DE10021721A1 - Treibstoffoptimierungssystem mit verbessertem Treibstoffpegelsensor - Google Patents
Treibstoffoptimierungssystem mit verbessertem TreibstoffpegelsensorInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein System zur Überwachung des Treibstoffverbrauchs und zur Optimierung des Wiederauftankens eines Fahrzeugs. Das System umfasst einen Treibstoffpegelsensor, der an einem Tank anbringbar ist. Der Treibstoffsensor weist einen Wandler, beispielsweise einen Ultraschallwandler, zur Erzeugung eines Abstandssignals auf, das den Abstand zwischen dem Sensor und der Treibstoffoberfläche im Treibstofftank repräsentiert. Ein mit dem Wandler verbundener Prozessor ist programmiert, das Abstandssignal in ein Signal der Prozent des Fassungsvermögens zu konvertieren, das im Treibstofftank befindliche Treibstoffvolumen zu berechnen und eine Nachricht zu erzeugen, die Informationen bezüglich des im Treibstofftank vorhandenen Treibstoffvolumens umfasst. DOLLAR A Der Prozessor des Treibstoffpegelsensors ist mit einem Netzwerk verbunden, das ein Melde-Terminal, einen Treibstoffoptimierungsserver und eine Treibstoffpreis-nach-Standort-Dienstleistung umfassen kann. Das Netzwerk berechnet einen optimalen Standort zum Wiederauffüllen des Treibstofftanks und eine Wegstrecke, um an diesen Standort zu gelangen. Es sendet eine Nachricht mit der Information über das Wiederauftanken und die Wegstrecke an das Fahrzeuginformationssystem und an Vorrichtungen, die mit dem Fahrzeuginformationssystem verbunden sind. Dann wird die Nachricht dargestellt, um den Fahrzeugführer zu informieren, wo und wann wieder aufzutanken ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Systeme zur Überwachung des Treibstoffpegels in einem
Fahrzeug. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein System zur Optimierung des
Wiederauftankens eines Fahrzeugs, zur Verringerung des Betrugs beim Wiederauftanken
und zur Bereitstellung verbesserter Treibstoffinformationen.
Fahrzeuge wie Zugmaschinen-Lastwagen transportieren gewaltige Mengen an Last um den
Erdball. Jedes Jahr fahren diese Lastzüge Millionen von Meilen und verbrauchen entspre
chend große Mengen an Treibstoff. Da bereits ein Lastzug zehntausende von Dollar an
Treibstoff verbrauchen kann, machen die Treibstoffkosten einen beträchtlichen Teil der Be
triebskosten von Speditionsfirmen aus.
Obwohl die Treibstoffkosten beträchtlich sind, sind die zur Steuerung und Überwachung
des Treibstoffverbrauchs eingesetzten Verfahren seit vielen Jahren unverändert geblieben.
Im Allgemeinen führt der Fahrer eines jeden Lastzuges einer Flotte von Hand ein Logbuch,
in dem die Menge des gekauften Treibstoffs, die Treibstoffkosten und die zwischen den
Stops zum Wiederauftanken gefahren Meilen aufgeführt sind. Der Fahrer macht außerdem
unabhängige Entscheidungen, wo und wie der Lastzug wiederaufzutanken ist. Manuelle
Verfahren wie diese ermöglichen zwar eine gewisse Überwachung und Steuerung des
Treibstoffverbrauchs, sind aber Änderungen unterworfen, die unweigerlich mit Menschen
zusammenhängen. Fahrer können vergessen, Logeinbucheinträge zu machen, oder geben
Informationen falsch an. Des Weiteren ist es wahrscheinlich, dass die Fahrer auf zufällige
Art und Weise auftanken. Einige Fahrer tanken wieder auf, wenn der Treibstoffpegel einen
Pegel wie beispielsweise einen Viertel eines Tanks erreicht, andere, wenn der Pegel einen
anderen Pegel wie beispielsweise ein Achtel eines Tanks erreicht. Außerdem ist es un
wahrscheinlich, dass die Fahrer Informationen über den derzeitigen Treibstoffpreis an
Tankstellen entlang ihrer Route haben. Ohne diese Informationen ist es wahrscheinlich,
dass Treibstoff zu einem Preis gekauft wird, der höher als der niedrigstmögliche Preis ist.
Ein weiteres Problem der manuellen Verfahren, wie sie oben beschrieben sind, ist ihre Ab
hängigkeit von Daten der analogen Treibstoffpegelsensoren. Die meisten analogen Treib
stoffsensoren sind elektromechanische Schwimmervorrichtungen, die zumindest zwei
Nachteile aufweisen. Zunächst müssen sie gemäß der Größe des Tanks, in dem sie einge
baut sind, kalibriert werden. Dann bieten sie oft nur ungenaue Ablesungen aufgrund von
Änderungen in der Ausrichtung des Tanks, wie sie beispielsweise bei Steigungen oder
beim Fahren des Fahrzeugs über Unebenheiten auftreten. Natürlich bieten diese Vorrich
tung nur eine Informationsart, nämlich eine Messung der Prozentzahl des Treibstoffs, der
im Tank verbleibt, wie beispielsweise F, ¾ ½ ¼, E. Informationen, beispielsweise über die
tatsächliche Zahl der Gallonen, die im Tank verbleiben, oder die Anzahl der Meilen, bis der
Tank leer ist, werden nicht bereitgestellt.
Folglich besteht Bedarf an einem System, das den Treibstoffverbrauch überwacht, das In
formationen über den Treibstoffverbrauch bereitstellt und Entscheidungen über das Wie
derauftanken für den Fahrer trifft, um den Kauf von Treibstoff und dessen Verbrauch zu op
timieren.
Die vorliegende Erfindung sieht ein System zur Überwachung des Treibstoffverbrauchs und
zur Optimierung des Wiederauftanken eines Fahrzeugs vor. Das System umfasst einen
Treibstoffpegelsensor, der ausgestaltet ist, an einem Treibstofftank angebracht zu werden.
Der Treibstoffpegelsensor weist einen Wandler, wie beispielsweise einen Ultraschallwand
ler, auf, um ein Abstandssignal zu erzeugen, das den Abstand zwischen dem Sensor und
der Treibstoffoberfläche im Treibstofftank repräsentiert. Ein Prozessor ist mit dem Fühler
verbunden und programmiert, das Abstandssignal in eine Prozentzahl eines Kapazitätssig
nals umzuwandeln, das Treibstoffvolumen im Treibstofftank zu berechnen und eine Nach
richt zu erzeugen, die Informationen bezüglich des Treibstoffvolumens im Treibstofftank
umfasst.
Der Prozessor des Treibstoffpegelsensors ist mit einem Fahrzeuginformationssystem ge
koppelt, das Informations-Busse und -module umfassen kann, wie beispielsweise einen
Bordcomputer. Das Fahrzeuginformationssystem versorgt den Prozessor mit verschiede
nen Daten einschließlich der vom Fahrzeug zurückgelegten Distanz. Der Prozessor ist über
ein Netzwerk mit einem Treibstoffoptimierungsserver verbunden, der einen optimalen Ort
zum Wiederauftanken des Treibstofftanks berechnet, wobei die durch den Treibstoffpegel
sensor erzeugte Nachricht, die durch das Fahrzeuginformationssystem bereitgestellten
Daten und Informationen, die dieser von einer Dienstleistung zur Bereitstellung eines Treib
stoffpreises in Abhängigkeit von einem Ort empfängt, und ein Melde-Terminal verwendet
werden. Der Treibstoffoptimierungsserver überträgt den optimalen Ort zum Wiederauftan
ken an das Fahrzeuginformationssystem und ein mit dem Fahrzeuginformationssystem
verbundenes Display oder einen mit dem Fahrzeuginformationssystem verbundener Com
puter, stellt dann die Wiederauftank-Information dar, um den Fahrer zu informieren, wann
und wo wiederaufgetankt wird. Vom Fahrzeug kann an das Melde-Terminal auch andere,
nicht auf den Treibstoff bezogene Information (wie beispielsweise Betriebsdaten des Motors
vom J1587-Bus) übertragen werden, um die Planung von routinemäßigen Wartungsarbei
tungen oder die Erfassung von sich anbahnenden Motorproblemen zu ermöglichen.
Die erfindungsgemäße Rechenleistung ermöglicht die Erzeugung von einer großen Anzahl
anderer Arten von nicht mit dem Treibstoff verbunden Informationen. Beispielsweise kann
der Prozessor programmiert sein, ein Signal zu berechnen, das die Anzahl der Meilen bis
zum leeren Tank anzeigt (im Folgenden "Meilen-bis-Leer-Signal"), und dieses Meilen-bis-
Leer-Signal sowohl an das Melde-Terminal als auch an den Fahrzeugführer auszugeben.
Diese Art der Information bietet den Fahrern größere Flexibilität, um ihre Stops zum Wie
derauftanken zu planen, als dies bei normalen Treibstoffmesssystemen möglich ist, die im
Allgemeinen nur die Menge des im Tank verbleibenden Treibstoffs an einem analogen, am
Fahrzeug angebrachten Pegelmesser darstellen.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, dass sie mit dem Treibstoff im Zu
sammenhang bestehende Information mit einem zuvor nicht erreichten Maß an Genauigkeit
misst und berechnet. Der im System verwendete Treibstoffpegelsensor kann einen von der
Fahrzeuggeschwindigkeit abhängigen Filter umfassen, um die Auswirkungen von stehen
den Wellen im Treibstofftank, die durch die Bewegung des Fahrzeugs erzeugt werden, zu
verringern. Ein weiteres interessantes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, dass sie
automatisch die Größe des Treibstofftanks berechnen kann, mit dem sie verwendet wird.
Von der erfindungsgemäßen Lehre sind mehrere Verfahren umfasst. Eines dieser Verfah
ren betrifft ein Verfahren zur Berechnung eines Meilen-bis-Leer-Wertes für einen Treib
stofftank in einem Fahrzeug. Gemäß dem Verfahren wird ein Prozentwert eines Fassungs
wertes von einem Treibstoffpegelsensor, der am Treibstofftank angebracht ist, eingelesen.
Ein im Sensor vorprogrammierter Wert des gesamten Treibstofffassungsvermögens wird
vom Speicher ausgelesen. Alternativ berechnet der Sensor einen Wert für das Gesamtfas
sungsvermögen an Treibstoff. Dann wird ein Treibstoff-Wirtschaftlichkeitswert oder
-Verbrauchswert berechnet. Durch Multiplikation des Prozentwertes des Wertes des Fas
sungsvermögens mit dem Wert des Gesamtfassungsvermögens an Treibstoff wird ein Wert
für den restlichen Treibstoff bestimmt. Schließlich wird ein Meilen-bis-Leer-Wert durch Mul
tiplikation des Wertes für den verbleibenden Treibstoff durch den Treibstoff-Wirtschaftlich
keitswert bestimmt. Unter Verwendung anderer erfindungsgemäßer Verfahren kann ein
Meilen-bis-Leer-Wert in Abhängigkeit von der vom Fahrzeug zurückgelegten Strecke be
stimmt werden. Andere Verfahren betreffen die Berechnung der Größe des Treibstofftanks
basierend auf der vom Fahrzeug zurückgelegten Strecke oder den relativen Stunden des
Treibstoffverbrauchs und der Treibstoffdurchflussrate. Zusätzliche Verfahren, wie sie erfin
dungsgemäß gelehrt sind, umfassen die Bestimmung der Stunden, bis der Tank leer ist, die
Identifikation einer Leckage im Tank und die Bestimmung von Betrug beim Wiederauftan
ken.
Diese und andere Merkmale der Erfindung werden beim Studium der folgenden, genauen
Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen der Ausführungsbeispiele der Erfindung,
wie sie unten beschrieben sind, klar.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Treibstoffoptimierungssystems als ein Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels des Treibstoffop
timierungssystems.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels des Treibstoffop
timierungssystems.
Fig. 3A zeigt ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels des Treibstoffop
timierungssystems.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Treibstoffpegelsensors als Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht des Treibstoffpegelsensors der Fig. 4 entlang der Linie
5-5.
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm des Steuerschaltkreises für den Treibstoffpegelsensor
der Fig. 4 und 5.
Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung der Messung, wie sie durch den Treibstoff
sensor der Fig. 4 und 5 stattfindet.
Fig. 8 zeigt ein Schaltdiagramm des Mikro-Kontrollers, der in Fig. 6 dargestellt ist.
Fig. 8A zeigt ein Schaltdiagramm des analogen äußeren Steuerkreis, wie er in Fig. 6
dargestellt ist.
Fig. 8B zeigt ein Schaltkreisdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels des in Fig. 6
dargestellten Mikro-Kontrollers.
Fig. 8C zeigt ein Schaltdiagramm des zweiten Ausführungsbeispiels des analogen, äu
ßeren Schaltkreises, wie er in Fig. 6 dargestellt ist.
Fig. 8D zeigt ein Schaltkreisdiagramm eines dritten Ausführungsbeispiels des Prozes
sors, wie er in Fig. 6 dargestellt ist.
Fig. 9 zeigt ein Flussdiagramm der Top-Level-Architektur der Software, wie sie auf
dem Prozessor des Treibstoffpegelsensors der Fig. 4 und 5 läuft.
Fig. 10 zeigt ein Flussdiagramm der Startsequenz, wie sie durch die Software des
Treibstoffpegelsensors ausgeführt wird.
Fig. 11 zeigt ein Flussdiagramm des Kalibrationsprozessors, wie er durch die Software
des Treibstoffpegelsensors ausgeführt wird.
Fig. 11A zeigt ein Flussdiagramm des Fehlerbehandlungsprozesses, wie er durch die
Software des Treibstoffpegelsensors ausgeführt wird.
