DE10023436A1 - Betriebsverfahren für eine Container-Handling-Anlage und Einrichtung zum Abheben eines oberen Containers von einem unteren Container - Google Patents
Betriebsverfahren für eine Container-Handling-Anlage und Einrichtung zum Abheben eines oberen Containers von einem unteren ContainerInfo
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Abstract
Eine Einrichtung zum Abheben eines oberen Containers (26I) von einem unteren Container (26II). Zur Verbindung des oberen Containers (26I) und des unteren Containers (26II) sind Zwischenkupplungseinheiten (30) vorgesehen. Diese Zwischenkupplungseinheiten (30) sind zum Lösen der Verbindung zwischen den beiden Container (26I und 26II) mit Lösemitteln (30f) ausgeführt. Diese Einrichtung umfasst einen Spreader (22), welcher mit dem oberen Ende des oberen Containers (26I) kuppelbar ist. An dem Spreader (22) ist mindestens ein Lösesignalgeber (70) und an den Zwischenkupplungseinheiten (30) ist jeweils mindestens ein Lösesignalempfänger (30f) angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Betriebsverfahren nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Eine Container-Handling-Anlage als Grundlage für dieses
Betriebsverfahren ist beispielsweise in der EP 0 699 164 beschrieben. In
diesem Dokument sind keine Aussagen darüber gemacht, wie die Zwischen
kupplungseinheiten zwischen dem oberen Container und dem unteren
Container gelöst werden sollen, wenn beabsichtigt ist, den oberen Container
mittels des Spreaders von dem unteren Container abzuheben. In der Praxis
ist man bisher so vorgegangen, dass man zur Lösung der Zwischenkupp
lungseinheiten zwischen dem oberen Container und dem unteren Container
als Vorbereitungsmaßnahme für das Abheben des oberen Containers
Hilfspersonal eingesetzt hat, das - auf Schiffsdeck oder auf einem Contai
nerstapel stehend - mittels Schub- oder Druckstangen auf Auslöseorgane
der Zwischenkupplungseinheiten eingewirkt hat. Diese Arbeiten sind
mühsam, gefährlich und mit hohen Kosten verbunden. Dabei ist ins
besondere auch zu bedenken, dass erhebliche Kräfte an den Auslöseorga
nen überwunden werden müssen, um den jeweiligen Lösevorgang
einzuleiten, denn die Größe der von dem Bedienungspersonal aufzubringen
den Kräfte stellt gleichzeitig die Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen der
Auslöseorgane durch Störkräfte aus der Umgebung dar. Die vom Bedie
nungspersonal an langer Stange auszuübenden Kräfte müssen deshalb
schon aus Sicherheitsgründen erheblich sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei dem eingangs erwähnten
Betriebsverfahren die Lösung der Zwischenkupplungseinheiten zwischen
dem jeweils oberen und dem jeweils unteren Container zu erleichtern.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die Maßnahmen nach dem kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
Ausgehend von einer Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 2,
die wiederum dem Stand der Technik nach der EP 0 699 164 entspricht,
wird als Voraussetzung für das erfindungsgemäße Betriebsverfahren eine
Ausrüstung des Spreaders und der Zwischenkupplungseinheiten nach dem
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2 vorgeschlagen.
Diese Ausrüstung kann grundsätzlich entsprechend den Angaben im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 3 ausgestattet werden, wobei
entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 4 verschiedene
Signalübertragungsleitungen infrage kommen, insbesondere elektrische,
mechanische oder hydraulische Signalübertragungsleitungen. Dabei ist
allerdings zu bedenken, dass die in Hafenanlagen und Containerlagern zu
handhabenden Container in sehr großer Stückzahl vorhanden sind und dass
deren Nachrüstung durch Signalübertragungsleitungen einen erheblichen
Aufwand bedarf, so dass diese Lösung nicht in allen Fällen und nicht
kurzfristig verwirklicht werden kann.
Alternativ wird deshalb vorgeschlagen, dass entsprechend dem Anspruch
5 der Lösesignalgeber und der Lösesignalempfänger durch eine vom
jeweiligen oberen Container unabhängige Signalübertragungsstrecke
miteinander verbunden sind. Dann können die bisherigen Container weiter
verwendet werden. Eine vom oberen Container unabhängige Signalüber
tragungsstrecke kann beispielsweise ballistisch ausgestaltet sein ent
sprechend dem Anspruch 6. Dabei besteht grundsätzlich die Möglichkeit,
die Auslöseprojektile als verlorene Auslöseprojektile zu gestalten. Um dabei
Umwälzprobleme und Kostenprobleme aus dem Projektilverlust zu ver
meiden, könnte man daran denken, als Projektile Eisprojektile zu verwenden,
die am jeweiligen Spreader aufgrund der dort regelmäßig vorhandenen
Energiezufuhr mittels einer Eismaschine aus der regelmäßig auch vorhande
nen Kondensatflüssigkeit zu gewinnen, die vor allem in Hafenanlagen
aufgrund der hohen Feuchtigkeit zur Verfügung steht.
Die harpunenartige Ausbildung der Auslöseprojektile entsprechend Anspruch
7 bringt den Vorteil, dass die Projektile wiederverwendet werden können.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Signalübertragungsstrecke
entsprechend den Angaben des Anspruchs 8 zu gestalten. Mit einem
Wasserstrahl kann man verhältnismäßig große Strecken überbrücken, wie
sie bei Containerhöhen von 3 bis 5 m auftreten. Allerdings begegnet man
bei dieser Lösung mit Wasserstrahl der Schwierigkeit, dass die Spreader mit
einer Wasserversorgung nachgerüstet werden müssen, die bisher nicht
allgemein am Spreader zur Verfügung steht. Die Luftstrahllösung ist
umweltschonend und auch installationsmäßig leicht zu realisieren, weil am
Spreader die Energieversorgung zum Betrieb eines Kompressors ohne
weiteres zur Verfügung steht und die Luft zur Bildung des Luftstrahls aus
der Umgebung entnommen werden kann. Andererseits besteht bei der
Luftstrahllösung das Problem, dass ein Luftstrahl, der über Strecken der
Größenordnung von 3 bis 5 m aufrecht erhalten werden kann und am Ende
dieser Strecken eine mechanische Auslösekraft erbringen soll, nur mit sehr
großen Kompressorleistungen aufgebaut werden kann.
Weitere Möglichkeiten für den Aufbau der Signalübertragungsstrecken sind
in den Ansprüchen 9, 10 und 11 aufgezählt. Bei der Ausgestaltung dieser
grundsätzlichen Möglichkeiten ist immer auch zu berücksichtigen, dass für
den Auslösevorgang, vom Zeitpunkt des ordnungsgemäßen Aufsetzens des
Spreaders auf den jeweils oberen Container ab gerechnet, nur sehr geringe
Zeitspannen von wenigen Sekunden zur Verfügung stehen, damit die
Umladetätigkeit in einer Hafenanlage oder einem Containerlager insgesamt
mit der für die Nutzung der erheblichen Investitionen erforderlichen großen
Geschwindigkeit erfolgen kann. Unter diesem Gesichtspunkt dürfte die
Teleskopzylinderlösung besonders interessant sein, insbesondere dann wenn
der Teleskopzylinder in mehreren Abschnitten jeweils einzeln ausgefahren
werden kann. Unter dem Gesichtspunkt des einfachen Aufbaus ist die
Lösung mit einfacher Schubstange von Interesse, die aber für sehr große
Containerhöhen weniger günstig wird, weil die Schubstange in solchen
Fällen erhebliche Länge annehmen muss und auch erhebliche Zeit für die
Aktivierung des jeweiligen Auslöseorgans erfordert.
Die Ausführungsform mit einseitig biegesteifer Kette bietet den Vorteil, dass
die Kette am Spreader relativ günstig untergebracht werden kann.
Andererseits besteht bei dieser Kettenlösung wieder die Schwierigkeit der
durch den Kettentransport verlängerten Aktivierungsdauer. Eine wesentliche
Verbesserung kann durch die Maßnahmen des Anspruchs 12 gewonnen
werden. Wenn die Auslösewirkung durch Zugkraft übertragen wird, so
braucht im Projektilfall die Masse und die Geschwindigkeit des Projektils
beim Auftreffen auf das Auslöseorgan nur noch darauf abgestimmt zu
werden, dass eine Verhakung mit dem Auslöseorgan eintritt. Es ist nicht
mehr notwendig, Masse und Geschwindigkeit des Projektils entsprechend
der am Auslöseorgan aufzubringenden Auslösekraft auszulegen. Daraus
ergibt sich eine wesentlich einfachere und kostengünstigere Gestaltung des
Projektilabschussgeräts, eine einfachere Gestaltung der Projektile und eine
schonendere Behandlung der Projektile beim Aufprall. Zur Ausgestaltung der
Abschussgeräte sei bemerkt, dass hierfür eine Vielzahl von Möglichkeiten
besteht. Neben luftdruckbetätigten Blasrohren seien auch Luftdruckgewehre
und Feuerwaffen erwähnt, insbesondere automatische Waffen mit Magazin
oder Gurt, die eine große Anzahl von Projektilen nacheinander abfeuern
können.
Das Verhakungsprinzip in Kombination mit Zugeinwirkung auf die Löseor
gane ist auch für den Fall von Interesse, dass die Signalübertragungsstrecke
von einer Stange oder einem Teleskopzylinder oder einer semidrucksteifen
Kette gebildet ist, weil dann die Knickfestigkeit des jeweiligen Geräts
wesentlich geringer gehalten werden kann und nur noch so groß sein muss,
dass eine Zielführung gewährleistet ist.
Weiterhin ist es möglich, dass die Signalübertragungsstrecke entsprechend
Anspruch 13 auf einer Wellen- oder Strahlungsausbreitung beruht. Diese
Ausgestaltung zeichnet sich durch geringe Störanfälligkeit an, weil keine
ausladenden mechanischen Teile involviert sind. Andererseits ist es sehr
schwierig, unmittelbar durch das Auftreffen solcher Wellen oder Strahlun
gen die in der Zwischenkupplungseinheit zur Einleitung des Lösevorgangs
benötigten Kräfte aufzubringen. Man kann sich hier dadurch behelfen, dass
der Lösesignalempfänger zur Aktivierung einer an der Zwischenkupplungs
einheit vorab bereitgestellten, zunächst latenten Lösekraft ausgebildet ist.
