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Die
Erfindung betrifft eine Kolonnenfahrt-Steuervorichtung, die eine
Kolonnenfahrt ermöglicht,
bei der ein von einem Fahrer gefahrenes Fahrzeug führt und
eine Mehrzahl von Fahrzeugen dem Führungsfahrzeug automatisch
nachfolgt.
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In
den letzten Jahren wurde im Hinblick auf Umweltschutzprobleme eine
Technik vorgeschlagen, um Elektrofahrzeuge innerhalb eines bestimmten Gebiets
gemeinsam zu nutzen, um Probleme mit der Luftverschmutzung und dem
Verkehrsstau zu mindern. Bei dieser Technik zur gemeinsamen Nutzung von
Fahrzeugen ist eine Station (ein Parkplatz) erforderlich, um die
gemeinsam genutzten Fahrzeuge auszuleihen und zurückzubringen,
und es ist erforderlich, in jeder dieser Situationen eine gewisse
Anzahl der Fahrzeuge in bezug auf ihre Verwendung durch Benutzer
anzuordnen.
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Allgemein
wird erwartet, daß Stationen
zum Parken mehrfach genutzter Fahrzeuge zu diesem Zweck an Stellen
vorgesehen werden, an denen Benutzer zusammenkommen, beispielsweise
in der Nähe
eines Bahnhofs oder dgl. Es entsteht kein Problem, wenn die Nutzungszeit
und die Nutzungsfrequenz durch die Verwender bei jeder Station konsistent
sind. Wenn jedoch Schwankungen auftreten, können sich die mehrfach genutzten
Fahrzeuge an einer bestimmten Station akkumulieren. Zur Lösung dieses
Problems wird eine Technik vorgeschlagen, um mehrfach genutzte Fahrzeuge
zur Vermietung an geeigneten Stationen so gleichmäßig wie
möglich anzuordnen,
wobei die Fahrzeuge zwischen den Stationen bewegt werden, indem
am Kopf der Kolonne ein von einem Fahrer gefahrenes Fahrzeug vorhanden
ist und eine Mehrzahl fahrerloser Fahrzeuge folgen (siehe
japanische Patent-Offenlegungsschrift
Nr. Nei 5-170008 ).
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Bei
Kolonnenfahrt, bei der Folgerfahrzeuge einem Führungsfahrzeug am Kopf folgen,
wird ein System verwendet, bei dem die Folgerfahrzeuge dem Weg des
Führungsfahrzeugs
folgen. Das Führungsfahrzeug
sendet die Fahrzeuggeschwindigkeit, den Lenkwinkel, die Fahrzeugpositionskoordinaten, den
Betrag des erforderlichen Drehmoments, den Bremsdruck und dgl., über eine
Fahrzeugwechselkommunikation zu den Folgerfahrzeugen, und die Folgerfahrzeuge
folgen dem Führungsfahrzeug
unter Verwendung überprüfter Einstellungen
der ursprünglichen
Fahrzeugposition und von Richtungsinformation, die von einem Radar
erhalten wird.
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Da
die oben erwähnte
Kolonnenfahrt dazu dient, mehrfach genutzte Fahrzeuge zwischen Stationen
zu bewegen, ist es erforderlich, Information über die Gesamtanzahl der Fahrzeuge
und ihrer Sequenz- oder laufenden Zahl in der Kolonne zu empfangen,
und zwar als Übermittlungsinformation
von einer Steuervorrichtung, die die Anzahl mehrfach genutzter Fahrzeuge
in einer Station steuert, bevor sie als Kolonne losfahren. Ein Problem
ist hierbei, daß es unmöglich ist,
eine Kolonne außerhalb
einer Station zu bilden (beispielsweise auf der Fahrstrecke zwischen
den Stationen), wo Übermittlungsinformation nicht
von der Steuervorrichtung erhalten werden kann, oder eine Kolonne
aufzulösen,
die Gesamtanzahl der Fahrzeuge zu ändern und die laufenden Zahlen
in der Kolonne vor der Kolonnenfahrt zu ändern. So kann etwa beim Sammeln
von Fahrzeugen, die an anderen Stellen als an einer Station verblieben sind,
eine Kolonnenfahrt nicht durchgeführt werden.
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Ferner
besteht das Problem, daß,
wenn eine Situation auftritt, in der ein Fahrzeug die Kolonne verlassen
muß, während es
in einer Kolonne fährt,
die Anzahl der Fahrzeuge in der Kolonne nicht geändert werden kann, nachdem
sie einmal gebildet worden ist, und die Reihenfolge in der Kolonne
nicht modifiziert werden kann, während
eine Kolonnenfahrt stattfindet.
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Ferner
besteht ein Problem darin, daß wenn die
Kolonne aufgelöst
wird, eine Kolonnenbildung, eine Änderung der Gesamtanzahl der
Fahrzeuge und eine Modifikation der Reihenfolge in der Kolonne nicht
durchgeführt
werden kann, und es unmöglich ist,
die Kolonne bei einem Nothalt umzuordnen, um eine Gefahr zu vermeiden
oder mit einer Situation zurecht zu kommen, in der das Führungsfahrzeug
nicht vorwärts
fahren kann.
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Wenn
beispielsweise eine Stelle, in die das Führungsfahrzeug einfährt, eine
Baustelle ist oder Hindernisse aufweist, kann das Fahrzeug nicht
weiterfahren, nachdem es einmal eingefahren ist, und es muß notwendigerweise
rückwärts fahren,
womit die bisherige Technik nicht zurecht kommen kann. Falls die
Vorwärtsfahrt
unmöglich
ist, und die Kolonne durch eine Mehrzahl von Fahrzeugen gebildet
ist, kommt es zu einem Verkehrsstau.
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Aus
der
US 5 295 551 A ist
eine Kolonnenfahrt-Steuervorrichtung bekannt, die eine Kolonnenfahrt
mit einem von einem Fahrer gefahrenen Führungsfahrzeug und einer Mehrzahl
automatisch folgender Fahrzeuge erlaubt. Dort werden ein vorderes Fahrzeug
als Führungsfahrzeug
und die nachfolgenden Fahrzeuge als Folgefahrzeuge gesetzt. Falls
das Führungsfahrzeug
die Kolonne verlassen will, benötigt
es zuvor von allem Folgefahrzeugen eine Bestätigung. Ein Informationsaustausch
findet nur zwischen den Fahrzeugen statt.
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Die
Ermittlung/Zuweisung einer laufenden Fahrzeugnummer bzw. relativen
Position innerhalb einer Kolonne zur optimalen Kommunikation und Führung der
Kolonne ist auch aus der
DE
38 30 508 C1 oder der
DE 36 34 302 C2 bekannt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, eine Kolonnenfahrt-Steuervorrichtung
anzugeben, die eine sichere Kolonnenfahrt und eine Kolonnenbildung auch
außerhalb
von Stationen oder dgl. ermöglicht.
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Hierzu
wird nach einem ersten Aspekt eine Kolonnenfahrt-Steuervorrichtung
nach Anspruch 1 vorgeschlagen.
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Da
nach dem ersten Aspekt der Erfindung die laufenden Zahlen und die
Anzahl der Fahrzeuge in einer Kolonne durch das Eingabemittel auf
der Basis von Information von einer Fahrzeugsteuervorrichtung in
einer Station, z. B. einem Parkplatz, eingegeben werden können, kann
die Bildung und Zusammensetzung der Kolonne frei erfolgen, ohne
einen bestimmten Ort oder eine bestimmte Station wählen zu
müssen.
Ferner kann die Anzahl der Fahrzeuge und die laufende Zahl in einer
Kolonne leicht geändert
werden. Die Erfindung ist besonders wirkungsvoll bei der Kolonnenbildung
und -fahrt außerhalb
der Fahrzeug-Parkstation. Ferner ist die Erfindung auch in einem
Fall anwendbar, wenn, zum Sammeln eines übriggebliebenen Fahrzeugs die
Kolonne von einem Fahrer zu dem übriggebliebenen
Fahrzeug gefahren und umgestellt wird, um das Fahrzeug abzuholen.
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Hierdurch
ist es möglich,
die Bildung von Kolonnen zu organisieren, ohne einen bestimmten
Ort zu definieren.
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Nach
einem zweiten Aspekt umfaßt
die Vorrichtung bevorzugt die Kolonnenfahr-Steuervorrichtung ein
Rückwärtsfahrmittel
zum Rückwärtsfahren der
Kolonne, in dem unter Verwendung des Eingabemittels ein letztes
Fahrzeug der Kolonne als Kopffahrzeug gesetzt wird, und wobei ein
Fahrer das letzte Fahrzeug fährt,
wobei die anderen Fahrzeuge dem letzten Fahrzeug folgen.
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Der
zweite Aspekt der Erfindung hat die Wirkung, daß in einer Situation, in der
das Führungsfahrzeug
durch einen Fehler in eine Baustellenstraße einfährt oder in eine Straße mit Hindernissen
einfährt,
es möglich
ist, auch wenn die Vorwärtsfahrt
nicht fortgesetzt werden kann und eine Rückwärtsfahrt unvermeidbar ist,
durch den befahrenen Weg wieder herauszukommen, indem die Kolonne
rückwärts fährt, wobei
das letzte Folgerfahrzeug das Führungsfahrzeug
wird.
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Hierdurch
ist es beispielsweise in einer Situation möglich, in der das Führungsfahrzeug
durch einen Fehler in eine Baustellenstraße einfährt oder in eine Straße mit Hindernissen
einfährt, über den
eingefahrenen Weg wieder heraus zu kommen, indem die Kolonne mit
dem letzten Fahrzeug voraus rückwärts fährt.
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Nach
einem dritten Aspekt gibt dann, wenn die Rückwärtsfahrt endet, das Eingabemittel
die Kopffahrzeug-Authorität
vom letzten Fahrzeug zum Kopffahrzeug zurück, so daß die normale Kolonnenfahrt
wieder aufgenommen wird.
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Wenn
nach dem dritten Aspekt der Erfindung eine vom neuen Führungsfahrzeug
(dem ursprünglichen
letzten Fahrzeug) angeführte
rückwärts fahrende
Kolonne weit genug rückwärts zu einer
Stelle gefahren ist, wo das neue letzte Fahrzeug (das ursprüngliche
Führungsfahrzeug)
in der Kolonne wieder vorwärts
fahren kann, wobei das ursprüngliche Führungsfahrzeug
wieder zum Führungsfahrzeug wird,
kann die vom ursprünglichen
Führungsfahrzeug angeführte Kolonnenvorwärtsfahrt
wieder aufgenommen werden. Dies hat die Wirkung, daß die Folgerfahrzeuge
schnell zu ihrem Bestimmungsort fahren können.
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Hierdurch
wird es möglich,
in einer Kolonne schnell wieder zur Vorwärtsfahrt umzukehren, bei der das
ursprüngliche
führende
Fahrzeug voraus fährt.
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Nach
einem vierten Aspekt umfaßt
die Kolonnenfahrt-Steuervorrichtung ein Kolonnenstoppmittel, um
die Kolonnenfahrt zu stoppen, wenn eine Abnormalität auftritt,
indem vom letzten bemannten Fahrzeug zu jedem Folgerfahrzeug ein
Abnormalitätssignal
gesendet wird.
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Wenn
bei dem vierten Aspekt der Erfindung ein Folgerfahrzeug z. B. mit
einem Insassen besetzt ist und irgendeine Schwierigkeit auftritt,
ist es möglich,
die automatisch fahrenden Folgerfahrzeuge sicher anzuhalten.
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Hierdurch
ist es möglich,
eine sichere Kolonnenfahrt durchzuführen, mit der Flexibilität, auf verschiedene
veränderliche
Straßenzustände zu reagieren.
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In
einer Situation, in der in dem Führungsfahrzeug
und beispielsweise in einem der Folgerfahrzeuge ein Insasse sitzt
und der Insasse in dem Folgerfahrzeug ein Problem erkennt und eine
Notanweisung ausgibt, ermöglicht
die Kolonnenfahrt-Steuervorrichtung, daß die automatisch betriebenen
Folgerfahrzeuge sicher anhalten.
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Die
Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis
auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert.
Es zeigen:
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1 im
Blockdiagramm eine schematische Ausführung der Erfindung.
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2 eine
Perspektivansicht eines Elektrofahrzeugs der Ausführung;
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3 ein
Diagramm zur Erläuterung
einer Situation, in der während
einer Kolonnenfahrt ein Nothalt erfolgt.
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4 im
Blockdiagramm die Beziehung zwischen Elektrofahrzeugen während der
Kolonnenfahrt mit ihren Innenstrukturen;
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5A, 5B und 5C Diagramme
zur Erläuterung
der Anzeigeinhalte der Anzeigevorrichtung eines Führungsfahrzeugs
im Falle der Normalfahrt in der ersten Ausführung: 5A einen
Schirm zum Setzen der Kolonne; 5B einen
Schirm während
der Kolonnenbildung; und 5C einen
Schirm während
der Kolonnenfahrt.
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6A und 6B Diagramme
zur Erläuterung
des Anzeigeinhalts der Anzeigevorrichtung eines Folgerfahrzeugs
im Falle der Normalfahrt: 6A einen
Schirm zum Setzen der Kolonne; 6B einen
Schirm während
der Kolonnenbildung und -fahrt.
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7 das
Hauptflußdiagramm
für den
Fall normaler Fahrt in der ersten Ausführung;
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8 ein
Flußdiagramm
des Kolonnenbildungsprozesses im Falle normaler Fahrt;
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9 ein
Flußdiagramm
des Führungsfahrzeugs-Prozesses
im Falle normaler Fahrt;
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10 ein
Flußdiagramm
des Folgerfahrzeugs-Prozesses im Falle normaler Fahrt;
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11A, 11B, 11C und 11d Diagramme
zur Erläuterung
des Anzeigeinhalts der Anzeigevorrichtung im Führungsfahrzeug im Falle einer
Vorwärts-Kolonnenfahrt
und einer Rückwärts-Kolonnenfahrt
in der zweiten Ausführung: 11A einen Schirm zum Setzen der Kolonne; 11B einen Schirm während der Kolonnenbildung; 11C einen Schirm während der Kolonnenfahrt; und 11D einen Schirm für das Aufgeben des Führungsfahrzeugs.