Fig. 12 zeigt ein Flussdiagramm des Hintergrundprozesses, wie er durch die Software
des Treibstoffpegelsensors ausgeführt wird.
Fig. 13 zeigt ein Flussdiagramm der Befehlsverarbeitung, wie sie durch die Software
des Treibstoffpegelsensors ausgeführt wird.
Fig. 14 zeigt ein Flussdiagramm der Interruptverarbeitungsroutine, wie sie durch die
Software des Treibstoffpegelsensors ausgeführt wird.
Fig. 15 zeigt ein Flussdiagramm der Routine zum Aussenden und Empfangen von Im
pulsen, wie sie durch die Software des Treibstoffpegelsensors ausgeführt wird.
Fig. 16 zeigt ein Flussdiagramm der Wartungsprozedur, wie sie durch die Software des
Treibstoffpegelsensors ausgeführt wird.
Fig. 17 zeigt ein Flussdiagramm der Medianfilterung, wie sie durch die Software des
Treibstoffpegelsensors ausgeführt wird.
Fig. 18 zeigt ein Flussdiagramm der Filterung mit Finiterimpulsantwort, wie sie durch die
Software des Treibstoffpegelsensors ausgeführt wird.
Fig. 19 zeigt ein Flussdiagramm des Konvertierungsprozesses, wie er durch die Soft
ware des Treibstoffpegelsensors ausgeführt wird.
Fig. 20 zeigt ein Flussdiagramm des Nachrichtenübertragungsprozesses, wie er durch
die Software des Treibstoffpegelsensors ausgeführt wird.
Fig. 21 zeigt ein Flussdiagramm der Temperaturverarbeitung, wie sie durch die Soft
ware des Treibstoffpegelsensors ausgeführt wird.
Fig. 22 zeigt ein Flussdiagramm der Busübertragungsprozedur, wie sie durch die Soft
ware des Treibstoffpegelsensors ausgeführt wird.
Fig. 23 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, die ausge
bildet ist, betrügerische Wiederbetankungen zu überwachen.
Ein System 25, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, ist in Fig. 1 gezeigt.
Das System umfasst ein Fahrzeug 27 (wie beispielsweise ein als Zugmaschine ausgebil
deter Lastwagen), das mit einem Treibstoffsensor 29 und einem Fahrzeuginformationssys
tem 31 ausgestattet ist. Im Folgenden bezieht sich der Ausdruck Fahrzeuginformations
system auf die Sensoren, Prozessoren und Datenverbindungen im Fahrzeug 27. Beispiels
weise kann ein modernes Fahrzeug Bremssensoren, Motorsensoren, Getriebesensoren,
andere Sensoren und eine GPS-(global positioning system)-Einheit aufweisen. Jede dieser
Vorrichtungen kann mit Steuereinheiten oder Modulen in Verbindung stehen, die ausgebil
det sind, verschiedene Aspekte des Fahrzeugbetriebs über einen Fahrzeugbus oder ein
Fahrzeugnetzwerk zu steuern oder zu überwachen. Die Module können miteinander über
denselben Bus oder dasselbe Netzwerk kommunizieren. Vorzugsweise ist die Erfindung
kompatibel mit derzeitigen Bus- und Netzwerkkommunikationsschemata, so dass sie Infor
mationen mit dem Fahrzeuginformationssystem austauschen kann. Da es offensichtlich ist,
dass die Kommunikationssysteme sich in Zukunft ändern werden, ist es vorgesehen, dass
die Erfindung durch den Durchschnittsfachmann so auf den neusten Stand gebracht wird,
dass sie mit diesen Verbesserungen zusammenarbeitet. Da des Weiteren die Technologie
hinter den Fahrzeuginformationssystemen bekannt ist, werden die Details des Fahrzeugin
formationssystems 31 nicht genauer erläutert.
Das Fahrzeuginformationssystem 31 ist mit einem elektronischen Armaturendisplay 33 und
mit einem im Sender/Empfänger oder Transponder 34 verbunden. Der Transponder 34 ist
mit einem Netzwerk 35, wie beispielsweise einem Satellitennetzwerk, verbunden. Wie in
Fig. 1 gezeigt ist, umfasst das Netzwerk 35 eine Bodenstation 36 und Nachrichtenzentrum
37. Das Nachrichtenzentrum 37 empfängt Informationen vom Treibstoffpegelsensor 29 und
dem Fahrzeuginformationssystem 31 des Fahrzeugs 27 über das Netzwerk 35. Das Nach
richtenzentrum 37 gibt die Informationen, wie beispielsweise den Fahrzeugstatus und den
Ort des Fahrzeugs an ein Melde-Terminal 39 über ein zweites Netzwerk 38 weiter. Im Fol
genden wird der Ausdruck "Melde-Terminal" verwendet, um einen Knoten oder einen Ort zu
bezeichnen, der unabhängig von seiner körperlichen Ausgestaltung in der Lage ist, die
hierin beschriebenen Funktionen, die mit einem Melde-Terminal (dispatch terminal) verbun
den sind, auszuführen. Das Melde-Terminal 39 kann einem tatsächlichen Melde-Terminal
einer Speditionsfirma entsprechen, der Ausdruck ist aber nicht auf ein solches spezielles
Beispiel beschränkt.
Das Nachrichtenzentrum 37 gibt außerdem Informationen wie Treibstoffmenge, Ort, Treib
stoffverbrauch und Größe des Treibstofftanks an einen Treibstoffoptimierungsserver 41 ü
ber ein drittes Netzwerk 42 weiter. Das Melde-Terminal 39 bestimmt die Weginformationen
des Fahrzeugs basierend auf der Information, die es vom Nachrichtenzentrum 37 emp
fängt. Der Treibstoffoptimierungsserver 41 empfängt Weginformationen vom Melde-
Terminal 39 über ein viertes Netzwerk 43. Der Treibstoffoptimierungsserver 41 empfängt
außerdem Informationen über die Abhängigkeit des Treibstoffpreises vom Ort über ein
fünftes Netzwerk 45 von einem oder mehreren Dienstleistern 46 und 47 für die Abhängig
keit des Treibstoffpreises vom Ort, wie beispielsweise von Opis Transportation über ihre
Seite unter www.opisretaildiesel.com. Es ist anzumerken, dass das zweite Netzwerk 38,
das dritte Netzwerk 42, das vierte Netzwerk 43 und das fünfte Netzwerk 45 allgemein
Kommunikationsverbindungen bezeichnen und telefonische, drahtlose, internetbasierende
und verschiedene andere Verbindungseinrichtungen umfassen.
Zusätzlich zu dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Erfindung in vielen
alternativen Formen ausgebildet sein. Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
Fig. 2 dargestellt. Anstelle eines satellitengestützten Kommunikationssystems verwendet
das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ein zelluläres oder drahtloses Kommunikationssystem.
Insbesondere ist das Fahrzeug 27 mit einem Fahrzeug-PC (Computer) und einer elektroni
schen Armatureneinheit 50 ausgestattet, die vorzugsweise mit einem GPS-Navigations
system ausgestattet ist, sowie mit einem zellulären Modem 51, das mit einem zellulären
System 52 verbunden ist. Das zelluläre System 52 ist mit einem Internetserviceprovider
("ISP") 53 verbunden. Der Treibstoffoptimierungsserver 41 und der ISP 53 tauschen Infor
mationen über eine Verbindung 54 aus. Die Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei dem die Funktionalität des Treibstoffoptimierungsservers im Melde-
Terminal 39 vorgesehen ist. Fig. 3A zeigt ein Ausführungsbeispiel, das die Merkmale der in
den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiele miteinander kombiniert.
Unabhängig von der verwendeten Konfiguration ist das System 25 dazu bestimmt, Informa
tionen zu sammeln, die den Treibstoffpegel in einem Treibstofftank (nicht gezeigt) des
Fahrzeugs unter Verwendung des Treibstoffpegelsensors 29 betreffen. Der Treibstoffpegel
sensor 29 legt diese Information auf einen Fahrzeugbus und die Information wird an andere
Komponenten im System weitergeleitet. Insbesondere überwacht der Treibstoffoptimie
rungsserver 41 das Fahrzeug 27 hinsichtlich einer Nachricht über einen geringen Treib
stoffstand und überwacht das Melde-Terminal 39 hinsichtlich eines Versendebefehls. Als
Antwort auf eine dieser Nachrichten fragt das System den Treibstoffpegelsensor 29 nach
Informationen über das Fassungsvermögen des Tanks, der Treibstoffmenge und des Treib
stoffverbrauchs ab. Basierend auf der vom Treibstoffpegelsensor bereitgestellten Informati
on, der derzeitigen, vom Melde-Terminal 39 erzeugten Versenderoutine, der Information ü
ber den Treibstoffpreis vom Serviceprovider 46 oder 47 für die Information über den Treib
stoffpreis in Abhängigkeit vom Ort, der Information über die Steuer und Informationen über
bevorzugte Einstellungen erarbeitet der Treibstoffoptimierungsserver 41 einen optimalen
Wegeplan, den Ort oder die Orte der Wiederbetankung, die Wiederbetankungsmenge und
eine Richtungsliste (oder Fahrrichtungsliste) für den Führer des Fahrzeugs 27. Die Liste
dieser Informationen wird an das Fahrzeug 27 übertragen und auf dem Armaturenbrett oder
dem Display des Fahrzeug-PCs zur Betrachtung durch den Fahrer dargestellt. Im Folgen
den wird eine Vielzahl weiterer Gesichtspunkte und Vorteile des Systems 25 angesprochen.
Wie mit Bezug auf die Fig. 4 und 5 am besten erkannt wird, umfasst der Treibstoffpegel
sensor 29 ein Hauptgehäuse 60, das eine Schaltkreis- oder Leiterkartenanordnung 62 mit
einem Prozessor (weiter unten beschrieben) enthält. Der Prozessor kommuniziert (sendet
und empfängt Informationen) mit dem Fahrzeuginformationssystem 31 über eine Kabelan
ordnung 64, die durch eine Öffnung 66 des Hauptgehäuses 60 geführt ist. Das Hauptge
häuse 60 ist auf einem Sockelgehäuse 68 angebracht, welches einen Fühler 70 hält, der
mit dem Prozessor (unten beschrieben) auf der Schaltkreiskartenanordnung 62 über eine
Verbindungsleitung 72 verbunden ist. Das Sockelgehäuse ist ausgestaltet, in eine Öffnung
im Treibstofftank (nicht gezeigt) des Fahrzeugs eingesetzt zu werden und umfasst eine
Tankdichtung 74, um eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen der Öffnung und dem
Sensor 29 sicherzustellen.
Die Hauptfunktion des Treibstoffpegelsensors besteht darin, die Menge an Treibstoff zu
bestimmen, die im Treibstofftank des Fahrzeugs 27 verblieben ist. Eine Schaltkreisanord
nung oder ein Schaltkreissystem 90 innerhalb des Sensors, der dies und andere Aufgaben
erreicht, ist in Fig. 6 dargestellt. Das System 90 umfasst einen Mikro-Kontroller oder Pro
zessor 92 (der, obwohl nicht gezeigt, an der Schaltkreiskartenanordnung 62 angebracht
ist). Der Prozessor 92 sendet ein Befehlssignal zum einem Sender 94. Der Sender wieder
um sendet ein Impulssignal an den Wandler 70, der das elektrische Impulssignal in einen
kurzen Schallimpuls PS (Fig. 7) wandelt. Wie mit Bezug auf Fig. 7 am besten zu sehen ist,
wird der Schallimpuls PS von der Oberfläche S des Treibstoffes im Treibstofftank (nicht ge
zeigt) des Fahrzeugs 27 reflektiert. Die Rückstrahlung des Schallimpulses wird durch einen
Empfänger 96 (Fig. 6) aufgenommen und die von dem Schall für diesen Weg benötigte
Zeit, im Folgenden als "Flugzeit" (time of flight; TOF) bezeichnet, wird durch den Prozessor
92 aufgenommen. Wie weiter unten genauer diskutiert wird, verarbeitet der Prozessor 92
die TOF-Messung und erzeugt auf den Leitungen 98, die mit dem Fahrzeuginformations
system 31 verbunden sind, ein digitales Ausgangssignal. Letztlich wird das Ausgangssignal
als Nachricht oder als Nachrichten zum Melde-Terminal 39 übertragen. Der Prozessor 92
erzeugt außerdem ein Signal, vorzugsweise ein pulsweitenmoduliertes Signal (ein PWM-
Signal), das den Treibstoffpegel im Treibstofftank repräsentiert. Dieses Signal wird entlang
der Verbindung 100 zu einem Verstärker 104 gesendet, der einen normalen, analogen
Treibstoffpegelanzeiger (nicht gezeigt) antreibt. Das System 90 wird mittels einer Energie
versorgung 106, die über ein Interferenzfilter 108 elektrische Energie an die Systemkompo
nenten zuführt, versorgt.
Der Prozessor 92 kann in einer Vielzahl von Formen realisiert werden. Natürlich besteht die
Hauptfunktion des Prozessors darin, Software auszuführen, die die gewünschten Treib
stoffberechnungen ausführt und mit anderen Vorrichtungen innerhalb und außerhalb des
Fahrzeugs kommuniziert. Vorzugsweise ist der Prozessor auf einfache und kostengünstige
Weise ausgestaltet.
