DE10020261C2 - Digitalkamera oder digitale Videokamera und Verfahren zur Bilderfassung - Google Patents
Digitalkamera oder digitale Videokamera und Verfahren zur BilderfassungInfo
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N23/00—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
- H04N23/58—Means for changing the camera field of view without moving the camera body, e.g. nutating or panning of optics or image sensors
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- Studio Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Digitalkamera oder eine digitale Videokamera und Geräte
zur Bildwiedergabe.
Bei bekannten Digitalkameras erfolgt mit Hilfe des Objektivs eine Projektion eines
Bildes auf eine in der Digitalkamera angeordnete Sensorfläche. Dabei entspricht das
Format des aufgenommenen Bildes dem Format der Sensorfläche, welches in der Regel
dem rechteckigen Kleinbildformat entspricht. Es besteht weder die Möglichkeit, das
Bildformat vor der Aufnahme noch nach der Aufnahme zu wählen oder zu verändern.
Es ist lediglich möglich, das aufgenommene Bild nachträglich an einem Computer zu
editieren. Vorteilhaft ist dagegen, dass das aufgenommene Bild sofort auf einem
Display betrachtet werden kann und eine unbefriedigende Aufnahme, weil z. B. Köpfe
von fotografierten Personen abgeschnitten wurden, sofort wiederholt werden kann. Zur
Aufnahme von Bildern im Hochformat muss die Digitalkamera um 90° aus der
Normalstellung gedreht werden.
Bei bekannten Großbildkameras wird ein Bild durch das Objektiv auf eine von einer
Rückstandarte gehaltene Mattscheibe projiziert. Das Format des aufgenommenen
Bildes wird vom Format der Mattscheibe bestimmt. Der Bildkreis ist in Relation größer.
Dadurch, dass bei Großbildkameras die Rückstandarte und das Objektiv relativ
zueinander und relativ zum Hauptgehäuse der Großbildkamera verschoben werden
können, kann vor der Aufnahme eines Bildes ein Ausschnitt des vom Objektiv
entworfenen Bildkreises ausgewählt werden. Das Verfahren der Parallelverschiebung
von Objektiv zu Rückstandarte wird z. B. angewendet, wenn eine Frontalaufnahme
eines Gegenstandes nicht möglich ist, da eine freie Sicht durch einen anderen
Gegenstand gestört ist. In solchen Fällen kann die Aufnahme von einem seitlichen
Standpunkt aus erfolgen und ist dennoch in allen Teilen identisch mit der
Frontalaufnahme. Sollte bei der Parallelverschiebung ein Fehler unterlaufen sein, so
kann dieser nach der Aufnahme nicht behoben werden, da die Auswahl des
Bildausschnitts schon vorher erfolgen muss.
Unter APS-Kameras versteht man Kameras, bei denen vor der Aufnahme eines Bildes
eines von drei Bildformaten ausgewählt werden kann. Die Auswahl des Bildformats
wird mit dem jeweiligen Bild auf dem Film gespeichert, so dass bei der Entwicklung des
Films keine Bildinformation verloren geht. Aber auch bei diesen Kameras muss die
Auswahl des Bildformats und damit der Bildausschnitt aus dem von dem Objektiv
entworfenen Bildkreis schon vor der Aufnahme machen. Erst nach der Entwicklung des
Films lässt sich feststellen, ob das richtige Format gewählt wurde und ob die
gewünschte Bildinformation in dem aufgenommenen Bild enthalten ist.
Aus der US 5,185,667 ist ein Bilderfassungssystem bekannt, bei dem eine Fischaugenlinse
mit einer Kamera verbunden ist, die das optische Bild in ein elektrisches Signal umwandelt.
Diese Signale werden dann digitalisiert und in einem Bildspeicher gespeichert. Anschließend
werden die Bilder in einem Bildverarbeitungssystem verarbeitet und in einem
Ausgabespeicher gespeichert. Von dort werden sie an einen Monitor weitergeleitet und
angezeigt.
In der US 5,216,512 ist ein Erfassungssystem zur Erfassung von
Strahlungsintensitätsverteilungen beschrieben. Das System umfasst einen Sensor mit
rechteckiger Erfassungssfläche, der die Strahlungsintensitätsverteilung in ein elektrisches
Signal konvertiert. Ein optisches System bildet die Strahlungsintensitätsverteilung in einem
Kreis in der Objektebene in eine Ellipse auf der Erfassungsfläche ab. Die bearbeitete
Intensitätsverteilung wird auf einem Monitor angezeigt.