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12A und 12B Diagramme
zur Erläuterung
des Anzeigeinhalts der Anzeigevorrichtung in dem Folgerfahrzeug
im Falle der Vorwärts-Kolonnenfahrt und
der Rückwärts-Kolonnenfahrt: 12A einen Schirm zum Setzen der Kolonne; 12B einen Schirm während der Kolonnenbildung und
-fahrt.
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13A und 13B Diagramme
zur Erläuterung
des Anzeigeinhalts der Anzeigevorrichtung in dem ursprünglichen
Führungsfahrzeug
im Falle einer Vorwärts-Kolonnenfahrt
und einer Rückwärts-Kolonnenfahrt: 13A einen Schirm zur automatischen Fahrt nach
Aufgeben des Führungsfahrzeugs; 13B einen Schirm für die Wiederaufnahmefunktion
des Führungsfahrzeugs.
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14A, 14B, 14C und 14D Diagramme
zur Erläuterung
des Anzeigeinhalts der Anzeigevorrichtung im letzten Fahrzeug im
Falle der Vorwärts-Kolonnenfahrt
und der Rückwärts-Kolonnenfahrt: 14A einen Schirm zum Setzen der Kolonne; 14B einen Schirm während der Kolonnenbildung und
-fahrt als Folgerfahrzeug; 14C einen
Schirm, der empfangen wird, nachdem das Führungsfahrzeug die Position
als Führungsfahrzeug aufgibt; 14D einen Schirm für die Führungsfahrzeugwechsel-Deklaration.
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15 ein
Diagramm zur Erläuterung
des Schaltens der Steuermodi im Falle der Möglichkeit von Vorwärts-Kolonnenfahrt
und Rückwärts-Kolonnenfahrt.
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16 das
Hauptflußdiagramm
für den
Fall der Möglichkeit
von Vorwärts-Kolonnenfahrt und Rückwärts-Kolonnenfahrt
in der zweiten Ausführung;
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17 ein
Flußdiagramm
mit Darstellung des Kolonnenbildungsprozesses im Falle der Möglichkeit
von Vorwärts-Kolonnenfahrt
und Rückwärts-Kolonnenfahrt;
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18 ein
Flußdiagramm
des Führungsfahrzeug-Prozesses
im Falle der Möglichkeit
von Vorwärts-Kolonnenfahrt
und Rückwärts-Kolonnenfahrt;
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19 ein
Flußdiagramm
des Folgerfahrzeug-Prozesses im Falle der Möglichkeit von Vorwärts-Kolonnenfahrt
und Rückwärts-Kolonnenfahrt;
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20 ein
Flußdiagramm
des Führungsfahrzeug-Austauschprozesses
im Falle der Möglichkeit
von Vorwärts-Kolonnenfahrt
und Rückwärts-Kolonnenfahrt;
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21 ein
Flußdiagramm
des Führungsfahrzeug-Austauschprozesses
im Falle der Möglichkeit
von Vorwärts-Kolonnenfahrt
und Rückwärts-Kolonnenfahrt; und
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22 ein
Diagramm zur Erläuterung
des Schaltsystems.
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Nachfolgend
werden Ausführungen
der Erfindung anhand der beigefügten
Zeichnungen erläutert.
Zuerst wird ein Ausführungskonzept
anhand von 1 erläutert. Hier unterscheidet sich
die Anzahl jedes Elements des Ausführungskonzepts von jener der
später
beschriebenen spezifischen Ausführung.
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In 1 ist
ein Fahrzeug 1-1 dargestellt, das qualitativ identisch
aufgebaut, als Führungsfahrzeug oder
Folgerfahrzeug betreibbar ist. Aus einer gesetzten Zahl in der Kolonne
wird erkannt, ob das Fahrzeug ein Führungsfahrzeug oder ein Folgerfahrzeug ist,
und die Fahrzeugzahl ist bekannt, und die Funktionen des Steuercomputers
werden geändert.
Das Fahrzeug 1-1 wird als Führungsfahrzeug entsprechend
den Anweisungen des Fahrers betrieben (Beschleuniger- bzw. Gaspedal,
Bremse, Lenkrad, Rückwärtsschalter
und dgl.). Wenn das Fahrzeug 1-1 als Folgerfahrzeug fährt, fährt es dem
Führungsfahrzeug
gemäß dem Steuerprogramm
hinterher und folgt der Sequenz in der Kolonne und dem Führungsfahrzeug.
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Das
Fahrzeug 1-1 besitzt Betätigungssteuereinrichtungen 1-5 für das Gas,
Bremse, Lenkrad, Rückwärtsschalter
und dgl., einen Sensor (Laserradar) 1-6 sowie eine Fahrzeugsetzvorrichtung 1-3.
Die Fahrzeugsetzvorrichtung 1-3, die ein Speicher in einer
elektronischen Steuereinheit (ECU) ist, identifiziert das Führungsfahrzeug
und die Folgerfahrzeuge und setzt die gegenwärtige Reihenfolge- bzw. laufende
Zahl des jeweiligen Fahrzeugs in der Kolonne (laufende Zahl). Die
Anzahl der Fahrzeuge in der Kolonne und die Fahrtsequenzzahl in
der Kolonne werden in die oben genannte Betätigungsvorrichtung 1-5 durch
die Eingabevorrichtung 1-2 eingegeben. Die Zahl 1-7 zeigt
einen Abnormalitäts-Erfassungsschalter.
Wenn der Abnormalitäts-Erfassungsschalter 1-7 betätigt wird,
wird über
eine Kommunikationsvorrichtung 1-8 ein Signal in eine Fahrzeugfahrtsteuervorrichtung 1-4 (ECU)
eingegeben. Ferner werden auch ein Signal von der Betätigungsvorrichtung 1-5 und dem
Sensor 1-6 in die Fahrzeugfahrtsteuervorrichtung 1-4 eingegeben.
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Nachfolgend
wird eine spezifische Ausführung
anhand der 2 und der nachfolgenden Figuren
erläutert.
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2 zeigt
ein Elektrofahrzeug 10, welches zur Kolonnenfahrt geeignet
ist und mit einem Laserradar 50 in der Mitte des vorderen
Stoßfängers ausgestattet
ist, das einen breiten Winkel abtasten kann, sowie mit einem Reflektor 52 in
der Mitte des hinteren Stoßfängers, der
eine Platte mit Spiegeleigenschaften zum Reflektieren einer Radarwelle
ist, die von einem Laserradar 50 eines nachfolgenden Fahrzeugs abgegeben
wird. Durch Aufnahme der Stelle des Reflektors 52 (Radarmeßpunkt)
des vorausfahrenden Fahrzeugs in Echtzeit unter Verwendung des Laserradars 50 des
Folgerfahrzeugs kann das Folgerfahrzeug die Stelle des vorausfahrenden
Fahrzeugs (den Abstand von dem vorausfahrenden Fahrzeug) und dessen
Richtung in Echtzeit erfassen.
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In
dieser Ausführung
kann unter Verwendung einer Kombinatoin des Laserradars 50 und
des Reflektors 52 die Distanz und die Differenz der Fahrtrichtungen
zwischen dem Folgerfahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug erfaßt werden.
Im Dach des Elektrofahrzeugs 10 angebracht sind: eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Antenne 53 zur
Funkkommunikation zwischen den Elektrofahrzeugen 10 (Fahrzeug zu
Fahrzeug-Kommunikation), eine Straße-zu-Fahrzeug-Antenne 54 zur
Funkkommunikation mit Kommunikationsvorrichtungen TU und dgl., die
entlang einer Straße
angeordnet sind, wie in 3 gezeigt, und eine GPS/DGPS-Antenne 56 zum
Empfang elektromagnetischer Wellen von GPS-Satelliten und DGPS-Stationen. Mit 40 ist
eine Batterie bezeichnet.
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3 zeigt
den Fall der Einfahrt in eine Baustellenstraße, und 4 zeigt
die Struktur eines Elektrofahrzeugs 10 mit Strukturelementen
in bezug auf Kolonnenfahrt.
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Von
den kolonnenfahrenden Elektrofahrzeugen 10 wird ein Elektrofahrzeug 10,
das von einem Fahrer gefahren wird und am Kolonnenkopf fährt, Führungsfahrzeug 101 genannt,
und ein Elektrofahrzeug 10, das dem Führungsfahrzeug 101 folgt,
wird Folgerfahrzeug 102 genannt, und Elektrofahrzeuge, die
dem Folgerfahrzeug 102 folgen, werden Folgerfahrzeug 103 und
Folgerfahrzeug 104 usw. genannt.
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In
dem Folgerfahrzeug 104 sitzt, wie auch im Führungsfahrzeug 101,
ein Fahrer. Der Insasse dieses letzten Führungsfahrzeugs 104 ist,
in der ersten Ausführung,
ein Bediener zum Absichern der Fahrt. In der zweiten Ausführung wird
er, wenn das Führungsfahrzeug 101 wegen
eines Hindernisses oder wegen der Einfahrt in eine Baustellenstraße umkehren
muß, zu
einem Fahrer für
Rückwärts-Kolonnenfahrt,
wobei das letzte Fahrzeug vorübergehend
das Führungsfahrzeug
ist. Hier kann der Bediener in die anderen Folgerfahrzeuge 102 oder 103 einsteigen. Ferner
ist die Anzahl der Fahrzeuge in der Kolonne nicht auf vier bschränkt, und
sofern kein Problem bei der Fahrt zwischen den Stationen auftritt,
dann sind auch zwei, drei, fünf
oder mehr Fahrzeuge möglich.
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In 4 besitzt
hier das Führungsfahrzeug 101 und
die Folgerfahrzeuge 102, 103 und 104 (hier ist
das Folgerfahrzeug 104 nicht gezeigt) jeweils die gleiche
Spezifikation (die gleiche Struktur) und ist genauso gebaut wie
das Elektrofahrzeug 10. Die Strukturen der Teile innerhalb
der gepunkteten Linien der Folgerfahrzeuge 102 und 103 in
der Figur sind die gleichen wie die Strukturen der Teile mit den
gepunkteten Linien des Führungsfahrzeugs 101.
Das Elektrofahrzeug 10 kann zwischen dem manuell betätigten Führungsfahrzeug 101 und
den automatisch betätigten
Folgerfahrzeugen 102 und 103 umgeschaltet werden
(einschließlich
dem später
beschriebenen letzten Fahrzeug 104).
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Ferner
besitzt das Elektrofahrzeug 10 eine Fahr-ECU 60,
die eine vollständige
Steuer/Regelprozeßvorrichtung
ist. Die Fahr-ECU 60 ist mit einer GPS/DGPS-Ortungsvorrichtung 70 verbunden,
um den gegenwärtigen
Ort des Fahrzeugs (Breitengrad und Längengrad) zu messen, einem
Distanzsensor 72 zum Erfassen der gefahrenen Distanz zur
Berechnung der Fahrgeschwindigkeit und dgl., einem Richtungssensor 74 zum
Erfassen der Richtung des Fahrzeugs, einem Beschleunigungssensor 76 zum
Erfassen des Steuerdrehmoments, hier des Arbeitsbetrags eines Motors 44 entsprechend
der Öffnung
des Akzelerators, einem Bremssensor 78 zum Erfassen des
Bremsöldrucks,
hier des Betätigungsbetrags
der Bremse, einem Lenksensor 80 zum Erfassen des Lenkwinkels,
hier des Betätigungsbetrags
der Lenkung, und dem oben erwähnten
Laserradar 50.
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Hier
wird die GPS/DGPS-Ortungsvorrichtung 70 nicht zur Fahrtsteuerung
während
der Kolonnenfahrt verwendet, weil die Genauigkeit der Ortserfassung,
die etwa einen Meter beträgt,
gering ist. Jedoch wird sie als in 3 gezeigter
Sensor 16 verwendet, um zu bestimmen, in welchem Teil des
verfügbaren
Gebiets sich die Kolonne befindet, und zum Anzeigen des Fahrzeugorts
auf einer Karte auf einer Anzeigevorrichtung 82, die eine
Navigationsvorrichtung mit einem Lautsprecher 81 zur Sprachführung und
dgl. aufweist.
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Die
Fahr-ECU 60 steuert, gemäß dem vom Beschleunigungssensor 76 erfaßten Steuerdrehmoment,
die Drehung des Motors 44 über eine Antriebskraft-Steuer-ECU 42.
Ferner steuert die Fahr-ECU 60 gemäß dem vom Bremssensor 78 erfaßten Bremsöldruck die
Bremskraft des Bremsaktuators 86 über eine Bremskraft-Steuer-ECU 84.
Ferner steuert die Fahr-ECU 60, gemäß dem vom Lenksensor 80 erfaßten Lenkbetrag,
den Lenkaktuator 90 über
eine Lenksteuer-ECU 88. In 4 ist mit 92 eine
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Funkeinheit bezeichnet.
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Das
Elektrofahrzeug 10 mit dieser Struktur bildet eine Kolonne
durch Informationsempfang von einer Steuervorrichtung in einer Station
(in der Figur nicht gezeigt), um in einer Kolonne vorwärts zu einer Zielstation
zu fahren (in Richtung der durchgehenden Pfeillinien), wie in 3 gezeigt.
Wenn beispielsweise während
der Kolonnenfahrt entfernt von einer Station eine Situation auftritt,
in der der Insasse des Folgerfahrzeugs 104 aus irgendeinem
Grund eine Nothaltung durchführen
muß und
die Kolonne aufgelöst
werden muß,
kann keine Anweisung von der Steuervorrichtung in der Station empfangen
werden. Dies hat den Nachteil, daß die Auflösung der Kolonne und die Neubildung
der Kolonne nicht möglich
sind.
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In
der ersten Ausführung
kann von jedem Elektrofahrzeug 10 die Kolonnenauflösung und
Kolonnenneubildung durchgeführt
werden. D. h. um eine Kolonne oder dgl. aufzulösen, ist die Anzeigevorrichtung 82 mit
einer Eingabefunktion versehen, um die Kolonnenfahrt zu stützen, so
daß ein
Fahrer auf der Basis von Anweisungen von der Steuervorrichtung in
der Station manuelle Bedienungsvorgänge zur Kolonnenbildung und
dgl. durchführen
kann. Hier wird die Anzeigevorrichtung 82 normalerweise als
Anzeige zur Fahrzeugnavigation verwendet, wie oben erwähnt.