Die Lösekraft kann dabei entsprechend Anspruch 16 bereitgestellt und
gespeichert werden. Besonders vorteilhaft erweisen sich dabei mechanische
Kraftspeicher, insbesondere Federkraftspeicher, weil deren Kraftspeicherung
nach einer die Speicherung bewirkenden Annäherung zweier Container
beliebig lang aufrecht erhalten werden kann. Daneben kann auch an die
Kraftspeicherung in Akkumulatoren oder Kondensatoren gedacht werden.
Diese können sich aber als kostenaufwendig erweisen, wenn die Forderung
besteht, dass sie über große Zeitspannen Kraft speichern.
Der Einsatz eines elektrischen Kraftspeichers, z. B. eines Akkus, kann sich
als notwendig erweisen, wenn die Signalübertragung durch Wellen- oder
Strahlungsenergie erfolgt, weil in diesen Fällen empfängerseitig in der Regel
eine Verstärkung, z. B. mittels elektronischer Verstärker, notwendig sein
wird, die letztlich zur Bereitstellung einer ausreichenden Lösekraft führt. Ist
ein Akku als Kraftspeicher und zur Speisung einer Verstärkeranlage
vorgesehen, so kann dieser in der jeweiligen Zwischenkupplungseinheit
untergebracht werden und regelmäßig aufgeladen werden, wenn zwei
Container sich einander nähern. Die bei der Annäherung durch das
Eigengewicht des jeweils oberen Containers verfügbare Energie ist hierzu
völlig ausreichend. Sie kann durch relativ zueinander bewegte Kondensator
platten oder Induktionsspulen oder durch annäherungsbedingt angetriebene
Lichtmaschinen gewonnen werden.
Das Sicherheitsproblem, d. h. die Gefahr einer unbeabsichtigten Auslösung
eines Auslöseorgans, kann in praktisch allen vorbeschriebenen Fällen durch
die Maßnahme gemäß Anspruch 19 entschärft werden. Im Falle der Wellen
der Strahlungsübertragung des Auslösesignals können sich die verschiede
nen drahtlos übertragenen Signale durch unterschiedliche Frequenz oder
unterschiedliche Impulskodierung unterscheiden, so dass dadurch die Gefahr
unbeabsichtigter Auslösung durch Störstrahlungen oder Störwellenfelder
reduziert wird.
Im Falle mechanischer Übertragung durch Projektil, Gestänge, Teleskop
zylinder oder semisteife Kette kann ein Schutz gegen unbeabsichtigte
Auslösung des Auslöseorgans entsprechend den Angaben des Anspruchs
20 erhalten werden.
Die weiter oben bereits erwähnte Lösung des Projektils mit Harpunenschnur
kann entsprechend Anspruch 21 weiter ausgestaltet werden. Diese Lösung
hat den besonderen Vorteil, dass die Verhakung zuverlässig auch bei
geringer Schussenergie herbeigeführt werden kann. Dabei muss die
Verhakung nicht notwendig durch Elektromagnetwirkung geschehen. Es ist
auch denkbar, in dem Projektil Verhakungsmittel mechanischer Art elek
tromagnetisch anzusteuern. Das Prinzip der Stromübertragung auf das
Projektil kann auch dahin abgewandelt werden, dass Stromübertragung zur
Vorlaufspitze einer Stange eines Teleskopzylinders oder einer Kette
stattfindet.
Die Möglichkeit der Stromübertragung über Harpunenschnur, Stange,
Teleskopzylinder oder Kette eröffnet auch einen Weg, um der jeweiligen
Zwischenkupplungseinheit bei Lösebedarf elektrische Energie zur Verfügung
zu stellen, mit der alle möglichen Verriegelungs- und auch Lösevorgänge
ausgelöst werden können, ohne dass es an den Zwischenkupplungsein
heiten einer langfristigen Speicherung elektrischer Energie bedarf.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Containerverladeanlage, geeignet zur Anwendung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Ausrüstung;
Fig. 2 eine Zwischenkupplungseinheit in der Stellung der Verriegelung mit
dem oberen und dem unteren Container;
Fig. 2a und 2b Zustanddetails zu Fig. 2;
Fig. 3 die Zwischenkupplungseinheit nach Lösung der Verriegelung mit dem
unteren Container;
Fig. 3a und 3b Zustanddetails zu Fig. 3;
Fig. 4 die Zwischenkupplungseinheit nach Überführung des oberen
Containers in einen Zwischenkupplungshalter;
Fig. 4a und 4b Zustanddetails zu Fig. 4;
Fig. 5 die Zwischenkupplungseinheit nach Lösung ihrer Kupplung mit dem
oberen Container;
Fig. 5a und 5b Zustanddetails zu Fig. 5;
Fig. 6 das Schema eines Spreaders mit ballistischem Signalgeber und
entsprechendem Signalempfänger an einer Zwischenkupplungsein
heit;
Fig. 6a das Schema eines mechanischen Kraftspeichers zur Bereit
stellung einer Lösekraft für die Zwischenkupplungseinheit;
Fig. 7a-7d verschiedene Zustände des Zusammenwirkens von Zwischen
kupplungseinheit und zugehörigem Eckbeschlag des jeweils
unteren Containers beim Einkuppeln und Auskuppeln der
Zwischenkupplungseinheit in den unteren Container;
Fig. 8 das Schema einer Fernüberwachung des Einkupplungs- bzw.
Auskupplungszustands einer Zwischenkupplungseinheit;
Fig. 9 eine Lösesignalübertragung von einem Spreader zu einer Zwischen
kupplungseinheit mittels einer Schubstange;
Fig. 10 eine Lösesignalübertragung vom Spreader zur Zwischenkupp
lungseinheit mittels eines Teleskopzylinders;
Fig. 11 eine Lösesignalübertragung von einem Spreader zur Zwischen
kupplungseinheit mittels einer semidrucksteifen Kette;
Fig. 12 eine Lösesignalübertragung von einem Spreader zu einer
Zwischenkupplungseinheit durch Wellen- oder Strahlungs
energie;
Fig. 13 eine elektrische Energieversorgung im Bereich der Zwischen
kupplungseinheit in Verbindung mit einer Lösesignalüber
tragung durch Wellen- oder Strahlungsenergie unter Anwen
dung des Prinzips der verdoppelten Sicherheit;
Fig. 14 eine elektrische Energieversorgung einer Zwischenkupplungs
einheit durch ein am Container verlegtes elektrisches Leitungs
system;
Fig. 15 eine mechanische Signalübertragung von einem Spreader zu
einer Zwischenkupplungseinheit;
Fig. 16 ein Harpunensystem mit elektromagnetischer Ankopplung des
Projektils an ein Auslöseorgan;
Fig. 17 ein Harpunensystem zur ballistischen Ankopplung einer im
Harpunenseil verlaufenden Kabelleitung an ein Fanggerät der
Zwischenkupplungseinheit.
In der Fig. 1 ist eine Kai-Kante mit 10 bezeichnet; diese verläuft senkrecht
zur Zeichenebene. Landseitig schließt sich an die Kai-Kante 10 eine
Fahrpiste 12 für gummibereifte Fahrzeuge an. Auf dieser Fahr-Piste 12 sind
außerdem Schienen 14 für einen Container-Verladekran 16 parallel zur Kai-
Kante 10 verlegt. Das Krangerüst 16 besteht aus einem Portal mit
Portalsäulen 16a und einem Laufkatz-Brückenträger 16b. Auf dem Laufkatz-
Brückenträger 16b fährt eine Laufkatze 18, welche über Hubseile 20 einen
so genannten Spreader trägt, d. h. einen Container-Aufnahmerahmen 22,
welcher etwa dem Horizontalquerschnitt eines Containers entspricht und mit
so genannten Twistlocks 24 in seinen vier Ecken versehen ist, die zum
Ankuppeln an obere Eckbeschläge 26a eines umzusetzenden Containers 26l
ausgebildet sind. Die beiden Container 26I und 26II sind an Deck eines
Container-Verladeschiffs 28 gestapelt. Dabei ist der untere Container 26II
mit unteren Eckbeschlägen 26b unter Vermittlung von Zwischenkupplungs
einheiten 30 auf Trägerbeschlägen 32 des Schiffs 28 festgekuppelt.
Andererseits ist der obere Container 26I mit seinen unteren Eckbeschlägen
26b an oberen Eckbeschlägen 26a des unteren Containers 26II wiederum
durch Zwischenkupplungseinheiten 30 festgekuppelt.
Es sei nun angenommen, dass der Container 26l von seiner in Fig. 1
dargestellten Position A in eine Position B verbracht werden soll, wobei die
Position B an beliebiger Stelle auf der Fahrpiste 12 gelegen sein kann,
beispielsweise innerhalb eines Containerlagers.
Hierzu wird wie folgt vorgegangen:
Der Spreader 22 wird auf den oberen Container 26I abgesenkt und mit diesem durch Betätigung der Twistlocks 24 verbunden. Die Twistlocks 24 muss man sich als hammerförmige Gebilde vorstellen, deren Hammerstiel um eine vertikale Achse drehbar ist. Beim Absenken des Spreaders 22 auf den oberen Container 26I greifen die Hammerköpfe der Twistlocks 24 durch Langlöcher 26a11 der oberen Eckbeschläge 26a hindurch (Fig. 1a); sind sie durch die Langlöcher 26a1 hindurchgetreten, so werden die Hammerstiele um ihre vertikalen Achsen verdreht, so dass die Hammerköpfe 24a die oberen Eckbeschläge 26a untergreifen. Dann kann der Spreader 22 den oberen Container 26I anheben, sobald dieser von dem unteren Container 26II gelöst ist.
