DE10024239C1 - Verfahren zum galvanotechnischen Behandeln von Werkstücken mit einer Palladiumkolloidlösung - Google Patents
Verfahren zum galvanotechnischen Behandeln von Werkstücken mit einer PalladiumkolloidlösungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum galvanotechnischen Behandeln von Werkstücken mit einer Palladiumkolloidlösung durch In-Kontakt-Bringen der Werkstücke mit der Kolloidlösung, wobei Palladium nach Gebrauch der Koloidlösung wieder rückgewonnen wird, indem Palladiumkolloidteilchen mit einem Membranfilter aus der Kolloidlösung abgetrennt werden. Dadurch ist es möglich, in einfacher Weise mit geringem Chemikalien-, Energie- und Zeiteinsatz im kontinuierlichen Betrieb eine weitgehende Abtrennung von Palladium aus den verbrauchten Prozeßlösungen zu erreichen. Insbesondere besteht die Möglichkeit, die verbrauchten Prozeßlösungen nach Abtrennung der das Palladium enthaltenden Fraktion wieder aufzuarbeiten, so daß das Palladium wieder vollständig in den Prozeß rücküberführt werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum galvanotechnischen Behandeln von
Werkstücken mit einer Palladiumkolloidlösung, vorzugsweise mit einer mit
Zinn stabilisierten, salzsauren Palladiumkolloidlösung.
Zum Galvanisieren von Werkstücken müssen deren Oberflächen zunächst
derart behandelt werden, daß sie elektrisch leitend werden, wenn die Werk
stücke nichtleitende Oberflächen aufweisen. Hierzu werden die Werkstücke
in eine Lösung eingetaucht, die Palladium in kolloidaler Form enthält. Die auf
den Oberflächen daraufhin adsorbierten Palladiumkeime dienen als Aktivato
ren zum Starten einer außenstromlosen Metallabscheidung, durch die sich
auf den Oberflächen eine elektrisch leitfähige Oberfläche bildet und die an
schließend mit beliebigen Metallen galvanisch metallisiert werden kann. Die
ses Verfahren wird beispielsweise zur Herstellung von Leiterplatten und von
metallisierten Teilen für die Sanitär-, Automobil- und Möbelindustrie einge
setzt, insbesondere zur Verchromung von Kunststoffteilen.
Bei der Behandlung von Werkstücken mit elektrisch nichtleitenden Ober
flächen bleibt ein Teil der Aktivierungslösung an den Werkstücken haften,
wenn die zunächst eingetauchten Werkstücke aus der Aktivierungslösung
ausgehoben werden. Die anhaftende Lösung wird mit Wasser abgespült.
Bei bekannten Verfahren wird bei der Aktivierung mit kolloidalem Palladium
eine Lösung verwendet, die üblicherweise etwa 50 bis 100 mg/l Palladium
enthält. Bei der Behandlung von Kunststoffteilen mit einer geometrischen
Oberfläche von einem Quadratmeter werden typischerweise etwa 5 mg
Palladium adsorbiert. Diese Menge wird für die Aktivierung der Kunststoff
oberfläche benötigt. Verlassen die zu behandelnden Werkstücke die entspre
chende Behandlungsstation, bleiben aber noch etwa 0,2 l Aktivierungslö
sung pro Quadratmeter an den Oberflächen zurück, die aus dem Bad ausge
schleppt werden. Daher gehen etwa 10 bis 20 mg Palladium aus dem Bad
dadurch verloren, daß die anhaftende Lösung aus dem Behandlungsbad aus
geschleppt, dann abgespült und zur Abwasserbehandlung überführt wird.
Auch bei der direkten Galvanisierung von elektrisch nichtleitenden Oberflä
chen ohne außenstromlose Metallisierung werden Palladium enthaltende
Aktivierungslösungen eingesetzt. In diesem Falle wird die adsorbierte, Palla
dium enthaltende Schicht in eine elektrisch leitfähige Schicht umgewandelt,
so daß die aktivierte Nichtleiteroberfläche direkt mit Metall galvanisch be
schichtet werden kann. Hierzu ist eine höhere Konzentration der Palladium
kolloidteilchen von etwa 200 mg/l in der Lösung erforderlich.