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Insbesondere
ist die Eingabefunktion mit einer Notfall-Gegenmaßnahme-Eingabefunktion versehen,
wie später
beschrieben, einschließlich
einer Eingabefunktion zur Kolonnenbildung außerhalb einer Station (diese
wird normalerweise in einer Station durch Sendesignale von der Steuervorrichtung durchgeführt).
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Nachfolgend
werden die Anzeigenmodi der Anzeigevorrichtung 82 in der
ersten Ausführung
auf der Basis der 5 und 6 beschrieben.
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5 zeigt die Anzeigemodi der Anzeigevorrichtung 82 in
dem Führungsfahrzeug 101. 5(a) zeigt einen Kolonnen-Setzschirm.
Gemäß der Figur
ist die Anordnung derart, daß die
Gesamtzahl der Fahrzeuge und die Reihenfolge- bzw. laufende Zahl
jedes Fahrzeugs unter Verwendung eines Gesamtzahlknopfs DB und eines
Knopfs JB zur Eingabe der laufenden Zahl dieses Fahrzeugs eingegeben
werden kann. Hier ist der mit dem großen Rechteck gezeigte Teil
ein Umriß des
Navigationsschirms, und die kleinen Rechtecke und der Kreis, die
unterhalb und seitlich des Navigationsschirms eingezeichnet sind,
sind Navigationssetzschalter. Hier ist jeder Knopf auf dem Schirm
dargestellt (hier unter demselben).
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5B zeigt
den Schirm während
der Kolonnenbildung. In dieser Anzeige wurde das Setzen des Führungsfahrzeugs
abgeschlossen, und Kommunikation von dem Folgerfahrzeug wird abgewartet.
Ein Kolonnenauflöseknopf
TB wird an dem Schirm angezeigt. 5C zeigt
den Schirm während
der Kolonnenfahrt. Gezeigt wird, daß die Kolonnenfahrt durchgeführt wird
und zum Auflösen
der Kolonne die Parksperre einzuschalten ist und der Kolonnenauflöseknopf
zu drücken
ist. Der Kolonnenauflöseknopf
TB wird auf dem Schirm angezeigt.
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6 zeigt die Anzeigemodi der Anzeigevorrichtung 82 in
den Folgerfahrzeugen 102, 103 und 104. 6A zeigt
einen Kolonnensetzschirm. Wie in 6A gezeigt,
ist die Anordnung derart, daß die Gesamtzahl
der Fahrzeuge und die laufende Fahrzeugzahl durch einen Gesamtzahlknopf
DB und einen Knopf JB zur Eingabe der laufenden Zahl dieses Fahrzeugs
eingegeben werden kann. 6B zeigt einen
Schirm während
der Kolonnenbildung und -fahrt. Sie zeigt, daß dieses Fahrzeug als Folgerfahrzeug
fährt,
und daß die
automatische Fahrt startet, wenn die Kommunikation mit dem Führungsfahrzeug aufgebaut
ist. Der Schirm zeigt einen Nothaltknopf KB.
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Wenn
hier im Folgerfahrzeug aus irgendeinem Grund unter Verwendung des
Nothaltknopfs ein Nothalt angefordert wird, stoppen die anderen
Folgerfahrzeuge sofort automatisch durch Bremsung und dgl. Gleichzeitig
erhält
das Führungsfahrzeug
Information über
den Nothalt, wobei jedoch die Entscheidung über die Bremsung der Bewertung
des Fahrers überlassen
bleibt. Hierdurch ist die Sicherheit jedes der Folgerfahrzeuge 102, 103 und 104 gewährleistet.
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Da
hier in dieser Ausführung
auch im letzten Fahrzeug ein Fahrer sitzt, ist es der Fahrer dieses letzten
Fahrzeugs 104, der den Nothaltknopf KB drückt. Wenn
jedoch, wie oben erwähnt,
in jedem der Folgerfahrzeuge 102, 103 und 104 ein
Insasse sitzt, besteht in allen Folgerfahrzeugen 102, 103 und 104 die
Möglichkeit,
den Knopf zu drücken.
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Nun
wird ein Flußdiagramm
für den
Fall beschrieben, daß das
Führungsfahrzeug
und das letzte Fahrzeug mit einem Insassen besetzt sind und daß nur eine
Vorwärts-Kolonnenfahrt
möglich
ist, entsprechend den 7 bis 10.
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7 zeigt
das Hauptflußdiagramm.
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In
Schritt S10 wird gewertet, ob der Kolonnenmodus gesetzt ist. Wenn
in Schritt S10 gewertet wird, daß der Kolonnenmodus nicht gesetzt
ist, geht die Steuerung zu Schritt S11 weiter, und die Anzeigevorrichtung 82 zeigt
die gewöhnliche
Navigationsanzeige an, und die Steuerung geht zu Schritt S12 weiter.
Dann wird in Schritt S12 gewertet, ob der Kolonnenmodus-Anforderungsschalter ”EIN” ist. Wenn
in Schritt S12 gewertet wird, daß der Kolonnenmodus-Anforderungsschalter ”AUS” ist, endet
die Steuerung. Wenn in Schritt S12 gewertet wird, daß der Kolonnenmodus-Anforderungsschalter ”EIN” ist, geht die
Steuerung zu Schritt S13 weiter, der zum Kolonnenmodus schaltet,
und dann die Steuerung beendet.
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Wenn
in Schritt S10 gewertet wird, daß der Kolonnenmodus gesetzt
ist, geht die Steuerung zu Schritt S14 weiter, und es wird gewertet,
ob die Kolonnenbildung beendet ist. Wenn das Bewertungsergebnis ”JA” ist, d.
h. die Kolonnenbildung beendet ist, geht die Steuerung zu Schritt
S15 weiter, und es wird gewertet, ob die laufende Zahl dieses Fahrzeugs
die des Führungsfahrzeugs
ist. Wenn in Schritt S15 gewertet wird, daß es ein Führungsfahrzeug ist, geht die
Steuerung zu Schritt S17, und es wird ein später beschriebener Führungsfahrzeugprozeß ausgeführt. Wenn
in Schritt S15 gewertet wird, daß die laufende Zahl dieses
Fahrzeugs nicht zum Führungsfahrzeug gehört, geht
die Steuerung zu Schritt S16 weiter, wonach ein später beschriebener
Folgerfahrzeugprozeß durchgeführt wird.
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Wenn
in Schritt S14 gewertet wird, daß die Kolonnenbildung nicht
beendet ist, geht die Steuerung zu Schritt S18 weiter, und hier
wird gewertet, ob der Kolonnenmodus gesetzt. Wenn in Schritt S18
gewertet wird, daß der
Kolonnenmodus gesetzt ist, geht die Steuerung zu Schritt S19 weiter,
und es wird ein später
beschriebener Kolonnenbildungsprozeß durchgeführt. Wenn in Schritt S18 gewertet
wird, daß der
Kolonnenmodus nicht gesetzt ist, geht die Steuerung zu Schritt S20
weiter, und die Anzeigevorrichtung 82 zeigt den Kolonnensetzschirm
(siehe 5A und 6A). In
Schritt S21 wird die Gesamtzahl der Fahrzeuge eingegeben (durch
Betätigung
des Gesamtzahlknopfs DB). Dann wird in Schritt S22 die Sequenz diees
Fahrzeugs eingegeben (durch Betätigung
des Knopfs JB zur Eingabe der laufenden Zahl dieses Fahrzeugs),
und in Schritt S23 schaltet die Steuerung zum Kolonnenbildungsmodus,
und der Prozeß endet.
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Hier
kann während
der Dateneingabe durch Eingabe der laufenden Zahl jedes Elektrofahrzeugs 10 in
der Kolonne die Gesamtzahl der Fahrzeuge und die laufende Zahl dieses
Fahrzeugs durch Implikation eingegeben werden. Falls beispielsweise
die Zahlen der Elektrofahrzeuge 10 jeweils 21, 22, 23 und
24 sind und dieses Fahrzeug die Nummer 24 hat und die Eingabefolge ”22”, ”23”, ”21” und ”24” ist, beträgt die Gesamtzahl
der Fahrzeuge vier und dieses Fahrzeug ist dann das letzte der Folgerfahrzeuge.
Dieses Flußdiagramm
arbeitet beispielsweise alle 10 ms.
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Es
folgt nun eine Beschreibung des Kolonnenbildungsprozesses in Schritt
S19 in 7 gemäß dem Flußdiagramm
in 8.
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Zuerst
wird in Schritt S30 gewertet, ob die laufende Zahl dieses Fahrzeugs
die für
ein Führungsfahrzeug
ist. Wenn in Schritt S30 gewertet wird, daß die laufende Zahl dieses
Fahrzeugs nicht die für
ein Führungsfahrzeug
ist, geht die Steuerung zu Schritt S31, und der Schirm zeigt die
Anzeige für
ein Folgerfahrzeug auf der Anzeigevorrichtung 82. Dann
wird in Schritt S32 gewertet, ob ein Nothalt-Anforderungsschalter
(entsprechend dem Nothaltknopf KG) ”EIN” geschaltet ist.
-
Wenn
in Schritt S32 das Bewertungsergebnis ”NEIN” ist, d. h. gewertet wird,
daß der
Nothaltanforderungsschalter ”AUS” ist, geht
die Steuerung zu Schritt S34 weiter. Wenn in Schritt S32 das Bewertungsergebnis ”JA” ist, d.
h. der Nothaltanforderungsschalter ”EIN” ist, dann wird in Schritt
S32 die Nothaltanforderung zu den zum Führungsfahrzeug zu übertragenden
Daten addiert, und die Steuerung geht zu Schritt S34 weiter. In
Schritt S34 wird das Vorhandensein der empfangenen Daten erfaßt. Wenn
keine Empfangsdaten vorhanden sind, d. h. das Bewertungsergebnis ”NEIN” ist, endet
in Schritt S34 die Steuerung. Wenn in Schritt S34 das Bewertungsergebnis ”JA” ist, dann
wird in Schritt S35 gewertet, ob die empfangenen Daten vom Führungsfahrzeug
gesendet wurden.
-
Wenn
in Schritt S35 gewertet wird, daß die empfangenen Daten nicht
von dem Führungsfahrzeug
gesendet wurden, endet die Steuerung. Wenn in Schritt S35 gewertet
wird, daß die
empfangenen Daten vom Führungsfahrzeug
gesendet wurden, dann werden in Schritt S36 die vom Führungsfahrzeug
gesendeten Daten abgespeichert, und die Steuerung geht zu Schritt
S37 weiter. Im nächsten Schritt
S37 wird gewertet, ob das nächstemal
dieses Fahrzeug mit dem Senden an der Reihe ist. Wenn das Bewertungsergebnis ”NEIN” ist, endet
die Steuerung. Wenn das Bewertungsergebnis ”JA” ist, d. h. gewertet wird,
daß das
nächstemal
dieses Fahrzeug mit dem Senden an der Reihe ist, werden die zu sendenden
Daten in Schritt S38 gesammelt, und die Daten werden in Schritt
S39 gesendet, und die Steuerung endet.
-
Wenn
in Schritt S30 das Bewertungsergebnis, ob die laufende Zahl dieses
Fahrzeugs die für
ein Führungsfahrzeug
ist, ”JA” ist, d.
h. wenn gewertet wird, daß dieses
Fahrzeug ein Führungsfahrzeug
ist, dann wird in Schritt S40 die Anzeige während der Kolonnenbildung auf
der Anzeigevorrichtung 82 gezeigt, und die Steuerung geht
zu Schritt S41 weiter. In Schritt S41 wird dann gewertet, ob der
Kolonnenauflösungs-Anforderungsschalter
(entsprechend dem Kolonnenauflösungsknopf
TB) ”EIN” ist. Wenn das
Bewertungsergebnis in Schritt S41 ”JA” ist, d. h. wenn gewertet
wird, daß der
Kolonnenauflösungs-Anforderungsschalter ”EIN” ist, geht
die Steuerung zu Schritt S42 weiter, und schaltet vom Kolonnenmodus
in den Normalmodus. Ferner wird in Schritt S43 eine Anforderung
zum Schalten in den Normalmodus zu den Daten addiert, die zu den
Folgerfahrzeugen gesendet werden sollen. Dann geht die Steuerung
zu Schritt S44.
-
Wenn
das Bewertungsergebnis in Schritt S41 ”NEIN” ist, d. h. wenn gewertet
wird, daß der
Kolonnenauflösungs-Anforderungsschalter ”AUS” ist, geht
die Steuerung zu Schritt S44. In Schritt S44 wird gewertet, ob das
nächstemal
dieses Fahrzeug mit dem Senden an der Reihe ist. Wenn das Bewertungsergebnis
in Schritt S44 ”JA” ist, dann
werden in Schritt S49 die zu sendenden Daten gesammelt, in Schritt
S50 werden die Daten gesendet und die Steuerung endet. Wenn das
Bewertungsergebnis in Schritt S44 ”NEIN” ist, geht die Steuerung zu
Schritt S45, und es wird gewertet, ob etwaige Empfangsdaten von
den Folgerfahrzeugen vorhanden sind.
-
Wenn
in Schritt S45 gewertet wird, daß keine Empfangsdaten vorhanden
sind, endet die Steuerung. Wenn in Schritt S45 gewertet wird, daß Empfangsdaten
vorliegen, dann werden in Schritt S46 die Daten vom Folgerfahrzeug
abgespeichert, und in Schritt S47 wird gewertet, ob alle Daten der
Folgerfahrzeuge vorhanden sind.
-
Wenn
in Schritt S47 gewertet wird, daß nicht alle Daten der Folgerfahrzeuge
vorhanden sind, endet die Steuerung. Wenn in Schritt S47 gewertet
wird, daß alle
Daten der Folgerfahrzeuge vorhanden sind, geht die Steuerung zu
Schritt S48 weiter. Hier ist die Kolonnenbildung vollständig, wird
der Kolonnenfahrmodus gesetzt und die Steuerung endet.
