DE10020261A1 - Digitalkamera oder digitale Videokamera und Verfahren zur Bilderfassung - Google Patents
Digitalkamera oder digitale Videokamera und Verfahren zur BilderfassungInfo
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Abstract
Bei einer Digitalkamera oder digitalen Videokamera mit einem Objektiv, mit einem Sensor zur Erfassung und Digitalisierung von Bildinformation und mit Mitteln zum Speichern der digitalisierten Bildinformation kann die gesamte durch das Objektiv abgebildete und in einem Bildkreis enthaltene Bildinformation erfasst, digitalisiert und zur weiteren Bearbeitung gespeichert werden. Mit einer solchen Digitalkamera wird die Leistung des Objektivs voll ausgenutzt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Digitalkamera oder eine digitale Videokamera mit einem
Objektiv, mit einem Sensor zur Erfassung und Digitalisierung von Bildinformation
und mit Mitteln zum Speichern der digitalisierten Bildinformation, und ein Verfahren
zur Bilderfassung.
Bei bekannten Digitalkameras erfolgt mit Hilfe des Objektivs eine Projektion eines
Bildes auf eine in der Digitalkamera angeordnete Sensorfläche. Dabei entspricht
das Format des aufgenommenen Bildes dem Format der Sensorfläche, welches in
der Regel dem rechteckigen Kleinbildformat entspricht. Es besteht weder die
Möglichkeit, das Bildformat vor der Aufnahme noch nach der Aufnahme zu wählen
oder zu verändern. Es ist lediglich möglich, das aufgenommene Bild nachträglich an
einem Computer zu editieren. Vorteilhaft ist dagegen, dass das aufgenommene Bild
sofort auf einem Display betrachtet werden kann und eine unbefriedigende
Aufnahme, weil z. B. Köpfe von fotografierten Personen abgeschnitten wurden,
sofort wiederholt werden kann. Zur Aufnahme von Bildern im Hochformat muss
die Digitalkamera um 90° aus der Normalstellung gedreht werden.
Bei bekannten Großbildkameras wird ein Bild durch das Objektiv auf eine von einer
Rückstandarte gehaltene Mattscheibe projiziert. Das Format des aufgenommenen
Bildes wird vom Format der Mattscheibe bestimmt. Der Bildkreis ist in Relation
größer. Dadurch, dass bei Großbildkameras die Rückstandarte und das Objektiv
relativ zueinander und relativ zum Hauptgehäuse der Großbildkamera verschoben
werden können, kann vor der Aufnahme eines Bildes ein Ausschnitt des vom
Objektiv entworfenen Bildkreises ausgewählt werden. Das Verfahren der
Parallelverschiebung von Objektiv zu Rückstandarte wird z. B. angewendet, wenn
eine Frontalaufnahme eines Gegenstandes nicht möglich ist, da eine freie Sicht
durch einen anderen Gegenstand gestört ist. In solchen Fällen kann die Aufnahme
von einem seitlichen Standpunkt aus erfolgen und ist dennoch in allen Teilen
identisch mit der Frontalaufnahme. Sollte bei der Parallelverschiebung ein Fehler
unterlaufen sein, so kann dieser nach der Aufnahme nicht behoben werden, da die
Auswahl des Bildausschnitts schon vorher erfolgen muss.
Unter APS-Kameras versteht man Kameras, bei denen vor der Aufnahme eines
Bildes eines von drei Bildformaten ausgewählt werden kann. Die Auswahl des
Bildformats wird mit dem jeweiligen Bild auf dem Film gespeichert, so dass bei der
Entwicklung des Films keine Bildinformation verloren geht. Aber auch bei diesen
Kameras muss die Auswahl des Bildformats und damit der Bildausschnitt aus dem
von dem Objektiv entworfenen Bildkreis schon vor der Aufnahme machen. Erst
nach der Entwicklung des Films lässt sich feststellen, ob das richtige Format
gewählt wurde und ob die gewünschte Bildinformation in dem aufgenommenen
Bild enthalten ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Digitalkamera oder eine digitale Videokamera
mit verbesserter Bilderfassung zu entwickeln.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass Mittel zur Erfassung, Digitalisierung und
Speicherung der gesamten durch das Objektiv abgebildeten und in einem Bildkreis
enthaltenen Bildinformation vorgesehen sind.
