DE102022104480A1 - Trägervorrichtung für eine Wasserfangleiste - Google Patents

Trägervorrichtung für eine Wasserfangleiste Download PDF

Info

Publication number
DE102022104480A1
DE102022104480A1 DE102022104480.7A DE102022104480A DE102022104480A1 DE 102022104480 A1 DE102022104480 A1 DE 102022104480A1 DE 102022104480 A DE102022104480 A DE 102022104480A DE 102022104480 A1 DE102022104480 A1 DE 102022104480A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
latching
wall
fastening
fixing
carrier device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022104480.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Jan Müller
Albert Sbongk
Melanie Sindel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Illinois Tool Works Inc
Original Assignee
Illinois Tool Works Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Illinois Tool Works Inc filed Critical Illinois Tool Works Inc
Priority to US17/686,491 priority Critical patent/US11897400B2/en
Priority to CN202210215308.2A priority patent/CN115009184A/zh
Publication of DE102022104480A1 publication Critical patent/DE102022104480A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/07Water drainage or guide means not integral with roof structure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/12Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Erfindungsgemäß ist eine Trägervorrichtung (Halterung) zum Befestigen einer Wasserfangleiste an einer A-Säule eines Kraftfahrzeuges vorgesehen. Diese umfasst eine Befestigungswandung, die eine Befestigungsseite und eine Aufnahmeseite aufweist, wobei auf der Befestigungsseite der Befestigungswandung zumindest ein Rastmittel Verbinden mit einer A-Säule eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist, das sich von der Befestigungsseite in etwa in orthogonaler Richtung erstreckt, und wobei das Rastmittel zum Einbringen und Hinterrasten in einer Durchgangsöffnung einer A-Säule eines Kraftfahr-zeugs ausgebildet ist, und eine der Aufnahmeseite gegenüberliegende angeordnete Rastelementeinrichtung mit zumindest einem Rastelement zum wieder lösbaren Fixieren einer Wasserfangleiste in einem Aufnahmebereich, wobei der Aufnahmebereich zwischen der Aufnahmeseite der Befestigungswandung und dem Rastelement ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trägervorrichtung für eine Wasserfangleiste, eine Baugruppe umfassend eine solche Trägervorrichtung und eine Wasserfangleiste sowie ein Verfahren zur Montage einer Wasserfangleiste.
  • Wasserfangleisten dienen dazu, auf die Windschutzscheibe fallendes Regenwasser über das Dach oder den Motorraum kontrolliert abzuleiten und den Übergang von der Windschutzscheibe zur A-Säule abzudecken. Wasserverwirbelungen im Sichtfeld der Seitenscheibe und des Seitenrückspiegels werden dadurch reduziert.
  • Bei einem Kraftfahrzeug wird ein wesentlicher Teil des die Windschutzscheibe treffenden Wassers, nämlich entweder Regenwasser oder von der Straße hochgeworfenes Schmutzwasser aufgrund der Wölbung der Windschutzscheibe zu den Seiten des Kraftfahrzeugs getrieben, wobei durch die an der Windschutzsäule befestige Wasserfangleiste der wesentliche Teil dieses Wassers nach oben aufs Dach des Kraftfahrzeuges geleitet wird, sodass eine Seitenscheibenverschmutzung stark vermindert wird.
  • In der DE 3 600 504 A1 ist eine solche Wasserfangleiste beschrieben.
  • Wasserfangleisten werden über Halterungen bzw. Trägervorrichtungen an einer A-Säule eines Kraftfahrzeuges befestigt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Trägervorrichtung für eine Wasserfangleiste bereitzustellen, die eine Alternative zu den aus dem Stand der Technik bekannten Trägervorrichtungen für Wasserfangleisten darstellt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Trägervorrichtung für eine Wasserfangleiste vorzusehen, die einen Montagevorgang der Trägervorrichtung und/oder einer Wasserfangleiste vereinfacht und die sicher und zuverlässig im Betrieb ist.
  • Zudem besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Trägervorrichtung für eine Wasserfangleiste auszubilden, die einfach aufgebaut ist und kostengünstig in der Herstellung ist.
  • Weiterhin ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Baugruppe umfassend eine Wasserfangleiste und zumindest eine Trägervorrichtung sowie ein Verfahren zur Montage einer Wasserfangleiste vorzusehen, die eine Alternative zum Stand der Technik bilden, die einfach aufgebaut sind und sicher und zuverlässig im Betrieb sind.
  • Eine oder mehrere dieser Aufgaben werden durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche 1, 8 und 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den davon abhängigen Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist eine Trägervorrichtung (Halterung) zum Befestigen einer Wasserfangleiste an einer A-Säule eines Kraftfahrzeuges vorgesehen. Diese umfasst eine Befestigungswandung, die eine Befestigungsseite und eine Aufnahmeseite aufweist, wobei auf der Befestigungsseite der Befestigungswandung zumindest ein Rastmittel Verbinden mit einer A-Säule eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist, das sich von der Befestigungsseite in etwa in orthogonaler Richtung erstreckt, und wobei das Rastmittel zum Einbringen und Hinterrasten in einer Durchgangsöffnung einer A-Säule eines Kraftfahrzeugs ausgebildet ist, und eine der Aufnahmeseite gegenüberliegende angeordnete Rastelementeinrichtung mit zumindest einem Rastelement zum wieder lösbaren Fixieren einer Wasserfangleiste in einem Aufnahmebereich, wobei der Aufnahmebereich zwischen der Aufnahmeseite der Befestigungswandung und dem Rastelement ausgebildet ist.
  • Das auf der Befestigungsseite der Befestigungswandung angeordnete Rastmittel kann zum wieder lösbaren Verbinden mit einer A-Säule eines Kraftfahrzeuges, bspw. als Spreizniet, ausgebildet sein.