-
Es
folgt nun eine Beschreibung des Flußdiagramms des Führungsfahrzeugprozesses
in Schritt S17 in 7 gemäß 9.
-
In
Schritt S50 wird der Schirm eines Führungsfahrzeugs auf der Anzeigevorrichtung 82 gezeigt,
und die Steuerung geht zu Schritt S51 weiter. In Schritt S51 wird
gewertet, ob der Kolonnenauflösungs-Anforderungsschalter ”EIN” ist. Wenn
das Bewertungsergebnis in Schritt S51 ”NEIN” ist, d. h. wenn gewertet
wird, daß der
Kolonnenauflösungs-Anforderungsschalter ”AUS” ist, geht
die Steuerung zu Schritt S56 weiter.
-
Wenn
das Bewertungsergebnis in Schritt S51 ”JA” ist, d. h. wenn gewertet
wird, daß der
Kolonnenauflösungs-Anforderungsschalter ”EIN” ist, dann wird
im nächsten
Schritt S52 gewertet, ob die Schaltstellung in der Parksperrstellung
ist. Wenn das Bewertungsergebnis in Schritt S52 ”NEIN” ist, d. h. wenn gewertet
wird, daß die
Schaltstellung nicht in der Parksperrstellung ist (Parkbereich),
dann wird in Schritt S53 die P(Parkbereich)-Eingabeanforderungsanzeige
auf der Anzeigevorrichtung 82 angezeigt, und die Steuerung
geht zu Schritt S56. Wenn das Bewertungsergebnis in Schritt S52 ”JA” ist, d.
h. wenn gewertet wird, daß die
Schaltstellung in der Parksperrstellung ist, dann wird im nächsten Schritt S54
die Kolonnenauflöungsanzeige
auf der Anzeigevorrichtung 82 angezeigt. Dann wird in Schritt
S55 eine Anforderung zum Schalten in den Normalmodus zu den Daten
addiert, die zu den Folgerfahrzeugen gesendet werden sollen, und
dann geht die Steuerung zu Schritt S56 weiter.
-
In
Schritt S56 wird gewertet, ob etwaige Empfangsdaten vorhanden sind.
Wenn in Schritt S56 gewertet wird, daß keine Empfangsdaten vorhanden sind,
endet die Steuerung. Wenn in Schritt S56 gewertet wird, daß Empfangsdaten
vorhanden sind, dann werden in Schritt S57 die Daten der Folgerfahrzeuge
in einem Speicher gespeichert, und die Steuerung geht zu Schritt
S58 weiter. In Schritt S58 wird gewertet, ob eine Nothaltanforderung
von den Folgerfahrzeugen vorliegt. Wenn als Ergebnis der Bewertung
in Schritt S58 gewertet wird, daß keine Nothaltanforderung
von den Folgerfahrzeugen vorliegt, geht die Steuerung zu Schritt
S60 weiter. Wenn in Folge der Bewertung in Schritt S58 gewertet
wird, daß einen
Nothaltanforderung von den Folgerfahrzeugen vorliegt, geht die Steuerung
zu Schritt S59 weiter, und die Nothaltanweisung wird zu den Daten addiert,
die zu den Folgerfahrzeugen gesendet werden. Dann geht die Steuerung
zu Schritt S60 weiter.
-
Dann
wird in Schritt S60 gewertet, ob die Kolonne aufgelöst wird.
Wenn das Bewertungsergebnis in Schritt S60 ”NEIN” ist, geht die Steuerung zu Schritt
S65 weiter. Wenn das Bewertungsergebnis in Schritt S60 ”JA” ist, d.
h. wenn gewertet wird, daß die Kolonne
aufgelöst
wird, geht die Steuerung zu Schritt S61 weiter und es wird gewertet,
ob die Kolonnenauflösung
der Folgerfahrzeuge beendet ist. Wenn in Schritt S61 gewertet wird,
daß die
Kolonnenauflösung
der Folgerfahrzeuge nicht beendet ist, geht die Steuerung zu Schritt
S65 weiter.
-
Wenn
andererseits in Schritt S61 gewertet wird, daß die Kolonnenauflösung der
Folgerfahrzeuge beendet ist, dann wird in Schritt S62 die Kolonnenfahrt
aufgelöst,
und in Schritt S63 wird der Kolonnenmodus in den Normalmodus umgeschaltet.
Dann geht die Steuerung zu Schritt S64, und hier werden die Kolonneneinstellungen
(Gesamtzahl und laufende Zahl bzw. Reihenfolge der Fahrzeuge) gelöscht, und
die Steuerung geht zu Schritt S65 weiter. In Schritt S65 wird gewertet,
ob das nächstemal
dieses Fahrzeug mit dem Senden an der Reihe ist. Wenn in Schritt
S65 gewertet wird, daß das
nächstemal
dieses Fahrzeug nicht mit dem Senden an der Reihe ist, endet die
Steuerung. Wenn in Schritt S65 gewertet wird, daß das nächstemal dieses Fahrzeug mit
dem Senden an der Reihe ist, dann werden in Schritt S66 zu sendende
Daten gesammelt. Dann werden in Schritt S67 die Daten gesendet,
und die Steuerung endet.
-
Es
folgt nun eine Beschreibung des Folgerfahrzeugprozesses in Schritt
S16 von 7 gemäß dem Flußdiagramm von 10.
-
In
Schritt S70 wird der Schirm eines Folgerfahrzeugs auf der Anzeigevorrichtung 82 angezeigt, und
die Steuerung geht zu Schritt S71 weiter. In Schritt S71 wird gewertet,
ob der Nothalt-Anforderungsschalter ”EIN” ist. Wenn in Schritt S71
gewertet wird, daß der
Nothalt-Anforderungsschalter ”AUS” ist, geht
die Steuerung zu Schritt S73 weiter. Wenn in Schritt S71 gewertet
wird, daß der
Nothalt-Anforderungsschalter ”EIN” ist, wird
in Schritt S72 eine Nothaltanforderung zu den Daten addiert, die
zum Führungsfahrzeug
gesendet werden, und die Steuerung geht zu Schritt S73 weiter.
-
In
Schritt S73 wird gewertet, ob etwaige Empfangsdaten vorhanden sind.
Wenn in Schritt S73 gewertet wird, daß keine Empfangsdaten vorhanden sind,
endet die Steuerung. Wenn in Schritt S73 gewertet wird, daß Empfangsdaten
vorhanden sind, geht die Steuerung zu Schritt S74 weiter, wo gewertet wird,
ob die Empfangsdaten von dem Führungsfahrzeug
stammen. Wenn in Schritt S74 gewertet wird, daß die Empfangsdaten nicht von
dem Führungsfahrzeug
stammen, dann werden in Schritt S75 die Daten der anderen Folgerfahrzeuge
in einem Speicher gespeichert, und die Steuerung geht zu Schritt S83
weiter.
-
Wenn
in Schritt S74 gewertet wird, daß die Empfangsdaten von dem
Führungsfahrzeug
stammen, dann werden in Schritt S76 die Daten des Führungsfahrzeugs
in dem Speicher gespeichert, und die Steuerung geht zu Schritt S77
weiter. In Schritt S77 wird gewertet, ob von dem Führungsfahrzeug eine
Nothaltanweisung vorliegt.
-
Wenn
in Schritt S77 gewertet wird, daß keine Nothaltanweisung von
dem Führungsfahrzeug
vorliegt, geht die Steuerung zu Schritt S79 weiter. Wenn gewertet
wird, daß eine
Nothaltanweisung von dem Führungsfahrzeug
vorliegt, dann wird im Schritt S78 ein Nothaltvorgang durchgeführt, und
die Steuerung geht zu Schritt S79 weiter. In Schritt S79 wird gewertet,
ob eine Anforderung zum Schalten in den Normalmodus vorhanden ist.
Wenn in Schritt S79 gewertet wird, daß keine Anforderung zum Schalten
in den normalen Modus vorhanden ist, geht die Steuerung zu Schritt
S83 weiter. Wenn in Schritt S79 gewertet wird, daß eine Anforderung
zum Schalten in den Normalmodus vorhanden ist, dann wird in Schritt
S80 die Kolonnenfahrt (der Kolonnenfahrmodus) aufgelöst, und
im nächsten
Schritt S81 wird der Kolonnenmodus in den Normalmodus umgeschaltet.
Ferner werden in Schritt S82 die Kolonneneinstellungen (Gesamtzahl
und Reihenfolge) gelöscht,
und die Steuerung geht zu Schritt S83 weiter.
-
Dann
wird in Schritt S83 gewertet, ob das nächstemal dieses Fahrzeug mit
dem Senden an der Reihe ist. Wenn das Bewertungsergebnis in Schritt S83 ”NEIN” ist, endet
die Steuerung. Wenn das Bewertungsergebnis in Schritt S83 ”JA” ist, dann
werden in Schritt S83 die zu sendenden Daten gesammelt, und in Schritt
S85 werden die Daten gesendet und die Steuerung endet.
-
Es
folgt nun eine Beschreibung der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation
zwischen dem Führungsfahrzeug 101 und
den Folgerfahrzeugen 102, 103 und 104 während der
Kolonnenfahrt im Falle normaler (d. h. Vorwärts-)Kolonnenfahrt. Hier erfolgt
die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation durch die Sende- und Empfangsfunktion,
wenn die oben erwähnte
Kolonneneinstellung beendet ist und jedes Fahrzeug bestätigt, daß die Gesamtzahl
der Fahrzeuge und die Reihenfolge- bzw. laufende Zahl dieses Fahrzeugs
eingegeben worden sind.
- (1) Das Führungsfahrzeug 101 sendet
und übergibt
dann die Senderechte zum Folgerfahrzeug 102.
Hier
wird die vom Führungsfahrzeug
gesendete Information zu allen Folgerfahrzeugen gesendet.
- (2) Dann sendet das Folgerfahrzeug 102, und übergibt
dann die Senderechte zum Führungsfahrzeug 101.
- (3) Das Führungsfahrzeug 101 sendet
erneut und übergibt
dann die Senderechte zum Folgerfahrzeug 103.
- (4) Dann sendet das Folgerfahrzeug 103 und übergibt
die Senderechte zum Führungsfahrzeug 101.
- (5) Das Führungsfahrzeug 101 sendet
erneut und übergibt
dann die Senderechte zum letzten Folgerfahrzeug 104.
- (6) Das Folgerfahrzeug 104 sendet und übergibt dann
die Senderechte zum Führungsfahrzeug 101.
- (7) Das Führungsfahrzeug 101 sendet
und übergibt
dann die Senderechte zum Folgerfahrzeug 102.
- (8) Dann wird der obige Prozeß wiederholt.
Es folgt
nun eine Beschreibung der Kommunikationsprozedur zwischen den Fahrzeugen
in Kolonnenfahrt, wenn eine Nothaltanforderung (vom letzten Fahrzeug 104)
vorliegt. Hier beginnt die Beschreibung dann, wenn das letzte Fahrzeug 104 eine
Nothaltanforderung ausgibt.
- (9) Das letzte Folgerfahrzeug 104 sendet, und übergibt
dann die Senderechte zum Führungsfahrzeug 101.
Die gesendete Information enthält Nothaltanforderungsinformation.
- (10) Das Führungsfahrzeug 101 sendet
und übergibt
dann die Senderechte zum Folgerfahrzeug 102. Die gesendete
Information enthält
Nothaltanforderungsinformation. Hier wird die vom Führungsfahrzeug 101 gesendete
Information zu allen Folgerfahrzeugen gesendet.
- (11) Dann sendet das Folgerfahrzeug 102 und übergibt
dann die Senderechte zum Führungsfahrzeug 101.
- (12) Das Führungsfahrzeug 101 sendet
erneut und übergibt
dann die Senderechte zum Folgerfahrzeug 103.
- (13) Dann sendet das Folgerfahrzeug 103 und übergibt
dann die Senderechte zum Führungsfahzeug 101.
- (14) Das Führungsfahrzeug 101 sendet
erneut und übergibt
dann die Senderechte zum Folgerfahrzeug 104. An dieser
Stelle, d. h. beim Erreichen des letzten Folgerfahrzeugs 104 stoppen alle
Folgerfahrzeuge 102, 103 und 104 sofort.
-
Wenn
beispielsweise in der ersten Ausführung, bei der Insassen im
Führungsfahrzeug 101 und dem
Folgerfahrzeug 104 fahren, irgendeine Schwierigkeit auftritt
und eine Nothaltanforderung vom Folgerfahrzeug 104 durch
Betätigung
des Nothaltknopfs KB erfolgt, können
die Folgerfahrzeuge 102 und 103 sofort stoppen,
so daß die
automatisch fahrenden Folgerfahrzeuge sicher anhalten können. Im
Ergebnis ist es möglich,
eine sichere Kolonnenfahrt durchzuführen, mit der Flexibilität, auf verschiedene
wechselnde Straßenbedingungen
reagieren zu können.
-
Wenn
hier eine Nothaltanforderung vom Folgerfahrzeug 104 erfolgt,
unterliegt es der Bewertung des Fahrers, das Führungsfahrzeug 101 zu
stoppen. Beispielsweise hat er die Wahl, das Führungsfahrzeug 101 nicht
zu stoppen, bis es eine Kreuzung und dgl. verläßt. In diesem Fall geben die
Folgerfahrzeuge 102, 103 und 104 durch
den Nothalt den Stoppmodus ein.
-
In
anderen Fällen
eines Nothalts kann, nachdem die Kolonne aufgelöst ist, die Gesamtzahl und die
laufende Zahl dieses Fahrzeugs unter Verwendung der Anzeigevorrichtung 82 jedes
Elektrofahrzeugs 10 eingegeben werden. Beispielsweise in
einem Fall, in dem eines der Fahrzeuge der Kolonne diese verläßt, oder
wenn ein Fahrzeug, das sie verlassen hat, neuerlich zu der Kolonne
hinzugefügt wird,
ist es möglich,
die Kolonne frei außerhalb
einer Station umzuordnen, oder das verbliebene Elektrofahrzeug 10 frei
in die Kolonne einzufügen,
oder ein bestimmtes Elektrofahrzeug 10 aus der Kolonne
zu entfernen.