Der Spreader 22 wird auf den oberen Container 26I abgesenkt und mit diesem durch Betätigung der Twistlocks 24 verbunden. Die Twistlocks 24 muss man sich als hammerförmige Gebilde vorstellen, deren Hammerstiel um eine vertikale Achse drehbar ist. Beim Absenken des Spreaders 22 auf den oberen Container 26I greifen die Hammerköpfe der Twistlocks 24 durch Langlöcher 26a11 der oberen Eckbeschläge 26a hindurch (Fig. 1a); sind sie durch die Langlöcher 26a1 hindurchgetreten, so werden die Hammerstiele um ihre vertikalen Achsen verdreht, so dass die Hammerköpfe 24a die oberen Eckbeschläge 26a untergreifen. Dann kann der Spreader 22 den oberen Container 26I anheben, sobald dieser von dem unteren Container 26II gelöst ist.
Zur Lösung des oberen Containers 26I von dem unteren Container 26II
werden die Zwischenkupplungseinheiten 30 von dem unteren Container 26II
entkuppelt, während diese Zwischenkupplungseinheiten 30 mit dem oberen
Container 26I in Verbindung bleiben. Nunmehr kann der obere Container 26I
von dem Spreader 22 längs eines Weges a-b-c in eine Position C auf einem
Zwischenkupplungshalter 34 umgesetzt werden. Wohl gemerkt: Auf dem
Weg a-b-c sind die Zwischenkupplungseinheiten 30 noch an dem Container
26I angekuppelt. Nun will man aber den Container 26I letztlich in die
Position B bringen und beispielsweise auf der Fahrpiste 12 abstellen, wobei
zum Abstellen auf der Fahrpiste 12 in der Position B die Zwischenkupp
lungseinheiten 30 vorher von dem Container 26I abgekuppelt werden
müssen.
Hierzu ist vorgesehen, dass der Container 26I auf dem Zwischenkupplungs
halter 34 mit den Zwischenkupplungseinheiten 30 aufgesetzt wird, dass
dann, während sich der Container 26l auf dem Zwischenkupplungshalter 34
befindet, die Zwischenkupplungseinheiten 30 von dem Container 26I gelöst
werden und dass dann der Container 26I von dem Zwischenkupplungshalter
34 wieder abgenommen und in die Position B verbracht wird, wobei die
Zwischenkupplungseinheiten 30 an dem Zwischenkupplungshalter 34
verbleiben sollen und von dort aus in einen Speicher für Zwischenkupp
lungseinheiten eingeführt werden sollen. Nach Lösen der Zwischenkupp
lungseinheiten 30 von dem Container 26I im Bereich des Zwischenkupp
lungshalters 34 wird der Container 26I von einem weiteren Spreader 36
mittels auch an diesem Spreader 36 vorgesehener Twistlocks 24 erfasst.
Der Spreader 36 ist mittels Hubstellen 38 an einem Portalhubwagen 40
aufgehängt, der mittels pistengängiger und vorzugsweise lenkbarer Räder
42 auf der Fahrpiste 12 fahren kann, um den Container 26I von der Position
C in die Position B zu bringen und ihn dort auf der Fahrpiste 12 abzusetzen.
Dabei verbleiben, wie schon angedeutet, die Zwischenkupplungseinheiten
30, welche mit dem Container 26I aus der Position A in die Position C
gelangt sind, an dem Zwischenkupplungsträger 34 zurück und werden dort
in einem aus EP 0 699 164 B1 bekannten Speicher gespeichert.
Da der Laufkatzen-Brückenträger 16b des Container-Verladekrans 16 parallel
zur Kai-Kante 10, also senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1, verfahrbar ist,
um nacheinander Container von verschiedenen Abstellplätzen des Schiffes,
die in Längsrichtung des Schiffes voneinander beabstandet sind, abheben
zu können, ist es geboten, auch den Zwischenkupplungshalter 34 mit dem
Krangerüst 16 in dessen verschiedene Positionen verfahren zu können. Zu
diesem Zweck ist der Zwischenkupplungshalter 34 über eine Mitnehmerver
bindung 44 mit der Portalsäule 16a des Krangerüsts auf Mitnahme
verbunden. Der Mitnehmer 44 liegt dabei unmittelbar auf der Fahrpiste 12
auf, so dass der Portalhubwagen 40 beim Heranfahren in die Übernahme
stellung zur Übernahme des Containers 26I aus der Position C von den
Rädern 42 des Portalhubwagens 40 überfahren werden kann. In dem
Mitnehmer 44 können dabei alle Versorgungsleitungen verlegt sein, welche
zur Steuerung und Betätigung von bewegten Teilen im Bereich des
Zwischenkupplungshalters 34 notwendig sind.
Es muss weiter darauf hingewiesen werden, dass der Zwischenkupplungs
halter 34 an verschiedene Container-Formate angepasst werden muss,
wobei die Anpassung in der Regel auf die Längsrichtung der Container
beschränkt werden kann; die infrage kommenden Container sind nämlich in
Breitenrichtung genormt; in Längsrichtung gibt es aber unterschiedliche
Formate, z. B. 40-Fuß-Container, 45-Fuß-Container und 20-Fuß-Container.
In Fig. 2 ist ein oberer Eckbeschlag 26a des unteren Containers 26II und ein
unterer Eckbeschlag 26b des oberen Containers 26I dargestellt und
zwischen diesen beiden eine Zwischenkupplungseinheit 30. Die Zwischen
kupplungseinheit 30 umfasst einen Sockel 30a, welcher aus einer Zwischen
platte 30a1, einem unteren Füllstück 30a2 und einem oberen Füllstück 30a3
besteht. Das untere Füllstück 30a2 füllt das Langloch 26a1 des oberen
Eckbeschlags 26a im wesentlichen vollständig aus. Das obere Füllstück
30a3 füllt ein entsprechendes Langloch 26b1 des unteren Eckbeschlags 26b
von Container 26I im wesentlichen vollständig aus. Dabei erstreckt sich die
Längsachse LX der Langlöcher 26a1 und 26b1 in Fig. 2 senkrecht zur
Zeichenebene und in Längsrichtung des jeweiligen Containers. Die
Zwischenplatte 30a1, welche annähernd quadratischen Umriss besitzt und
mit ihren Quadratseiten parallel zu den Rechteckseiten der Langlöcher 26a1
und 26b1 liegt, weist eine abwärts gerichtete Auflagefläche 30a12 und eine
aufwärts gerichtete Tragfläche 30a13 auf. Die abwärts gerichtete Auflage
fläche 30a12 liegt auf der Oberseite 26a2 des oberen Eckbeschlags 26a des
Containers 26II auf, während die Unterseite 26b2 des unteren Eckbeschlags
26b von Container 26I auf der aufwärts gerichteten Tragfläche 30a13 der
Zwischenplatte 30a1 aufliegt. Im Zentrum des Sockels 30a ist eine
Wellenanordnung 30b drehbar gelagert. Diese Wellenanordnung 30b trägt
an ihrem oberen Ende einen oberen Hammerkopf 30c und an ihrem unteren
Ende einen unteren Hammerkopf 30d.
Aus den Fig. 2 bis 2b ist zu erkennen, dass gemäß Fig. 2 die Wellenanord
nung 30b einen Zustand gegenüber dem Sockel 30a einnimmt, in welcher
der Hammerkopf 30d den oberen Eckbeschlag 26a untergreift und der
Hammerkopf 30c den unteren Eckbeschlag 26b übergreift, so dass die
beiden Eckbeschläge 26a und 26b der beiden Container 26II bzw. 26I
miteinander verriegelt und gegen vertikales Abheben voneinander gesichert
sind. An dem Sockel 30a sind Stellorgane 30e und 30f angebracht, die ein
Verdrehen der Hammerköpfe 30c bzw. 30d erlauben.
Gemäß Fig. 3, 3a und 3b ist die Zwischenkupplungseinheit 30 von dem
oberen Eckbeschlag 26a des Containers 26II lösbar, wie sich insbesondere
aus der Fig. 3b ergibt, d. i. die Parallelstellung des Hammerkopfes 30d und
des Langlochs 26a1, die durch Niederdrücken des Stellorgans 30f erreicht
worden ist. Andererseits ist die Zwischenkupplungseinheit 30 mit dem
unteren Eckbeschlag 26b des oberen Containers 26I noch verriegelt, wie
sich aus Fig. 3a ergibt.
Man beachte hierzu die neue Position des Stellorgans 30f und die unver
änderte Position des Stellorgans 30e. Im Zustand der Fig. 3 kann der
Container 26l durch den Spreader 22 abgehoben und in die Position C der
Fig. 1 verbracht werden, um dort auf den Zwischenkupplungshalter 34
aufgesetzt zu werden.
In Fig. 4 ist nun dargestellt, dass der Container 26I mit seinem unteren
Eckbeschlag 26b in Fluchtstellung zu einer Zwischenkupplungsaufnahme 54
des Zwischenkupplungshalters 34 gebracht worden ist. In Fig. 4 ist die
Winkelstellung des Hammerkopfes 30c unverändert gegenüber der Winkel
stellung in Fig. 2 und 3, so dass der obere Hammerkopf 30c noch an dem
unteren Eckbeschlag 26b hängt und der untere Hammerkopf 30d in einen
Langschlitz 54a der Aufnahme 54 unbehindert eintreten kann. Das Füllstück
30a2 entspricht in der Breite der Breite des Schlitzes 54a. Der obere
Hammerkopf 30c übergreift nach wie vor den unteren Eckbeschlag 26b.