  • Aus dem Stand der Technik bekannte Trägervorrichtungen bzw. Halterungen zum Befestigen einer Wasserfangleiste an einer A-Säule eines Kraftfahrzeugs sind beispielsweise über eine Klemmverbindung mit einem an einer A-Säule angeformten pilzartig ausgebildeten Befestigungszapfen verbunden. Zudem sind auch Trägervorrichtung für Wasserfangleisten bekannt, die mit einer A-Säule eines Kraftfahrzeugs mittels einer Schweißverbindung, einer Klebeverbindung, einer Nietverbindung oder einer Clinch-Verbindung verbunden sind.
  • Bei allen diesen Verbindungen sind entweder die Trägervorrichtungen selbst relativ kompliziert aufgebaut oder ein Verbindungsvorgang bzw. ein Verfahren zur Montage einer Trägervorrichtung und einer Wasserfangleiste erfordert einen nicht unerheblichen technischen Aufwand.
  • Bei keiner dieser bekannten Wasserfangleisten ist vorgesehen, dass diese zum Befestigen Rastmittel zum Einbringen und Hinterrasten in einer Durchgangsöffnung einer A-Säule eines Kraftfahrzeuges aufweisen.
  • Eine derartige Ausgestaltung des Rastmittels zum Einbringen und Hinterrasten in einer Durchgangsöffnung einer A-Säule eines Kraftfahrzeugs ermöglicht eine einfache Montage und ggfs. eine Demontage der Trägervorrichtung. Zudem sind lediglich geringe Montagekräfte erforderlich. Insbesondere ist auch ein mehrmaliges wiederlösbares Verbinden ein und derselben Trägervorrichtung mit einer A-Säule möglich.
  • Die erfindungsgemäße Trägervorrichtung kann durch die entsprechenden Rastmittel durch Beaufschlagung mit einer in einer Axialrichtung der Rastmittel bzw. mit einer in Montagerichtung wirkenden Druckkraft unter geringem Kraftaufwand einfach montiert werden.
  • Unter einer Montagerichtung wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Richtung verstanden, in der die Trägervorrichtung mit einer A-Säule verbindbar ist, wobei sich die Montagerichtung orthogonal zu einer A-Säule in Richtung der A-Säule bzw. in der Axialrichtung der Rastmittel erstreckt.
  • Unter einem Rastmittel werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung Befestigungsmittel verstanden, die elastisch verformbare Rastarme mit entsprechenden Rastkanten oder Rastnasen zum Hintergreifen einer Durchgangsöffnung eines Trägerbauteils aufweisen. Auch Spreizniete werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung als entsprechende Rastmittel angesehen.
  • Eine Wasserfangleiste kann auf einfache Weise durch laterales Einbringen in den Aufnahmebereich der Trägervorrichtung montiert werden und wird dabei durch zumindest ein Rastelement gesichert.
  • Auch hierbei sind eine einfache Montage und Demontage möglich.
  • Durch den einfachen Aufbau ist die erfindungsgemäße Vorrichtung, die vorzugsweise aus einem Kunststoff mittels eines Spritzgießverfahrens kostengünstig herstellbar sowie sicher und zuverlässig im Betrieb ist.
  • Das Rastelement kann einen Fixierwandungsabschnitt aufweisen, wobei am freien Ende des Rastelements eine Rastkante angeformt ist, und wobei der Fixierwandungsabschnitt in etwa parallel beabstandet zur Befestigungswandung angeordnet ist, sodass der Fixierwandungsabschnitt und die Aufnahmeseite den Aufnahmebereich begrenzen.
  • Das Rastelement bzw. dessen Fixierwandungsabschnitt kann hierbei wie ein Rastarm wirken bzw. einen Rastarm ausbilden, wobei die Rastkante zum Hintergreifen einer Ausnehmung oder einer Durchgangsöffnung einer Wasserfangleiste ausgebildet ist.
  • Der Fixierwandungsabschnitt erstreckt sich in etwa parallel zur Befestigungswandung und ermöglicht dadurch, dass eine Wasserfangleiste im montierten Zustand sowohl von der Befestigungswandung als auch vom Fixierwandungsabschnitt auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Wasserfangleiste gehalten wird.
  • Zudem ermöglichen die Befestigungswandung und der Fixierwandungsabschnitt eine Führung und eine exakte Positionierung einer Wasserfangleiste beim Einbringen in einen Aufnahmebereich der erfindungsgemäßen Trägervorrichtung.
  • Die Befestigungswandung kann zwei Rastmittel und die Rastelementeinrichtung zwei oder drei Rastelemente aufweisen, wobei die Rastmittel und die Rastelemente entlang einer Längsrichtung der Befestigungswandung versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Dass die Rastmittel und die Rastelemente entlang einer Längsrichtung der Befestigungswandung versetzt zueinander angeordnet sind, bedeutet, dass die Rastmittel und die Rastelemente orthogonal zu der Montagerichtung ebenfalls versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Auf diese Weise wird ein flacher Aufbau der Trägervorrichtung ermöglicht, da die Rastelemente und die Rastmittel versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Zudem sind die Bereiche, in denen Haltekräfte wirken, beispielsweise zwischen einem Rastmittel und einer A-Säule sowie zwischen einem Rastelement und einer Wasserfangleiste, in denen höhere mechanische Kräfte auftreten, voneinander entkoppelt, sodass die Trägervorrichtung ohne große Materialstärken stabil ausgebildet werden kann.
  • Das Vorsehen von zwei Rastmitteln und zwei oder drei Rastelementen ermöglicht höhere Haltekräfte und ein sicheres und zuverlässiges Halten einer Wasserfangleiste.
  • Zwei der Rastelemente der Rastelementeinrichtung können die vorstehend beschriebenen Fixierwandungsabschnitte und entsprechende Rastkanten aufweisen. Das dritte Rastelement kann bezüglich des Aufnahmebereichs den anderen beiden Rastelementen gegenüberliegend angeordnet sein, wobei ein entsprechender in Richtung Aufnahmebereich weisender Abschnitt des Rastarms des Rastelements einen Aufnahmeseitenabschnitt ausbildet. Am freien Ende dieses Rastelements ist ebenfalls eine Rastkante ausgebildet. Der Aufnahmeseitenabschnitt bildet somit einen Rastarm des Rastelements mit einer entsprechenden Rastkante am freien Ende aus.
