DE10020092A1 - Verfahren und System für eine Spindelmotorsteuerung für das Kopfladen in einem Festplattenantrieb - Google Patents
Verfahren und System für eine Spindelmotorsteuerung für das Kopfladen in einem FestplattenantriebInfo
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Abstract
Es werden ein Verfahren und Systemaspekte der Steuerung der Spindelmotordrehzahl während des Kopfladens in einem Festplattenantrieb beschrieben. Die Aspekte beinhalten die Eingabe eines zeitlich veränderlichen Referenzsignals für das Drehzahlprofil und die Auswahl einer Steuereinheit zur Steuerung der Spindelmotordrehzahl. Weiterhin einbezogen werden Mitkopplungssteuersignale, die ausreichend sind, um die Zugkraft während eines Kopfladeereignisses vorzukompensieren und die Spindelmotordrehzahl innerhalb einer Betriebstoleranz zu halten.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Spindelmotoren von
Festplattenantrieben und insbesondere auf eine Spindelmotor-
Steuereinheit für das Kopfladen (head loading) in
Festplattenantrieben.
Digitale Datenspeicher benutzen herkömmlicherweise
Festplattenantriebe mit rotierenden starren Festplatten.
Verbesserungen der Technologie haben versucht, die
Speicherkapazität und die Genauigkeit der Festplattenantriebe,
bei gleichzeitiger Verringerung des Gewichtes und des
Energieverbrauchs zu erhöhen. Bei diesen Verbesserungen wurde
noch mehr Wert auf die genaue Steuerung der Drehzahl der sich
drehenden Festplatten gelegt. Normalerweise wird versucht, die
Spindelmotordrehzahl des Antriebes durch Anlegen eines
eingeschwungenen Stromes an den Spindelmotor auf einer
konstanten Drehzahl zu halten, im Zusammenwirken mit einer
zugehörigen Rückkopplungskorrektur in Form einer
Standardsteuer- oder Servoschleife.
Fig. 1 veranschaulicht eine klassische Regelschleife für die
Spindeldrehzahl. So wie dargestellt sendet ein digitaler
Proportional-Integral-Regler 10, normalerweise als Firmware
vorhanden, ein Steuerausgangssignal an einen Digital-Analog-
Wandler (D/A) 12. Der D/A 12 wandelt das Steuersignal in eine
analoge Form zur Eingabe in einen Motorvorantrieb 14, der das
Signal benutzt, um die Drehzahl des Spindelmotors 16
anzupassen. Die Drehzahl des Spindelmotors 16 wird vom
Motorvorantrieb 14 in Form von Drehzahlimpulsen gesendet, die
von einem digitalen Zähler 18 gezählt werden, um eine Frequenz
der Impulse zu bestimmen, die einen Messwert des Zeitraumes
zwischen den Impulsen ergibt, um die Drehzahl des
Spindelmotors 16 zu schätzen. Dieses gemessene Drehzahlsignal
wird dann von einem Eingangsreferenzsignal subtrahiert, das
eine konstante Periode besitzt, um ein Drehzahlfehlersignal
bereitzustellen. Das Drehzahlfehlersignal wird in der
digitalen Steuereinheit 10 als Rückkopplung benutzt, um die
Drehzahl des Spindelmotors proportional zur gewünschten
konstanten Drehzahl des Spindelmotors 16 einzustellen.
Ein bekanntes Problem bei modernen Festplattenantrieben ist
die Zugkraft (force of drag), die durch die Wechselwirkung des
Festplattenkopfes und der Luft entsteht, die sich um die
Festplatten bewegt, wenn sich die Festplatten mit hoher
Drehzahl drehen. Einige Systeme, zum Beispiel die in den US-
Patentschriften 5 473 230 und 5 592 345 beschriebenen,
versuchen, die Zugkraft während der Positionierung des Kopfes
zu beseitigen. Diese Systeme bestimmen jedoch ihre
Kompensation entsprechend einer Stelle oder eines Bereiches
der Festplatte, über denen der Kopf positioniert ist. Obwohl
sie anscheinend die Zugkraft während der Positionierung des
Kopfes kompensieren, gibt es noch ein Problem zu dem
Zeitpunkt, wenn der Kopf geladen wird, da sich das Drehmoment
der Zugkraft am Spindelmotor erhöht, was den Motor abbremst.