In Fig. 5 erkennt man, dass an dem Zwischenkupplungshalter 34 im Bereich
der Zwischenkupplungsaufnahme 54 ein Betätigungsgerät 56 für das
Stellorgan 30e angebracht ist. Dieses Betätigungsgerät ist mit 56 bezeich
net. Es umfasst eine Betätigungsgabel 56a an einem Betätigungsschaft 56b,
welcher eine Schwenkwelle 56c diametral durchsetzt, in seiner Längs
richtung innerhalb der Betätigungswelle 56c in Pfeilrichtung 56d ver
schiebbar und mit der Betätigungswelle 56c in Pfeilrichtung 56e verdrehbar
ist. Durch dieses Betätigungsgerät 56 ist das Stellorgan 30e in die Stellung
gemäß Fig. 5 gebracht worden. In dieser Stellung nimmt der obere
Hammerkopf 30c eine Parallelstellung zu dem Langloch 26b1 des unteren
Eckbeschlags 26b des Containers 26I ein, so dass der Container 26I von
dem Zwischenkupplungshalter 34 abgehoben werden kann unter Zurück
lassung der Zwischenkupplungseinheit 30 in der Aufnahme 54 des
Zwischenkupplungshalters 34. Der Verbleib der Zwischenkupplungseinheit
30 an dem Zwischenkupplungshalter 34 ist durch die Einstellung des
unteren Hammerkopfes 30d gesichert, der, wie insbesondere aus Fig. 5b
hervorgeht, die Zwischenkupplungsaufnahme 54 untergreift.
Aus der bisherigen Beschreibung ergibt sich, dass die Betätigung des
Stellorgans 30e relativ unproblematisch ist; es dient hierzu das Betätigungs
gerät 56, mittels welchen die Zwischenkupplungseinheiten 30 an allen vier
Ecken von dem jeweiligen Eckbeschlag 26b des Containers 26I abgenom
men werden können, um dann in der Zwischenkupplungsaufnahme 54 bis
zur weiteren Verwendung aufbewahrt zu werden.
Die vorliegende Erfindung befasst sich insbesondere mit der Verbindung
zwischen der Zwischenkupplungseinheit 30 und dem oberen Eckbeschlag
26a des unteren Containers 26II (siehe Fig. 2). Zunächst sei kurz be
schrieben, wie der Zustand der Verriegelung zwischen den beiden Contai
nern 26I und 26II gemäß Fig. 2 herbeigeführt geworden ist. Hierzu wird nun
auf die Fig. 6 und die Figurenfolge 7a-7c verwiesen. Im Zustand der Fig.
7a ist der Container 26I gemäß Fig. 6 an dem Spreader 22 durch die
Twistlocks 24 verriegelt und wird gerade auf den Container 26II aufgesetzt.
Es sei zunächst einmal unterstellt, dass der Spreader 22 und der Container
26I bereits in exakter Flucht zu dem Container 26II stehen und dass die
Zwischenkupplungseinheiten 30 in den vier Ecken an den Eckbeschlägen
26b des Containers 26I mittels der Hammerköpfe 30c eingekuppelt sind. Die
Hammerköpfe 30d nehmen dabei eine Stellung entsprechend Fig. 2b und
7a ein, die in Fig. 7a durch Schrägstellung des Hammerkopfs 30d zur
Längsachse LX angedeutet ist. Wenn nun in Fig. 6 der Spreader 22 mit dem
Container 26I abgesenkt wird, so nähert sich der Hammerkopf 30d dem
Langloch 26a1 des oberen Eckbeschlags 26a des Containers 26II. Das
untere schmälere Ende des Hammerkopfs 30d fällt dabei in das Langloch
26a1 zunächst ein und wird dann durch das Zusammenwirken mit den
Kanten des Langlochs 26a1 bei weiterer Absenkung des Spreaders 22 in
Richtung auf die Stellung gemäß Fig. 7b gegen die Wirkung einer Rückstell
feder 60 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so lange bis der Hammerkopf 30d
mit seinem oberen Ende durch das Langloch 26a1 vollständig hindurch
getreten ist und in die Stellung gemäß Fig. 7c zurückschnappen kann, in
welcher der Hammerkopf 30d den Eckbeschlag 26a untergreift. Damit ist
die Stellung gemäß Fig. 2 erreicht, in welcher der Container 26I mit dem
Container 26II durch die Zwischenkupplungseinheit 30 verbunden ist. Dies
gilt selbstverständlich für alle vier Ecken des Containers. Somit ist auch das
Aufsetzen und Verbinden des Containers 26I mit dem Container 26II gemäß
Fig. 1 relativ unproblematisch. Es läuft zwangsläufig beim Absenken des
Containers 26I auf den Container 26II ab, indem der Hammerkopf 30d beim
Eintreten in das Langloch 26a1 zunächst bis in die Stellung gemäß Fig. 7b
gegen die Federkraft der Rückstellfeder 60 zurückgedreht wird und dann
nach vollständigem Durchgang des Hammerkopfs 30d durch das Langloch
26a1 in die Verriegelungsstellung gemäß Fig. 7c und Fig. 2, 2b zurück
springt. In dieser Verriegelungsstellung kann der Hammerkopf 30d durch
einen Anschlag 62 festgelegt sein, indem er durch die Feder 60 gegen
diesen Anschlag 62 gedrückt wird.
Viel problematischer ist es, nach einmal erfolgter Herstellung der Ver
bindung des Containers 26I mit dem Container 26II den Container 26I von
dem Container 26II wieder abzuheben. Hierzu wird der Spreader 22 aus
seiner Stellung gemäß Fig. 1 zunächst gegen den Container 26I abgesenkt
und mit diesem durch die Twistlocks 24 verbunden. Es sei angenommen,
dass der Spreader 22 bereits in axialer Flucht zu dem oberen Container 26I
der Fig. 1 ist, so dass die Twistlocks 24 zwangsläufig in Langlöcher der
oberen Eckbeschläge 26a des oberen Containers 26I eintauchen und dort
verriegelt werden. Diese Verriegelung kann ähnlich vor sich gehen, wie in
der Bildfolge 7a bis 7c für den Fall der Hammerköpfe 30d der Zwischen
kupplungseinheit 30 beschrieben. Es ist aber auch möglich, die Twistlocks
24 durch entsprechende Antriebssysteme innerhalb des Spreaders 22 hin
und her zu drehen, denn am Spreader 22 steht eine Energieversorgung zur
Verfügung, mittels derer solche Antriebssysteme gespeist und gesteuert
werden können. Ist nun der Spreader 22 mit dem oberen Container 26I
verbunden und ist die zuverlässige Herstellung der Verbindung durch
entsprechende, noch zu beschreibende Vorgänge verifiziert worden, so kann
der Container 26l in Fig. 1 angehoben werden. Vorher ist es aber notwen
dig, die an den Eckbeschlägen 26b des Containers 26I angekuppelten
Zwischenkupplungseinheiten 30 von den Eckbeschlägen 26a des unteren
Containers 26II zu lösen. Die Trennung der Zwischenkupplungseinheiten 30
von dem unteren Container 26II ist problematisch. Man muss sich
vorstellen, dass in Fig. 1 die aus den beiden Containern 26I und 26II
bestehende Säule nicht immer isoliert dasteht, so wie in Fig. 1 gezeichnet,
sondern dass diese Säule in enger Nachbarschaft zu weiteren Container
stapeln steht, die höher oder niedriger sein können. Der Zugang zu den
Zwischenkupplungseinheiten 30 gemäß Fig. 2-5 und insbesondere zu
deren Löseorganen 30f ist durch die eng benachbarten Containersäulen sehr
beengt; die Abstände zwischen benachbarten Containersäulen sind häufig
auf wenige Zentimeter, z. B. 10 bis 20 cm, beschränkt.
Um die Zwischenkupplungseinheiten 30 von dem unteren Container 26II in
Fig. 1 zu lösen, hat man bisher Bedienungspersonal beschäftigt, das
entweder auf dem Niveau N1 des Schiffdecks oder auf dem Niveau N2 des
oberen Containerstapels stehend mit Stangen auf die Stellorgane 30f
eingewirkt hat, um die Hammerköpfe 30d in die Lösestellung gemäß Fig. 3
und 3b zu bringen. Diese Tätigkeit ist kostenaufwendige Schwerstarbeit, für
das beschäftigte Personal sehr anstrengend und auch gefährlich.
Um diese unerwünschte Tätigkeit von Personal zu vermeiden, wird vor
geschlagen, dass die Beeinflussung der Löseorgane 30f vom jeweiligen
Spreader 22 aus durch Ferneinwirkung bewerkstelligt wird, welche
zumindest in der Lösesignalübertragungsstrecke zwischen dem Spreader 22
und dem Löseorgan 30f ohne Personaleinsatz auskommt.
Man kann daran denken, an den Containern, also im Beispielsfall am
Container 26I, mechanische oder elektrische oder hydraulische Signalüber
tragungsmittel zu verlegen, diese von entsprechenden Betätigungsgeräten
am Spreader 22 aus zu steuern und auf die Zwischenkupplungseinheiten 30
einwirken zu lassen. Diese Art der Fernbetätigung der Löseorgane 30f soll
im Rahmen der Erfindung auch erfasst sein. Es ist aber Folgendes zu
bedenken: Die Container entsprechend 26l und 26ll von Fig. 1 sind in sehr
großer Zahl vorhanden. Will man in einer bestimmten Hafenanlage oder
einem Containerlager ein Lösesignal auf das Löseorgan 30f vermittels
elektrischer, hydraulischer oder mechanischer Übertragungsmittel jeweils am
oberen Container 26I übertragen, so muss man dafür sorgen, dass alle
Container, die in diese Hafenanlage oder dieses Containerlager zur
Abfertigung gelangen, mit entsprechenden hydraulischen, elektrischen oder
mechanischen Signalübertragungsmitteln bestückt werden. Dies ist ein sehr
großer Aufwand. Es wird deshalb angestrebt, die herkömmlichen Container
ohne Nachrüstung mit solchen Übertragungsmitteln unverändert oder mit
einem Geringstmaß an Veränderungen weiter benutzen zu können.
Gemäß Fig. 6 bedient man sich eines ballistischen Fernübertragungsmittels.
Es geht darum, nach Herbeiführung des Verriegelungszustands gemäß Fig.