-
Nun
wird die zweite Ausführung
beschrieben.
-
In
dieser Ausführung
empfängt
das oben erwähnte
Elektrofahrzeug 10 Information von der Steuervorrichtung
in einer Station (in der Figur nicht gezeigt), bildet eine Kolonne
und führt
die in 3 gezeigte Kolonnenfahrt zu einer Bestimmungstation durch
(Richtung des durchgehenden Pfeils). Wenn während der Kolonnenfahrt an
einer Kreuzung nach rechts abgebogen wird, wie in derselben Figur
gezeigt, kann eine Situation auftreten, bei der eine Weiterfahrt
etwa wegen einer Baustelle unmöglich
ist. Da in diesem Fall die Station entfernt ist, können Anweisungen
von der Steuervorrichtung in der Station nicht empfangen werden,
mit dem Nachteil, daß die
Kolonne nicht aufgelöst
werden kann und keine neue Kolonne gebildet werden kann.
-
Daher
ist in der zweiten Ausführung
eine Eingabefunktion zur Kolonnenfahrt-Unterstützung in der Anzeigevorrichtung 82 vorgesehen,
die eine Kolonnenauflösung
und eine Kolonnenneubildung an jedem Elektrofahrzeug 10 ermöglicht.
Diese Eingabefunktion für
die Kolonnenfahrt-Unterstützung ist
mit einer Eingabefunktion zur Kolonnenbildung außerhalb einer Station versehen
(die normalerweise durch Sendevorgänge von der Steuervorrichtung
in einer Station durchgeführt
wird), und ferner mit einer Eingabefunktion zur Umkehr der Kolonne
(in 3 mit gepunktetem Pfeil gezeigt) als Maßnahme gegen später beschriebene
Notfälle.
Zuerst wird der Anzeigemodus der Anzeigevorrichtung 82 auf
der Basis der 11 bis 14 erläutert.
-
11 zeigt die Anzeigemodi der Anzeigevorrichtung 82 des
Führungsfahrzeugs 101. 11A zeigt einen Kolonnensetzschirm. Wie in der
Figur gezeigt, ist die Anordnung derart, daß die Gesamtzahl der Fahrzeuge
und jede Reihenfolge- bzw. laufende Fahrzeugzahl mit dem Gesamtzahlknopf
DB bzw. dem Knopf JB zur Eingabe der laufenden Zahl dieses Fahrzeugs
eingegeben werden kann. 11B zeigt den
Schirm während
der Kolonnenbildung, der anzeigt, daß dieses Fahrzeug als das Führungsfahrzeug
gesetzt wird, und daß die
Kommunikation von dem Folgerfahrzeug erwartet wird. Der Schirm zeigt den
Kolonnenauflöseknopf
TB.
-
11C zeigt einen Schirm während Kolonnenfahrt. Er zeigt
an, daß das
Fahrzeug Kolonne fährt,
daß die
Fahrt im D-Bereich erfolgt und daß zum Auflösen der Kolonne der Kolonnenauflöseknopf
innerhalb des P-Bereichs zu drücken
ist. Der Schirm zeigt einen Kolonnenauflöseknopf DB und einen Knopf
HB zum Aufgeben des Führungsfahrzeugs. 11D zeigt einen Anzeigemodus der Anzeigevorrichtung 82 im
Führungsfahrzeug 101,
nachdem der Knopf HB zum Aufgeben des Führungsfahrzeugs im Führungsfahrzeug 101 in 11C gedrückt
worden ist. Situationen, in denen das Führungsfahrzeug die Position
verläßt, sind
etwa Situationen, in denen das Führungsfahrzeug
nicht vorwärts
fahren kann, weil es etwa durch einen Fehler in eine gesperrte Baustellenstraße einfährt, oder
wo es aufgrund von Hindernissen nicht vorwärts fahren kann.
-
Dieser
Schirm zeigt hier eine Bestätigung, daß das Fahrzeug
die Funktion als Führungsfahrzeug
aufgegeben hat, und daß es
warten wird, bis der Führungsfahrzeug-Wechselknopf
im letzten Fahrzeug gedrückt
wird. Der Schirm zeigt einen Nothaltknopf KB für ein Folgerfahrzeug. Hier
ist der Nothaltknopf normalerweise ein Knopf für Folgerfahrzeuge, wobei jedoch
der Nothaltknopf KB auch hier vorgesehen ist, da dieses Führungsfahrzeug 101 später das
letzte Folgerfahrzeug wird.
-
12 zeigt die Anzeigemodi der Anzeigevorrichtung 82 in
den Folgerfahrzeugen 102 und 103 (das letzte Fahrzeug 104 ist
weggelassen). 12A zeigt einen Kolonnensetzschirm.
Wie in der Figur gezeigt, kann die Gesamtzahl der Fahrzeuge und
die Reihenfolge- oder laufende Zahl dieses Fahrzeugs mit einem Gesamtzahlknopf
DB bzw. einem Knopf JB zur Eingabe der laufenden Zahl dieses Fahrzeugs eingegeben
werden. 12B zeigt einen Schirm während der
Kolonnenbildung und -fahrt. Er zeigt an, daß dieses Fahrzeug als ein Folgerfahrzeug
gesetzt wurde, und daß die
automatische Fahrt beginnt, wenn die Kommunikation mit dem Führungsfahrzeug aufgebaut
ist. Der Schirm zeigt einen Nothaltknopf KB.
-
Nun
zeigt 13 die Anzeigemodi der Anzeigevorrichtung 82 im
Führungsführzeug 101,
nachdem das Führungsfahrzeug 101 seine
Position verlassen hat. 13A zeigt
den Schirm, wenn das ursprüngliche
Führungsfahrzeug 101 automatisch rückwärts (Rückwärtsfahrt)
gefahren wird, während das
letzte Fahrzeug das Führungsfahrzeug
ist (später beschrieben).
Sie zeigt an, daß das
letzte Fahrzeug 104 als das neue Führungsfahrzeug gesetzt wurde,
und daß das
Gas und die Bremse gelöst
sind, da die Fahrt automatisch erfolgt. Der Schirm zeigt einen Nothaltknopf
KB. Hier wird dieser Schirm in 13A angezeigt,
nachdem das letzte Folgerfahrzeug 104 das Führungsfahrzeug
geworden ist, und wird im Anschluß an 11D auf
dem Schirm angezeigt.
-
Nun
zeigt 13B den Schirm, wenn das ursprüngliche
Führungsfahrzeug 101 wiederum
zum Führungsfahrzeug
wird. Sie zeigt, daß eine
Führungsfahrzeug-Wechselanforderung
von dem ursprünglichen
letzten Fahrzeug 104 vorliegt, und daß der Führungsfahrzeugwechselknopf
gedrückt
werden soll. Auf dem Schirm sind ein Nothaltknopf KB und ein Führungsfahrzeug-Wechselknopf
CB angezeigt. Nach Anzeige dieses Schirms in 13B zeigt der
Schirm der Anzeigevorrichtung 82 im Führungsfahrzeug 101 die 11C.
-
14 zeigt die Anzeigemodi der Anzeigevorrichtung 82 im
letzten Fahrzeug 104. 14A ist der
Anzeigeschirm des letzten Fahrzeugs 104 zum Setzen einer
Kolonne. Wie in der Figur gezeigt, kann beim Ersetzen die Gesamtzahl
der Fahrzeuge und die Reihenfolge- bzw. laufende Zahl dieses Fahrzeugs
mit dem Gesamtzahlknopf DB bzw. dem Knopf JB zum Eingeben der laufenden
Zahl dieses Fahrzeugs eingegeben werden. 14B zeigt
den Schirm während
der Kolonnenbildung und im Fall der Fahrt als Folgerfahrzeug. Dieser
Schirm zeigt, daß das
Fahrzeug als Folgerfahrzeug gesetzt wurde und daß die Fahrt automatisch durchgeführt wird,
wenn die Kommunikation mit dem Führungsfahrzeug
aufgebaut ist. Der Schirm zeigt ferner einen Nothaltknopf KB.
-
Ferner
zeigt 14C den Schirm, wenn eine Führungsfahrzeug-Aufgabenachricht
empfangen wird, nachdem das Führungsfahrzeug 101 stoppt und
seine Position als das Führungsfahrzeug
aufgibt. Sie zeigt, daß das
Führungsfahrzeug 101 seine
Position als Führungsfahrzeug
aufgegeben hat, und daß der
Führungsfahrzeug-Wechselknopf
gedrückt
werden soll. Der Schirm zeigt einen Nothaltknopf KB und einen Führungsfahrzeug-Wechselknopf CB.
-
14D zeigt den Schirm der Führungsfahrzeug-Wechseldeklaration.
Sie zeigt, daß das
Fahrzeug als das neue Führungsfahrzeug
gesetzt ist und eine langsame Rückwärtsfahrt
durchgeführt
werden soll, bei der der Schalthebel im R-Bereich ist. Sie zeigt
ferner, daß der
Führungsfahrzeug-Aufgabeknopf
HB gedrückt
werden soll, nachdem die Rückwärtsfahrt
beendet ist. Wenn nach dieser Anzeige von 14D der
Führungsfahrzeug-Aufgabeknopf HB
gedrückt
wird, zeigt der Schirm die 14B.
-
15 zeigt
den Übergang
der Steuermodi, wenn, während
ein Insasse auch im letzten Fahrzeug sitzt, die Vorwärts-Kolonnenfahrt
und die Rückwärts-Kolonnenfahrt
durchgeführt
werden kann. Insbesondere sind für
normale manuelle Fahrt die Übergänge zwischen
zwei Kolonnenmodi gezeigt, nämlich
einem Modus, in dem das Führungsfahrzeug 101 nur
eine Vorwärts-Kolonnenfahrt
durchführt,
und einem Modus, in dem die Rückwärtsfahrt
in einer Kolonne durchgeführt
wird, wobei das letzte Fahrzeug 104 das neue Führungsfahrzeug 104 ist,
nachdem das ursprüngliche
Führungsfahrzeug 101 seine
Position aufgegeben hat. In 3 wird als
Beispiel ein Fall von vier Fahrzeugen in Kolonnenfahrt erläutert, wobei
jedoch in 15 wegen des beschränkten Platzes
ein Fall von drei Fahrzeugen in Kolonnenfahrt erläutert wird.
-
Wenn
in der Figur vom normalen Modus manueller Fahrt jedes Fahrzeugs
in den Kolonnensetzmodus geschaltet wird, gibt es drei Muster, die
in dem Kolonnenmodus gewählt
werden können.
Das erste Muster ist ein Vorwärtskolonnenfahrtmodus,
der hier unter dem Kolonnensetzmodus, untereinander gezeigt ist.
In diesem Kolonnenmodus wird das an der linken Seite beschriebene
Führungsfahrzeug
manuell im Vorwärtsmodus
(Führungsfahrzeug)
betrieben, und das letzte Fahrzeug an der rechten Seite wird automatisch
im Vorwärtsmodus
(Folgerfahrzeug) betrieben. Das Folgerfahrzeug in der Mitte wird
ebenfalls im Vorwärtsmodus
(Folgerfahrzeug) automatisch betrieben.
-
In
einer Situation, in der das Führungsfahrzeug
umkehren muß,
wird in das Führungsfahrzeug, in
das letzte Fahrzeug und in die Folgerfahrzeuge das zweite Muster,
der Führungsfahrzeug-Wechselmodus
sowie sie Änderung
der Kommunikationsfolge eingegeben. Diese Modi sind unter den Vorwärts-Kolonnenfahrmodi
untereinander gezeigt.
-
Nachdem
dieser Führungsfahrzeug-Wechselmodus
das dritte Muster ist, wird ein Rückwärts-Kolonnenfahrmodus ausgeführt. Der
Rückwärts-Kolonnenfahrmodus
dient zur Durchführung der
Rückwärts-Kolonnenfahrt,
bei der das Führungsfahrzeug
das neue letzte Fahrzeug ist, und das ursprüngliche letzte Fahrzeug das
neue Führungsfahrzeug
ist.
-
Wie
in der Figur gezeigt, wird im Rückwärts-Kolonnenfahrmodus
ein neues Führungsfahrzeug,
nämlich
das ursprüngliche
letzte Fahrzeug, manuell im Rückwärtsmodus
(Führungsfahrzeug) betrieben,
wobei das ursprüngliche
Führungsfahrzeug,
welches das neue letzte Fahrzeug ist, automatisch im Rückwärtsmodus
(Folgerfahrzeug) betrieben wird, und das Folgerfahrzeug automatisch
im Rückwärtsmodus
(Folgerfahrzeug) betrieben wird. Hier schaltet das Führungsfahrzeug
von dem Vorwärts-Kolonnenfahrmodus,
dem Führungsfahrzeug-Wechselmodus
oder dem Rückwärts-Kolonnenfahrmodus
in den Normalmodus, in dem dessen Kolonnenauflösungsknopf gedrückt wird,
während die
Folgerfahrzeuge dies durch die Kolonnenauflösungsanweisung von dem Führungsfahrzeug
tun.
-
Es
folgt eine Beschreibung eines Flußdiagramms in einer Situation,
in der die Rückwärts-Kolonnenfahrt
durch das letzte Fahrzeug möglich
ist, wobei Insassen in zumindest dem Führungsfahrzeug und dem letzten
Fahrzeug sitzen, gemäß den 16 bis 21. 16 zeigt
das Hauptflußdiagramm.
-
In
Schritt S90 wird gewertet, ob der Kolonnenmodus gesetzt ist. Wenn
in Schritt S90 gewertet wird, daß der Kolonnenmodus nicht gesetzt
ist, geht die Steuerung zu Schritt S91, die Anzeigevorrichtung 82 zeigt
die normale Navigationsanzeige und die Steuerung geht zu Schritt
S92 weiter.
-
Dann
wird in Schritt S92 gewertet, ob der Kolonnenmodusanforderungsschalter ”EIN” ist. Wenn
in Schritt S92 gewertet wird, daß der Kolonnenmodusanforderungsschalter ”AUS” ist, endet
die Steuerung. Wenn in Schritt S92 gewertet wird, daß der Kolonnenmodusanforderungsschalter ”EIN” ist, geht
die Steuerung zu Schritt S93, schaltet in den Kolonnenmodus und
endet.
