DE10020154A1 - Umwandlungsfähige Wandgarderobe - Google Patents

Umwandlungsfähige Wandgarderobe

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DE10020154A1
DE10020154A1 DE2000120154 DE10020154A DE10020154A1 DE 10020154 A1 DE10020154 A1 DE 10020154A1 DE 2000120154 DE2000120154 DE 2000120154 DE 10020154 A DE10020154 A DE 10020154A DE 10020154 A1 DE10020154 A1 DE 10020154A1
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Erwin Nagel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/02Dress holders; Dress suspending devices; Clothes-hanger assemblies; Clothing lifters
    • A47G25/06Clothes hooks; Clothes racks; Garment-supporting stands with swingable or extending arms

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Garderobe für den Wohnungs- und Bürobereich, an der Wand befestigt, die sich mit nur einem Handgriff umwandeln, vergrößern läßt, DOLLAR A wobei eine Kleiderstange 14, anmontiert an Verbindungsstäben 12 befestigt ist, die wiederum beweglich gelagert sind an beweglichen Endstücken 10 an der oberen Metallstange 8, die auf der Oberkante einer Grundplatte 5 aufmontiert ist, DOLLAR A wobei durch Vorziehen der unteren Kleiderstange 14, sich diese Kleiderstange 14 an den Kanten der Rundrohre 17 abstützt und auf diese Art gegen Belastung durch Einhängen von Kleiderbügeln 22 absichert.

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Garderobe mit Wandbefestigung die sich mit nur einem Handgriff umwandeln läßt, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind natürlich eine ganze Anzahl von Garderoben bekannt, in den unterschiedlichsten Größen und Ausführungen, in Holz, Metall oder auch in Kunststoff.
Es gibt Garderoben, bei denen nur ein Haken an die Wand montiert wird, dieser Haken kann in Metall oder auch Kunststoff sein, um den Kleiderbügel einhängen zu können.
Wieder andere Garderoben haben eine runde, oder ovale Metall­ stange, auf die dann die Kleiderbügel aufgehängt werden. Diese runde oder ovale Metallstange muß dann aber links und rechts festgemacht sein, meist an Holzseiten, oder direkt in einem offenen Kleiderschrank, oder Garderobenschrank.
Es gibt aber auch freistehende Garderobenständer, mit ent­ sprechenden Haken oder kleinen Metallzapfen, in die dann die Kleiderbügel eingehängt werden.
Bekannt sind auch in ein Holzfach, an der Unterseite eingelassene kleine Metallschienen in U-Form. In diese kleinen Metallschienen sind Einhängeösen aus Metall oder Kunststoff einmontiert, die sich nach links oder rechts verschieben lassen. In die Einhänge- Ösen werden dann die Kleiderbügel eingehängt. Diese Art der Garderobe ist meist nur in eingebauten Schrankgarderoben zu finden.
Bekannt sind auch Garderoben, bei denen ein Holzelement, mit entsprechendem Abstand zur Wand montiert wird. Auf der Rück­ seite dieses Holzelementes ist dann eine Kleiderstange anmon­ tiert, die bis zur Wand reicht. Über diese Kleiderstange können dann die Kleiderbügel eingehängt werden. Die so abgehängte Garderobe, ist dann zum Teil nach vorne, von dem Holzelement abgedeckt.
Alle diese angeführten Garderoben sind natürlich seit vielen Jahren bekannt und bewährt.
Oft aber ist von Nachteil, daß die Garderoben zu aufwendig bzw. auch zu teuer sind und, wenn diese an einer Wand montiert werden müssen, meist auch recht umständlich zu montieren sind.
Alle Garderoben sind, wenn einmal montiert, nicht mehr zu ver­ ändern. Es ist dann oft so, daß in der Wohnung die angebotene Garderobenfläche zu viel ist und, wenn dann Besuch kommt, die angebotene Garderobe nicht ausreicht. Dies kann natürlich schon sehr ärgerlich sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Garderobe zu entwickeln, die an der Wand montiert werden kann und diese Nach­ teile eben nicht hat.
Die Garderobe soll einfach in der Montage sein, in der Herstellung einfach und kostengünstig, auch in kleinen Räumen, Fluren und in Dielen einsetzbar. Die Garderobe soll sich auch den Bedürfnissen der jeweiligen Situation anpassen können, d. h. wenn Besuch bzw. Gäste kommen, dann soll auch die angebotene Garderobenfläche ausreichend sein.
