DE10023127A1 - Verfahren zum Betreiben einer Abtastvorrichtung zur optischen Dichtemessung - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Abtastvorrichtung zur optischen Dichtemessung

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Abtastvorrichtung (10) zur optischen Dichtemessung von wenigstens einem auf einem Druckmedium (13) angeordneten Meßobjekt (17), wobei das Meßobjekt (17) mit Sensormitteln (14) abgetastet wird. Die Erfindung sieht vor, daß nach Maßgabe und in Abhängigkeit von der Detektierung eines auf dem Druckmedium (13) in einem in Transportrichtung des Druckmediums (13) vorbestimmten Abstand zum Meßobjekt (17) angeordneten Referenzobjektes (20) wenigstens ein Triggersignal generiert wird und daß aufgrund des Triggersignals ein das Meßobjekt (17) erfassender Abtastvorgang ausgelöst wird. Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Sensormittel eine Anzahl von Meßköpfen (14) umfassen und daß in Abhängigkeit von der mittels eines ausgewählten Meßkopfes (14') vorgenommenen Detektierung des Referenzobjektes (20) die auf das Triggersignal hin aktivierten Meßköpfe (14) das Meßobjekt (17) detektieren und abtasten. Dazu ist das Meßobjekt (17) als Meßstreifen ausgebildet, der sich quer zur Transportrichtung des Druckmediums (13) entlang dessen Breite erstreckt und eine linear angeordnete Kette von Meßfeldern (19) bestimmter Farbdichtewerte aufweist. Als Referenzobjekt (20) ist ein einzelnes Meßfeld (19) eines weiteren Meßstreifens (17) verwendbar.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Abtastvor­ richtung zur optischen Dichtemessung von wenigstens einem auf einem Druckmedium angeordneten Meßobjekt, wobei das Meßobjekt mit Sensor­ mitteln abgetastet wird, und ferner eine Abtastvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der DE 196 50 223 A1, sind ein Verfahren und eine Abtastvorrichtung bekannt. Dabei werden die Sensormittel der Abtastvorrichtung zyklisch sequentiell angesteuert und führen somit zyklisch ablaufende Abtastvorgänge aus. Unbefriedigend bei diesem Stand der Technik ist, daß die Verfahren nur für "offline"- Meßzwecke einsetzbar sind.
Es besteht demgemäß die Aufgabe, ein Verfahren der eingangs genannten Art und eine der Durchführung dieses Verfahrens dienende Ab­ tastvorrichtung zu schaffen, wodurch eine im wesentlichen auf den Ort des abzutastenden Meßobjekts selektierte Dichtemessung durchführbar ist, so daß auch "online"-Messungen durchführbar sind.
Die Aufgabe wird in verfahrenstechnischer Hinsicht dadurch gelöst, daß nach Maßgabe und in Abhängigkeit von der Detektierung eines auf dem Druckmedium in einem in Transportrichtung des Druckmediums vor­ bestimmten Abstand zum Meßobjekt angeordneten Referenzobjektes we­ nigstens ein Triggersignal generiert wird und daß aufgrund des Triggersi­ gnals ein das Meßobjekt erfassender Abtastvorgang ausgelöst wird.
Charakteristisch für das erfindungsgemäße Verfahren ist einerseits die Detektierung des Referenzobjekts und andererseits die von der auf ei­ nen Lagesensor bezogenen absoluten Lage des Meßobjektes zeitlich ent­ koppelte und durch ein Triggersignal ausgelöste Abtastung des Meßobjek­ tes. Dadurch ist das erfindungsgemäße Verfahren auch für "online"- oder "inline"-Meßzwecke einsetzbar.
Im Regelbetrieb des Druckprozesses, d. h. wenn die Transportge­ schwindigkeit des Druckmediums annähernd konstant ist, kann eine alter­ native Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens darin bestehen, daß nach Maßgabe der laufend ermittelten Geschwindigkeit des Druckmediums und des in Transportrichtung des Druckmediums vorbestimmt verlaufenden Abstands zwischen dem Referenzobjekt und dem Meßobjekt ein gegen­ über dem Zeitpunkt der Detektion des Referenzobjekts zeitlich verzögertes Triggersignal ausgelöst wird. In diesem Fall ist ein in Druckrichtung zeitli­ ches Bezugssystem vorhanden.