Eine Form des Prozessors 92 ist in Fig. 8 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel beinhaltet
der Prozessor einen Echosignal- oder ersten Sub-Prozessor 110. Der erste Sub-Prozessor
110, der weiter unten genauer beschrieben wird, sendet ein Befehlssignal aus, das den
Sender 94 über die Triggerleitung antreibt, und empfängt ein Signal vom Empfänger 96 ü
ber die Erfassungsleitung DET. Wie in Fig. 8A gezeigt ist, wird der Triggerbefehl an einen
Treiberschaltkreis 112 für einen Transformator ausgegeben, der einen Transformator 113
steuert. Der Treiberschaltkreis 112 für den Transformator erzeugt ein Spannungssignal ü
ber die erste Spule des Transformators 113. Das Spannungssignal wird über die zweite
Spule auftransformiert und durch einen Gleichrichter 113A rektifiziert sowie an den Wandler
über Knoten A1 und A2 ausgegeben. Das Echosignal vom Wandler wird an einen Vorver
stärker 114 ausgegeben, der geeignete Eingangs- und Ausgangsimpedanzen vorsieht, und
nochmals durch einen Endverstärker 115 verstärkt. Der Ausgang des Endverstärkers 114
wird durch eine Gleichrichtvorrichtung 115A rektifiziert und an einen Demodulator und De
tektor 116 weitergeleitet. Der Demodulator und Detektor 116 gibt über die DET-Leitung vom
Wandler an den Prozessor 92 ein Erfassungssignal aus, das das Echosignal repräsentiert.
Zusätzlich zum Empfang des Erfassungssignals über die DET-Leitung empfängt der Sub-
Prozessor 110 (Fig. 8) ein Rückstellungssignal von einem zweiten Sub-Prozessor (im Fol
genden beschrieben) über die Leitung CRESET (Fig. 8). Die Kalibrationsdaten werden von
einem Speicher 118 ausgelesen. Ein Temperatursensor 119 erzeugt Temperaturdaten, um
dem Sub-Prozessor 110 zu ermöglichen, Änderungen in der Schaltgeschwindigkeit auf
grund von Schwankungen in der Umgebungstemperatur zu berücksichtigen. Durch die Be
rücksichtigung der Temperaturänderungen kann der Sub-Prozessor 110 genau die TOF-
Messung durchführen. Zusätzliche Informationen, einschließlich des Eingangssignals be
züglich der Größe des Fahrzeugtanks kann durch die wahlweisen Leitungen SEL1-SEL3
empfangen werden.
Wenn der erste Sub-Prozessor 110 zurückgesetzt und kalibriert ist und seine Eingangsda
ten empfangen hat, führt der Sub-Prozessor 110 eine Routine zur Verarbeitung des Echo
signals aus und erzeugt ein Signal über den Prozentwert des Fassungsvermögens an den
Leitungen DAT0-DAT9. Das Signal der Prozentzahl des Fassungsvermögens, das über die
Leitungen DAT0-DAT9 ausgesendet wird, wird durch eine Person oder einen zweiten Sub-
Prozessor 120 verarbeitet. Der zweite Sub-Prozessor 120 empfängt Befehle zum Zurück
setzen (reset) von einer Reset-Steuereinheit 121. Der zweite Sub-Prozessor kann außer
dem an einer Programmierungsstation für das Fahrzeug oder mittels einer anderen Einga
bevorrichtung mit Informationen, wie beispielsweise der Größe des Treibstofftanks des
Fahrzeugs und der Ausgestaltung der analogen Treibstoffpegelanzeige des Fahrzeugs,
programmiert sein. Der zweite Sub-Prozessor 120 speichert diese Informationen in einem
Speicher 122, um sie in nachfolgenden Berechnungen zu verwenden. Diese Berechnungen
umfassen die Umwandlung der Information über die Prozentzahl des Fassungsvermögens,
die vom ersten Sub-Prozessor empfangen wurde, in andere Werte, wie beispielsweise die
Zahl der Gallonen, die im Tank verbleiben. Die Berechnungen umfassen außerdem die Er
zeugung eines geeigneten Signals, um eine analoge Treibstoffpegelanzeige anzutreiben.
Der zweite Sub-Prozessor 120 gibt ein analoges Antriebssignal für die Treibstoffpegelan
zeige über die Leitung REO/ALE aus und erzeugt einen digitalen Ausgang auf der Leitung
RA5/TX/CK. Der digitale Ausgang wird nachfolgend codiert (vorzugsweise für Kommunika
tionsleitungen des RS485-Typs) mittels eines Encoders/Decoders oder Treibers 124. Der
Treiber 124 erzeugt ein Ausgangssignal auf der Leitung ˆDO/R und empfängt Eingangssig
nale auf der Leitung DO/R. Die Leitungen ˆDO/R und DO/R werden zur Kommunikation ü
ber den Datenbus im Fahrzeuginformationssystem 31 mit dem Wandler 34 oder dem Fahr
zeug-PC 50 verwendet, je nach Bedarf. Der Prozessor 92, wie er in Fig. 8 dargestellt ist,
und die in der Fig. 8A gezeigten Treiber- und Erfassungskomponenten werden durch eine
herkömmlich aufgebaute Energieversorgung (nicht gezeigt) versorgt.
Obwohl die in den Fig. 8 und 8A dargestellten Ausgestaltungen funktionsfähig sind, glauben
die Erfinder, dass ein verbessertes System unter Verwendung anderer Komponenten er
halten werden kann. Beispielsweise ist in den Fig. 8B und 8C eine erste, abgeänderte Ver
sion des Systems 90 gezeigt. Fig. 8B zeigt ein Ausführungsbeispiel des Prozessors, bei
dem der Sub-Prozessor 120 mit einer Taktgeschwindigkeit von 33 MHz betrieben wird, wo
durch der 16-MHz-Oszillator, der in dem Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel verwen
det wird, nicht mehr benötigt wird. Fig. 8C zeigt eine abgeänderte Version des Treibers für
den Wandler, bei dem der Vorverstärker und der Endverstärker jeweils aus einer Hälfte ei
nes Rechenverstärkers besteht. Fig. 8D zeigt eine zweite abgeänderte Version des Sys
tems 90. In Fig. 8D sind die Sub-Prozessoren 110 und 120 auf einer einzigen Platine 140
realisiert, wie beispielsweise einem PIC17C44 von Microchip Technology, Inc. Das in Fig.
8D gezeigte Ausführungsbeispiel kann mit dem in Fig. 8C gezeigten Wandlertreiber reali
siert werden.
Unabhängig von der Hardware, die zur Realisierung des Systems 90 verwendet wird, blei
ben die Funktionen des Systems im Wesentlichen die gleichen. Entsprechend wird im Rest
der Beschreibung der Erfindung das in den Fig. 8 und 8A dargestellte Ausführungsbeispiel
erläutert, wobei der Softwarearchitektur, die auf den Sub-Prozessoren 110 und 120 instal
liert ist, besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Es ist anzumerken, dass ein Durch
schnittsfachmann die im Folgenden beschriebene Software ohne weiteres abändern kann,
damit sie auf dem Ausführungsbeispiel mit einem einzelnen Chip, wie es in der Fig. 8D ge
zeigt ist, laufen kann.
Wie am besten mit Bezug auf Fig. 9 zu erkennen ist, empfängt der Prozessor 92, wie er
durch die Sub-Prozessoren 110 und 120 dargestellt ist, beispielsweise Eingangssignale in
der Form von Reset-Befehlen, von Erfassungssignalen vom Wandler 70, von Eingangssig
nalen betreffend die Ausgestaltung des Tanks (wie beispielsweise wahlweise Durchgangs
leitungen), Temperaturdaten und Kalibrationsdaten. Nach der Verarbeitung dieser Daten
erzeugt der Prozessor 90 ein Signal, um einen analogen Treibstoffpegelanzeiger anzutrei
ben und ein Nachrichtensignal mit Informationen über den Treibstoffpegel zu erzeugen, das
an den Optimierungsserver 41 nach Auftreten eines Versendebefehls vom Melde-Terminal
39 oder in einem Zustand mit niedrigem Treibstoffpegel ausgegeben wird. Das Verfahren
beginnt im Sub-Prozessor 110 mit einem Initialisierungsschritt 200, bei dem das System
gestartet wird. Nach dem Initialisierungsschritt 200 wird eine Hintergrundprozedur 205 und
eine Vordergrundprozedur 210 ausgeführt.
Der Initialisierungsschritt 200 umfasst eine Prozedur zum Zurücksetzen der Hardware, die
mit der Initialisierung des Prozessors bei 215 beginnt. Die wahlweisen Leitungen (bei
spielsweise SEL C) werden bei 217 eingelesen, um zu bestimmen, ob sich der Prozessor
92 im Wartungsbetrieb befindet. Wenn sich der Prozessor 92 im Wartungsbetrieb befindet,
wird der Prozessor zusätzlich zur Durchführung einer Messung einen Wartungsbefehl ver
arbeiten. Das Einlesen der Kalibrationsdaten geschieht bei 219. Wie am besten durch Be
zug auf die Fig. 11 zu erkennen ist, werden die Kalibrationsdaten aus dem Speicher bei
219A heruntergeladen und bezüglich ihrer Gültigkeit bei 219B kontrolliert. Wenn die Ka
librationsdaten gültig sind, werden sie im RAM bei 219C gespeichert. Wenn die Kalibrati
onsdaten ungültig oder anderweitig fehlerhaft sind, führt der Sub-Prozessor 110 eine
Fehlerbehandlungsroutine 221 aus (Fig. 11A). Zunächst setzt der Sub-Prozessor 110 den
Interrupt des Taktgebers bei 221A außer Kraft. Dann sendet er einen Fehlercode an die se
rielle Schnittstelle (wie im Schritt 221B gezeigt ist), um diesen an ein Peripheriegerät aus
zugeben. Schließlich wartet der Sub-Prozessor auf eine Auszeit des Überwachungspro
gramms (watchdog) bei 221C und beginnt wieder mit der Initialisierung. Wenn die Kalibrati
onsdaten geladen sind, wird im Schritt 221 eine Diagnostikkontrolle durchgeführt. Die Sys
temzeitgeber werden im Schritt 223 initialisiert (Fig. 10). Dann läuft die Hintergrundprozedur
205 weiter.
Wie am besten mit Bezug auf die Fig. 12 und 13 zu erkennen ist, umfasst die Hintergrund
prozedur 205 bei 230 die Decodierbefehle. Über die Wahlleitungen (beispielsweise SEL C)
werden durch einen Benutzer Befehlssignale für diagnostische und andere Wartungszwe
cke durchgeleitet, wenn dies gewünscht wird. Die Software unterstützt mehrere Befehle,
wie beispielsweise einen Befehl 232 zum Lesen des Speichers, der das Lesen von Daten
bei 234 und das Kopieren der Daten zu einem seriellen Übertragungspuffer bei 236 um
fasst. Typischerweise wird dieser Befehl verwendet, um gespeicherte TOF-Messungen,
Temperaturmessungen und Kalibrationsparameter auszulesen. Die Software unterstützt
außerdem einen Befehl 238 zum Schreiben in den Speicher, der das Kopieren von Daten
zum Speicher bei 240 und dann das Schreiben in den Schreiben bei 242 umfasst. Ein Be
fehl 246 zum Senden der Softwarenummer unterstützt das die debugging und andere pro
grammmehrtechnische Wartungsarbeiten. Ein Wartungsbefehl 248 unterstützt, wie der
Name bereits andeutet, Wartungsarbeiten. Der Prozessor 92 muss eine Erlaubnisnachricht
249 (enable message) erhalten, bevor eine Wartung ausgeführt werden kann. Ein Abbruch
signal 250 (disable message) wird benutzt, um die Wartungsarbeiten zu beenden.
Das System 90 ist so ausgebildet, dass in periodischen Zeitabständen, wie beispielsweise
alle 12,5 Millisekunden im Vordergrund ein Service-Interrupt auftritt. Wenn der Interrupt be
endet ist, geht die Hintergrundprozedur 205 weiter. Jedes Mal, wenn ein Interrupt auftritt,
wird die Vordergrundprozedur ausgeführt. Die Vordergrundprozedur 210 beinhaltet vier
Unterzyklen 260, 262, 264 und 266 (Fig. 14). Beim ersten Interrupt im Schritt 270 (d. h.,
beim Beginn des Subzyklus 260), kompensiert der Prozessor 92 Temperaturänderungen,
der Wandler wird instruiert, eine sich ändernde Impulsfolge auszusenden, der Prozessor 92
decodiert die empfangenen Echos und eine TOF-Messung wird aufgenommen. Wie in der
Fig. 15 zu sehen ist, beinhaltet das Senden und Empfangen eines Impuls das Starten des
Impulszeitnehmers bei 270A, das Senden eines veränderlichen Impulszuges an den
Wandler bei 270B, das Warten auf ein Echo bei 270C und die Aufnahme einer verstriche
nen Zeit bei 270D. Die Erzeugung einer Schallwelle und die Erfassung eines Echos kann
so erfolgen, dass Nahfeldmessungen möglich sind. Wenn die Nahfeldbedingungen berück
sichtigt werden, werden die Amplitude, die Anzahl und die Frequenz der Treiberimpulse
eingestellt, um die Änderungen von Teil zu Teil, die Umgebungsbedingungen (beispielswei
se Temperatur und Feuchtigkeit) und die Zusammensetzung des Ziels zu kompensieren.
Die Erfassung zur Decodierung der Echos wird durch Kompensation der Nachhallzeit des
Wandlers und durch Bestimmung des Zeitunterschieds zwischen benachbarten Echos er
reicht. Wenn die TOF-Messung aufgenommen ist, wird eine Wartungsprozedur 272 begon
nen, so dass die Informationen vom Sub-Prozessor in einem einfach zu verstehenden For
mat, wie beispielsweise RS-232, zur Verfügung stehen, wenn ein Wartungsbefehl (wie bei
spielsweise ein Erlaubnisbefehl 244) empfangen wird. Wie in Fig. 16 gezeigt ist, beinhaltet
die Wartungsprozedur Formatierungsschritte 272A-2721, in denen die Tankgröße, Tempe
ratur, Tabellenidentifikation, Echozeit, gefilterte Echozeit, Abstand, Prozent des Fassungs
vermögens, Anzahl der Echoerfassungen und Informationen über die Temperaturvalidie
rung für Wartungs- und Diagnosezwecke formatiert werden. Wenn die Wartungsprozedur
beendet ist, gibt der Interrupt die Steuerung an den Hintergrundprozessor 205 weiter.