Die Garderobe soll ein modernes Erscheinungsbild haben, soll in moderne Wohnungen und Büros einsetzbar sein.
Diese Aufgabe wird durch die gekennzeichneten Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsmäßigen Ausgestaltung der Garderobe, ist in erster Linie daran gedacht, daß die Garderobe an der Wand klein ist, wenn nur eine oder zwei Personen in der Wohnung sind, wenn also kein Bedarf vorhanden ist, eine große Garderobe zu haben. Wenn nun aber Gäste, oder Besuch kommt, so ist mit nur einem Handgriff, aus der kleinen Garderobe, eine wirklich große auf­ nahmefähige Hängefläche geworden, die für viele Kleiderbügel Platz bietet.
Die Garderobe besteht erst einmal aus einer Grundplatte, die mit einer Befestigungsplatte an der Wand befestigt ist. Diese Grundplatte kann aus Alublech gefertigt sein, das mit einer ca. 20 mm starken Aufkantung, einen Hohlraum auf der Rückseite schafft. In diesem Hohlraumbereich wird eine Befestigungs­ platte an der Wand angeschraubt. Zum Anschrauben der Befesti­ gungsplatte wird eine exakte Schablone mitgeliefert, die den genauen Abstand vom Fußboden fixiert.
Auf dieser Grundplatte ist im unteren Bereich ein. Ablagerahmen mittels starken Scharnierbändern befestigt. Dieser Ablage­ rahmen ist mit der Unterkante der Grundplatte bündig, durch die Scharnierbänder läßt sich der Ablagerahmen nach oben klappen Der Ablagerahmen besteht zuerst einmal aus der Rahmen-Konsole, an der die Scharnierbänder befestigt sind dann aus einer Rund­ rohrkonstruktion, um die Kleiderbügel einhängen zu können.
Links und rechts ist dieser Ablagerahmen mit einem ca. 25 mm starkem Rundrohr begrenzt, dazwischen sind rechtwinklig einige schwächere Rundrohre montiert, als Ablagefläche. Der ganze Ab­ lagerahmen in hat in etwa eine quadratische Form, in den Maßen ca. 30 × 30 cm.
Im Normalfall steht dieser Ablagerahmen im rechten Winkel an der Grundplatte an, zum Einhängen von Kleiderbügeln, kann aber auch nach oben geklappt werden, so daß dieser Rahmen direkt an der Grundplatte aufliegt und hier mittels Magneten gehalten wird.
Zusätzlich gehört zu der erfindungsmäßigen Ausgestaltung dieser Garderobe, über der Grundplatte noch ein Metallrohr in der Stärke einer normalen Kleiderstange, also ca. 25-30 mm Dieses Metallrohr kann in der Länge ca. 100 cm sein, aber auch etwas länger, oder etwas kürzer. Die beiden äußeren Teile dieses Metallrohres sind beweglich, drehbar gelagert und sind mittels Metall-Verbindungsstäben im Durchmesser von ca. 6-8 mm, mit einer runden Metall-Kleiderstange verbunden, in der gleichen Länge und Stärke wie das Matallrohr über der Grundplatte.
Links und rechts an den beweglichen Teilen der oberen Metall­ stange sind also die runden Verbindungsstäbe mittels Gewinde einmontiert, in der unteren Kleiderstange sind diese Verbin­ dungsstäbe in gleicher Art befestigt.
Die Länge der Verbindungsstäbe ist so abgestimmt, daß die untere Kleiderstange nur mit geringem Abstand unter dem Ablagerahmen an der Wand anliegt.
Wenn man nun mit nur einer Hand, die untere Kleiderstange nach vorne zieht, wird automatisch der beweglich montierte Ablage­ rahmen etwas nach oben gehoben. Wenn dann die untere Kleider­ stange einen gewissen Punkt als Abstand von der Wand über­ schritten hat, fällt dann der Ablagerahmen wieder in die waag­ rechte, rechtwinkelige Lage zurück und beim Loslassen der unteren Kleiderstange, bleibt diese dann an der Vorderkante der beiden stärkeren Rundrohre liegen, arretiert somit mit einem Wandabstand von ca. 30 cm, der zum Einhängen von Kleider­ bügeln völlig genügt.
