DE10022876A1 - Etikettenanordnung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Etikettenanordnung und Verfahren zu deren Herstellung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Etikettenanordnung und ein Verfahren zu deren Herstellung. Die Anordnung weist mehrere übereinander angeordnete Einzeletiketten (1) auf, die miteinander lösbar verbunden sein können. Jedes Etikett (1) weist ein durch Laserstrahlung oder Wärmebehandlung veränderbares Medium (2) auf. Die Etiketten sind gegenüber der Laser- Wärmebehandlung durchlässig, so daß die übereinander angeordneten Etiketten, insbesondere mittels eines Lasers (4), auf den das veränderbare Medium (5) vorzugsweise mit einem Farbumschlag oder dergleichen reagiert, können so mehrere Etiketten (1) in einem Arbeitsgang mit Informationen (5) versehen und damit der Produktionsablauf bei der Beschriftung von Etiketten (1) stark vereinfacht sowie die damit verbundenen Produktionskosten deutlich gesenkt werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Etikettenanordnung und ein Verfahren zu deren Herstellung.
Üblicherweise werden Etiketten hersteller- oder anwenderseitig mit einer Beschriftung, einem Aufdruck oder dergleichen versehen. Als Beschriftung werden hierbei je nach Anwendungsfall jede Art von Zeichen, Codierung (Balkencode), Strukturierung, Farbgebung in gedruckter oder gestanzter Form verstanden. Dabei wird jedes Etikett einzeln einem Druck oder Stanzwerkzeug zugeführt, durch welches die entsprechende Beschriftung auf das Etikett gelangt. Mittels der Computer- und Lasertechnik ist es mittlerweile möglich geworden, jedes Etikett im Hinblick auf seine Beschriftung individuell zu gestalten.
Dennoch müssen oftmals größere Stückzahlen von Etiketten wenigstens teilweise mit einer identischen Beschriftung versehen werden. Hierzu muß für jedes Etikett der Beschriftungsvorgang wiederholt werden. Dieses Vorgehen ist mit erheblichem Zeitaufwand und als Folge mit Produktionskosten verbunden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Möglichkeit zu schaffen, durch die es möglich ist, mehrere Etiketten auf einmal beschriften zu können und gleichzeitig den Produktionsaufwand zu vereinfachen und die damit verbundenen Produktionskosten zu senken.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Etikettenanordnung mit wenigstens zwei zumindest abschnittweise übereinander angeordneten Etiketten, bei der die Etiketten zumindest in den übereinander liegenden Abschnitten jeweils ein durch Strahlung oder Wärmebehandlung veränderbares Medium aufweisen, wobei die Etiketten in Bezug auf die Strahlung oder Wärmebehandlung durchlässig sind oder durch diese zumindest teilweise durchlässig werden. Die erfindungsgemäße Etikettenanordnung erlaubt es, die übereinander angeordneten Etiketten durch Strahlung oder Wärmebehandlung zu beschriften. Als Strahlung kann eine Laserstrahlung oder eine Wärmestrahlung dienen, so daß die erfindungsgemäße Etikettenanordnung problemlos in modernen Laserbeschriftungsanlagen oder dergleichen verwendet werden kann. Das veränderbare Medium kann auf den einzelnen Etiketten unterschiedlich ausgestaltet sein, so daß ein selektives Beschriften nur einzelner Etiketten zum Beispiel durch Licht unterschiedlicher Wellenlänge oder Intensität erfolgen kann. Dazu ist das veränderbare Medium von wenigstens zwei der Etiketten durch Strahlung wenigstens zweier unterschiedlicher Wellenlängen oder Intensitäten veränderbar. Hierzu können zum Beispiel unterschiedliche Schichtdicken des veränderbaren Mediums oder Schichten mit unterschiedlichen optischen Eigenschaften (Transmission, Absorption in unterschiedlichen Spektralbereichen) dienen.