7c, in dem der Hammerkopf 30d den Eckbeschlag 26a untergreift, diesen
Hammerkopf gegen die Wirkung der Feder 60 in Lösestellung zurückzubrin
gen, die in Fig. 7d durch Parallelstellung des Hammerkopfs 30d zur
Längsachse LX des Langlochs 26a1 dargestellt ist. Dabei ist nun zu
beachten, dass der Hammerkopf 30d in der Position gemäß Fig. 7c, in der
er den Eckbeschlag 26a untergreift, einen sehr stabilen Zustand einnehmen
muss, damit er nicht durch unbeabsichtigte Fremdeinwirkung im rauen
Hafen- oder Lagerbetrieb unbeabsichtigterweise in die Lösestellung gemäß
Fig. 7d gelangt. Anders ausgedrückt: In der in der Figurenfolge 7a-7d
dargestellten Ausführungsform mit Rückstellfeder 60 muss eine relativ
kräftige Rückstellfeder 60 verwendet werden. Diese Rückstellfeder 60 muss
zum Verschwenken des Hammerkopfs 30d in die Lösestellung gemäß Fig.
7d überwunden werden. Hierzu ist eine erhebliche Krafteinwirkung
erforderlich. Es wird deshalb im Rahmen des Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 6 und 7 versucht, die Übertragung der zum Zurückdrehen des
Hammerkopfs 30d aus der Stellung von Fig. 7c in die Stellung gemäß Fig.
7d erforderliche Kraft vom Spreader 22 zum Hammerkopf 30d zu ver
meiden. Aus diesem Grund ist an der Zwischenkupplungseinheit 30 ein
Kraftspeicher 64 angebracht, der mit einer Spannstange 66 ausgeführt ist.
Wenn die Zwischenkupplungseinheit 30 auf den unteren Container 26II im
Zuge des Absenkens des Containers 26I auftrifft, so wird die Spannstange
66 nach oben verschoben, was zu einer Energiespeicherung in dem
Kraftspeicher 64 führt. Beispielsweise wird in dem Kraftspeicher 64 eine
Schraubendruckfeder 67 komprimiert. Die Kraftspeicherung kann, solange
die Verbindung zwischen dem Container 26I und dem Container 26II
erhalten bleibt, beliebig lang aufrecht erhalten werden. Die gespeicherte
Kraft des Kraftspeichers 64 kann dabei auf mechanischem oder hydrauli
schem Weg über eine Kraftzuleitung 68 an den Hammerkopf 30d oder die
ihn tragende Welle 30b angelegt werden, wenn der Zeitpunkt gekommen
ist, um den Hammerkopf 30d aus der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 7c
in die Lösestellung gemäß Fig. 7d zu bringen. Die Anlegung der gespeicher
ten Kraft an den Hammerkopf 30d wird ausgelöst durch Einwirkung auf das
Löseorgan 30f. Das Löseorgan 30f muss also nicht selbst die Kraft liefern,
die notwendig ist, um den Hammerkopf 30d gegen die Wirkung der
Rückstellfeder 60 in die Lösestellung zu überführen, sondern dient lediglich
dazu, die in der Schraubendruckfeder 67 gespeicherte Kraft durch
Ausrücken einer Verriegelung frei werden zu lassen. Die zur Einwirkung auf
das Löseorgan 30f erforderliche Kraft ist deshalb verhältnismäßig klein, aber
auch nicht vernachlässigbar klein. Es ist nämlich zu bedenken, dass die auf
das Auslöseorgan 30f einwirkende Lösekraft eine gewisse Mindestgröße
haben muss, welche verhindert, dass das Löseorgan 30f im rauen Hafen-
oder Lagerbetrieb unbeabsichtigt durch Störkräfte aus der Umgebung
ausgelöst wird, was zu einer Entspannung der Feder 67 und einer Über
führung des Hammerkopfs 30d aus der Stellung gemäß Fig. 7c in die
Stellung gemäß Fig. 7d führen würde.
Um die zur Betätigung des Löseorgans 30f notwendige Mindestlösekraft
möglichst klein halten zu können, ohne die Sicherheit gegen unbeabsichtigte
Betätigung des Löseorgans 30f herabzusetzen, kann das Löseorgan 30f in
einem Schutzgehäuse 69 abgeschirmt sein.
Zur Betätigung des Löseorgans 30f im Sinne einer Entspannung der Schrau
bendruckfeder 67 und einer Rückstellung des Hammerkopfes 30d aus der
Stellung nach Fig. 7c in die Stellung nach Fig. 7d ist in diesem Auführungs
beispiel eine ballistische Methode gewählt. An dem Spreader 22 ist eine
Abschussvorrichtung 70 angebracht, aus welcher ein Auslöseprojektil 71
gegen das Auslöseorgan 30f abgeschossen werden kann. Der Abschuss
kann beispielsweise durch Einleitung von Druckluft über eine Druck
luftleitung 72 erfolgen, in welcher ein Abschussventil 73 angeordnet ist. Die
Druckluftleitung 72 kann beispielsweise von einem Kompressor her versorgt
sein, der auf dem Spreader 22 angeordnet ist und durch einen Elektroantrieb
betrieben wird, der über eine elektrische, parallel zu den Aufhängeseilen 20
gemäß Fig. 1 geführte Versorgungsleitung betrieben wird. Das Abschuss
ventil 73 kann durch ein elektrisch betätigtes Kraftgerät bedient werden.
Das Auslöseprojektil 71 kann als Harpune ausgebildet, d. h. an einem
flexiblen Seil 74 gefesselt sein, so dass nach erfolgtem Aufprall des
Auslöseprojektils 71 auf das Auslöseorgan 30f das Auslöseprojektil 71
wieder in die Abschussvorrichtung 70 zurückgezogen und wieder verwendet
werden kann. Das Seil 74 kann auf einer leichtgängigen Seilrolle aufgewickelt
sein, die beim Abschuss des Auslöseprojektils 71 gegen Federkraft
abgewickelt wird und sich zum Rückholen des Projektils 71 selbsttätig
wieder aufwickelt, wobei der Restweg des Projektils 71 innerhalb der
Abschussvorrichtung 70 durch einen zusätzlichen Antrieb unterstützt sein
kann, so dass die vorzugsweise aus Gummi oder elastischem Kunststoff
bestehende Kugel 71 in dem Abschussrohr der Abschussvorrichtung 70
dicht sitzt und deshalb zielgenau und dicht arbeitet.
Für die Auslösewirkung des Auslöseprojektils 71 sind dessen Masse und
dessen Auftreffgeschwindigkeit verantwortlich. Im Hinblick auf den
harpunenartigen Aufbau des Projektils 71 wird man versuchen, die
Schussgeschwindigkeit relativ gering zu halten, z. B. in einem Bereich von
50-100 m/sec., und dementsprechend die Masse des Auslöseprojektils 71
zu vergrößern. Die Vergrößerung der Masse hat auch den Vorteil, dass die
Aufprallfläche des Projektils 71 verhältnismäßig groß wird, so dass bei
unbeabsichtigtem Auftreffen des Auslöseprojektils 71 auf eine sich in der
Umgebung aufhaltende Person dieser kein größerer Schaden zugefügt
werden kann.
Die bei Betätigung des Auslöseorgans 30f durch das Auslöseprojektil 71 frei
werdende Federkraft aus der Schraubendruckfeder 67 wirkt mindestens
solange auf den Hammerkopf 30d ein, bis im Zuge des Anhebens des
Containers 26I der Hammerkopf 30d wieder durch das Langloch 26a1
hindurch gegangen ist. Während dieser Zeit liegt der Hammerkopf 30d unter
der Wirkung der frei gewordenen Federwirkung aus der Schraubendruckfe
der 67 an einem Anschlag 76 an. Nach Aufhören der Federkraft aus der
Schraubendruckfeder 67 unterliegt der Hammerkopf 30d wieder allein der
Federwirkung der schwächeren Rückstellfeder 60, so dass er in die Stellung
gemäß Fig. 7a zurückkehrt und bei erneutem Absenken eines Containers 26l
auf einen darunter stehenden Container 26II die Vorgänge in der Reihen
folge der Fig. 7a-7c wieder durchlaufen kann. Zu erwähnen ist noch, dass
der Hammerkopf 30d schraubenförmig gestaltet sein kann. Durch die
schraubenförmige Gestaltung kann eine Drehwirkung als Folge des
Absenkens des Zwischenkupplungsstücks 30 auf das Langloch 26a1 des
oberen Eckbeschlags 26a ausgelöst werden, ebenso wie durch die in Fig.
6 dargestellte Verschmälerung des Hammerkopfs 30d zu seinem unteren
Ende hin.
In Fig. 6a ist das Zusammenwirken der Schraubendruckfeder 67 mit dem
Hammerkopf 30d zum Zwecke des Zurückdrehens des Hammerkopfs 30d
in die Lösestellung gemäß Fig. 7d im Einzelnen dargestellt. Die Schrauben
druckfeder ist innerhalb oder an der Zwischenkupplungseinheit 30
angebracht; sie steht in Anschlagverbindung mit der Spannstange 66. Wenn
die Spannstange 66 beim Aufsetzen der am unteren Ende des Containers
26I angekuppelten Zwischenkupplungseinheit 30 auf den unteren Container
26II, insbesondere auf dessen oberen Eckbeschlag 26a2, aufstößt, so wird
die Spannstange 66 in Pfeilrichtung gemäß Fig. 6a nach oben verschoben,
solange bis ein Riegel 82 unter die Stützplatte 83 der Schraubendruckfeder
67 unter der Wirkung einer Verriegelungsfeder 84 einrastet und die Feder
67 in komprimierter Stellung halten kann, auch dann wenn der obere
Abschnitt 66a der Spannstange 66 durch nicht dargestellte Ablenkmittel in
die gestrichelt gestellte Position 66'a ausgeschwenkt wird und selbst die
Schraubendruckfeder 67 nicht mehr im komprimierten Zustand halten kann.
