsprechenden Teilkreis so gewählt,
dass die Lücken zwischen den Rohren der jeweils außen liegenden Rohr
reihe durch die Rohre der jeweils innen liegenden Rohrreihe in radialer Sicht
abgedeckt werden.
Das Kühlmedium zur Abführung der Kondensationswärme strömt durch die
Rohre von unten nach oben, wird hier umgelenkt und wieder nach unten
geführt. Dies kann durch die Verwendung von U-Rohren oder durch eine
geschlossene Umlenkkammer mit eingebautem Trennblech erfolgen. Um
Leckagen von Kühlmedium in dem unter hohem Vakuum stehenden Pro
duktraum des Kurzwegverdampfers auszuschließen, sind die Rohre mit dem
Rohrboden und der Rohrboden mit der Umlenkkammer dicht verschweißt.
Am unteren Ende sind die Rohre ebenfalls in einen Rohrboden einge
schweißt.
Das gemeinsame Merkmal der zuvor beschriebenen Ausführungen ist die
Abstützung des gesamten Rohrbündels auf dem unteren Rohrboden. Zur
Vermeidung schädlicher Rohrschwingungen sind bei größeren Kurzwegver
dampfern mit längeren Kondensatorrohren diese gegeneinander abgestützt.
In der Regel erfolgt dies durch Stützscheiben, die mit Bohrungen entspre
chend der Rohrteilung versehen und durch die die Rohre geführt sind. Diese
Stützscheiben werden untereinander und gegen den unteren Rohrboden mit
Distanzhaltern und Abstützelementen verbunden.
Die Kurzwegverdampfer bekannter Bauart haben sich betrieblich bewährt.
Sie stoßen jedoch in Anwendungsfällen an ihre Grenze, bei denen beson
dere Anforderungen gestellt werden an die Güte der produktberührenden
Oberflächen, an eine spaltfreie Ausführung sowie an die Reinigungsfähigkeit
des Verdampfers. Die zuvor beschriebenen Ausführungen von Kondensato
ren in Kurzwegverdampfern sind wegen der nicht vermeidbaren Spalte zwi
schen Rohren und Bohrungen in den Rohrböden, den Rohren und den Boh
rungen in den Stützscheiben sowie der Möglichkeit von Produktablagerun
gen auf den ebenen Flächen der Böden, Hauben und Stützscheiben für sen
sible Anwendungsfälle wie sie in der pharmazeutischen Industrie o. ä. gege
ben sein können nur bedingt einsetzbar. Auch ist die Polierfähigkeit der pro
duktberührenden Oberflächen nur unzureichend.
Der Erfindung liegt daher ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe
zugrunde, einen verbesserten Kurzwegverdampfer zu schaffen, bei dessen
Kondensator enge Spalten, Totzonen oder horizontaler Flächen minimiert
sind.
Eine erste Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einem
Kurzwegverdampfer gemäß den Merkmalen von Anspruch 1.
Danach weist der Kondensator des erfindungsgemäßen Kurzwegverdamp
fers einen Kondensatorkern auf, auf dessen äußerer Mantelfläche ein Man
telblech festgelegt ist, wobei zwischen der Mantelfläche des Kondensator
kerns und dem Mantelblech mindestens ein Strömungskanal ausgebildet ist.
Diese Ausführungsform ermöglicht eine kompakt Bauart des Kondensators
mit glatten gut zu bearbeitenden Flächen unter Verminderung von engen
Spalten, Totzonen oder horizontaler Flächen, in bzw. auf denen sich uner
wünschte Ablagerungen absetzen können.
Infolge der kompakten Bauart des Kondensators ist dieser ohne großen
Aufwand in den Kurzwegverdampfer ein- und ausbaubar. Dies ist insbeson
dere auch bei Wartungs- und/oder Reinigungsarbeiten vorteilhaft.