Es ist auch möglich, inkohärente Strahlung zu verwenden. Die Beschriftung erfolgt in diesem Falle durch photoempfindliche Beschichtungen auf den einzelnen Etiketten, die durch die inkohärente Strahlung belichtet werden können. Alternativ können die Etiketten durch Wärmebehandlung beispielsweise durch Wärmeleitung in einem Thermotransfer- oder Termodirektdruckverfahren beschriftet werden. Durch den Strahlungs- oder Wärmeeinfluß wird eine auf die Behandlungsmethode abgestimmte optisch oder thermisch aktivierbare Schicht verändert, wodurch einzelnen Etiketten beispielsweise ein Farbumschlag oder ein Entfernen (Ablatieren) einer Schicht oder Teilen davon erfolgt. Damit eine Beschriftung durch darüberliegende Etiketten hindurch möglich ist, sind die einzelnen Etiketten strahlungsdurchlässig beziehungsweise wärmeleitend ausgebildet oder sie nehmen diese Eigenschaften spätestens während des Bestrahlungs- oder Erwärmungsvorganges an. Durch Entfernen der optisch aktiven Schicht des obersten Etiketts durch einen Laserstrahl kann so zum Beispiel die optisch aktive Schicht des darunterliegenden Etiketts beschriftet werden, etc. Die einzelnen Etiketten der Etikettenanordnung können so an vorgegebenen Stellen auf einmal beschriftet werden, ohne jedes Etikett einzeln einer Beschriftungseinrichtung zuführen zu müssen.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind wenigstens zwei Etiketten durch einen Klebstoff ablösbar miteinander verbunden. Dabei kann sich der Klebstoff lediglich über einen Teil der Etiketten erstrecken oder auch vollflächig aufgetragen sein. Je nach Anwendungsfall kann der Klebstoff punktuell oder lediglich an einem Rand der Etikettenanordnung aufgetragen sein, so daß eine Art "Etikettenheft" entsteht und einzelne Etiketten jeweils herausgelöst werden können. Zusätzliche Klebeschichten erlauben überdies eine weitere Verspendung der Etiketten an anderem Ort. Die Etiketten können alle dieselbe Größe oder wenigstens zwei von ihnen unterschiedliche Größen aufweisen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Variante ist vorgesehen, daß wenigstens ein Etikett eine farbige oder farblose Schutzfolie aufweist. Folie in diesem Zusammenhang können alle flachen Materialien aus Papier, Pappe, Metall, Kunststoff oder anderen Stoffen sein. Sind in der Etikettenanordnung beispielsweise mehrere Etiketten selbstklebend übereinander angebracht, so kann die Schutzfolie zum Beispiel haftabweisend ausgebildet sein, so daß eventuelle Beschriftungen auf den einzelnen Etiketten nicht beim Abtrennen zerstört werden. Auch kann die Schutzfolie abhängig vom Anwendungsfall besonders unempfindlich gegen mechanische Belastungen oder dergleichen sein. Die Schutzfolie kann transparent oder farbig sein. Nach einer besonderen Ausführungsform können die Schutzfolien der einzelnen Etiketten auch unterschiedliche Farben haben.
Das veränderbare Medium kann nach einer vorteilhaften Ausführungsform bei wenigstens einem der Etiketten in der Etikettenanordnung in Form einer metallischen Schicht vorgesehen sein. Diese ist insbesondere für die Laserbeschriftung geeignet, bei der metallische Schichten durch Laserbeschuß ablatiert werden. Wie die Schutzfolien können auch die metallischen Schichten allesamt dieselbe oder unterschiedliche Farben haben.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist in der erfindungsgemäßen Etikettenanordnung wenigstens eines der Etiketten eine Kontrastschicht auf, die einen Kontrast zu dem veränderbaren Medium bildet. Dabei können die Kontrastschichten in der Etikettenanordnung die gleichen oder unterschiedliche Farben haben. In dem Fall, in welchem die beschrifteten Etiketten eine Farbe haben, die der Farbe des Gegenstandes entspricht, auf den die Etiketten angebracht werden sollen, wäre die Beschriftung nicht mehr lesbar. Dieses wird durch das Vorsehen der Kontrastschicht verhindert.
In speziellen Fällen kann es sinnvoll sein, daß ein sichtbarer Kontrast nicht zustande kommt. Die Kontrastschicht kann zum Beispiel eine kohlenstofffreie Farbe aufweisen und dadurch im Infrarotbereich durchlässig sein, so daß eine Beschriftung nur mittels spezieller optischer Lesegeräte erkannt werden kann. Daher ist nach einer besonderen Weiterbildung vorgesehen, daß die Kontrastschicht und das veränderbare Medium im sichtbaren Spektralbereich keinen Kontrast bilden.