Der Riegel 82 wird in der die Stützplatte untergreifenden Verriegelungs
position solange gehalten, bis das Auslöseorgan 30f durch ein Auslöse
projektil 71 beaufschlagt wird und nach unten ausschwenkt. Dann wird
durch eine Entriegelungsmechanik 85 der Riegel 82 wieder aus dem
Verriegelungseingriff mit der Stützplatte 83 zurückgezogen, so dass sich die
Feder 67 entspannen kann. Mit der Stützplatte 83 ist die Bowdenzugseele
68a eines Bowdenzugs 68 verbunden, der als Kraftzuleitung dient. Der
Bowdenzugmantel 68b ist innerhalb der Zwischenkupplungseinheit stationär
abgestützt, und zwar einerseits bei 68c und andererseits bei 68d. Der
Verlauf des Bowdenzugmantels 68b ist so gewählt, dass ein Angriffskopf
68e der Bowdenzugseele dem Hammerkopf 30d gegenübersteht, so wie in
Fig. 7c dargestellt. Wenn sich die Schraubendruckfeder 67 aufgrund einer
Beaufschlagung des Löseorgans 30f in der vorbeschriebenen Weise
entspannt, so gelangt in Fig. 7c der Angriffskopf 68e in Berührung mit dem
Hammerkopf 30d, so dass der Hammerkopf 30d aus der Verriegelungs
stellung gemäß Fig. 7c in die Lösestellung gemäß Fig. 7d verschwenkt wird.
Dann kann der Hammerkopf 30d aus dem Eckbeschlag 26a durch das
Langloch 26a1 herausgezogen werden. Dieser Zustand bleibt erhalten, bis
beim erneuten Absenken des Containers 26I auf einen Eckbeschlag 26a die
Spannstange 66 erneut nach oben gedrückt wird und die Feder 67 wieder
komprimiert wird. Dann wird die Bowdenzugseele 68a wieder zurückgezo
gen, und der Hammerkopf 30d kann unter der Wirkung der Rückstellfeder
60 wieder in die Stellung gemäß Fig. 7a gelangen, von der ausgehend sich
dann die Vorgänge der Fig. 7a bis 7c wiederholen können.
Die Hammerkopfgestaltung kann mittels eines flachen Konus 77 am oberen
Ende des Hammerkopfes 30d auch so gewählt sein, dass bei einer
Verdrehung des Hammerkopfs unter der Wirkung der Rückstellfeder 60 aus
der Stellung der Fig. 7b in die Stellung der Fig. 7c eine Verklemmung des
Eckbeschlags 26a mit seiner Oberseite 26a2 gegen die Unterseite 30a12
der Zwischenkupplungseinheit 30 eintritt und dadurch eine spielfreie
Festlegung des unteren Containers 26II gegenüber dem oberen Container
26I. Da auch für diese Klemmung eine zusätzliche Verstärkung der
Rückstellfeder 60 erforderlich ist, die beim Rückdrehen des Hammerkopfes
30d aus der Verriegelungsstellung der Fig. 7c in die Lösestellung gemäß Fig.
7d überwunden werden muss, ist der Vorteil des Kraftspeichers 64 leicht
einzusehen.
In Fig. 8 erkennt man eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 1 auf der rechten
Seite im vergrößerten Maßstab. An dem Spreader 22 erkennt man neben
der Abschussvorrichtung 70 eine Detektoreinrichtung 78. Diese Detektor
einrichtung 78 ist primär dafür bestimmt, um vom Spreader 22 aus einen
bestimmten Zielort ZO am Schiff 28 zu erkennen und durch Einwirkung auf
die Aufhängeseile 20 mittels eines Kraftgeräts 81 die Schwingung des
Spreaders 22 derart zu beeinflussen, dass der jeweils am Spreader 22
aufgehängte Container einen Zielort ZO trifft. Diese Zielkorrektur ist im
Einzelnen in der DE 44 16 707 A1 beschrieben. Die Detektoreinrichtung 78
umfasst einen Laser-Sender 79 und einen Laser-Empfänger 80. Der vom
Laser-Sender 79 ausgesandte Laser-Strahl trifft gegen einen Zielort, und der
reflektierte Strahl wird in dem Laser-Empfänger 80 empfangen. Aus der
Laufzeit des gepulsten Laser-Strahls kann auf den Laufweg geschlossen
werden und damit beispielsweise auf das Vorhandensein des Containers
26II auf dem Schiffsdeck. Auf diese Weise kann der Zielort ZO ermittelt
werden und die Laufbahn des sich an den Container 26II annähernden
Containers 26I durch Einwirkung auf die Seile 20 so korrigiert werden, dass
der Container 26I in exakter Fluchtstellung auf den Container 26II abgesetzt
wird. Um die ganze Oberfläche des Schiffs 28 mit dem Detektionsgerät 78
erfassen zu können, ist das Detektionsgerät 78 schwenkbar angeordnet,
wie durch den Schwenkwinkel α zum Ausdruck gebracht. Mit dem gleichen
Detektionsgerät 78 kann auch die Stellung des Auslöseorgans 30f detektiert
werden, d. h. es kann festgestellt werden, ob das Auslöseorgan 30f bereits
von einem Löseprojektil 71 in die gestrichelt eingezeichnete Löseposition
verschwenkt worden ist. Wenn an allen vier Ecken das jeweilige Löseorgan
30f in die gestrichelt gezeichnete Lösestellung verschwenkt worden ist,
besteht Sicherheit dafür, dass alle Hammerköpfe 30d (siehe Fig. 2-7)
gelöst worden sind und damit das Anheben des Containers 26I gestartet
werden kann. Damit dienen also die Detektionsgeräte 78, die grundsätzlich
zur Ermittlung des Zielorts vorgesehen sind, dazu, zu verifizieren, dass
sämtliche Löseorgane 30f beaufschlagt worden sind.
Das Detektionsgerät 78 kann auch in Form einer elektronischen Kamera
ausgebildet sein.
Die Schusseinrichtung 70 findet an jeder Ecke des Spreaders 22 neben der
jeweiligen Detektionseinrichtung 78 Platz. Zur Bedeutung der Detektionsein
richtung 78 in ihrer Funktion als Überwachungselement für die Löseorgane
30f sei angemerkt, dass es fatal wäre, wenn bei Beginn des Anhebens des
oberen Containers 26I dieser beispielsweise in drei Ecken vom unteren
Container 26II gelöst wäre, in einer vierten Ecke aber die Lösung noch nicht
erfolgt wäre. Es würde dann zu einem Verwinden beider Container 26I und
26II kommen.
Selbstverständlich muss auch überwacht werden, ob bei Beginn des
Anhebens des Containers 26I dieser in allen vier oberen Ecken mit dem
Spreader 22 ordnungsgemäß verbunden ist. Erst wenn dies gewährleistet
ist, dürfen die Zwischenkupplungseinheiten 30 von den oberen Eckbe
schlägen 26a des unteren Containers 26II gelöst werden. Die Überwachung
der Twistlocks 24, welche den Spreader 22 mit dem Container 26I
verbinden, auf ordnungsgemäßen Einkupplungszustand erfolgt durch
Überwachungsgeräte, beispielsweise Berührungsschalter, die in dem
Spreader 22 untergebracht sind.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass es für die Sicherheit des
Systems wesentlich ist, das Auslöseorgan 30f nicht zu leichtgängig
auszuführen, weil dadurch die Gefahr heraufbeschworen werden kann, dass
durch Umwelteinflüsse eine unbeabsichtigte Lösebewegung des Löseorgans
30f eingeleitet wird. Um dies zu verhindern, ist in Fig. 6 bereits das
Schutzgehäuse 69 vorgesehen. Eine weitere Möglichkeit könnte darin
liegen, ähnlich wie bei einer Schusswaffe eine doppelte Sicherung
vorzusehen, wo neben einem Abzugshebel noch eine besondere Sicherung
angebracht ist. Dieses Prinzip könnte auch bei dem vorstehend beschriebe
nen Ausführungsbeispiel und auch bei den folgenden Beispielen angewandt
werden. Im Falle des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels
könnten zwei voneinander unabhängige Auslöseorgane 30f in räumlichem
Abstand voneinander angeordnet und durch je eine Abschussvorrichtung
beschossen werden, so dass eine Lösung des Hammerkopfes 30d durch
Freiwerden der Federkraft aus der Schraubendruckfeder 67 nur dann eintritt,
wenn beide Löseorgane 30f von je einem Löseprojektil getroffen worden
sind. In diesem Falle könnten die Löseorgane 30f leichtgängiger sein, was
für das Problem der Übertragung der Löseenergie durch die Auslöseprojektile
71 vorteilhaft wäre.
Aufbauend auf der harpunenartigen Fesselung der Löseprojektile 71 ist es
auch denkbar, an dem Löseorgan 30f eine Fangvorrichtung anzubringen, in
welcher ein auftreffendes Projektil 71 hängen bleibt, so dass die Lösewir
kung auf das Löseorgan 30f nachfolgend durch Zuganlegung an das
Harpunenseil 74 aufgebracht werden kann. Diese Lösung hat den Vorteil,
dass Masse und Geschwindigkeit des Projektils 71 nur noch auf den
Verhakungseffekt abgestimmt werden müssen. Die später notwendige
Ablösung des Projektils 71 von der Fangvorrichtung kann dabei durch
Schrägstellung des Auslöseorgans 30f unter der Zugwirkung des Har
punenseils 74 herbeigeführt werden.
Besonders darauf hinzuweisen ist, dass die in den Fig. 1-7d dargestellten
Zwischenkupplungseinheiten nur als Prinzipschema zu verstehen sind. Die
Zwischenkupplungseinheiten können auf verschiedenste Weise ausgebildet
werden. Es ist, wie schon früher gesagt, nicht unbedingt notwendig, dass
ein Energiespeicher zur Verfügung steht, um die Hammerköpfe 30d aus der
Verriegelungsstellung gemäß Fig. 7c in die Lösestellung gemäß Fig. 7d
überzuführen. Es wäre auch denkbar, durch die ballistische Beaufschlagung
der Löseorgane 30f oder durch das Harpunenseil 74 eine direkte Rück
stellung der Hammerköpfe 30d aus der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 7c
in die Lösestellung gemäß Fig. 7d herbeizuführen. Die Fangvorrichtung am
Auslöseorgan 30f kann auch mit Magneten ausgeführt werden.
