DE1002169B - Teleskopwelle, insbesondere fuer Gelenkwellen an Landmaschinen - Google Patents

Teleskopwelle, insbesondere fuer Gelenkwellen an Landmaschinen

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DE1002169B
DE1002169B DESCH12382A DESC012382A DE1002169B DE 1002169 B DE1002169 B DE 1002169B DE SCH12382 A DESCH12382 A DE SCH12382A DE SC012382 A DESC012382 A DE SC012382A DE 1002169 B DE1002169 B DE 1002169B
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DE
Germany
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shaft
pipe
telescopic shaft
another
agricultural machinery
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Pending
Application number
DESCH12382A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Schroeter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jean Walterscheid GmbH
Original Assignee
Jean Walterscheid GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Jean Walterscheid GmbH filed Critical Jean Walterscheid GmbH
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Publication of DE1002169B publication Critical patent/DE1002169B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/02Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
    • F16D3/06Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted to allow axial displacement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Teleskopwelle, insbesondere für Gelenkwellen an Landmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Teleskopwelle, insbesondere für Gelenkwellen an Landmaschinen, deren ineinandergeschobene Rohrstücke von der kreisrunden Querschnittsform abweichenden Querschnitt aufweisen und dadurch drehfest miteinander gekuppelt sind. Es ist bekannt, derartige Teleskopwellen aus Rohren mit rechteckigem bzw. quadratischem Querschnitt herzustellen. Derartige Teleskopwellen müssen mit verhältnismäßig großem Spiel angefertigt werden, da sonst im Betrieb Verklemmungen auftreten, die die Längsverschiebbarkeit erschweren oder unmöglich machen. Bei runden Gelenkwellenrohren ist eis bekannt, dieselben innen mit Längsnuten zu versehen, in welche Keilwellen eingreifen. Diese eignen sich nicht für Teleskoprohrwellen zur Übertragung eines Drehmomentes. Nach der Erfindung weicht der Querschnitt der Rohrstücke von der Kreisform an zwei bezüglich der Rohrachse einander gegenüberliegenden Stellen ab, an denen die Rohrstücke durch Ausbauchung der Rohrwand gebildete, axiale Führungsrippen aufweisen, die beim Ineinanderschieben der Rohre wie Nut und Feder ineinandergreifen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfind jung weisen Rohrformanschlußstücke von auf die Welle aufgesetzten Gelenken zur Drehmomentübertragung zwischen Welle und Gelenken die gleichen Rippen auf wie die Rohrstücke der Welle.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Teleskopwelle gewährleistet unter allen Umständen bei verhältnismäßig kleinem Spiel zwischen den Wellenteilen eine leichte axiale Verschiebbarkeit. Außerdem lassen sich die Rohrformwellenteile sehr preiswert im Walz-oder Ziehverfahren herstellen, so daß jede weitere Bearbeitung unnötig isst. Zugleich wird eine Teleskopwelle nach der Erfindung sehr leicht im Gewicht, weil sie eine optimale Ausnutzung des Materials zur Drehmomentübertragung ermöglicht. Durch die beim Walz-oder Ziehverfahren entstehende Materialverdichtung, insbesondere an den tragenden Oberflächen, wird eine hohe Verschleißfestigkeit bei geringstem Gleitwiderstand erzielt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch vier ineinandergesteckte, profilierte Rohrwellen, aus denen sich verschiedene Teleskopwellenkombinationen zusammenstellen lassen; einige derartige Kombinationen sind in den Fig. 2, 3 und 4 im Querschnitt dargestellt; Fig. 5 und 6 enthalten Anschlußstücke für die profilierten Rohrwellen.
  • Die Rohrwellen 1, 2, 3, 4 haben alle zwei diametral gegenüberliegende Wülste 5, 5', 6, 6', 7, 7' und 8, 8', welche aus der Rohrwand durch Prägen, Walzen oder Ziehen herausgearbeitet sind. So entsteht unter jeder Wulst eine entsprechende Vertiefung auf der anderen Seite der Rohrwandung. Wenn also z. B. die Wulst auf der Außenseite der Rohrwandung angeordnet ist, so liegt auf der Innenseite die Vertiefung, oder umgekehrt. In jedem Fall greift immer die Wulst eines Rohres in die entsprechende Vertiefung an der Wand des anderen rohrförmigen Wellenteils ein, so daß ein großflächiger Anschlag für die Übertragung dies Drehmomentes gegeben ist. Vorzugsweise werden die Rohre so geformt, daß die Wandstärke in allen Zonen gleichbleibt und jede Schwächung der Wand vermieden wird. Dies ergibt eine sehr wirtschaftliche Konstruktion der Rohrwellen. Die erfindungsgemäße Profilierung der Rohrwellen liefert eine gute Führung der rohrförmigen Wellenteile mit geringem Spiel, so daß die Abnutzung im Dauerbetrieb sehr klein ist und eine genügende Sicherheit gegen Verklemmung erzielt wird.
  • In den Fig. 5 und 6 ist der Anschluß eines rohrförmigen Wellenteils an ein Verbindungsstück 9, 10 in zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt. Nach Fig.5 wird der zylindrische Anschlußstutzen 10, der hier das gleiche Profil .hat wie der rohrförmige Wellenteil 2, mit Hilfe von in einer Querbohrung sitzenden Spannhülsen 11 auf dem rohrförmigen Wellenteil befestigt. Nach Fig.6 ist der zylindrische Anschl.ußstutzen 10 mit einer seitlichen Verstärkung und einer Querbohrung versehen, welche den rohrförmigen Wellenteil 3 an seiner Wulst 7 mit anschneidet. Die durch die Querbohrung hindurchgeführte Spannschraube 12 greift infolgedessen in die Wulst 7 ein und spannt einerseits den oben geschlitzten zylindrischen Anschlußstutzen 10 fest gegen den rohrförmigen Wellenteil 3, indem sie zugleich eine wirksame Axialsicherung liefert. Diese Ausbildung des Anschlusses der Rohrwelle 3 ist leicht lösbar und liefert bei einfacher Herstellung eine form- und kraft-, schlüssige Verbindung und Sicherung gegen Dreh-, Biege- und Axialkräfte. Die Befestigung des Anschlußstutzens bildet keinen Teil der Erfindung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1.Teleskopwelle, insbesondere für Gelenkwellen an Landmaschinen, deren ineinandergesehobene Rohrstücke von der kreisrunden Querschnittsform abweichenden Querschnitt aufweisen und dadurch drehfest miteinander gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Rohrstücke von der Kreisform an zwei bezüglich der Rohrachse einander gegenüberliegenden Stellen abweicht, an denen die Rohrstücke durch Ausbauchung der Rohrwand gebildete axiale Führungsrippen aufweisen, die beim Ineinanderschieben der Rohre wie Nut und Feder ineinandergreifen.
  2. 2. Teleskopwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß rohrförmige Anschlußstücke von auf die Welle aufgesetzten Gelenken zur Drehmomentübertragung zwischen Welle und Gelenken die gleichen Rippen aufweisen wie die Rohrstücke der Welle. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 882 021, 821449; schweizerische Patentschrift Nr. 195 716.
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