  • Auf diese Weise kann eine Wasserfangleiste von beiden Seiten gehalten werden, was eine sicherere Verbindung der Wasserfangleiste mit der Trägervorrichtung ermöglicht und ebenfalls die Haltekräfte erhöht.
  • Dadurch, dass ein Rastarm eines Rastelements einen Aufnahmeseitenabschnitt ausbildet, der in Längsrichtung der Befestigungswandung fluchtend zur Aufnahmeseite angeordnet ist, wird eine Wasserfangleiste beim Einbringen in die Trägervorrichtung sicher geführt und positioniert, ebenso wie in einer entsprechenden Endmontagestellung, da die Wasserfangleiste dann sowohl an der Aufnahmeseite der Befestigungswandung, am Aufnahmeseitenabschnitt eines Rastelements und an den beiden Fixierwandungsabschnitten der anderen beiden Rastelemente anliegt und durch diese positioniert und geführt wird.
  • Bei einer solchen Ausgestaltung ergibt sich der synergistische Effekt, dass die Rastelemente sowohl zum Halten und Fixieren einer Wasserfangleiste ausgebildet sind, und zum anderen eine Wasserfangleiste durch den oder die Fixierwandungsabschnitte bzw. der Fixierseitenabschnitte
    und/oder den oder die Aufnahmeseitenabschnitte der Rastarme der Rastelemente positionsgenau gehalten und beim Einbringen i den Aufnahmeraum sicher geführt und positioniert wird. Hierdurch wird eine verbesserte und exaktere Positionierung einer Wasserfangleiste ermöglicht.
  • Weiterhin kann die Trägervorrichtung umfassen eine Befestigungswandung, die eine Befestigungsseite und eine Aufnahmeseite aufweist, wobei auf der Befestigungsseite der Befestigungswandung zumindest ein und vorzugsweise zwei Rastmittel zum Verbinden mit einer A-Säule eines Kraftfahrzeuges angeordnet sind, die sich von der Befestigungsseite in etwa in orthogonaler Richtung erstrecken, und einer Fixierwandung mit einer Fixierseite, wobei die Fixierwandung in etwa parallel beabstandet zur Befestigungswandung angeordnet ist, und wobei die Aufnahmeseite der Befestigungswandung und die Fixierseite der Fixierwandung einen Aufnahmebereich für eine Wasserfangleiste begrenzen, und wobei an der Fixierwandung zumindest ein sich in den Aufnahmebereich erstreckendes Rastelement zum wiederlösbaren Fixieren einer Wasserfangleiste im Aufnahmebereich angeordnet ist.
  • Wenn bei der erfindungsgemäßen Trägervorrichtung eine Befestigungswandung mit zwei Rastmitteln zum Verbinden mit einer A-Säule eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, kann die Trägervorrichtung einfach in entsprechende Befestigungsöffnungen einer A-Säule eines Kraftfahrzeugs eingeclipst werden.
  • Durch das Vorsehen von zwei Rastmittel, kann die Trägervorrichtung verdrehsicher an einer A-Säule eines Kraftfahrzeugs angeordnet werden. Zudem bewirken die beiden Rastmittel auch, dass die Trägervorrichtung korrekt positioniert ist.
  • Auf diese Weise ergibt sich eine sichere und zuverlässige Anordnung der Trägervorrichtung und somit auch einer mit der Trägervorrichtung verbundenen Wasserfangleiste an einer A-Säule eines Kraftfahrzeuges.
  • Zwei benachbarte Kanten der Befestigungswandung und/oder des Aufnahmeseitenabschnitts des Rastelements und der Fixierwandung und/oder des Fixierwandungsabschnittes des Rastelements können über eine Verbindungswandung miteinander verbunden sein, wobei die Verbindungswandung orthogonal zur Befestigungswandung und zur Fixierwandung angeordnet ist, und wobei durch die der Verbindungswandung gegenüberliegenden freien Kanten der Befestigungswandung und der Fixierwandung eine Ausnahmeöffnung ausgebildet ist.
  • Eine Wasserfangleiste kann in einer Einführrichtung, die sich orthogonal zur Verbindungswandung erstreckt über die Aufnahmeöffnung in den Aufnahmebereich einbringbar sein.
  • Durch eine derartige strukturelle Ausgestaltung der Trägerwandung lässt sich eine Wasserfangleiste auf einfache Weise in die Trägervorrichtung einbringen.
  • Das Rastelement kann gegenüber der Einführrichtung ausgehend von der Fixierseite der Fixierwandung in etwa in einem Winkel von 45° geneigt sein, so dass das Rastelement derart ausgebildet ist, dass beim Fixieren einer Wasserfangleiste im Aufnahmebereich eine geringere Kraft als beim Lösen der Wasserfangleiste aus dem Aufnahmebereich aufbringbar ist.
  • Das bedeutet, zur Montage einer Wasserfangleiste in der erfindungsgemäßen Trägervorrichtung sind äußerst geringe Montagekräfte notwendig, was die Montage erheblich vereinfacht und diese sich dadurch zudem sicher und zuverlässig ausführen lässt.
  • Weiterhin sind zur Demontage bzw. zum Lösen einer Wasserfangleiste aus dem Aufnahmebereich der Trägervorrichtung Demontagekräfte von 70 N bis 160 N notwendig. Auf diese Weise ist eine Wasserfangleiste an einer A-Säule eines Kraftfahrzeugs zuverlässig montierbar, da sichergestellt ist, dass sich die Wasserfangleiste nicht versehentlich aus der Trägervorrichtung löst und somit sicher gehalten wird. Dennoch kann die Wasserfangleiste mit einer vorbestimmten Kraft demontiert werden.
  • Vorzugsweise sind zwei baugleiche Rastelemente zum Fixieren einer Wasserfangleiste an der Fixierseite der Fixierwandung angeordnet.