Das runde Metallrohr, mit den beweglich gelagerten Endteilen, ist fest auf die Oberkante der Grundplatte aufmontiert, oder aufgesteckt, die Länge der Verbindungsstäbe muß so eingerichtet sein, daß die untere Kleiderstange exakt auf die Vorderkanten der starken Rundstäbe zu liegen kommt, wenn diese untere Klei­ derstange, nach dem Anheben, wieder nach unten gelassen wird. Aus diesem Grund sind auch die Vorderkanten der beiden starken Rundrohre mit einem Gummipuffer ausgestattet, bei dem die vor­ dere Fläche auch etwas nach innen gerundet ist, damit die runde Kleiderstange eine optimale Auflage findet.
Da die heutigen Wohnungen, speziell natürlich die Flure und die Dielen relativ klein sind, die Garderoben aber meist na­ türlich in diesem Bereich unterzubringen sind, ist es von Vorteil, daß in der Zeit wo keine Garderobe aufzuhängen ist, der Ablagerahmen nach oben geklappt werden kann und die untere Kleiderstange ganz einfach senkrecht nach unten hängt. Die ganze Garderobe nimmt somit keinerlei Platz ein.
Im Bedarfsfall klappt man den Ablagerahmen nach unten und kann die Kleiderbügel einhängen, bei größerem Bedarf, einfach mit einer Hand die untere Kleiderstange nach vorne gezogen und die untere Kleiderstange arretiert an den Vorderkanten der stärkeren Rundrohre. Es ist dann wirklich sehr viel Platz für eine ganze Anzahl von Kleiderbügeln.
Die Länge der Kleiderstangen kann frei gewählt werden, soll die Garderobe in Serie hergestellt werden, können einige ver­ schiedene Längen angeboten werden.
Auch das Material der einzelnen Teile ist völlig offen, es können die Kleiderstangen und der Ablagerahmen in Kunststoff gefertigt sein.
Nachstehend wir die Erfindung, anhand von bevorzugten Aus­ führungsbeispielen und Zeichnungen näher beschrieben.
Er zeigt:
Fig. 1 Eine erfindungsmäßig ausgestaltete Garderobe in der Ansicht von vorne, mit senkrecht herunter­ hängender, unterer Kleiderstange.
Fig. 2 Eine erfindungsmäßig ausgestaltete Garderobe in der Ansicht von vorne, mit hochgeklappter, unteter Kleiderstange.
Fig. 3 Ein Detail in etwas größerem Masstab, zum oberen Metallrohr, mit beweglichem Endstück.
Fig. 4 Ein Detail in etwas größerem Masstab, zu unterer Kleiderstange.
Fig. 5 Eine erfindungsmäßig ausgestaltete Garderobe, Schnitt mit hochgeklappter, unterer Kleider­ stange.
Fig. 6 Eine erfindungsmäßig ausgestaltete Garderobe, Schnitt, mit senkrecht nach unten hängender Kleiderstange.
Fig. 7 Eine erfindungsmäßig ausgestaltete Garderobe, Draufsicht auf den Hängerahmen von oben, in etwas größerem Masstab.
Fig. 8 Ansicht des Hängerahmens von vorne, ohne der Kleiderstange, passend zu Fig. 7
Fig. 9 Eine erfindungsmäßig ausgestaltete Garderobe, Schnitt durch den Hängerahmen, mit der aufge­ klappten, unteren Kleiderstange, und Schnitt durch die Grundplatte.
Fig. 10 Schnitt durch den Hängerahmen und der hochge­ klappten unteren Kleiderstange, während der Phase des Hochklappens. Masstab wie Fig. 9
Fig. 11 Schnitt durch das obere Metallrohr, mit Anschluß des Rohres an die Grundplatte und Befestigungs­ platte in etwas größerem Masstab.
Fig. 12 Schnitt durch den Ablagerahmen, mit Rahmen-Konsole und dem Scharnierband, in etwas größerem Masstab.
Fig. 13 Eine erfindungsmäßig ausgestaltete Garderobe, perspektivische Darstellung, mit senkrecht nach unten hängender Kleiderstange.
Fig. 14 Eine erfindungsmäßig ausgestaltete Garderobe, perspektivische Darstellung, mit hochgeklappter unterer Kleiderstange, voll einsatzfähig.
Die erfindungsmäßig ausgestaltete Garderobe, besteht zuerst einmal aus einer sogenannten Grundplatte 5, die im bevorzugten Ausführungsbeispiel aus Alublech gefertigt ist, an allen vier Seiten mit einer ca. 20 mm breiten Aufkantung, um in diesem Hohlraum hinter der Grundplatte 5, einen Befestigungsklotz 3 montieren zu können. Dieser Befestigungsklotz 3, hat nach un­ seren Zeichnungen an der oberen Längskante einen Falz 6, um die Grundplatte 5 einhängen zu können, sh. Fig. 11.
