-
Die
Erfindung betrifft Verfahren der in den Oberbegriffen der Patentansprüche 1, 2
und 27 angegebenen Gattung. Solche Verfahren sind bekannt aus Patent
abstracts of Japan, CD-ROM,
JP
05092420 A .
-
Eine
Seltenerdmetall-Legierung wird beispielsweise als Material für einen
starken Magneten verwendet. Ein Seltenerdmetall-Magnet, der durch
Magnetisieren einer Seltenerdmetall-Legierung erhalten wird, wird zweckmäßig beispielsweise
als Material für
einen Schwingspulenmotor verwendet, der bei der Positionierung eines
Magnetkopfes einer Magnetaufzeichnungs-Vorrichtung eingesetzt wird.
-
Aus
der JP 9-174441 A ist eine Schleifscheibe bekannt, die auf ihrem
Umfang einen Schleifrand aufweist, der Diamant-Schleifmittel-Teilchen
in einer Menge von 10 bis 80 % enthält und bei einer mechanischen Bearbeitung
einer Seltenerdmetall-Legierung eingesetzt wird.
-
Auch
in der JP 61-264 106 A wird ein Verfahren zur Bearbeitung einer
R-Fe-B-Seltenerdmetall-Legierung
mit einer Diamant-Schleifscheibe oder dgl. in einem nichtoxidierenden Öl zur Verhinderung
der Oxidation der Oberfläche
der Seltenerdmetall-Legierung
vorgeschlagen.
-
Als
Ergebnis verschiedener Untersuchungen in Bezug auf das Verfahren
zur spanabhebenden Bearbeitung einer Seltenerdmetall-Legierung haben
die Erfinder der vorliegenden Erfindung jedoch gefunden, daß bei den
konventionellen Verfahren die nachstehend beschriebenen Probleme
auftreten. Für
die wirksame und genaue spanabhebende Bearbeitung einer Seltenerdmetall-Legierung,
die eine Hauptphase, in der ein Sprödbruch auftritt, und eine Grenzschicht,
in der ein Verformungsbruch auftritt, aufweist, beispielsweise einer
Seltenerdmetall-Legierung, die durch Sintern hergestellt worden
ist (nachstehend als "Seltenerdmetall-Sinterlegierung" bezeichnet) ist
es erforderlich, die bei der spanabhebenden Bearbeitung entstehende
Wärme wirksam
abzuführen,
d.h. den spanabhebend zu bearbeitenden Teil zu kühlen.
-
Selbst
wenn die in der JP 9-174441 A beschriebene Schleifscheibe verwendet
wird, steigt die Temperatur des Schleifrandes übermäßig an, wenn nicht der spanabhebend
zu bearbeitende Teil wirksam gekühlt wird,
und die abnorm hohe Temperatur kann einen abnormen Abrieb der Schleifscheibe
oder einen abnorm hohen Verlust an Diamant-Schleifmaterial-Teilchen hervorrufen.
Der abnorme Abrieb und der abnorm hohe Verlust können dazu führen, dass die Genauigkeit
der spanabhebenden Bearbeitung in nachteiliger Weise abnimmt und
die Kosten für
die spanabhebende Bearbeitung zunehmen, weil die Lebensdauer der
teuren Schleifscheibe verkürzt
wird. In dieser Publikation wird das Kühlen des spanabhebend zu bearbeitenden
Teils überhaupt
nicht erwähnt.
-
Außerdem ist
es bei dem in der JP 61-264 106 A beschriebenen Verfahren, obgleich
dabei das nicht-oxidierende Öl
die Oxidation unterdrücken
kann, schwierig, die Schleifscheibe, welche die Diamant-Schleifmittel-Teilchen
enthält,
ausreichend zu kühlen.
-
Es
ist Aufgabe der Erfindung, Verfahren zur höchst genauen und wirksamen
spanabhebenden Bearbeitung einer Seltenerdmetalllegierung sowie
ein Verfahren zur Herstellung eines Seltenerdmetall-Magneten bereitzustellen.
-
Die
oben genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der
Patentansprüche
1, 2 und 27 gelöst.
-
Das
erfindungsgemäße Verfahren
zur Bearbeitung einer Seltenerdmetall-Legierung umfasst die Stufen:
- – Bereitstellung
eines Blockes aus der Seltenerdmetall-Legierung;
- – Bereitstellung
einer drehbar gelagerten Schleifscheibe, die auf ihrem Umfangsabschnitt
einen Schleifrand aufweist, der Diamant-Schleifmittel-Teilchen enthält, und
- – Schleifen
des Blockes aus der Seltenerdmetall-Legierung, wobei sich die Schleifscheibe
dreht und der Schleifrand der Schleifscheibe mit dem Block in Kontakt
gebracht wird, und dem Schleifrand der Schleifscheibe ein Kühlmittel
(manchmal als "Schleiflösung" bezeichnet) zugeführt wird,
wobei das Kühlmittel
eine Oberflächen spannung
von 25 bis 60 mN/m (25 bis 60 dyn/cm) aufweist. Das Kühlmittel
kann durch ein solches ersetzt werden, das einen dynamischen Reibungskoeffizienten
gegenüber
der Seltenerdmetall-Legierung bei 25°C von 0,1 bis 0,3 aufweist.
-
Das
Kühlmittel
enthält
vorzugsweise Wasser als eine Hauptkomponente. Außerdem enthält das Kühlmittel vorzugsweise ein Antischäumungsmmittel.
Außerdem
weist das Kühlmittel
vorzugsweise einen pH-Wert von 9 bis 11 auf. Das Kühlmittel
enthält
außerdem
vorzugsweise einen Rostinhibitor.
-
Der
Schleifrand der Schleifscheibe kann ein Phenolharz und Diamant-Schleifmittel-Teilchen in einem Volumenanteil
von 10 bis 80 % enthalten. Vorzugsweise weist die Schleifscheibe
eine scheibenförmige
Basisplatte auf, ist der Schleifrand auf einem Umfangsabschnitt
der Basisplatte angeordnet und besteht die Basisplatte aus einer
Sinterhartlegierung.
-
In
dem Verfahren zur spanabhebenden Bearbeitung einer Seltenerdmetall-Legierung
kann die Seltenerdmetall-Legierung eine R-Fe-B-Seltenerdmetall-Sinterlegierung
sein.
-
Das
Kühlmittel
wird vorzugsweise auf den Schleifrand aufgespritzt.
-
Das
Verfahren zur spanabhebenden Bearbeitung einer Seltenerdmetall-Legierung
kann außerdem
die Stufen umfassen:
- – Sammeln des Schlamms, der
die Schleifabfälle
aus der Seltenerdmetall-Legierung und das Kühlmittel umfasst, der während des
Schleifens des Blockes gebildet wird, und
- – Abtrennen
der Schleifabfälle
aus der Seltenerdmetall-Legierung von dem gesammelten Schlamm unter Verwendung
eines Magneten.
-
Wenn
die Stufe zum Schleifen des Blockes eine weitere Stufe zum Bewegen
der Schleifscheibe relativ zu dem Block umfasst, kann der Block
nach dem erfindungsgemä ßen Verfahren
zur spanabhebenden Bearbeitung einer Seltenerdmetall-Legierung in
Stücke
geschnitten werden.