Bei einem Hochgeschwindigkeitsantrieb mit mehreren Platten und
mehreren Köpfen kann dieses Abbremsen so groß sein, dass der
Motor auf eine Drehzahl heruntergeht, die außerhalb seiner
normalen Betriebstoleranz liegt. Weiterhin kann die Reaktion
des Drehzahlreglers auf die unerwartete Belastungsänderung
auch zu einer Verzögerung bei der Rückkehr der Spindeldrehzahl
auf einen annehmbaren Wert führen. Die Verzögerung verursacht
eine Vergrößerung des Zeitraumes, der für den Abschluss des
Ladeprozesses erforderlich ist, während die Motordrehzahl
wiederhergestellt wird, und kann den Anfangszugriff auf Daten
während eines Systemstarts oder einer Fehlerkorrektur
verlangsamen.
Demzufolge werden ein System und ein Verfahren zur Steuerung
der Spindelmotordrehzahl während des Kopfladeprozesses
innerhalb einer bestimmten Toleranz benötigt. Die vorliegende
Erfindung wird diesem Bedarf gerecht.
Verfahren und Systemaspekte der Steuerung der
Spindelmotordrehzahl während des Kopfladens in einem
Festplattenantrieb werden beschrieben. Die Aspekte beinhalten
die Eingabe eines zeitlich veränderlichen Referenzsignals für
das Drehzahlprofil und die Auswahl einer Steuereinheit, um die
Spindelmotordrehzahl zu steuern. Weiterhin einbezogen ist die
Mitkopplung von Steuersignalen, die ausreichen, um die
Zugkraft während eines Kopfladeereignisses vorzukompensieren
und die Spindelmotordrehzahl innerhalb einer Betriebstoleranz
zu halten.
Durch die vorliegende Erfindung reduziert die Vorkompensation
von Auswirkungen der Zugkraft während eines Kopfladens von
einer Rampenposition in einem Festplattenantrieb aus die
Möglichkeit einer Verzögerung durch eine Servoregelschleife,
wenn eine geeignete Spindeldrehzahl erreicht wird. Diese und
weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung sind im
Zusammenhang mit der folgenden ausführlichen Beschreibung und
den beigefügten Zeichnungen besser zu verstehen.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer klassischen
Spindeldrehzahl-Regelschleife zur Steuerung der Drehzahl des
Spindelmotors.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Komponenten des
Festplattenantriebes einschließlich einer Rampe, die in den
Kopfladeprozess einbezogen sind.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer Spindelmotor-
Regelschleife entsprechend der vorliegenden Erfindung zur
Steuerung eines Spindelmotors während eines
Kopfladeereignisses.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die
Spindelmotorsteuerung während eines Kopfladeereignisses. Die
folgende Beschreibung wird dargestellt, um einen normalen
Fachmann zu befähigen, die Erfindung herzustellen und
anzuwenden, und sie wird im Kontext einer Patentanmeldung und
deren Anforderungen vorgenommen. Verschiedene Modifikationen
der bevorzugten Ausführungsform und der hier beschriebenen
gegnerischen Prinzipien und Eigenschaften werden für Fachleute
vollständig ersichtlich sein. Somit ist nicht beabsichtigt,
die vorliegende Erfindung auf die dargestellte Ausführungsform
zu beschränken, es muss ihr stattdessen der weiteste Umfang
vorbehalten bleiben, der mit den hier beschriebenen Prinzipien
und Eigenschaften übereinstimmt.
Die vorliegende Erfindung stellt ein System und ein Verfahren
bereit, um die Spindelmotordrehzahl während des
Kopfladeprozesses innerhalb einer bestimmten Toleranz oder
eines bestimmten Drehzahlprofils zu steuern. Wir beziehen uns
jetzt auf Fig. 2; es wird eine grundlegende Darstellung der
Draufsicht auf die mechanischen Komponenten des Antriebes
gegeben, die an dem Kopfladeprozess beteiligt sind. Zu den
Komponenten gehört ein Festplattenstapel 20, der an einer
Spindel 22 befestigt ist, die von einem Spindelmotor
angetrieben wird (nicht dargestellt). Ein rampenartiger Lade-
Entlade-Mechanismus wird verwendet, um die Köpfe von jeder
Plattenoberfläche abzuheben, wenn sich das Betätigungselement
24 (d. h. der Arm, der den Lese-Schreib-Kopf trägt) mit Hilfe
des Schwingspulenmotors (VCM) 26 über den äußeren Durchmesser
der Festplatten hinaus bewegt, um die Köpfe außerhalb des
Festplattenstapels 22 zu parken. Am Ende jeder
Kopfaufhängungsbaugruppe befindet sich eine Hubnase 28, die in
eine Rampe 29 eingreift, d. h. in eine schräge Nockenfläche,
die sich am äußeren Durchmesser der Festplatte befindet.