  • Durch das Vorsehen zweier baugleicher Rastelemente ist eine Wasserfangleiste in einem Aufnahmebereich der Trägervorrichtung ortsfest fixierbar.
  • Zudem tragen die beiden Rastelemente dazu bei, dass die Wasserfangleiste bezüglich der Trägervorrichtung und somit auch bezüglich einer A-Säule eines Kraftfahrzeugs korrekt positioniert ist bzw. eine vorbestimmte Montagestellung einnimmt.
  • Das Rastmittel kann ein radial umlaufendes Dichtelement zum abdichtenden Verbinden der Trägervorrichtung mit einer A-Säule eines Kraftfahrzeugs aufweisen, wobei das Dichtelement vorzugsweise mittels eines 2-Komponentenspritzgießverfahrens hergestellt und mit den Rastmitteln verbunden ist.
  • Durch das Vorsehen eines entsprechenden Dichtelements an den Rastmitteln ist eine abdichtende Verbindung zwischen der Trägervorrichtung und einer A-Säule eines Kraftfahrzeugs sichergestellt.
  • Das Dichtelement lässt sich mittels eines 2-Komponentenspritzgießverfahrens auf einfache Weise zusammen mit der Trägervorrichtung ausbilden bzw. herstellen und somit im gleichen Arbeitsschritt mit dem Rastmittel chemisch verbinden.
  • Die Trägervorrichtung weist grundsätzlich eine Befestigungswandung und eine Fixierwandung auf. Dabei können die Befestigungswandung und die Fixierwandung als durchgehende Wandungen oder als abschnittsweise Wandungen ausgebildet sein. Diese Wandungsabschnitte werden als Befestigungswandungsabschnitte und Fixierwandungsabschnitte bezeichnet.
  • Die Befestigungswandung ist in etwa plattenförmig ausgebildet und umfasst eine Befestigungsseite und eine Aufnahmeseite. Die Aufnahmeseite weist in Richtung des Aufnahmebereichs. Sofern die Befestigungswandung zwei oder mehr Befestigungswandungsabschnitte aufweist, weisen diese jeweils einen Befestigungsseitenabschnitt und einen Aufnahmeseitenabschnitt auf.
  • Die Fixierwandung ist in etwa plattenförmig ausgebildet, die in etwa parallel zur Befestigungswandung angeordnet ist. Die Fixierwandung weist eine Fixierseite auf, die in Richtung Aufnahmebereich weist. Sofern die Fixierwandung zwei oder mehr Fixierwandungsabschnitte aufweist, weisen diese jeweils einen Fixierseitenabschnitt auf.
  • Ein oder mehrere Fixierwandungsabschnitte können separat und/oder durch die in Richtung Aufnahmebereich weisenden Flächen der Rastarme der Rastelemente ausgebildet sein.
  • Ein oder mehrere Befestigungswandungsabschnitte können separat und/oder durch die in Richtung Aufnahmebereich weisenden Flächen der Rastarme der Rastelemente ausgebildet sein.
  • Über die Fixierseite der Fixierwandung bzw. die Fixierseitenabschnitte der Fixierwandungsabschnitte und die Aufnahmeseite der Befestigungswandung bzw. die Aufnahmeseitenabschnitte der Befestigungswandungsabschnitte erfolgt beim Einbringen einer Wasserfangleiste in den Aufnahmebereich eine Führung und Positionierung der Wasserfangleiste. Im montierten Zustand liegt eine Oberfläche der Wasserfangleiste an der Fixierseite der Fixierwandung bzw. an den Fixierseitenabschnitten der Fixierwandungsabschnitten an und wird über diese positioniert und gehalten.
  • Benachbarte Kanten der Befestigungswandung bzw. der Befestigungswandungsabschnitte und der Fixierwandung bzw. der Fixierwandungsabschnitte können über eine Verbindungswandung miteinander verbunden sei. Die Verbindungswandung ist in etwa orthogonal zu der Befestigungswandung bzw. den Befestigungswandungsabschnitten und der Fixierwandung bzw. den Fixierwandungsabschnitten angeordnet sein.
  • Die der Verbindungswandung gegenüberliegenden freien Kanten der Befestigungswandung bzw. der Befestigungswandungsabschnitte und der Fixierwandung bzw. der Fixierwandungsabschnitten bilden eine Aufnahmeöffnung aus.
  • Eine Wasserfangleiste ist einer Einführrichtung, die sich in etwa orthogonal zur Verbindungswandung erstreckt, über die Aufnahmeöffnung in den Aufnahmebereich der Trägervorrichtung einbringbar.
  • Der Aufnahmebereich wird durch die Befestigungswandung bzw. die Befestigungswandungsabschnitte, die Verbindungswandung bzw. die Verbindungswandungsabschnitte und die Fixierwandung begrenzt.
  • Die vorstehend aufgezeigten technischen Merkmale sind, sofern technisch möglich, beliebig miteinander kombinierbar.
  • Weiterhin ist erfindungsgemäß eine Baugruppe umfassend eine vorstehend aufgezeigte Trägervorrichtung und eine in einem Aufnahmebereich der Trägervorrichtung angeordnete und fixierte Wasserfangleiste vorgesehen.
  • Die Wasserfangleiste kann eine korrespondierend zu einem Rastelement der Trägervorrichtung ausgebildete Rastausnehmung aufweisen.
  • Der Vorteil einer solchen Baugruppe besteht darin, dass diese sich auf einfache Weise vormontieren lässt und dann als komplette Baugruppe an einer A-Säule eines Kraftfahrzeugs montierbar ist.
  • Vorzugsweise sind mehrere, beispielsweise zumindest zwei bzw. drei oder maximal sieben oder sechs oder fünf oder vier und insbesondere drei bis 5 Trägervorrichtungen je A-Säule vorgesehen, um die Baugruppe auszubilden.