-
Bei
der Stufe des Schleifens des Blockes werden die Rotationsgeschwindigkeit
der Schleifscheibe, die Schneidegeschwindigkeit und der Druck, mit
dem das Kühlmittel
aufgespritzt wird, vorzugsweise so eingestellt, dass eine Tangentialkraft
Fx und eine Radialkraft Fz, die jeweils auf den Block einwirken,
innerhalb vorgegebener Bereiche liegen.
-
Das
Verfahren zur spanabhebenden Bearbeitung einer Seltenerdmetall-Legierung
umfasst vorzugsweise außerdem
die Stufen:
- – Überwachen der Kraft Fx und
der Kraft Fz; und
- – Bestimmung,
ob die Kraft Fx und die Kraft Fz jeweils innerhalb der vorgegebenen
Bereiche liegen oder nicht.
-
Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
-
Nachstehend
werden bevorzugte Ausführungsformen
eines Verfahrens zur spanabhebenden Bearbeitung (nachstehend vereinfacht
als "Bearbeitung" bezeichnet) einer
Seltenerdmetall-Legierung und eines Verfahrens zur Herstellung eines
Seltenerdmetall-Magneten
beschrieben.
-
In
dem erfindungsgemäßen Verfahren
zur Bearbeitung einer Seltenerdmetall-Legierung weist das Kühlmittel,
das dem Schleifrand in der Stufe des Schleifens der Seltenerdmetall-Legierung
mit einer Schleifscheibe, die auf ihrem Umfangabschnitt einen Schleifrand
aufweist, der Diamant-Schleifmittel-Teilchen enthält, zugeführt wird,
eine Oberflächenspannung
bei 25°C
von etwa 25 bis etwa 60 mN/m (etwa 25 bis etwa 60 dyn/cm) auf. Deshalb
kann der Schleifrand wirksam gekühlt
werden. Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass das Kühlmittel,
das eine Oberflächespannung
innerhalb des obengenannten Bereiches aufweist, dem Wasser in Bezug
auf die Permeabilität
in dem Schleifrand, welcher die Diamant-Schleifmittel-Teilchen enthält, überlegen
ist, so dass das Kühlmittel
in den geschliffenen Teil (d.h. in den Teil der Seltenerdmetall-Legierung, die
mit dem Schleifrand in Kontakt gebracht wird und geschliffen werden
soll) auf wirksame Weise eindringen kann.
-
Das
beim Schleifen zweckmäßig verwendete
Kühlmittel
kann ausgewählt
werden auf der Basis des dynamischen Reibungskoeffizienten gegenüber der
Seltenerdmetall-Legierung.
Ein Kühlmittel,
das einen dynamischen Reibungskoeffizienten bei 25°C von etwa
0,1 bis etwa 0,3 aufweist, kann eine äquivalente Funktion und Wirkung
aufweisen wie ein Kühlmittel,
das eine Oberflächenspannung
innerhalb des obengenannten Bereiches aufweist. Während die
Oberflächenspannung
als Index für
die Permeabilität
des Kühlmittels
in dem Schleifrand angesehen werden kann, kann der dynamische Reibungskoeffizient
als Index für
die Schmiereigenschaften, die dem Schleifrand durch das Kühlmittel
verliehen werden, angesehen werden. Es ist bekannt, daß es eine
qualitative Korrelation zwischen der Oberflächenspannung und dem dynamischen
Reibungskoeffizienten gibt.
-
Die
Oberflächenspannung
des Kühlmittels
wird mit einem allgemein bekannten Nouy-Oberflächenmeter bestimmt. Der dynamische
Reibungskoeffizient des Kühlmittels
gegenüber
der Seltenerdmetall-Legierung wird außerdem mit einer "Vier-Kugel-Testvorrichtung" vom Masuda-Typ,
die allgemein als grundlegende Testvorrichtung in Japan verwendet
wird, bestimmt. Sowohl in Bezug auf die Oberflächenspannung als auch in Bezug
auf den dynamischen Reibungskoeffizienten werden die bei 25° erhaltenen
Werte hier zur Charakterisierung des Kühlmittels verwendet.
-
Der
in der nachstehend beschriebenen Ausführungsform erwähnte dynamische
Reibungskoeffizient wird erhalten mit der Vier-Kugel-Testvorrichtung
unter Verwendung von Eisenkugeln. Eine R-Fe-B-Seltenerdmetall-Legierung
(z.B. eine Legierung, die eine intermetallische Nd
2Fe
14B-Verbindung als Hauptphase enthält), wie
sie beispielhaft in der Ausführungsform
angegeben ist, enthält
Eisen als höchsten
Gehalt und deshalb kann der dynamische Reibungskoeffizient des Kühlmittels,
der durch Verwendung der Eisenkugeln erhalten wird, in ausreichendem
Maße angenähert werden
und angesehen werden als dynamischer Reibungskoeffizient gegenüber der
Seltenerdmetall-Legierung. Die Zusammensetzung und das Verfahren
zur Herstellung der Seltenerdmetall-Legierung sind beispielsweise
in den US-Patenten 4 770 723 und
US
4 792 368 beschrieben.
-
Obgleich
das in dem erfindungsgemäßen Bearbeitungsverfahren
verwendete Kühlmittel
hier charakterisiert wird unter Verwendung der Oberflächenspannung
oder des dynamischen Reibungskoeffizienten bei 25°C ist die
Temperatur des Kühlmittels
bei der praktischen Verwendung nicht auf 25°C beschränkt. Um jedoch den erfindungsgemäßen Effekt
zu erzielen, wird das Kühlmittel
vorzugsweise so kontrolliert, dass seine Temperatur innerhalb des
Bereiches von 20 bis 30°C
liegt. Wie allgemein bekannt, hängen
die Oberflächenspannung
und der dynamische Reibungskoeffizient des Kühlmittels von der Temperatur
ab. Der Zustand, bei dem die Temperatur des Kühlmittels bei der praktischen
Verwendung zu weit von dem obengenannten Bereich entfernt ist, ist ähnlich dem
Zustand, in dem die Oberflächenspannung
und der dynamische Reibungskoeffizient des Kühlmittels außerhalb
der obengenannten Bereiche liegen und der Kühlungswirkungsgrad ist in einem
solchen Zustand beeinträchtigt.
-
Da
der abnorme Temperaturanstieg des Schleifrandes durch Verwendung
des Kühlmittels
unterdrückt werden
kann, können
der abnorme Abrieb der Schleifkante sowie die abnorm großen Verluste
an Diamant-Schleifmittel-Teilchen unterdrückt oder vermieden werden.
Infolgedessen kann die Verschlechterung der Bearbeitungsgenauigkeit
verhindert werden und die Bearbeitungskosten können reduziert werden, weil
die Schleifscheibe für
einen längeren
Zeitraum als bei dem konventionellen Verfahren verwendet werden
kann.