Der Befestigungsklotz 3 ist mittels Schrauben 4 an der Wand befestigt.
Zur Montage wird einfach mit einem erforderlichen und gewünschten Abstand zum Boden 1, dieser Befestigungsklotz 3 an der Wand 2 festgeschraubt, dann die Grundplatte eingehängt.
Mit der Unterkante der Grundplatte 5 bündig, ist an dieser Grund­ platte 5 ein Ablagerahmen 16 beweglich festgemacht.
Dieser Ablagerahmen 16 besteht zuerst einmal aus der Rahmen­ konsole 20, der mittels Scharnierband 21 an der Grundplatte 5 befestigt ist. Links und rechts an dieser Rahmenkonsole 20, werden je ein ca. 25 mm starkes Rundrohr 17 angeschweißt, oder verschraubt. Das Rundrohr 17 in einer Stärke, bei der die Kleider­ bügel 22 gut eingehängt werden können.
Die beiden Rundrohre 17 links und rechts an dieser Rahmenkonsole 20 werden mit einigen schwächeren Rundrohren 18, miteinander ver­ bunden, sodaß eine kleine Ablagefläche entsteht, eben dieser Ablagerahmen 16.
Dieser ganze Ablagerahmen 16 könnte auch anders gestaltet sein, z. B. an Stelle der schwächeren Rundrohre 18, könnte hier auch ein Metall-Lochblech, oder eine Holz- oder Kunststoff-Konstruk­ tion einmontiert sein. Wenn dieser Ablagerahmen 16 im Normalzustand im rechten Winkel von der Grundplatte nach vorne zeigt, können in den Rundrohren 17 und 18, die Kleiderbügel 22 eingehängt werden. Wenn überhaupt keine Aufhängung erforderlich ist, kann der ganze Ablagerahmen 16 einfach nach oben geklappt werden und wird in dieser Stellung mittels Magneten gehalten.
An der oberen Kante der Grundplatte 5 wird ein Metallrohr 8 angearbeitet, das mittels eines Befestigungsklotzes 9 an der Grundplatte befestigt ist. Dieses Metallrohr 8 steht zu gleichen Teilen, links und rechts über die Grundplatte 5 über und hat eine Stärke von ca. 25-30 mm, gleiche Stärke, wie eine gute normale Kleiderstange. Die Länge kann ca. einen Meter haben, ist in der Fertigung noch festzulegen. Zweckmäßig ist es die Garderobe mit unterschiedlichen Längen dieser Metallstange anzubieten, bzw. zu fertigen.
Links und rechts an diesem Metallrohr 8, sind bewegliche End­ stücke 10 anmontiert, die mit einem Zapfen 11, in das eigent­ liche, festmontierte Rohr 8 eingeschoben werden.
In diese beweglichen Endstücke 10, wird von unten her, je ein Verbindungsstab 12 mittels Gewinde 13 eingeschraubt. Dieser Verbindungsstab 12, in der bevorzugten Ausführung aus Alu- Rundmaterial ausgeführt, kann ca. 8 mm im Durchmesser haben. An diesen Verbindungsstäben 12, die links und rechts an den beweglich gelagerten Endstücken 10 des oberen Metallrohres 8 angearbeitet sind, ist in einer ganz bestimmten Länge, unter dem Ablagerahmen 16, eine normale Metall-Kleiderstange 14 mittels Gewinden 13 angeschraubt. Die offenen Seitenkanten der abgeschnittenen unteren Kleiderstange 14, werden mittels Deck­ kappen 15 abgedeckt, bzw. geschlossen. Diese Deckkappen 15 können verschiedene Formen haben und auch aus verschiedenen Materialien hergestellt sein, sie können aus Metall, Holz, Kunststoff ausgeführt sein.
Durch die in den beweglich montierten Endstücken 10 angeschraubten Verbindungsstäbe 12, ist es möglich, daß man die untere Kleider­ stange 14, einfach mit einer Hand nach vorne zieht, sie wird dann durch den fixierten Radius auch etwas nach oben steigen und somit den Ablagerahmen 16 etwas anheben. Wenn die untere bewegliche Kleiderstange 14, in der Höhe an dem Ablagerahmen 16 vorbei ist, wird dieser Ablagerahmen 16 wieder nach unten, in die Ausgangs­ stellung zurücksinken. Beim Zurücksinken der unteren, beweglichen Kleiderstange 14 wird diese Kleiderstange 14 dann automatisch, mit einem bestimmten Abstand zur Wand 2 festgehalten, fixiert, durch die Vorderkanten der Rundstäbe 17. Die Vorderkanten der Rundstäbe 17 erhalten aus diesem Grund einen Gummipuffer 19 der an der vordersten Auflagefläche, nach innen leicht gerundet ist, um eine optimale Auflagefläche für die runde Kleiderstange 14 zu bilden, Fig. 12.