Nach den Merkmalen des Anspruchs 2 ist das Mantelblech mit dem Konden
satorkern durch wenigstens eine sich in Längsrichtung des Kondensators
erstreckende Schweißnaht dicht verschweißt. Vorzugsweise kommt eine La
ser- oder Widerstandsschweißung zur Anwendung. Die Wanddicke des
Mantelblechs liegt vorzugsweise zwischen 0,5 mm und 1 mm. Die so vorbe
reiteten Teile werden dann mit einem Verdampferunterteil mit integrierter
Sammeltasse für das Kondensat (Anspruch 8) verbunden. Nach diesem Fer
tigungsschritt lassen sich sämtliche Nahtüberhöhungen, die durch das ge
wählte Schweißverfahren bereits minimiert sind, mittels Feinschliff abarbei
ten. Eine weitere mechanische oder elektrochemische Oberflächenbehand
lung des rotationssymmetrischen Bauteils ist ohne Schwierigkeiten möglich.
Durch eine anschließende gezielte Druckbeaufschlagung des Raums zwi
schen dem Mantelblech und dem Kondensatorkern wird der Strömungskanal
für das Kühlmittel plastisch ausgeformt.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 3 ist der Strömungskanal durch we
nigstens eine in die Mantelfläche des Kondensatorkerns eingearbeitete Nut
ausgebildet. Um eine definierte Strömung des Kühlmediums zu gewährleis
ten, ist auch hier eine Verschweißung des Mantelblechs mit dem Kondensatorkern
sinnvoll. Die übrige Bearbeitung der Teile entspricht der weiter
oben beschriebenen Vorgehensweise. Der fertige Kondensator weist eine
vollkommen glatte zylindrische Oberfläche auf.
Grundsätzlich können die durch die Nut gebildeten Strömungskanäle noch
hydraulisch aufgeweitet werden. Hierdurch ist eine Vergrößerung des Strö
mungsquerschnitts möglich.
Der Strömungskanal kann wendelförmig um den Kondensatorkern geführt
sein, wie dies Anspruch 4 vorsieht.
Gemäß den Merkmalen von Anspruch 5 ist vorgesehen, dass der bzw. die
Strömungskanäle linear, also geradlinig entlang des Kondensatorkerns ver
laufen. Für die Verteilung des Kühlmediums am unteren Eintritt wird ein
Ringkanal in den Kondensatorkern eingebracht. Über den Ringkanal wird
das Kühlmedium gleichmäßig auf dem Umfang verteilt und kann nach oben
strömen. Hier ist eine Kühlmittelabführung vorgesehen, die ebenfalls als
Ringkanal gestaltet ist, der mit einer Abführleitung in Verbindung steht.
Der Kondensatorkern ist, wie Anspruch 6 vorsieht, massiv ausgebildet. In
diesen sind die Anschlüsse für die Kühlmittelführung in Form von Bohrungen
eingearbeitet.
Eine andere Ausführungsform sieht gemäß Anspruch 7 vor, dass der Kon
densatorkern hohlzylindrisch ausgebildet ist und die Anschlüsse für die
Kühlmittelführung integriert sind. Hier wird als Kondensatorkern ein dickwan
diges Rohrstück verwendet, das am oberen Ende mit einer Kappe ver
schlossen ist. Die zu- und abführenden Rohrleitungen für das Kühlmittel
können innerhalb des Kondensatorkerns nach außen geführt werden. Um
Material und Gewicht zu sparen, wird man diese Variante dort einsetzen, wo
der vorhandene Platz einen sicheren Einbau der Rohrleitungen ermöglicht.
Eine zweite selbständige Lösung der Aufgabe ist in Anspruch 9 charakteri
siert.
Danach ist vorgesehen, dass der Kondensator des Kurzwegverdampfers
durch mindestens einen Thermoblech-Hohlzylinder mit Anschlüssen für die
Kühlmittelzu- und Kühlmittelabführung ausgebildet ist.
Thermobleche sind an sich bekannt. Sie kommen als Wärmetauscherele
mente in unterschiedlichsten industriellen Prozessen zur Anwendung und
gewährleisten eine effektive Wärmeübertragung.
Zur Herstellung der Thermobleche werden zwei oder mehrere Bleche glei
cher Wanddicke oder unterschiedlicher Wanddicke schweißtechnisch auf
einander verbunden. Die Schweißkonturen innerhalb des Blechpakets kön
nen den jeweiligen Anforderungen gerecht gewählt werden. In der Regel
wird unterschieden zwischen Platten mit punktförmigen Mustern, solchen mit
definierter Kanalführung oder Kombinationen hiervon. Anschließend werden
die Ränder eines Blechpakets durch eine kontinuierliche Schweißnaht dicht
verschlossen. Der Raum zwischen den einzelnen Blechen wird dann durch
Einpressen eines Druckmediums dauerhaft aufgeweitet. Hierbei kommt es
zu einer definierten plastischen Verformung der Bleche zwischen den
Schweißnähten und zur Ausbildung der Strömungskanäle.