In Abweichung von der bisher beschriebenen Ausführungsform ist es auch
denkbar, dass die Löseprojektile 71 als ungefesselte Einmal-Projektile
verschossen werden. In einer solchen Ausführungsform könnte man daran
denken, als Projektile 71 Eiskugeln zu verschießen, die durch eine am
Spreader installierte Gefrieranlage aus Kondensationsfeuchtigkeit hergestellt
werden könnten. In weiterer Abweichung von dem Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 1-7 könnte daran gedacht werden, statt der Abschussvor
richtung 70 einen Fluidstrahler anzubringen, der einen Fluidstrahl bei
Auslösebefehl auf das Auslöseorgan 30f richtet. Dabei ist insbesondere an
einen Wasserstrahl gedacht, der nicht zu größeren Umweltproblemen führt.
Allerdings wird bei Schießen mit einem Wasserstrahl eine Wasserversorgung
am Spreader notwendig, die an Spreadern nicht regelmäßig zur Verfügung
steht und die mit einer Wasserversorgung von der Laufkatze her verbunden
werden müsste.
Denkbar ist auch, das Abschussgerät durch einen Luftstrahler zu ersetzen;
dieser hätte den Vorteil, dass er von einem spreaderseitigen Kompressor her
aus der Umgebungsluft versorgt werden könnte. Allerdings ist die Reich
weite des Luftstrahlers beschränkt, so dass er insbesondere bei relativ
geringen Container-Höhen zum Einsatz gebracht werden kann.
In Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsform gezeichnet. Diese Ausführungs
form entspricht weitgehend derjenigen nach Fig. 1-8. Analoge Teile sind
mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1-8, jeweils vermehrt
um die Zahl 100.
In Abweichung von Fig. 8 ist statt der ballistischen Übertragung der Aus
lösekraft eine Schubstange 170, die in einer Schubstangenführung 170a
geführt und durch eine Antriebsrolle 170b angetrieben ist. Die Schubstange
170 greift bei Abwärtsbewegung mit ihrem unteren Ende an dem Aus
löseorgan 130f an. Die Lösung der Zwischenkupplungseinheit 130 kann
dann analog zu der Darstellung in den Fig. 6, 7c und 7d erfolgen.
In Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt. Analoge Teile sind
mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1-8, jeweils vermehrt
um die Zahl 200. An die Stelle der ballistischen Betätigung des Aus
löseorgans 230f ist ein Teleskopzylinder 270 getreten. Der Teleskopzylinder
wirkt auf das Auslöseorgan 230f ein. Die Teleskopzylinder kann aus
mehreren Teleskoprohren bestehen, die durch Druckluft aus- und eingefah
ren werden können. Für jeden Teleskopabschnitt kann dabei eine eigene
Druckkammer für Ausschub und eine eigene Druckkammer für Einzug
vorhanden sein, so dass ein sehr rasches Ausfahren möglich ist.
Der Teleskopzylinder 270 kann an seinem dem Auslöseorgan 230f
zugekehrten Ende zur Verhakung mit dem Auslöseorgan ausgebildet sein,
so dass das Auslösesignal als Zugkraft übertragen werden kann; dann kann
die Knicksteifigkeit des Teleskopzylinders 270 wesentlich reduziert werden.
Dies gilt auch für die in Fig. 9 gezeigte Lösung mit Schubstange 170 und
für die nachfolgend behandelte Lösung mit einseitig drucksteifer Kette.
In Fig. 11 erkennt man einen Container 326I, der an einem Spreader 322
durch Twistlocks 324 angekuppelt ist. Der Spreader 322 trägt eine einseitig
drucksteife Kette 370, die in Pfeilrichtung 370a ausgebogen werden kann
und in Pfeilrichtung 370b biegesteif ist. Die biegesteife Kette wird durch
einen nicht eingezeichneten Antriebsmechanismus verschoben und läuft
über eine Umlenkrolle 370c. Sie ist durch einen Führungsschuh 370d derart
geführt, dass sie an der Container-Fläche 326I-1 entlang verläuft. Zufolge
ihrer Biegesteifigkeit in Pfeilrichtung 370b kann sie von der Fläche 326I-1
nicht abheben. Sie trifft auf das Auslöseorgan 330f und biegt dieses nach
unten oder verhakt mit diesem zur nachfolgenden Betätigung des Aus
löseorgans 330f durch Zugwirkung. Alle anschließenden Vorgänge laufen
so ab, wie unter Bezugnahme auf Fig. 6, 7c und 7d beschrieben.
In Fig. 12 ist am Spreader 422 eine Sendereinheit 470 und an der
Zwischenkupplungseinheit 430 eine Empfängereinheit 430f angebracht. Von
der Sendereinheit kann ein Infrarot-Strahl R zur Empfängereinheit 430f
geschickt werden, beispielsweise ein pulskodierter Infrarot-Strahl, wie von
Fernsehbedienungen her bekannt. Alternativ kann ein Laser-Strahl LA von
der Sendereinheit 470 in Richtung Empfängereinheit 430f gesandt werden
oder ein Ultraschall-Strahl US oder eine elektromagnetische Strahlung EM.
In jedem Fall ist bei Aussendung von Strahlen IR, LA, US oder EM im
Bereich der Zwischenkupplungseinheit eine Energieversorgung zu empfeh
len, um die empfangenen Signale zu verstärken und in Kraftwirkungen
umzusetzen. In Fig. 13 ist ein Beispiel hierfür dargestellt. Man erkennt zwei
Fotodioden 430g und 430g', welche die von je einem Laser-Sender 470
bzw. 470' ausgesandten Laser-Strahlen LA bzw. LA' empfangen. Wenn von
beiden Laser-Sendern 470 und 470' her je ein Laser-Strahl LA bzw. LA'
empfangen wird, so wird ein AND-Glied 430m aktiviert. Von dem AND-Glied
430m gelangt ein Signal an einen Verstärker 430h, der eine Motorsteuerung
430i versorgt. Die Motorsteuerung 430i ist einem Elektromotor 430k
zugeordnet, der eine Zahnstange 430I ansteuert. Die Zahnstange 430I
befindet sich in der Darstellung der Fig. 13 in einer Stellung, in der sie den
Hammerkopf 430d in Lösestellung gegenüber einem zugehörigen Langloch
426a1 gebracht hat, so dass der Container 426I mit den in seinen vier
Ecken angebrachten vier Zwischenkupplungseinheiten 430 von dem
Container 426II abgehoben werden kann.
Die elektrische Stromversorgung für die Dioden 430g, 430g', das AND-Glied
430m, den Verstärker 430h, die Motorsteuerung 430i und den Elektromotor
430k erfolgt von einem Akku 430n her. Dieser Akku 430n wird von einer
Ladeeinheit 430o aus gespeist, die beim Aufsetzen einer Zwischenkupp
lungseinheit 430 auf einen unteren Container mechanisch in Betrieb gesetzt
wird und elektrischen Strom erzeugt, welcher der Aufladung des Akkus
430n dient. Die Ladeeinheit 430o kann z. B. auf dem Prinzip eines Kon
densators mit abstandsveränderlichen Kondensatorplatten beruhen. Die
Veränderung des Plattenabstands erfolgt durch einen Taster 430p, der bei
Annäherung oder Entfernung der Zwischenkuppeleinheit 430 an einem
unteren Container verschoben wird. Es wäre auch denkbar, durch den
Taster 430p induktiv eine Ladespannung für den Akkumulator 430n zu
erzeugen.
In Fig. 14 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt. Analoge Teile sind
mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1 bis 8, jeweils
vermehrt um die Zahl 500.
An dem Spreader 522 ist ein Stromkreis 586 mit einer Induktionsspule 586a
angebracht. An jedem der Container 526I und 526II ist eine elektrische
Leitung 587 angebracht, beispielsweise durch ein Klebeband. Am oberen
Ende der elektrischen Leitung ist eine weitere Induktionsspule 587a und am
unteren Ende nochmal eine Induktionsspule 587b angebracht. Beim
Aufsetzen des Containers 526I auf den Container 526II gelangt die
Induktionsspule 587b in induktive Kopplung zu einer weiteren Induktions
spule 530q an der Zwischenkupplungseinheit 530. Es kann also elektrische
Energie an die Zwischenkupplungseinheit 530 vom Spreader her übertragen
werden. Diese elektrische Energie kann zum Lösen des Hammerkopfs
entsprechend dem Übergang von Fig. 7c nach 7d benutzt werden,
gewünschtenfalls auch zum Verriegeln des Hammerkopfs 530d. Ent
sprechende Befehle zum Verdrehen des Hammerkopfs 530d können an den
Stromkreis 586 durch eine Antenne 522a über eine Funkstrecke 522b
übermittelt werden, deren Sendeantenne (nicht dargestellt) in einem
zentralen Steuerungsstand der Krananlage angeordnet sein kann.
Selbstverständlich kann die Verriegelung des Hammerkopfs 530d auch auf
mechanische Weise nach dem Schema der Fig. 7a bis 7c erfolgen. In
diesem Fall bedarf es lediglich eines elektromechanischen Rückstellgeräts
zur Einwirkung auf den Hammerkopf 530d, um diesen entsprechend dem
Übergang von Fig. 7c nach Fig. 7d in Lösestellung bringen zu können.
In Fig. 15 sind analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in
Fig. 1 bis 8, jeweils vermehrt um die Zahl 600.
In dem Spreader 626 ist ein Elektromotor 688 angebracht, der über eine
Welle 690 einen Schwenkhebel 691 betätigt. Er ist über eine Stromzuleitung
692 mit einer zentralen Stromversorgung über ein Kabel verbunden, das
parallel zu den Seilen 620 verläuft. Durch eine Antenne 622a können
ähnlich wie in der Ausführungsform nach Fig. 14 Steuerbefehle über Funk
an den Elektromotor 688 gegeben werden. Durch Drehung des Schwenkhe
bels 691 kann eine Übertragungsstange 693 in Pfeilrichtung verschoben
werden, die an dem Container 626I gleitend geführt ist. Über eine
Eckumlenkung 695 kann eine Stange 697 ebenfalls in Pfeilrichtung
verschoben werden, welche in die Zwischenkupplungseinheit 630 mündet.
Im Fall einer Anordnung entsprechend Fig. 6 und 7a bis 7d kann durch die
Stange 697 der Hammerkopf 630d aus der Verriegelungsstellung gemäß
Fig. 7c in die Lösestellung gemäß Fig. 7d gebracht werden. Es ist aber auch
möglich, über das Gestänge 693, 697 sämtliche Bewegungen des
Hammerkopfs 630d zu bewirken.