Beim nächsten Interrupt (d. h., dem Subzyklus 262) kann die TOF-Messung im Schritt 280
gefiltert und die Leistung und Frequenz des Impulszuges im Schritt 282 in Übereinstim
mung mit den oben erwähnten Hinweisen eingestellt werden. Vorzugsweise findet die Filte
rung kontinuierlich statt. Wie am besten mit Bezug auf Fig. 17 zu erkennen ist, beinhaltet
das Filtern das Speichern der TOF-Messung bei 284A, das Anfordern der akkumulierten
TOF-Messung bei 284B und das Auswählen des Medianwertes aus dem angeforderten
Puffer bei 284C. Das Filtern kann außerdem das Konvertieren des TOF-Medians in eine
Abstandsmessung im Schritt 286A und das Durchführen einer gewichteten, exponentiellen
Multiplikation bei einer vorbestimmten Gruppe von ehemaligen Median-Werten, wie bei
spielsweise den letzten 52 Messungen, bei 286B (Fig. 18) umfassen.
Während des dritten Interrupts (d. h., dem Subzyklus 264 in Fig. 14) wird die TOF-Messung
oder der gefilterte Wert (wenn eine Filterung verwendet wird) von Zoll oder Inches (der Ab
standsmessung) in eine Prozentzahl des Fassungsvermögens konvertiert, wie in Fig. 290
gezeigt ist. Der Konvertierungsprozess (Fig. 19) involviert das Einlesen der Ausgestaltung
des Tanks bei 292, das Einlesen von Interpolationswerten aus einer gespeicherten Tabelle
bei 294 und das Durchführen einer Interpolation basierend auf der Tankgröße und der TOF-
Messung bei 296. Die Prozentzahl der Kapazitätsmenge wird an die zweite Sub-
Steuereinheit 110 in einem Übertragungsschritt 300 gesendet (Fig. 14 und 20). Nachfol
gend auf den Übertragungsschritt 300 wird die Temperatur bei 302 vom Sensor 112 einge
lesen. Wenn die Temperatur eingelesen ist, ist das System bereit, um bei 302B die nächste
Temperatur einzulesen (Fig. 21). Nach der Temperaturverarbeitung kontrolliert der Zeitge
ber 306 des Überwachungsprogramms die Systemaktivität. Der Zeitgeber 306 des Überwa
chungsprogramms setzt den Prozessor 292 außer Kraft und setzt sich selbst zurück, wenn
eine Fehlfunktion entdeckt wird.
Wie am besten durch Bezug auf die Fig. 22 zu erkennen ist, verarbeitet der Sub-Prozessor
120 des Weiteren die Prozentzahl der Kapazitätsmenge 290 in Formen, die kompatibel mit
analogen Treibstoffpegelanzeigen, dem Fahrzeuginformationssystem 31 und dem
Transponder 34 sind.
Der Sub-Prozessor 120 liest bei 320 die Prozentzahl der Kapazitätsmenge 290 ein. Der
Sub-Prozessor 120 berechnet bei 322 einen Betriebszyklus und führt dann eine Aktualisie
rung des PWM-Ausgangs an die Pegelanzeige bei 324 durch. Gleichzeitig verarbeitet der
Sub-Prozessor 120 die Prozentzahl der Erfassungsmenge 290 zur digitalen Verwendung.
Insbesondere sammelt der Sub-Prozessor 120 eine Menge von Fassungsmengen über ein
vorbestimmtes Zeitintervall, wie beispielsweise 10 Sekunden, und mittelt diese in einen Fil
ter 330. Die gefilterte Menge wird dann in ein Format konvertiert, das mit Fahrzeugbus-
Protokollen (wie beispielsweise J1587) kompatibel ist, bei 331 und gibt bei 332 dieses an
das Fahrzeuginformationssystem 31 unter Verwendung eines Zeitgebers 334 aus. Dann
wird bei 336 der Zeitgeber 334 zurückgesetzt.
Die gefilterte Menge wird bei Bedarf auch in ein Format konvertiert, das kompatibel mit der
Kommunikationsverbindung mit dem Netzwerk 35 außerhalb des Fahrzeugs ist. Die gefil
terte Menge wird bei 340 in einen Binärwert konvertiert und dann zur Kommunikationslei
tung (beispielsweise dem Transponder 34) mit entsprechenden Handshake-Protokollen etc.
bei 344 übertragen.
Wenn der Sub-Prozessor 120 die Prozentzahl der Kapazitätsmenge 290 berechnet und
diese in ein Format konvertiert hat, das kompatibel mit dem Fahrzeugbus und dem Netz
werk außerhalb des Fahrzeugs ist, können zusätzliche Berechnungen durchgeführt werden,
um zusätzliche Informationen betreffend die Verwendung des Treibstoffs bereitzustellen.
Um diese zusätzlichen Berechnungen durchzuführen, muss der Prozessor 92 Informatio
nen vom Fahrzeuginformationssystem 31 empfangen oder sammeln, wie beispielsweise die
zurückgelegten Meilen oder die Rate des Treibstoffverbrauchs. Der Prozessor 92 kann au
ßerdem Fahrzeugidentifizierungsinformationen vom Fahrzeuginformationssystem erhalten,
um das Melde-Terminal beim Führen von Aufzeichnungen für eine Vielzahl von Fahrzeugen
zu unterstützen. In Abhängigkeit von der Realisierung der Erfindung überträgt der Prozes
sor 92 (nach Abfrage durch den Treibstoffoptimierungsserver 41) dann die Prozentzahl der
Kapazitätsmenge 290 (geeignet formatiert) und anderer berechneter Werte an das Melde-
Terminal. Das Melde-Terminal 39 verwendet die durch den Prozessor 92 bereitgestellte
Information, die Informationen vom Dienstleister 46 oder 47 für die Lokalisierung des Treib
stoffpreises, von der Fahrzeugposition und von den Richtungsdaten vom Fahrzeuginforma
tionssystem 31 und von Algorithmen, die für einen Durchschnittsfachmann eine Bestim
mung der optimalen Orte zum Wiederauftanken und andere Nachrichten bestimmen. Die
Information zum Wiederauftanken und die Benachrichtigung wird zurück an das Fahrzeug
27 gesendet, um den Fahrer von dem Ort des optimalen Wiederauftankens in Kenntnis zu
setzen.
Einen Datenwert, den der Prozessor unter Verwendung der Prozentzahl des Fassungs
wertes 290 bestimmt, ist die Wegstrecke, die gefahren werden kann, bis der Treibstofftank
leer ist ("Meilen-bis-Leer-Wert"). Der durch den Prozessor ausgeführte Algorithmus läuft
wie folgt ab. Der Prozessor 92 liest die Treibstoffkapazität des Tanks oder der Tanks ein,
die im Fahrzeug 27 eingebaut sind. (Die Kapazität bzw. das Fassungsvermögen des Treib
stofftanks kann in den Prozessor 92 über den Datenbus oder durch verschiedene wahlwei
se Leitungen einprogrammiert sein.) Der Prozessor 92 berechnet außerdem einen durch
schnittlichen Treibstoffverbrauchswert oder Treibstoffwirtschaftlichkeitswert. Der Treibstoff
verbrauchswert wird unter Verwendung eines Datenfilters berechnet, der ein arithmetisches
Mittel der Treibstoffmenge verwendet, die über eine kurze Zeitdauer, wie beispielsweise 3
bis 4 Minuten vorliegt. Dadurch können Fehler verringert werden, die mit der Bewegung des
Treibstoffs im Tank zusammenhängen. Dann berechnet der Prozessor einen Wert für die
Meilen pro Gallone oder für den Treibstoffverbrauchswert, indem der Quotient aus dem
Nettounterschied zwischen dem gemessenen, gewichteten Mittel der Treibstoffmenge und
dem Nettounterschied eines Wertes für den Gesamtwert eines Fahrzeugs, der vom Fahr
zeuginformationssystem erhalten wird, aufgefunden wird. Die der Berechnung zugrundlie
gende Zeitdauer für die Bestimmung wird auf eine vorbestimmte Zeit, wie beispielsweise
eine Stunde, gesetzt.
Um eine genaue Bestimmung des Treibstoffverbrauchswert zu erhalten, vernachlässigt der
Prozessor 92 Daten, die empfangen werden, wenn sich das Fahrzeug 36 im Leerlauf befin
det. Der Prozessor vernachlässigt außerdem Daten, die als Ergebnis eines kurzen Fahr
wegs des Fahrzeugs, beispielsweise zwanzig Meilen oder weniger, erzeugt werden. Der
Prozessor ignoriert außerdem Daten, die als Ergebnis eines minimalen Treibstoffver
brauchs erzeugt werden, wie beispielsweise dreieinhalb Gallonen. Vorzugsweise wird der
Treibstoffverbrauchswert unter Verwendung eines gewichteten Mittelwertes über sechzehn
Punkte berechnet, die sechzehn Stunden Betriebsdauer repräsentieren. Nach der Bestim
mung wird der Wert im nichtflüchtigen Speicher zur Verwendung nachfolgend auf Resets
gespeichert. Im nächsten Schritt der Berechnung des Meilen-bis-Leer-Wertes erhält der
Prozessor 92 eine Nachricht über die Fahrzeugposition und eine Nachricht über die Fahr
zeugrichtung vom Fahrzeuginformationssystem (das Fahrzeuginformationssystem kann die
Information über die Position und Richtung von einem im Fahrzeug angebrachten GPS-
System erhalten). Die Prozentzahl des Kapazitätswertes 290 wird dann durch das Fas
sungsvermögen des Treibstofftanks oder der Treibstofftanks im Fahrzeug 27 multipliziert,
um einen Wert für den in dem Tank bzw. in den Tanks des Fahrzeugs verbleibenden Treib
stoff zu erhalten. Der Wert für den restlichen Treibstoff wird mit dem mittleren Treibstoff
verbrauchswert multipliziert, um einen Meilen-bis-Leer-Wert zu erhalten. Die restliche
Treibstoffmenge, die Rate des Treibstoffverbrauchs, die Größe des Treibstofftanks, der
Treibstoffverbrauchswert und die Informationen über die Fahrzeugposition werden an den
Treibstoffoptimierungsserver 41 ausgegeben. Die Fahrzeugposition, der Status des Fahr
zeugs und die Prozentzahl des Kapazitätswertes sowie der Meilen-bis-Leer-Wert können
auch an das Melde-Terminal ausgegeben werden.
Beim Empfang der Information wählt der Treibstoffoptimierungsserver 41 den Dienstleister
für den Treibstoffpreis in Abhängigkeit vom Ort an und wählt die optimale Stelle zum Wie
derauftanken basierend auf der Position und Richtung des Fahrzeugs, dem Meilen-bis-
Leer-Wert, der Steuerinformation, auf Informationen über Präferenzen (wie beispielsweise
eine Präferenz des Fahrers für Autobahnen anstelle von Landstraßen), Vereinbarungen ü
ber den Kauf von Treibstoff etc. Der Ort für das optimale Wiederauftanken kann dann für
einen Operator am Melde-Terminal dargestellt werden. Der Operator kann dann diese In
formation beispielsweise mittels einer Telefonverbindung an das Fahrzeug 27 weiterleiten.
Vorzugsweise erzeugt die Treibstoffoptimierungssoftware eine Nachricht, die den Ort für
das optimale Auftanken enthält und überträgt diese zurück an das Display 33 an der Ar
maturentafel oder den PC 50 des Fahrzeugs ohne Zwischenschaltung eines Menschen.
Das Display 30 am Armaturenbrett oder der PC 50 des Fahrzeugs gibt die Stelle zum Wie
derauftanken an den Fahrzeugführer aus. Daneben können zusätzliche Informationen dem
Fahrer, wenn dies nötig ist, dargestellt werden. Wenn beispielsweise der Prozessor 92 be
stimmt, dass sich der Meilen-bis-Leer-Wert unterhalb eines vorbestimmten Pegels, wie bei
spielsweise 200 Meilen, befindet, kann an das Display 33 der Armaturentafel oder dem PC
50 des Fahrzeugs eine Warnung über niedrigen Treibstoffstand ausgegeben werden.
Als eine Alternative zum obigen Verfahren kann die Treibstofftankkapazität des Fahrzeugs
beim Melde-Terminal eingespeichert sein und der Prozessor 92 kann die Treibstofftankka
pazität periodisch vom Melde-Terminal 39 abfragen. Dadurch muss nicht mehr jedes Sys
tem 90 einzeln programmiert werden, wenn es in ein Fahrzeug eingebaut wird. Zur Installa
tion des Melde-Terminals ist jedoch nach wie vor ein Vorprogrammierungsschritt erforder
lich und oftmals wird jedes Mal, wenn die Treibstoffkapazität durch den Prozessor 92 vom
Melde-Terminal abgefragt wird, eine Kommunikationsgebühr fällig.
Um die Probleme zu vermeiden, wie sie mit der Abfrage der Tankkapazität in den oben er
läuterten Algorithmen verbunden sind, kann der Prozessor 92 programmiert sein, den Mei
len-bis-Leer-Wert unter Verwendung eines ratiometrischen, auf Verhältniswerten basieren
den, Verfahrens zu berechnen. Insbesondere kann die Prozentzahl des Kapazitätswertes
290 und eine vom Fahrzeug zurückgelegte Gesamtstrecke vom Fahrzeuginformationssys
tem verwendet werden, um den Meilen-bis-Leer-Wert zu erhalten. Die unten angegebene
Tabelle 1 stellt die notwendigen Berechnungen dar.
