DE1525206A1 - Lager fuer geradlinige Bewegung - Google Patents

Lager fuer geradlinige Bewegung

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Nadella SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/04Ball or roller bearings
    • F16C29/06Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load
    • F16C29/0678Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with a bearing body, i.e. the body carrying the circulating rolling elements, provided in the interior of a sleeve-like guide member defining the opposing raceways, e.g. in a telescopic shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/02Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
    • F16D3/06Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted to allow axial displacement
    • F16D3/065Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted to allow axial displacement by means of rolling elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • Lager für geradlinige Bewegung 1-1C4 Die Erfindung bezieht sich auf die Nadel- oder Rollenlager, die als Rollkörper zwischen zwei einen Zapfen und ein Zapfenloch darstellenden und gegeneinander eine Schubbewegung durchführenden Teilen verwendet werden.
  • Bei derartigen Lagern hat eine längliche, um den Zapfen herum befestigte Fassung zwei geradlinige Führungsbahnen, die zwischen die einander zugeordneten Oberflächen des Zapfens und des Zapfenloches eingebracht sein können und längs derer die Rollkörper festgehalten sind. Dieser Halt erstreckt sich einerseits in einer parallel zu ihrer Achse verlaufenden Richtung und andererseits in einer senkrecht zu dieser Achse und der Symme-trieebene des Lagers verlaufenden Querrichtung.
  • Beide Führungsbahnen sind über beliebig geformte, beispielsweise halbzylindrische Gänge, miteinander verbunden, mit deren Hilfe die Rollkörper von einer Bahn zur anderen gelangen können. Bei den bekannten Nadellagern besteht das den Querhalt der Nadeln auf der Innenseite neben dem Zapfen gewährleistende Mittel aus einer axialen Wand, die gleichzeitig eine Rollbahn für die Nadeln ist. Diese Anordnung erschwert die Fertigung, denn sie bringt eine gewisse Gebundenheit hinsichtlich der Präzision, der Oberflächenbehandlung usw. mit sich. Andererseits schränkt sie die Verwendungsmöglichkeiten aufgrund der Oberflächenbeschaffenheit der zwischen die Nadeln und den Zapfen eingesetzten Wand ein, nämlich eines Bleches mit geringer Ermüdungsbeständigkeit und verhältnismässig grossen Stärkeabweichungen.
  • Das Ziel der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile. Es wird dadurch erreicht, dass die Fassung aus zwei schalenförmigen ineinander gesteckten und miteinander verbundenen Teilen besteht, deren Seitenwände längs der geradlinigen Führungsbahnen in Abstand voneinander angeordnet und jeweils derart unterteilt sind, dass einerseits zwei Lippen für einen Querhalt ausgespart sind, die sich axial auf die im Durchmesser verringerten Enden der Rollkörper erstrecken und andererseits zwischen diesen Enden ein freier Raum zum unmittelbaren Abrollen der Rollkörper sowohl auf der Oberfläche des Zapfenloches als auch auf der ihr zugeordneten Oberfläche des Zapfens ausgespart ist.
  • Dadurch ist bei einwandfreiem Halt der Nade.lu oder Rollen in der Fassung eine höhere Belastungsfähigkeit ermöglicht, weil diese vom Lager unabhängig ist-. Das Lager, oder genauer die die Rollkörper aufnehmende Fassung hat nun keinerlei Einfluss mehr auf die Präzision des Zusammenbaus und dadurch ist eine Genauigkeit erzielt, die nur von derjenigen der beweglichen Körper abhängt und somit hervorragend sein kann.
  • Der axiale Halt der Rollkörper ist normalerweise durch den Boden einer der Schalen, z.B. der äusseren Schale, und durch eine auf die Seitenfläche zumindest auf einer der Schalen geformten Kante gewährleistet.