-
Das
Kühlmittel
enthält
vorzugsweise Wasser als eine Hauptkomponente. Der Grund dafür ist der,
dass Wasser eine vergleichsweise große spezifische Wärme und
damit einen hohen Kühlungswirkungsgrad
aufweist. Außerdem
können
dann, wenn das Kühlmittel
Wasser enthält,
die Oberflächenspannung
und der dynamische Reibungskoeffizient innerhalb der obengenannten
Bereiche leicht eingestellt werden durch Kontrolle des Typs und
der Menge eines Tensids, das zugegeben werden soll. Außerdem können die
Oberflächenspannung
und der dynamische Reibungskoeffizient innerhalb der vorstehend
angegebenen Bereiche erhalten werden durch Zugabe eines synthetischen
Schmiermittels, allgemein als "Synthetik" bezeichnet, anstellt
des Tensids zu dem Wasser. Ferner ist dann, wenn das Kühlmittel
Wasser als eine Hauptkomponente enthält, die Viskosität des Kühlmittels
vergleichsweise niedrig und deshalb kann der Abfall aus der Seltenerdmetall- Legierung mit einem
Magneten leicht aus dem Schlamm abgetrennt werden, der durch das
Schleifen entsteht. Das Kühlmittel
kann damit recycled werden. Darüber
hinaus kann verhindert werden, dass das Kühlmittel dann, wenn es verworfen
wird, die natürliche
Umgebung schädigt.
Da die Seltenerdmetall-Legierung dem Kühlmittel für eine verhältnismäßig kurze Zeitspanne ausgesetzt
ist, können
die Eigenschaften der Seltenerdmetall-Legierung durch die Oxidation,
die während
dieser Einwirkung verursacht wird, nicht verschlechtert werden.
-
Wenn
das Schleifen durchgeführt
wird, während
die Schleifscheibe mit hoher Geschwindigkeit rotiert, kann das Kühlmittel
aufschäumen,
wodurch der Kühlungswirkungsgrad
beeinträchtigt
werden kann. Durch Zugabe eines Antischäumungsmittels zu dem Kühlmittel
kann diese Abnahme des Kühlungswirkungsgrades
unterdrückt
werden. Außerdem
kann dann, wenn das Kühlmittel
einen pH-Wert in dem Bereich zwischen 9 und 11 aufweist, eine Korrosion
der Seltenerdmetall-Legierung unterdrückt werden. Darüber hinaus
kann durch Zugabe eines Rostinhibitors zu dem Kühlmittel eine Oxidation der
Seltenerdmetall-Legierung unterdrückt werden. Diese Zusätze können in
geeigneter Weise eingestellt werden unter Berücksichtigung des Typs der Seltenerdmetall-Legierung
und der Bearbeitungsbedingungen.
-
Die
Schleifscheibe weist einen Schleifrand auf, der (die) Diamant-Schleifmittel-Teilchen
enthält.
Vorzugsweise wird ein Harz als Bindemittel zum Befestigen der Diamant-Schleifmittel-Teilchen
an dem peripheren Abschnitt (Umfangsabschnitt) einer scheibenförmigen Basisplatte
der Schleifscheibe verwendet. Das heißt mit anderen Worten, die
Schieifscheibe weist vorzugsweise einen Schleifrand auf, der (die)
ein Harz und die Diamant-Schleifmittel-Teilchen enthält. Besonders
bevorzugt ist es, wenn die Schleifscheibe einen Schleifrand aufweist,
der ein Phenolharz als Bindemittel und die Diamant-Schleifmittel-Teilchen
in einem Volumenverhältnis
von 10 bis 80 %, vorzugsweise von 10 bis 50 %, enthält. Das
Phenolharz dient zur Verbesserung der Haftung an dem peripheren
Abschnitt (Umfangsabschnitt) der nachstehend beschriebenen scheibenförmigen Basisplatte
sowie zur Verbesserung der Benetzbarkeit (Permeabilität) mit dem
Kühlmittel,
wie nachstehend beschrieben. Wenn der Volumenanteil der Diamant-Schleifmittel-Teilchen innerhalb
des obengenannten Bereiches liegt, kann außerdem verhindert werden, daß die Diamant-Schleifmittel-Teilchen
in übermäßig großer Menge
verloren gehen, sondern nur in einer zulässigen Menge verloren gehen
(nämlich
nur Teilchen mit einem verminderten Schleifvermögen verloren gehen), was zu
einer Stabilisierung beim Schleifen führt. Wenn die Schleifscheibe
einen Schleifrand aufweist, die ein Phenolharz und eine geeignete
Menge Diamant-Schleifmittel-Teilchen enthält, können auf diese Weise nicht
nur eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit, sondern auch ein ausgeprägter Kühlungseffekt
des Kühlmittels
erzielt werden. Als Folge davon kann die Seltenerdmetall-Legierung für einen
langen Zeitraum auf stabile Weise geschliffen werden. Die Basisplatte
der Schleifscheibe wird vorzugsweise aus einer Sinterhartlegierung
hergestellt. Beispielsweise weist eine Sinterhartlegierung vom Wolframcarbid-Typ
einen hohen Elastizitätsmodul
auf und wird durch eine Kraft, die bei der Bearbeitung einwirkt,
minimal verformt und deshalb kann eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit
erzielt werden, wenn diese Legierung zur Herstellung der Basisplatte
verwendet wird. Da die Sinterhartlegierung außerdem eine hohe Wärmeleitfähigkeit
aufweist, kann die an dem Schleifrand erzeugte Reibungswärme wirksam
abgeführt
werden. Die Schleifscheibe weist somit vom Standpunkt der Bearbeitungsgenauigkeit
und des Kühlungswirkungsgrades
aus betrachtet vorzugsweise eine Basisplatte aus einer Sinterhartlegierung
auf. Die obengenannte Schleifscheibe kann von irgendeinem Hersteller
von Schleifscheiben (beispielsweise von der Firma Asahi Diamond Industrial
Co., Ltd.) bezogen werden unter Angabe der vorstehend beschriebenen
Spezifikation.
-
Alternativ
kann die Basisplatte der Schleifscheibe eine Diamant-Sintersubstanz
sein, die ein hartes Metall als Bindemittel enthält (wie beispielsweise in der
offengelegten japanischen Patentpublikation JP 8-109431 A beschrieben)
oder eine kubische Bornitrid- Sintersubstanz sein, die ein hartes
Metall als Bindemittel enthält
(wie beispielsweise in der offengelegten japanischen Patentpublikation
JP 8-109 432 A beschrieben). Insbesondere wird die Diamant-Sintersubstanz
(erhältlich
von der Firma Lead Co., Ltd.) vorzugsweise als Basisplatte für das Schleifrad
verwendet wegen ihres hohen Young'schen Modul von bis zu etwa 550 GPa (etwa
55 000 kg/mm2). Da diese Diamant-Sintersubstanz
ein Diamant-Pulver auf ihrer Oberfläche trägt, kann sie darüber hinaus
auch als Schleifrand verwendet werden, ohne dass ein zusätzlicher
Schleifrand bereitgestellt wird. Auch in einem solchen Fall kann
das Kühlmittel
einen ausreichenden Kühlungseffekt
aufweisen.