Mit einer solchen Digitalkamera oder digitalen Videokamera wird die Leistung des
Objektivs voll ausgenutzt. Es wird sehr viel mehr Bildinformation aufgenommen
und gespeichert als bei herkömmlichen Kameras, bei denen nur ein Ausschnitt aus
dem von dem Objektiv entworfenen Bildkreis aufgenommen wird. Bei
herkömmlichen Kameras wird entweder ein Bildformat und damit die Größe eines
Bildausschnitts aus dem Bildkreis schon vorgegeben oder der Benutzer muss vor
der Aufnahme unter drei Aufnahmeformaten (APS) und damit
Bildausschnittsgrößen wählen. Bei der erfindungsgemäßen Kamera entfällt dies, da
die gesamte im Bildkreis des Objektivs enthaltene Bildinformation aufgenommen
und gespeichert wird.
Muss bei herkömmlichen Kameras die Kamera gedreht werden, um zwischen
einem Quer- und Hochformat zu wählen, so entfällt dies bei der Aufnahme des
gesamten Bildkreises ebenfalls.
In einer besonders bevorzugten Ausbildungsform ist an der Digitalkamera oder
digitalen Videokamera ein kreisrundes Display zur Anzeige des Bildkreises
vorgesehen. Der Fotograf erhält damit die Möglichkeit, den gesamten vom Objektiv
entworfenen Bildkreis vor der Aufnahme zu betrachten. Weiterhin kann das
gespeicherte Bild nach der Aufnahme betrachtet werden.
Vorteilhaft ist es, wenn Mittel zur Auswahl eines oder mehrerer Bildausschnitte
aus dem Bildkreis vorgesehen sind. Aus dem Bildkreis können Ausschnitte
beliebiger geometrischer Formen und Größe mit Mitteln zur Auswahl ausgewählt
werden. Diese Mittel zum auswählen können z. B. Funktionen aktivierende Tasten
oder Stifte sein. Es besteht nicht die Gefahr, dass nach der Entwicklung eines
Bildes festgestellt wird, dass der falsche Ausschnitt aus dem Bildkreis
aufgenommen wurde. Die Auswahl des Bildausschnitts muss nicht vor der
Aufnahme vorgenommen werden, sondern kann zu einem beliebigen späteren
Zeitpunkt vorgenommen werden. Der Benutzer erhält weiterhin die Möglichkeit,
einen Ausschnitt auszuwählen und ihn dann nachträglich zu vergrößern. Die
Auswahl der Bildausschnitte findet bevorzugterweise auf dem Display der Kamera
statt.
In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Digitalkamera oder digitalen
Videokamera sind Mittei zum Transfer des gespeicherten Bildkreises und/oder der
gespeicherten Bildausschnitte zu einem externen Gerät, vorzugsweise einem
Computer oder Drucker, vorgesehen. Nach dem Transfer können die gespeicherten
Bildkreise oder Bildausschnitte aus dem Speichermedium der Kamera gelöscht
werden, so dass Speicherplatz für weitere Aufnahmen zur Verfügung steht. Die
transferierten Bildkreise oder Bildausschnitte können an einem Computer mit an
sich bekannten Verfahren weiter bearbeitet, gespeichert und ausgedruckt werden.