-
Wenn
in Schritt S90 gewertet wird, daß der Kolonnenmodus gesetzt
ist, geht die Steuerung zu Schritt S94 weiter und wertet, ob die
Kolonnenbildung beendet ist. Wenn das Bewertungsergebnis ”JA” ist, d.
h. wenn gewertet wird, daß die
Kolonnenbildung beendet ist, geht die Steuerung zu Schritt S95 weiter
und wertet, ob der Führungsfahrzeugwechselmodus
gesetzt ist. Wenn in Schritt S95 gewertet wird, daß der Führungsfahrzeugwechselmodus
gesetzt ist, geht die Steuerung zu Schritt S96 weiter, und es wird
ein später
beschriebener Führungsfahrzeug-Wechselprozeß durchgeführt. Wenn in
Schritt S95 gewertet wird, daß der
Führungsfahrzeugwechselmodus
nicht gesetzt ist, geht die Steuerung zu Schritt S97 weiter, wo
gewertet wird, ob die laufende Zahl dieses Fahrzeugs die für das Führungsfahrzeug
ist. Wenn als Ergebnis der Bewertung in Schritt S97 gewertet wird,
daß die
laufende Zahl dieses Fahrzeugs die für das Führungsfahrzeug ist, wird in
Schritt S99 ein später
beschriebener Führungsfahrzeugprozeß durchgeführt, und
die Steuerung endet. Wenn als Ergebnis der Bewertung in Schritt
S97 gewertet wird, daß die
laufende Zahl dieses Fahrzeugs nicht die des Führungsfahrzeugs ist, wird in
Schritt S98 ein später
beschriebener Folgerfahrzeugprozeß durchgeführt, und die Steuerung endet.
-
Wenn
in Schritt S94 gewertet wird, daß die Kolonnenbildung nicht
beendet ist, geht die Steuerung zu Schritt S100 weiter, wo gewertet
wird, ob der Kolonnenbildungsmodus gesetzt ist. Wenn in Schritt S100
gewertet wird, daß der
Kolonnenbildungsmodus gesetzt ist, geht die Steuerung zu Schritt
S101 weiter, es wird der Kolonnenbildungsprozeß durchgeführt und die Steuerung endet.
Wenn in Schritt S100 gewertet wird, daß der Kolonnenbildungsmodus
nicht gesetzt ist, geht die Steuerung zu Schritt S102 weiter, und
der Schirm der Anzeigevorrichtung 82 zeigt die Kolonneneinstellungen.
In Schritt S103 wird die Anzahl der Fahrzeuge eingegeben, und dann
wird in Schritt S104 die laufende Zahl dieses Fahrzeugs eingegeben.
in Schritt S105 schaltet die Steuerung in den Kolonnenbildungsmodus
und endet. Hier arbeitet dieses Flußdiagramm beispielsweise alle
10 ms, ähnlich
dem oben erwähnten
Flußdiagramm
von 7.
-
Es
folgt eine Beschreibung des Kolonnenbildungsprozesses in Schritt
S101 in 16, gemäß dem Flußdiagramm in 17.
-
Zuerst
wird in Schritt S110 gewertet, ob die laufende Zahl dieses Fahrzeugs
die für
ein Führungsfahrzeug
ist. Wenn in Schritt S110 gewertet wird, daß die laufende Zahl dieses
Fahrzeugs nicht die eines Führungsfahrzeugs
ist, geht die Steuerung zu Schritt S111 weiter, und der Schirm zeigt
die Anzeige für
ein Führungsfahrzeug
auf der Anzeigevorrichtung 82. Dann wird in Schritt S112
gewertet, ob der Nothaltanforderungsschalter ”EIN” ist.
-
Wenn
in Schritt S112 das Bewertungsergebnis ”NEIN” ist, d. h. der Nothaltanforderungsschalter ”AUS” ist, geht
die Steuerung zu Schritt S114 weiter. Wenn in Schritt S112 das Bewergungseregbnis ”JA” ist, d.
h. der Nothaltanforderungsschalter gedrückt worden ist, dann wird in
Schritt S113 die Nothaltanforderung zu den Daten addiert, die zu
dem Führungsfahrzeug
zu senden sind, und die Steuerung geht zu Schritt S114. In Schritt
S114 wird das Vorhandensein von Empfangsdaten erfaßt. Wenn
in Schritt S114 keine Empfangsdaten vorhanden sind, d. h. das Bewertungsergebnis ”NEIN” ist, endet
die Steuerung. Wenn in Schritt S114 das Bewertungsergebnis ”JA” ist, dann
wird in Schritt S115 gewertet, ob die empfangenen Daten vom Führungsfahrzeug
gesendet wurden.
-
Wenn
in Schritt 115 gewertet wird, daß die Empfangsdaten nicht vom
Führungsfahrzeug
gesendet wurden, endet die Steuerung. Wenn in Schritt S115 gewertet
wird, daß die
Empfangsdaten vom Führungsfahrzeug
gesendet wurden, dann werden in Schritt S116 die vom Führungsfahrzeug
gesendeten Daten abgespeichert, und die Steuerung geht zu Schritt
S117 weiter. Im nächsten
Schritt S117 wird gewertet, ob dieses Fahrzeug das nächstemal
mit dem Senden an der Reihe ist. Wenn das Bewertungsergebnis ”NEIN” ist, endet
die Steuerung. Wenn das Bewertungsergebnis ”JA” ist, d. h. gewertet wird,
daß dieses
Fahrzeug das nächstemal
mit dem Senden an der Reihe ist, werden die zu sendenden Daten in Schritt
S118 gesammelt, und die Daten werden in Schritt S119 gesendet, und
die Steuerung endet.
-
Wenn
in Schritt S110 das Ergebnis der Wertung, ob die laufende Zahl dieses
Fahrzeugs die eines Führungsfahrzeugs
ist, ”JA” ist, d.
h. wenn gewertet wird, daß dieses
Fahrzeug ein Führungsfahrzeug
ist, dann wird in Schritt S120 die Anzeige während der Kolonnenbildung auf
der Anzeigevorrichtung 82 gezeigt, und die Steuerung geht
zu Schritt S121. In Schritt S121 wird gewertet, ob der Kolonnenauflösungs-Anforderungsschalter ”EIN” ist. Wenn das
Bewertungsergebnis in Schritt S121 ”JA” ist, d. h. wenn gewertet
wird, daß der
Kolonnenauflösungs-Anforderungsschalter ”EIN” ist, geht
die Steuerung zu Schritt S122 und schaltet vom Kolonnenmodus in
den normalen Modus um. Ferner wird in Schritt S123 eine Anforderung
zum Schalten in den Normalmodus zu den Daten addiert, die zu den
Folgerfahrzeugen gesendet werden sollen. Dann geht die Steuerung
zu Schritt S124.
-
Wenn
das Bewertungsergebnis in Schritt S121 ”NEIN” ist, d. h. wenn gewertet
wird, daß der Kolonnenauflösungs-Anforderungsschalter ”AUS” ist, geht
die Steuerung zu Schritt S124. In Schritt S124 wird gewertet, ob
dieses Fahrzeug das nächstemal
mit dem Senden an der Reihe ist. Wenn das Bewertungsergebnis in
Schritt S121 ”JA” ist, dann werden
in Schritt S129 die zu sendenden Daten gesammelt, in Schritt S130
werden die Daten gesendet und die Steuerung endet. Wenn das Bewertungsergebnis
in Schritt S124 ”NEIN” ist, geht
die Steuerung zu Schritt S125, und es wird gewertet, ob etwaige Empfangsdaten
von den Folgerfahrzeugen vorhanden sind.
-
Wenn
in Schritt S125 gewertet wird, daß keine Empfangsdaten vorhanden
sind, endet die Steuerung. Wenn in Schritt S125 gewertet wird, daß Empfangsdaten
vorhanden sind, dann werden in Schritt S126 die Daten von dem Folgerfahrzeug
abgespeichert, und in Schritt S127 wird gewertet, ob alle Daten
der Folgerfahrzeuge vorhanden sind.
-
Wenn
in Schritt S127 gewertet wird, daß nicht alle Daten der Folgerfahrzeuge
vorhanden sind, endet die Steuerung. Wenn in Schritt S127 gewertet wird,
daß alle
Daten der Folgerfahrzeuge vorhanden sind, geht die Steuerung zu
Schritt S128. Hier ist die Kolonnenbildung abgeschlossen, es wird
in den Vorwärts(Führungsfahrzeug)-Modus
geschaltet, und die Steuerung endet.
-
Es
folgt eine Beschreibung des Führungsfahrzeugprozesses
in Schritt S99 in 16 gemäß dem Flußdiagramm von 18.
-
In
Schritt S130 wird der Schirm eines Führungsfahrzeugs auf der Anzeigevorrichtung 82 angezeigt,
und die Steuerung geht zu Schritt S131. In Schritt S131 wird gewertet,
ob der Kolonnenauflösungs- Anforderungsschalter ”EIN” ist. Wenn
das Bewertungsergebnis in Schritt S131 ”NEIN” ist, d. h. wenn gewertet
wird, daß der
Kolonnenauflösungs-Anforderungsschalter ”AUS” ist, geht
die Steuerung zu Schritt S132.
-
Wenn
das Bewertungsergebnis in Schritt S131 ”JA” ist, d. h. wenn gewertet
wird, daß der
Kolonnenauflösungs-Anforderungsschalter ”EIN” ist, dann
wird im nächsten
Schritt S150 gewertet, ob die Schaltstellung die Parksperrstellung
ist. Wenn das Bewertungsergebnis in Schritt S150 ”NEIN” ist, d.
h. wenn gewertet wird, daß die
Schaltstellung nicht die Parkstellung (Parkbereich) ist, dann wird
in Schritt S153 die P(Park)-Bereicheingabe-Anforderungsanzeige auf der Anzeigevorrichtung 82 angezeigt,
und die Steuerung geht zu Schritt S133 weiter. Wenn das Bewertungsergebnis
in Schritt S150 ”JA” ist, d.
h. wenn gewertet wird, daß die
Schaltstellung in der Parksperrstellung ist, dann wird im nächsten Schritt S151
die Kolonnenauflösungsanzeige
auf der Anzeigevorrichtung 82 angezeigt. Dann wird in Schritt S152
eine Anforderung zum Schalten in den Normalmodus zu den Daten addiert,
die zu den Folgerfahrzeugen gesendet werden sollen, und dann geht
die Steuerung zu Schritt S133 weiter.
-
Im
oben erwähnten
Schritt S132 wird gewertet, ob der Führungsfahrzeug-Aufgabe-Anforderungsschalter
(entsprechend dem Führungsfahrzeug-Auflösungsknopf
HB) ”EIN” ist. Wenn
als Ergebnis der Bewertung in Schritt S132 gewertet wird, daß der Führungsfahrzeug-Aufgabeschalter ”AUS” ist, geht
die Steuerung zu Schritt S133 weiter. Wenn als Ergebnis der Bewertung
in Schritt S132 gewertet wird, daß der Führungsfahrzeug-Aufgabeschalter ”EIN” ist, geht
die Steuerung zu Schritt S145 weiter. Hier wird gewertet, ob das
Fahrzeug gestoppt wird. Diese Bewertung erfolgt unter Verwendung
eines Fahrgeschwindigkeitssensors oder dgl.
-
Wenn
als Ergebnis der Bewertung in Schritt S145 gewertet wird, daß das Fahrzeug
nicht gestoppt wird, dann wird in Schritt S146 eine Fahrzeugstoppanforderung
angezeigt, und die Steuerung geht zu Schritt S133. Wenn in Folge
der Bewertung in Schritt S145 gewertet wird, daß das Fahrzeug gestoppt wird, geht
die Steuerung zu Schritt S147 weiter, und der Schirm für während der
Führungsfahrzeug-Aufgabe wird
angezeigt. Die Steuerung geht dann zu Schritt S148, und es wird
eine Anforderung zum Schalten in den Führungsfahrzeug-Wechselmodus
zu den Daten addiert, die zu den Folgerfahrzeugen gesendet werden
sollen. Dann wird im nächsten
Schritt S149 dieses Fahrzeug ebenfalls in den Führungsfahrzeug-Wechselmodus umgeschaltet,
und die Steuerung geht zu Schritt S133.
-
In
Schritt S133 wird gewertet, ob etwaige Empfangsdaten vorliegen.
Wenn in Schritt S133 gewertet wird, daß keine Empfangsdaten vorliegen,
endet die Steuerung. Wenn in Schritt S133 gewertet wird, daß Empfangsdaten
vorliegen, dann werden in Schritt S134 die Daten der Folgerfahrzeuge
abgespeichert, und die Steuerung geht zu Schritt S135 weiter. In
Schritt S135 wird gewertet, ob eine Nothaltanforderung von den Folgerfahrzeugen
vorliegt. Wenn als Ergebnis der Bewertung in Schritt S135 gewertet
wird, daß keine
Nothaltanforderung von den Folgerfahrzeugen vorliegt, geht die Steuerung
zu Schritt S137 weiter. Wenn als Ergebnis der Bewertung in Schritt
S135 gewertet wird, daß eine
Nothaltanforderung von den Folgerfahrzeugen vorliegt, geht die Steuerung
zu Schritt S136, und die Nothaltanweisung wird zu den Daten addiert,
die zu den Folgerfahrzeugen gesendet werden sollen. Dann geht die
Steuerung zu Schritt S137 weiter.
-
Dann
wird in Schritt S137 gewertet, ob die Kolonne aufgelöst wird.
Wenn das Bewertungsergebnis in Schritt S137 ”NEIN” ist, geht die Steuerung zu Schritt
S142 weiter. Wenn das Bewertungsergebnis in Schritt S137 ”JA” ist, d.
h. wenn gewertet wird, daß die
Kolonne aufgelöst
wird, geht die Steuerung zu Schritt S138 weiter und es wird gewertet,
ob die Kolonnenauflösung
der Folgerfahrzeuge beendet ist. Wenn in Schritt S138 gewertet wird,
daß die
Kolonnenauflösung
der Folgerfahrzeuge nicht beendet ist, geht die Steuerung zu Schritt
S142 weiter.