Wie bei den ersten beiden hier beschriebenen Algorithmen sendet der Prozessor 92 den
Meilen-bis-Leer-Wert über den Fahrzeugbus, wenn dieser Wert berechnet ist, und teilt die
sen Wert (zusammen mit anderer Information, die vom Fahrzeuginformationssystem erhal
ten wurde) an das Melde-Terminal mit. Das Melde-Terminal entscheidet dann den Ort für
die optimale Wiederauftankung und dieser Ort wird dann zurück an das Fahrzeug 92 ge
sendet. Der Prozessor 92 bestimmt auch, ob der Meilen-bis-Leer-Wert unterhalb eines vor
bestimmten Pegels sinkt. Wenn dies der Fall ist, sendet der Prozessor 92 eine Warnungs
nachricht an das Display 33 in der Armaturentafel.
Ein Vorteil des beispielhaft in Tabelle 1 dargestellten Algorithmus liegt darin, dass der Mei
len-bis-Leer-Wert bestimmt werden kann, ohne dass die Treibstoffkapazität des Tanks oder
der Tanks im Fahrzeug 27 bekannt ist. Der durch dieses Verfahren erhaltene Meilen-bis-
Leer-Wert stellt jedoch nur einen Schätzwert dar. Eine genauere Bestimmung kann unter
Verwendung einer abgeänderten Form des Verfahrens erzielt werden, die auf den Treib
stoffverbrauchsdaten beruhen, die wie oben beschrieben berechnet werden können. Unter
Verwendung des mittleren Treibstoffverbrauchswert kann der Prozessor 92 die Tankgröße
gemäß der folgenden Gleichung bestimmen.
Tankgröße = [(Meilen/Prozentzahl der Kapazität) × 100]/(mittlerer Treibstoffverbrauchswert) Gleichung 1
Die Ausführung des abgeänderten Algorithmus ist in Tabelle 2 dargestellt.
Wenn der Prozessor 92 die Möglichkeit hat, die Kapazität des Fahrzeugtanks 27 zu
"lernen", kann er zusätzliche Algorithmen ausführen, um Leckagen im Treibstoffsystem zu
identifizieren. Der Prozessor 92 kann Leckagen dadurch identifizieren, dass er periodisch
die Tankkapazität bestimmt, diese Größe im Speicher ablegt und bestimmt, ob eine Ände
rung der Kapazität zwischen den Messung stattgefunden hat. Wenn eine beträchtliche Än
derung stattgefunden hat, wie beispielsweise eine Abweichung von 85% oder mehr, liegt
wahrscheinlich ein Leckagezustand vor.
Der Prozessor 92 kann außerdem Vorfälle identifizieren, bei denen betrügerisch aufgetankt
wird, indem die Treibstoffmenge im Treibstofftank zu den Zeitpunkten berechnet wird, wenn
wahrscheinlich ein Auftanken stattfindet, wie beispielsweise wenn das Fahrzeug stillsteht
oder zu Zeitpunkten, nach denen ein Wiederauftanken geschehen sein sollte, wie bei
spielsweise beim Starten. Nachdem diese Messungen vorgenommen wurden, sendet der
Prozessor 92 sie an das Melde-Terminal, welches sie für einen späteren Vergleich mit ma
nuellen Logbucheinträgen, die vom Fahrer aufgezeichnet wurden, und in das Melde-
Terminal über eine Mensch-Maschinen-Schnittstelle, wie beispielsweise eine Tastatur, eine
touch screen, etc., eingegeben wurden, speichert. Wie in Fig. 23 dargestellt ist, kann ein
Diagnose-Terminal 400 verwendet werden, um Diskrepanzen zwischen den im Melde-
Terminal aufgezeichneten Werten und den durch den Fahrer aufgezeichneten Werten zu
bestimmen, ob Betrügereien oder Diebstahl beim Treibstoff aufzudecken.
Der grundlegende ratiometrische Algorithmus, wie er oben beschrieben wurde, kann au
ßerdem verwendet werden, um die Treibstoffmenge zu berechnen, die im Treibstofftank
des Fahrzeugs verbleibt. Ein Wert des restlichen Treibstoffs kann gemäß Gleichung 3 be
stimmt werden, wie in Tabelle 3 gezeigt ist.
FQR = [(PCV) × (RDCCM/%) × 100]/(AFE) Gleichung 3
wobei FQR die restliche Treibstoffmenge, PCV die Prozentzahl des Kapazitätswertes,
RDCCM das Verhältnis der Wegstrecke zu einer 1%igen Änderung der Meilenzahl und AFE
ein mittlerer Treibstoffverbrauch ist.
Zusätzlich zu den Berechnungen für den Meilen-bis-Leer-Wert und für den restlichen Treib
stoff kann der Prozessor 92 eine Berechnung der Stunden-bis-Leer-Zahl durchführen, um
die Stunden bis zu einem Leer-Wert zu bestimmen. Bei einer Berechnung der Stunden-bis-
Leer wird anstelle des Treibstoffverbrauchs in Meilen pro Gallone der gesamte verbrauchte
Treibstoff in Gallonen berücksichtigt. Ähnlich werden die gesamten Maschinenstunden an
stelle der Gesamtmeilenzahl verwendet. Alternativ könnte der Prozessor die gleiche Be
rechnung durchführen, wenn er die Treibstoffströmungsrate (unten beschrieben) in Gallo
nen pro Sekunde und den internen Zeitgeber des Prozessors überwacht, um die Stunden-
bis-Leer und die Tankkapazitäts-Größe zu bestimmen.
Um dies zu erreichen, verwendet der Prozessor 92 Daten vom Fahrzeuginformationssys
tem, wie es in Tabelle 4 aufgeführt ist.
Tabelle 4 und die obige Erläuterung beziehen sich auf eine Variable, die als "Treibstoffrate"
bezeichnet wird. Die Treibstoffrate oder, genauer gesagt, die mittlere Treibstoffströmungs
rate ist der laufende Mittelwert der Treibstoffströmung. Der laufende Mittelwert wird mittels
einem von zwei Verfahren erzeugt. Das erste Verfahren umfasst das periodische Einlesen
(wie beispielsweise allen 0,2 Sekunden) der vom Fahrzeuginformationssystem bereitge
stellten Treibstoffrate und das Mitteln dieser Zahl über eine ausreichende Zeitdauer (bei
spielsweise zwischen 1 und 5 Minuten) oder durch ein anderes Mittelungsschema, das
kurzzeitige Änderungen durch schnelle Drosselbetätigungen eliminiert. Der Mittelwert (un
abhängig von seiner Bestimmung), der mit 3600 multipliziert wird, entspricht der mittleren
Treibstoffströmungsrate in Gallonen pro Stunde.
Das zweite Verfahren beinhaltet das periodische Einlesen des gesamten verbrauchten
Treibstoffs und der gesamten Motorstunden vom Fahrzeuginformationssystem und das Ad
dieren der Größen zu zuvor eingelesenen Größen aus vorangegangenen Zeitspannen. Ei
ne geeignete Zeitspanne beträgt zwischen 1 und 5 Minuten oder irgend eine andere Zeit
spanne, die ausreichend ist, um kurzzeitige Änderungen durch schnelle Betätigungen der
Drossel zu eliminieren. Die verbrauchte Nettotreibstoffmenge dividiert durch die Nettomo
torstunden ergibt die durchschnittliche Treibstoffströmungsrate in Gallonen pro Stunde.
Die Bestimmung des Stunden-bis-Leer-Wertes ist insbesondere nützlich für off-road-An
wendungen des Systems 25, wie beispielsweise bei großen Baustellen, bei Minen, Depo
nien und Ähnlichem, wo Fahrzeuge regelmäßig über lange Zeitspannen betrieben werden
und oft aufgetankt werden müssen. In diesen Fällen ist es nicht notwendig, den optimalen
Standort für ein Wiederauftanken zu bestimmen, aber der Zeitpunkt des Wiederauftankens
kann optimiert werden, so dass die Fahrzeuge über die längsmögliche Zeitspanne be
triebsbereit bleiben. Wenn der Prozessor 92 bei dieser Art von Anwendungen eingesetzt
wird, berechnet er den Wert des Resttreibstoffs in Gallonen durch Multiplikation der Pro
zentzahl des Kapazitätswertes durch das Fassungsvermögens des Tanks oder der Tanks
für den Treibstoff im Fahrzeug. Der Wert für den restlichen Treibstoff wird dann durch die
mittlere Treibstoffströmungsrate dividiert, um einen Stunden-bis-Leer-Wert zu erhalten.
Der Prozessor 92 erzeugt eine Warnungsnachricht, wenn der Stunden-bis-Leer-Wert unter
halb eines vorbestimmten Wertes sinkt, wie beispielsweise 5 Stunden, und stellt diese
Warnungsnachricht dem Fahrer auf dem Display 33 der Armaturentafel dar. Bei einer sol
chen Anwendung kann der Prozessor mit einem Melde-Terminal verbunden sein, muss
dies aber nicht. Es kann jedoch eine abgeänderte Version des Systems 25 vorgesehen
sein, bei dem das Melde-Terminal verwendet wird, um Informationen aufzunehmen, ohne
sich mit einem Dienstleister für den Treibstoffpreis in Abhängigkeit vom Standort zu verbin
den, um einen Operator am Melde-Terminal über den Zustand des Fahrzeugs zu informie
ren. Insbesondere können die Prozentzahl des Kapazitätswertes der Stunden-bis-Leer-
Wert, der Fahrzeugstandort und der Wert der restlichen Treibstoffmenge über den Fahr
zeugbus gesendet werden und an das Melde-Terminal übertragen werden.
Ein Nachteil des oben erläuterten Verfahrens liegt darin, dass es eine Vorprogrammierung
des Fassungsvermögens des Fahrzeugtanks in den Prozessor 92 benötigt. Um das Prob
lem der Vorprogrammierung zu vermeiden, kann das Fassungsvermögens des Tanks in
das Melde-Terminal einprogrammiert werden. Alternativ kann der Stunden-bis-Leer-Wert
durch ein Folgerungs-Verfahren erhalten werden.
Der Stunden-bis-Leer-Wert kann unter Verwendung der Prozentzahl des Kapazitätswertes
290, dem internen Zeitgeber (der Uhr) des Prozessors 92 und der mittleren Treibstoffströ
mungsrate erhalten werden. Das verwendete Folgerungsverfahren ist in Tabelle 5 darge
stellt.
Die ratiometrische Methode, wie sie in Tabelle 5 dargestellt ist, benötigt keine Kenntnis des
Fassungsvermögens des Tanks, ist aber nicht so genau wie Verfahren, die auf Kenntnis
der Tankkapazität beruhen. Das ratiometrische Verfahren kann jedoch modifiziert werden,
damit der Prozessor 92 die Tankkapazität erlernen kann, was die Genauigkeit erhöht, wäh
rend nach wie vor die Notwendigkeit eliminiert bleibt, dass das Fassungsvermögens des
Tanks vorprogrammiert werden muss. Die Tankkapazität/-Größe kann gemäß Gleichung 4,
wie in Tabelle 6 dargestellt, ermittelt werden.
Tankgröße = [(Stunden/%) × 100] * (mittlere Treibstoffströmung) Gleichung 4
Wie bei auf der Straße installierten Systemen kann das System 25 dazu verwendet werden,
Treibstoffleckagen zu identifizieren und Betrügereien und Diebstähle beim Tanken zu er
fassen, wenn einmal der Prozessor 92 bei einem nicht auf der Straße installierten System
konfiguriert ist, die Tankgröße zu erlernen.
Wenn der Prozessor 92 einmal konfiguriert wurde, das Fassungsvermögen des Tanks ba
sierend auf den Stunden zu erlernen, kann ein Restwert der Treibstoffmenge erhalten wer
den, indem gemäß Gleichung 5 der Quotient des Fassungsvermögens des Tanks und der
Prozentzahl des Kapazitätswertes ermittelt wird.
FQR = [(PCV) × (RHCCH/%) × 100] * (AFFR) Gleichung 5
wobei FQR die Resttreibstoffmenge, PCV die Prozentzahl des Kapazitätswertes, RHCCH
das Verhältnis der Stunden zu einer Änderung von 1% des Fassungsvermögens in Stunden
und AFFR die durchschnittliche Treibstoffdurchflussmenge ist. Die Berechnung ist in Ta
belle 7 erläutert.
Wie anhand der obigen Erläuterung klar sein sollte, kann die vorliegende Erfindung eine
Vielzahl von Treibstoff bezogenen Informationen liefern: die Prozentzahl der Kapazität, die
Meilen oder den Weg bis zum leeren Tank, das Tankfassungsvermögen, die Stunden bis
zum leeren Tank und die restliche Treibstoffmenge. Da die ausgeführten Berechnungen zur
Bestimmung dieser Werte auf einer Steigung basieren (y = mx + b), ist es bevorzugt, dass
das System 25 ausgestaltet ist, mögliche Fehler zu kompensieren oder zu berücksichtigen.
Eine geeignete Fehlerbehandlung kann durch Analysieren des "Absolutfehlers" und des
"Relativfehlers" der vom Prozessor 92 ausgeführten Berechnungen implementiert werden.
Der absolute Fehler, als Prozentwert des Kapazitätswertes ausgedrückt, ist einfach der
Fehler bei einem beliebigen Pegel über den vollen Bereich oder Ausschlag der Betriebszu
stände, der wahrscheinlich beim System 25 auftritt. Dies wird am besten mit Hilfe eines
Beispiels erläutert. Tabelle 8 umfasst eine Reihe von Messungen, die in 30-minütigen Zeit
abständen aufgenommen wurden und bei denen Treibstoff aus einem Tank abfließt und
sich die Temperatur über einen Betriebsbereich des Prozessors 92 verändert.