Alternativ oder ergänzend hierzu ist vorgesehen, daß wenigstens ein Etikett als veränderbares Medium eine Kunststoffolie mit einem Pigment aufweist. Dieses Pigment kann zum Beispiel am Ort einer Laserbestrahlung oder Wärmezufuhr einen Farbumschlag erfahren, wodurch dann die Beschriftung realisiert wird. Als veränderbares Medium kann auch eine thermisch reaktive Schicht vorgesehen sein. Durch Wärmebehandlung verändert diese Schicht ihre chemische Zusammensetzung und es kann dadurch eine Änderung ihrer physikalischen Eigenschaften (Transmission, Reflexion und dergleichen) herbeigeführt werden, wodurch letztlich der Beschriftungsvorgang vollzogen wird. Des weiteren kann das veränderbare Medium auch Mikrokapseln aufweisen, durch welche in Folge äußerer Einflüsse (Wärme und dergleichen) die Eigenschaften des mikroverkapselten Mediums und damit der Etikettenanordnung verändert werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist an wenigstens einem der Etiketten eine zusätzliche farbige oder farblose Klebeschicht vorgesehen. Dabei können die Klebeschichten in der Etikettenanordnung unterschiedliche Farben aufweisen. So kann die Klebeschicht je nach Anwendungsfall eine eventuell nötige Kontrastschicht ersetzen.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Variante der Erfindung ist die Etikettenanordnung als Lackierschutz ausgebildet. Die Etikettenanordnung kann dann vor dem Lackiervorgang auf einen zu lackierenden Bereich aufgebracht werden. Eines der Etiketten kann beispielsweise als ein Typenschild ausgebildet sein. Nach dem Lackieren wird dann das oberste Etikett entfernt und das darunter befindliche Etikett freigelegt. Zur weiteren Vereinfachung des Entfernens von Etiketten kann an wenigstens einem der Etiketten eine Anfaßlasche vorgesehen sein. Diese eignet sich besonders zum Entfernen eines Etiketts nach einem Lackiervorgang. Die Anfaßlasche ist dabei so ausgebildet, daß sie nach dem Lackieren noch aus der Lackschicht herausragt. Dadurch kann ein Lackierschutz auf einfache Weise nach dem Lackieren wieder entfernt werden.
Zum leichteren Ablösen einzelner Etiketten aus der Eikettenanordnung ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß wenigstens ein Etikett wenigstens einen klebstofffreien Rand aufweist. Dabei kann der klebstofffreie Rand durch Abdecken eines zunächst vollflächig aufgetragenen Klebstoffs realisiert werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, daß an wenigstens einem Etikett der Klebstoff am Rand eine die Klebewirkung neutralisierende Substanz vorgesehen ist.
Die einzelnen Etiketten können durch Ablösen voneinander getrennt werden. In einigen Anwendungsfällen ist es wünschenswert, einzelne Etiketten oder Etikettenabschnitte (zum Beispiel Belegabschnitte, wie sie in der Pharmaindustrie auf Arzneimittelgefäßen zu finden sind) auch aus der Mitte der Etikettenanordnung entfernen zu können. Dazu ist nach einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wenigstens eine Schwächungslinie zum Abtrennen wenigstens eines Etiketts vorgesehen. Etikett oder Etikettabschnitt können längs dieser Schwächungslinie, die aus eine Stanzung oder Perforation bestehen kann, von der übrigen Etikettenanordnung entfernt werden ohne gleichzeitig mehrere Etiketten aus dem Etikettenverbund lösen zu müssen.
Die Etiketten können hinsichtlich ihrer Beschriftung unterschiedlich ausgestaltet sein. So können die einzelnen Etiketten beispielsweise eine Beschriftung aufweisen, bevor sie in der erfindungsgemäßen Weise beschriftet werden. Alternativ kann die Etikettenanordnung bereits teilweise, zum Beispiel herstellerseitig, erfindungsgemäß zumindest auf einem Etikett zum Beispiel mit einem Balkencode, einer Firmenbezeichnungund dergleichen beschriftet sein, so daß anwenderseitig weitere Beschriftungen wie beispielsweise Chargennummern oder dergleichen folgen können.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung einer Etikettenanordnung mit wenigstens zwei Etiketten. Das Verfahren weist folgende Schritte auf:
Bereitstellen einer ersten Materialbahn und wenigstens einer weiteren Materialbahn, wobei die Materialbahnen ein durch Strahlung oder Wärmebehandlung veränderbares Medium aufweisen und in Bezug auf die Strahlung oder Wärmebehandlung durchlässig sind oder durch diese zumindest teilweise durchlässig werden;
Erzeugen einer Verbundbahn durch Übereinanderbringen der Materialbahnen;
Ausschneiden oder Ausstanzen einer oder mehrerer Etikettenanordnungen aus der Verbundbahn.