-
Wenn
andererseits in Schritt S138 gewertet wird, daß die Kolonnenauflösung der
Folgerfahrzeuge beendet ist, dann wird in Schritt S139 die Kolonnenfahrt
aufgelöst,
und in Schritt S140 wird vom Kolonnenmodus in den Normalmodus umgeschaltet. Dann
geht die Steuerung zu Schritt S141 weiter, und hier werden die Kolonneneinstellungen
(Gesamtzahl und Reihenfolge der Fahrzeuge) gelöscht, und die Steuerung endet.
In Schritt S142 wird gewertet, ob dieses Fahrzeug das nächstemal
mit dem Senden an der Reihe ist. Wenn in Schritt S142 gewertet wird, daß dieses
Fahrzeug nicht das nächstemal
mit dem Senden an der Reihe ist, endet die Steuerung. Wenn in Schritt
S142 gewertet wird, daß dieses
Fahrzeug das nächstemals
mit dem Senden an der Reihe ist, dann werden in Schritt S138 zu
sendende Daten gesammelt. Dann werden in Schritt S144 die Daten
gesendet, und die Steuerung endet.
-
Es
folgt eine Beschreibung des Folgerfahrzeugprozesses in Schritt S98
von 16 gemäß dem Flußdiagramm
von 19.
-
In
Schritt S150 wird der Schirm eines Folgerfahrzeugs auf der Anzeigevorrichtung 82 angezeigt, und
die Steuerung geht zu Schritt S151 weiter. In Schritt S151 wird
gewertet, ob der Nothalt-Anforderungsschalter ”EIN” ist. Wenn in Schritt S151
gewertet wird, daß der
Nothalt-Anforderungsschalter ”AUS” ist, geht
die Steuerung zu Schritt S153 weiter. Wenn in Schritt S151 gewertet
wird, daß der
Nothalt-Anforderungsschalter ”EIN” ist, wird
in Schritt S152 eine Nothaltanforderung zu den Daten addiert, die
zum Führungsfahrzeug
gesendet werden sollen, und die Steuerung geht zu Schritt S153.
-
In
Schritt S153 wird gewertet, ob etwaige Empfangsdaten vorhanden sind.
Wenn in Schritt S153 gewertet wird, daß keine Empfangsdaten vorhanden
sind, endet die Steuerung. Wenn in Schritt S153 gewertet wird, daß Empfangsdaten
vorhanden sind, geht die Steuerung zu Schritt S154 weiter, und hier
wird gewertet, ob die Empfangsdaten von dem Führungsfahrzeug stammen. Wenn
in Schritt S154 gewertet wird, daß die Empfangsdaten nicht vom Führungsfahrzeug
stammen, dann werden in Schritt S155 die Daten der anderen Folgerfahrzeuge
abgespeichert, und die Steuerung geht zu Schritt S163 weiter.
-
Wenn
in Schritt S154 gewertet wird, daß die Empfangsdaten vom Führungsfahrzeug
stammen, dann werden in Scritt S156 die Daten des Führungsfahrzeugs
abgespeichert, und die Steuerung geht zu Schritt S157. In Schritt
S157 wird gewertet, ob eine Nothaltanweisung vom Führungsfahrzeug
vorliegt.
-
Wenn
in Schritt S157 gewertet wird, daß keine Nothaltanweisung vom
Führungsfahrzeug
vorliegt, geht die Steuerung zu Schritt S159 weiter. Wenn gewertet
wird, daß eine
Nothaltanweisung vom Führungsfahrzeug
vorliegt, dann wird in Schritt S158 ein Nothaltbetrieb ausgeführt, und
die Steuerung geht zu Schritt S159. In Schritt S159 wird gewertet, ob
eine Anforderung zum Umschalten in den Normalmodus vorliegt. Wenn
in Schritt S159 gewertet wird, daß keine Anforderung zum Umschalten
in den Normalmodus vorliegt, geht die Steuerung zu Schritt S163
weiter. Wenn in Schritt S159 gewertet wird, daß eine Anforderung zum Umschalten
in den Normalmodus vorliegt, dann wird in Schritt S160 die Kolonnenfahrt
(der Kolonnenfahrmodus) aufgelöst,
und im nächsten
Schritt S161 wird vom Kolonnenmodus in den Normalmodus umgeschaltet.
Ferner werden in Schritt S162 die Kolonneneinstellungen (Gesamtzahl und
Reihenfolge) gelöscht,
und die Steuerung geht zu Schritt S163 weiter.
-
Dann
wird in Schritt S163 gewertet, ob dieses Fahrzeug das nächstemal
mit dem Senden an der Reihe ist. Wenn das Bewertungsergebnis in Schritt
S163 ”NEIN” ist, endet
die Steuerung. Wenn das Bewertungsergebnis in Schritt S83 ”JA” ist, dann werden
in Schritt S164 die zu sendenden Daten gesammelt, und in Schritt
S165 werden die Daten gesendet und die Steuerung beendet.
-
Es
folgt eine Beschreibung des Führungsfahrzeug-Wechselprozesses
in Schritt S96 in 16 gemäß dem Flußdiagramm von 20 und 21. Die 20 und 21 bilden
normalerweise ein Flußdiagramm,
wobei jedoch zum leichteren Lesen der Figuren deren Beschreibung
zweigeteilt ist.
-
In
Schritt S170 in 20 wird gewertet, ob der Fahrmodus
der Vorwärtsfahrmodus
ist. Wenn gewertet wird, daß der
Fahrmodus nicht der Vorwärtsfahrmodus
ist, geht die Steuerung zu Schritt S171 in 21 weiter.
Wenn als Ergebnis der Bewertung in Schritt S170 gewertet wird, daß der Fahrmodus
vorwärts
ist, geht die Steuerung zu Schritt S189 weiter, und hier wird gewertet,
ob dieses Fahrzeug das letzte Fahrzeug ist. Wenn in Schritt S189
gewertet wird, daß dieses
Fahrzeug das letzte Fahrzeug ist, geht die Steuerung zu Schritt
S190 weiter. Wenn in Schritt S189 gewertet wird, daß dieses
Fahrzeug nicht das letzte Fahrzeug ist, d. h. wenn gewertet wird,
daß dieses
Fahrzeug das Führungsfahrzeug
oder ein anderes Folgerfahrzeug als das letzte Fahrzeug ist, geht die
Steuerung zu Schritt S199 weiter.
-
In
Schritt S199 wird gewertet, ob ein Nothalt-Anforderungsschalter ”EIN” ist. Wenn
in Schritt S199 der Nothalt-Anforderungsschalter ”AUS” ist, geht
die Steuerung zu Schritt S201 weiter. Wenn in Schritt S199 der Nothalt-Anforderungsschalter ”EIN” ist, wird
in Schritt S200 eine Nothaltanweisung zu den zu sendenden Daten
addiert. In Schritt S201 wird die Kommunikationslaufzeit bzw. -reihenfolge geändert, und
die Steuerung geht zu Schritt S202 weiter.
-
In
Schritt S202 wird gewertet, ob etwaige Empfangsdaten vorliegen.
Wenn in Schritt S202 gewertet wird, daß keine Empfangsdaten vorliegen,
endet die Steuerung. Wenn in Schritt S202 gewertet wird, daß Empfangsdaten
vorliegen, dann wird in Schritt S203 gewertet, ob die Empfangsdaten
vom letzten Fahrzeug stammen. Wenn in Schritt S203 gewertet wird,
daß die
Empfangsdaten nicht vom letzten Fahrzeug stammen, endet die Steuerung.
-
Wenn
in Schritt S203 gewertet wird, daß die Empfangsdaten vom letzten
Fahrzeug stammen, dann werden in Schritt S204 die Daten abgespeichert und
die Steuerung geht zu Schritt S205 weiter.
-
In
Schritt S205 wird gewertet, ob im letzten Fahrzeug den Führungsfahrzeug-Wechselschalter eingeschaltet
wurde (entsprechend dem Führungsfahrzeug-Wechselknopf
OB). Wenn das Bewertungsergebnis in Schritt S205 ”NEIN” ist, endet
die Steuerung. Wenn das Bewertungsergebnis in Schritt S205 ”JA” ist, dann
schaltet in Schritt S206 die Steuerung in den Rückwärtsfahrmodus und geht zu Schritt
S207 weiter. In Schritt S207 wird gewertet, ob dieses Fahrzeug das
nächstemal
mit dem Senden an der Reihe ist. Wenn in Schritt S207 gewertet wird,
daß dieses Fahrzeug
das nächstemal
nicht mit dem Senden an der Reihe ist, endet die Steuerung. Wenn
in Schritt S207 gewertet wird, daß dieses Fahrzeug das nächstemal
mit dem Senden an der Reihe ist, werden in Schritt S208 die zu sendenden
Daten gesammelt, und die Daten werden in Schritt S209 gesendet und die
Steuerung endet.
-
Wenn
in Schritt S189 gewertet wird, daß dieses Fahrzeug das letzte
Fahrzeug ist, dann zeigt in Schritt S190 der Schirm eine Führungsfahrzeug-Aufgabemeldung, und
die Steuerung geht zu Schritt S191 weiter. Schritt S191 gewertet,
ob der Nothalt-Anforderungsschalter ”EIN” ist. Wenn in Schritt S191
gewertet wird, daß der
Nothalt-Anforderungsschalter ”AUS” ist, geht
die Steuerung zu Schritt S193 weiter. Wenn in Schritt S191 gewertet
wird, daß der
Nothalt-Anforderungsschalter ”EIN” ist, dann
wird in Schritt S192 die Nothaltanweisung zu den Sendedaten addiert,
und in Schritt S193 wird die Kommunikationslaufzahl bzw. -reihenfolge
geändert,
und die Steuerung geht zu Schritt S194 weiter. In Schritt S194 wird
gewertet, ob Empfangsdaten vorhanden sind. Wenn in Schritt S195
gewertet wird, daß Empfangsdaten
vorhanden sind, dann wird in Schritt S195 gewertet, ob die Empfangsdaten
vom Führungsfahrzeug
stammen.
-
Wenn
in Schritt S195 gewertet wird, daß die Empfangsdaten nicht vom
Führungsfahrzeug
stammen, endet die Steuerung. Wenn in Schritt S195 gewertet wird,
daß die
Empfangsdaten vom Führungsfahrzeug
stammen, dann werden in Schritt S196 die Daten abgespeichert, und
die Steuerung geht zu Schritt S197 weiter. In Schritt S197 wird
gewertet, ob der Führungsfahrzeug-Wechselschalter ”EIN” ist. Wenn
das Bewertungsergebnis in Schritt S197 ”NEIN” ist, endet die Steuerung.
Wenn das Bewertungsergebnis in Schritt S197 ”JA” ist, dann schaltet in Schritt
S198 die Steuerung in den Rückwärtsfahrmodus,
und geht zu Schritt S207 weiter.
-
Wenn
das Bewertungsergebnis in Schritt S170 ”NEIN” ist und die Steuerung zu
Schritt S171 in 21 weiter geht, dann wird in
Schritt S171 gewertet, ob dieses Fahrzeug das ursprüngliche
Führungsfahrzeug
ist (das letzte Fahrzeug der Rückwärtsfahrt).
Wenn in Schritt S171 gewertet wird, daß dieses Fahrzeug das ursprüngliche
Führungsfahrzeug ist,
geht die Steuerung zu Schritt S172 weiter. Wenn in Schritt S171
gewertet wird, daß dieses
Fahrzeug nicht das ursprüngliche
Führungsfahrzeug
ist, d. h. wenn gewertet wird, daß das Fahrzeug das ursprüngliche
letzte Fahrzeug oder ein anderes Folgerfahrzeug als das letzte Fahrzeug
ist, geht die Steuerung zu Schritt S181 weiter.
-
In
Schritt S181 wird gewertet, ob der Nothalt-Anforderungsschalter ”EIN” ist. Wenn
in Schritt S181 gewertet wird, daß der Nothalt-Anforderungsschalter ”AUS” ist, geht
die Steuerung zu Schritt S183 weiter. Wenn in Schritt S181 gewertet
wird, daß der
Nothalt-Anforderungsschalter ”EIN” ist, dann
wird in Schritt S182 die Nothaltanweisung zu den zu sendenden Daten
addiert. In Schritt S183 wird die Kommunikationsfolge geändert und
die Steuerung geht zu Schritt S184 weiter. In Schritt S184 wird
gewertet, ob Empfangsdaten vorhanden sind. Wenn in Schritt S184
gewertet wird, daß keine
Empfangsdaten vorhanden sind, endet die Steuerung.
-
Wenn
in Schritt S184 gewertet wird, daß Empfangsdaten vorhanden sind,
dann wird in Schritt S185 gewertet, ob die Empfangsdaten vom ursprünglichen
Führungsfahrzeug
stammen. Wenn in Schritt S185 gewertet wird, daß die Empfangsdaten nicht vom
ursprünglichen
Führungsfahrzeug
stammen, endet die Steuerung. Wenn in Schritt S185 gewertet wird,
daß die
Empfangsdaten vom ursprünglichen
Führungsfahrzeug
stammen, dann werden in Schritt S186 die Daten abgespeichert, und
die Steuerung geht zu Schritt S187 weiter. In Schritt S187 wird
gewertet, ob im ursprünglichen
Führungsfahrzeug
der Führungsfahrzeug-Wechselschalter ”EIN” geschaltet
wurde. Wenn das Bewertungsergebnis in Schritt S187 ”NEIN” ist, endet
die Steuerung. Wenn das Bewertungsergebnis in Schritt S187 ”JA” ist, schaltet
die Steuerung in Schritt S188 in den Vorwärtsfahrmodus und geht zu Schritt
S207 in 20 weiter.
-
Wenn
in Schritt S171 gewertet wird, daß dieses Fahrzeug das ursprüngliche
Führungsfahrzeug ist,
dann zeigt in Schritt S172 der Schirm an, daß die Führungsfahrzeug-Aufgabemeldung
empfangen wird (13A) und die Steuerung geht
zu Schritt S173 weiter. In Schritt S173 wird gewertet, ob der Nothalt-Anforderungsschalter ”EIN” ist. Wenn
in Schritt S173 gewertet wird, daß der Nothalt-Anforderungsschalter ”AUS” ist, geht
die Steuerung zu Schritt S175 weiter. Wenn in Schritt S173 gewertet
wird, daß der
Nothalt-Anforderungsschalter ”AUS” ist, dann wird
in Schritt S173 die Nothaltanweisung zu den zu sendenden Daten addiert.