  • Zudem ist ein Verfahren zum Montieren einer Wasserfangleiste an einer A-Säule eines Kraftfahrzeugs vorgesehen, wobei zunächst eine Trägervorrichtung mittels eines und vorzugsweise mittels zweier Rastmittel, die in entsprechenden Befestigungsöffnungen (Durchgangsöffnungen) einer A-Säule eingebracht werden und dort hinterrasten. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis alle verwendeten Trägervorrichtung an einer A-Säule befestigt sind. Anschließend wird eine Wasserfangleiste in Aufnahmebereiche der vorstehend aufgezeigten Trägervorrichtung eingebracht und mittels entsprechender Rastmittel fixiert.
  • Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine einfache, sichere und zuverlässige Montage einer Trägervorrichtung bzw. dreier Trägervorrichtungen und der Wasserfangleiste an einer A-Säule eines Kraftfahrzeugs möglich.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Baugruppe und des erfindungsgemäßen Verfahrens entsprechen zudem analog den vorstehend anhand der Trägervorrichtung beschriebenen Vorteilen.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand zweier in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Diese zeigen in:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Trägervorrichtung mit einem Abschnitt einer A-Säule im nicht befestigten Zustand gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 2 die Darstellung aus 1 in einem an der A-Säule befestigten Zustand,
    • 3eine Draufsicht von unten auf ein Rastmittel der Trägervorrichtung im befestigten Zustand,
    • 4 eine Seitenansicht der Trägervorrichtung aus 2,
    • 5 eine seitlich geschnittene Darstellung aus 4 geschnitten entlang der Linie A-A,
    • 6 eine Detailansicht einer Dichteinrichtung eines Rastmittels der Trägervorrichtung aus 5,
    • 7 eine Seitenansicht der Trägervorrichtung,
    • 8 eine weitere perspektivische Darstellung der Trägervorrichtung,
    • 9 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Trägervorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
    • 10 eine weitere perspektivische Darstellung der Trägervorrichtung aus 9 in einem an einer A-Säule montierten Zustand,
    • 11 die Darstellung aus 10 mit einer an der Trägervorrichtung montierten Wasserfangleiste,
    • 12 eine Draufsicht von unten auf die Anordnung gemäß 12,
    • 13 eine Seitenansicht der Anordnung aus 11,
    • 14 eine Draufsicht von oben auf die Anordnung aus 11,
    • 15 eine Seitenansicht der Anordnung aus 11,
    • 16 eine weitere Seitenansicht der Anordnung aus 11,
    • 17 eine seitlich geschnittene Darstellung der Anordnung aus 16 geschnitten entlang der Linie A-A,
    • 18 eine seitlich geschnittene Darstellung der Anordnung aus 16 geschnitten entlang der Linie B-B, und
    • 19 eine Detailansicht aus 18.
  • Eine erfindungsgemäße Trägervorrichtung 1 wird im Folgenden anhand eines ersten Ausführungsbeispiels näher beschrieben (1 bis 8).
  • Die Trägervorrichtung 1 bzw. Halterung zum Befestigen einer Wasserfangleiste 10 an einer A-Säule 14 eines Kraftfahrzeugs weist eine Befestigungswandung 2 auf.
  • Die Befestigungswandung 2 ist in etwa plattenförmig ausgebildet und umfasst eine Befestigungsseite 3 und eine Aufnahmeseite 4. Die Befestigungswandung 2 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel zwei Befestigungswandungsabschnitte 19 auf. Diese weisen jeweils einen Befestigungsseitenabschnitt 20 und einen Aufnahmeseitenabschnitt 27 auf.
  • Die Befestigungswandung 2 kann aber auch durchgehend ausgebildet sein.
  • Im Bereich zwischen den beiden Befestigungsabschnitten ist in der Befestigungswandung 2 ein sich von der Befestigungsseite 3 in orthogonaler Richtung erstreckendes Rastmittel 5 angeordnet. Das Rastmittel 5 ist als Spreizniet ausgebildet.
  • Auf der Befestigungsseite 3 der Befestigungswandung 2 können auch zwei sich von der Befestigungsseite 3 in etwa in orthogonaler Richtung erstreckende Rastmittel 5 angeordnet sein.
  • Die Rastmittel 5 sind zum wiederlösbaren Verbinden mit korrespondierend zu den Rastmitteln 5 ausgebildeten Durchgangs- bzw. Befestigungsöffnungen 17 einer A-Säule 14 eines Kraftfahrzeugs vorgesehen.
  • Weiterhin umfasst die Trägervorrichtung 1 eine in etwa plattenförmig ausgebildete Fixierwandung 6, die in etwa parallel zur Befestigungswandung 2 angeordnet ist, wobei die Fixierwandung 6 gemäß diesem Ausführungsbeispiel zwei plattenförmige Fixierwandungsabschnitte 22 umfasst. Die Fixierwandung 6 kann aber auch durchgehen ausgebildet sein.
  • Die Fixierwandung 6 weist eine Fixierseite 7 auf, die in Richtung Aufnahmebereich 11 weist.
  • Die Fixierwandungsabschnitte 22 weisen demgemäß jeweils einen Fixierseitenabschnitte 21 auf, der in Richtung Aufnahmebereich 11 weist. Über die Fixierseite 7 der Fixierwandung 6 bzw. die Fixierseitenabschnitte 21 der Fixierwandungsabschnitte 22 und die Aufnahmeseite 4 der Befestigungswandung 2 bzw. die Aufnahmeseitenabschnitte 27 der Befestigungswandungsabschnitte 19 erfolgt beim Einbringen einer Wasserfangleiste in den Aufnahmebereich 11 eine Führung und Positionierung der Wasserfangleiste. Im montierten Zustand liegt eine Oberfläche der Wasserfangleiste an der Fixierseite 7 der Fixierwandung 6 bzw. an den Fixierseitenabschnitten 21 der Fixierwandungsabschnitten 22 an und wird über diese positioniert und gehalten.
  • Benachbarte Kanten der Befestigungswandung 2 und der Fixierwandung 6 sind über eine Verbindungswandung 8 miteinander verbunden. Die Verbindungswandung 8 ist in etwa orthogonal zu der Befestigungswandung 2 und der Fixierwandung 6 angeordnet.
  • Die der Verbindungswandung gegenüberliegenden freien Kanten der Befestigungswandung 2 und der Fixierwandung 6 bilden eine Aufnahmeöffnung 9 aus.
  • Eine Wasserfangleiste 10 ist einer Einführrichtung 18, die sich in etwa orthogonal zur Verbindungswandung 8 erstreckt, über die Aufnahmeöffnung 9 in einen Aufnahmebereich 11 der Trägervorrichtung einbringbar.
  • Der Aufnahmebereich 11 wird durch die Befestigungswandung 2, die Verbindungswandung 8 und die Fixierwandung 6 begrenzt.
  • An der Fixierwandung 6 sind zwei sich in den Aufnahmebereich 11 erstreckende Rastelemente 12 zum wiederlösbaren Fixieren einer Wasserfangleiste 10 im Aufnahmebereich 11 angeordnet, die eine Rastelementeinrichtung ausbilden.
  • Die Rastelemente 12 sind gegenüber der Einführrichtung 18 ausgehend von der Fixierseite 7 der Fixierwandung 6 in etwa in einem 45° Winkel geneigt.
  • Weiterhin ist ein mit der Fixierwandung 6 verbundenes Ende der Rastelemente im Bereich der Aufnahmeöffnung 9 vorgesehen, so dass entsprechende Rastkanten der Rastelemente 12 im Bereich der Verbindungswandung 8 vorgesehen sind.
  • Die Rastelemente 12 sind somit derart ausgebildet, dass beim Fixieren einer Wasserfangleiste 10 im Aufnahmebereich 11 eine geringere Montagekraft notwendig ist als die zum Lösen der Wasserfangleiste 10 aus dem Aufnahmebereich notwendige Demontagekraft.
  • An den Rastmitteln 5 sind jeweils in etwa kreisringförmig ausgebildete und radial umlaufend angeordnete Dichtelemente 13 zum abdichtenden Verbinden mit einer A-Säule eines Kraftfahrzeugs vorgesehen.
  • Im Folgenden wird eine erfindungsgemäße Trägervorrichtung 1 anhand eines zweiten Ausführungsbeispiels beschrieben (9 bis 19). Sofern nichts anderes beschrieben ist, weist die erfindungsgemäße Trägervorrichtung 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel dieselben technischen Merkmale auf, wie die vorstehend beschriebene Trägervorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Gleiche technische Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Alle technischen Merkmale der beiden Ausführungsbeispiele sind, sofern technisch möglich, beliebig miteinander kombinierbar.
  • Die Trägervorrichtung 1 weist eine Befestigungswandung 2 auf. Die Befestigungswandung 2 ist in etwa plattenförmig ausgebildet und umfasst eine Befestigungsseite 3 und eine Aufnahmeseite 4.
  • Die Befestigungswandung 2 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel zwei Befestigungswandungsabschnitte 19 auf. Diese weisen jeweils einen Befestigungsseitenabschnitt 20 und einen Aufnahmeseitenabschnitt 27 auf.
  • Auf der Befestigungsseite 3 der Befestigungswandung 2 sind zwei sich von der Befestigungsseite in etwa in orthogonaler Richtung erstreckende Rastmittel 5 angeformt. Die Rastmittel 5 sind zum wieder lösbaren Verbinden mit korrespondierend zu den Rastmitteln ausgebildeten Durchgangsöffnungen 17 einer A-Säule 14 eines Kraftfahrzeugs vorgesehen.
  • Die Rastmittel 5 sind von ihrem freien Ende in Richtung Befestigungswandung 2 hin konisch aufweitend ausgebildet und umfassen zumindest zwei Rastarme mit entsprechenden Rastkanten, die zum Hintergreifen einer entsprechenden Befestigungsöffnung 17 einer A-Säule ausgebildet sind. Derartige Rastmittel werden als Hardflex-Rastmitel bezeichnet.
  • Die Rastmittel 5 erstrecken sich entsprechend von den Befestigungsseitenabschnitten 20 in orthogonaler Richtung.
  • Die beiden Befestigungswandungsabschnitte 20 sind über eine Verbindungswandung 8 miteinander verbunden.
  • Am freien Ende der Verbindungswandung 8 sind ein erstes und ein zweites Rastelemente 12 angeformt. Die Rastelemente 12 weisen Rastarme auf, wobei die in Richtung eines Aufnahmebereichs 11 weisenden Flächen der Rastarme Fixierwandungsabschnitte 22 ausbilden.
  • An den freien Enden der Rastarme 23 sind entsprechende Rastkanten 24 zum Hintergreifen einer Ausnehmung oder einer Durchgangsöffnung einer Wasserfangleiste angeformt. Die Rastkanten erstrecken sich in Montagerichtung 25.
  • Im Bereich zwischen den beiden Rastelementen 12 ist ein weiteres drittes Rastelement 12 vorgesehen, dass somit in etwa mittig im Bereich zwischen beiden Befestigungswandungsabschnitten 19 angeordnet ist.
  • Das dritte Rastelement 12 weist ebenfalls einen Rastarm 23 auf, wobei eine in Richtung Aufnahmebereich 11 weisende Fläche des Rastarms einen weiteren Aufnahmeseitenabschnitt 27 ausbildet.
  • Die Rastelemente 12 bilden die Rastelementeinrichtung aus.
  • Die Rastmittel 5 weisen radial umlaufend ein kreisringförmiges Dichtelement 13 auf, wobei das Dichtelement an seinem freien Ende zwei Dichtlippen 26 zum abdichtenden Anliegen an einer A-Säule aufweist. Das Dichtelement 13 ist mit der Trägervorrichtung mittels eines 2-Komponenten-Spritzgießverfahrens hergestellt und verbunden.
  • Eine erfindungsgemäße Baugruppe 16 umfasst eine der vorstehend definierten Trägervorrichtungen 1 sowie eine Wasserfangleiste 10. Vorzugsweise umfasst die Baugruppe 16 drei oder vier Trägervorrichtungen 1, die über die Rastelemente 12 mit der Trägervorrichtung 1 verbunden sind.
  • Weiterhin ist erfindungsgemäß ein Verfahren zum Montieren einer Trägervorrichtung 1 an einer A-Säule 14 eines Kraftfahrzeugs vorgesehen.
  • Dabei wird die Trägervorrichtung 1 in einer Montagerichtung 25 in Richtung einer A-Säule 14 bewegt. Die Rastmittel 5 werden in Befestigungsöffnungen 17 einer A-Säule 14 eines Kraftfahrzeugs eingebracht und hintergreifen diese. An einer A-Säule eines Kraftfahrzeugs sind hierfür die entsprechend korrespondierend zu den Rastmitteln 5 ausgebildete Befestigungsöffnungen 17 vorgesehen.
  • Zudem ist erfindungsgemäß ein Verfahren zum Montieren einer Wasserfangleiste an einer Trägervorrichtung 1 und somit an einer A-Säule 14 eines Kraftfahrzeugs vorgesehen.
  • Das Verfahren umfasst ein Einbringen einer Wasserfangleiste 10 in einer Einführrichtung 18 über eine Aufnahmeöffnung 9 in einen Aufnahmebereich 11. Dabei verrasten die Rastelemente 12 in entsprechenden korrespondierend zu den Rastelementen 12 ausgebildeten Rastausnehmungen 15 der Wasserfangleiste.
  • Auf diese Weise wird eine Baugruppe 16 ausgebildet, die drei Trägervorrichtungen 1 sowie eine Wasserfangleiste 10 umfasst.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Trägervorrichtung
    2
    Befestigungswandung
    3
    Befestigungsseite
    4
    Aufnahmeseite
    5
    Rastmittel
    6
    Fixierwandung
    7
    Fixierseite
    8
    Verbindungswandung
    9
    Aufnahmeöffnung
    10
    Wasserfangleiste
    11
    Aufnahmebereich
    12
    Rastelement
    13
    Dichtelement
    14
    A-Säule
    15
    Rastausnehmung
    16
    Baugruppe
    17
    Befestigungsöffnung
    18
    Einführrichtung
    19
    Befestigungswandungsabschnitt
    20
    Befestigungsseitenabschnitt
    21
    Fixierseitenabschnitt
    22
    Fixierwandungsabschnitt
    23
    Rastarm
    24
    Rastkante
    25
    Montagerichtung
    26
    Dichtlippe
    27
    Aufnahmeseitenabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3600504 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Trägervorrichtung zum Fixieren einer Wasserfangleiste an einer A-Säule eines Kraftfahrzeuges umfassend eine Befestigungswandung, die eine Befestigungsseite und eine Aufnahmeseite aufweist, wobei auf der Befestigungsseite der Befestigungswandung zumindest ein Rastmittel zum wiederlösbaren Verbinden mit einer A-Säule eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist, das sich von der Befestigungsseite in etwa in orthogonaler Richtung erstreckt, und wobei das Rastmittel zum Einbringen und Hinterrasten in einer Durchgangsöffnung einer A-Säule eines Kraftfahrzeuges ausgebildet ist, und eine der Aufnahmeseite gegenüberliegend angeordnete Rastelementeinrichtung mit zumindest einem Rastelement zum wiederlösbaren Fixieren einer Wasserfangleiste in einem Aufnahmebereich, wobei der Aufnahmebereich zwischen der Aufnahmeseite der Befestigungswandung und dem Rastelement ausgebildet ist.
  2. Trägervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rastarm des Rastelementes einen Fixierwandungsabschnitt ausbildet, wobei am freien Ende des Rastarms des Rastelements eine Rastkante angeformt ist, und wobei der Fixierwandungsabschnitt in etwa parallel beabstandet zur Befestigungswandung angeordnet ist, sodass der Fixierwandungsabschnitt und die Aufnahmeseite den Aufnahmebereich begrenzen.
  3. Trägervorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungswandung zwei Rastmittel und die Rastelementeinrichtung zwei oder drei Rastelemente aufweist, wobei die Rastmittel und die Rastelemente entlang einer Längsrichtung der Befestigungswandung versetzt zueinander angeordnet sind.
  4. Trägervorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Rastelemente Fixierwandungsabschnitte und Rastkanten aufweisen und wobei das dritte Rastelement bzgl. des Aufnahmebereichs gegenüberliegend angeordnet ist und dessen Rastarm einen Aufnahmeseitenabschnitt ausbildet, wobei am freien Ende dieses Rastelements eine Rastkante ausgebildet ist.
  5. Trägervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägervorrichtung eine Fixierwandung mit einer Fixierseite aufweist, wobei die Fixierwandung in etwa parallel beabstandet zur Befestigungswandung angeordnet ist, und wobei die Aufnahmeseite der Befestigungswandung und die Fixierseite der Fixierwandung einen Aufnahmebereich für eine Wasserfangleiste begrenzen, und wobei an der Fixierwandung zumindest ein sich in den Aufnahmebereich erstreckendes Rastelement zum wiederlösbaren Fixieren einer Wasserfangleiste im Aufnahmebereich angeordnet ist.
  6. Trägervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Kanten der Befestigungswandung und/oder des Aufnahmeseitenabschnitts der Rastelemente und der Fixierwandung und/oder des Fixierwandungsabschnittes des Rastelements über eine Verbindungswandung miteinander verbunden sind, wobei die Verbindungswandung orthogonal zur Befestigungswandung und/oder des Aufnahmeseitenabschnitts des Rastelements dem und zur Fixierwandung und/oder des Fixierwandungsabschnittes des Rastelements angeordnet ist. und wobei durch die der Verbindungswandung gegenüberliegenden freien Kanten der Befestigungswandung und der Fixierwandung eine in den Aufnahmebereich mündende Aufnahmeöffnung ausgebildet ist, wobei eine Wasserfangleiste in einer Einführrichtung, die sich orthogonal zur Verbindungswandung erstreckt über die Aufnahmeöffnung in den Aufnahmebereich einbringbar ist.