Gemäß den Werten in Tabelle 8 beträgt im schlimmsten Fall der Absolutfehler +1,0%/-0,2%
bei den gemachten Messungen. Wenn sich der Fehler nicht über den gesamten Betriebs
bereich beträchtlich ändert, dann kann der Absolutfehler wie folgt formuliert werden:
Prozent des Fehlers bei Vollausschlag = 1,0% Gleichung 6
Dies bedeutet, dass der Fehler bei Vollausschlag zu keinem Zeitpunkt ±1,0% des Aus
gangs bei Vollausschlag überschreitet, im dargestellten Fall also 1,0%.
Die Leistung des Prozessors 92 kann auch unter Verwendung einer RSS-(Wurzel-Quadrat-
Summe)-Fehlertheorie ausgewertet werden. Unter Verwendung des Algorithmus zur Be
rechnung der Stunden bis zum leeren Tank, wie er oben erläutert wurde, können die in Ta
belle 9 gezeigten Darstellungen erhalten werden. Die Daten in Tabelle 9 beziehen sich auf
einen zu einem Drittel vollen Tank von 240 Gallonen, bzw. mehreren Tanks dieser Größe,
bei einer Treibstoffdurchflussmenge von ungefähr 7,5 Gallonen pro Stunde.
Wie anhand der Tabelle 9 zu erkennen ist, betrifft der Absolutfehler die Fehlerbestände der
Kennwerte Stunden-bis-leer und der Restgallonen, beeinträchtigt aber nicht die Berech
nung der Tankkapazität/-größe. Die wesentlichen Ergebnisse aus Tabelle 9 sind die, dass
bei jedem 1,0% eines Absolutfehlers ein Fehler von 0,32 Stunden bei der Messung der Zeit
bis zum leeren Tank (±19 Minuten oder weniger) und zumindest ein Fehler von 2,38 Gallo
nen bei der Berechnung des Resttreibstoffs auftritt. Diese Daten zeigen, dass die Genauig
keit beider Größen, der Restgallonen und der Stunden-bis-leer, sich mit dem vom Tank
ablaufenden Treibstoff verbessert.
Obwohl eine Fehleranalyse des Absolutfehlers nützlich ist, ist sie ohne eine Analyse des
Relativfehlers unvollständig. Der Relativfehler ist der Fehler der Kurvenneigung (Nei
gungsfehler = Δm) über eine relativ kurze Zeitspanne. Der Relativfehler ist also der Fehler
zwischen zwei zeitlich hintereinander liegenden Messungen im Vergleich zur tatsächlichen
Differenz. Verwendet man das gleiche Beispiel wie oben und wendet man dieses Differen
zenkonzept an, so erhält man die Daten der Tabelle 10.
Gemäß den Messungen ändert sich der Relativfehler von Messung zu Messung zwischen
0,1% und -0,1% des Vollkapazitätswertes, also um einen weitaus geringeren Betrag als der
für die gleichen Daten aufgezeichnete Absolutfehler von 1,0%.
Es ist bevorzugt, dass der relative Fehler unterhalb von 0,2% des Vollausschlags liegt. Mit
Hilfe der RSS-Fehlertheorie wurden Darstellungen entwickelt, die die Analyse der Stunden-
bis-leer, wie sie zuvor beschrieben wurden, bei einem zu einem Drittel vollen Tank von
240 Gallonen, oder mehreren Tanks dieser Größe, bei einer Treibstoffdurchflussmenge von
ungefähr 7,5 Gallonen pro Stunde verwenden. Die Darstellungen sind in Tabelle 11 aufge
führt.
Wie Tabelle 11 zeigt, hat der Relativfehler relativ große Auswirkungen auf die Fehlerbilanz
und die Genauigkeit der Berechnungen. Jeder Fehler von 0,1% in der relativen Genauigkeit
von zwei zeitindizierten Messungen verursacht einen Fehler von bis zu 0,75 Stunden (45
Minuten) bei der Berechnung der Stunden-bis-leer, ein Fehler bis zu 5,48 Gallonen bei den
Berechnungen zum Fassungsvermögen des Tanks bzw. zur Größe des Tanks und ein
Fehler bis zu 5,48 Gallonen beim Wert des im Tank verbleibenden Resttreibstoffs. Wie
beim Absolutfehler steigen diese Fehler bei erhöhten Treibstoffpegeln und werden geringer,
wenn der Treibstoffpegel absinkt.
Wie beschrieben wurde, reagiert das System 90 recht sensitiv auf die relative Genauigkeit
bei der Prozentzahl des Kapazitätswertes und weniger sensitiv auf die absolute Genauig
keit. Diese Sensitivitäten werden von einer Reihe von Wahlmöglichkeiten bei der Ausges
taltung und allgemeine Umweltbedingungen beeinträchtigen diese Sensitivitäten. Tabelle
12 beschreibt die Auswirkungen verschiedener Faktoren.
Die/der Erfinder glaubt/en, dass ein Weg in Richtung einer relativen Genauigkeit darin be
steht, aufeinanderfolgende, zeitindizierte Datenpunkte der Prozent des Fassungsvermö
gens im RAM zu speichern und diese Daten periodisch einer geraden Linie unter Verwen
dung einer Methode der kleinsten Quadrate anzupassen. Die Neigung der geraden Linie
wird dann als Δ%Fassungsvermögen/ΔZeit-Quotient erhalten. Der Δ%Fassungsvermögen/
ΔZeit-Quotient bildet dann die Basis für die Berechnungen der Zeit-bis-leer, der Tankgröße
und anderer Treibstoff-bezogener Daten.
Somit sieht die vorliegende Erfindung ein Treibstoffoptimierungssystem mit einem verbes
serten Treibstoffpegelsensor vor. Das System erzeugt Informationen zum Wiederauftanken
und über die Treibstoffinformation, die Systeme bislang nicht bereitstellen konnten. Das
System bietet außerdem verbesserten Schutz gegen Treibstoffbetrug oder -diebstahl. Die
vorangegangene Beschreibung zeigt nur einige der vielen Formen auf, die die vorliegende
Erfindung annehmen kann und dient daher nur zur Erläuterung, nicht aber zur Einschrän
kung. Der Umfang der Erfindung wird nur durch die folgenden Ansprüche, einschließlich
sämtlicher Äquivalente, bestimmt.
Claims (45)
1. Treibstoffpegelsensor zur Verwendung bei einem Treibstofftank, wobei der Treib
stoffpegelsensor umfasst:
einen Wandler zur Erzeugung eines Abstandssignals, das den Abstand zwischen dem Sensor und einer Treibstoffoberfläche im Treibstofftank darstellt; und
einen mit dem Wandler verbundenen Prozessor, wobei der Prozessor programmiert ist, das Abstandssignal in ein Signal der Prozent des Fassungsvermögens zu kon vertieren, das Treibstoffvolumen innerhalb des Treibstofftanks zu berechnen und ei ne Nachricht zu erzeugen, die Informationen über das im Treibstofftank verbleibende Treibstoffvolumen umfasst.
einen Wandler zur Erzeugung eines Abstandssignals, das den Abstand zwischen dem Sensor und einer Treibstoffoberfläche im Treibstofftank darstellt; und
einen mit dem Wandler verbundenen Prozessor, wobei der Prozessor programmiert ist, das Abstandssignal in ein Signal der Prozent des Fassungsvermögens zu kon vertieren, das Treibstoffvolumen innerhalb des Treibstofftanks zu berechnen und ei ne Nachricht zu erzeugen, die Informationen über das im Treibstofftank verbleibende Treibstoffvolumen umfasst.
2. Treibstoffsensor nach Anspruch 1, wobei der Prozessor des Weiteren programmiert
ist, ein Treibersignal für einen Pegelanzeiger zu erzeugen.
3. Treibstoffsensor nach Anspruch 1, wobei durch den Prozessor Daten von einem
Fahrzeuginformationssystem, einschließlich Daten, die die Rate des Treibstoff
verbrauchs betreffen, empfangbar sind und der Prozessor programmiert ist, die
Größe des Treibstofftanks zu berechnen.
4. Treibstoffsensor nach Anspruch 1, wobei der Sensor des Weiteren einen von der
Fahrzeuggeschwindigkeit abhängigen Filter umfasst, um Auswirkungen von stehen
den Wellen im Treibstofftank auf die Messungen zu verringern.
5. Treibstoffsensor nach Anspruch 1, der des Weiteren einen Ultraschalltransmitter
umfasst, der betreibbar ist, ein Ultraschallsignal von der Treibstoffoberfläche im
Treibstofftank an den Wandler reflektieren zu lassen.
6. Treibstoffoptimierungssystem für ein Fahrzeug, wobei das System umfasst:
einen Treibstoffpegelsensor zur Anbringung an einen Treibstofftank, wobei der Treibstoffpegelsensor einen Wandler zur Erzeugung eines Abstandssignals, das den Abstand zwischen dem Sensor und der Treibstoffoberfläche im Treibstofftank dar stellt, und einen Prozessor aufweist, der mit dem Wandler verbunden ist, wobei der Prozessor programmiert ist, das Abstandssignal in ein Signal der Prozent des Fas sungsvermögens zu konvertieren, das Treibstoffvolumen im Treibstofftank zu be rechnen, die Rate des Treibstoffverbrauchs pro Einheitswegstrecke des Fahrzeugs zu berechnen und eine Nachricht zu erzeugen, die Informationen über das Treib stoffvolumen im Treibstofftank und die Rate des Treibstoffverbrauchs pro Einheits wegstrecke beinhaltet;
ein Fahrzeuginformationssystem zur Bereitstellung von Daten betreffend den vom Fahrzeug zurückgelegten Weg und die Identität des Fahrzeugs; und
ein mit dem Prozessor verbundenes Netzwerk zur Berechnung eines optimalen Standorts zum Wiederauffüllen des Treibstofftanks und einer optimalen Wegstrecke zur Erreichung dieses Standorts unter Verwendung der vom Treibstoffpegelsensor ausgegebenen Nachricht sowie von Daten, die vom Fahrzeuginformationssystem bereitgestellt sind.
einen Treibstoffpegelsensor zur Anbringung an einen Treibstofftank, wobei der Treibstoffpegelsensor einen Wandler zur Erzeugung eines Abstandssignals, das den Abstand zwischen dem Sensor und der Treibstoffoberfläche im Treibstofftank dar stellt, und einen Prozessor aufweist, der mit dem Wandler verbunden ist, wobei der Prozessor programmiert ist, das Abstandssignal in ein Signal der Prozent des Fas sungsvermögens zu konvertieren, das Treibstoffvolumen im Treibstofftank zu be rechnen, die Rate des Treibstoffverbrauchs pro Einheitswegstrecke des Fahrzeugs zu berechnen und eine Nachricht zu erzeugen, die Informationen über das Treib stoffvolumen im Treibstofftank und die Rate des Treibstoffverbrauchs pro Einheits wegstrecke beinhaltet;
ein Fahrzeuginformationssystem zur Bereitstellung von Daten betreffend den vom Fahrzeug zurückgelegten Weg und die Identität des Fahrzeugs; und
ein mit dem Prozessor verbundenes Netzwerk zur Berechnung eines optimalen Standorts zum Wiederauffüllen des Treibstofftanks und einer optimalen Wegstrecke zur Erreichung dieses Standorts unter Verwendung der vom Treibstoffpegelsensor ausgegebenen Nachricht sowie von Daten, die vom Fahrzeuginformationssystem bereitgestellt sind.
7. Treibstoffoptimierungssystem nach Anspruch 6, wobei das Netzwerk eine Nachricht
an das Fahrzeuginformationssystem sendet, die Informationen betreffend den opti
malen Standort zum Wiederauffüllen des Treibstofftanks und die optimale Wegstre
cke zum Erreichen dieses Standorts umfasst.
8. Treibstoffoptimierungssystem nach Anspruch 7, wobei das System weiter ein mit
dem Prozessor verbundenes Display zur Darstellung der vom Netzwerk übertrage
nen Nachricht umfasst.
9. Treibstoffoptimierungssystem nach Anspruch 8, wobei der Prozessor programmiert
ist, einen durchschnittlichen Treibstoffwirtschaftlichkeitswert und einen Resttreib
stoffwert zu berechnen.
10. Treibstoffoptimierungssystem nach Anspruch 9, wobei der durchschnittliche Treib
stoffwirtschaftlichkeitswert und der Resttreibstoffwert an das Netzwerk ausgegeben
werden.
11. Treibstoffoptimierungssystem nach Anspruch 6, wobei das Netzwerk einen Treib
stoffoptimierungsserver umfasst.
12. Treibstoffoptimierungssystem nach Anspruch 11, wobei das Netzwerk ein Melde-
Terminal umfasst.
13. Treibstoffoptimierungssystem nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Netzwerk des
Weiteren eine Treibstoffpreis-nach-Standort-Dienstleistung umfasst.
14. Treibstoffoptimierungssystem nach Anspruch 12, wobei das Netzwerk eine Kommu
nikationsverbindung umfasst und der Prozessor mittels der Kommunikationsverbin
dung mit dem Treibstoffoptimierungsserver verbunden ist und das Melde-Terminal
mit dem Treibstoffoptimierungsserver verbunden ist.
15. Treibstoffoptimierungssystem nach Anspruch 6, wobei das Netzwerk eine Kommuni
kationsverbindung umfasst, und der Prozessor mittels der Kommunikationsverbin
dung mit dem Melde-Terminal verbunden ist und das Melde-Terminal mit einer
Treibstoffpreis-nach-Standort-Dienstleistung verbunden ist.
16. Treibstoffoptimierungssystem nach Anspruch 15, das des Weiteren einen Treibstoff
optimierungsserver umfasst, der mit dem Melde-Terminal verbunden ist, wobei das
Fahrzeuginformationssystem Daten über den Standort des Fahrzeugs und die Fahrt
richtung des Fahrzeugs dem Melde-Terminal zur Verfügung stellt.