Um ein Referenzobjekt sicher detektieren bzw. von anderen Druck­ objekten separieren zu können, kann zur Detektierung des auf dem Druck­ medium angeordneten Referenzobjekts ein in Abhängigkeit von der Posi­ tionierung des Referenzobjekts auf dem Druckmedium gesetztes Suchfen­ ster für die zugeordneten Sensormittel definiert und gespeichert werden.
In vorrichtungstechnischer Hinsicht ist die oben angegebene Aufga­ be bei einer Abtastvorrichtung mit wenigstens einem auf einem Druckmedi­ um angeordneten Meßobjekt und mit Sensormitteln zum Abtasten des Meßobjekts dadurch gelöst, daß die Sensormittel eine Anzahl von Meß­ köpfen umfassen und daß in Abhängigkeit von der mittels eines ausge­ wählten Meßkopfes vorgenommenen Detektierung eines auf dem Druck­ medium in einem in Transportrichtung des Druckmediums vorbestimmten Abstand zum Meßobjekt angeordneten Referenzobjektes die daraufhin aktivierten Meßköpfe das Meßobjekt detektieren und abtasten. Indem min­ destens ein einzelner Meßkopf der Abtastvorrichtung zum Detektieren min­ destens eines Referenzobjektes eingesetzt wird und somit die übrigen Meßköpfe einen dadurch ereignisgesteuerten Abtastvorgang ausführen, läßt sich die Messung an einem vorausbestimmten Ort auslösen. Die Ab­ tastvorrichtung ist somit insbesondere für sog. "inline"-Messungen, d. h. Messungen der optischen Dichte im laufenden Druckprozeß, einsetzbar.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß das Meßobjekt als sich in seiner Längserstreckung annähernd entlang einer quer zur Transportrichtung des Druckmediums verlaufenden Koordi­ natenrichtung erstreckender Meßstreifen ausgebildet ist, welcher eine linear angeordnete Kette von Meßfeldern bestimmter Farbdichtewerte aufweist, wobei jedem der Meßköpfe wenigstens ein Meßabschnitt zur Detektion und Abtastung zugeordnet ist, so daß sich dadurch eine präzise und kalibrierba­ re optische Messung durchführen läßt. Dazu läßt sich derselbe oder ein weiterer Meßstreifen zur Referenzmessung einsetzen, indem als Referenz­ objekt wenigstens ein Meßfeld des Meßstreifens vorgesehen ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen dererfin­ dungsgemäßen Abtastvorrichtung sind den Unteransprüchen zu entneh­ men.
Anhand der beigefügten Zeichnung sollen nachstehend Ausfüh­ rungsformen der Erfindung näher erläutert werden. In schematischen An­ sichten zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte im wesentlichen stirnseitige Ansicht einer Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung, die über einer ein Druckmedium umlenkenden Meßwalze einer Druckmaschine quer zur Transportrichtung des Druckmediums translatorisch be­ wegbar angeordnet ist, wobei die Abtastvorrichtung eine Anzahl von Meßköpfen zum Detektieren mindestens eines auf dem Druckmedi­ um aufgebrachten Referenz- und Meßobjektes aufweist,
Fig. 2 eine Teildraufsicht einer Ausführungsform eines quer zur Trans­ portrichtung des Druckmediums angeordneten Meßobjektes zur op­ tischen Dichtemessung, wobei das Meßobjekt als Meßstreifen mit darin sequentiell angeordneten Meßfeldern bestimmter Farbdichte­ werte ausgebildet ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der in der Druckmaschine aufgenommenen Abtastvorrichtung mit einer zur Verarbeitung der von der Abtastvorrichtung erfaßten Meßwerte und zur Steuerung der Abtastvorrichtung vorgesehenen Steuerelektronik­ einrichtung sowie