Die Verschleppung von Palladium aus der Aktivierungslösung bei Durchfüh
rung der bekannten Direktmetallisierungsverfahren beträgt etwa 50 mg/m2.
Durch geeignete Maßnahmen, beispielsweise durch vorherige Adsorption
von Polyelektrolytverbindungen auf den Nichtleiteroberflächen, kann die
Adsorption der Palladiumteilchen auf etwa 50 mg/m2 Werkstückoberfläche
gesteigert werden. Trotzdem gehen noch etwa 50% des eingesetzten Palla
dium in der Lösung durch Verschleppung verloren. 50% stehen für die Me
tallisierung der Werkstückoberflächen zur Verfügung.
Es ist beispielsweise bekannt, Palladium aus Prozeßlösungen zurückzuge
winnen. In US-A-4,078,918 ist ein Verfahren zur Rückgewinnung u. a. von
Palladium aus unterschiedlichen Materialien beschrieben, in dem Palladium
in gelöster oder nicht gelöster Form vorliegt. Die Materialien werden zuerst
mit einem Oxidationsmittel zur Zerstörung möglicher organischer Bestand
teile behandelt und dann mit Ammoniumhydroxid, um Amminkomplexe zu
bilden. Die entstehenden Palladiumkomplexe werden danach mit Ascorbin
säure reduziert, so daß Palladium als Metall aus der Prozeßlösung ausfällt
und abfiltriert werden kann.
Ferner ist in "Reclamation of palladium from colloidal seeder solutions" in
Chemical Abstracts, 1990: 462908 HCAPLUS ein Verfahren zur Rückgewin
nung von Palladium aus Lösungen von kolloidalem Pd/SnCl2 als Vorbehand
lung zum außenstromlosen Metallisieren beschrieben, bei dem die Lösung
24 Stunden lang mit Luft begast wird, so daß Palladium ausflockt. Der Nie
derschlag wird abgetrennt, getrocknet und weiterverarbeitet.
In "Recovery of palladium and tin dichloride from waste solutions of colloi
dal
palladium in tin dichloride" in Chemical Abstracts, 1985: 580341 HCAPLUS
ist ein Verfahren zum Ausfällen von Palladium durch Zugabe von metalli
schem Zinn bei 90°C beschrieben.
In US-A-4,435,258 ist ein weiteres Verfahren zur Rückgewinnung von
Palladium aus verbrauchten Bädern offenbart, die zur Aktivierung von nicht
leitenden Oberflächen für die nachfolgende außenstromlose Metallisierung
eingesetzt werden. Die Aktivierungslösungen werden aufgearbeitet, indem
das kolloidale Palladium durch Zugabe eines Oxidationsmittels, beispiels
weise Wasserstoffperoxid, in die Lösung oxidiert, anschließend die Lösung
zur Zerstörung von restlichem Wasserstoffperoxid erhitzt und danach Palla
dium aus diesen Lösungen auf einer Kathode elektrolytisch abgeschieden
wird.
In "Recovery of the colloidal palladium content of exhausted activating solu
tions used for the current-free metal coating of resin surfaces" in Chemical
Abstracts, 1976: 481575 HCAPLUS ist schließlich ein Verfahren zur Gewin
nung von Palladium aus Pd/SnCl2-Lösungen beschrieben, bei dem Palladium
durch Zugabe von konzentrierter Salpetersäure ausgefällt und abfiltriert
wird.
Die bekannten Verfahren zum galvanotechnischen Behandeln von Werkstüc
ken mit einer Palladiumkolloidlösung sind aufwendig und teuer.