  • In der britischen Patentschrift 872 549 ist ein Nadellager beschrieben, bei dem der Querhalt für die Nadeln ausschliesslich an den Nadelenden vorgesehen ist, so dass ein Ab- rollen der Nadeln unmittelbar auf den Oberflächen des Zapfens und des Zapfenloches möglich ist. Dennoch hat dieses Lager keine aneinander stossenden Nadeln, da es sich auf einen verformbaren und beweglichen Käfig beschränkt, der mit Öffnungen zur Aufnahme der Nadeln versehen ist und wie ein Treibriemen arbeitet, indem er auf den runden Enden der Zapfen abrollt.
  • Ausser der Tatsache, dass die.Anzahl Nadeln und folglich die Belastungsfähigkeit eines Lagers bei einer gegebenen Zapfenlänge aufgrund des Vorhandenseins der die Zellenöffnungen begrenzenden Stäbe beschränkt ist, weist dieses Lager den schwerwiegenden Nachteil auf, dass einerseits das Ende der Zapfen sehr genau bearbeitet werden muss und andererseits der Käfig im Betrieb einer äusserst grossen Ermüdung ausgesetzt ist, da er sich unausgesetzt verformt *und -#i-'-'ür seine Herstellung ein Werkstoff gewählt werden muss, der den zwei entgegengesetzten Bedingungeia,-nämlich Geschmeidigkeit und Führungsvermögen, genügen muss.
  • In der USA-Patentschrift 2 983 120 ist ein Rollenlager beschrieben, dessen Rollen unmittelbar in Berührung mit den Oberflächen des Zapfens und des Zapfenloches rollen. Bei diesem Lager hat jedoch das Gehäuse streng genommen weder geradlinige Führungsbahnen noch Verbindungsgänge und die Rollkörper sind darin sowohl axial-als auch quer nur in einer einzigen Richtung gehalten, so dass das Gehäuse die Rollkörper nicht vor dem Anordnen auf dem Zapfen aufnehmen kann.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung bestehr darin, dass zwecks Vermeidung der gegebenenfalls sehr schwierigen Wärmebehandlung des Hohlteils, in dem sich die Lagerrollkörper unter Kontakt drehen, im Innern dieses Hohlteils bzw. der Muffe zumindest zwei Zylindersegwente vorgesehen sind, die zwischeneinander ein Zapfenloch bildende Seitenflächen haben, auf geeignete Weise gehärtet und durch zumindest einen komplementären Teil miteinander verbunden bzw. zusammengebaut sind. ' Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Welle, die unter Zwischenlage zweier erfindungsgemässer Lager in einer Muffe verschiebbar angeordnet ist, Fig. 2 einen Schnitt bei Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt bei Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt bei Linie 4-4 der Fig. 1, Fig. 5 und 6 Schnitte entsprechend den Fig. 1 und 2 durch eine abgewandelte Ausführungsform bei der die Welle und die Muffe unter Zwischenlage dreier Lager zusammengebaut sind, .
  • Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsform der Fig. 6, Fig. 8 eine abgewandelte Ausführungsform der Fig. 5 und Fig. 9 und 10 abgewandelte AusführungsformeD entsprechend Fig. 4 bzw. Fig. 3.
  • In den Fig. 1 und 2 ist eine Muffe 1 dargestellt, in der unter Zwischenlage zweier erfindungsgemässer Lager eine Welle 2 verschiebbar ist, die in Drehung versetzt ist. Didbeiden Lager sind über Zapfen 3 der Welle 2 geschobent die in das Innere von komplementären Zapfenlöchern 4 der Muffe 1 eingreifen. Jedes Iager besteht aus zwei einfachen oder zusammengesetzten Blechteilen 6 und 7 in Form einer Schale (Fig. 3 und 4); diese Teile sind übereinandergeschoben und haben jeweils einen ebenen Boden 8, 9, eine senkrecht zu diesem Boden verlaufende Wand 11, 12 und eine ebenfalls ebene Unterkante 13, 14.
  • Die Böden 8 und 9 sind in Anlage aneinander und die Wände. 11, 12 haben jeweils zwei ebene parallele Teile, die zwei Führungsbahnen 16, 17 für die Nadeln 10 begrenzen und durch Zweig halbzylindrische Teile 18 (Fig. 3) miteinander ' verbunden sind.