Nach einer besonderen Variante des erfindungsgmäßen Verfahrens erfolgt zusätzlich ein Beschriftungsvorgang einzelner oder aller Etiketten. Die Beschriftung kann dabei vorzugsweise durch einen Laser, ein Thermotransfer- oder Thermodirekt­ druckverfahren erfolgen.
Es besteht einerseits die Möglichkeit, die Verbundbahn aus mehreren einzelnen mitunter in individueller Schichtenfolge ausgestalteten Materialbahnen zusammenzusetzen oder zusammenzulaminieren. Alternativ besteht die Möglichkeit, daß wenigstens zwei der Materialbahnen einstückig ausgebildet sind und das Erzeugen der Verbundbahn durch Umfalzen der einstückig ausgebildeten Materialbahnen erfolgt. Hilfsweise können auf der einstückigen Materialbahn zu Erleichterung des Umfalzvorgangs Falzungen oder Perforationen vorgesehen sein.
Um einen besseren Zusammenhalt der Materialbahnen zu gewährleisten ist nach einer vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, daß die Materialbahnen mit Klebepunkten oder Klebeschichten miteinander verbunden werden. Das Verkleben kann dabei vollflächig oder lediglich an einem Rand der Etiketten erfolgen.
Nachfolgend werden die Erfindung und vorteilhafte Ausführungsformen anhand der Zeichnungen in den Fig. 1 bis 4 schematisch näher erläutert. Es zeigen dabei:
Fig. 1A eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Etiketten­ anordnung in seitlicher Ansicht;
Fig. 1B eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Etikettenanordnung in seitlicher Ansicht;
Fig. 1C eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Etiketten­ anordnung in seitlicher Ansicht;
Fig. 1D eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Etiketten­ anordnung in seitlicher Ansicht;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Beschriftungsvorgangs einer Etikettenanordnung.
Fig. 3A eine seitliche Ansicht der ersten Ausgestaltung der Schichtenabfolge eines Etiketts in der erfindungsgemäßen Etikettenanordnung;
Fig. 3B eine seitliche Ansicht der zweiten Ausgestaltung der Schichtenabfolge eines Etiketts in der erfindungsgemäßen Etikettenanordnung;
Fig. 3C eine seitliche Ansicht der dritten Ausgestaltung der Schichtenabfolge eines Etiketts in der erfindungsgemäßen Etikettenanordnung;
Fig. 3D eine seitliche Ansicht der vierten Ausgestaltung der Schichtenabfolge eines Etiketts in der erfindungsgemäßen Etikettenanordnung;
Fig. 3E eine seitliche Ansicht der fünften Ausgestaltung der Schichtenabfolge eines Etiketts in der erfindungsgemäßen Etikettenanordnung;
Fig. 4 Eine Darstellung einer Variante des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens der Etikettenanordnung;
In den Fig. 1A bis 1D sind beispielhaft verschiedene Ausführungsformen erfindungsgemäßer Etikettenanordnungen dargestellt. Die Anordnungen bestehen jeweils aus wenigstens zwei Etiketten 1, die wenigstens teilweise übereinander angeordnet sind. Optional können zwei oder mehr der Etiketten 1 mittels eines Klebers 3 miteinander verbunden sein. Wie in Fig. 1A dargestellt kann der Kleber 3 vollflächig über die Etiketten 1 aufgetragen sein. Alternativ können zwei oder mehr der Etiketten 1 lediglich punktuell verklebt sein. Dies ist in Fig. 1B dargestellt. Der Kleber 3 befindet sich hier lediglich am Rand der Etikettenanordnung, so daß diese die Form eines "Heftes" annimmt. Je nach Anwendungsfall kommen als Klebstoff Haftkleber, Heißkleber oder dergleichen in Frage. Soll ein Etikett 1 nach dem Ablösen aus der Etikettenanordnung an anderem Ort aufgeklebt werden, so kann dieses Etikett 1 mit einen Haftkleber versehen werden, der auch nach mehrmaligem Aufkleben und Entfernen seine Klebekraft nicht verliert. Soll der Kleber lediglich dem Zusammenhalt der Etikettenanordnung dienen, so bietet sich ein am Rand der Anordnung aufgebrachtes Klebewachs an. Kombinationen verschiedener Klebesorten zwischen einzelnen Etiketten 1 der Etikettenanordnung sind ebenfalls denkbar.