Der vorliegenden Erfindung liegt von daher das Problem zugrunde, die
Nachteile der bekannten Verfahren zu vermeiden und insbesondere ein Ver
fahren zum galvanotechnischen Behandeln von Werkstücken mit einer Palla
diumkolloidlösung zu finden, das kostengünstig durchführbar ist. Bei der
Durchführung des Verfahrens sollen nur geringe Mengen zusätzlicher Chemi
kalien erforderlich sein. Außerdem soll das Verfahren mit geringem Energie-
und Zeitaufwand durchführbar sein.
Gelöst wird dieses Problem durch das Verfahren nach Anspruch 1. Bevor
zugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Das erfindungsgemäße Verfahren dient zum galvanotechnischen Behandeln
von Werkstücken mit einer Palladiumkolloidlösung durch In-Kontakt-Bringen
der Werkstücke mit der Kolloidlösung. Zum kontinuierlichen Betrieb dieses
Verfahrens wird Palladium aus der Kolloidlösung wieder rückgewonnen,
indem Palladiumkolloidteilchen mit einem Membranfilter aus der Lösung ab
getrennt werden. Vorzugsweise betrifft die Erfindung die galvanotechnische
Behandlung von Werkstücken mit einer salzsauren Palladiumkolloidlösung,
die mit Zinn stabilisiert ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, in einfacher Weise
mit geringem Chemikalien-, Energie- und Zeiteinsatz im kontinuierlichen Betrieb
eine weitgehende Abtrennung von Palladium aus den verbrauchten
Prozeßlösungen zu erreichen. Insbesondere besteht die Möglichkeit, die ver
brauchten Prozeßlösungen nach Abtrennung der das Palladium enthaltenden
Fraktion wieder aufzuarbeiten, so daß das Palladium wieder vollständig in
den Prozeß rücküberführt werden kann.
Gegenüber der in Chemical Abstracts, 1990: 462908 HCAPLUS beschriebe
nen Methode zur Rückgewinnung von Palladium aus kolloidalen Pd/SnCl2-
Lösungen weist das vorliegende Verfahren den Vorteil auf, daß die Tren
nung der Fraktionen vollständig ist, während bei der dort beschriebenen
Fällungsmethode ein nicht unwesentlicher Teil des Palladiums zu der zwei
wertigen, löslichen Stufe oxidiert wird und somit durch Filtration nicht voll
ständig aus der Lösung abgetrennt werden kann. Daher geht dieser Teil des
Palladiums bei der Rückgewinnung verloren.
Ferner weist das erfindungsgemäße Verfahren gegenüber dem in Chemical
Abstracts, 1985: 580341 HCAPLUS beschriebenen Verfahren den Vorzug
auf, daß ein erheblicher Aufwand zum Einsatz zusätzlicher Chemikalien wie
von metallischem Zinn sowie von für dieses bekannte Verfahren erforderli
cher Energie und Zeit zum Aufheizen der Kolloidlösung nicht benötigt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist auch gegenüber dem in
US-A-4,435,258 beschriebenen Verfahren wesentliche Vorteile auf, nämlich
daß eine einstufige Palladium-Rückgewinnung duchgeführt wird, so daß das
Verfahren damit sehr einfach ist. Ferner kann Palladium aus den Lösungen
auch praktisch vollständig entfernt werden, während bei dem Verfahren
nach US-A-4,435,258 gerade bei geringer Palladiumkonzentration, die sich
nach langer Elektrolysezeit einstellt, nur noch eine äußerst geringe Stro
mausbeute erreichbar ist. Eine vollständige Entfernung des Palladiums ist bei
diesem bekannten Verfahren daher entweder sehr aufwendig oder über
haupt nicht möglich.
Im Gegensatz zu der in Chemical Abstracts, 1976: 481575 HCAPLUS be
schriebenen Methode ist das Verfahren insbesondere auch für einen konti
nuierlichen Betrieb geeignet. Die in dieser Druckschrift dargestellte Methode
kommt außerdem nicht ohne zusätzliche Chemikalien aus.