In Schritt S175 wird die Kommunikationslaufzahl bzw. -reihenfolge
geändert und
die Steuerung geht zu Schritt S176 weiter.
-
In
Schritt S176 wird gewertet, ob Empfangsdaten vorhanden sind. Wenn
in Schritt S176 gewertet wird, daß keine Empfangsdaten vorhanden
sind, endet die Steuerung. Wenn in Schritt S176 gewertet wird, daß Empfangsdaten
vorhanden sind, dann wird in Schritt S177 gewertet, ob die Empfangsdaten
von einem Folgerfahrzeug stammen. Wenn in Schritt S177 gewertet
wird, daß die
Empfangsdaten nicht von einem Folgerfahrzeug stammen, endet die
Steuerung. Wenn in Schritt S177 gewertet wird, daß die Empfangsdaten
von einem Folgerfahrzeug stammen, dann werden in Schritt S178 die
Daten abgespeichert, und die Steuerung geht zu Schritt S179 weiter.
In Schritt S179 wird gewertet, ob der Führungsfahrzeug-Wechselschalter ”EIN” ist. Wenn
das Bewertungsergebnis in Schritt S179 ”NEIN” ist, endet die Steuerung.
Wenn das Bewertungsergebnis in Schritt S179 ”JA” ist, dann schaltet in Schritt
S180 die Steuerung in den Vorwärtsfahrmodus,
und geht zu Schritt S207 in 20 weiter.
-
Es
folgt eine Beschreibung der Kommunikationsprozedur in einem Notfall,
in dem eine Kolonne außerhalb
der Station gebildet und wie oben beschrieben rückwärts fahren muß. Insbesondere
wird die Kommunikation bei einem Fall erläutert, bei dem das Führungsfahrzeug 101 seine
Position als Führungsfahrzeug
aufgibt und rückwärts gefahren
wird.
-
Hier
schließen
sich die Klammerzahlen zu Beginn jedes Satzes in der folgenden Erläuterung
an die des Kommunikationsprozesses bei normaler Vorwärtsfahrt
im obigen Prozeß an.
- (15) Das Führungsfahrzeug 101 sendet
und übergibt
dann die Senderechte zum Folgerfahrzeug 102. Hierbei wird
die Information zum Aufgeben der Position des Führungsfahrzeugs und die Information
zur Auflösung
der Kolonne zu der vom Führungsfahrzeug 101 gesendeten
Information addiert.
- (16) Dann sendet das Folgerfahrzeug 102 und übergibt
dann die Senderechte zum Führungsfahrzeug 101.
- (17) Das Führungsfahrzeug 101 sendet
erneut und übergibt
dann die Senderechte zum Folgerfahrzeug 103.
- (18) Dann sendet das Folgerfahrzeug 103 und übergibt
dann die Senderechte zum Führungsfahrzeug 101.
- (19) Das Führungsfahrzeug 101 sendet
erneut und übergibt
dann die Senderechte zum letzten Folgerfahrzeug 104.
- (20) Das Folgerfahrzeug 104 sendet und übergibt dann
die Senderechte zum Führungsfahrzeug 101.
Hierbei wird die Wechselinformation des Führungsfahrzeugs zu der vom
Folgerfahrzeug 104 gesendeten Information addiert.
- (21) Das Führungsfahrzeug 101 sendet,
bestätigt den
Führungsfahrzeugwechsel,
und dieses Fahrzeug wird das neue letzte Fahrzeug 101.
Hierbei wird das ursprünglich
letzte Fahrzeug 104 das neue Führungsfahrzeug 104 zur
Rückwärtsfahrt.
- (22) Das neue Führungsfahrzeug 104 sendet
und übergibt
dann die Senderechte zum Folgerfahrzeug 103.
- (23) Das Folgerfahrzeug 103 sendet und übergibt dann
die Senderechte zum neuen Führungsfahrzeug 104.
- (24) Das neue Führungsfahrzeug 104 sendet
und übergibt
dann die Senderechte zum Folgerfahrzeug 102.
- (25) Das Folgerfahrzeug 102 sendet und übergibt dann
die Senderechte zum neuen Führungsfahrzeug 104.
- (26) Das neue Führungsfahrzeug 104 sendet
und übergibt
dann die Senderechte zum neuen letzten Fahrzeug am Ende.
- (27) Das neue letzte Fahrzeug 101 sendet und übergibt
dann die Senderechte zum neuen Führungsfahrzeug 104.
- (28) Dann wird der obige Prozeß (von (22) bis (24) wiederholt).
-
Es
folgt eine Beschreibung der Kommunikationsprozedur, falls das oben
erwähnte
neue letzte Fahrzeug 101 seine Position als Führungsfahrzeug wieder
erlangt, so daß es
wieder das Führungsfahrzeug
wird, und vorwärts
fährt.
Insbesondere ist dies der Fall, wenn die Kolonne weit genug rückwärts gefahren
ist, um als Kolonne wieder vorwärts
zu fahren, so daß das
ursprüngliche
Führungsfahrzeug
seine Position als das Führungsfahrzeug
wieder bekommt, um die Vorwärtskolonnenfahrt
fortzusetzen.
- (29) Das neue Führungsfahrzeug 104 sendet
ein Signal und übergibt
dann die Senderechte zum Folgerfahrzeug 103. Hierbei wird
die Information über
den Positionswechsel der Führungsfahrzeuge
sowie die Information zur Auflösung
der Kolonne zu den vom neuen Führungsfahrzeug 104 gesendeten
Information addiert.
- (30) Dann sendet das Folgerfahrzeug 103 ein Signal,
und übergibt
dann die Senderechte zum neuen Führungsfahrzeug 104.
- (31) Das neue Führungsfahrzeug 104 sendet
und übergibt
dann die Senderechte zum Folgerfahrzeug 102.
- (32) Dann sendet das Folgerfahrzeug 102 und übergibt
dann die Senderechte zum Führungsfahrzeug 104.
- (33) Das Führungsfahrzeug 104 sendet
erneut und übergibt
dann die Senderechte zum neuen letzten Fahrzeug 101 am
Ende.
- (34) Das neue letzte Fahrzeug 101 sendet und übergibt
dann die Senderechte zum neuen Führungsfahrzeug 104.
Hierbei wird die Information, daß dieses Fahrzeug das Führungsfahrzeug
wird, zu der vom neuen letzten Fahrzeug 101 gesendeten
Information addiert.
- (35) Das neue Führungsfahrzeug 104 sendet,
bestätigt
den Führungsfahrzeug-Positionswechsel und
dieses Fahrzeug (das neue Führungsfahrzeug 104)
wird das letzte Folgerfahrzeug 104 der Vorwärtsfahrt
durch das ursprüngliche
Führungsfahrzeug 101.
- (36) Das Führungsfahrzeug 101 sendet
und übergibt
dann die Senderechte zum Folgerfahrzeug 102.
- (37) Das Folgerfahrzeug 102 sendet und übergibt dann
die Senderechte zum Führungsfahrzeug 101.
- (38) Das Führungsfahrzeug 101 sendet
und übergibt
dann die Senderechte zum Folgerfahrzeug 103.
- (39) Das Folgerfahrzeug 103 sendet und übergibt dann
die Senderechte zum Führungsfahrzeug 101.
- (40) Das Führungsfahrzeug 101 sendet
und übergibt
dann die Senderechte zum letzten Folgerfahrzeug 104.
- (41) Das Folgerfahrzeug 104 sendet und übergibt dann
die Senderechte zum Führungsfahrzeug 101.
- (42) Dann wird der obige Prozeß (von (36) bis (41) wiederholt.
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22 zeigt
nun die Automatik/Manuell-Schaltsysteme des Elektrofahrzeugs 10,
die sowohl den ersten als auch zweiten Ausführungen gemeinsam sind. Dieses
Schaltsystem ermöglicht
drei Systeme: ein Drehmomentanlegesystem T (einschließlich dem
Motor 44 in 4); ein Bremsdruckanlegesystem
B (einschließlich
dem Bremsaktuator 86 in 4); sowie
ein Lenksystem S (einschließlich dem
Lenkaktuator 90 in 4) zum automatischen und
manuellen Schalten, so daß jedes
Elektrofahrzeug 10 manuell als Führungsfahrzeug gefahren werden
kann und auch automatisch als Folgerfahrzeug gefahren werden kann.
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Wenn
das Drehmomentanlegesystem T auf manuellen Betrieb geschaltet wird,
wird es mit einem Gaspedal AP verbunden, und wenn es auf automatischen
Betrieb geschaltet wird, wird es mit dem Automatikfahrt-Drehmoment-Berechnungssystem
TK verbunden. Wenn das Bremsanlegesystem B auf manuellen Betrieb
geschaltet wird, wird es mit dem Bremspedal BP verbunden, und wenn
es auf automatischen Betrieb geschaltet wird, wird es mit einem Automatikfahrt-Bremsdruckberechnungssystem
BK verbunden. Wenn das Lenksystem S auf manuellen Betrieb geschaltet
wird, wird es mit einer Lenkung ST verbunden, und wenn es auf automatischen
Betrieb geschaltet wird, wird es mit einem Automatikfahrt-Lenkwinkel-Berechnungssystem
SK verbunden.
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Daher
wird das oben erwähnte
Automatik/Manuell-Schaltsystem benutzt, wenn vom Normalmodus (manuelle
Fahrt) auf den in 15 gezeigten Kolonnensetzmodus
geschaltet wird. Ferner wird es bei Kolonnenfahrt benutzt, wenn
von dem Führungsfahrzeug
auf ein Folgerfahrzeug umgeschaltet wird, und wenn von einem Folgerfahrzeug auf
das Führungsfahrzeug
umgeschaltet wird.
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Wenn
bei dem oben erwähnten
manuellen und automatischen Schalten dieses Fahrzeug das Führungsfahrzeug
wird, kann es auf manuelle Fahrt geschaltet werden, und falls dieses
Fahrzeug ein Folgerfahrzeug wird, kann es auf Automatikfahrt geschaltet
werden. Im Flußdiagramm
der ersten und zweiten Ausführungen
sind die Schaltsteuerzeiten wie folgt.
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Beispielsweise
kann die Anordnung derart sein, daß im Flußdiagramm von 9 das
Schalten auf manuelle Fahrt nach dem Schritt S63 erfolgt und im
Flußdiagramm
von 10 das Umschalten auf Automatikfahrt nach dem
Schritt S81 erfolgt.
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Ferner
kann die Anordnung derart sein, daß das Schalten auf manuelle
Fahrt nach dem Schritt S140 im Flußdiagramm von 18 erfolgt,
das Schalten auf Automatikfahrt nach dem Schritt S161 im Flußdiagramm
von 19 erfolgt, das Schalten auf Automatikfahrt nach
dem Schritt S206 erfolgt und das Schalten auf manuelle Fahrt nach
dem Schritt S198 im Flußdiagramm
von 20 erfolgt, das Schalten auf Automatikfahrt nach
dem Schritt S188 erfolgt und das Schalten auf Automatikfahrt nach dem
Schritt S180 im Flußdiagramm
von 21 erfolgt.
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Wenn
in der oben erwähnten
zweiten Ausführung
zusätzlich
zur Wirkung der ersten Ausführung
in einer Situation das Führungsfahrzeug
durch einen Fehler in eine Baustellenstraße einfährt oder in eine Straße mit Hindernissen
einfährt,
ist es, auch wenn die Vorwärtsfahrt
nicht fortgesetzt werden kann und eine Rückwärtsfahrt folgen muß, möglich, durch den
befahrenen Weg wieder heraus zu gelangen, indem die Kolonne rückwärts fährt, wobei
das letzte Folgerfahrzeug 104 das Führungsfahrzeug wird. Wenn dann
die vom neuen Führungsfahrzeug
(dem ursprünglichen
letzten Fahrzeug 104) angeführte Rückwärtskolonnenfahrt weit genug
rückwärts zu einer
Stelle gefahren ist, wo das neue letzte Fahrzeug (das ursprüngliche
Führungsfahrzeug 101)
in der Kolonne wieder vorwärts
fahren kann, wobei das ursprüngliche
Führungsfahrzeug 101 wieder
das Führungsfahrzeug
wird, kann die vom Führungsfahrzeug 101 angeführte Vorwärtskolonnenfahrt
wieder aufgenommen werden. Daher können die Folgerfahrzeuge 102, 103 und 104 schnell
zu ihrem Bestimmungsort fahren.
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Im
Ergebnis wird die Kolonnenfahrt in Abhängigkeit vom Straßenzustand
vorwärts
oder rückwärts durchgeführt, was
ermöglicht,
daß die
Folgerfahrzeuge schnell zum Bestimmungsort fahren können.
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Eine
Kolonnenfahrt-Steuervorrichtung ermöglicht Kolonnenfahrt mit einem
von einem Fahrer gefahreren Führungsfahrzeug
und einer Mehrzahl von dem Führungsfahrzeug
automatisch folgenden Folgerfahrzeugen. Jedes der Fahrzeuge 1-1 umfaßt eine
Eingabevorrichtung 1-2 zum Eingeben der Gesamtzahl der
Fahrzeuge in einer Kolonne und der laufenden Zahl jedes Fahrzeugs
in der Kolonne; eine Fahrzeugsetzvorrichtung 1-3 zum Setzen
jedes Fahrzeugs 1-1 entweder als Führungsfahrzeug oder als Folgerfahrzeug
gemäß der laufenden
Zahl jedes Fahrzeugs 1-1 in der Kolonne gemäß der Eingabe mit
der Eingabevorrichtung 1-2; sowie eine Fahrzeugfahrsteuervorrichtung 1-4 zum
Anweisen jedes Fahrzeugs 1-1 zur Kolonnenfahrt gemäß der gesetzten
laufenden Zahl in der Kolonne. Hierdurch kann eine Kolonne oder
dgl. auch außerhalb
von Stationen gebildet werden.