Fig. 4 eine Prinzipskizze der zur erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung gehörenden und zum Anschluß an eine Datenverarbeitungsanlage vorgesehenen Steuerelektronikeinrichtung, welche mehrere Einga­ be/Ausgabe-Schnittstellen zur Meßwertaufnahme und Steuer­ signalausgeabe sowie Triggersignalübermittlung aufweist.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Fig. 1 veranschaulicht die erfindungsgemäße Abtastvorrichtung 10 in einer ersten Ausführungsform, welche während eines laufenden Druck­ prozesses zum densitometrischen Ausmessen eines über eine in einer Druckmaschine 11 aufgenommenen Walze 12 transportierten Druckmedi­ ums 13, wie beispielsweise Druck- bzw. Papierbahnen oder Druckbögen, dient. Dazu umfaßt die Abtastvorrichtung 10 eine Anordnung von im Aus­ führungsbeispiel im wesentlichen äquidistant voneinander beabstandet an­ geordneten Meßköpfen 14, wobei diese Anordnung von Meßköpfen 14 auf einer Schlitteneinrichtung 15, die auf einer Führungsschiene 16 verschieb­ lich gelagert ist, montiert ist. Die Führungsschiene 16 erstreckt sich zu­ sammen mit der Schlitteneinrichtung 15 quer zur Transportrichtung des Druckmediums 13 und ist über der als Meßwalze dienenden Walze 12 der Druckmaschine 11 und zwar parallel zu deren Zylinderachse montiert, so daß die Abtastvorrichtung 10 mittels der Schlitteneinrichtung 15 quer zur Transportrichtung und somit entlang der Breite der über die Walze 12 ge­ führten Papierbahn 13 verschieblich ist. Dabei ist im Ausführungsbeispiel auf dem Druckmedium 13, also den Druckbögen oder Druckbahnen, ein als Meßstreifen ausgebildetes Meßobjekt 17 zur optischen Dichtemessung aufgebracht, wobei der Meßstreifen 17 eine linear angeordnete Reihe von Meßfeldern 19 umfaßt und sich quer zur Transportrichtung, d. h. in Richtung der Breite des Druckmediums 13, erstreckt. Jedes der Meßfelder 19 weist jeweils einen bestimmten Farbdichtewert auf. Zur Initialisierung der erfin­ dungsgemäßen Abtastvorrichtung 10 ist auf dem Druckmedium 13 in einem in Transportrichtung vorbestimmten Abstand zum Meßstreifen 17 eine Po­ sitionsmarke als Referenzobjekt 20 vorgeordnet, wobei zur Erfassung des Referenzobjekts 20 im Ausführungsbeispiel ein weiterer Meßkopf 14' vor­ gesehen ist, der bezüglich der durch die Transportrichtung definierten Ko­ ordinatenachse gegenüber den übrigen Meßköpfen 14 nachgeordnet ist. Durch das Erfassen einer derartigen Positionsmarke 20 mittels des zuge­ ordneten Meßkopfes 14' erfolgt ein Triggersignal einer in der Abtastvor­ richtung 10 aufgenommenen und benachbart zum für die Referenzmes­ sung vorgesehenen Meßkopf 14' angeordneten Triggereinheit 22; über eine elektrische Zuleitung 23 wird das Triggersignal einer Steuerelektronik­ einrichtung 24 zugeführt und verarbeitet, wonach das verarbeitete Signal über eine weitere elektrische Zuleitung 23' einer Datenverarbeitungsanlage 25 übermittelt wird. Im Zusammenwirken mit einem in der Datenverarbei­ tungsanlage 25 implementierten Steuerprogramm wird eine mit der Daten­ verarbeitungsanlage 25 elektrisch wirkverbundene Positionscontrollerein­ richtung 26 angesteuert, welche die Abtastvorrichtung 10 quer zur Druck­ richtung verschiebt und in Abhängigkeit des Referenzobjektes diese mittels eines Meßkopfes 14' bezüglich der optischen Dichte vermißt. Mit der par­ allel dazu, mittels eines in der Abtastvorrichtung 10 angebrachten Weg­ meßgebers 27, gemessenen relativen Position der Schlitteneinrichtung 15 orthogonal zur Transportrichtung des Druckmediums 13 sowie dem ge­ messenen Dichteverlauf wird die Lage des Referenzobjektes und damit die Lage der Meßobjekte orthogonal zur Transportrichtung ermittelt.