17. Treibstoffoptimierungssystem nach Anspruch 14 oder 15, wobei die Kommunikati
onsverbindung ein zellulär basiertes Kommunikationssystem ist.
18. Treibstoffoptimierungssystem nach Anspruch 14 oder 15, wobei die Kommunikati
onsverbindung ein Satelliten-Netzwerk ist.
19. Treibstoffoptimierungssystem nach Anspruch 14 oder 15, wobei die Kommunikati
onsverbindung ein Paar von RF-Sender-Empfängern umfasst.
20. Verfahren zur Berechnung eines Meilen-bis-leer-Wertes für einen Treibstofftank ei
nes Fahrzeugs, wobei das Fahrzeug ein Treibstoffinformationssystem aufweist und
das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Empfangen eines Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von einem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor;
Empfangen eines Wertes des Gesamttreibstofffassungsvermögens des Tanks aus einem Datenspeicher;
Berechnen eines Treibstoffwirtschaftlichkeitswertes basierend auf dem Wert der vom Fahrzeug zurückgelegten Wegstrecke, die vom Fahrzeuginformationssystem erhal ten wird;
Berechnen eines Wertes der Resttreibstoffmenge durch Multiplikation der Prozent zahl des Wertes des Fassungsvermögens durch den Wert des Gesamttreibstofffas sungsvermögens; und
Berechnen eines Meilen-bis-leer-Wertes durch Multiplikation des Wertes der Rest treibstoffmenge mit dem Treibstoffwirtschaftlichkeitswert.
Empfangen eines Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von einem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor;
Empfangen eines Wertes des Gesamttreibstofffassungsvermögens des Tanks aus einem Datenspeicher;
Berechnen eines Treibstoffwirtschaftlichkeitswertes basierend auf dem Wert der vom Fahrzeug zurückgelegten Wegstrecke, die vom Fahrzeuginformationssystem erhal ten wird;
Berechnen eines Wertes der Resttreibstoffmenge durch Multiplikation der Prozent zahl des Wertes des Fassungsvermögens durch den Wert des Gesamttreibstofffas sungsvermögens; und
Berechnen eines Meilen-bis-leer-Wertes durch Multiplikation des Wertes der Rest treibstoffmenge mit dem Treibstoffwirtschaftlichkeitswert.
21. Verfahren nach Anspruch 20, das des Weiteren den folgenden Schritt umfasst:
Filtern des Werts der Prozent des Fassungsvermögens, um Auswirkungen von ste henden Wellen im Treibstofftank auf die Messungen zu verringern.
Filtern des Werts der Prozent des Fassungsvermögens, um Auswirkungen von ste henden Wellen im Treibstofftank auf die Messungen zu verringern.
22. Verfahren nach Anspruch 20, das des weiteren den folgenden Schritt umfasst:
Bestimmen, ob der Meilen-bis-leer-Wert unter einem vorbestimmten Pegel liegt,
Bestimmen, ob der Wert der Prozent des Fassungsvermögens unter einem vorbe stimmten Wert liegt, und
nach der Feststellung, dass der Meilen-bis-leer-Wert unter dem vorbestimmten Pe gel oder der Wert der Prozent des Fassungsvermögens unter dem vorbestimmten Wert liegt,
Aussenden einer Nachricht über einen niedrigen Treibstoffpegel an eine Display-Vorrichtung im Fahrzeug.
Bestimmen, ob der Meilen-bis-leer-Wert unter einem vorbestimmten Pegel liegt,
Bestimmen, ob der Wert der Prozent des Fassungsvermögens unter einem vorbe stimmten Wert liegt, und
nach der Feststellung, dass der Meilen-bis-leer-Wert unter dem vorbestimmten Pe gel oder der Wert der Prozent des Fassungsvermögens unter dem vorbestimmten Wert liegt,
Aussenden einer Nachricht über einen niedrigen Treibstoffpegel an eine Display-Vorrichtung im Fahrzeug.
23. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das Abstandssignal vom Treibstoffpegelsensor
empfangen wird und unter Verwendung einer Look-up-Tabelle konvertiert wird, um
einen Wert der Prozent des Fassungsvermögens zu erzeugen.
24. Verfahren zur Berechnung eines Meilen-bis-leer-Wertes für einen Treibstofftank ei
nes Fahrzeugs mit einem Fahrzeugmanagementsystem, wobei das Verfahren die
folgenden Schritte aufweist:
Empfangen eines ersten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von einem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem ersten Zeitpunkt;
Empfangen eines zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von einem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem zweiten Zeitpunkt nach dem ersten Zeitpunkt;
Empfangen eines Wertes der vom Fahrzeug zurückgelegten Wegstrecke vom Fahr zeugmanagementsystem;
Berechnen einer Änderung des Wertes der Prozent der Kapazität, basierend auf dem ersten Wert der Prozent des Fassungsvermögens und dem zweiten Wert der Prozent des Fassungsvermögens und dem zweiten Wert der Prozent des Fas sungsvermögens; und
Berechnen eines Meilen-bis-leer-Wertes durch Division des Werts der vom Fahr zeug zurückgelegten Wegstrecke durch die Änderung des Wertes der Prozent des Fassungsvermögens und Multiplikation dieses Ergebnisses durch den zweiten Wert der Prozent des Fassungsvermögens.
Empfangen eines ersten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von einem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem ersten Zeitpunkt;
Empfangen eines zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von einem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem zweiten Zeitpunkt nach dem ersten Zeitpunkt;
Empfangen eines Wertes der vom Fahrzeug zurückgelegten Wegstrecke vom Fahr zeugmanagementsystem;
Berechnen einer Änderung des Wertes der Prozent der Kapazität, basierend auf dem ersten Wert der Prozent des Fassungsvermögens und dem zweiten Wert der Prozent des Fassungsvermögens und dem zweiten Wert der Prozent des Fas sungsvermögens; und
Berechnen eines Meilen-bis-leer-Wertes durch Division des Werts der vom Fahr zeug zurückgelegten Wegstrecke durch die Änderung des Wertes der Prozent des Fassungsvermögens und Multiplikation dieses Ergebnisses durch den zweiten Wert der Prozent des Fassungsvermögens.
25. Verfahren nach Anspruch 24, das des weiteren den folgenden Schritt aufweist:
Filtern des zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens mittels eines Fil ters, um Auswirkungen von stehenden Wellen im Treibstofftank auf die Messungen zu verringern.
Filtern des zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens mittels eines Fil ters, um Auswirkungen von stehenden Wellen im Treibstofftank auf die Messungen zu verringern.
26. Verfahren nach Anspruch 24, das des weiteren den folgenden Schritt aufweist:
Bestimmen, ob der Meilen-bis-leer-Wert unter einem vorbestimmten Pegel liegt und
bei Feststellung, dass der Meilen-bis-leer-Wert unter dem vorbestimmten Pegel liegt, Aussenden einer Nachricht über einen geringen Treibstofftank an eine Display- Vorrichtung im Fahrzeug.
Bestimmen, ob der Meilen-bis-leer-Wert unter einem vorbestimmten Pegel liegt und
bei Feststellung, dass der Meilen-bis-leer-Wert unter dem vorbestimmten Pegel liegt, Aussenden einer Nachricht über einen geringen Treibstofftank an eine Display- Vorrichtung im Fahrzeug.
27. Verfahren nach Anspruch 24, wobei der Schritt des Empfangens des zweiten Wertes
der Prozent des Fassungsvermögens des weiteren die folgenden Schritte aufweist:
Empfangen eines Abstandssignals vom Treibstoffpegelsensor und
Konvertieren des Abstandssignals in einen derzeitigen Wert der Prozent des Fas sungsvermögens.
Empfangen eines Abstandssignals vom Treibstoffpegelsensor und
Konvertieren des Abstandssignals in einen derzeitigen Wert der Prozent des Fas sungsvermögens.
28. Verfahren zur Berechnung einer Tankgröße für einen Treibstofftank eines Fahr
zeugs, wobei das Fahrzeug ein Fahrzeugmanagementsystem aufweist und das
Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
Empfangen eines ersten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von einem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem ersten Zeitpunkt;
Empfangen eines zweiten Wertes von Prozent des Fassungsvermögens von dem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem zweiten Zeitpunkt nach dem ersten Zeitpunkt;
Berechnen eines Treibstoffwirtschaftlichkeitswertes durch Empfang eines Wertes der vom Fahrzeug zurückgelegten Wegstrecke vom Fahrzeugmanagementsystem;
Berechnen einer Änderung des Wertes der Prozent des Fassungsvermögens, basie rend auf dem ersten Wert der Prozent des Fassungsvermögens und dem zweiten Wert der Prozent des Fassungsvermögens;
Berechnen eines Wertes der Tankgröße durch Teilen des Wertes der vom Fahrzeug zurückgelegten Wegstrecke durch die Änderung des Wertes der Prozent des Fas sungsvermögens,
Multiplizieren des Quotienten mit 100 und
Division des multipli zierten Quotienten durch den Treibstoffwirtschaftlichkeitswert.
Empfangen eines ersten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von einem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem ersten Zeitpunkt;
Empfangen eines zweiten Wertes von Prozent des Fassungsvermögens von dem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem zweiten Zeitpunkt nach dem ersten Zeitpunkt;
Berechnen eines Treibstoffwirtschaftlichkeitswertes durch Empfang eines Wertes der vom Fahrzeug zurückgelegten Wegstrecke vom Fahrzeugmanagementsystem;
Berechnen einer Änderung des Wertes der Prozent des Fassungsvermögens, basie rend auf dem ersten Wert der Prozent des Fassungsvermögens und dem zweiten Wert der Prozent des Fassungsvermögens;
Berechnen eines Wertes der Tankgröße durch Teilen des Wertes der vom Fahrzeug zurückgelegten Wegstrecke durch die Änderung des Wertes der Prozent des Fas sungsvermögens,
Multiplizieren des Quotienten mit 100 und
Division des multipli zierten Quotienten durch den Treibstoffwirtschaftlichkeitswert.
29. Verfahren nach Anspruch 28, das des weiteren den folgenden Schritt umfasst:
Filtern des zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens mittels eines Fil ters, um Auswirkungen von stehenden Wellen im Tank auf die Messungen zu ver ringern.
Filtern des zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens mittels eines Fil ters, um Auswirkungen von stehenden Wellen im Tank auf die Messungen zu ver ringern.
30. Verfahren zur Berechnung einer Resttreibstoffmenge, die in einem Treibstofftank ei
nes Fahrzeugs verbleibt, wobei das Fahrzeug ein Fahrzeugmanagementsystem
umfasst und das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Empfangen eines ersten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von einem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensors zu einem ersten Zeitpunkt;
Empfangen eines zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von dem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem zweiten Zeitpunkt nach dem ersten Zeitpunkt;
Berechnen eines Treibstoffwirtschaftlichkeitswertes, basierend auf Informationen vom Fahrzeugmanagementsystem;
Berechnen einer Änderung des Wertes der Prozent des Fassungsvermögens, basie rend auf dem ersten Wert der Prozent des Fassungsvermögens und dem zweiten Wert der Prozent des Fassungsvermögens; und
Berechnen eines Treibstoffrestwertes durch Multiplikation des zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens durch die Änderung des Wertes der Prozent des Fassungsvermögens,
Multiplikation des Ergebnisses mit 100 und anschließende Di vision des multiplizierten Ergebnisses durch den Treibstoffwirtschaftlichkeitswert.
Empfangen eines ersten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von einem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensors zu einem ersten Zeitpunkt;
Empfangen eines zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von dem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem zweiten Zeitpunkt nach dem ersten Zeitpunkt;
Berechnen eines Treibstoffwirtschaftlichkeitswertes, basierend auf Informationen vom Fahrzeugmanagementsystem;
Berechnen einer Änderung des Wertes der Prozent des Fassungsvermögens, basie rend auf dem ersten Wert der Prozent des Fassungsvermögens und dem zweiten Wert der Prozent des Fassungsvermögens; und
Berechnen eines Treibstoffrestwertes durch Multiplikation des zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens durch die Änderung des Wertes der Prozent des Fassungsvermögens,
Multiplikation des Ergebnisses mit 100 und anschließende Di vision des multiplizierten Ergebnisses durch den Treibstoffwirtschaftlichkeitswert.
31. Verfahren nach Anspruch 30, das des weiteren den folgenden Schritt aufweist:
Filtern des zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens mittels eines Fil ters, um Auswirkungen von stehenden Wellen im Treibstofftank auf die Messungen zu verringern.
Filtern des zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens mittels eines Fil ters, um Auswirkungen von stehenden Wellen im Treibstofftank auf die Messungen zu verringern.
32. Verfahren zur Bestimmung der Anzahl von Stunden, bis ein Treibstofftank eines
Fahrzeugs leer ist, wobei das Fahrzeug mit einem Fahrzeugmanagementsystem
ausgestattet ist und das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Empfangen eines ersten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von dem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem ersten Zeitpunkt;
Empfangen eines zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von dem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem zweiten Zeitpunkt nach dem ersten Zeitpunkt;
Empfangen eines Wertes der Tankkapazität von einer Speichervorrichtung;
Berechnen eines Wertes des Resttreibstoffs durch Multiplikation des zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens mit dem Wert des Fassungsvermögens des Tanks;
Empfangen eines Wertes der Treibstoffdurchflussmenge vom Fahrzeugmanage mentsystem; und
Berechnen eines Stunden-bis-leer-Wertes durch Multiplikation des Wertes des Resttreibstoffes durch den Wert der Treibstoffdurchflussmenge.