  • Die ebenen Teile der Wände 11, 12 werden mit einem derart gen Abstand geformt, dass die Strecke a zwischen den Aussenseiten der Wände kleiner ist als der Durchmesser d der Nadeln 10 (Fig. 4). Anschliessend werden sie auf eine derartige Höhe zurechtgeschnitten, dass lediglich Teile lla, llb und 12a, 12b verbleiben. Letztere ermöglichen das Festhalten der Nadeln 10) deren Enden spitz zulaufen und deren Mantellinien geradlinig oder leicht gekrümmt sind. Sie wirken mit ebenen Rollbahnen zusammen, von denen, gemäss einem Merkmal der Erfindung, ZUM1ndest eine über ihre Breite hineg geringfügig konvex sein kann.
  • Die halbzylindrischen Teile 18 sind, unter Wahrung eines Abstandes, konzentrisch geformt. So ist beispielsweise der Ab- stand der Innenseiten b (Fig. 3) geringfügig grösser als der Durchmesser d der beweglichen Elemente 10 und die Breite Lti derinneren Schale 6 am Ausgangspunkt der Abrundung geringfügig kleit ner als die Breite L, des auszurüstenden Zapfens 3. Selbstverständlich ist der Abschnitt des ebenen Teiles der äusseren Schale 7 weit genug verlängert, damit die Breite über alles 1t2, selbst im halbzylindrischen Teil, kleiner ist als die Breite 12 des Zapfenloches 4, in das die beweglichen Elemente zwecks Umlauf eingebracht werden. Im dargestellten Beispiel sind, wie bei den herkömmlichen Anordnungen mit Rillen, die Zapfen an der Welle und die Zapfenlöcher in der Muffe ausgebildet; die Erfindung könnte jedoch auchdann angewandt werden, wenn die Zapfenlöcher an der Welle und die Zapfen an der Innenseite der Muffe angeordnet wären.
  • Jedenfalls-müssen die Seitenwände der Zapfen und Zapfenlöcher mit einem beliebigen bekannten Verfahren gehärtet werden und der Zapfen 3 soll eine bestimmte Länge M habeng die gering-fügig kleiner ist als die Länge der Teilungsnähte der Schale 6. Dadurch ist die Längseinstellung gewährleistet.und die Quereinstellung ist durch die KantenGder Lippen lla, llb und durch die Verbindung der Schalen 6 und 7 sichergestellt. Diese wird beispielsweise durch Schweisstellen auf den Kanten 13 und 14, den Böden 8 und 9 oder durch jedes andere herkömmliche Mittel (Verklammern, Verkleben usw.) erzielt.
  • Um die äusserst schwierig durchführbare Wärmebehandlung des Hohlteiles zu vermeiden, ist gemäss Fig. 5 und 6 vorgesehen" einen im allgemeinen zylindrischen Zwischenteil 20 zu verwenden Dieser hat einen Boden 21, der zumindest zwei Zylinderteile mit einander verbindet, beispielsweise drei Teile 22. Diese sparen zwischeneinander Nuten aus, z.B. drei Nuten 23. Die Nuten 23 haben jeweils zwei Seitenwände 24, 25, die z.B. durch Gesamthärten von geeignetem Stahl oder auch durch örtliche Oberflächenhärtung auf geeignete Weise gehärtet sind. Um eine Zentrierung der Welle in bezug auf die Muffe ohne Bearbeitung konzentrischer zylindrischer Oberflächen zu ermöglichen, ist ausdrücklich die Verwendung zumindest dreier Nuten beansprucht, die aus drei Zylindersegmenten bestehen.