-
Die
Schleifscheibe dreht sich im allgemeinen mit einer hohen Geschwindigkeit,
die um den Umfang der Schleifscheibe herum einen Luftstrom verursacht,
der als "begleitender
Luftstrom" bezeichnet
wird. Das Kühlmittel
kann auf stabile Weise dem Schleifrand zugeführt werden, ohne dass es durch
den begleitenden Luftstrom behindert wird, indem man das Kühlmittel
auf den Schleifrand aufspritzt. Auf diese Weise kann die sich schnell
drehende Schleifscheibe wirksam gekühlt werden. Wenn das Kühlmittel
aufgespritzt wird, kann es auch mit einer kompakteren oder einfacheren
Struktur zugeführt
werden als für
den Fall, dass die Schleifscheibe in ein Bad aus dem Kühlmittel
eingetaucht wird.
-
Wenn
der Schlamm, der beim Schleifen gebildet wird und die Schleifabfälle der
Seltenerdmetall-Legierung und das Kühlmittel umfasst, gesammelt
wird, um die Schleifabfälle
aus der Seltenerdmetall-Legierung unter Verwendung eines Magneten
aus dem gesammelten Schlamm abzutrennen, kann das Kühlmittel
recycled werden (beispielsweise zyklisch verwendet werden). Das
Kühlmittel
wird zweckmäßig recycled,
wenn es Wasser enthält,
wie vorstehend angegeben. Wenn die Schleifabfälle aus der Seltenerdmetall-Legierung auf diese
Weise abgetrennt worden sind, kann die resultierende Schleiflösung einfach
verworfen werden, ohne dass die Umwelt geschädigt wird.
-
Selbstverständlich kann
der Seltenerdmetall-Legierungsblock zu Werkstücken zerschnitten werden, indem
man den Block mit der Schleifscheibe, die relativ zu dem Block bewegt
wird, schleift. Nach dem erfindungsgemäßen Bearbeitungsverfahren kann
der Seltenerdmetall-Legierungsblock genau und wirksam geschnitten
werden. Daher kann ein kleines Stück aus der Seltenerdmetall-Legierung
für die
Verwendung beispielsweise in einem Schwingspulenmotor, der zum Positionieren
eines Magnetkopfes verwendet wird, genau und wirksam hergestellt
werden.
-
Außerdem werden
die Rotationsgeschwindigkeit des Schleifrandes, die Schneidegeschwindigkeit
und der Druck zum Aufspritzen des Kühlmittels beim Schleifen so
eingestellt, daß eine
Kraft Fx, die auf den Block entlang einer Tangente der Schleifscheibe
einwirkt, und eine Kraft Fz, die auf den Block entlang einer radialen Richtung
der Schleifscheibe einwirkt, innerhalb der vorher festgelegten Bereiche
liegen können.
Dadurch kann die Genauigkeit und/oder der Wirkungsgrad der Bearbeitung
verbessert werden. Wenn das Schleifen so durchgeführt wird,
daß die
Kräfte
Fx und Fz überwacht
werden, um zu prüfen,
ob sie innerhalb der vorgegebenen Bereiche liegen, kann außerdem die
Qualität
der bearbeiteten Produkte gesteuert werden und die Austauschzeit
für die
Schleifscheibe kann in geeigneter Weise festgelegt werden. Als Folge
davon kann die Wirksamkeit der Bearbeitung weiter verbessert werden.
-
Beim
Schleifen können
die Kraft Fx, die an den Seltenerdmetall-Legierungsblock entlang
der Tangente der Schleifscheibe (in der Regel in der horizontalen
Richtung) angelegt wird, und die Kraft Fz, die an den Block in radialer
Richtung der Schleifscheibe (in der Regel in vertikaler Richtung)
angelegt wird, mit einem bekannten Dynamometer unter Verwendung
eines Quarz-Sensors (erhältlich
beispielsweise von der Firma Kistler Japan Co., Ltd.) bestimmt werden.
-
Wie
vorstehend beschrieben, wird das erfindungsgemäße Bearbeitungsverfahren vorzugsweise
angewendet auf die Bearbeitung einer Seltenerdmetall-Sinterlegierung,
die schwierig zu bearbeiten ist, insbesondere einer R-Fe-B-Seltenerdmetall-Sinterlegierung.
Ein Seltenerdmetall-Magnet kann erhalten werden durch Magnetisieren
einer Seltenerdmetall-Legierung, die unter Anwendung des erfindungsgemäßen Bearbeitungsverfahrens
bearbeitet worden ist. Die Magnetisierung kann vor oder nach dem
Schleifen durchgeführt
werden. Insbesondere wird ein Seltenerdmetall-Sintermagnet, der
aus einer R-Fe-B-Seltenerdmetall-Sinterlegierung hergestellt
worden ist, zweckmäßig als
Material für
einen Schwingspulenmotor verwendet, der zum Positionieren eines
Magnetkopfes eingesetzt wird. Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße Bearbeitungsverfahren angewendet
zur Bearbeitung eines R-Fe-B-Seltenerdmetall-Sintermagneten (-Legierung),
wie er (sie) in den US-Patenten
US
4 770 723 und
US 4 792
368 beschrieben ist. Das erfindungsgemäße Verfahren wird insbesondere
angewendet zur Bearbeitung und Herstellung eines Seltenerdmetall-Sintermagneten
(-Legierung), der (die) Neodym (Nd), Eisen (Fe) und Bor (B) als
Hauptkomponenten enthält
und eine harte Hauptphase aus einer intermetallischen Nd
2Fe
14B-Verbindung
mit einer tetragonalen Struktur (eine Eisenreiche Phase) und eine
Nd-reiche duktile Korngrenzenphase aufweist (nachstehend als "Neodym-Magnet (-Legierung)" bezeichnet).
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 zeigt
das Schneiden eines Seltenerdmetall-Legierungsblockes nach einem
Verfahren zur spanabhebenden Bearbeitung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
2 stellt
ein charakteristisches Diagramm dar, das die Änderung der Tangentialkraft
Fx, die in Umfangsrichtung der Schleifscheibe der 1 einwirkt,
in Abhängigkeit
von der Oberflächenspannung
zeigt;
-
3 stellt
ein charakteristisches Diagramm dar, das die Änderung der Radialkraft Fz,
die in Schneiderichtung der Schleifscheibe der 1 einwirkt,
in Abhängigkeit
von der Oberflächenspannung
zeigt;
-
4 stellt
ein charakteristisches Diagramm dar, das die Änderung der Tangentialkraft
Fx, die in Umfangsrichtung der Schleifscheibe der 1 einwirkt,
in Abhängigkeit
von dem dynamischen Reibungkoeffizienten zeigt; und
-
5 stellt
ein charakteristisches Diagramm dar, das die Änderung der Radialkraft Fz,
die in Schneiderichtung der Schleifscheibe der 1 einwirkt,
in Abhängigkeit
von dem dynamischen Reibungkoeffizienten zeigt.
-
Ausführungsform
-
Nachstehend
wird eine Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur spanabhebenden Bearbeitung (zum Schleifen und Schneiden) einer
Seltenerdmetall-Legierung
beschrieben.