Wie gesagt können zwei Bleche gleicher oder unterschiedlicher Wanddicke
eingesetzt werden. Es können auch Blechpakete aus drei Blechen herge
stellt sein. Hierbei ist in der Regel das mittlere Blech dicker als die beiden
außen liegenden Bleche.
Die Verschweißung der Bleche untereinander erfolgt im ebenen Zustand.
Hierbei werden bereits die erforderlichen Führungen für das Kühlmittel durch
die Wahl der Schweißlinien und Stützpunkte festgelegt. Vorzugsweise wird
eine Laser- oder Widerstandsschweißung angewendet.
Die noch ebenen miteinander verschweißten Blechpakete werden durch
Walzen zu zylindrischen Körpern umgeformt, am Längsstoß der Mantellinie
verschweißt und mit den erforderlichen Anschlüssen für das hydraulische
Aufweiten des unverschweißten Raums zwischen den Blechen versehen.
Eine weitere Bearbeitung, wie das Beschleifen von Schweißnähten, mecha
nische oder elektrochemische Politur ist ohne Schwierigkeiten am noch nicht
aufgeweiteten Hohlzylinder möglich.
Der so vorbereitete Hohlzylinder wird dann durch Druckbeaufschlagung des
unverschweißten Raums zwischen den Blechen plastisch verformt, so dass
sich zwischen den Schweißnähten die Strömungskanäle ausbilden. Bei der
Wahl eines Blechpakets aus Blechen gleicher Wanddicke werden die beiden
Bleche nahezu gleichmäßig verformt. Bei Blechen unterschiedlicher Wand
dicke, wie z. B. 4 mm für das innen liegende Blech und 1 mm für das äußere
Blech, wird sich nur das äußere dünnere Blech verformen.
Die Thermoblech-Hohlzylinder können nun als Kondensationsfläche kon
zentrisch zur Verdampfungsfläche in den Kurzwegverdampfer eingebaut
werden. Enge Spalten, Totzonen oder horizontale Flächen sind an einem
solchen Kondensator minimiert.
Es ist möglich, nur einen Thermoblech-Hohlzylinder als Kondensator zu in
stallieren. Zur Vergrößerung der Kondensationsfläche können auch mehrere
Thermoblech-Hohlzylinder konzentrisch zueinander im Verdampferkörper
angeordnet sein, wie dies Anspruch 10 vorsieht. Das Verhältnis der Zylin
derdurchmesser zueinander ist variabel und wird den Prozessbedingungen
angepasst. Damit die Oberfläche des innen liegenden Thermoblech-Hohlzy
linders sowie auch die Rückseiten der jeweils äußeren Zylinder als Konden
sator wirksam werden können, müssen die Produktdämpfe an diese Fläche
gelangen. Dazu sind in den Thermoblech-Hohlzylindern Fenster vorgesehen
(Anspruch 11). Die Fenster können bereits bei der Herstellung der Thermo
blech-Hohlzylinder am ebenen Blechpaket eingebracht werden. Hierzu wer
den durch in sich geschlossene Schweißlinien Flächen erzeugt, die nicht
durch Druckbeaufschlagung plastisch verformt werden. Diese Flächen lassen
sich durch Schnitte parallel zur Schweißlinie heraustrennen und bilden
am fertigen Thermoblech-Hohlzylinder die Fenster aus.
Bei mehreren ineinander konzentrisch angeordneten Thermoblech-Hohlzy
lindern sind die Fenster zueinander versetzt, wie dies Anspruch 12 vorsieht.
In radialer Richtung gesehen wird so ein Fenster in einem äußeren Thermo
blech-Hohlzylinder durch die gekühlte Fläche des nächst innen liegenden
Thermoblech-Hohlzylinders abgedeckt.
Bei einem Kondensator, der aus mehreren Thermoblech-Hohlzylindern be
steht, kann die Schaltung des Kühlmediums in Serie oder parallel erfolgen.