  • Es ist vorgesehen, dass die Seitenwände 24, 25 eben oder leicht konvex sind (Fig. 7), so dass nicht nur etwaige Verbiegungen der Antriebsteile und insbesondere der Zapfen 3 ausgegli-! chen sind, sondern dass auch durch die Mitverwendung konvexer Seiten drei Zapfen und Zapfenlöcher, sowie ein Spiel zwischen den zylindrischen, zwischen den Zapfen und Zapfenlöchern liegenden Oberflächen möglich sind. Dadurch worden die Gliederungsunregelmäseigkeiteu bei der Herstellung der Teile ausgeglichen und dabei ist gleichzeitig eine wohl ausgewogene Zentrierung erzielbar.
  • Der Antrieb zwischen Muffe 30 und Zwischenteil 20 ist durch in die Muffe eingearbeitete Zapfen 31 sichergestellt und die Zentrierung ist durch den Aussendurchmesser 26 des auf dem Innendurchmesser 32 der Muffe 30 aufliegenden Zwischenteils bewirkt.
  • Der axiale Halt ist an dem einen Ende durch ein beliebiges Mittel erzielt, das, wie auf der Zeichnung dargestellt, eine Schulter 33, ein elastisches Rohr, ein Blindboden usw. sein kann und das andere Ende ist durch eine Mutter 34 verspannt, die eine Fläche 35 hat. Um dem Ganzen die notwendige Starrheit zu verleihen, kann die Mutter 34 vorteilhafterweise eine konische Fläche 36 haben, die einer konischen Oberfläche 37 zugeordnet ist, die am Zwischenteil geformt ist. Die Mutter 34 hat gegebenenfalls (nicht dargestellte) Abdichtungsmittel, die dazu dienen, das Schmiermittel im Innern des Systems festzuhalten.
  • Ineiner Abwandlung ist auädrücklich vorgesehen, dass die drei Zylindersegmente 22 unabhängig vom Boden 21 (Fig. 8) sein können. Um sie genau lagegerecht festzuhalten, ist ein beliebiges mechanisches oder nicht-mechanisches Mittel, wie Schweissen, Löten, Kleben usw. anwendbar. Insbesondere können sich diese Segmente jedoch gemäss der Erfindung in ihrer Lagerung abstützen, indem eine mechanische Verspannung verwendet wird, die auf die Enden einwirkt, So ist am Ende der Teile 22 gegenüber der vorstehend beschriebenen konischen Fläche 37 eine konische Fläche 47 vorgesehen und eine konische Fläche 46, gegebenenfalls mit leicht konvexer Mantellinie, um die Auflage auf den Konussegmenten 47 der verschiedenen Zylindersegmente 22 zu erleichtern, ist an der Aussenseite des unabhängigen Bodens 21 vorgesehen und zwar derart, dass die Zentrierung sowie der radiale und axiale Halt in Verbindung mit der Mutter 34 und den vorstehend beschriebenen Flächen 36 und 37, sowie der Schulter 33, gewährleistet-sind.
  • Andererseits ist ausdrüoklich die Verwendung eines Ausgleichssystems für die Längen- und Durohmesserungleichmässigkeiten der Zylindersegmente 22 vorgesehen. Dieses gegebenenfalls elastische System kann beispielsweise aus einer Unterlagscheibe 21 oder einer verformbaren Mutter 34 bestehen oder eine zusätzliche elastische Vorrichtung haben, um einen ausreichenden Kontakt dieser Teile mit den Enden der verschiedenen Zylindersegmente zu gewährleisten.
  • In dr abgewandelten Ausführungsform gemäss Fig. 9 ist der über das Äussere der äusseren Schale 7 hinausragende Teil 13a, 14a der Kanten 13, 14 der Schalen 6 und 7 in der zu den Böden 8, 9 entgegengesetzten Richtung leicht gekröpft, so dass er sich der Rundung des angrenzenden Teils der Welle 2 anpassen kann.