-
Die 1 zeigt
den Block (2) einer Seltenerdmetall-Legierung (Werkstück), der
durch das Schleifen mit einer Schleifscheibe 1 geschnitten
wird.
-
Der
bei dieser Ausführungsform
verwendete Block 2 ist eine Neodym-Legierung mit einer
Höhe (entlang
der Längsrichtung
der Zeichnung) von etwa 20 mm, einer Länge (entlang der Breitenrichtung
der Zeichnung) von etwa 40 mm und einer Breite (entlang der Richtung
senkrecht zur Oberfläche
der Zeichnung) von etwa 60 mm. Der Block 2 weist eine gewölbte Oberfläche auf.
-
Die
Schleifscheibe 1 umfasst eine scheibenförmige Basisplatte 1a und
einen Schleifrand 1b, der auf dem Umfangsabschnitt der
Basisplatte 1a vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform
ist die Basisplatte 1a aus einer harten Sinterlegierung,
wie Wolframcarbid, hergestellt. Besonders bevorzugt wird sie aus
einer harten Sinterlegierung mit einem Young'schen Modul von etwa 450 bis etwa 700
GPa (45 000 bis 70 000 kg/mm2) hergestellt.
Wenn der Young'sche
Modul unter etwa 450 GPa (etwa 45 000 kg/mm2)
liegt, kann die Basisplatte während
des Schneidens sich verformen oder wellig werden, und wenn er etwa
700 GPa (70 000 kg/mm2) übersteigt, ist die Basisplatte
so hart und spröde,
dass sie leicht beschädigt
werden kann. Eine harte Sinterlegierung vom Wolframcarbid-Typ ist
vorteilhaft, weil die Reibungswärme,
die an dem Schleifrand 1b entsteht, der auf der Basisplatte 1a vorgesehen
ist, wirksam abgeführt
werden kann aufgrund ihrer Wärmeleitfähigkeit, die
bis zu etwa 59 W/m·°C (etwa 0,14
cal/cm·s)
beträgt.
-
Der
Schleifrand 1b wird gebildet, indem man mit einem Harz
Diamant-Schleifmittel-Teilchen
(Pulver) mit einer Teilchengrößen von
0,1 bis 0,3 mm auf den peripheren Abschnitt (Umfangsabschnitt) der
Basisplatte 1a beispielsweise in einem Volumenanteil von
10 bis 80 % aufbringt. Der Volumenanteil der Diamant-Schleifmittel-Teilchen
beträgt
besonders bevorzugt 10 bis 50 %. Als Schleifmittel-Teilchen wird
ein Schleifmittelpulver aus natürlichem
oder synthetischem industriellem Diamant verwendet. Die Schleifmittel-Teilchen können kubisches
Bornitrid (cBN) umfassen.
-
Der
Schleifrand 1b enthält
vorzugsweise ein Phenolharz als Harz zum Befestigen der Schleifmittel-Teilchen.
Bei dieser Ausführungsform
weist die Schleifscheibe 1 einen Schleifrand 1b auf,
der Diamant-Schleifmittel-Teilchen in einem Volumenanteil von 10
bis 50 % und ein Phenolharz enthält.
Wenn somit das Phenolharz darin enthalten ist, kann das Schleifen
mit einem hohen Schneidewirkungsgrad durchgeführt werden, weil das Phenolharz
durch die während
des Schleifens gebildete Wärme
in geeigneter Weise entfernt wird.
-
Bei
dieser Ausführungsform
hat die Schleifscheibe 1 einen Radius von etwa 150 mm,
eine Dicke der Basisplatte 1a von 0,5 mm, eine Dicke des
Schleifrandes 1b von 0,6 mm und eine Breite (Länge in radialer Richtung)
des Schleifrandes 1b von etwa 3 mm. Obgleich in 1 nur
eine Schleifscheibe 1 dargestellt ist, können beispielsweise
6 Schleifscheiben 1 parallel zueinander mit einem Abstand
von 2 mm (in einer Richtung senkrecht zur Oberfläche der Zeichnung) angeordnet
sein, so dass der Block 2 gleichzeitig in 7 Stücke zerschnitten
werden kann.
-
Die
Schleifscheibe 1 dreht sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit
von 1000 bis 3000 m/min, so dass der Block 2 in einer durch
einen Pfeil dargestellten Richtung (nämlich in einer z-Richtung,
die in der Regel der vertikalen Richtung entspricht) mit einer Schneidegeschwindigkeit
von 3 bis 10 mm/min geschnitten werden kann. Wenn die Umfangsgeschwindigkeit
weniger als 1000 m/min beträgt,
wird der Schleifrand 1b abnorm abgerieben und es tritt
ein abnorm hoher Verlust an Schleifmittel-Teilchen auf. Wenn die
Umfangsgeschwindigkeit 3000 m/min übersteigt, wird der begleitende
Luftstrom so stark, daß ein
Kühlmittel
schwierig aufzubringen ist und das gesamte System vibriert. Wenn
die Schneidegeschwindigkeit unter 3 mm/min liegt, ist außerdem der Produktionswirkungsgrad
niedrig und wenn sie 10 mm/min übersteigt,
wird die Schleifscheibe übermäßig stark abgenutzt.
-
Der
Block 2 wird mit dem Schleifrand 1b geschnitten,
wobei ein Kühlmittel 3 zugeführt wird.
Das Kühlmittel 3 wird
dem Schleifrand 1b zugeführt, durch Aufspritzen mittels
einer Düse 3a.
Da das Kühlmittel
auf diese Weise auf den Schleifrand 1b aufgespritzt wird,
kann es dem Schleifrand 1b einwandfrei zugeführt werden, wodurch
ein abnormer Temperaturanstieg und ein abnormer Abrieb an dem Schleifrand 1b verhindert
werden können.
-
Das
Kühlmittel 3 wird
aus der Düse 3a aufgespritzt
bei einem Druck von etwa 20 bis etwa 150 kPa (2-15 kg/cm2) und besonders bevorzugt von etwa 30 bis
etwa 70 kPa (etwa 3 bis 7 kg/cm2). Wenn
der Druck unter etwa 20 kPa (etwa 2 kg/cm2)
liegt, wird das Kühlmittel 3 durch
den Luftstrom, der am Umfang der Schleifscheibe 1 als Folge
der Rotation der Schleifscheibe 1 erzeugt wird, weggeblasen,
so dass das Kühlmittel
dem Schleifrand 1b nicht in ausreichender Weise zugeführt werden
kann. Dadurch kann die Temperatur des Schleifrandes 1b abnorm
ansteigen. Wenn der Druck etwa 50 kPa (etwa 5 kg/cm2) übersteigt,
kann die Schleifscheibe 1 unnötig vibrieren durch eine Pulsation
einer Pumpe, die zur Zuführung
des Kühlmittels 3 oder
dgl. verwendet wird. Als Folge davon kann die Genauigkeit der Bearbeitung
des Blockes 2 schlechter werden. Wenn der Druck etwa 30
bis etwa 70 kPa (etwa 3 bis 7 kg/cm2) beträgt, kann
die Lebensdauer der Schleifscheibe 1 verlängert sein
und die Genauigkeit der Bearbeitung des Blockes 2 kann
verbessert sein. Durch die Düse 3a wird
das Kühlmittel 3 außerdem vorzugsweise
in einer Richtung senkrecht zu dem Schleifrand 1b (d.h.
in radialer Richtung der Schleifscheibe) aufgespritzt.