Aus der DE 196 37 629 A1 ist eine elektronische Kamera mit einem Objektiv bekannt.
In der Bildebene der Kamera ist ein rechteckiger Bildsensor vorgesehen, der nach fünf
Freiheitsgraden bewegbar ist. Ferner sind Stellmittel vorgesehen, wodurch der
Bildsensor derart bewegbar ist, dass eine scharfe Abbildung des gewählten
Gegenstandsbereiches erzielbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Digitalkamera oder eine digitale Videokamera mit
verbesserter Bilderfassung zu entwickeln.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Digitalkamera oder digitale Videokamera mit
einem Objektiv, mit einem Sensor zur Erfassung und Digitalisierung der gesamten
durch das Objektiv abgebildeten und in einem Bildkreis enthaltenen Bildinformation
und mit Mitteln zum Speichern der digitalisierten Bildinformation, wobei der Sensor
kreisrund ausgebildet ist und ein kreisrundes Display zur Anzeige des Bildkreises
vorgesehen ist.
Mit einer solchen Digitalkamera oder digitalen Videokamera wird die Leistung des
Objektivs voll ausgenutzt. Es wird sehr viel mehr Bildinformation aufgenommen und
gespeichert als bei herkömmlichen Kameras, bei denen nur ein Ausschnitt aus dem
von dem Objektiv entworfenen Bildkreis aufgenommen wird. Bei herkömmlichen
Kameras wird entweder ein Bildformat und damit die Größe eines Bildausschnitts aus
dem Bildkreis schon vorgegeben oder der Benutzer muss vor der Aufnahme unter drei
Aufnahmeformaten (APS) und damit Bildausschnittsgrößen wählen. Bei der
erfindungsgemäßen Kamera entfällt dies, da die gesamte im Bildkreis des Objektivs
enthaltene Bildinformation aufgenommen und gespeichert wird.
Muss bei herkömmlichen Kameras die Kamera gedreht werden, um zwischen einem
Quer- und Hochformat zu wählen, so entfällt dies bei der Aufnahme des gesamten
Bildkreises ebenfalls.
Durch das kreisrunde Display zur Anzeige des Bildkreises erhält der Fotograf die
Möglichkeit, den gesamten vom Objektiv entworfenen Bildkreis vor der Aufnahme zu
betrachten. Weiterhin kann das gespeicherte Bild nach der Aufnahme betrachtet
werden.
Vorteilhaft ist es, wenn Mittel zur Auswahl eines oder mehrerer Bildausschnitte aus
dem Bildkreis vorgesehen sind. Aus dem Bildkreis können Ausschnitte beliebiger
geometrischer Formen und Größe mit Mitteln zur Auswahl ausgewählt werden. Diese
Mittel zum auswählen können z. B. Funktionen aktivierende Tasten oder Stifte sein. Es
besteht nicht die Gefahr, dass nach der Entwicklung eines Bildes festgestellt wird, dass
der falsche Ausschnitt aus dem Bildkreis aufgenommen wurde. Die Auswahl des
Bildausschnitts muss nicht vor der Aufnahme vorgenommen werden, sondern kann zu
einem beliebigen späteren Zeitpunkt vorgenommen werden. Der Benutzer erhält
weiterhin die Möglichkeit, einen Ausschnitt auszuwählen und ihn dann nachträglich zu
vergrößern. Die Auswahl der Bildausschnitte findet bevorzugterweise auf dem Display
der Kamera statt.
In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Digitalkamera oder digitalen
Videokamera sind Mittel zum Transfer des gespeicherten Bildkreises und/oder der
gespeicherten Bildausschnitte zu einem externen Gerät, vorzugsweise einem Computer
oder Drucker, vorgesehen. Nach dem Transfer können die gespeicherten Bildkreise
oder Bildausschnitte aus dem Speichermedium der Kamera gelöscht werden, so dass
Speicherplatz für weitere Aufnahmen zur Verfügung steht. Die transferierten Bildkreise
oder Bildausschnitte können an einem Computer mit an sich bekannten Verfahren
weiter bearbeitet, gespeichert und ausgedruckt werden. Ferner kann die Auswahl von
Bildausschnitten aus dem Bildkreis erst mit dem Computer erfolgen. Dadurch wird in
der Digitalkamera kein Speicherplatz für die Bildausschnitte benötigt. Insbesondere bei
digitalen Videokameras ist es von Vorteil, wenn in etwa zeitgleich mit dem Schneiden
des Films am Computer auch die Bildausschnitte ausgewählt werden können.