Ferner kann die Auswahl von Bildausschnitten aus dem Bildkreis erst mit dem
Computer erfolgen. Dadurch wird in der Digitalkamera kein Speicherplatz für die
Bildausschnitte benötigt. Insbesondere bei digitalen Videokameras ist es von
Vorteil, wenn in etwa zeitgleich mit dem Schneiden des Films am Computer auch
die Bildausschnitte ausgewählt werden können.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erfassung von
digitalisierten Bildern mit einer Digitalkamera oder einer digitalen Videokamera,
wobei der gesamte von dem Objektiv der Kamera abgebildete Bildkreis erfasst,
digitalisiert und abgespeichert wird. Dem Fotografen steht dadurch mehr
Bildinformation zur Verfügung als dies der Fall ist, wenn nur ein Ausschnitt des
Bildkreises eines Objektivs aufgenommen wird. Er erhält ferner nachträglich die
Auswahlmöglichkeit eines Bildausschnitts aus dem Bildkreis. Bei der Aufnahme
eines ersten Gegenstandes von einem seitlichen Standpunkt, dessen
Frontalaufnahme wegen eines dazwischen liegenden zweiten Gegenstandes nicht
möglich ist, kann ein den ersten Gegenstand enthaltender Bildausschnitt aus dem
Bildkreis ausgewählt werden, ohne dass eine Parallelverschiebung des Objektivs
nötig ist.
Eine Verfahrensvariante zeichnet sich dadurch aus, dass aus dem Bildkreis ein
Bildausschnitt ausgewählt wird, der anschließend weiterbearbeitet wird. Durch
diese Möglichkeit muss bei der Aufnahme eine geringere Sorgfalt aufgewendet
werden, genau den Bildausschnitt zu fotografieren, den man später haben möchte.
Das gewünschte Bild kann durch Auswahl eines Bildausschnitts auf die relevante
Bildinformation reduziert werden, so können z. B. unnötig große Vordergründe
entfernt werden und eine Konzentration aufs Detail erfolgen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der
Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter
ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren
in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigte und beschriebene
Ausführungsform ist nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern hat
vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Digitalkamera und ein aus dem
Stand der Technik bekannter Gegenstand sind in der schematischen Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1a eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Digitalkamera;
Fig. 1b eine Seitenansicht der Digitalkamera nach Fig. 1a;
Fig. 1c eine Rückansicht der Digitalkamera nach Fig. 1a und 1b;
Fig. 1d bis 1g schematische Darstellungen der vom Objektiv der in der Fig. 1a
gezeigten Digitalkamera entworfenen Bildkreise;
Fig. 2a eine Draufsicht einer Großbildkamera des Standes der Technik mit
zentriertem Objektiv;
Fig. 2b eine schematische Darstellung des vom Objektiv der in der Fig. 2a
gezeigten Kamera entworfenen Bildkreises und des zur Abbildung
gebrachten Teils des Bildkreises;
Fig. 3a eine Draufsicht einer Großbildkamera des Standes der Technik mit
nach der Seite verschobenem Objektiv;
Fig. 3b eine schematische Darstellung des vom Objektiv der in der Fig. 3a
gezeigten Kamera entworfenen Bildkreises und des zur Abbildung
gebrachten Teils des Bildkreises.
In den Fig. 1a bis 1c ist eine Digitalkamera 1 schematisch dargestellt. Auf der
Vorderseite 2 des Gehäuses 3 ist ein Objektiv 4 mit einer Linse angebracht. Mit
Hilfe des Objektivs 4 erfolgt eine Projektion eines Bildes auf einen runden Sensor
5 im Inneren der Digitalkamera 1. Der lichtempfindliche Sensor 5 ist als Scanner
oder Chip ausgebildet, von dem das Bild elektronisch erfasst wird. Der
lichtempfindliche Sensor 5 ist meist scheibenförmig. Die Linse des an sich
bekannten Objektivs 4 ist kreisrund, so dass auch das projizierte Bild hinter dem
Objektiv kreisrund ist. Dieses kreisrunde Bild wird als vom Objektiv 4 entworfener,
einen abzubildenden Gegenstand 6 enthaltenden Bildkreis bezeichnet (siehe Fig. 1d
bis 1 g). Die im Bildkreis enthaltene Bildinformation wird vom Sensor 5 elektronisch
erfasst und digitalisiert. Die im Bildkreis enthaltene Bildinformation kann über ein
ebenfalls kreisrundes Display 7 vom Benutzer betrachtet werden. Da Displays 7 in
der Regel einen hohen Stromverbrauch haben, kann das Display auch abgeschaltet
werden und der Benutzer kann das aufzunehmende Bild durch einen optischen
Sucher 8 betrachten. Der optische Sucher 8 ist ebenfalls kreisrund ausgebildet, so
dass mit Hilfe des Suchers die gleiche gesamte Bildinformation eingesehen werden
kann, wie sie mittels des Objektivs 4 als Bildkreis abgebildet wird. Hat der
Benutzer das projizierte Bild betrachtet und akzeptiert, so kann er das im Sucher 8
oder auf dem Display 7 angezeigte Bild durch Betätigen des Auslösers in
digitalisierter Form speichern. Die Speicherung erfolgt in einem entsprechenden
Speichermedium. Das Speichermedium, wie z. B. ein Chip, ist entweder in die
Kamera integriert oder herausnehmbar, so dass die digitalisierte Bildinformation
z. B. zu einem Computer transferiert werden kann.