Bei einer Parallelschaltung besteht weiterhin die Möglichkeit, z. B. den im
Zentrum des Kondensators angeordneten Thermoblech-Hohlzylinder mit ei
nem Kühlmedium zu beschicken, dessen Temperatur weit unterhalb der
Temperatur des äußeren Thermoblech-Hohlzylinders liegt. Dies hat den Ef
fekt einer Kältefalle (Anspsruch 13).
Die Kurzwegverdampfer werden in einem Druckbereich zwischen 100 Pa
und 0,1 Pa betrieben. Die Aufrechterhaltung des Prozessdrucks auf der Ver
dampfungsfläche ist ein wesentliches Kriterium der Kurzwegverdampfung.
Druckverluste im System sind schädlich. Es ist daher vorteilhaft, eine Unter
kühlung der am eigentlichen Kondensator nicht kondensierbaren Bestand
teile der Produktdämpfe in unmittelbarer Nähe zur Verdampfungsfläche
durchzuführen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in vertikaler Schnittdarstellung einen erfindungsgemäßen Kurz
wegverdampfer mit einer ersten Ausführungsform eines Kon
densators;
Fig. 2 bis 5 weitere Ausführungsformen von Kondensatoren;
Fig. 6 technisch vereinfacht einen Ausschnitt aus einem Kurzwegver
dampfer mit einem Kondensator aus einem Thermoblech-Hohl
zylinder;
Fig.
7 bis 9 Ausschnitte von drei verschiedene Ausführungsformen von
Thermoblechen;
Fig. 10 ein Thermoblech in der Draufsicht und
Fig.
11 und 12 jeweils im Horizontalschnitt technisch vereinfacht zwei Ausfüh
rungsformen von Kurzwegverdampfern.
Die Fig. 1 zeigt einen Kurzwegverdampfer 1. Dieser kommt bei der Destil
lation eines Flüssigkeitsgemisches zum Einsatz. Der Kurzwegverdampfer 1
weist einen senkrecht angeordneten hohlzylindrisch ausgebildeten beheizba
ren Verdampferkörper 2 auf. Die beheizte Zone ist mit H gekennzeichnet.
Die Heizung kann mittels Dampf oder einer Flüssigkeit erfolgen. Auch eine
elektrische Beheizung ist üblich.
Im Zentrum des Verdampferkörpers 2 ist ein Kondensator 3 eingegliedert.
Zwischen der Verdampferfläche 4 des Verdampferkörpers 2 und dem Kon
densator 3 ist ein Rotorkörper 5 mit integrierten Wischerelementen 6 vorge
sehen.
Zur Destillation wird das Produkt am Verdampferkopf 7 des Verdampfers 1
über eine Zuleitung 8 eingespeist und von einem Teller 9 des Rotorkörpers 5
über die Verdampferfläche 4 verteilt. Der Rotorkörper 5 ist korbartig aus
gestaltet. Am Teller 9 sind sich parallel zur Verdampferfläche 4 erstreckende,
zur Verdampferfläche hin offene und auf einem Teilkreis versetzt angeord
nete Führungsschienen 10 zur Aufnahme der Wischerelemente 6 befestigt.
Die Führungsschienen 10 stützen sich auf einem unteren Ring 11 ab. Die
Wischerelemente 6 sind durch Rollen 12 gebildet, die bei der Bewegung des
Rotorkörpers 5 an der Verdampferfläche 4 abrollen. Über einen Antrieb 13
wird der Rotorkörper 5 rotierend bewegt. Hierbei erzeugen die Rollen 12
einen turbulenten Flüssigkeitsfilm in der Verdampferfläche 4. Grundsätzlich
können bei dem erfindungsgemäßen Kurzwegverdampfer 1 aber auch an
dere im Stand der Technik bekannte Wischersysteme zur Verteilung des zu
destillierenden Produkts über der Verdampferfläche 4 Verwendung finden.
Die entstehenden Produktdämpfe schlagen sich an dem von unten in den
Verdampfer 1 eingebauten Kondensator 3 nieder. Das Destillat D fließt am
Kondensator 3 nach unten und kann über einen Abzug 14 einer Kondensat
sammeltasse 15, die im Unterteil 16 des Verdampfers 1 angeordnet ist,
abgezogen werden. Der Rückstand R wird unterhalb der Heizzone H in
einem Ringkanal 17 aufgefangen. Der Ringkanal 17 weist einen Abfluss 18
auf zum Abzug des Rückstands R.