Kolloidale Aktivatoren aus der Basis von Palladium bestehen aus Palladium
teilchen, die von einer schützenden Hülle umgeben sind. Untersuchungen
mit hochauflösender Elektronenmikroskopie (HTEM) und mit Rasterkraftmi
kroskopie (AFM) haben nun gezeigt, daß die Palladiumteilchen einen Durch
messer von mindestens 2,5 nm haben. Überraschend dabei ist, daß die Grö
ßenverteilung nur extrem eng ist: Es gibt in einer Lösung aus kolloidalem,
zur Aktivierung von Nichtleiteroberflächen eingesetztem Palladium keine
wesentlichen Abweichungen von der mittleren Teilchengröße von 2,5 nm.
Praktisch eingesetzte Kolloidlösungen sind sauer, oft stark salzsauer, enthal
ten Chloridionen sowie gegebenenfalls Zinn in den Oxidationsstufen (II) und
(IV) oder organische, polymere Stabilisatoren und Reduktionsmittel. Mit
Ausnahme der Polymere, die in sehr geringen Mengen eingesetzt werden,
sind alle anderen darin enthaltenen Stoffe ionisch. Es wird vermutet, daß
diese ionischen Bestandteile wesentlich kleiner sind als die Palladiumteil
chen.
Es ist dennoch überraschend, daß mit geeigneten Membranfiltern mit unter
schiedlicher Porosität Palladiumteilchen aus diesen Kolloidlösungen sehr
selektiv und vollständig entfernt werden können, obwohl gleichzeitig vor
handenes Zinn in hoher Konzentration vorliegt (üblicherweise mehr als das
70-fache der Palladiumkonzentration) und die Zinnverbindungen dafür be
kannt sind, daß sie kolloidale und schwer filtrierbare Lösungen bilden. Es
war auch bekannt, daß sich die Zinnverbindungen überwiegend in den Palladiumteilchen
befinden, so daß eine selektive Abtrennung der Palladiumteil
chen mit dieser Methode überhaupt nicht zu erwarten war.
Zur Ultra- bzw. Nanofiltration sind verschiedene Arten von Membranen aus
unterschiedlichen Materialien untersucht worden. Beispielsweise wurden
Membranen aus Polyethersulfon (PES), perfluorierten Polymeren und Kerami
ken eingesetzt. Dabei zeigte sich, daß es bei der Auswahl der Membranfilter
nur auf eine ausreichende Stabilität des Membranmaterials gegenüber der
Aktivatorlösung ankommt, die bis 15 Gew.-% Salzsäure enthalten kann.
Insbesondere war überraschend, daß es auf die Filterfeinheit der Membranen
im untersuchten Bereich der Ausschlußporengröße von 200 Dalton bis
10.000 Dalton in Bezug auf die Abtrennung der Palladiumteilchen überhaupt
nicht ankommt, da diese in jedem Falle vollständig in der Konzentratlösung
zurückbleiben.
Zur Abtrennung der Palladiumkolloidteilchen werden vorzugsweise Mem
branfilter eingesetzt, die eine Ausschlußporengröße von 200 Dalton bis
10.000 Dalton aufweisen.
Bei einer Ausschlußporengröße von weniger als 200 Dalton kann Palladium
den Membranfilter zwar noch passieren. In diesem Falle wird jedoch bereits
ein erheblicher Teil der Zinnverbindungen vom Membranfilter zurückgehal
ten. Daher findet in diesem Falle eine sehr schlechte Abtrennung der
Palladium-Teilchen von den Zinnverbindungen statt. Bei Verwendung von
Membranfiltern mit einer Ausschlußporengröße von deutlich mehr als
10.000 Dalton passieren auch die Palladiumkolloidteilchen den Membranfil
ter, so daß die Teilchen in diesem Falle nicht mehr abgetrennt werden. Der
genannte Bereich von 200 Dalton bis 10.000 Dalton stellt daher ein Opti
mum in Bezug auf die Selektivität bei der Abtrennung dar. Insbesondere
bevorzugt ist eine Ausschlußporengröße von mindestens 500 Dalton, und
als ganz besonders günstig hat sich eine Ausschlußporengröße von mindestens
2.000 Dalton erwiesen. Diese weiteren unteren Bereichsgrenzen zei
gen bevorzugte Bereiche an, in denen die Selektivität zwischen den Palladi
umteilchen und den Zinnverbindungen noch besser ist.