Aus den Fig. 1d bis 1g ist die Verwendung des bereits angesprochenen
vollständigen kreisrunden Bildkreises verständlich, der vom Objektiv 4 der
Digitalkamera 1 entworfen wird. Dieser gesamte Bildkreis wird gespeichert. Der
Benutzer erhält die Möglichkeit, nach der Speicherung des Bildkreises aus dem
Bildkreis einen oder mehrere Bildausschnitte 10, 11, 12, 13 auszuwählen. Dabei
kann er die Position des Bildausschnitts 10, 11, 12, 13, die geometrische Form
und die Größe des Bildausschnitts 10, 11, 12, 13 wählen bzw. selbst bestimmen.
Ein ausgewählter Bildausschnitt 10, 11, 12, 13 kann auch noch nachträglich
vergrößert werden, so dass ein vergrößerter Bildausschnitt entsteht, der wiederum
gespeichert werden kann oder über ein Ausgabemedium, wie z. B. einen Drucker
ausgegeben werden kann.
In Fig. 2a ist eine aus dem Stand der Technik bekannte Grossbildkamera 14
dargestellt. Die Grossbildkamera 14 weist eine Vorderstandarte 15 mit Balg auf, an
dessen hinterem Ende sich eine Rückstandarte 16 befindet. In dieser
Rückstandarte 16 wird die Mattscheibe oder Filmkassette gehalten, die das vom
Objektiv 17 entworfene Bild aufnimmt. In der Fig. 2a ist das Objektiv 17 nicht
relativ zur restlichen Grossbildkamera 14, insbesondere nicht relativ zu der
Rückstandarte 16 versetzt angeordnet.
Das Objektiv 17 der in Fig. 2a gezeigten Grossbildkamera 14 entwirft einen in der
Fig. 2b gezeigten Bildkreis 18. Der entworfene Bildkreis 18 ist größer als die Größe
der von der Rückstandarte 16 gehaltenen Mattscheibe. Von der Grossbildkamera
14 wird also nur ein Bildausschnitt 19 des Bildkreises 18 aufgenommen, dessen
Größe der Größe der Mattscheibe entspricht. Der Mittelpunkt 20 des
Bildausschnitts 19 entspricht in diesem Fall dem Mittelpunkt des Objektivs 17. Das
Objektiv 17 der Grossbildkamera der Fig. 2a wurde nicht versetzt angeordnet und
somit befindet sich der von der Großbildkamera 14 aufgenommene Bildausschnitt
19 etwa im Zentrum des Bildkreises 18.
Soll ein anderer Bildausschnitt des Bildkreises aufgenommen werden, so müssen
bei gleichbleibender Kameraposition Objektiv 17 und Rückstandarte 16 relativ
zueinander verschoben werden.
Fig. 3a zeigt ebenfalls die Grossbildkamera 14 der Fig. 2a, wobei in diesem Fall
das Objektiv 17 der Grossbildkamera 14 nach der Seite verschoben ist, d. h. es ist
relativ zu der Rückstandarte 16 verschoben.