Vorzugsweise wird der gesamte von dem Objektiv der Kamera abgebildete Bildkreis
erfasst, digitalisiert und abgespeichert. Dem Fotografen steht dadurch mehr
Bildinformation zur Verfügung als dies der Fall ist, wenn nur ein Ausschnitt des
Bildkreises eines Objektivs aufgenommen wird. Er erhält ferner nachträglich die
Auswahlmöglichkeit eines Bildausschnitts aus dem Bildkreis. Bei der Aufnahme eines
ersten Gegenstandes von einem seitlichen Standpunkt, dessen Frontalaufnahme wegen
eines dazwischen liegenden zweiten Gegenstandes nicht möglich ist, kann ein den
ersten Gegenstand enthaltender Bildausschnitt aus dem Bildkreis ausgewählt werden,
ohne dass eine Parallelverschiebung des Objektivs nötig ist.
Aus dem Bildkreis kann ein Bildausschnitt ausgewählt werden, der anschließend
weiterbearbeitet wird. Durch diese Möglichkeit muss bei der Aufnahme eine geringere
Sorgfalt aufgewendet werden, genau den Bildausschnitt zu fotografieren, den man
später haben möchte. Das gewünschte Bild kann durch Auswahl eines Bildausschnitts
auf die relevante Bildinformation reduziert werden, so können z. B. unnötig große
Vordergründe entfernt werden und eine Konzentration aufs Detail erfolgen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung.
Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale
erfindungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen
Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigte und beschriebene Ausführungsform
ist nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern hat vielmehr
beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Digitalkamera und ein aus dem
Stand der Technik bekannter Gegenstand sind in der schematischen Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1a eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Digitalkamera;
Fig. 1b eine Seitenansicht der Digitalkamera nach Fig. 1a;
Fig. 1c eine Rückansicht der Digitalkamera nach Fig. 1a und 1b;
Fig. 1d bis 1g schematische Darstellungen der vom Objektiv der in der Fig. 1a
gezeigten Digitalkamera entworfenen Bildkreise;
Fig. 2a eine Draufsicht einer Großbildkamera des Standes der Technik mit
zentriertem Objektiv;
Fig. 2b eine schematische Darstellung des vom Objektiv der in der Fig. 2a
gezeigten Kamera entworfenen Bildkreises und des zur Abbildung
gebrachten Teils des Bildkreises;
Fig. 3a eine Draufsicht einer Großbildkamera des Standes der Technik mit
nach der Seite verschobenem Objektiv;
Fig. 3b eine schematische Darstellung des vom Objektiv der in der Fig. 3a
gezeigten Kamera entworfenen Bildkreises und des zur Abbildung
gebrachten Teils des Bildkreises.
In den Fig. 1a bis 1c ist eine Digitalkamera 1 schematisch dargestellt. Auf der
Vorderseite 2 des Gehäuses 3 ist ein Objektiv 4 mit einer Linse angebracht. Mit
Hilfe des Objektivs 4 erfolgt eine Projektion eines Bildes auf einen runden Sensor
5 im Inneren der Digitalkamera 1. Der lichtempfindliche Sensor 5 ist als Scanner
oder Chip ausgebildet, von dem das Bild elektronisch erfasst wird. Der
lichtempfindliche Sensor 5 ist meist scheibenförmig. Die Linse des an sich
bekannten Objektivs 4 ist kreisrund, so dass auch das projizierte Bild hinter dem
Objektiv kreisrund ist. Dieses kreisrunde Bild wird als vom Objektiv 4 entworfener,
einen abzubildenden Gegenstand 6 enthaltenden Bildkreis bezeichnet (siehe Fig. 1d
bis 1g). Die im Bildkreis enthaltene Bildinformation wird vom Sensor 5 elektronisch
erfasst und digitalisiert. Die im Bildkreis enthaltene Bildinformation kann über ein
ebenfalls kreisrundes Display 7 vom Benutzer betrachtet werden. Da Displays 7 in
der Regel einen hohen Stromverbrauch haben, kann das Display auch abgeschaltet
werden und der Benutzer kann das aufzunehmende Bild durch einen optischen
Sucher 8 betrachten. Der optische Sucher 8 ist ebenfalls kreisrund ausgebildet, so
dass mit Hilfe des Suchers die gleiche gesamte Bildinformation eingesehen werden
kann, wie sie mittels des Objektivs 4 als Bildkreis abgebildet wird. Hat der
Benutzer das projizierte Bild betrachtet und akzeptiert, so kann er das im Sucher 8
oder auf dem Display 7 angezeigte Bild durch Betätigen des Auslösers in
digitalisierter Form speichern. Die Speicherung erfolgt in einem entsprechenden
Speichermedium. Das Speichermedium, wie z. B. ein Chip, ist entweder in die
Kamera integriert oder herausnehmbar, so dass die digitalisierte Bildinformation
z. B. zu einem Computer transferiert werden kann.