Man erkennt, dass das Unterteil 16 mit der Sammeltasse 15 über einen
Flansch 19 mit einem entsprechenden Gegenflansch 20 am unteren Ende
21 des Verdampferkörpers 2 verbunden ist. Auf diese Weise ist ein einfacher
Ein- und Ausbau des gesamten Unterteils 16 mit dem hierin gehaltenen
Kondensator 3 möglich.
Mit 22 ist ein Vakuumstutzen bezeichnet, über den die Erzeugung eines
Unterdrucks innerhalb des Verdampferkörpers 2 bewerkstelligt wird.
Der Kondensator 3 weist einen Kondensatorkern 23 auf, auf dessen äußere
Mantelfläche 24 ein Mantelblech 25 unter Ausbildung von mindestens einem
Strömungskanal 26 für ein Kühlmittel K festgelegt ist. Der Kondensatorkern
23 ist massiv ausgebildet. Im Kern 23 sind die erforderlichen Bohrungen 27,
28 für die Zu- und Abführung des Kühlmittels K eingebracht.
Bei der Fertigung des Kondensators 3 wird das Mantelblech 25 auf dem
Kondensatorkern 23 befestigt. Anschließend wird das Mantelblech 25 durch
eine sich in Längsrichtung L des Kondensators 3 erstreckende wendelförmige
Schweißnaht 29 mit dem Kondensatorkern 23 dicht verschweißt. Die
Wanddicke des Mantelblechs 25 liegt vorzugsweise zwischen 0,5 mm und
1 mm. Dieser Rohling wird dann mit dem Unterteil 16 verbunden.
Anschließend erfolgt eine Bearbeitung der Schweißnaht 29 und aller übrigen
Schweißnähte mittels Feinschliff. Auch weitere mechanische oder elektro
chemische Oberflächenbehandlung des Rohrlings sind möglich. Zur Erzeu
gung des Strömungskanals 26 wird der Raum zwischen dem Mantelblech 25
und der unverschweißten Mantelfläche 24 des Kondensatorkerns 23 mit
einem hydraulischen Medium beaufschlagt. Hierdurch verformt sich das
Mantelblech 25 plastisch unter Ausbildung des Strömungskanals 26.
Eine andere Ausführungsform eines Kondensators 30, der insbesondere für
größere Apparatedurchmesser geeignet ist, zeigt Fig. 2.
Der Kondensatorkern 31 besteht aus einem dickwandigen Rohr 32, welches
am oberen Ende 33 mit einer Kappe 34 verschlossen ist. Die zu- und abfüh
renden Rohrleitungen 35 bzw. 36 liegen innerhalb des Rohrs 32 und sind
von hier aus nach außen in den zwischen der äußeren Mantelfläche 37 des
Kondensatorkerns 31 und dem Mantelblech 38 ausgebildeten Strömungska
nal 39 geführt. Die Herstellung des Strömungskanals 39 erfolgt in der zuvor
beschriebenen Weise, so dass einander entsprechende Bauteile die glei
chen Bezugszeichen tragen.
Fig. 3 zeigt einen Kondensator 40 mit einem massiven Kondensatorkern 41
und Bohrungen 42, 43 als Anschlüsse für die Kühlmittelzu- bzw. -abführung.
Ein Strömungskanal 44 ist durch eine in die Mantelfläche 45 des Kondensa
torkerns 41 wendelförmig eingearbeitete Nut 46 ausgebildet. Durch ein
Mantelblech 47 wird der Strömungskanal 44 nach außen begrenzt. Um eine
definierte Strömung des Kühlmittels K sicherzustellen, ist eine Ver
schweißung des Mantelblechs 47 mit dem Kondensatorkern 41 sinnvoll. Die
wendelförmige Schweißnaht ist wiederum mit 29 gekennzeichnet.