-
Bei
dieser Ausführungsform
ist das Kühlmittel 3 ein
wässriges
Schmiermittel, das Wasser als eine Hauptkomponente und ein Tensid
oder ein Gleitmittel vom synthetischen Typ, einen Rostinhibitor,
ein Nicht-Eisenmetall-Antikorrosionsmittel, ein antiseptisches Mittel
und ein Antischäumungsmittel
als weitere Komponenten enthält.
Wenn das Kühlmittel 3 Wasser
als eine Hauptkomponente enthält,
kann der Kühlungseffekt
verbessert werden, wodurch ein abnormer Temperaturanstieg an dem
geschliffenen Teil unterdrückt
werden kann. Da das Kühlmittel
ein Tensid oder ein Gleitmittel vom synthetischen Typ enthält, kann
auch der Permeationseffekt verbessert werden und die Oberflächenspannung
und der dynamische Reibungskoeffizient des Kühlmittels können leicht eingestellt werden.
-
Vorzugsweise
weist das Kühlmittel 3 eine
Oberflächenspannung
von etwa 25 bis etwa 60 mN/m (etwa 25-60 dyn/cm) auf. Der dynamische
Reibungskoeffizient zwischen dem Kühlmittel und dem Block 2 beträgt vorzugsweise
0,1 bis 0,3.
-
Das
Tensid, das der Wasser als eine Hauptkomponente enthaltenden Schleiflösung zugesetzt
wird, kann ein anionisches Tensid oder ein nicht-ionisches Tensid
sein. Beispiele für
das anionische Tensid sind Fettsäure-Derivate,
z.B. Fettsäureseife
und Naphthensäureseife;
ein Sulfatester-Tensid, z.B. ein langkettiger Alkoholsulfatester
und ein sulfatiertes tierisches oder pflanzliches Öl; und ein
Sulfonsäure-Tensid,
z.B. Petroleumsulfonat. Beispiele für das nicht-ionische Tensid
sind ein Polyoxyethylen-Tensid, z.B. Polyoxyethylen-alkylphenylether
und Polyoxyethylen-monofettsäureester;
ein Polyhydroxyalkohol- Tensid,
z.B. Sorbitanmonofettsäureester;
und ein Alkylolamid-Tensid, z.B. ein Fettsäurediethanolamid. Insbesondere
die Oberflächenspannung und
der dynamische Reibungskoeffizient können innerhalb der bevorzugten
Bereiche eingestellt werden durch Zugabe von etwa 2 Gew.-% eines
Tensids vom chemischen Lösungs-Typ
JP-0497N (hergestellt von der Firma Castrol Limited).
-
Das
Gleitmittel vom synthetischen Typ kann irgendein Gleitmittel vom
synthetischen Lösungs-Typ,
ein Gleitmittel vom synthetischen Emulsions-Typ und ein Gleitmittel
vom synthetischen löslichen
Typ sein, unter denen das Gleitmittel vom synthetischen Lösung-Typ
bevorzug ist. Spezifische Beispiele für das Gleitmittel vom synthetischen
Lösungs-Typ
sind Syntilo 9954 (hergestellt von der Firma Castrol Limited) und
#870 (hergestellt von der Firma Yushiro Chemical Industry Co., Ltd.).
Wenn irgendeines dieser Gleitmittel dem Wasser zugegeben wird in
einer Konzentration von etwa 2 Gew.-%, können die Oberflächenspannung
und der dynamische Reibungskoeffizient innerhalb der bevorzugten
Bereiche eingestellt werden.
-
Außerdem kann
dann, wenn das Kühlmittel 3 einen
Rostinhibitor enthält,
die Korrosion der Seltenerdmetall-Legierung verhindert werden. Bei
dieser Ausführungsform
wird der pH-Wert des Kühlmittels
vorzugsweise auf 9 bis 11 eingestellt. Der Rostinhibitor kann eine
organische oder eine anorganische Verbindung sein. Beispiele für einen
organischen Rostinhibitor sind ein Carboxylat wie Oleat und Benzoat,
und ein Amin, wie Triethanolamin, und Beispiele für den anorganischen
Rostinhibitor sind ein Phosphat, Borat, Molybdat, Wolframat und
Carbonat.
-
Ein
Beispiel für
das Nicht-Eisenmetall-Antikorrosionsmittel ist eine Stickstoff-Verbindung
wie Benzotriazol, und ein Beispiel für das antiseptische Mittel
ist ein Formaldehyd-Donor wie Hexahydrotriazin.
-
Außerdem kann
eine Siliciumemulsion als Antischäumungsmittel verwendet werden.
Wenn das Kühlmittel 3 ein
Antischäumungsmittel
enthält,
kann verhindert werden, dass das Kühlmittel 3 aufschäumt, um
so eine hohe Permeabilität
zu erzielen. Als Folge davon kann der Kühlungseffekt verbessert werden
und ein Temperaturanstieg an dem Schleifrand 1b kann vermieden
werden. Auf diese Weise können
ein abnormer Tempe raturanstieg und ein abnormer Abrieb des Schleifrandes 1b der
Schleifscheibe 1 unterdrückt werden.
-
In
dem in 1 dargestellten Zustand wirken eine Tangentialkraft
(Schneidewiderstand) Fx in der Umfangsrichtung der Schleifscheibe 1 und
eine Radialkraft (Schneidewiderstand) Fz in der Schneiderichtung
auf den geschliffenen Teil (Kontaktteil) zwischen der Schleifscheibe 1 und
dem Block 2 ein. Die Kräfte
Fx und Fz werden mit einem Quarz-System-Vier-Komponenten-Dynamometer 5,
wie er von der Firma Kistler Japan Co., Ltd., erhältlich ist,
bestimmt. Auf dem Dynamometer 5 werden Platten (z.B. eine
Stahlplatte) 4a und 4b jeweils in einer geeigneten
Größe angeordnet,
auf die der Block 2 gelegt wird. Auf diese Weise werden
die an den Block 2 angelegten Kräfte (die Kräfte Fx und Fz) durch die Platten 4a und 4b übertragen,
so dass sie mit dem Dynamometer 5 gemessen werden.
-
Zur
Bestimmung der Kräfte
Fx und Fz zur Bewertung derselben werden verschiedene Kühlmittel
mit unterschiedlicher Oberflächenspannung
und unterschiedlichen dynamischen Reibungskoeffizienten verwendet.