Die translatorische Auslenkung der Abtastvorrichtung 10 mittels der Schlitteneinrichtung 15 erfolgt anhand der Lage der gedruckten Meßobjekte sowie der Lage der Referenzobjekte derart, daß koinzidierend mit dem am Ort der Meßwalze 12 einlaufenden Meßstreifen 17 die Schlitteneinrichtung 15 der Abtastvorrichtung 10 in Richtung der Breite auf die gewünschte Po­ sition gebracht wurde. Der auf dem durchlaufenden Druckmedium 13 mit­ geführte Meßstreifen 17 ist somit von der Abtastvorrichtung 10 an den vor­ ausbestimmten Positionen erfaßbar. Jeder der zur Dichtemessung vorge­ sehenen Meßköpfe 14 mißt jeweils zugeordnete Meßabschnitte 19' auf dem Meßstreifen 17, d. h. jeder der zur Dichtemessung vorgesehenen Meßköpfe 14 wird von der Schlitteneinrichtung 15 über den ihm jeweils zu­ geordneten Meßabschnitt 19' geführt. Im Ausführungsbeispiel umfaßt ein in einem Meßstreifen 17 aufgenommener Meßabschnitt 19' zwei Meßzonen 19", wobei jede einzelne Meßzone 19" Meßfelder 19 unterschiedlicher Farbdichtewerte umfaßt. Zur Verbesserung der Meßgenauigkeit weist die Abtastvorrichtung 10 eine Blitzbelichtungseinheit 30 auf, die eine Licht­ quelle und entsprechend der Anzahl der Meßköpfe mehrere Lichtleiterfa­ sern 30' umfaßt, wobei das von der Lichtquelle emittierte Meßlicht über jeweils eine Lichtleitfaser 30' einem dazu korrespondierenden Meßkopf 14, 14' optisch zugeführt wird. Jeder über die jeweilige Lichtleitfaser 30' mit der Blitzbelichtungseinheit 30 optisch wirkverbundene Meßkopf erhält einen Meßlichtimpuls für die Zeitdauer des Abtastvorgangs, so daß die jeweils abzutastenden Meßfelder 19 ausreichend und definiert ausgeleuchtet sind.
Fig. 2 zeigt in einer Teilansicht ein Ausführungsbeispiel des Meß­ streifens 17, welcher auf dem Druckmedium 13 etwa quer zur Trans­ portrichtung des Druckmediums 13 aufgebracht ist. Entsprechend der An­ zahl der von der erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung 10 umfaßten Meß­ köpfe 14 weist der Meßstreifen 17 eine Vielzahl von hintereinander ange­ ordneten Meßzonen 19" auf, die identisch ausgebildet sind. Dazu umfaßt jede Meßzone 19" im Ausführungsbeispiel jeweils vier Meßfelder 19, wobei jedes Meßfeld 19 einen bestimmten Farbdichtewert aufweist. Jedem Meß­ kopf 14 sind jeweils zwei benachbarte Meßzonen 19" zugeordnet, wobei diese beiden Meßzonen 19" durch eine mittig zwischengeordnete schmale Spur 19''' voneinander getrennt sind. In einem Meßzyklus werden sowohl die definierten Meßfelder als auch die Dichte der Spur gemessen. Damit wird eine Lageänderung des Meßstreifens als auch eine mögliche Kontrak­ tion detektiert und in die Positionierung der Meßköpfe quer zur Trans­ portrichtung des Druckmediums berücksichtigt.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Darstellung eine weitere Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung 10. Dabei wird das Druckmedium 13, wie z. B. eine Papierbahn, durch ein Druckwerk 32 der Druckmaschine 11 geführt und über eine Meßwalze 12 umgelenkt. Wie bei der ersten Ausführungsform umfaßt diese Ausführungsform der ebenfalls über der Meßwalze 12 angeordneten Abtastvorrichtung 10 eine Anzahl von äquidistant angeordneten Meßköpfen 14 zur Detektion des Meßstreifens 17, wobei die Abtastvorrichtung 10 mittels der Schlitteneinrichtung 15 ent­ lang der Zylinderachse der Meßwalze 12 verschieblich ist. Wie bei der er­ sten Ausführungsform ist in Umlaufrichtung der Meßwalze 12 relativ zur Abtastvorrichtung 10 ein gesonderter Meßkopf 14' zum Detektieren einer als Referenzobjekt 20 vorgesehenen Positionsmarke ortsfest angeordnet. Alle Meßköpfe 14, 14' sind mit einer Steuerelektronikeinrichtung 24 elek­ trisch wirkverbunden. Über einen an einer der vom Druckwerk 32 umfaß­ ten Druckwalzen 32' vorgesehenen und die aktuelle Winkellage ϕ der Druckwalze 32' erfassenden Meßwertgeber nimmt diese Steuerelektronik­ einrichtung 24 ferner laufend den aktuellen Winkellage-Meßwert ϕ auf und verarbeitet diesen. Einerseits wird durch das Erfassen des Referenzobjek­ tes bzw. der Positionsmarke 20 mittels des zugeordneten Meßkopfes 14 die Lage des Referenzobjektes in Bezug zur Winkellage ϕ der maßgeben­ den Druckwalze ermittelt, andererseits wird anhand der Lage des Referenz­ objektes und der aktuellen Winkellage ϕ von der Steuerelektronik 24 die Abtastung der Meßfelder getriggert sowie das Suchfenster zur Erfassung des Referenzobjektes selbst vorgegeben. Die Meßköpfe 14, die Blitzeinheit 30 sowie die Schlitteneinrichtung 15 erhalten von der Steuerelektronikein­ richtung 24 Trigger- und Stellsignale zum Abtasten der Meßfelder sowie zur Ausführung der sich quer zur Transportrichtung erstreckenden Bewegung. Über einen mit der Steuerelektronikeinrichtung 24 elektrisch wirkverbunde­ nen Prozeßleitstand 34 sind einerseits in der Steuerelektronikeinrichtung 24 anfallende Meßdaten abrufbar und gleichzeitig visualisierbar und anderer­ seits Daten in den dort ablaufenden Steuerungsprozeß einspeisbar.
Mithin ergibt sich für die in in Fig. 1 und 3 veranschaulichten Ausfüh­ rungsformen folgendes Funktionsprinzip für die erfindungsgemäße Trigge­ rung: Die Triggerung erfolgt in Abhängigkeit von dem an der Druckwalze 32' vorgesehenen als Drehgeber oder Winkelgeber ausgebildeten Meß­ wertgeber, der aufgrund des vorbestimmten Abstands zwischen Meßobjekt 17 und Referenzobjekt 20 mit dem in Transportrichtung des Druckmediums 13 liegenden Ort des Referenzobjekts 20 und des Meßobjekts 17 präzise synchronisierbar ist, so daß der über den Meßwertgeber ermittelte Wert des Winkels ϕ der Druckwalze 32' ein Maß für die relativ zum Ort des Refe­ renzobjektes 20 bezogene Lage des Meßobjektes 17 ist. Der zur Detektion des Referenzobjekts 20 vorgesehene Meßkopf 14' erhält von der Steuer­ elektronikeinrichtung 24 ein vom Winkelgeber und der möglichen Winkellage des Referenzobjektes definiertes Ortsfenster, innerhalb dessen der Meß­ kopf 14' nach dem Referenzobjekt 20 sucht. Bei einem detektierten Refe­ renzobjekt 20 übermittelt der Meßkopf 14 der Steuerelektronikeinrichtung 24 ein entsprechendes Signal, wobei die Steuerelektronikeinrichtung 24 den zeitlich dazu korrespondierenden Wert des Winkels ϕ abfragt, abspei­ chert und über einen Filteralgorithmus die aktuelle, für die weiteren Aktio­ nen maßgebende Winkellage des Referenzobjektes ermittelt. Parallel dazu bzw. zeitlich entkoppelt wird bei Erreichen des unter Berücksichtigung des Druckwalzenradius berechneten Triggerwinkels ϕT, welcher in einer funk­ tionalen Beziehung zur Winkellage des Referenzobjektes und zum Abstand Referenzobjekt 20 - Meßobjekt 17 steht und somit als Fenster zum Erfas­ sen des zur Dichtemessung vorgesehenen Meßobjektes 17 dient, von der Steuerefektronikeinrichtung 24 ein Triggersignal an die Blitzeinheit und die Meßköpfe ausgelöst, wonach die Blitzeinheit zusammen mit den Meßköp­ fen die Dichte der jeweiligen Meßobjekte mißt. Während des Abtastvorgan­ ges erfaßt jeder Meßkopf 14 innerhalb der ihm jeweils zugeordneten Meß­ zonen 19" eine gemäß Fig. 2 zwischengeordnete Spur 19'''. Das Vermes­ sen der jeweiligen Spuren 19''' erlaubt eine Kalibrierung der Meßkopfposi­ tionen quer zur Transportrichtung. Dieses Triggerungsprinzip ist somit vor­ teilhaft bereits während des Hochfahrens der Druckmaschine 11 einsetz­ bar, wenn die Transportgeschwindigkeit noch nicht konstant ist. Außerdem ist dieses Triggerungsverfahren dann vorteilhaft beim Hochfahren einzuset­ zen, wenn das Referenzobjekt noch nicht detektiert werden kann, die Lage der Meßobjekte jedoch bekannt ist.