Empfangen eines ersten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von dem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem ersten Zeitpunkt;
Empfangen eines zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von dem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem zweiten Zeitpunkt nach dem ersten Zeitpunkt;
Empfangen eines Wertes der Tankkapazität von einer Speichervorrichtung;
Berechnen eines Wertes des Resttreibstoffs durch Multiplikation des zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens mit dem Wert des Fassungsvermögens des Tanks;
Empfangen eines Wertes der Treibstoffdurchflussmenge vom Fahrzeugmanage mentsystem; und
Berechnen eines Stunden-bis-leer-Wertes durch Multiplikation des Wertes des Resttreibstoffes durch den Wert der Treibstoffdurchflussmenge.
33. Verfahren nach Anspruch 22, das des Weiteren den folgenden Schritt aufweist:
Filtern des zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens mittels eines Fil ters, um Auswirkungen von stehenden Wellen im Treibstofftank auf die Messungen zu verringern.
Filtern des zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens mittels eines Fil ters, um Auswirkungen von stehenden Wellen im Treibstofftank auf die Messungen zu verringern.
34. Verfahren zur Bestimmung der Anzahl von Stunden, bis ein Treibstofftank eines
Fahrzeugs leer ist, wobei das Fahrzeug mit einem Fahrzeugmanagementsystem
ausgestattet ist und das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Empfangen eines ersten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von einem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffsensor zu einem ersten Zeitpunkt;
Empfangen eines zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von dem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem zweiten Zeitpunkt nach dem ersten Zeitpunkt;
Empfangen eines Wertes der relativen Stunden vom Treibstoffpegelsensor;
Berechnen einer Änderung des Wertes der Prozent des Fassungsvermögens, basie rend auf dem ersten Wert der Prozent des Fassungsvermögens und dem zweiten Wert der Prozent des Fassungsvermögens; und
Berechnen eines Stunden-bis-leer-Wertes durch Division des Wertes der relativen Stunden durch die Änderung des Wertes der Prozent des Fassungsvermögens und
Multiplikation des Ergebnisses durch den zweiten Wert der Prozent des Fassungs vermögens.
Empfangen eines ersten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von einem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffsensor zu einem ersten Zeitpunkt;
Empfangen eines zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von dem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem zweiten Zeitpunkt nach dem ersten Zeitpunkt;
Empfangen eines Wertes der relativen Stunden vom Treibstoffpegelsensor;
Berechnen einer Änderung des Wertes der Prozent des Fassungsvermögens, basie rend auf dem ersten Wert der Prozent des Fassungsvermögens und dem zweiten Wert der Prozent des Fassungsvermögens; und
Berechnen eines Stunden-bis-leer-Wertes durch Division des Wertes der relativen Stunden durch die Änderung des Wertes der Prozent des Fassungsvermögens und
Multiplikation des Ergebnisses durch den zweiten Wert der Prozent des Fassungs vermögens.
35. Verfahren nach Anspruch 34, das des weiteren folgenden Verfahrensschritt um
fasst:
Filtern des zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens mittels eines Fil ters, um Auswirkungen von stehenden Wellen im Treibstofftank auf die Messung zu verringern.
Filtern des zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens mittels eines Fil ters, um Auswirkungen von stehenden Wellen im Treibstofftank auf die Messung zu verringern.
36. Verfahren zur Berechnung einer Tankgröße eines Treibstofftanks in einem Fahr
zeug, wobei das Fahrzeug ein Fahrzeugmanagementsystem aufweist und das Ver
fahren die folgenden Schritte umfasst:
Empfangen eines ersten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von einem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem ersten Zeitpunkt;
Empfangen eines zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von dem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem zweiten Zeitpunkt nach dem ersten Zeitpunkt;
Empfangen eines Wertes der relativen Stunden vom Treibstoffpegelsensor;
Empfangen eines Wertes der Treibstoffdurchflussmenge vom Fahrzeugmanage mentsystem;
Berechnen einer Änderung des Wertes der Prozent des Fassungsvermögens, basie rend auf dem zweiten Wert der Prozent des Fassungsvermögens und dem ersten Wert der Prozent des Fassungsvermögens; und
Berechnen eines Verhältniswertes des Wertes der relativen Stunden zur Änderung des Wertes der Prozent des Fassungsvermögens; und
Berechnen eines Wertes der Tankgröße durch Multiplikation des Verhältniswertes mit dem Wert der Treibstoffdurchflussmenge.
Empfangen eines ersten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von einem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem ersten Zeitpunkt;
Empfangen eines zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von dem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem zweiten Zeitpunkt nach dem ersten Zeitpunkt;
Empfangen eines Wertes der relativen Stunden vom Treibstoffpegelsensor;
Empfangen eines Wertes der Treibstoffdurchflussmenge vom Fahrzeugmanage mentsystem;
Berechnen einer Änderung des Wertes der Prozent des Fassungsvermögens, basie rend auf dem zweiten Wert der Prozent des Fassungsvermögens und dem ersten Wert der Prozent des Fassungsvermögens; und
Berechnen eines Verhältniswertes des Wertes der relativen Stunden zur Änderung des Wertes der Prozent des Fassungsvermögens; und
Berechnen eines Wertes der Tankgröße durch Multiplikation des Verhältniswertes mit dem Wert der Treibstoffdurchflussmenge.
37. Verfahren zur Identifikation eines Tanklecks in einem Treibstofftank eines Fahr
zeugs, wobei das Fahrzeug ein Fahrzeugmanagementsystem aufweist, umfassend
die folgenden Verfahrensschritte:
Empfangen eines ersten Wertes der Tankgröße zu einem ersten Zeitpunkt;
Empfangen eines zweiten Wertes der Tankgröße zu einem zweiten, späteren Zeit punkt;
Division des zweiten Wertes der Tankgröße durch den ersten Wert der Tankgröße, um einen Quotienten zu erhalten; und
Bestimmen, ob der Quotient kleiner als ein vorbestimmter Wert ist und, nach der Feststellung, dass der Quotient kleiner als der vorbestimmt Wert ist, Aussenden ei ner Leckagenachricht.
Empfangen eines ersten Wertes der Tankgröße zu einem ersten Zeitpunkt;
Empfangen eines zweiten Wertes der Tankgröße zu einem zweiten, späteren Zeit punkt;
Division des zweiten Wertes der Tankgröße durch den ersten Wert der Tankgröße, um einen Quotienten zu erhalten; und
Bestimmen, ob der Quotient kleiner als ein vorbestimmter Wert ist und, nach der Feststellung, dass der Quotient kleiner als der vorbestimmt Wert ist, Aussenden ei ner Leckagenachricht.
38. Verfahren nach Anspruch 37, wobei jeweils der erste und der zweite Wert der Tank
größe berechnet wird durch:
Empfangen eines ersten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von einem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem ersten Zeitpunkt;
Empfangen eines zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von dem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem zweiten Zeitpunkt;
Empfangen eines Wertes der relativen Stunden vom Treibstoffpegelsensor;
Empfangen eines Wertes der Treibstoffdurchflussmenge vom Fahrzeugmanage mentsystem;
Berechnen einer Änderung des Wertes der Prozent des Fassungsvermögens, basie rend auf dem zweiten Wert der Prozent des Fassungsvermögens und dem ersten Wert der Prozent des Fassungsvermögens;
Berechnen eines Verhältniswertes des Wertes der relativen Stunden zur Änderung des Wertes der Prozent des Fassungsvermögens für einen Relativwert des Treib stoffdurchflusses; und
Multiplikation des Verhältniswertes mit dem Wert der Treibstoffdurchflussmenge.
Empfangen eines ersten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von einem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem ersten Zeitpunkt;
Empfangen eines zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von dem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem zweiten Zeitpunkt;
Empfangen eines Wertes der relativen Stunden vom Treibstoffpegelsensor;
Empfangen eines Wertes der Treibstoffdurchflussmenge vom Fahrzeugmanage mentsystem;
Berechnen einer Änderung des Wertes der Prozent des Fassungsvermögens, basie rend auf dem zweiten Wert der Prozent des Fassungsvermögens und dem ersten Wert der Prozent des Fassungsvermögens;
Berechnen eines Verhältniswertes des Wertes der relativen Stunden zur Änderung des Wertes der Prozent des Fassungsvermögens für einen Relativwert des Treib stoffdurchflusses; und
Multiplikation des Verhältniswertes mit dem Wert der Treibstoffdurchflussmenge.
39. Verfahren zur Identifikation eines Tankbetrugs beim Auffüllen eines Treibstofftanks
eines Fahrzeugs, wobei das Fahrzeug ein Fahrzeuginformationssystem aufweist
und das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
Messen eines ersten Treibstoffwertes zu einem ersten Zeitpunkt;
Füllen des Treibstofftanks mit Treibstoff;
Messen eines zweiten Treibstoffwertes zu einem zweiten Zeitpunkt nach dem Auf füllen des Treibstofftanks mit Treibstoff;
Aussenden der ersten und zweiten Treibstoffwerte an einen Rechner, wobei der Rechner die Differenz zwischen dem zweiten und ersten Treibstoffwert berechnet und aufzeichnet;
Empfangen eines dritten Treibstoffwertes für eine Mensch/Maschinen-Schnittstelle und Leiten des dritten Treibstoffwertes an den Rechner;
Vergleich des dritten Treibstoffwertes mit der Differenz zwischen dem zweiten und ersten Treibstoffwert und Erzeugen eines Vergleichswertes; und
Erzeugen einer Betrugsnachricht, wenn der Vergleichswert größer als ein vorbe stimmter Betrugswert ist.
Messen eines ersten Treibstoffwertes zu einem ersten Zeitpunkt;
Füllen des Treibstofftanks mit Treibstoff;
Messen eines zweiten Treibstoffwertes zu einem zweiten Zeitpunkt nach dem Auf füllen des Treibstofftanks mit Treibstoff;
Aussenden der ersten und zweiten Treibstoffwerte an einen Rechner, wobei der Rechner die Differenz zwischen dem zweiten und ersten Treibstoffwert berechnet und aufzeichnet;
Empfangen eines dritten Treibstoffwertes für eine Mensch/Maschinen-Schnittstelle und Leiten des dritten Treibstoffwertes an den Rechner;
Vergleich des dritten Treibstoffwertes mit der Differenz zwischen dem zweiten und ersten Treibstoffwert und Erzeugen eines Vergleichswertes; und
Erzeugen einer Betrugsnachricht, wenn der Vergleichswert größer als ein vorbe stimmter Betrugswert ist.
40. Verfahren nach Anspruch 39, wobei jeweils der erste und zweite Treibstoffwert be
stimmt wird durch:
Empfangen eines derzeitigen Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von ei nem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem ersten Zeit punkt;
Empfangen eines zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von dem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem zweiten Zeitpunkt;
Empfangen eines Wertes der relativen Stunden vom Treibstoffpegelsensor;
Empfangen eines Wertes der Treibstoffdurchflussrate vom Fahrzeuginformations system;
Berechnen einer Änderung des Wertes der Prozent des Fassungsvermögens, basie rend auf dem zweiten Wert der Prozent des Fassungsvermögens und dem ersten Wert der Prozent des Fassungsvermögens;
Berechnen eines Verhältniswertes des Wertes der relativen Stunden zur Änderung des Wertes der Prozent des Fassungsvermögens für einen Wert des relativen Treib stoffdurchflusses; und
Multiplikation des Verhältniswertes durch den Wert der Treibstoffdurchflussrate.
Empfangen eines derzeitigen Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von ei nem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem ersten Zeit punkt;
Empfangen eines zweiten Wertes der Prozent des Fassungsvermögens von dem am Treibstofftank angebrachten Treibstoffpegelsensor zu einem zweiten Zeitpunkt;
Empfangen eines Wertes der relativen Stunden vom Treibstoffpegelsensor;
Empfangen eines Wertes der Treibstoffdurchflussrate vom Fahrzeuginformations system;
Berechnen einer Änderung des Wertes der Prozent des Fassungsvermögens, basie rend auf dem zweiten Wert der Prozent des Fassungsvermögens und dem ersten Wert der Prozent des Fassungsvermögens;
Berechnen eines Verhältniswertes des Wertes der relativen Stunden zur Änderung des Wertes der Prozent des Fassungsvermögens für einen Wert des relativen Treib stoffdurchflusses; und
Multiplikation des Verhältniswertes durch den Wert der Treibstoffdurchflussrate.
41. Fahrzeugüberwachungssystem umfassend:
ein Fahrzeuginformationssystem zur Bereitstellung von Daten betreffend den Be triebszustand des Fahrzeugs und die Identität des Fahrzeugs;
ein mit dem Fahrzeuginformationssystem verbundenes Netzwerk zur Aufzeichnung und Verarbeitung der Daten betreffend den Betriebszustand des Fahrzeugs.
ein Fahrzeuginformationssystem zur Bereitstellung von Daten betreffend den Be triebszustand des Fahrzeugs und die Identität des Fahrzeugs;
ein mit dem Fahrzeuginformationssystem verbundenes Netzwerk zur Aufzeichnung und Verarbeitung der Daten betreffend den Betriebszustand des Fahrzeugs.
42. Fahrzeugüberwachungssystem nach Anspruch 41, wobei das Netzwerk einen Treib
stoffoptimierungsserver umfasst.
43. Fahrzeugüberwachungssystem nach Anspruch 42, wobei das Netzwerk ein Melde-
Terminal umfasst.
44. Fahrzeugüberwachungssystem nach Anspruch 42 oder 43, wobei das Netzwerk des
Weiteren eine Treibstoffpreis-nach-Standort-Dienstleistung umfasst.
45. Fahrzeugüberwachungssystem nach Anspruch 42, wobei der Treibstoffoptimie
rungsserver mit dem Melde-Terminal verbunden ist und wobei das Fahrzeuginfor
mationssystem Daten betreffend den Standort des Fahrzeugs und die Fahrtrichtung
des Fahrzeugs an das Melde-Terminal liefert.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |