DE10023487A1 - Befestigungssystem für Kunststoffteile - Google Patents

Befestigungssystem für Kunststoffteile

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DE10023487A1 DE2000123487 DE10023487A DE10023487A1 DE 10023487 A1 DE10023487 A1 DE 10023487A1 DE 2000123487 DE2000123487 DE 2000123487 DE 10023487 A DE10023487 A DE 10023487A DE 10023487 A1 DE10023487 A1 DE 10023487A1
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    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem für Kunststoffe, insbesondere für ein Kunststoffteil zur Verkleidung von Bereichen eines Fahrzeuges, mit einem an dem Kunststoffteil einstückig ausgebildeten Befestigungsclip. Um derartige Kunststoffteile auch bei einer Beschädigung oder Zerstörung des daran beispielsweise angespritzten Befestigungsclips zuverlässig, schnell und kostengünstig montieren zu können, wird vorgeschlagen, daß neben dem Befestigungsclip (2) eine ebenfalls einstückig an dem Kunststoffteil (1) ausgebildete Halterung (8) zur Befestigung eines losen Ersatz-Befestigungsclips (17) angeordnet ist, wobei die Halterung (8) eine Klemmhalterung oder Einrasthalterung ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem für Kunststoffteile, insbesondere für ein Kunststoffteil zur Verkleidung von Bereichen eines Fahrzeuges, mit einem an dem Kunststoffteil einstückig ausgebildeten Befestigungsclip.
Die Verwendung von Clipverbindungen zur Befestigung von Verkleidungsteilen an Fahrzeugteilen wie Säulen, Türblechen oder dergleichen bietet Vorteile bei der Montage der Verkleidungsteile, da derartige Verbindungen in einfacher Weise durch Drücken des Befestigungsclips in Richtung seiner Längsachse in die zugeordnete Aufnahme hinein ohne Werkzeuge hergestellt werden können. Durch elastische Federschenkel, vorstehende elastische Nasen oder dergleichen am Umfang des Befestigungsclips ist dieser gegen Herausgleiten aus seiner Aufnahme gesichert.
Die Verbindung der Befestigungsclips mit den Verkleidungsteilen kann auf verschiedene Weise erfolgen, z. B. durch Fügen, so daß die Befestigungsclips dann einstückig an dem jeweiligen Verkleidungsteil ausgebildet sind. Ferner ist es auch bekannt, Befestigungsclips mittels Rast- oder Klemmverbindung an Verkleidungsteilen zu montieren. Des weiteren besteht die Möglichkeit, Befestigungsclips unmittelbar bei der Herstellung des Verkleidungsteils daran einstückig durch gemeinsamen Formguß oder durch Anspritzung auszubilden.
Bei Verkleidungsteilen mit einstückig daran ausgebildeten Befestigungsclips ist von Nachteil, daß bei Beschädigung oder Zerstörung eines oder mehrerer Befestigungsclips in der Regel die defekten Befestigungsclips entfernt und durch Anfügen von neuen Befestigungsclips ersetzt werden müssen oder sogar das gesamte Verkleidungsteil ausgetauscht werden muß, was mit einem erheblichen Zeitaufwand bei der Montage und entsprechenden Arbeits- bzw. Materialkosten verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kunststoffteile mit mindestens einem daran einstückig ausgebildeten Befestigungsclip so zu modifizieren, daß bei einer Beschädigung oder Zerstörung des Befestigungsclips das jeweilige Kunststoffteil dennoch zuverlässig, schnell und kostengünstig montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß neben dem Befestigungsclip eine ebenfalls einstückig an dem Kunststoffteil ausgebildete Halterung zur Befestigung eines losen Ersatz-Befestigungsclips angeordnet ist, wobei die Halterung eine Klemmhalterung oder Einrasthalterung ist.
Das erfindungsgemäße Befestigungssystem ermöglicht durch die für den Ersatz- Befestigungsclip bereits vorhandene Halterung eine schnelle und kostengünstige Montage gattungsgemäßer Kunststoffteile, falls der ursprüngliche, mit dem Kunststoffteil einstückig ausgebildete Befestigungsclip zerstört oder abgenutzt sein sollte. Der defekte Befestigungsclip kann mit einem geeigneten Werkzeug schnell und sauber von dem Kunststoffteil abgetrennt und durch den Ersatz-Befestigungsclip ersetzt werden. Ein Austausch des gesamten Kunststoffteils ist nicht notwendig.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Befestigungssystems besteht darin, daß zwischen dem Kunststoffteil und dem daran einstückig ausgebildeten Befestigungsclip eine Sollbruchstelle ausgebildet ist. Hierdurch ist es möglich, den Befestigungsclip, sofern dieser beschädigt oder zerstört ist, gegebenenfalls auch ohne Werkzeug schnell und vollständig von dem Kunststoffteil manuell abzutrennen.
Eine zuverlässige und kostengünstig realisierbare Verbindung von Ersatz- Befestigungsclip und Kunststoffteil ergibt sich insbesondere dann, wenn der Ersatz- Befestigungsclip eine Ringnut und die Halterung eine der Ringnut zugeordnete, elastisch aufweitbare Ausnehmung mit elastisch ausgebildeten Klemm- oder Einrastabschnitten aufweist. Alternativ kann der Ersatz-Befestigungsclip auch zwei gegenüberliegende, zueinander beabstandete Nutabschnitte aufweisen, denen eine elastisch aufweitbare Ausnehmung mit elastisch ausgebildeten Klemm- oder Einrastabschnitten an der Halterung zugeordnet ist. Auch die letztgenannte Ausgestaltung läßt sich kostengünstig realisieren und gewährleistet eine sichere Verbindung von Ersatz-Befestigungsclip und Kunststoffteil.
Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Befestigungssystems sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Abschnitt eines Kunststoffteils mit einem daran einstückig ausgebildeten Befestigungsclip in seitlicher Schnittansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Kunststoffteil gemäß Fig. 1 mit dem daran einstückig ausgebildeten Befestigungsclip,
Fig. 3 den Abschnitt des Kunststoffteils gemäß Fig. 1 wiederum in seitlicher Schnittansicht, wobei der daran einstückig ausgebildete Befestigungsclip entfernt und durch einen Ersatz-Befestigungsclip ersetzt wurde, der in einer Halterung des Kunststoffteils lösbar befestigt ist, und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Halterung des Kunststoffteils gemäß Fig. 1 mit außerhalb der Halterung angeordnetem Ersatz-Befestigungsclip.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie I-I der Fig. 2. Es ist ein Abschnitt eines Kunststoffteils 1 dargestellt, bei dem es sich beispielsweise um eine Innenverkleidung eines Kraftfahrzeuges handeln kann. Das Kunststoffteil 1 weist einen daran einstückig ausgebildeten Befestigungsclip 2 auf, mittels dessen das Kunststoffteil 1 an einem Träger, beispielsweise einem Türblech befestigt werden kann. Die einstückige Verbindung von Kunststoffteil 1 und Befestigungsclip 2 kann insbesondere durch Anspritzung des Befestigungsclips 2 an das Kunststoffteil 1 erfolgt sein. Alternativ kann die einstückige Verbindung von Kunststoffteil 1 und Befestigungsclip 2 beispielsweise auch durch Verklebung oder Verschweißung ausgeführt worden sein. Der Befestigungsclip 2 weist einen im wesentlichen zylindrischen, bolzenförmigen Abschnitt 3 auf, über den er mit dem Kunststoffteil 1 verbunden ist. An den bolzenförmigen Abschnitt 3 schließen sich zwei elastische Federschenkel 4, 5 an, wobei zwischen den Federschenkeln 4, 5 und dem bolzenförmigen Abschnitt 3 ein flansch- bzw. bundförmiger Anschlag 6 angeordnet ist, der durch eine konische Erweiterung des bolzenförmigen Abschnitts 3 gebildet ist. Mit h1 ist die Höhe bzw. Länge des Befestigungsclips 2 in bezug auf die Befestigungsseite 7 des Kunststoffteils 1 bezeichnet. Die Höhe bzw. der Abstand des Anschlages 6 in bezug auf die Befestigungsseite 7 des Kunststoffteils 1 ist mit h2 bezeichnet.
Neben dem Befestigungsclip 2 ist ferner eine Halterung 8 einstückig an dem Kunststoffteil 1 ausgebildet. Die Halterung 8 besteht aus einem im wesentlichen senkrecht an die Befestigungsseite 7 des Kunststoffteils 1 anschließenden Abschnitt 9 und einem hierzu abgewinkelten Abschnitt 10, der im wesentlichen parallel zur Befestigungsseite 7 des Kunststoffteils 1 verläuft. In dem abgewinkelten Abschnitt 10 ist eine zum Rand des Abschnittes hin offene, aufweitbare Ausnehmung 11 ausgebildet, die zwei elastische Klemm- bzw. Einrastabschnitte 12, 13 definiert. Die Außenseiten der elastischen Klemm- bzw. Einrastabschnitte 12, 13 weisen Einbuchtungen 14, 15 auf, die die Elastizität der Abschnitte 12, 13 hinsichtlich der Aufweitung der Ausnehmung 11 verbessern. Die Halterung 8 ist mit dem einstückig an dem Kunststoffteil 1 ausgebildeten Befestigungsclip 2 nicht (unmittelbar) verbunden.
Sollte der Befestigungsclip 2 abgenutzt oder zerstört sein, z. B. in der Weise, daß einer oder beide der elastischen Federschenkel 4, 5 abgebrochen sind, so kann der Befestigungsclip 2 von dem Kunststoffteil 1 abgetrennt werden. Um eine leichte und vollständige Abtrennung zu gewährleisten, ist am Übergang zwischen dem bolzenförmigen Abschnitt 3 und dem Kunststoffteil 1 eine Sollbruchstelle vorhanden, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine umlaufende Einkerbung 16 gebildet ist.