In den Fig. 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform eines Kondensators
48 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform verlaufen Strömungskanäle 49
linear entlang einem Kondensatorkern 50. Zu deren Herstellung ist ein rohr
förmiges Mantelblech 51 über den Kondensatorkern 50 geschoben. An
schließend wird eine Verschweißung des Mantelblechs 51 mit dem Konden
satorkern 50 durch vier Längsschweißnähte 52 vorgenommen, wonach eine
Aufweitung unter plastischer Verformung der nicht verschweißten Bereiche
der Mantelfläche 45 und dem Mantelblech 51 erfolgt. Selbstverständlich
kann auch eine andere Anzahl von Längsschweißnähten 52 gewählt werden,
beispielsweise zwei oder sechs, um eine entsprechende Anzahl von Strö
mungskanälen 49 auszubilden.
Für die Verteilung des Kühlmittels K am unteren Eintritt 53 ist ein Ringkanal
54 in den Kondensatorkern 50 eingebracht. In diesem gelangt das Kühlmittel
K über eine Anschlussbohrung 55, verteilt sich im Ringkanal 54 und strömt
von hier aus durch die Strömungskanäle 49 nach oben. Über einen entspre
chend gestalteten Ringkanal 56 am oberen Ende 57 des Kondensatorkerns
50 fließt das Kühlmittel K über eine Abflussbohrung 58 ab.
Aus der Fig. 6 geht ein Kurzwegverdampfer 59 hervor, bei dem der Kon
densator 60 durch einen Thermoblech-Hohlzylinder 61 gebildet ist. In den
Thermoblech-Hohlzylinder 61 gelangt das Kühlmittel über entsprechende
Anschlüsse 62, 63 für den Zulauf und den Ablauf (siehe auch Fig. 10). Die
Anordnung und Ausbildung des Wischersystems entspricht demjenigen wie
anhand der Fig. 1 erläutert. Möglich ist auch der Einsatz anderer im Stand
der Technik bewährter Wischersysteme.
Soweit Bauteile der zuvor beschriebenen Ausführung entsprechen, sind
diese mit gleichen Bezugszeichen versehen. Das entstehende Destillat D
wird über einen Abzug 14 abgeführt. Der Rückstand R gelangt über einen
Abfluss 18 aus dem Kurzwegverdampfer 59. Mit 22 ist der Vakuumstutzen
des Unterteils 16 bezeichnet. Im Unterteil 16 ist der Kondensator 60 stabil
gehalten.
Thermobleche 64-67 sind in verschiedenen Ausführungsformen in den
Fig. 7 bis 10 dargestellt.
Zur Herstellung der Thermobleche 64-67 werden zwei oder mehrere Bleche
68, 69 bzw. 70 gleicher oder unterschiedlicher Wanddicke schweißtechnisch
aufeinander verbunden. Die Verschweißung der Bleche 68-70 untereinander
erfolgt im ebenen Zustand. Hierbei werden die erforderlichen Führungen für
das Kühlmittel K durch die Wahl der Schweißlinien 71 und Schweißpunkte
72 festgelegt. Die Erzeugung von Strömungskanälen 73 erfolgt durch
hydraulische Aufweitung des Raums zwischen den einzelnen Blechen 68-70.
Innerhalb der Blechformate können durch in sich geschlossene Schweiß
linien 74 Flächen erzeugt werden, die später nicht durch Druckbeaufschla
gung plastisch verformt werden. Diese Flächen sind somit nicht am Wärme
tausch beteiligt und können durch Schnitte parallel zu den Schweißnähten
74 herausgetrennt werden (siehe hierzu insbesondere Fig. 10). Sie bilden
dann am fertigen Thermoblech-Hohlzylinder Fenster 75 zum Durchströmen
von Produktdampf P.
Die noch ebenen miteinander verschweißten Blechpakete werden durch
Walzen zu zylindrischen Körpern umgeformt und am Längsstoß der Mantel
linie zum Hohlzylinder verschweißt. Dieser noch ebene Hohlzylinder wird
dann hinsichtlich der geforderten Oberflächengüte entsprechend bearbeitet.
Anschließend erfolgt die Ausbildung der Strömungskanäle 73 durch hyd
raulische Aufweitung.
Fig. 6 zeigt, dass der Thermoblech-Hohlzylinder 61 als Kondensator 60
konzentrisch zur Verdampferfläche 76 in den Verdampferkörper 77 des
Kurzwegverdampfers 59 eingebaut ist.