Aus den Fig. 1d bis 1g ist die Verwendung des bereits angesprochenen
vollständigen kreisrunden Bildkreises verständlich, der vom Objektiv 4 der
Digitalkamera 1 entworfen wird. Dieser gesamte Bildkreis wird gespeichert. Der
Benutzer erhält die Möglichkeit, nach der Speicherung des Bildkreises aus dem
Bildkreis einen oder mehrere Bildausschnitte 10, 11, 12, 13 auszuwählen. Dabei
kann er die Position des Bildausschnitts 10, 11, 12, 13, die geometrische Form
und die Größe des Bildausschnitts 10, 11, 12, 13 wählen bzw. selbst bestimmen.
Ein ausgewählter Bildausschnitt 10, 11, 12, 13 kann auch noch nachträglich
vergrößert werden, so dass ein vergrößerter Bildausschnitt entsteht, der wiederum
gespeichert werden kann oder über ein Ausgabemedium, wie z. B. einen Drucker
ausgegeben werden kann.
In Fig. 2a ist eine aus dem Stand der Technik bekannte Grossbildkamera 14
dargestellt. Die Grossbildkamera 14 weist eine Vorderstandarte 15 mit Balg auf, an
dessen hinterem Ende sich eine Rückstandarte 16 befindet. In dieser
Rückstandarte 16 wird die Mattscheibe oder Filmkassette gehalten, die das vom
Objektiv 17 entworfene Bild aufnimmt. In der Fig. 2a ist das Objektiv 17 nicht
relativ zur restlichen Grossbildkamera 14, insbesondere nicht relativ zu der
Rückstandarte 16 versetzt angeordnet.
Das Objektiv 17 der in Fig. 2a gezeigten Grossbildkamera 14 entwirft einen in der
Fig. 2b gezeigten Bildkreis 18. Der entworfene Bildkreis 18 ist größer als die Größe
der von der Rückstandarte 16 gehaltenen Mattscheibe. Von der Grossbildkamera
14 wird also nur ein Bildausschnitt 19 des Bildkreises 18 aufgenommen, dessen
Größe der Größe der Mattscheibe entspricht. Der Mittelpunkt 20 des
Bildausschnitts 19 entspricht in diesem Fall dem Mittelpunkt des Objektivs 17. Das
Objektiv 17 der Grossbildkamera der Fig. 2a wurde nicht versetzt angeordnet und
somit befindet sich der von der Großbildkamera 14 aufgenommene Bildausschnitt
19 etwa im Zentrum des Bildkreises 18.
Soll ein anderer Bildausschnitt des Bildkreises aufgenommen werden, so müssen
bei gleichbleibender Kameraposition Objektiv 17 und Rückstandarte 16 relativ
zueinander verschoben werden.
Fig. 3a zeigt ebenfalls die Grossbildkamera 14 der Fig. 2a, wobei in diesem Fall
das Objektiv 17 der Grossbildkamera 14 nach der Seite verschoben ist, d. h. es ist
relativ zu der Rückstandarte 16 verschoben.
Fig. 3b zeigt den bereits aus der Fig. 2b bekannten Bildkreis 18 und den
entsprechenden Bildausschnitt 19. Durch das Verschieben des Objektivs 17 wurde
der vom Objektiv entworfene Bildkreis 18 auch nach der Seite verschoben. Die
Position der Rückstandarte 16 blieb aber gleich, so dass ein ebenfalls verschobener
Bildausschnitt 19 im seitlichen Bereich des Bildkreises 18 aufgenommen wird. Den
gleichen Effekt in umgekehrter Richtung hätte man erzielt, wenn die Position des
Objektivs 17 beibehalten worden wäre und die Rückstandarte 16 nach der
anderen Seite verschoben worden wäre.