Die Oberflächenspannung
und die dynamischen Reibungskoeffizienten der für die Bewertung verwendeten
Kühlmittel
sind in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben. Die Kühlmittel
A und B sind Kühlmittel
vom synthetischen Typ. Die Kühlmittel
C und D sind Kühlmittel
vom chemischen Lösungs-Typ
und das Kühlmittel
E ist Leitungswasser. Obgleich der dynamische Reibungskoeffizient
des Kühlmittels
C vergleichsweise klein ist, bezogen auf seine Oberflächenspannung,
besteht im Wesentlichen eine Korrelation zwischen der Oberflächenspannung
und dem dynamischen Reibungskoeffizienten. Tabelle
1
-
An
diesem Punkt ist bei einer Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe 1,
die auf 3000 m/min eingestellt ist, eine Änderung der Kräfte Fx und
Fz entsprechend der Ober flächenspannung
des Kühlmittels 3 jeweils
in den 2 und 3 dargestellt. Die Kräfte werden
bei einer Schneidegeschwindigkeit der Schleifscheibe 1 von
3 mm/min, 5 mm/min und 10 mm/min gemessen.
-
Wenn
die Oberflächenspannung
geringer ist, dringt das Kühlmittel 3 leichter
in den Schleifrand 1b und den Block 2 ein und
wenn die Oberflächenspannung
höher ist,
dringt das Kühlmittel 3 weniger
gut in den Schleifrand 1b und den Block 2 ein.
Daher wird dann, wenn die Oberflächenspannung
des Kühlmittels
gering ist, eine große
Menge des Kühlmittels
dem Kontaktteil zwischen der Schleifscheibe 1 und dem Block 2 zugeführt und
wenn die Oberflächenspannung
groß ist,
wird eine geringere Menge des Kühlmittels
dem Kontaktteil zwischen der Schleifscheibe 1 und dem Block 2 zugeführt.
-
Zuerst
ist in Bezug auf die Eigenschaft, die bei einer Schneidegeschwindigkeit
von 10 mm/min erzielt wird, wie in 2 dargestellt,
die Tangentialkraft Fx ein Minimum, wenn die Oberflächenspannung
etwa 40 mN/m (etwa 40 dyn/cm) beträgt, und die Kraft Fx nimmt
in beiden Fällen
zu, wenn die Oberflächenspannung kleiner
und größer ist
als etwa 40 mN/m. Wenn die Oberflächenspannung größer ist
als etwa 40 mN/m, wird das Schleifen durchgeführt, während das Kühlmittel 3 in unzureichender
Menge zwischen dem Schleifrand 1b und dem Block 2 zugeführt wird,
was zu einem Anstieg des Widerstandes führt. Diese Tendenz nimmt zu,
wenn die Schneidegeschwindigkeit höher wird. Andererseits nimmt
dann, wenn die Oberflächenspannung
kleiner als etwa 40 mN/m ist, obgleich das Kühlmittel in ausreichender Menge
zugeführt
wird, die Kraft Fx noch zu. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das Kühlmittel
das in übermäßiger Menge
dem Schleifrand 1b zugeführt worden ist, auf dem Block 2 rutscht
(gleitet), was zu Schwierigkeiten beim Schleifen führt. Dies
ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, daß die Schleifscheibe 1 verformt
wird, so dass eine Reibung zwischen der seitlichen Oberfläche der
Schleifscheibe 1 und der seitlichen Oberfläche einer
eingeschliffenen Rille, die in dem Block 2 erzeugt worden
ist, auftritt.
-
Danach
wird bezüglich
der Eigenschaft, die bei einer Schneidegeschwindigkeit von 5 mm/min
erzielt wird, wie in 2 dargestellt, die Kraft Fx
klein, wenn die Oberflächenspannung
des Kühlmittels 3 etwa
30 bis etwa 40 mN/m (etwa 30-40 dyn/cm) beträgt. Außerdem ist in Bezug auf die
Eigenschaft, die bei einer Schneidegeschwindigkeit von 3 mm/min
erhalten wird, wie in 2 dargestellt, die Kraft Fx
klein, wenn die Oberflächenspannung
etwa 50 bis etwa 60 mN/m (etwa 50-60 dyn/cm) beträgt.
-
Daher
steht, obgleich der Bereich zur Minimierung der Kraft Fx in Abhängigkeit
von der Schneidegeschwindigkeit variiert, wenn die Oberflächenspannung
kleiner als etwa 25 mN/m (etwa 25 dyn/cm) ist, der dynamische Reibungskoeffizient
im Wesentlichen in Korrelation zu der Oberflächenspannung kleiner als 0,1.
Als Folge davon kann das Schleifen nicht wirksam durchgeführt werden,
weil die Schleifmittel-Teilchen auf dem Block (2) gleiten.
Wenn die Oberflächenspannung
etwa 60 mN/m (etwa 60 dyn/cm) übersteigt,
führt außerdem eine
unzureichende Zuführung
des Kühlmittels 3 zur
Tendenz, dass die Kraft ansteigt. Unter Berücksichtigung dieser Umstände liegt
die Oberflächenspannung
des Kühlmittels
vorzugsweise in dem Bereich zwischen etwa 25 und etwa 60 mN/m (etwa
25-60 dyn/cm).
-
Danach
wird in Bezug auf die Eigenschaft, die bei einer Schneidegeschwindigkeit
von 10 mm/min erhalten wird, wie in 3 dargestellt,
die Radialkraft Fz im Wesentlichen konstant, unabhängig von
der Änderung
der Oberflächenspannung
des Kühlmittels 3.
Das heißt
mit anderen Worten, wenn die Schneidegeschwindigkeit 10 mm/min
beträgt,
beeinflusst das Kühlmittel 3 kaum
die Kraft Fz, die entlang der Schneiderichtung angelegt wird. Dann
ist in Bezug auf die Eigenschaften, die bei Schneidegeschwindigkeiten
von 3 mm/min und 5 mm/min erzielt werden, die Kraft Fz im Wesentlichen äquivalent
zu demjenigen, der bei einer Schneidegeschwindigkeit von 10 mm/min
erzielt wird, wenn die Oberflächenspannung
weniger als etwa 25 mN/m (25 dyn/cm) beträgt. Deshalb beeinflusst dann,
wenn die Oberflächenspannung
kleiner als etwa 25 mN/m (25 dyn/cm) ist, das Kühlmittel kaum die Kraft Fz
auch bei diesen Schneidegeschwindigkeiten. Andererseits ist die Kraft
Fz klein, wenn die Oberflächenspannung
etwa 40 bis etwa 60 mN/m (etwa 40-60 dyn/cm) beträgt.
-
Wenn
die Schneidegeschwindigkeit weniger als 10 mm/min beträgt, beeinflusst
daher das Kühlmittel 3 die
Kraft Fz, die entlang der Schneiderichtung angelegt wird, aber auch
im Hinblick auf die Eigenschaften in der Schneiderichtung liegt
die Oberflächenspannung
vorzugsweise innerhalb des Bereiches von etwa 25 bis etwa 60 mN/m
(etwa 25-60 dyn/cm).
-
Außerdem änderten
sich bei einer Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe 1,
die auf 3000 m/min eingestellt worden war, die Kräfte Fx und
Fz entsprechend dem dynamischen Reibungskoeffizienten, durch Änderung
der Oberflächenspannung
des Kühlmittels 3,
wie in den 4 und 5 jeweils
dargestellt. Auch in diesem Falle werden die Kräfte bei einer Schneidegeschwindigkeit
der Schleifscheibe 1 von 3 mm/min, 5 mm/min und 10 mm/min
bestimmt.