Während eines Kopfladeereignisses wird der Kopf von der Rampe
29 auf die Festplatte 20 bewegt.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Kopf geladen wird, erhöht sich
das Drehmoment der Zugkraft am Spindelmotor. Die Erfindung
stellt ein Mittel bereit, um die Spindelmotorsteuerung mit dem
Kopfladeprozess zu verknüpfen, so dass eine genauere Steuerung
des Motors erreicht wird. Dies verringert die Zeit, die für
den Motor erforderlich ist, seine Betriebstoleranz während des
Kopfladeprozesses zu erreichen oder beizubehalten, und
verringert die Gesamtzeit, die für die Ausführung des
Kopfladeprozesses erforderlich ist.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine
Mitkopplungssteuereinheit bereitgestellt, um während des
Kopfladeereignisses ein Mitkopplungssteuersignal an den
Spindelmotor anzulegen. Fig. 3 veranschaulicht eine
Spindeldrehzahl-Regelschleife entsprechend der vorliegenden
Erfindung, die die in Fig. 1 dargestellte herkömmliche
Schleife verbessert. So wie dargestellt, enthält die
Steuerschleife eine Mitkopplungssteuereinheit 30. Vorzugsweise
wird die Mitkopplungssteuereinheit 30 in Form von Firmware
bereitgestellt, wie Fachleuten gut bekannt sein wird. Da die
Zugkraftänderung während der Kopfladeoperation bestimmt werden
kann, kann die erwartete Änderung der Zugkraft benutzt werden,
um das geeignete Steuersignal an den Spindelmotor 16
anzulegen, um die Zugkraftänderung vorzukompensieren.
Natürlich wird die erwartete Zugkraftänderung auf die
spezielle Änderung abgestimmt, die bei einem speziellen
servomechanischen System auftritt. Die
Mitkopplungssteuereinheit 30 liefert vorzugsweise ein
Mitkopplungssteuersignal, das die erwartete Änderung der
Zugkraft vorkompensiert und das mit dem Steuereinheit-
Ausgangssignal der Steuereinheit 32 verknüpft wird, um das
Steuerausgangssignal für die Wandlung durch den D/A 12 für die
Motor-Vorsteuerung 14 zu erzeugen. Das Anlegen des
Mitkopplungssteuersignals geschieht, wenn ein Kopfladeereignis
auftritt, das in dem System von einer Lade-Entlade-
Steuereinheit 34 an die Mitkopplungssteuereinheit 30
signalisiert wird.
Zusätzlich zur Mitkopplungssteuereinheit 30 verwendet die
vorliegende Erfindung zur Benutzung bei der Bestimmung eines
Drehzahlfehlers in der Spindeldrehzahl-Regelschleife ein
digitales Referenzsignal für das Drehzahlprofil. Bei der
Verwendung des Referenzdrehzahlprofils wird das Ladeereignis
nicht direkt als eine schrittweise Veränderung der Zugkraft
angesehen, sondern als eine realistischere Veränderung der
gewünschten Drehzahl. Das Drehzahlprofil liefert deshalb ein
Referenzspannung-Eingangssignal, das die Zieldrehzahl zeitlich
oder während eines Ereignisses ändert, beispielsweise während
eines Kopfladens, um die Auswirkungen des Kopfladens, die
Mitkopplung und die gewünschte Enddrehzahl zu berücksichtigen.
Im Gegensatz hierzu steuert die herkömmliche Technik direkt
die gewünschte Drehzahl, auf der Grundlage der Eingabe des
konstanten Referenzsignals an, ohne die Auswirkung der
Belastung und der Mitkopplung zu berücksichtigen. Eine
Verweistabelle ist ein geeignetes Verfahren, die Informationen
zur Verwendung als Referenzdrehzahlprofil bereitzustellen,
wobei die Zeitpunkte, in denen auf die Tabelle zugegriffen
wird, um das Referenzprofil zu ändern, als Reaktion auf die
Ereigniserkennung durch die Kenntnis des Maschinenzustandes,
d. h. in einem Hauptprozessor des Antriebes, bestimmt werden,
wie es für Fachleute wohl verständlich ist.
Obwohl die Steuereinheit 32 in Fig. 3 als einzelnes Element
dargestellt ist, kann darüber hinaus entsprechend der
vorliegenden Erfindung eine gesonderte Steuereinheitslogik
verwendet werden, um eine Steuereinheit für das Kopfladen und
eine Steuereinheit für normale Lese- und Schreibtätigkeit, d. h. den Standard-Proportional-Integral-Regler, bereitzustellen.