1
Digitalkamera
2
Vorderseite
3
Gehäuse
4
Objektiv
5
Sensor
6
Abzubildender Gegenstand
7
Display
8
Sucher
10
Bildausschnitt
11
Bildausschnitt
12
Bildausschnitt
13
Bildausschnitt
14
Grossbildkamera
15
Vorderstandarte
16
Rückstandarte
17
Objektiv
18
Bildkreis
19
Bildausschnitt
20
Mittelpunkt
Claims (4)
1. Digitalkamera (1) oder digitale Videokamera mit einem Objektiv (4), mit
einem Sensor (5) zur Erfassung und Digitalisierung der gesamten durch
das Objektiv abgebildeten und in einem Bildkreis enthaltenen
Bildinformation und mit Mitteln zum Speichern der digitalisierten
Bildinformation, wobei der Sensor kreisrund ausgebildet ist und ein
kreisrundes Display (7) zur Anzeige des Bildkreises vorgesehen ist.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur
Auswahl eines oder mehrerer Bildausschnitte (10, 11, 12, 13) aus dem
Bildkreis vorgesehen sind.
3. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass Mittel zum Transfer des gespeicherten Bildkreises
und/oder der gespeicherten Bildausschnitte (10, 11, 12, 13) zu einem
externen Gerät, vorzugsweise Computer oder Drucker, vorgesehen sind.
4. Geräte zur Bildwiedergabe, insbesondere Bildschirme und
Plasmabildschirmfernsehen, von Bildern oder Bildausschnitten, wobei der
gesamte von dem Objektiv (4) einer Digitalkamera oder digitalen
Videokamera abgebildete Bildkreis erfasst, digitalisiert und abgespeichert
wird und aus dem Bildkreis ein Bildausschnitt (10, 11, 12, 13)
ausgewählt wird, der anschließend weiterbearbeitet wird.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10020261A DE10020261C2 (de) | 2000-04-25 | 2000-04-25 | Digitalkamera oder digitale Videokamera und Verfahren zur Bilderfassung |
AT01933620T ATE330421T1 (de) | 2000-04-25 | 2001-04-21 | Digitalkamera oder digitale videokamera und verfahren zur bilderfassung |
US10/258,103 US7436433B2 (en) | 2000-04-25 | 2001-04-21 | Digital camera or digital video camera and method for acquiring images |
AU60065/01A AU6006501A (en) | 2000-04-25 | 2001-04-21 | Digital camera or digital video camera and method for acquiring images |
JP2001579549A JP2003532343A (ja) | 2000-04-25 | 2001-04-21 | デジタルカメラ又はデジタルビデオカメラ及び画像記録方法 |
CH01780/02A CH696994A5 (de) | 2000-04-25 | 2001-04-21 | Digitale Kamera, insbesondere digitale Fotokamera oder digitale Videokamera und Verfahren zur Erfassung und Bearbeitung von digitalisierten Bildern |
PCT/DE2001/001533 WO2001082592A1 (de) | 2000-04-25 | 2001-04-21 | Digitalkamera oder digitale videokamera und verfahren zur bilderfassung |
DE50110159T DE50110159D1 (de) | 2000-04-25 | 2001-04-21 | Digitalkamera oder digitale videokamera und verfahren zur bilderfassung |
DE10191605A DE10191605B4 (de) | 2000-04-25 | 2001-04-21 | Digitalkamera oder digitale Videokamera |
EP01933620A EP1295469B1 (de) | 2000-04-25 | 2001-04-21 | Digitalkamera oder digitale videokamera und verfahren zur bilderfassung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10020261A DE10020261C2 (de) | 2000-04-25 | 2000-04-25 | Digitalkamera oder digitale Videokamera und Verfahren zur Bilderfassung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10020261A1 DE10020261A1 (de) | 2001-10-31 |
DE10020261C2 true DE10020261C2 (de) | 2003-04-17 |
Family
ID=7639892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10020261A Expired - Fee Related DE10020261C2 (de) | 2000-04-25 | 2000-04-25 | Digitalkamera oder digitale Videokamera und Verfahren zur Bilderfassung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10020261C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5185667A (en) * | 1991-05-13 | 1993-02-09 | Telerobotics International, Inc. | Omniview motionless camera orientation system |
US5216512A (en) * | 1990-02-08 | 1993-06-01 | U.S. Philips Corp. | Imaging system including an optical system compressing a circular object plane area to an elliptical area at a detection face |
DE19637629A1 (de) * | 1996-09-16 | 1998-03-19 | Eastman Kodak Co | Elektronische Kamera zur Realisierung der Abbildungseigenschaften einer Studio-Balgenkamera |
-
2000
- 2000-04-25 DE DE10020261A patent/DE10020261C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10020261A1 (de) | 2001-10-31 |
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Legal Events
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