Es ist möglich, nur einen Thermoblech-Hohlzylinder 61 als Kondensator 60
zu installieren. Zur Vergrößerung der Kondensationsfläche können mehrere
Thermoblech-Hohlzylinder 78, 79, 80 in einen Verdampferkörper eingeglie
dert werden. Dies ist anhand der Fig. 11 und 12 dargestellt.
Mit 81 ist jeweils die außen liegende Kondensationsfläche und mit 82 die
innen liegende Kondensationsfläche gekennzeichnet. Der erzeugte Produkt
dampf P strömt radial von der Verdampferfläche 76 nach innen zu den Kon
densationsflächen 81. Hierbei tritt er durch die Fenster 75 der jeweils äuße
ren Thermoblech-Hohlzylinder nach innen über. Auf diese Weise werden
auch die Oberflächen des innen liegenden Thermoblech-Hohlzylinders 78
ebenso wie die Kondensationsflächen 82 an den Rückseiten der äußeren
Thermoblech-Hohlzylinder 79, 80 zum Wärmetausch wirksam.
Bei einem Kondensator 60a bzw. 60b, der aus mehreren ineinander ge
schalteten Thermoblech-Hohlzylindern 78-80 gebildet ist, wie anhand der
Fig. 11 und 12 dargestellt, kann die Schaltung des Kühlmediums in Serie
oder parallel erfolgen. Bei einer Parallelschaltung besteht die Möglichkeit,
den im Zentrum des Kondensators 60a, 60b angeordneten Thermoblech-
Hohlzylinder 78 mit einem Kühlmedium zu beschicken, dessen Temperatur
weit unterhalb der äußeren Thermoblech-Hohlzylinder 79, 80 liegt. Dies hat
den Effekt einer Kältefalle und unterstützt die Aufrechterhaltung des Pro
zessdrucks auf der Verdampfungsfläche 76.
1
Kurzwegverdampfer
2
Verdampferkörper
3
Kondensator
4
Verdampferfläche
5
Rotorkörper
6
Wischerelement
7
Verdampferkopf
8
Zuleitung
9
Teller
10
Führungsschiene
11
Ring
12
Rollen
13
Antrieb
14
Abzug
15
Kondensatsammeltasse
16
Unterteil von
1
bzw.
59
17
Ringkanal
18
Abfluss
19
Flansch
20
Gegenflansch
21
unteres Ende von
2
22
Vakuumstutzen
23
Kondensatorkern
24
Mantelfläche
25
Mantelblech
26
Strömungskanal
27
Bohrung
28
Bohrung
29
Schweißnaht
30
Kondensator
31
Kondensatorkern
32
Rohr
33
oberes Ende von
32
34
Kappe
35
Rohrleitung
36
Rohrleitung
37
Mantelfläche
38
Mantelblech
39
Strömungskanal
40
Kondensator
41
Kondensatorkern
42
Bohrung
43
Bohrung
44
Strömungskanal
45
Mantelfläche
46
Nut
47
Mantelblech
48
Kondensator
49
Strömungskanal
50
Kondensatorkern
51
Mantelblech
52
Längsschweißnaht
53
Eintritt
54
Ringkanal
55
Anschlussbohrung
56
Ringkanal
57
oberes Ende von
50
58
Abflussbohrung
59
Kurzwegverdampfer
60
Kondensator
60
a Kondensator
60
b Kondensator
61
Thermoblech-Hohlzylinder
62
Anschluss
63
Anschluss
64
Thermoblech
65
Thermoblech
66
Thermoblech
67
Thermoblech
68
Blech
69
Blech
70
Blech
71
Schweißlinie
72
Schweißpunkt
73
Strömungskanal
74
Schweißlinie
75
Fenster
76
Verdampferfläche
77
Verdampferkörper
78
Thermoblech-Hohlzylinder
79
Thermoblech-Hohlzylinder
80
Thermoblech-Hohlzylinder
81
Kondensationsfläche
82
Kondensationsfläche
H Heizzone
D Destillat
R Rückstand
K Kühlmittel
P Produktdampf
L Längsrichtung
H Heizzone
D Destillat
R Rückstand
K Kühlmittel
P Produktdampf
L Längsrichtung
Claims (13)
1. Kurzwegverdampfer zur Destillation eines Flüssigkeitsgemisches, wel
cher einen hohlzylindrisch ausgebildeten, beheizbaren Verdampferkörper
(2) und einen hierin eingegliederten Kondensator (3, 30, 40, 48) aufweist,
wobei zwischen der Verdampferfläche (4) des Verdampferkörpers (2) und
dem Kondensator (3, 30, 40, 48) ein Rotorkörper (5) mit Wischerele
menten (6) zur Verteilung des Flüssigkeitsgemisches auf der Verdamp
ferfläche (4) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass
der Kondensator (3, 30, 40, 48) einen Kondensatorkern (23, 31, 41, 50)
aufweist auf dessen äußerer Mantelfläche (24, 37, 45) ein Mantelblech
(25, 38, 47, 51) unter Ausbildung von mindestens einem Strömungskanal
(26, 39, 44, 49) für das Kühlmittel festgelegt ist.
2. Kurzwegverdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass das Mantelblech (25, 38, 51) mit dem Kondensatorkern (23,
31, 50) durch wenigstens eine sich in Längsrichtung (L) des Kondensa
tors (3, 30, 48) erstreckende Schweißnaht (29, 52) verschweißt ist und
der Strömungskanal (26, 39, 49) durch eine Aufweitung des Mantelblechs
(25, 38, 51) ausgebildet ist.
3. Kurzwegverdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass der Strömungskanal (44) durch wenigstens eine in die Mantel
fläche (45) des Kondensatorkerns (41) eingearbeitete Nut (46) ausgebil
det ist.
4. Kurzwegverdampfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der Strömungskanal (26, 39, 44) wendel
förmig um der Kondensatorkern (23, 31, 41) geführt ist.
5. Kurzwegverdampfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungskanal (49) li
near entlang des Kondensatorkerns (50) verläuft.
6. Kurzwegverdampfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensatorkern (23, 41,
50) massiv ausgebildet ist mit eingearbeiteten Anschlüssen (27, 28) für
die Kühlmittelführung.
7. Kurzwegverdampfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensatorkern (31)
hohlzylindrisch ausgebildet ist mit integrierten Anschlüssen (35, 36) für
die Kühlmittelführung.
8. Kurzwegverdampfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator (3) am unte
ren Ende in einem Unterteil (16) mit Sammeltasse (15) für das Kondensat
gehalten ist.
9. Kurzwegverdampfer zur Destillation eines Flüssigkeitsgemisches, wel
cher einen hohlzylindrisch ausgebildeten, beheizbaren Verdampferkörper
(77) und einen hierin eingegliederten Kondensator (60) aufweist, wobei
zwischen der Verdampferfläche (76) des Verdampferkörpers (77) und
dem Kondensator (60, 60a, 60b) ein Rotorkörper (5) mit Wischerele
menten (6) zur Verteilung des Flüssigkeitsgemisches auf der Verdamp
ferfläche (76) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass
der Kondensator (60, 60a, 60b) durch mindestens einen Thermoblech-
Hohlzylinder (61, 78-80) mit Anschlüssen (62, 63) für die Kühlmittelzu-
und Kühlmittelabführung ausgebildet ist.
10. Kurzwegverdampfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, dass mehrere Thermoblech-Hohlzylinder (78-80) konzentrisch zu
einander im Verdampferkörper (77) angeordnet sind.
11. Kurzwegverdampfer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, dass in den Thermoblech-Hohlzylindern (78-80)
Fenster (75) zur Durchströmung von Produktdampf vorgesehen sind.
12. Kurzwegverdampfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, dass die Fenster (75) zweier benachbarter Thermoblech-Hohlzylin
der (79, 80) versetzt zueinander angeordnet sind.
13. Kurzwegverdampfer nach einem der Ansprüche 9 bis 12 mit zumindest
zwei konzentrisch zueinander angeordneten Thermoblech-Hohlzylindern
(78-80), dadurch gekennzeichnet, dass der innere Thermo
blech-Hohlzylinder (78) mit einem gegenüber dem äußeren Thermoblech-
Hohlzylinder (79, 80) kälterem Kühlmittel beaufschlagbar ist.
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