Durch Verwendung von zwei Steuereinheiten kann die
Motorleistung durch Auswahl der geeigneten Steuereinheit als
Reaktion auf ein auftretendes Kopfladeereignis für jeden Fall
einzeln optimiert werden, wenn es durch den Maschinenzustand
angezeigt wird. Da sich die Drehzahlregelungs-Anforderungen
für normales Lesen und Schreiben oft vom Kopfladen
unterscheiden, bietet die Verwendung von mehr als einer
Steuereinheit einen Vorteil gegenüber einem System, das eine
einzige Motorregelschleife verwendet, die das Lesen und
Schreiben ohne Berücksichtigung des Kopfladens beachtet, der
durch das Mitkopplungssignal der vorliegenden Erfindung
erreicht wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung entsprechend der
dargestellten Ausführungsformen beschrieben wurde, wird ein
Fachmann leicht erkennen, dass es Variationen der
Ausführungsformen geben kann, und diese Variationen würden
sich im Wesen und im Umfang der vorliegenden Erfindung
bewegen. Demzufolge können viele Modifikationen durch einen
Fachmann vorgenommen werden, ohne vom Wesen und vom Umfang der
beigefügten Ansprüche abzuweichen.
Claims (18)
1. Verfahren zur Steuerung der Spindelmotordrehzahl während
des Kopfladens in einem Festplattenantrieb kombiniert,
die umfassen:
die Eingabe eines zeitlich veränderlichen Referenzsignals für das Drehzahlprofil;
die Auswahl einer Steuereinheit zur Steuerung der Spindelmotordrehzahl; und
Mitkopplungssteuersignale, die ausreichen, um die Zugkraft während eines Kopfladeereignisses vorzukompensieren und die Spindelmotordrehzahl innerhalb einer Betriebstoleranz zu halten.
die Eingabe eines zeitlich veränderlichen Referenzsignals für das Drehzahlprofil;
die Auswahl einer Steuereinheit zur Steuerung der Spindelmotordrehzahl; und
Mitkopplungssteuersignale, die ausreichen, um die Zugkraft während eines Kopfladeereignisses vorzukompensieren und die Spindelmotordrehzahl innerhalb einer Betriebstoleranz zu halten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Auswahl einer
Steuereinheit weiterhin die Auswahl einer ersten
Steuereinheit zur Verwendung während des
Kopfladeereignisses und die Auswahl einer zweiten
Steuereinheit zur Verwendung während normaler Lese- und
Schreibtätigkeit umfasst.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Eingabe eines
zeitlich veränderlichen Referenzdrehzahlprofils ein
Drehzahlreferenzsignal bereitstellt, das das Kopfladen,
die Mitkopplung und eine gewünschte Enddrehzahl des
Spindelmotors berücksichtigt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, das weiterhin die
Bereitstellung einer Verweistabelle als das zeitlich
veränderliche Referenzdrehzahlprofil umfasst.
5. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin die
Identifikation der Einleitung eines Kopfladeereignisses
durch eine Lade-Entlade-Steuereinheit umfasst.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Mitkopplung durch
Firmware ausgeführt wird.
7. System für die Anpassung der Spindelmotordrehzahl während
des Kopfladens in einem Festplattenantrieb, wobei das
System umfasst:
einen Spindelmotor-Vorantrieb zum Antrieb eines Spindelmotors;
eine Lade-Entlade-Steuereinheit zur Steuerung des Ladens/Entladens eines Kopfes; und
eine Mitkopplungssteuereinheit zum Empfang eines Signals, das ein Ladeereignis durch die Lade-Entlade-Steuereinheit anzeigt, und zur Bereitstellung eines Mitkopplungssignals an den Spindelmotor-Vorantrieb, das die Zugkraft im Spindelmotor während des Ladeereignisses vorkompensiert.
einen Spindelmotor-Vorantrieb zum Antrieb eines Spindelmotors;
eine Lade-Entlade-Steuereinheit zur Steuerung des Ladens/Entladens eines Kopfes; und
eine Mitkopplungssteuereinheit zum Empfang eines Signals, das ein Ladeereignis durch die Lade-Entlade-Steuereinheit anzeigt, und zur Bereitstellung eines Mitkopplungssignals an den Spindelmotor-Vorantrieb, das die Zugkraft im Spindelmotor während des Ladeereignisses vorkompensiert.