-
Wenn
die Oberflächenspannung
des Kühlmittels 3 gering
ist, dringt das Kühlmittel
in den Schleifrand 1b und in den Block 2 in einer
großen
Menge ein und dadurch wird der dynamische Reibungskoeffizient gering. Wenn
dagegen die Oberflächenspannung
des Kühlmittels
groß ist,
dringt das Kühlmittel
weniger in den Schleifrand 1b und in den Block 2 ein
und dadurch ist der dynamische Reibungskoeffizient groß.
-
Zuerst
ist im Hinblick auf die Eigenschaft, die bei einer Schneidegeschwindigkeit
von 10 mm/min erzielt wird, wie in 4 dargestellt,
die Tangentialkraft Fx ein Minimum, wenn der dynamische Reibungskoeffizient etwa
0,15 bis etwa 0,2 beträgt,
und die Kraft Fx nimmt in beiden Fällen zu, wenn der dynamische
Reibungskoeffizient kleiner als 0,15 und größer als 0,2 ist.
-
Danach
wird in Bezug auf die Eigenschaften, wie sie in 5 dargestellt
sind, die Radialkraft Fz klein bei irgendeiner der Schneidegeschwindigkeiten,
wenn der dynamische Reibungskoeffizient etwa 0,3 beträgt. Wenn
der dynamische Reibungskoeffizient kleiner als 0,3 ist, wird das
Kühlmittel 3 in übermäßig hoher
Menge zugeführt,
so dass die Schleifscheibe 1 zum Rutschen neigt. Insbesondere
dann, wenn der dynamische Reibungskoeffizient etwa 0,1 beträgt, nähern sich
die Kräfte
Fz einander an unabhängig
von der Schneidegeschwindigkeit. Das heißt mit anderen Worten, wenn
der dynamische Reibungskoeffizient kleiner als 0,1 ist, wird durch
die Schleifscheibe 1 der Block 2 kaum geschliffen,
sondern gleitet bzw. rutscht lediglich auf demselben. Andererseits
variiert dann, wenn der dynamische Reibungskoeffizient 0,3 übersteigt,
die Kraft Fz nicht stark, wie in 5 dargestellt,
es sind jedoch hohe Verluste an Schleifmittel-Teilchen und ein hoher
abnormer Abrieb festzustellen, wenn der dynamische Reibungskoeffizient
größer als
0,3 ist. Daher liegt der dynamische Reibungskoeffizient vorzugsweise
innerhalb des Bereiches von 0,1 bis 0,3.
-
Die
Dicke eines Werkstückes
aus der Seltenerdmetall-Legierung, das aus dem Block 2 unter
Anwendung des vorstehend beschriebenen Bearbeitungsverfahrens ausgeschnitten
worden ist, wird mit einem Mikrometer bestimmt zur Bewertung der
Bearbeitungsgenauigkeit. Wenn die Oberflächenspannung des verwendeten
Kühlmittels 3 etwa
25 bis etwa 60 mN/m (etwa 25-60 dyn/cm) beträgt, oder wenn der dynamische
Reibungskoeffizient des Kühlmittels 3 etwa
0,1 bis etwa 0,3 beträgt,
kann eine ausreichende Bearbeitungsgenauigkeit (z.B. eine Genauigkeit
auf ± 75 μm) erzielt
werden bei einer Schneidegeschwindigkeit von 3 mm/min, 5 mm/min
und 10 mm/min. Außerdem
können
der abnorme Abrieb als Folge des abnormen Temperaturanstiegs des
Schleifrandes 1b und die abnorm hohen Verluste an Diamant-Schleifmittel-Teilchen
unterdrückt
werden, so daß die
Schleifscheibe 1 über
einen längeren
Zeitraum hinweg verwendet werden kann als dann, wenn beispielsweise
Wasser (mit einer Oberflächenspannung
von etwa 70 dyn/cm) verwendet wird. Die Bearbeitungs-Genauigkeit
ist besonders hoch und die Schleifscheibe 1 kann für einen
besonders langen Zeitraum verwendet werden, wenn die Oberflächenspannung
des Kühlmittels
etwa 25 bis etwa 40 mN/m (etwa 25-40 dyn/cm) beträgt.
-
Nach
der Glättung
(Egalisierung) der Oberfläche
des erhaltenen Werkstücks
aus der Seltenerdmetall-Legierung durch mechanisches Polieren wird
das Werkstück
mit einem Schutzüberzug
versehen, um eine Oxidation zu verhindern, und es wird nach einem
generellen Verfahren magnetisiert, wodurch ein Seltenerdmetall-Sintermagnet
erhalten wird. Dieser Seltenerdmetall-Sintermagnet wird zweckmäßig verwendet
als Material für
einen Schwingspulenmotor für
die Positionierung eines Magnetkopfes. Selbstverständlich kann
eine Seltenerdmetall-Legierung auch vor ihrer Bearbeitung nach dem
erfindungsgemäßen Bearbeitungsverfahren magnetisiert
werden.
-
Auf
diese Weise kann der Effekt der Kühlung des Schleifrandes 1b der
Schleifscheibe 1 verbessert werden durch Einstellung der
Oberflächenspannung
des Kühlmittels 3 (des
Permeabilitätsindex)
und des dynamischen Reibungskoeffizienten (des Schmiereigenschaftes-Index)
innerhalb der obengenannten Bereiche. Das vorstehend beschriebene Kühlmittel
weist eine Oberflächenspannung
innerhalb des Bereiches von etwa 25 bis etwa 60 mN/m und einen dynamischen
Reibungskoeffizienten innerhalb des Bereiches von etwa 0,1 bis etwa
0,3 auf. Da im Wesentlichen eine Korrelation zwischen der Oberflächenspannung
und dem dynamischen Reibungskoeffizienten besteht, kann das zu verwendende
Kühlmittel
auf der Basis irgendeiner dieser Werte ausgewählt werden. Die Eigenschaft
des Kühlmittels
(beispielsweise die Leichtigkeit der Schaumbildung) kann jedoch
zu einer Schwankung der Korrelation zwischen der Oberflächenspannung
und dem dynamischen Reibungskoeffizienten führen und daher liegen sowohl
die Oberflächenspannung
als auch der dynamische Reibungskoeffizient vorzugsweise innerhalb
der obengenannten Bereiche.
-
Nach
dem erfindungsgemäßen Bearbeitungsverfahren
kann somit eine Seltenerdmetall-Legierung
mit einer hohen Bearbeitungsgenauigkeit geschnitten werden und deshalb
können
die Material-Verluste an der teuren Seltenerdmetall-Legierung herabgesetzt
werden. Die Bearbeitungskosten für
die Seltenerdmetall-Legierung können
dementsprechend herabgesetzt werden, so dass Produkte, beispielsweise
ein Schwingspulenmotor für
einen Magnetkopf, mit niedrigen Kosten hergestellt werden können. Auch
kann die Lebensdauer einer vergleichsweise teuren Schleifscheibe 1 verlängert werden,
was zu einer weiteren Herabsetzung der Bearbeitungskosten führt.