Die Membranfilter bestehen vorzugsweise aus einem Material, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Polysulfonen, perfluorierten Polymeren, bei
spielsweise Polytetrafluorethylen (z. B. Teflon®)
und Keramiken. Diese Materialien sind gegenüber den stark salzsau
ren Lösungen ausreichend stabil.
Aus den Beobachtungen und Untersuchungen, die zu der vorliegenden Erfin
dung geführt haben, konnte abgeleitet werden, daß es möglich ist, Palladi
umteilchen mit Membranfiltern insbesondere aus Spülwässern zurückzuge
winnen. Hierzu
- a) werden die Werkstücke während einer Aktivierungsbehandlung mit der Kolloidlösung in Kontakt gebracht,
- b) wird die an den Oberflächen der Werkstücke anhaftende Kolloidlö sung nach der Aktivierungsbehandlung mit Spülflüssigkeit entfernt,
- c) wird die Spülflüssigkeit unter Druck durch den Membranfilter gelei tet, wobei die durch den Membranfilter hindurchgeleitete Flüssigkeit eine Permeatflüssigkeit und die nicht durch den Membranfilter hin durchgeleitete und sich daher vor dem Membranfilter bildende Flüssig keit eine Konzentratflüssigkeit ist, und
- d) wird vorzugsweise wieder eine Palladiumkolloidlösung aus der Kon zentratflüssigkeit gebildet, indem geeignete Stoffe in ausreichender Menge zur Konzentratlösung zugegeben werden.
Die Werkstücke, vorzugsweise aus nichtleitendem Material, werden nach
der Aktivierung in einer geeigneten Vorrichtung mit einer Spülflüssigkeit
abgespült, vorzugsweise durch Ansprühen, um das Volumen der Spüllösung
so gering wie möglich zu halten. Die Lösung kann noch während des Ab
spülens vor der Abtrennung der Kolloidteilchen mit dem Membranfilter mit
Salzsäure versetzt werden. Wird eine ausreichend große Menge Salzsäure
zugesetzt, hydrolysieren die in der Lösung vorhandenen Zinnsalze nicht, so
daß sich in der Spülflüssigkeit keine Eintrübungen oder Ausfällungen bilden
können. Anschließend wird die Spülflüssigkeit mit einer Druckpumpe durch
eine Selektivfiltermembran gedrückt, das die Palladiumteilchen zurückhält
und das Spülwasser mit allen anderen Bestandteilen durchläßt. Das Permeat
kann dann zur Abwasserbehandlung geleitet werden.
Das zurückgehaltene Palladium, das in Form einer homogenen Metalldisper
sion als Konzentrat vorliegt, kann wieder zur Aktivierung eingesetzt werden.
Je nach Zusammensetzung des Konzentrats müssen mehr oder weniger
große Mengen an Zinn(II)- oder Zinn(IV)salzen sowie von Salzsäure zugege
ben werden. In einer anderen Alternative kann das zurückgehaltene Palladi
um auch aufgelöst werden und beispielsweise als Palladiumchloridlösung zur
erneuten Synthese eines Aktivators eingesetzt oder einer anderen Verwen
dung zugeführt werden.
Zur nachfolgenden Erläuterung des Verfahrens wird auf Fig. 1 verwiesen,
die eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zeigt, in der eine Mem
branfiltration von Palladiumkolloidlösung durchgeführt werden kann.