Der Abstand der unteren, beweglichen Kleiderstange 14, im auf­ geklappten Zustand zur Wand 2, sollte ca. 30 cm haben, sodaß ein problemloses Einhängen der Kleiderbügel 22 ermöglicht wird. Die Länge der Verbindungsstäbe 12 ist so exakt abzustimmen, daß die Kleiderstange 14, wirklich exakt in der Mitte des Gummi­ puffers 19 zu liegen kommt.
Wie schon beschrieben, hat die Grundplatte 5 eine auf allen Seiten umlaufende Wandung 7, um dazwischen einen Hohlraum für die Befestigungsplatte 3 zu schaffen.
Die Garderobe kann auch in verschiedenen Längen und Breiten hergestellt werden, auch sind für die Ausführung verschiedene Materialien denkbar.
Die Grundplatte 5 kann auch in einer Rahmenkonstruktion gearbeitet sein.

Claims (6)

1. Neuartige Garderobe für den Wohnungs- und Bürobereich, als Wandgarderobe gedacht, die sich mit einem Handgriff umwandeln, vergrößern läßt, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Grundplatte 5, an der oberen Längskante, ein Metallrohr 8 befestigt ist, mit je einem beweglich montierten Endstück 10 an den beiden Außenkanten, wobei die beweglichen Endstücke 10, mittel Verbindungs­ stäben 12 mit einer Kleiderstange 14 verbunden sind, die im Normalfall senkrecht nach unten hängt und somit direkt unter der Ablageplatte 16 zu liegen kommt, beim Hochheben aber, mit nur einer Hand, kommt diese Kleider­ stange 14, an den Vorderkanten der Rundrohre 17 zu liegen und wird in dieser Stellung durch die Gummipuffer 19 an den Rundrohren 17 fixiert und stabilisiert und so zum Einhängen von Kleiderbügeln 22 festgehalten.
2. Neuartige Garderobe für den Wohnung- und Bürobereich, als Wandgarderobe gedacht, die sich mit einem Handgriff umwandeln läßt nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Hängerahmen 16 mittels Scharnierbänder 22 be­ weglich an der Grundplatte 5 befestigt ist und sich somit nach oben klappen läßt, sich auch im hochgeklappten Zustand mittels Magneten halten läßt.
3. Neuartige Garderobe für den Wohnungs- und Bürobereich, als Wandgarderobe gedacht, die sich mit einem Handgriff umwandeln läßt nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hängerahmen 16 automatisch etwas nach oben klappt, nach oben ausweicht, wenn die untere Kleider­ stange 14 nach vorne und somit auch etwas nach oben ge­ hoben wird.
4. Neuartige Garderobe für den Wohnungs- und Bürobereich, als Wandgarderobe gedacht, die sich mit einem Handgriff umwandeln, vergrößern läßt, nach den Ansprüchen 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß das obere Metallrohr 8 das an der oberen Kante der Grundplatte 5 befestigt ist, links und rechts je ein beweglich gelagertes Endstück 10 hat, in die dann links und auch rechts, je ein Verbindungsstab 12 einmontiert ist, wobei unten an diesen Verbindungsstäben 12 wieder eine normale Kleiderstange 14 anmontiert ist.
5. Neuartige Garderobe für den Wohnungs- und Bürobereich, die sich mit einem Handgriff umwandeln, vergrößern läßt, nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte 5 durch Umkanten der Außenkanten 7 auf der Rückseite einen Hohlraum aufweist, der für die Befestigungsplatte 3 genutzt wird, die einfach mit Schrauben 4 an der Wand 2 befestigt wird.
6. Neuartige Garderobe für den Wohnungs- und Bürobereich, die sich mit einem Handgriff umwandeln, vergrößern läßt, nach den Ansprüchen 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß die untere bewegliche Kleiderstange 14 sich nach dem Vorziehen mit nur einer Hand, sich den den Voderkanten der beiden Rundrohre 17 abstützt, in den Rundungen der beiden Gummipuffer 19 aufliegt und sich in dieser Art automatisch gegen Belastung durch eingehängte Kleider­ bügel 22 abstützt.
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