8. System nach Anspruch 7, das weiterhin eine Rampe enthält,
die mit der Lade-Entlade-Steuereinheit verbunden ist und
von der der Kopf geladen/entladen wird.
9. System nach Anspruch 7, das weiterhin wenigstens eine
Steuereinheit zur Anpassung der Spindelmotordrehzahl als
Reaktion auf ein ermitteltes Fehlersignal und das
Mitkopplungssignal umfasst.
10. System nach Anspruch 9, wobei weiterhin die wenigstens
eine Steuereinheit auf der Grundlage eines
Eingangssignals für die Referenzdrehzahl arbeitet.
11. System nach Anspruch 10, wobei sich das Eingangssignal
für die Referenzdrehzahl zeitlich ändert.
12. System nach Anspruch 7, wobei die
Mitkopplungssteuereinheit Firmware im Festplattenantrieb
umfasst.
13. System für die Spindelmotorsteuerung während eines
Kopfladeereignisses, wobei das System umfasst:
eine Rampe;
einen Kopf, der auf die Rampe/von der Rampe geladen wird;
wenigstens eine Festplatte, die vom Kopf gelesen/beschrieben wird;
einen Spindelmotor zum Drehen der Festplatte;
wenigstens eine Steuereinheit zum Steuern der Spindelmotordrehzahl, wobei die wenigstens eine Steuereinheit die Spindelmotordrehzahl auf der Grundlage eines zeitlich veränderlichen digitalen Referenzsignals für das Drehzahlprofil und eines Mitkopplungssteuersignals während eines Kopfladeereignisses einstellt; und
eine Mitkopplungssteuereinheit zur Bereitstellung des Mitkopplungssteuersignals während des Kopfladeereignisses, um eine erwartete Änderung der Zugkraft während des Kopfladeereignisses vorzukompensieren, wobei eine Betriebstoleranz für den Spindelmotor eingehalten und eine für die Ausführung des Kopfladeereignisses erforderliche Gesamtzeit verringert wird.
eine Rampe;
einen Kopf, der auf die Rampe/von der Rampe geladen wird;
wenigstens eine Festplatte, die vom Kopf gelesen/beschrieben wird;
einen Spindelmotor zum Drehen der Festplatte;
wenigstens eine Steuereinheit zum Steuern der Spindelmotordrehzahl, wobei die wenigstens eine Steuereinheit die Spindelmotordrehzahl auf der Grundlage eines zeitlich veränderlichen digitalen Referenzsignals für das Drehzahlprofil und eines Mitkopplungssteuersignals während eines Kopfladeereignisses einstellt; und
eine Mitkopplungssteuereinheit zur Bereitstellung des Mitkopplungssteuersignals während des Kopfladeereignisses, um eine erwartete Änderung der Zugkraft während des Kopfladeereignisses vorzukompensieren, wobei eine Betriebstoleranz für den Spindelmotor eingehalten und eine für die Ausführung des Kopfladeereignisses erforderliche Gesamtzeit verringert wird.
14. System nach Anspruch 13, das weiterhin eine Lade-Entlade-
Steuereinheit für die Signalisierung des Auftretens des
Kopfladeereignisses an die Mitkopplungssteuereinheit
umfasst.
15. System nach Anspruch 13, wobei die
Mitkopplungssteuereinheit und wenigstens eine
Steuereinheit als Firmware im System bereitgestellt
werden.
16. System nach Anspruch 13, wobei die wenigstens eine
Steuereinheit einen Standard-Proportional-Integral-Regler
umfasst.
17. System nach Anspruch 13, das weiterhin eine
Verweistabelle für das zeitlich veränderliche digitale
Referenzsignal des Drehzahlprofils umfasst.
18. Computerlesbares Medium, das Programmbefehle zur
Steuerung der Spindelmotordrehzahl während des Kopfladens
in einem Festplattenantrieb kombiniert, die umfassen:
die Eingabe eines zeitlich veränderlichen Referenzsignals für das Drehzahlprofil;
die Auswahl einer Steuereinheit zur Steuerung der Spindelmotordrehzahl; und
Mitkopplungssteuersignale, die ausreichen, um die Zugkraft während eines Kopfladeereignisses vorzukompensieren und die Spindelmotordrehzahl innerhalb einer Betriebstoleranz zu halten.
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Mitkopplungssteuersignale, die ausreichen, um die Zugkraft während eines Kopfladeereignisses vorzukompensieren und die Spindelmotordrehzahl innerhalb einer Betriebstoleranz zu halten.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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