Die Werkstücke (nicht dargestellt) werden nach der Behandlung in der Palla
diumkolloidlösung in senkrechter Lage in den Spülbehälter 1 überführt. In
diesem Spülbehälter 1 werden die Werkstücke über Sprühdüsen 2, die an
den Seitenwänden des Spülbehälters 1 angebracht sind, mit Spülflüssigkeit
benetzt, so daß die Kolloidlösung weitgehend abgespült wird. Hierzu wird
bereits benutzte Spülflüssigkeit Z aus einer weiteren Spülstufe verwendet,
in der die in dieser ersten Spülstufe bereits gespülten Werkstücke nochmals
mit Spülflüssigkeit gespült werden. Diese bereits benutzte Spülflüssigkeit
wird mit der Pumpe 3 über die Rohrleitung 4 gepumpt und intervallartig
dann, wenn Werkstücke in die Spülkammer 1 eingefahren sind, über das
Ventil 5 gesteuert zu den Sprühdüsen 2 geleitet.
Die an den Werkstücken herabrinnende, mit Kolloidlösung angereicherte
Spüllösung wird dann am Boden des Spülbehälters 1 gesammelt über die
Rohrleitung 6 abgeführt. In einem Behälter 7 befindliche konzentrierte Salz
säurelösung wird über die Rohrleitung 8 zur abgeleiteten Spülflüssigkeit
zugemischt. Dadurch wird der pH-Wert ausreichend abgesenkt, so daß sich
durch die in der Spülflüssigkeit enthaltenen Zinnverbindungen keine Eintrü
bungen oder Ausfällungen bilden.
Die mit Salzsäure angesäuerte Spülflüssigkeit wird danach über die Pumpe 9
in die Membranfiltrationseinheit 10 geleitet, in der ein Membranfilter ange
ordnet ist. Die sich in dem Raum vor dem Membranfilter befindende Flüssig
keit wird zusätzlich im Kreis gepumpt (nicht gezeigt). Dadurch befinden sich
die Kolloidteilchen vor der Membran ständig in Bewegung, so daß die Mem
branporen nicht verstopfen können (Cross-Flow-Technik).
Die durch die Membran hindurchleitete Fraktion stellt den Permeatanteil P
dar. Die nicht durch die Membran hindurchgeleitete Konzentratfraktion K
wird teilweise kontinuierlich oder partieweise aus der Filtrationseinheit 10
entnommen.
Nachfolgend werden zur Veranschaulichung der Erfindung Beispiele wieder
gegeben:
Eine Lösung aus 200 mg/l kolloidalem Palladium, 330 ml/l Salzsäure
(37 Gew.-%) und 34 g/l Zinn (als Gemisch von Zinn(II)-chlorid und Zinn(IV)-
chlorid) wurde bei einem Arbeitsdruck von 10 Bar ( 106 Pa) mittels Cross-
Flow-Technik durch eine Membran aus Polyvinylidenfluoriden (PVDF) mit
einer Ausschlußporengröße von 6.000 Dalton gedrückt. Das Eluat (Permeat)
war farblos klar, während das Konzentrat durch kolloidales Metall schwarz
gefärbt blieb. Es zeigte sich, daß der Fluß durch die Membran nach einigen
Minuten schwächer wurde, weil Kolloid in die Membran gelangt war.
Der Versuch von Beispiel 1 wurde mit einer Membran aus Polysulfon (PES)
wiederholt. Diese Membran hatte eine Ausschlußporengröße von 1000 Dal
ton. Während der Fluß durch die Membran bei gleichem Betriebsdruck von
10 Bar ( 106 Pa) nun geringer war, konnte über den Versuchszeitraum von
einer Stunde kein Nachlassen des Flusses registriert werden.
Da eine vergrößerte Porenweite einen erhöhten Durchfluß erlauben würde,
wurde der Versuch mit einer Membran mit einer Ausschlußporengröße von
55.000 Dalton wiederholt. In diesem Falle war das Filtrat ebenfalls schwarz
gefärbt. Dies deutete darauf hin, daß das kolloidale Metall diese Membran
passieren konnte.
Versuch 1 wurde mit drei weiteren Membranen wiederholt, die aus PVDF
bestanden. Die Ausschlußporengrößen dieser drei Membranen waren 250
Dalton, 400 Dalton bzw. 6.000 Dalton.