  • In Fig. 10 sind die entsprechenden Teile 13bl 14b ganz genau eingeschliffen, so dass eine komplizierte Bearbeitung der Welle an den Zapfenenden überflüssig ist.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abwandlungen möglich, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü a h e : 1. Lager mit eng aneinanderstossenden Nadeln oder Rollen zur Verwendung als Rollorgan zwischen zwei einen Zapfen und ein Zapfenloch bildenden und einer gegenseitigen Sohubbewe#gung unter4, worfenen Teilen, mit einer um den Zapfen herum befestigten Fassung mit zwei geradlinigen Führungsbahnen, die durch Gänge miteinander verbunden sind, mit deren Hilfe die Rollkörper von der einen Bahn zur anderen gelangen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung aus zwei schalenförmigen, ineinander gesteckten und miteinander verbundenen Teilen (6, 7) besteht, deren Seitenwände längs der geradlinigen Führungsbahnen in Abstand voneinander an- 1 geordnet und jeweils derart unterteilt sind, dass einerseits zwei Lippen (11a, llb, 12a, 12b) für einen Querhalt ausgespart sindp die sich axial auf die im Durchmesser verringerten Enden der Rollkörper erstrecken und andererseits zwischen diesen Enden ein freier Raum zum unmittelbaren Abrollen der Rollkörper sowohl auf der Oberfläche des Zapfenloches (4) als auch auf der ihr zugeordneten Oberfläche des Zapfens (3) ausgespart ist.
  2. 2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Halt der Rollkörper durch den Boden (9) einer der Schalen, z.B. der äusseren Schale, und durch eine auf der Seitenfläche einer der Schalen geformten Kante (13) gewährleistet ist. 3. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite Uti) der inneren Schale am Ausgangspunkt des den Gang bildenden Teiles geringfügig kleiner ist als die Breite (L1) des Zapfens. 4. Lager nach Anspruch 1, dadurch'gekennzeichnet, dass in der äusseren Schale (7) der ebene Flansch (12) und der entsprechende Abschnitt über eine bestimmte Strecke hinweg über den Aus gangspunkt des den Gang des Flansches (11) bildenden Teiles der inneren Schale (6) verlängert sind. 5. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anordnen des Lagers in eine längsstellung,in bezug auf den Zapfen, die Länge*des Abschnitts des Flansches (11) der inneren Schale geringfügig grösser ist als die Länge (M) des Zapfens (4). 6. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippen (11a, 11b) der inneren Schale (6) den Halt des Zapfens (4) in Querrichtung gewährleisten. 7. Einheit mit einer Muffe, in der unter Zwischenlage von Lagern nach Anspruch 1 eine treibende oder getriebene Welle verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Muffe (30) ein Zwischenteil (20) mit einem Boden (21) befatigt ist, der zumindest zwei Zylindersegmente (22) miteinander verbindet, mit Seitenwänden 24, 25, die zwischeneinander ein Zapfenloch aussparen, und auf geeignete Weise gehärtet sind und in Kontakt mit denen die Nadeln oder Rollen der Lager angeordnet sind, die auf die der Welle zugeordneten Zapfen (3) aufgeschoben sind. 8. Einheit nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (21) des Zwischenteils (20) auf der Wand der Muffe verkeilt und dazu eine Mutter (34) vorgesehen ist, die an dem Boden (21) gegenüberliegenden Ende des Zwischenteils (20) anliegt und auf einem Gewinde der Muffe (30) verschraubt ist. - 9. Einheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenteil (20) drei Zylindersegmente (22) trägt, deren Seitenteile (24) zwischeneinander ein Zapfenloch mit konvexer Oberfläche aussparen (Fig. 7). 10. Einheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (21) und die Zylindersegmente (22) unabhängig voneinander und mit der Muffe durch mechanische Mittel verbunden sind, die insbesondere auf das bzw. die Enden der Segmente einwirken (Fig. 8). 11. Einheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zum beispielsweise elastischen Ausgleichen der Durchmesser-und Längenungleichmässigkeiten an den Enden der Segmente die insbesondere auf das bzw. die Enden der Segmente einwirkenden mechanischen Mittel entsprechend ausgebildet sind.
DE1525206A 1964-10-23 1965-08-03 Lager für geradlinige Bewegung Expired DE1525206C3 (de)

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