  7. Trägervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Rastmittel ein radial umlaufendes Dichtelement zum abdichtenden Verbinden mit einer A-Säule eines Kraftfahrzeuges aufweist.
  8. Baugruppe umfassend eine Trägervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 und eine in einem Aufnahmebereich der Trägervorrichtung angeordnete und mittels zumindest eines Rastelements fixierte Wasserfangleiste, wobei die Wasserfangleiste eine korrespondierend zu einem Rastelement der Trägervorrichtung ausgebildete Rastausnehmung aufweist.
  9. Baugruppe gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass drei bis fünf Trägervorrichtungen für eine Wasserfangleiste pro A-Säule vorgesehen sind.
  10. Verfahren zum Montieren einer Trägervorrichtung an einer A-Säule eines Kraftfahrzeuges, wobei eine Trägervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 über Rastmittel, die in entsprechende Befestigungsöffnungen einer A-Säule eingebracht werden und dort hinterrasten, wiederlösbar mit einer A-Säule eines Kraftfahrzeugs verbunden wird..
DE102022104480.7A 2021-03-05 2022-02-24 Trägervorrichtung für eine Wasserfangleiste Pending DE102022104480A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US17/686,491 US11897400B2 (en) 2021-03-05 2022-03-04 Support device for a water-collecting strip
CN202210215308.2A CN115009184A (zh) 2021-03-05 2022-03-07 用于集水条的载体装置

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021105349 2021-03-05
DE102021105349.8 2021-03-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022104480A1 true DE102022104480A1 (de) 2022-09-08

Family

ID=82898137

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022104480.7A Pending DE102022104480A1 (de) 2021-03-05 2022-02-24 Trägervorrichtung für eine Wasserfangleiste

Country Status (3)

Country Link
US (1) US11897400B2 (de)
CN (1) CN115009184A (de)
DE (1) DE102022104480A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3600504A1 (de) 1986-01-10 1987-07-16 Rolf Schmidt Wasserfangleiste eines kraftfahrzeuges

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2976446B2 (ja) * 1989-07-31 1999-11-10 橋本フォーミング工業株式会社 車両ウインドウ用水滴付着防止装置
FR2694523B1 (fr) * 1992-08-06 1994-11-04 Peugeot Joint d'étanchéité entre porte et pare-brise de véhicule.
US6899376B1 (en) * 2004-01-12 2005-05-31 International Truck Intellectual Property Company, Llc One piece A-pillar air deflector and windshield molding
JP5806699B2 (ja) * 2013-04-11 2015-11-10 東海興業株式会社 成形品
BR112017017100A2 (pt) * 2015-03-06 2018-04-03 Honda Motor Co., Ltd. estrutura de drenagem para para-brisa
US10259505B2 (en) * 2016-08-30 2019-04-16 Ford Global Technologies, Llc Active vehicle pillar arrangement for selective wind noise, wind throb, snow buildup and moisture control
US10173510B2 (en) * 2016-08-30 2019-01-08 Ford Global Technologies, Llc Active vehicle pillar arrangement for selective wind noise, wind throb, snow buildup and moisture control
US9840287B1 (en) * 2016-11-14 2017-12-12 Ford Global Technologies, Llc Fluid management system for a windshield wrapped vehicle pillar
JP7335765B2 (ja) * 2019-09-30 2023-08-30 株式会社Subaru 整流装置

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3600504A1 (de) 1986-01-10 1987-07-16 Rolf Schmidt Wasserfangleiste eines kraftfahrzeuges

Also Published As

Publication number Publication date
US20220281394A1 (en) 2022-09-08
US11897400B2 (en) 2024-02-13
CN115009184A (zh) 2022-09-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015106223A1 (de) System zur Befestigung eines Türmoduls an einer Automobiltür
DE102007008489A1 (de) Frontendmodul für Fahrzeuge
DE202008003168U1 (de) Sensor mit Halterung
EP1326757A1 (de) Türmodulträger
EP1311415A1 (de) Wischanlage für eine scheibe eines kraftfahrzeugs sowie verfahren zum befestigen einer scheibenwischanlage
DE102010041048A1 (de) Befestigungssystem
DE102005049140B4 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Sensors
DE102009042415A1 (de) Personenkraftwagen
EP2234199A1 (de) Antennenanordnung mit einer Spreizbefestigung
DE19530262A1 (de) Anordnung zur Befestigung von wenigstens zwei Anbauteilen an einem Grundkörper
DE102022104480A1 (de) Trägervorrichtung für eine Wasserfangleiste
DE102008059294A1 (de) Beleuchtungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE10023487A1 (de) Befestigungssystem für Kunststoffteile
DE10210383B4 (de) Befestigungsfeder
DE102006053263A1 (de) Dichtungsmanschette und Dichtungsanordnung
EP1366942B1 (de) Verdeckstoffbefestigung für ein Cabriolet
DE602004005534T2 (de) Elastisches Befestigungselement mit einer Verdrehsicherung
DE102009033695A1 (de) Personenkraftwagen und Montageverfahren
DE102009058815A1 (de) Haltevorrichtung für Anbauteile, insbesondere für Sonnenblenden, von Fahrzeugen
DE102004046916B4 (de) Schnapp-Befestigungseinrichtung innerhalb eines Kanals, insbesondere eines Dachgrabens eines Kraftfahrzeuges
EP1874573A1 (de) Verdunkelungsvorrichtung f]r lichtdurchl[ssige scheiben von kraftfahrzeugen
EP1393948B1 (de) Fahrzeugverdeck mit einem Verdeckstoff und einem Dachteil
DE102017008719A1 (de) Halteanordnung zur Befestigung einer Unterbodenverkleidung an einer Bodenstruktur eines Kraftwagens und Verfahren zur Befestigung einer solchen Unterbodenverkleidung
DE102014207120A1 (de) Halter für eine Stoßfängerverkleidung sowie Anordnung eines solchen Halters an einem Karosserieelement eines Kraftfahrzeuges
DE102013012532B4 (de) Befestigungsanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed