DE10023068A1 - Ablagebehälter, insbesondere zum Einbau in den Cockpitbereich eines Fahrzeugs - Google Patents

Ablagebehälter, insbesondere zum Einbau in den Cockpitbereich eines Fahrzeugs

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
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Abstract

Zum Verschließen einer Öffnung in einem kastenförmigen Bestandteil (1) eines Ablagebehälters, insbesondere zum Einbau in den Cockpitbereich eines Fahrzeugs, dient eine aufwickelbare Rollobahn (3) mit Aufwickelrolle an einer Seitenwand (5) des Kastens (1). Gegenüber bekannten Rollobahnen nach Art flexibler Folien, die zum Öffnen entlang des Kastenbodens verschoben werden, vermeidet die Erfindung einen Kasten mit doppeltem Boden.

Description

Die Erfindung betrifft einen Ablagebehälter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bekannte Ablagebehälter dieses Aufbaues, wie sie die DE 44 03 111 C1, die DE 196 46 809 A1 und die US-PS 4,854,632 beschreiben, verwenden eine Rollobahn nach Art einer flexiblen Folie, die zum Öffnen so verschoben wird, daß ihr einer Endbereich längs des Bodens des Kastens verschoben wird. Damit dabei durch die Rollobahn nicht in dem Kasten befindliche Gegenstände eingeklemmt werden, ist es erforderlich, einen doppelbodigen Kasten zu verwenden; zwischen den beiden Böden muß die flexible Rollobahn geführt werden. Zur einwandfreien Führung der Rollobahn sind dabei - siehe die amerikanische Schrift - häufig zusätzliche Mittel, wie Rollen, erforderlich, so daß der beschriebene Stand der Technik nicht nur kastenseitig einen relativ großen Aufwand zur Führung der Rollobahn erfordert, sondern auch hoch bzw. tief baut. In vielen Fällen ist jedoch der Platz innerhalb des Cockpitbereichs, also in der Regel innerhalb einer Instrumententafel, sehr begrenzt, da dort beispielsweise elektrische Leitungen, Bestandteile der Lüftung und anderes verlegt sind.
Man könnte nun daran denken, verschiebbare Deckel zum wahlweisen Verschließen und Freigeben der besagten Öffnung zu verwenden; jedoch erfordert dies relativ viel Platz an einer Seite des Kastens. Aufklappbare Deckel wiederum können bei dem bevorzugten Anwendungsfall aus Gründen der Insassensicherheit bei einem Frontalcrash unerwünscht sein.
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Ablagebehälter hinsichtlich der Gestaltung einer Abdeckung für die Öffnung des zugehörigen Kastens zu optimieren.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs; vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
Die Erfindung löst die definierte Aufgabe also mit besonders einfachen, an sich für andere Einsatzfälle bereits bewährten Mitteln, nämlich durch Verwendung einer aufwickelbaren Rollobahn nebst zugeordneter Rolle, die im Bereich einer Seitenwand des Kastens angeordnet ist. Der Platzbedarf der Rolle ist auch bei aufgewickelter Rollobahn sehr gering, so daß die Rolle innerhalb des Kastens in unmittelbarer Nähe einer Seitenwand desselben untergebracht sein kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, die perspektivisch schräg von oben unter Verzicht auf die Darstellung einer Instrumententafel, in die der Ablagebehälter eingebaut ist, diesen zeigt.
Einen wesentlichen Bestandteil des Ablagebehälters bildet der Aufnahmekasten 1 für kleinere Gegenstände, wie Bonbons, Schlüssel, Erfrischungstücher, Kleingeld oder Schreibutensilien. Nicht dargestellt sind Einrichtungen zur Fixierung des Kastens 1 im Fahrzeug. Die obere Seite des Kastens 1 ist offen; zum wahlweisen Verschließen und Freigeben dieser Öffnung 2 dient die derart flexible Rollobahn 3, daß sie auf eine Rolle aufgewickelt bzw. von dieser abgewickelt werden kann, die in dem Teilbehälter 4 in unmittelbarer Nachbarschaft der Seitenwand 5 des Kastens 1 untergebracht ist; dieser Teilbehälter 4 weist zum Durchtritt der Rollobahn 3 den querverlaufenden Schlitz 6 auf. Dargestellt ist die Rollobahn 3 bzw. ihr freier Endbereich in einer Lage, in der die Rollobahn 3 durch Aufbringen einer in der Figur nach rechts gerichteten Kraft auf die Handhabe 7 in eine Teilöffnungsstellung für die Öffnung 2 verschoben ist. Die Seitenränder der Rollobahn 3 selbst oder eine an ihrem vorderen, freien Ende angebrachte Stange 8 sind in innenseitigen Schlitzen 9 sich gegenüberliegender, weiterer Seitenwände des Kastens 1 geführt. An ihren in der Darstellung rechten Enden sind die Schlitze oder Führungsrinnen 9 mit durch nach unten weisende Abstellungen 10 gebildeten Arretierungen für die Querstange 8 am Vorderende der Rollobahn 3 versehen, da in diesem Ausführungsbeispiel die Rollobahn im Sinne des Aufwickelns durch Federn kraftbeaufschlagt ist. Diese werden zweckmäßigerweise an der Rolle angreifen, also innerhalb des Teilbehälters 4 angeordnet sein, und zwar so, daß sie die Rollobahn 3 im Sinne des nach links gerichteten Pfeils zu ziehen und dabei auf die Rolle aufzuwickeln suchen.
Da die Rollobahn 3 sehr dünn ausgeführt sein kann, besitzt die Rolle und damit der Teilbehälter 4 sehr kleine Querschnittsabmessungen, so daß der Raumverlust durch die Unterbringung des Teilgehäuses 4 innerhalb des Kastens 1 sehr gering ist.

Claims (4)

1. Ablagebehälter, insbesondere zum Einbau in den Cockpitbereich eines Fahrzeugs, mit einem eine Öffnung zum Einbringen und Entnehmen von Gegenständen aufweisenden Kasten und einer flexiblen Rollobahn zum wahlweisen Freigeben und Verschließen der Öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollobahn (3) aus einem auf eine Rolle aufwickelbaren Material besteht, die im Bereich einer Seitenwand (5) des Kastens (1) drehbar gelagert ist.
2. Ablagebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollobahn (3) in weiteren Seitenwänden des Kastens (1) Führungen (9) zugeordnet sind.
3. Ablagebehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rollobahn (3) zumindest indirekt Federn angreifen, die das freie Ende der Rollobahn (3) in eine von zwei Endlagen zu bewegen suchen, und daß für die andere der beiden Endlagen am Kasten (1) eine Arretiervorrichtung (10) für das freie Ende der Rollobahn (3) vorgesehen ist.
4. Ablagebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle im Umfang des Kastens (1) angeordnet (bei 4) ist.
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