Die Ausführungsform nach Fig. 16 betrifft wieder eine ballistische Lösung.
Jedoch wird bei dieser Lösung der Impuls und die Energie des Auslöse
projektils nicht zur mechanischen Betätigung des Löseorgans 730f benutzt.
Es wird vielmehr das Projektil 771 zur Herstellung einer elektromagnetischen
Kopplung mit einer permanent magnetischen Fangvorrichtung 730f benutzt.
Eine Spule 771a ist in dem Projektil 771 eingebaut und wird über ein
Leitungspaar 774a bei Lösebefehl mit Strom von einer spreadereigenen
Stromversorgung her versorgt. Wenn das Projektil 771a in die elek
tromagnetische Fangvorrichtung 730f gelangt, so wird durch den die Spule
771a durchfließenden Strom eine beliebig starke magnetische Haftung
zwischen dem Projektil 771 und der permanent magnetischen Fangvor
richtung 730f hergestellt. Durch Ziehen an dem Kabel 774 kann dann eine
mechanische Auslösekraft auf die Zwischenkupplungseinheit 730 ausgeübt
werden, so wie in Fig. 6, 6a, 7c und 7d dargestellt. Die Aufwinderolle für
das Kabel 774 ist hier mit 789 bezeichnet und durch eine Torsionsfeder
789a im Sinne der Kabelaufwicklung vorgespannt.
In der Ausführungsform nach Fig. 17 sind ananloge Teile wieder mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie in Fig. 1 bis 8, jeweils vermehrt
um die Zahl 800. Auch hier wird wieder ein ballistisches Auslöseprinzip
angewandt. Das Auslöseprojektil 871 ist auch hier durch eine als Elek
trokabel ausgebildete Harpunenschnur 874 angehängt. In dem Auslöse
projektil 871 sind zwei Kontaktringe 871b und 871c eingebaut. Die
Kontaktringe 871b und 871c treten bei Einschuss des Projektils 871 in die
Fangkontaktpfanne 830f in Kontakt mit Gegenkontaktringen 830f2 und
830f3. Damit wird eine Stromversorgung für die Zwischenkupplungseinheit
830 hergestellt, die über Leitungen 830f4 und 830f5 verläuft. Ist diese
Stromversorgung einmal hergestellt, so kann mit der nunmehr zur Ver
fügung stehenden elektrischen Leistung entweder der Hammerkopf 830d
durch elektromagnetische Wirkung unmittelbar zurückgezogen werden aus
der Position entsprechend Fig. 7c in die Position entsprechend Fig. 7d. Es
kann aber auch durch die elektromagnetische Wirkung eine Verriegelung
gelöst werden, so dass zur Entriegelung des Hammerkopfs 830d ein
mechanischer Energiespeicher entsprechend 64 in Fig. 6a benutzt werden
kann. Die zu übertragende elektrische Energie braucht dann nur zur Lösung
des Energiespeichers ausreichen. Dementsprechend können die elektrischen
Querschnitte des als Harpunenschnur dienenden Kabels 874 klein gehalten
werden, was für die Funktion als flexible Harpunenschnur vorteilhaft ist. Es
ist nach darauf hinzuweisen, dass die torpedoartige Gestaltung des
Projektils 871 für die Sicherheit des Zusammentreffens der Kontakte 871b,
871c einerseits und der Ringkontakte 830f2, 830f3 günstiger ist als die
Verwendung eines kugelförmigen Projektils.
Die Ohm'schen Kontakte 830f2, 830f3 und 871b, 871c können bei
Wechselstrombetrieb auch durch induktive Kopplungen ersetzt werden, so
dass das Problem einer Kontaktkorrosion vermieden ist.
Die korrekte Position des Projektils 871 im Sinne einer Stromübertragung
auf die Zwischenkupplungseinheit 830 kann wieder durch eine Zeilenkamera
oder durch ein Lasergerät verifiziert werden, wozu auf die Ausführungsform
nach Fig. 8 verwiesen werden kann. Erst wenn alle Projektile 871 in den
vier Ecken ordnungsgemäß in die Auffangvorrichtung 830f eingeschossen
sind, kann von einer Stromversorgung sämtlicher Zwischenkupplungs
einheiten 830 und demzufolge von einer Lösung der Hammerköpfe 830d
dieser Zwischenkupplungseinheiten 830 ausgegangen werden.
Claims (21)
1. Betriebsverfahren für eine Container-Handling-Anlage, bei welchem
ein an einem Spreader (22) aufgehängter oberer Container (26I) von
einem darunter stehenden unteren Container (26II) abgehoben
werden soll, nachdem Zwischenkupplungseinheiten (30) zwischen
dem oberen Container (26I) und dem unteren Container (26II) gelöst
worden sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass zum Lösen einer Zwischenkupplungseinheit (30) von mindestens
einem am Spreader (22) angebrachten Lösesignalgeber (70) minde
stens ein Lösesignal auf einen Lösesignalempfänger (30f) im Bereich
der jeweiligen Zwischenkupplungseinheit (30) übertragen wird.
2. Einrichtung zum Abheben eines oberen Containers (26I) von einem
unteren Container (26II), wobei zur Verbindung des oberen Contai
ners (26I) und des unteren Containers (26II) Zwischenkupplungsein
heiten (30) vorgesehen sind und diese Zwischenkupplungseinheiten
(30) zum Lösen der Verbindung zwischen den beiden Containern (26I
und 26II) mit Lösemitteln (30f) ausgeführt sind,
diese Einrichtung umfassend einen Spreader (22), welcher mit dem oberen Ende des oberen Containers (26I) kuppelbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Spreader (22) mindestens ein Lösesignalgeber (70) und an den Zwischenkupplungseinheiten (30) jeweils mindestens ein Lösesignalempfänger (30f) angeordnet ist.
diese Einrichtung umfassend einen Spreader (22), welcher mit dem oberen Ende des oberen Containers (26I) kuppelbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Spreader (22) mindestens ein Lösesignalgeber (70) und an den Zwischenkupplungseinheiten (30) jeweils mindestens ein Lösesignalempfänger (30f) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Lösesignalgeber (586a) mit dem Lösesignalempfänger
(530q) über eine Signalübertragungsleitung (587a) verbindbar ist,
welche an dem jeweiligen Container (526I) installiert ist und durch
Leitungskupplungen (586a-587a bzw. 587b-530q) an den Lösesignal
geber (586a) bzw. Lösesignalempfänger (530q) ankuppelbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Signalübertragungsleitung eine elektrische (587) oder
mechanische (693) oder hydraulische Signalübertragungsleitung ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Lösesignalgeber (70) und der Lösesignalempfänger (30f)
durch eine vom jeweiligen oberen Container unabhängige Signalüber
tragungsstrecke (70-30f) miteinander verbunden sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Signalübertragungsstrecke (70-30f) von Auslöseprojektilen
(71) ballistisch überbrückt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Auslöseprojektile (71) harpunenartig mit einem Abschuss
gerät (70) verbunden sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Signalübertragungsstrecke (70-30f) von einem Fluidstrahl,
insbesondere Wasserstrahl oder Luftstrahl, überbrückt ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Signalübertragungsstrecke (170b-130f) von einer Schub
stange (170) überbrückt ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Signalübertragungsstrecke von einem Teleskopzylinder (270)
überbrückt ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Signalübertragungsstrecke von einer einseitig biegesteifen
Kette (370) überbrückt ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Signalübertragungsstrecke durch einen Zugstrang (74; 170;
270; 370) überbrückt ist, welche durch Verhaken eines Projektils
(71) oder des Vorlaufendes einer Fangstange (170) oder des
Vorlaufendes eines Teleskopzylinders (270) oder des Vorlaufendes
einer einseitig biegesteifen Kette (370) mit dem Lösesignalempfänger
(30f; 130f; 230f; 330f) zur Vorbereitung einer Zugübertragung
verharkbar ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Signalübertragungsstrecke (470-430f) durch Wellen- oder
Strahlungsausbreitung überbrückt ist, insbesondere mittels Infrarot
strahlung, Laserstrahlung, Ultraschall oder elektromagnetischer
Strahlung.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Lösesignalempfänger (530q) zur unmittelbaren oder
mittelbaren Erzeugung einer in die jeweilige Zwischenkupplungs
einheit einzuleitenden Lösekraft ausgebildet ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Lösesignalempfänger (30f) zur Aktivierung einer an der
Zwischenkupplungseinheit (30) vorab bereitgestellten, zunächst
latenten Lösekraft (67) ausgebildet ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lösekraft in einem Kraftspeicher (64) gespeichert ist,
welcher durch Aufsetzen des oberen Containers (26I) auf den unteren
Container (26II) geladen wird.
17. Einrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Kraftspeicher (64) ein mechanischer Kraftspeicher, z. B.
Federkraftspeicher, ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Kraftspeicher ein elektrischer Kraftspeicher, z. B. ein Akku
(430n) ist.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass an einer Zwischenkupplungseinheit (430) mindestens zwei
Lösesignalempfänger (430g') angebracht sind, welche durch ein und
dasselbe oder verschiedene Lösesignale (LA, LA') beaufschlagbar
sind.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
dass der mindestens eine Lösesignalempfänger durch eine Schutzvor
richtung (69) gegen unbeabsichtigte Beaufschlagung durch Störsi
gnale gesichert ist.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 14 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Harpunenschnur (774; 874) als Elektrokabel (774a)
ausgebildet ist, welches eine elektromagnetische Kopplung des
Projektils (771; 871) mit einem durch Zugkraft zu beaufschlagenden
Auslöseorgan (730f) gestattet und/oder den Aufbau einer elek
trischen Stromzuführung für die Bewegung von Teilen (830d) der
Zwischenkupplungseinheit (830).
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DE2000123436 DE10023436A1 (de) | 2000-05-12 | 2000-05-12 | Betriebsverfahren für eine Container-Handling-Anlage und Einrichtung zum Abheben eines oberen Containers von einem unteren Container |
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