Nach Durchführung der Abtrennung wurden die Konzentrationen an Palladi
um, Zinn(II), Zinn(IV) und Salzsäure ermittelt und aus Zinn(II) und Zinn(IV)
der Gesamt-Zinngehalt berechnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 wieder
gegeben. Außerdem sind in der Tabelle auch die Verhältnisse des Zinngehal
tes im Konzentrat zum Zinngehalt im Permeat und das entsprechende Ver
hältnis für die Salzsäurekonzentrationen angegeben.
Die Daten in Tabelle 1 zeigen, daß unabhängig von der Ausschlußporengrö
ße der gesamte Anteil von Palladium im Konzentrat verbleibt, während im
Permeat kein Palladium festgestellt werden konnte. Außerdem sanken die
Verhältnisse für den Zinngehalt und die Salzsäurekonzentration mit größer
werdender Ausschlußporengröße an. Das bedeutet, daß diese Stoffe mit
größerer Ausschlußporengröße in stärkerem Umfange in das Permeat ge
langen und in geringerem Umfange im Konzentrat verbleiben. Bei Verwen
dung der Membran mit einer Ausschlußporengröße von 6.000 Dalton ent
hielt das Konzentrat daher die geringste Menge an Zinn und Salzsäure.
1
Spülbehälter
2
Sprühdüsen
3
Pumpe
4
Rohrleitung
5
Ventil
6
Rohrleitung
7
Salzsäurebehälter
8
Rohrleitung
9
Pumpe
10
Membranfiltrationseinheit
Z Spülflüssigkeit
P Permeat
K Konzentrat
Z Spülflüssigkeit
P Permeat
K Konzentrat
Claims (9)
1. Verfahren zum galvanotechnischen Behandeln von Werkstücken mit einer
Palladiumkolloidlösung durch In-Kontakt-Bringen der Werkstücke mit der
Kolloidlösung, dadurch gekennzeichnet, daß Palladium nach Gebrauch der
Kolloidlösung wieder rückgewonnen wird, indem Palladiumkolloidteilchen
mit einem Membranfilter aus der Kolloidlösung abgetrennt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Membran
filter eine Ausschlußporengröße von 200 Dalton bis 10.000 Dalton auf
weist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Membran
filter eine Ausschlußporengröße von mindestens 500 Dalton aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Membran
filter eine Ausschlußporengröße von mindestens 2.000 Dalton aufweist.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Membranfilter aus einem Material besteht, ausgewählt aus
der Gruppe, umfassend Polysulfone, perfluorierte Polymere und Keramiken.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch folgende Verfahrensschritte:
- a) während einer Aktivierungsbehandlung werden die Werkstücke mit der Kolloidlösung in Kontakt gebracht,
- b) nach der Aktivierungsbehandlung wird die an den Oberflächen der Werkstücke anhaftende Kolloidlösung mit Spülflüssigkeit entfernt,
- c) die Spülflüssigkeit wird unter Druck durch den Membranfilter gelei tet, wobei die durch den Membranfilter hindurchgeleitete Flüssigkeit eine Permeatflüssigkeit und die nicht durch den Membranfilter hin durchgeleitete und sich daher vor dem Membranfilter bildende Flüssig keit eine Konzentratflüssigkeit ist, und
- d) aus der Konzentratflüssigkeit wird eine Palladiumkolloidlösung ge bildet, indem geeignete Stoffe in ausreichender Menge zur Konzen tratlösung zugegeben werden.
7. Verfahren Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolloidlösung
nach der Aktivierungsbehandlung durch Ansprühen der Werkstücke mit der
Spülflüssigkeit entfernt wird.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß Palladium aus einer mit Zinn stabilisierten, salzsauren Palladi
umkolloidlösung rückgewonnen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Palladium
kolloidlösung vor der Abtrennung der Kolloidteilchen mit dem Membranfilter
mit einer Salzsäurelösung vermischt wird.
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