Um ein Ablösen einzelner Etiketten 1 zu erleichtern, kann ein Teil eines Etiketts 1 klebstofffrei ausgebildet sein, wie dies in Fig. 1C gezeigt ist. Dieser klebstofffreie Teil dient dann gewissermaßen als Anfaßlasche und kann dadurch erzeugt werden, daß der Kleber 3 nur abschnittweise aufgetragen, daß er mit einer Abdeckung versehen oder mit eine neutralisierenden Substanz nichtklebend gemacht wird.
Nicht nur die Klebeflächen 3, falls vorhanden, können unterschiedlich ausgestaltet sein. Dies gilt, wie in Fig. 1D dargestellt ist, ebenso für die Etiketten 1 selbst. Beispielsweise können die Etiketten 1 je nach Bedarf eine unterschiedliche Größe haben. Die Etiketten 1 können dabei zum Beispiel in Treppenform (Überlappend oder pyramidal, wie in Fig. 1D dargestellt) angeordnet sein. Eine solche stufenförmige Anordnung kann zum Beispiel mit einem Treppenstanzverfahren hergestellt werden.
Fig. 2 verdeutlicht in Explosionsdarstellung wie eine erfindungsgemäße Etikettenanordnung beschriftet werden kann. Die Beschriftung 5 kann zum Beispiel durch Thermotransferdruck (nicht gezeigt) oder mittels eines Lasers 4 erfolgen. Als Beschriftung 5 werden hierbei allgemein jede Art von Zeichen, Codierung (Balkencode), Strukturierung, Farbgebung in gedruckter oder gestanzter Form verstanden. In jedem Fall verfügt jedes der Etiketten 1 in der Etikettenanordnung über eine beschriftbare Schicht 2. Diese Schicht 2 weist ein durch Bestrahlung oder Wärmezufuhr veränderbares Medium auf. Wird dieses Medium zum Beispiel mit einem Laser 4 an einer bestimmten Stelle bestrahlt, so verändert sich an dieser Stelle die Oberfläche wodurch die Beschriftung 5 entsteht. Die Veränderung der Oberfläche kann dabei je nach Anwendungsfall und Materialwahl durch eine Laser- oder Wärme­ induzierte Farbänderung oder ein Entfernen einer Schicht durch Ablation oder Carbonisierung hervorgerufen werden. Durch die Laserbestrahlung wird nicht nur das aktive Medium 2 des obersten Etiketts 1 der Anordnung sondern es werden auch die darunter liegenden Etiketten 1 erfaßt. Durch "Durchlasern" können somit mehrere Etiketten 1 auf einmal beschriftet werden.
Wie bereits oben erwähnt, können innerhalb einer Etikettenanordnung unterschiedlich ausgebildete Etiketten 1 vorgesehen sein. Einerseits können die Etiketten 1 transparent sein, die gleiche oder verschiedene Farben besitzen oder sowohl farbig als auch transparent sein. Jedes der Etiketten 1 kann zudem aus verschiedenen Schichten bestehen.
Ein erstes Beispiel für eine Schichtenabfolge eines Etiketts 1 innerhalb einer erfindungsgemäßen Etikettenanordnung ist in Fig. 3A dargestellt. Das Etikett 1 weist neben einer unterseitigen Klebeschicht 3 eine metallische Schicht 1b und eine Schutzfolie 1a auf. Die metallische Schicht 1b (metallischer Lack oder dergleichen) dient als veränderbares Medium. Durch Laserbeschuß können zur Beschriftung des Etiketts Teile der metallischen Schicht 1b ablatiert werden. Die optionale Schutzfolie 1a dient dazu, daß die Schicht 1b insbesondere nach der Beschriftung nicht abblättert oder durch mechanische Einflüsse beschädigt werden kann. Mit Ausnahme der Laser­ absorbierenden Schicht 1b ist das Etikett 1 hinsichtlich der Laserstrahlung transparent, so daß wenigstens an den Stellen, an denen die Schicht 1b abgetragen wird, der Laser auch in der Lage ist, die tiefer liegenden Etiketten 1 zu treffen und zu bearbeiten.
Durch die Laserablation wird in der Regel ein Loch in der metallische Schicht 1b erzeugt. Abhängig von der gewählten Farbe der Schicht 1b kommt es entscheidend darauf an, was hinter der Schicht 1b liegt, wenn die in die Schicht 1b hineingelaserte Beschriftung sichtbar sein soll. Dazu kann hinter der Schicht 1b eine Kontrastschicht 1c angeordnet sein, die die Beschriftung sichtbar macht. Die Kontrastschicht 1c kann eine mittels eines Klebers 7 aufgeklebte oder aufgedruckte zusätzliche Schicht sein, wie sie in Fig. 3B gezeigt ist. Auch besteht die Möglichkeit, den Klebstoff 3, 7 farbig zu gestalten und damit die Funktion der Kontrastschicht 1c übernehmen zu lassen. In speziellen Fällen kann es sinnvoll sein, daß ein sichtbarer Kontrast nicht zustande kommt. Die Kontrastschicht 1c kann zum Beispiel eine kohlenstofffreie Farbe aufweisen und dadurch im Infrarotbereich durchlässig sein, so daß eine Beschriftung nur mittels spezieller optischer Lesegeräte erkannt werden kann. Wie in Fig. 3C dargestellt, kann die metallische Schicht 1b auch auf der Kontrastschicht 1c aufgebracht sein. Mittels eines Klebers 7 kann zusätzlich eine Schutzschicht 1a auflaminiert sein.
Eine Variante des in Fig. 3A dargestellten Etiketts ist in Fig. 3D dargestellt. Unterhalb der Schutzschicht 1a und der metallischen Schicht 1b ist eine Kontrastschicht 1c vorgesehen. Grundsätzlich sind die erfindungsgemäßen Etiketten 1 der Etikettenanordnung in der Wahl der veränderbaren Schichten oder Medien nicht auf laserablatierbare metallische Schichten beschränkt. Zum Beispiel kann die Schicht 1b auch eine thermisch aktivierbare Substanz enthalten, die bei Erwärmung verbrennt oder einen Farbumschlag erfährt, oder es können die Schichten 1a und 1b zusammenfallen. Eine Schutzfolie 1a kann zum Beispiel ein Pigment enthalten, welches während des Beschriftungsvorganges durch Bestrahlung oder Wärmeeinfluß seine Farbe ändert.
Eine weitere Variante einer möglichen Schichtenanordnung eines Etiketts 1 innerhalb der erfindungsgemäßen Etikettenanordnung ist in Fig. 3E dargestellt. Das Etikett 1 weist zum Verspenden nach Herauslösen aus der Etikettenanordnung eine Klebeschicht 3 auf. Ein aktives Medium zum Beschriften ist in der Schicht 1b unterhalb oder in der Klebeschicht 3 vorgesehen. Darunter befindet sich ein Folienstück 1a (dabei kann es sich um alle flachen Materialien aus Papier, Pappe, Metall, Kunststoff oder anderen Stoffen handeln, die für die gewählte Beschriftungsart geeignet sind), das dem Etikett 1 den Zusammenhalt verleiht. Letztlich ist auf der Unterseite des Folienstücks eine Kontrastschicht 1c aufgebracht. Folienstück 1a und Kontrastschicht 1c können dabei auch einstückig ausgebildet sein, etwa in Form einer gefärbten Folie oder dergleichen. Die beschriebene Anordnung ist besonders zur "Hinterglasbeschriftung" geeignet. Hierbei wird eine mit den beschriebenen Etiketten 1 ausgestaltete Etikettenanordnung auf eine Glasscheibe 6 aufgebracht. Die Beschriftung erfolgt in dieser Variante durch einen Laser, der von unten durch die Kontrastschicht 1c nach oben geführt wird (ebenso kann der Laser in umgekehrter Richtung geführt werden, wenn die Glasscheibe 6 und die Klebeschicht 3 für den Laser durchlässig sind, hierdurch ist es dann beispielsweise möglich, bereits auf eine Galsscheibe 6 oder dergleichen verspendete Etiketten 1 nachträglich zu beschriften). Die so erzeugte Beschriftung ist von unten nicht sichtbar, sondern nur von der oben aufgebrachten Klebeschicht einzusehen. Ein derart beschriftetes Etikett 1 kann dann zum Beispiel von innen gegen eine Glasscheibe 6 geklebt werden, wie dies etwa bei Autobahnvignetten in Kraftfahrzeugen der Fall ist. Im Rahmen dieser Variante ist es somit auch möglich, viele solcher Hinterglasetiketten auf einmal zu beschriften.
Ein Beispiel für Herstellung der erfindungsgemäßen Etikettenanordnung ist in Fig. 4 dargestellt. Einerseits besteht die Möglichkeit, mehrere Materialbahnen 8 mit unter Umständen unterschiedlichen Schichtenfolgen übereinander zu einer Verbundbahn anzuordnen oder zu verkleben. Anschließend werden die Etiketten aus dieser Verbundbahn ausgeschnitten oder ausgestanzt.
Nach einer Alternative dieses Herstellungsverfahrens sind die Materialbahnen 8 einstückig ausgebildet. Diese eine Materialbahn 8, wie in (a) dargestellt, besteht aus wenigstens zwei gegebenenfalls unterschiedlich beschichteten Abschnitten. Zur einfacheren Verarbeitung können Falzlinien 9 vorgesehen sein, die die einzelnen Abschnitte voneinander trennen. Weitere Schwächungslinien wie Perforationen oder Stanzungen können zum späteren Ablösen einzelner Etiketten 1 ebenfalls vorgesehen sein. Anschließend wird die Materialbahn 8 längs der Falzlinien 9 im Zieharmonikaprinzip gefaltet (b) und, wenn gewünscht, an geeigneten Stellen zusätzlich verklebt, so daß die Verbundbahn entsteht (c). Anschließend werden die Etikettenanordnung in der gewünschten Form und Größe längs einer oder mehrerer Stanzlinien 10 ausgestanzt oder ausgeschnitten, wobei zumindest die Bereiche 11 um die Falzlinien 9 entfernt werden (d) oder auch weitere Stanzungen vorgenommen werden, so daß etwa mehrere Etikettenanordnungen nebeneinander ausgestanzt werden können (e). Alternativ besteht die Möglichkeit, die Bereiche 11 um die Falzlinien 9 stehen zu lassen und die Falzlinien 9 als Perforationen auszubilden, so das später einzelne Etiketten 1 aus der Etikettenanordnung herausgetrennt werden können. Die Etikettenanordnungen können durch ein konventionelles Stanzwerkzeug oder durch einen Laser ausgeschinitten werden. Bei der "Laserstanzung" kann ein entsprechender Schneidelaser vorgesehen sein oder es kann ein eventuell vorhandener Beschriftungslaser verwendet werden; im letzeren Fall erfolgt die Beschriftung zur Vermeidung der Etikettenzerstörung zum Beispiel durch Einführen von Modenblenden oder dergleichen, so daß der Strahl eine ausreichende Abschwächung erhält. Durch derartige Modenblenden kann der Strahl dann je nach dem ob er zu Beschriftung oder zum Schneiden dient in seiner Stärke variiert werden.

Claims (40)

1. Etikettenanordnung mit wenigstens zwei zumindest abschnittweise übereinander angeordneten Etiketten (1), bei der die Etiketten (1) zumindest in den übereinander liegenden Abschnitten jeweils ein durch Strahlung oder Wärmebehandlung veränderbares Medium (2) aufweisen, wobei die Etiketten in Bezug auf die Strahlung oder Wärmebehandlung durchlässig sind oder durch diese zumindest teilweise durchlässig werden.
2. Etikettenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Strahlung um eine Laserstrahlung handelt.
3. Etikettenanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das veränderbare Medium (2) von wenigstens zwei der Etiketten (1) durch Strahlung wenigstens zweier unterschiedlicher Wellenlängen oder Intensitäten veränderbar ist.
4. Etikettenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Strahlung um Wärmestrahlung handelt.
5. Etikettenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Wärmebehandlung um Wärmeleitung handelt.
6. Etikettenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das wenigstens zwei Etiketten (1) durch einen Klebstoff (3) ablösbar miteinander verbunden sind.
7. Etikettenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Klebstoff (3) lediglich über einen Teil der Etiketten (1) erstreckt.
8. Etikettenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der Etiketten eine unterschiedliche Größe haben.
9. Etikettenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, daß wenigstens ein Etikett (1) eine farbige oder farblose Schutzfolie (1a) aufweist.
10. Etikettenanordnung Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfolien (1a) unterschiedliche Farben haben.
11. Etikettenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei wenigstens einem Etikett (1) bei dem veränderbaren Medium (2) um eine metallische Schicht (1b) handelt.
12. Etikettenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, die metallischen Schichten (1b) unterschiedliche Farben haben.
13. Etikettenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Etiketten (1) eine Kontrastschicht (1c) aufweist, die einen Kontrast zu dem veränderbaren Medium (2) bildet.
14. Etikettenanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Kontrastschicht (1c) und veränderbares Medium (2) im sichtbaren Spektralbereich keinen Kontrast bilden.
15. Etikettenanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrastschicht (1c) eine kohlenstofffreie Farbe aufweist.
16. Etikettenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 oder 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Etikett (1) als veränderbares Medium (2) eine Kunststoffolie mit einem Pigment aufweist.
17. Etikettenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 oder 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß als veränderbares Medium (2) eine thermisch reaktive Schicht vorgesehen ist.
18. Etikettenanordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrastschichten (1c) unterschiedliche Farben aufweisen.
19. Etikettenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Etiketten (1) eine farbige oder farblose Klebeschicht (7) aufweist.
20. Etikettenanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschichten (7) unterschiedliche Farben aufweisen.
21. Etikettenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem Etikett (1) das veränderbare Medium (2) Mikrokapseln aufweist.
22. Etikettenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Lackierschutz ausgebildet ist.
23. Etikettenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Etiketten (1) eine Anfaßlasche aufweist.
24. Etikettenanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Etikett (1) wenigstens einen klebstofffreien Rand aufweist.
25. Etikettenanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem der Etiketten (1) der Klebstoff (3) am Rand abgedeckt ist.
26. Etikettenanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Etikett (1) der Klebstoff (3) am Rand eine die Klebewirkung neutralisierende Substanz vorgesehen ist.
27. Etikettenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schwächungslinie zum Abtrennen wenigstens eines Etiketts (1) vorgesehen ist.
28. Etikettenanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Schwächungslinie um eine Perforation handelt.
29. Etikettenanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Schwächungslinie um eine Stanzung handelt.
30. Etikettenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Etiketten eine Beschriftung (5) aufweist.
31. Etikettenanordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, die Beschriftung (5) einen Balkencode aufweist.
32. Verfahren zur Herstellung einer Etikettenanordnung mit wenigstens zwei Etiketten (1), welches folgende Schritte aufweist:
Bereitstellen einer ersten Materialbahn und wenigstens einer weiteren Materialbahn, wobei die Materialbahnen ein durch Strahlung oder Wärmebehandlung veränderbares Medium (2) aufweisen und in Bezug auf die Strahlung oder Wärmebehandlung durchlässig sind oder durch diese zumindest teilweise durchlässig werden;
Erzeugen einer Verbundbahn durch Übereinanderbringen der Materialbahnen;
Ausschneiden oder Ausstanzen einer oder mehrerer Etikettenanordnungen aus der Verbundbahn.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß ein Beschriftungsvorgang einzelner oder aller Etiketten (1) erfolgt.
34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschriftung durch Strahlung wenigstens zweier unterschiedlicher Wellenlängen oder Intensitäten erfolgt, wobei das veränderbare Medium (2) von wenigstens zwei der Etiketten (1) durch Strahlung wenigstens zweier unterschiedlicher Wellenlängen oder Intensitäten veränderbar ist.
35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschriftung durch einen Laser (4) erfolgt.
36. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß doe Beschriftung durch ein Thermotransferdruckverfahren erfolgt.
37. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschriftung durch ein Thermodirektdruckverfahren erfolgt.
38. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der Materialbahnen einstückig ausgebildet sind und das Erzeugen der Verbundbahn durch Umfalzen der einstückig ausgebildeten Materialbahnen erfolgt.
39. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahnen mit Klebepunkten oder Klebeschichten (3) miteinander verbunden werden.
40. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleben lediglich an einem Rand der Etiketten (1) erfolgt.
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