Eine dazu alternative Triggerungsvariante weist folgendes Funkti­ onsprinzip auf: Die Triggerung erfolgt in Abhängigkeit von der Detektion eines Referenzobjekts 20 durch den dafür vorgesehenen Meßkopf 14'; da der Abstand zwischen Referenzobjekt 20 und Meßobjekt 17 in Trans­ portrichtung vorbestimmt und in der Steuerelektronikeinrichtung 24 gespei­ chert ist, löst die Steuerelektronikeinrichtung 24 bei einem detektierten Re­ ferenzobjekt 20 ein gegenüber diesem Ereignis zeitlich verzögertes Trig­ gersignal an die Abtastvorrichtung 10 aus, wonach die Abtastvorrichtung 10 ihre translatorische Auslenkbewegung ausführt und das am Meßort, d. h. am Ort der Meßwalze 12, einlaufende Meßobjekt 17 abtastet. Dabei steht die zeitliche Verzögerung des Triggersignals in funktionaler Abhängigkeit von dem vorbestimmten Abstand zwischen Referenzobjekt 20 und Meßob­ jekt 17 und der laufend ermittelten Transportgeschwindigkeit des Druckme­ diums 13 in der Druckmaschine 11. Diese Triggerungsvariante ist vorzugs­ weise während des Regelbetriebs bzw. der Fortdruckphase der Druckma­ schine 11 einsetzbar, wenn die Transportgeschwindigkeit einen annähernd konstanten Geschwindigkeitswert einnimmt.
Bei beiden Triggerungsvarianten kann vorgesehen sein, daß das Triggersignal entsprechend der Papierdehnung zwischen dem Ort des Winkellage-Meßwertgebers und dem Dichtemeßort fortlaufend korrigiert wird, indem ein Referenzobjekt 20 bzw. eine Positionsmarke auf der Pa­ pierbahn 13 in der Nähe des Meßortes abgetastet wird. Um auch ein Refe­ renzobjekt, das mit geringer optischer Dichte auf dem Druckmedium 13 aufgedruckt ist, sicher detektieren zu können, kann die Korrektur des Trig­ gersignals durch analoges oder digitales Filtern erfolgen. Um zu vermeiden, daß Referenzobjekt-ähnliche Elemente auf dem Druckmedium 13 als Refe­ renzobjekte 20 ungewollt detektiert werden, kann ein Such- bzw. Ortsfen­ ster für das Referenzobjekt 20 definiert werden, dessen Lage relativ zum Triggersignal bestimmt wird. Das Suchfenster wird vor dem erwarteten Durchlauf des Referenzobjekts 20 geöffnet und nach der Detektion des Referenzobjekts 20 geschlossen. Es kann ferner als Referenzobjekt 20 beispielsweise auch ein einzelnes Meßfeld 19 eines zur Dichtemessung vorgesehenen Meßstreifens 17 verwendet werden. Schließlich sind auch Passermarken als Referenzobjekte 20 verwendbar.
Fig. 4 zeigt eine konkrete Ausgestaltung der Steuerelektronikein­ richtung 24, die als PC-Einsteckplatine mit einem Steckverbinder 24' für eine entsprechende Schnittstelle eines Personalcomputers als Prozeßleit­ stand 34 ausgebildet ist. Die Steuerelektronikeinrichtung 24 weist mehrere Eingabe/Ausgabe-Schnittstellen 36, 37, 38, 39 auf, von denen eine erste Schnittstelle 36 mit dem der Positionscontrollereinrichtung 26 der Ab­ tastvorrichtung 10 zugeordneten Wegmeßgeber 27 zur Bestimmung der relativen Position der Schlitteneinrichtung 15 bezüglich der quer zur Trans­ portrichtung des Druckmediums 13 orientierten Koordinatenachse elek­ trisch wirkverbunden ist, wobei der Wegmeßgeber 27 vorzugsweise als Inkrementalgeber mit Nullindex ausgebildet ist. Eine zweite Schnittstelle 37 ist zur translatorischen Bewegungsbetätigung der Abtastvorrichtung 10 vorgesehen und im Ausführungsbeispiel als serielle RS422-Schnittstelle ausgebildet, während eine dritte Schnittstelle 38 der densitometrischen Meßwerterfassung durch die Meßköpfe 14 dient und wegen der mithin er­ forderlichen höheren Datenübertragungsrate als serielle RS422-Schnitt­ stelle ausgebildet ist und ferner eine vierte Schnittstelle 39 einerseits der Meßwerterfassung sowohl des an der Druckwalze 32' zur Aufnahme der Winkellage angeordneten Meßwertaufnehmers 40 als auch des zur Refe­ renzobjekterfassung vorgesehenen Meßkopfes 14' dient und andererseits zur Übermittlung von Triggersignalen an die Meßköpfe 14, 14' vorgesehen ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist zur Justage bzw. Kalibrierung der Meßköpfe 14 einsetzbar, wobei zur exakten Positionierung der Meß­ köpfe 14 relativ zu den Meßfeldern 19 bzw. Meßzonen 19" ein Meßfeld 19 quer zur Transportrichtung des Druckmediums 13 dadurch erkannt wird, indem ein zugeordneter Meßkopf 14 schrittweise verfahren und ein Dichte­ maximum bzw. Dichteminimum gesucht wird. Da die Meßwalze 12, die im übrigen auch beispielsweise zusätzlich die Funktion einer Kühlwalze erfül­ len kann, einer Trocknereinrichtung der Druckmaschine 11 nachgeordnet ist, kann über die meßtechnisch ermittelte Lage bzw. Abstände der einzel­ nen Spuren 19''' durch eine Justierung der Meßkopfabstände ein mögli­ cher Schrumpf des Papiers kompensiert werde. Der Meßstreifen 17 kann als Druckbild auf dem Druckmedium 13 aufdruckt sein.
Um bereits während des Hochfahrens des Druckprozesses, d. h. wenn das Referenzobjekt 20 noch nicht erkennbar ist, Dichtemessungen vornehmen zu können, sieht eine Variante des erfindungsgemäßen Verfah­ rens vor, daß bei geeigneter Größe der Meßobjekte 17 auf bekannte, ab­ gespeicherte Lagen von Referenzobjekten 20 zurückgegriffen wird.
Das Verfahren und die Vorrichtung sind auch zur Farb- bzw. spektralen Messung anwendbar.

Claims (22)

1. Verfahren zum Betreiben einer Abtastvorrichtung zur optischen Dichtemessung und/oder Farb- bzw. spektralen Messung von we­ nigstens einem auf einem Druckmedium angeordneten Meßobjekt, wobei das Meßobjekt mit Sensormitteln abgetastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach Maßgabe und in Abhängigkeit von der Detektierung eines auf dem Druckmedium (13) in einem in Trans­ portrichtung des Druckmediums (13) vorbestimmten Abstand zum Meßobjekt (17) angeordneten Referenzobjektes (20) wenigstens ein Triggersignal generiert wird und daß aufgrund des Triggersignals ein das Meßobjekt (17) erfassender Abtastvorgang ausgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Zeitpunkt der Detektierung des Referenzobjekts (20) ein dazu kor­ respondierender Drehwinkel (ϕ) einer das Druckmedium (13) füh­ renden Walze (32') gemessen und abgespeichert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Maßgabe des Durchmessers der Walze (32'), des gemessenen Drehwinkels (ϕ) und des in Transportrichtung des Druckmediums (13) vorbestimmt verlaufenden Abstands zwischen dem Referenz­ objekt (20) und dem Meßobjekt (17) ein Drehwinkelinkrement vor­ ausberechnet und bei Erreichen dieses Drehwinkelinkrements das Triggersignal ausgelöst wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Maßgabe der laufend ermittelten Geschwindigkeit des Druckmedi­ ums (13) und des in Transportrichtung des Druckmediums (13) vor­ bestimmt verlaufenden Abstands zwischen dem Referenzobjekt (20) und dem Meßobjekt (17) ein gegenüber dem Zeitpunkt der Detektion des Referenzobjekts (20) zeitlich verzögertes Triggersignal aus­ gelöst wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Detektierung des auf dem Druckmedium (13) an­ geordneten Referenzobjekts (20) ein in Abhängigkeit von der Posi­ tionierung des Referenzobjekts (20) auf dem Druckmedium (13) ge­ setztes Suchfenster für die zugeordneten Sensormittel (14') definiert und gespeichert wird.
6. Abtastvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit wenigstens einem auf einem Druckmedium angeordneten Meßobjekt und mit Sensormitteln zum Abtasten des Meßobjekts, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensormittel eine Anzahl von Meßköpfen (14) umfassen und daß in Abhängigkeit von der mittels eines ausgewählten Meßkopfes (14') vorgenommenen Detektierung eines auf dem Druckmedium (13) in einem in Trans­ portrichtung des Druckmediums (13) vorbestimmten Abstand zum Meßobjekt (17) angeordneten Referenzobjektes (20) die daraufhin aktivierten Meßköpfe (14) das Meßobjekt (17) detektieren und abta­ sten.
7. Abtastvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßobjekt (17) als sich in seiner Längserstreckung annähernd entlang einer quer zur Transportrichtung des Druckmediums (13) verlaufenden Koordinatenrichtung erstreckender Meßstreifen aus­ gebildet ist.
8. Abtastvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßstreifen (17) eine linear angeordnete Kette von Meßfeldern (19) bestimmter Farbdichtewerte aufweist.
9. Abtastvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Meßköpfe (14) wenigstens ein Meßfelder (19) aufweisen­ der Meßabschnitt (19') zur Detektion und Abtastung zugeordnet ist.
10. Abtastvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Meßabschnitt (19') zwei benachbarte Meßzonen (19") um­ faßt, die durch eine schmale zwischengeordnete Spur voneinander beabstandet sind.
11. Abtastvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßzonen (19") jeweils identisch wiederkehrende Sequen­ zen von Farbdichtewerten aufweisen.
12. Abtastvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Meßzone (19") jeweils Meßfelder (19) gleicher Längsabmessung aufweist.
13. Abtastvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Meßzone (19") jeweils eine konstante Zahl von Meßfeldern (19) aufweist.
14. Abtastvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Meßzone (19") wenigstens einen mini­ malen und einen maximalen Farbdichtewert aufweist.
15. Abtastvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Referenzobjekt (20) wenigstens ein Meßfeld (19) eines Meßstreifens (17) vorgesehen ist.
16. Abtastvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abtastung vorgesehenen Meßköpfe (14) der Abtastvorrichtung (10) entlang einer annähernd quer zur Transportrichtung des Druckmediums (13) verlaufenden Koordina­ tenrichtung hintereinander angeordnet sind, wobei die Abtastvor­ richtung (10) entlang dieser Koordinatenrichtung bewegbar ist.
17. Abtastvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (10) über einer das Druckmedium (13) führenden Walze (12) einer Druckmaschine (11) angeordnet ist.
18. Abtastvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Meßköpfe (14) auf einer Schlitteneinrichtung (15) der Abtastvorrichtung (10) angeordnet sind, wobei die Schlittenein­ richtung (15) entlang der quer zur Transportrichtung des Druckme­ diums (13) verlaufenden Koordinatenrichtung translatorisch beweg­ bar ist.
19. Abtastvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß im schrittweisen Takt der translatorischen Bewegung der Schlitteneinrichtung (15) jeder der zur Dichtemessung bestimmten Meßköpfe (14) jeweils einen ihm zugeordneten Meßabschnitt (19') auf dem zur Dichtemessung vorgesehenen Meßstreifen (17) abta­ stet.
20. Abtastvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (10) mit einem an einer das Druckmedium (13) führenden Walze (32') vorgesehenen Win­ kelmeßgeber zum Erfassen des Drehwinkels der Walze (32') elek­ trisch wirkverbunden ist.
21. Abtastvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (10) eine Steuerelektronikeinrichtung (24) aufweist, die bei der Detektion eines Referenzobjekts (20) den dazu zeitlich korrespondierenden Drehwinkel der Walze (32') ermittelt und bei Erreichen eines demgegenüber vorausberechneten Dreh­ winkel-Inkrements mittels eines Triggersignals die Abtastvorrichtung (10) aktiviert.
22. Abtastvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (10) eine Steuerelektronikeinrichtung (24) aufweist, die bei der Detektion eines Referenzobjekts (20) mittels eines vorausberechneten zeitlich verzögerten Triggersignals die Abtastvorrichtung (10) aktiviert, wobei das Maß der zeitlichen Ver­ zögerung des Triggersignals funktional von dem vorbestimmten Ab­ stand zwischen dem Referenzobjekt (20) und dem Meßobjekt (17) abhängig ist.
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