Fig. 3b zeigt den bereits aus der Fig. 2b bekannten Bildkreis 18 und den
entsprechenden Bildausschnitt 19. Durch das Verschieben des Objektivs 17 wurde
der vom Objektiv entworfene Bildkreis 18 auch nach der Seite verschoben. Die
Position der Rückstandarte 16 blieb aber gleich, so dass ein ebenfalls verschobener
Bildausschnitt 19 im seitlichen Bereich des Bildkreises 18 aufgenommen wird. Den
gleichen Effekt in umgekehrter Richtung hätte man erzielt, wenn die Position des
Objektivs 17 beibehalten worden wäre und die Rückstandarte 16 nach der
anderen Seite verschoben worden wäre.
1
Digitalkamera
2
Vorderseite
3
Gehäuse
4
Objektiv
5
Sensor
6
Abzubildender Gegenstand
7
Display
8
Sucher
10
Bildausschnitt
11
Bildausschnitt
12
Bildausschnitt
13
Bildausschnitt
14
Grossbildkamera
15
Vorderstandarte
16
Rückstandarte
17
Objektiv
18
Bildkreis
19
Bildausschnitt
20
Mittelpunkt
Claims (7)
1. Digitalkamera (1) oder digitale Videokamera mit einem Objektiv (4), mit
einem Sensor (5) zur Erfassung und Digitalisierung von Bildinformation
und mit Mitteln zum Speichern der digitalisierten Bildinformation, dadurch
gekennzeichnet, dass Mittel zur Erfassung, Digitalisierung und Speicherung
der gesamten durch das Objektiv abgebildeten und in einem Bildkreis
enthaltenen Bildinformation vorgesehen sind.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der
Digitalkamera (1) ein kreisrundes Display (7) zur Anzeige des Bildkreises
vorgesehen ist.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel
zur Auswahl eines oder mehrerer Bildausschnitte (10, 11, 12, 13) aus
dem Bildkreis vorgesehen sind.
4. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass Mittel zum Transfer des gespeicherten Bildkreises
und/oder der gespeicherten Bildausschnitte (10, 11, 12, 13) zu einem
externen Gerät, vorzugsweise Computer oder Drucker, vorgesehen sind.
5. Verfahren zur Erfassung von digitalisierten Bildern mit einer Digitalkamera
(1) oder einer digitalen Videokamera dadurch gekennzeichnet, dass der
gesamte von dem Objektiv (4) der Kamera (1) abgebildete Bildkreis
erfasst, digitalisiert und abgespeichert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem
Bildkreis ein Bildausschnitt (10, 11, 12, 13) ausgewählt wird, der
anschließend weiterbearbeitet wird.
7. Geräte zur Bildwiedergabe, insbesondere Bildschirme und
Plasmabildschirmfernsehen, unter Verwendung der vorgenannten
Verfahren.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10020261A DE10020261C2 (de) | 2000-04-25 | 2000-04-25 | Digitalkamera oder digitale Videokamera und Verfahren zur Bilderfassung |
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AU60065/01A AU6006501A (en) | 2000-04-25 | 2001-04-21 | Digital camera or digital video camera and method for acquiring images |
DE10191605A DE10191605B4 (de) | 2000-04-25 | 2001-04-21 | Digitalkamera oder digitale Videokamera |
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CH01780/02A CH696994A5 (de) | 2000-04-25 | 2001-04-21 | Digitale Kamera, insbesondere digitale Fotokamera oder digitale Videokamera und Verfahren zur Erfassung und Bearbeitung von digitalisierten Bildern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10020261A1 true DE10020261A1 (de) | 2001-10-31 |
DE10020261C2 DE10020261C2 (de) | 2003-04-17 |
Family
ID=7639892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10020261A Expired - Fee Related DE10020261C2 (de) | 2000-04-25 | 2000-04-25 | Digitalkamera oder digitale Videokamera und Verfahren zur Bilderfassung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10020261C2 (de) |
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2000
- 2000-04-25 DE DE10020261A patent/DE10020261C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10020261C2 (de) | 2003-04-17 |
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