Anstelle des abgetrennten defekten Befestigungsclips 2 kann dann einer neuer Befestigungsclip in Form eines losen Ersatz-Befestigungsclips 17 an der Halterung 8 des Kunststoffteils 1 befestigt werden. Der lose Ersatz-Befestigungsclip 17 weist entsprechend dem einstückig mit dem Kunststoffteil 1 ausgebildeten Befestigungsclip 2 ebenfalls einen bolzenförmigen Abschnitt 3', zwei sich daran anschließende elastische Federschenkel 4', 5' sowie einen flansch- bzw. bundförmigen Anschlag 6' auf. Axial beabstandet zu dem Anschlag 6' ist ein Bund 18 angeordnet, der mit dem Anschlag 6' eine Ringnut 19 definiert. Die Nutflanken der Ringnut 19 sind konisch ausgebildet. Mit der Ringnut 19 wird der Ersatz-Befestigungsclip 17 in die Ausnehmung 11 der Halterung 8 geschoben, wobei sich die elastischen Abschnitte 12, 13 etwas auseinander bewegen und den Ersatz-Befestigungsclip 17 einklemmen. Am Innenumfang der Ausnehmung 11 sind drei Klemm- bzw. Rastvorsprünge 20, 21, 22 ausgebildet, die gemeinsam ein Dreieck definieren und am Grund der Ringnut 19 anliegen, wenn der Ersatz-Befestigungsclip 17 in seiner vorgesehenen Position, wie in Fig. 3 gezeigt, montiert ist. Der Anschlag 6' und der Bund 18 umgreifen dabei die Abschnitte 12, 13 der Halterung 8, so daß der Ersatz-Befestigungsclip 17 in axialer Richtung gesichert ist. Darüber hinaus ist der Ersatz-Befestigungsclip 17 durch einen flanschförmigen Abstützungsabschnitt 23 am Kunststoffteil 1 abgestützt. Der Außenumfang des Abstützungsabschnittes 23 entspricht im wesentlichen dem Außenumfang des Anschlages 6' sowie des Bundes 18. Mit h1 ist wiederum die Höhe bzw. Länge des Ersatz-Befestigungsclips 17 in bezug auf die Befestigungsseite 7 des Kunststoffteils 1 bezeichnet, während h2 die Höhe bzw. den Abstand des Anschlages 6' in bezug auf die Befestigungsseite 7 des Kunststoffteils 1 angibt.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Kunststoffteil
2
Befestigungsclip
3
bolzenförmiger Befestigungsclipabschnitt
4
Federschenkel
5
Federschenkel
6
Anschlag
7
Befestigungsseite
8
Halterung
9
Halterungsabschnitt
10
Halterungsabschnitt
11
Ausnehmung
12
elastischer Klemm- bzw. Einrastabschnitt
13
elastischer Klemm- bzw. Einrastabschnitt
14
Einbuchtung
15
Einbuchtung
16
Einkerbung (Sollbruchstelle)
17
Ersatz-Befestigungsclip
18
Bund
19
Ringnut
20
Klemm- bzw. Rastvorsprung
21
Klemm- bzw. Rastvorsprung
22
Klemm- bzw. Rastvorsprung
23
Abstützungsabschnitt

Claims (7)

1. Befestigungssystem für Kunststoffteile, insbesondere für ein Kunststoffteil zur Verkleidung von Bereichen eines Fahrzeuges, mit einem an dem Kunststoffteil (1) einstückig ausgebildeten Befestigungsclip (2), dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Befestigungsclip (2) eine ebenfalls einstückig an dem Kunststoffteil (1) ausgebildete Halterung (8) zur Befestigung eines losen Ersatz- Befestigungsclips (17) angeordnet ist, wobei die Halterung (8) eine Klemmhalterung oder Einrasthalterung ist.
2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kunststoffteil (1) und dem daran einstückig ausgebildeten Befestigungsclip (2) eine Sollbruchstelle (16) ausgebildet ist.
3. Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ersatz-Befestigungsclip (17) eine Ringnut (19) und die Halterung (8) eine der Ringnut (19) zugeordnete, elastisch aufweitbare Ausnehmung (11) mit elastisch ausgebildeten Klemm- oder Einrastabschnitten (12, 13) aufweist.
4. Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ersatz-Befestigungsclip (17) zwei gegenüberliegende, zueinander beabstandete Nutabschnitte und die Halterung (8) eine den Nutabschnitten zugeordnete, elastisch aufweitbare Ausnehmung (11) mit elastisch ausgebildeten Klemm- oder Einrastabschnitten (12, 13) aufweist.
5. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ersatz-Befestigungsclip (17) zu seiner Abstützung an dem Kunststoffteil einen flansch- oder sockelförmigen Abstützungsabschnitt aufweist.
6. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der an dem Kunststoffteil (1) einstückig ausgebildete Befestigungsclip (2) als auch der Ersatz-Befestigungsclip (17) jeweils einen von der Befestigungsseite (7) des Kunststoffteils (1) beabstandeten Anschlag (6, 6') mit einer Anschlagfläche aufweisen.
7. Befestigungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (6, 6') flanschförmig ausgebildet ist.
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